DE2125109A1 - Stapelbares Einweg-Frühstückstablett - Google Patents

Stapelbares Einweg-Frühstückstablett

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DE2125109A1
DE2125109A1 DE19712125109 DE2125109A DE2125109A1 DE 2125109 A1 DE2125109 A1 DE 2125109A1 DE 19712125109 DE19712125109 DE 19712125109 DE 2125109 A DE2125109 A DE 2125109A DE 2125109 A1 DE2125109 A1 DE 2125109A1
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tray
disposable
breakfast
plate
stacking
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Der Anmelder Ist
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Nagel, Karl Heinz, 5330 Königswinter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers
    • B65D1/36Trays or like shallow containers with moulded compartments or partitions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/03Plates, dishes or the like for using only once, e.g. made of paper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Stapelbares Einweg-Frühstückstablett Die erfindung betrifft ein stapelbares und luftdicht abschließbares Einweg-Frühstücks- oder Abendbrottablett mit getrennten Abteilungen für Butter, brot, Marmelade u.s.w.
  • Einweggedecke us leichtem, billigem und leicht vernichtbarem Material, mit einem oder mehreren Tellermulden für die Aufnahme von verschiedenen Speisen, sind seit langem bekannt. Es ist auch bekannt, mehrere solcher Gedecke auf Tabletts aufzutragen, wobei diese Tabletts keine Einweggegenstande sind, sondern nach Gebrauch abgewaschen werden müssen. Derartige decke - für Jede Person ein Nicht-Einweg-Tablett mit mehreren Einweg-Geschirrteilen - sind u.a. bei vielen Luftfahrtgesellschaften üblich.
  • Allen bekannten Einweg-Frühstücksgedecken fehlte bisher eine Einweg-Streichunterlage, auf welcher der Frühstückende das Brot mit Butter, Marmelade u. dgl. bestreicnen konnte. Während ein gröberer herkömmlicher Porzelanteller dieser Funktion zumindest in erträglicher Weise gerecht werden kann, sind die bisher bekannten Einweggeschirre hierzu denkbar ungeeignet. Es ist mit einigem Recht behauptet worden, daß das Fehlen einer Einweg-Streichunterlage die Einführung von Einweg-Frühstücks- und Abendbrotseschirren insbesondere in die Krankenhäuser und ähnliche Institutionen bisher verhindert hat; wenn keine zweckmäßige Streichunterlage vorhanden ist, wird an einem Krankenbett das Bettzeug u.s.w. leicht verschmiert. Viele Solcher Institutionen, sauer die Frühstücksverpflegung ans bett zu liefern hatten, waren/in der Vergangenheit bestrebt, die Frühstücks- und Abendbrotverpflegung in der Form von in der Küche fertig gestrichenen und belegten Broten auszugeben; dieses Vorgehen ist aber im Zeichen des heutigen Personalmangels und der Lohnkosten wirtschaftlich nicht menr vertretbar, wenn überhaupt noch möglich.
  • Das Einweg-Prizip ist nur dann sinnvoll, wenn alle in Frage kommenden Gedeckteile Einwegteile sind. Sobald bloß ein einzies Teil - z.n. die Streichbrett oder S s die Gedeckteile traende Tablett - kein Einweggegenstand ist, sondern Einrichtungen zum abwaschen, Abtrocknen, Desinfektion u. dgl. erfordert, hat das Einweg-Geschirrsystem seinen Anreiz verloren.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Einweg-Frühstücks-oder Abendbrottablett zu schaffen, das erstens in sich die Funktionen des Tabletts und der Geschirrteile (Teller, Becher u.s.w.) vereinigt, zum anderen aus einem billigen, appetitlich ussehenden material hergestellt wird und eine ausreichende Trage-und Biegefestigkeit besitzt, weiterhin in sich eine Streichplatte für das Bestreicben von Brot bildet und schließlich mit einem Schutzfilm luftdicht abzuschließen und zuverlässig zu stapeln ist.
  • Um dieses Erfindungsziel zu erreichen, ist das erfindungsgemäße Frühstückstablett aus Pappe, Papiermasse, brennbarem Kunststoff od. dgl. hergestellt und weist Profile euf, welche gleichzeitig das Tablett absteifen, dessen Tragfähigkeit erhöhen und tellerähnliche mulden zur Aufnahme von brot, futter, armelade u.s.w.
  • sowie Haltestollen für die Befestigung eines Schutzfilms und Stapelstollen für die Aufeinanderstapelung mehrerer Tabletts bilden, wobei mindestens eines der Profile als Streichplatte für die Bestreichung von Brot ausgebildet und mit bis auf die jeweilige Standunterlage (Tischplatte, Bettdecke) reichenden Stützelementen versehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Frühstückstablett itrd vorzugsweise aus Papiermasse im Naßaufschwemmverfahren hergestellt. Die Haltestollen für den Schutzfilni können gleichzeitig als Stapelstollen dienen, indem sie bei der Stapels in entsprechende Stapelnuten des nächst oberen 'Tabletts hineinragen. Zumindest in die für die Aufnahme von Butter und Marmelade bestimmten Tellermulden können Einsätze aus Hartpapier, Zellophan, Kunststofffolie od. dgl. eingelassen sein. Auch kann die Oberfläche des Tabletts zumindest in Bezug au die Tellermulden und die Streichplatte einen Kunststoffüberzug erhalten.
  • In einer besonderen Gestaltung des Ausführungsbeispiels sind am Rand der Streichplatte Rillen eingearbeitet, welche die Ränder einer die Streichplatte überdeckenden Deckplatte aufnehmen.
  • Die Stützelemente der Streichyalatte sind vorzugsweise als in Längsrichtung des Tabletts verlaufende Stollen ausgebildet, können Jedoch ac wabenförmig gestaltet sein.
  • Der Schutzfilm kann entweder nach Art der handelsüblichen Haushalts-Klssichtfolie über die Halte stollen ausgespannt oder als vorgeformte Zellophanwanne aufgestülpt werden. Schließlich können an den Rändern des Frühstückstabletts besondere Stapelstollen ausgebildet sein, welche bei Stapelung des Tabletts in entsprechende Ausnehmungen an der Unterseite eines jeden Tabletts hineinragen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Einweg-Frühstückstablett gemäß der Erfindung, mit Tellermulden für Speisen u.s.w., ferner mit einer Brotstreichplatte sowie mit einer Besteck-und einer Eiermulde, in einer Draufsicht, Figur 2 Schnitt X - X des Frühstückstabletts Fig. 1, Figur 3 Schnitt Y - Y des Frühfitückstabletts Fig. 1, Figur 4 ein anderes erfindungsgemäßen Einweg-Frühstückstablett mit besonderen Stapelstollen, in einer Draufsicht, Figur 5 das Frühstückstablett Fig. 4 in einer Seitenansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles Fig. 4, Figur 6 die Teilansicht eines Frühstückstablette Fig. 4 Figur 6 die Teilansicht eines Frühstückstabletts Fig.4 als Glied eines Stapels von Tabletts, in einer Seitenansicht, Figur 7 die leilansicht eines Frühstückstabletts Fig.4, von unten gesehen, Figur 8 eine Vergrößerung des Schnittes X - X (Teilansicht) der Fig. 1, mit einem Teil der mit Deckplatte versehenen Streichplatte, Figur 9 eine vergrößerte Teilansicht des Schnittes Y -der Fig. 1, mit einem Teil einer mit Kunststoffbeschichtung versehenen Tellermulde, Figur 10 einen Stapel von Frühstückstabletts Fig. 1, im Schnitte X - x gesehen, mit Schutzfilm über jedem Tablett und Zellophaneinsätze in den Tellermulden, Figur 11 eine Deckplatte aus Zellophan, Kunststoff, Hartpapier od. dgl. für die Streichplatte, in perspektivischer Sicht und Figur 12 einen Eihsatz aus Zellophsn, Kunststoff, Hartpapier od. dgl. für die Tellermulden, ebenfalls in perspektivischer Sicht.
  • Das im Ausführungsbeispiel beschriebene erfindungsgemäße FrWhstücks tablett ist aus Papiermasse im Naßaufschwemmverfahren hergestellt, etwa in der Art wie die bekannten Eier-Formbehälter. Das Tablett könnte aber auch aus Papierbrei im Fließgußverfahren, aus gepreßtem Zellophan, aus brennbarem Kunststoff od. dgl. bestehen. Entscheidend für die Wahl des Werkstoffs sind Festigkeit, Verformbarkeit und Kostenpreis, ferner muB das Material unbedingt verbrennbar sein, uns zwar ohne dabei schädliche Abgase zu entwickeln oder größere Mengen an RUckständen zu hinterlassen. Die organoleptischen Eigenschaften sind weniger bedeutsam, weil man gemäß der Erfindung die den Speisen enthaltenden Tellermulden mit geschmacksneutralen und fltissigkeitsdichten Einsätzen versehen kann. Ferner kann man die Oberfläche des Tabletts mit Kunststoff beschichten oder mit Paraffin oder Trockenwachs behandeln.
  • Die Erfindung ist darauf begründet, daß man bei einem leichten, dünnen und billigen Material, wie im Ausführungsbeispiel die Papiermasse, durch eine zweckdienliche Verformung solche Profile erstellt, die zugleich tellerähnliche Mulden für die Speisen bilden, als Versteifungen dem Tablett eine für das Austragen der Speisen ausreichende Festigkeit verleihen und darüber hinaus als Halte- und Stapelelemente die Befestigung eines den Tablett überspannenden Haltefilms und die sichere Stapelung einer Vielzahl von Tabletts ermöglichen.
  • Das Frühstückstablett Fig. 1 weist allseits einen Winkelprofilrand 1,2,3 auf. Dus Tablett ruht auf dem Fuß 1 unJ ist nach oben hin von dem rahmenförmigen Haltestollen 2 begrenzt. Die zwischen Fuß 1 und Haltestollen 2 verlaufende Schräge 3 dient der Pestigkeit des Rahmenteils 1,2,3 und verhindert, daß das Tablett zwischen Fuß und Haltestollen irgendo einknicken könnte. An seinem inneren Teil weist der Fuß 1 eine Stapelnut 4 auf (vgl.
  • Fig. 2 und 3) in welche bei Stapelung der Haltestollen 2 des jeweils nächst unteren Tabletts hineinragt und eine seitliche Verschiebung der Tabletts in Verhältnis zueinander verhindert.
  • Vom Halte stollen 2 verläuft der TaSEttkörper 5 nach innen hin als Schrägprofil 6, und zwar bis zu der eigentlichen Tablettenebene 7. Hier sind Profile als Vertiefungen 8,9,10,11 ausgebildet und stellen Tellermulden dàr zur Aufnahme von Brot, Butter, Marmelade und Aufschnitt dar; am Rand des Tabletts beilnden sich eine längliche Vertiefung 12 ftjr das Besteck und ein rundes für ein Ei.
  • Neben der Besteckmulde 12 und der Eimulde 13 ist die Streichplatte 14 als nach oben ausgerichtetes Profil ausgebildet. Sie greift über die Mitte des Tabletts hinweg und besitzt zwei sich nach unten bis zur Ebene des Fußes 1 erstreckende StUtzelemente 141,142, welche auf die Jeweilige Standfläche (Tischplatte, Bettdecke) des Tabletts auftreten.
  • In einer besonderen Gestaltung des Ausführungsbeispiels weist die Streichplatte 14 an ihrem Rand eine umlaufende Rille 15 auf, vgl. Fig. 8. In diese Rille 15 wird der Rand 161 einer aus Zellophan, Hartpapier od. dgl. gepreßten dünnen Deckplatte 16 eingesteckt. Diese Deckplatte 16 ist auf Fig. 11 gezeigt.
  • Diejenigen Tellermulden 9,10,11, welche Butter, Marmelade, Aufschnitt od. dgl. aufnehmen sollen, werden ebenfalls mit Einsätzen 17 aus geschmacksneutralem und wasserunduablässigem Material (Zell-ophan, Rartpapier) versehen, vgl. Fig. 9 und 10.
  • Fig. 12 zeigt einen solchen Einsatz in perspektivischer Sicht, der mit einem Rand 171 über die Ränder der TeBermulden übergreift. Sowohl die Deckplatte 16 als auch der Einsatz 17 können aus ganz dünnem Material gefertigt werden, da sie vom Tablettkörper 5 allseitig getragen werden und keine eigene Festigkeit aufzuweisen brauchen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform erhält das Tablett zumindest an Tellermulden 8 bis 11 und Streichplatte 14 einen Vberzug (eine Beschichtung) aus brennbarem Kunststoff.
  • In der Großküche wird das Früchstückstablett Fig. 1 nach Aufbringen der Speisen von einem Schutzfilm 18 überspannt, etwa wie die handelsübliche Haushalts-Klarfolie, welchausreichend am Halte stollen 2 anhaftet, um den Inhalt des Tabletts praktisch luftdicht abzuschließen. Fig. 10 zeigt, wie die mit Schutziilm 18 versehenen tafelfertigen Tabletts aufeinander gestapelt werden, indem der rahmenförmige Haltestollen 2 in die rundläufende Stapelnut 4 des nächst höheren Tabletts hineinragt.
  • Eine andere Aufteilung der Profile sowie eine andere Stapelung ist auf den Figuren 4 und 5 dargestellt. Die Randprofile Fuß 1, Schräge 3 und Haltestollen 2, sind die gleiche wie auf Fig. 1, 2 und 3, jedoch fehlt am Fuß 1 die Stapelnut 4. Dafür besitzt das Tablett Fig. 4 an seinen vier Ecken vier Standstollen 19, 20,21,22, die paarweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tabletts angeordnet sind, und zwar an den Griffseiten, wo die ausragende Bedienungsperson das Tablett anfaßt. Die Standetollen 19 bis 22 ragen bei Stapelung der Tabletts in entsprechende an den Unterseiten eines jeden Tabletts befindliche Ausnehmungen 191, 201, 211, 221 hinein und halten so den Stapel zusammen.
  • Der Schutzfilm wird bei dieser Ausführungsform über die Standstollen 19 bis 22 bis herunter zu dem Haltestollen 2 gezogen, jedoch nicht straff; die Aufspannung erfolgt durch das bei der Stapelung vollzogene Eindringen der Standstollen 19 bis 22 in die Ausnehmungen 191 u.s.w. In einer Abwandlung dieser AuefAhrungsform ist der aus Zellophan gepreßte Schutzfilm wannenartig ausgebildet (ähnlich Fig. 11) und wird über sowohl die Standstollen als auch über die Haltestollen gestülpt, indem der Rand mit den Haltestollen eng abschließt. Für die Hineinpassung der Sfiandstollen in die Ausnehmungen 191 u.s.w. sind entsprechende Ausbuchtungen vorgesehen (nicht gezeichnet).
  • Die Aufteilung der Profile ist bei dieser Ausführungsform nach Fig. 4 dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Rundprofilen in der unittelbaren Nähe der Streichplatte 14 angeordnet sind.
  • Rundprofile sind einerseits in bezug auf Raumbedürfnis recht aufwendig, andereseits weisen sie besonders gute Versteifungseigenschaften auf Uber der Streichplatte 14 - vom Konsumenten her gesehen - sind als Rundprofile ausgebildete Vertiefungen 23,24,25,26,27 für Butter, Marmelade, Ei, Salz und Pfeffer angeordnet, während größere tellerähnliche Vertiefungen 8,11 für Brot und Aufsehnitt links vomKonsumenten vorgesehen sind.
  • Das der Streichplatte 14 rechts benachbarte Rundprofil 28 und die über ihm befindliche Bcsteckmulde verhindern ein Abknicken des Tabletts über eine Diagonale und ermöglichen die Erstellung von Frühstücksgedecken mit großen Ausmaßen und erheblicher Tragfähigkeit.
  • Das Rundprofil 28 dient zur Aufnahme eines Getränkebechera für Kaffee, Tee od. dgl. Es ist nicht vorgesehen, den GetrEnkebecher schon in der Küche in die Bechermulde 28 einzustekken, da dann die Standstollen 19 bis 22 entsprechend hoch sein müßten, was wiederum die Höhe des aus einer bestimmten Anzahl Tabletts bestehenden Stapels vergrößern würde. Der Getränkebecher wird vielmehr erst am Ort des Frühstücksverzehri ausgegeben und gefüllt. Es ist aber insbesondere am Krankenbett wichtig, daß das Frühstückstablett eine Ausnehmung 28 für die Aufnahme eines Getränkebechers und für dessen Sicherung gegen Umkippen aufweist.
  • Die beiden Ausführungsformen Fig. 1 und Fig. 4 zeigen die Mdglichkeiten auf, welche durch die Profilverformung gegeben sind, verhältnismäßig grobe Tabletts mit ausreicrender i3teifigkeit und Tragefähigkeit aus Papier- und ähnlichem leichtem Material zu erstellen. Es fällt hier auf, daß die Ausbildung der Streich-Elatte 14, die als großes Gegenprofil für die Gesamtfestigkeit des Tabletts entscheidende Bedeutung besitzt, derart + lqen muß, daß die Streichplatte die Mitte des Tabletts übergreift und sich zumindest nach einer Seite hin in der unmittelbaren ßahe von kleineren Profilen - Bechermulde, Besteckmulde, Eimulde u.s.w. befindet.
  • Die Erfindung bringt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Gebiet des Einweggeschirrs und füllt zugleich eine bisher bestehende Lücke auf. Während das bekannte Einweg-Portionsgeechirr in bezug auf Ausdehnung an engen Grenzen gebunden war, iit es mit dem erfindungsgemäßen Einweg-Frühstückstablett erstmals möglich geworden, ein größeres einheitliches Frühstücksgedeck zu schaffen, das einerseits alles enthält, was zu einem ausgiebigen Frühstück gehört, insbesondere die für das Bettfrühstück unentbehrliche Streichplatte, und andererseits trotz seiner Ausdehnung Steifigkeit genug besitzt, um ohne zu knicken getragen und gestapelt zu erden.
  • 9 Ansprüche

Claims (9)

1. Stapelbares und luftdicht abschließbares Einweg-Frühstückstablett mit getrennten Abteilungen für Brot, Butter, Marmelade u.s.w., dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett aus Pappe, Papiermasse, brennbarem Kunststoff od. dgl. hergestellt ist und Profile (1, 2,3,8 bis 14,141,142) aufweist, welche gleichzeitig das Tablett absteifen, dessen Tragfähigkeit erhöhen und tellerähnliche Mulden (8 bis 13) zur Aufnahme von Brot, Butter, Marmelade u.
s.w. sowie Haltestollen (2) für die Befestigung eines Schutzfilms (18) aus Zellophan od. dgl. und Stapelstollen (19 bis 22) für die Aufeinanderstapelun6 mehrerer Tabletts bilden, t0-bei zumindest eines der Profile als Streichplatte (14) ausgebildet und mit bis auf die jeweilige Standunterlage (Tischplatte, Bettdecke) reichenden Stützelementen (141,142) versehen ist.
2. Einweg-Prühstückstablett nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß das Tablett aus Papiermasse im Naßaufschwemmverfahren hergestellt ist.
3. Einweg-Frühstückstablett nac Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die Haltestollen (2) gleichzeitig als Stapelstollen dienen un bei Stapelung in entsprechende Stapelnuten (4) des nächst oberen Tabletts hineinragen.
4. Einweg-Frühstückstablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in die für die Aufnahme von Butter und Marmelade bestimmten tellerähnlichen Vertiefungen (9,10) Einsätze (17) aus Hartapier, Zellophan, Kunststoffolie od. dgl.
eingelassen sind.
5. Einweg-Frühstückstablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-@ net, daß die Oberfläche des Tabletts zumindest im Bereich der tellerähnlichen Vertiefungen (8 bis 11) und der Streidhplatte (14) eine Kunststoffbeschichtung erhält.
6. Einweg-Frühstückstablett nach I-lspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß am Rand der Streichplatte (14) Rillen (15) für die Aufnahme von Rändern (161) einer Deckplatte (16) eingearbeitet sind.
7. Einweg-Frühstückstablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (141,142) der Streichplatte (14) als in Längsrichtung des Tabletts verlaufende Stollen ausgebildet sind.
8. Einweg-Frühstückstablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (141,142) der Streichplatte (14) wabenförmig ausgebildet sind.
9. Einweg-Frühstückstablett nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzfilm (18) als vorgeformte Wanne ausgebildet ist, die über die Haltestollen (2) und - wenn vorhanden - such über die besonderen Standetollen (19 bis 22) übergestülpt wird und mit den Rändern der Haltestollen (2) eng abschließt.
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