DE2125092A1 - Verfahren und digitaler Funktionsgenerator zum Erzeugen einer beliebigen digitalen Funktion - Google Patents
Verfahren und digitaler Funktionsgenerator zum Erzeugen einer beliebigen digitalen FunktionInfo
- Publication number
- DE2125092A1 DE2125092A1 DE19712125092 DE2125092A DE2125092A1 DE 2125092 A1 DE2125092 A1 DE 2125092A1 DE 19712125092 DE19712125092 DE 19712125092 DE 2125092 A DE2125092 A DE 2125092A DE 2125092 A1 DE2125092 A1 DE 2125092A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- input
- pulses
- output
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/60—Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
- G06F7/68—Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/07—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
- G05B19/075—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors for delivering a step function, a slope or a continuous function
Description
Charter Oak Boulevard, West Hartford
Connecticut 06101 / USA
Verfahren und digitaler· Funktionsgenerator zum Erzeugen
einer belxbigen digitalen Funktion
einer belxbigen digitalen Funktion
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen einer beliebigen digitalen Funktion einer durch eine
Impulfizanl gegebenen Größe sowie auf einen digitalen
Funktionsgenerator zur Durchführung dieses Verfahrens.
Funktionsgenerator zur Durchführung dieses Verfahrens.
Obwohl die vorliegende Erfindung in ihrer /,nwen-
[I nicht darauf beschränkt ist, ist sie besonders gut für die digitale Treibstoffsteuerung von Verbrennungsraaochinen, innbonondere von Gr..'/turbinen geeignet. Bekanntlich muß b^i
öer Troibstoffstouerung von Gasturbinen in Abhängigkeit der
[I nicht darauf beschränkt ist, ist sie besonders gut für die digitale Treibstoffsteuerung von Verbrennungsraaochinen, innbonondere von Gr..'/turbinen geeignet. Bekanntlich muß b^i
öer Troibstoffstouerung von Gasturbinen in Abhängigkeit der
109853/1 U9
jeweiligen Geschwindigkeit. als Eil gangr-signal nach ej.;ic:a
sich dazu nicht.! inc ar vcrl·al bender vorgegebenen Programm
die Treibstoff zu-Tu hr bestirnten !uotriebsbedingungori dor
Turbine angepaßt worden. Co nuß sich die TreibstoffSteuerung
einer Gasturbine z.B. einen bestirnten Beschleunigunt;:;-programia
fügen, während gchscd die der Turbine zugeführbe
Treibstoffraenge gegenüber der bein iiormalbetrieb zugüi-ii'-i:.:--
ten Treibstoffmenge riichtlinear verändert wird. Unter rsornalen
Betriebsbedingungen der Turbine vjird dio Treibstoffraenge
jeweils linear zu auftretenden Geschwindigkeit",änderungen
geregelt. Das Beschleunigungsprogramm v;ird iir.ior nur.
dann wirksam, wenn sich die eingestellte Treibstoffnenge bereits
an der naxiiicil zulässigen Grenze für einen sicheren
Turbiiieribetrieb befindet.
Elektrische Punktionsgeneratoren sind bekannt, bei
denen im Falle eines linearen Zusammenhanges der erzeugten
Punktion mit dem Eingangssignal bisher aovjoiil digitale als
auch analoge Verfahren benutzt wurden. Soll dagegen ein beliebig vorgebbares Programm oder eine bestimmte Punktion
erzeugt werden, so hat man bisher analoge Verfahren und analog arbeitende Anordnungen benutzt. Andererseits ist es allgemein
bekannt, daß digitale Verfahren, und Anordnungen gegenüber
entsprechenden analogen Verfahren zahlreiche Vorteile haben-.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektrischen Erzeugung oder
Simulation einer nichtlinearen Punktion anzugeben, mit denen z.B. Steuerungs- und Regelaufgaben der erwähnten Art unter
Benutzung digitaler Verfahren und digibaler Bausteine gelor/b
worden können.
-35-
109853/1 U9
Bei einem Verfallron zur Erzeugung einer "beliebigen,
άΐ git-al en Funktion einer durch eine Iiirpulszahl Begebenen Größe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die
während einer Abtastperiode.empfangenen Eingangsimpulse
gezählt v,erden, daß die Pulsfrequenz der EingangsiirpulBe
auf mehrere verschiedene .Frequenzen heruntergeteilt v.'ird und
daß von diesen Frequenzen mindestenn eine in Abhängigkeit
des vom letzten Eingangsimpuls eingestellten Zählerstands
als Ausgangsfrequeriz ausgevfählt wird.
liit Hilfe dieses Verfahrens kann ein digitales Ausgangssignal gewonnen werden, das entsprechend einem bestimmten
vorgegebenen Programm eine willkürliche nichtlineare Funktion einer unabhängigen Veränderlichen ist, die bei dem
erfindungsgenäßei) Verfahren in Form einer Serie von Eingangsimpulsen vorliegt. Die Erfindung gestattet also die wirkungsvolle
elektrische Simulation nichtlinearer Funktionen auf besonders einfachem Wege.
Erfindung sieht ferner bei einem digitalen Funktionsgenerator insbesondere zur Durchführung des genannten
Verfahrens vor, daß einem Zähler eine einer zu überwachenden GröVSe entsprechende Anzahl von Eir-gangsiiapulken
zufüh?.'bsr ist und er der jewei] s empfangenen Impuls zahl
entsprechende üusgangssignalc abgibt, daß an den Ausgängen
eines von den Eingangsimpulsen beaufschlagten Frequenzteilers
mehrere gcgenübex^ der Eingangsfrequenz herabgesetzte Frequenzen
abnehmbar sind, und daß die Ausgänge des Zählers mit dem Frequenzteiler durch eine Gatterschaltung mit einem Ausgang
vexfciüpft sind, an dein ein von den Ausgangssigna] en des
Zählers abhängiges Signal iait einer von dem während ,jedeG
/btastintervalls durch die Eingangr.inpulse jeweils erreichten
Zäh] or-r.trind bestimmten Frequenz nbnehr.bai' ist.
109853/1 U9
BAD
Die Erfindung schafft somit einen digitalen - Funktionsgenerator,
der .nach Programm ein' Αυ-Sgangrsignal abgeben
kann, das eine willkürliche Funktion des zugeführten Eingangs ist. Hierzu kann ein Eingangssignal gleichzeitig einem
Zähler "and einem Frequenzteiler aufgegeben werden, die über Logik-Schaltungsmittel verbunden sind, welche das Teilungsverhältnis gemäß dem Zählerstand steuern. Im einzelnen wird
dazu gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ein digitales Eingangssignal in Form einer Impulsreihe, deren Impulszahl der Größe einer überxvachten unabhängigen Veränderlichen
entspricht, nacheinander bzw. seriell auf den Eingang eines Binärzählers gegeben. Der Binärzähler gibt jeweils
immer die Zahl der Impulse an, die während jeder Impulsserie
den Frequenzteiler durchlaufen haben. Eine mit dem Zähler verbundene Kodierschaltung, deren Eingänge mit
den höchstwertigen Ausgängen (entsprechend den Bits höchsten Stellenwertes) des Zählers verbunden sind, steuert das
Teilverhältnis, nach dem der Frequenzteiler die durch die
Eingangsimpulsreihe gegebene Eingangsfrequenz herunterteilt.
Die vom Frequenzteiler abgegebenen Impulse werden seriell einem Ausgangs ζ aiii er zugeführt, der eine durch Teilung der
dem Eingang zügeführteh Impulszahl durch einen entsprechend
der Verbindung "zwischen der Kodiernchaltung und dem Eingangszähler festgelegten Faktor bestimmte Impulszahl angibt. Die
in dem Ausgangszähler eingespeicherte Impulszahl entspricht daher der Anzahl der Impulse jeder einzelnen dem Eingang
den Funktionsgenerators zugeführten Impulsserie, geteilt
durch den Faktor, der entsprechend der Kodierschaltung von den während jeder Abfrageperiode jeweils durch die Impulse der
Eingangsimpulssorie gerade erreichten Zählerntand gr.gebei
ist.
-5-
109853/1U9
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dabei jeweils einander entsprechende Bauteile.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung, - ■ , ■ ' .
Fig. 2 ein Schaubild einer gemäß der Erfindung erzeugten Ausgangsfunktion,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teiles der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird ein Eingangssignal N. gleichzeitig einem Eingangszähler 10 und einem Frequenzteiler
12 zugeführt. Das Eingangssignal N. kann eine Impulsreihe sein, deren Anzahl an Einzelimpulsen der Größe der unabhängigen
"Veränderlichen entspricht. Wird die vorliegende Erfindung in,Verbindung mit einer Treibstoffsteuerung "benutzt,
so gibt das Eingangssignal IL in Form der Impulsaerie
mit der jeweiligen Anzahl der Impulse ein in an sich bekannter Weise erzeugtes Geschwindigkeitssignal einer Maschina an.
Der Zähler 10 kann ein Binärzähler mit einem seriellen Eingang und einem parallelen Ausgang sein. V/ie in Verbindung
mit Fig. J noch beschrieben wird, gibt der Zähler 10 während jeder Eingaiinnimpulr.nerie die Anzahl der jeweils den Frequenzteiler
12 bereits durchlaufenen Impulse pii.
-6-109853/1149
Bestimmte ausgewählte Zählstufen des Zählers 10
sind mit einer logischen Verknüpfung oder einer Kodiex*-
schaltung 14 verbunden. ¥ie ebenfalls in Verbindung mit Fig. 3 lind· 4· erläutert wird, weist die Kodier.schaltung 14
mehrere 3MIfD- oder andere geeignete logische Elemente als
Torschaltungen auf. Die besonderen Zahlerstellungen, denen
die Kodierschaltung 14 zugeordnet wird, werden vorherbestimmt und entsprechen z.B. bei Verwendung der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit der Treibstoffsteuerung einer "Turbine
vorbestimmten Geschwindigkeiten, die eine nichtlineare Einstellung der größten Treibstoffzufuhr erfordern.
An den Ausgängen der Ko die rs ehalt ung 14 treten mehrere Steuersignale auf, die dem Frequenzteiler 12 zugeführt
werden. Diese Steuersignale bestimmen, wie noch beschrieben wird, den Faktor, durch den die Impulszahl einer Eingangsimpulsserie
geteilt wird, bevor die Impulse an einen Ausgangszähler 16 gegeben werden. Die Anzahl der in den Ausgangszähler
16 gelangenden Impulse ändert sich daher nichtlinear mit dem Eingangssignal entsprechend einem vorbestimmten
Programm, das durch die Verbindungen zwischen der Ko dierschaltung 14 und dem Eingangszähler 10 gegeben ist.
Die jeweilige Anzahl N der in den Aus gangs zähler
16 eingegebenen Impulse ist <Mter eine nichtlineare Funktion
der Eingangszahl N- . Diese nichtlineare Funktion ist in dem
Diagramm der Fig· 2 als durchgezogene Linie dargestellt·
Die gestrichelte linie der Fig. 2 gibt dagegen eine lineare Funktion an, die sich ergeben würde, wenn das Eingangssignal
unmittelbar an den Ausgangszählar 16 gegeben würde. Der Zählder
16 kann einen parallelen Ausgang aufweisen, wobei der Zählerstand periodisch abgetastet und für die jeweils er-
109853/1149 ^ 7
forderlichen ßteuorfunktioneii bemrbst wird* Bei der Anwendung
zur digitalen Tir-eibstoffijtoueruug v;ird der Zählerstand
cleii Zählers IG zur Angabe dor jeweils hochstzulässigen
Trc-eibstoiTEufuhr für den augenblicklichen Betriebsau&and
der Turbine benutzt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird ein der unabhängigen
Veränderlichen entsprechendes Ei] ίgangs signal einem ersten
Eingang eines UKD-Gatters 20 zugeführt. Das Eingangssignal
ist dabei vorzugsweise ein pulslängcmnoduliertes Signal, dessen
Länge bzw. Dauer der jeweiligen Größe des überwachten Parameters entspricht. Eine von einem Oszillator oder einem
Taktgeber 22 erzeugte hochfrequente Impulsfolge wird dem zweiten Eingang des UND-Gatters 20 zugeführt. Das UND-Gatter
20 läßt daher während der Dauer eines ihm zugeführten Impulses eine Impulsserie von Taktgeber 22 durch, wobei die
Anzahl der Impulse dieser Impulsserie proportional z.B. der augenblicklichen Geschwindigkeit eines Fahrzeuges ist,
dessen .Antrieb über eine digitale Treibstoffsteuerung verfügt.
Das pulslängenmodulierte Eingangssignal gelangt außerdem an einen astabilen Multivibrator 24-, der auf die
V order flanke t~jedes Eingangsimpulses anspricht und ein an
die Rückstelleingänge der Zähler 10 und 16 gegebenes Rückstellsignol
erzeugt. Die Ansprechgecchwindigkeit des Multivibrators
24 ist dabei ausreichend groß, damit keiner der durch das UKD-Grtter hindurchgehenden Taktimpulse verlorengeht.
Die an Ausgang des UND-Gatters 20 erscheinende Impulsfaerie
wird den Zähler 10 und dem Frcyaenzteiler 12 zugeführt.
Wie bereits erwähnt, ist der Zi'hler 1-0 als Binärzähler ausreichender
Kapazität ausgebildet. Er "c?*nn z.B. als Elf-Bit-
109853/1 U9
BAD
Zahler aus drei geeignet miteinander verbundenen 4-Bit-Binärzählerstufen
aufgebaut sein,- wie sie z.B. unter der TA-penbezeiclinung S8281 von der Firma Signctics-Corporatiori
erhältlich sind.
bereits einmahnt, kann die BOd !einschaltung 14 nelirere
NAND-Gatter aufweisen. Bei dem hier be sch3.-i ebenen Axinführungsbeir/piel
werden viel? NAND-Gatter JO, 52', 3/;- W-&
benutzt. Diese ITiJ]J)-Gatter sind mit be&tiiiiaten ausgewähltem
Zählstufen des Zählers 10 verbunden und können z.B. unter
der Typenbezeichnung S84-17 von der Signetics-Corporation
hergestellte Bauelemente sein. Infolge der Ausv;phl dei· Zählstufen,
die mit den Eingängen der NaIID-Gatt er 30, 32, $4- und
36 verbunden sind, spricht jedes NAND-Gatter nur bei bestimmten
vorgewählten Zählerständen an, die unterschiedlichen Binärzahlen entsprechen. Jedes FAIiD-Gatter 30, 32, 3^· und 36 kann
an seinem -..usgang in an sich bekannter Weise ein Steuersignal
abgeben, das d.em Frequenzteiler 12 zugeführt und in
weiter unten erläuterter Weise verarbeitet wird.
Wie bereits erwähnt, gelangt die vom UND-Gatter ?0 durchgelassene Impulsserie auch an den Frequenzteiler 12,
in dem- jeder Impuls der Eeihe einen astabilen Hultivibrator
40 ansteuert. Außerdem gelangen die an den Fi'equensteilcr
12 gegebenen Impulse an den Eingang einer Teilerkette, die aus in Serie geschalteten bistabilen liultivibratoren 42,
44 und 46 aufgebaut ist. Eine solche Frequenzteilung eines binären Eingangssignales durch mehrere in Serie geschaltete
bistabile Schaltungen ist für sich bekannt.
Die an den Multivibrator 42 gegebene Irnpulsserie bewirkt an. seinem Ausgang nur bei -jedem zweiten E-ingangnimpuls
cii- Aungangnsigual. Die Ausgang; ?vi gnal e des Huiti-
109853/1 U9 _9_.
BAD ORIGINAL
vibrators 42 werden an den Eingang des Multivibrators 44 mid außerdem als Steuersignal an einen astabilen Multivibrator
48 gegeben. Infolge dieses Eingangssignales erzeugt der "bistabile Multivibrator 44 an seinem Ausgang
ein Signal nur bei jedem vierten Eingangsimpuls der an
den Frequenzteiler 12 gegebenen Impulsserie. Das Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators 44 wird als Eingangssignal
an den bistabilen Multivibrator 46 und außerdem als Steuersignal an einen astabilen Multivibrator 50 gegeben.
Der bistabile Multivibrator 46 gibt als Ausgangssignal bei
jedem achten Impuls der an den Frequenzteiler 12 gegebenen "Eingangsimpulsserie einen Impuls ab, der den astabilen
Multivibrator 52 steuert. Die astabilen Multivibratoren 40, 48, 50 und 52 werden dazu benutzt, die durch, die Frequenzteilung
der Eingangsimpulsserie entstehenden Ausgangsimpulse zueinander zeitlich mit Abstand anzuordnen. Diese astabilen
Multivibratoren verhindern, daher ein zeitliches Überlappen der beim Schalten der einzelnen bistabilen Multivibratoren
42, 44 und 46 auftretenden Impulse.
Der Frequenzteiler 12 weist außerdem UND-Gatter 54,
56, 58 und 60 auf, wobei jeder erste Eingang dieser UND-Gatter
mit dem Ausgang des entsprechenden NAND-Gatters des Kodierschaltung 14 verbunden ist. Der zweite Eingang jedes
UND-Gatters des Frequenzteilers 12 ist mit dem Ausgang eines entsprechenden astabilen Multivibrators des Frequenzteilers
verbunden. Die von den astabilen Multivibratoren 40, 48, 50
und 52 erzeugten Impulse gelangen auf eine Summierschaltung
62, die als ODER-Gatter ausgebildet ist, und anschließend auf den Ausgangszähler 16, jedoch immer nur dann, wenn die zugeordneten
UHD-Gatter 54, 56» 58 und 60 durch Steuersignale
der Kodierschaltung 14 durchlässig geschaltet sind. Durch
-10-
109853/1149
ORIGINAL
eine bestimmte Zuordnung dex- die Kodierschaltimg 14 "bildenden
Tors ehalt uiigen zu "bestimmten vorgewählten Zähl er· rrb bilden
des Zählers 10 v/erden die von dem ems "bisto"bilen und
astabilen Multivibratoren aufgebauten Frequenzteiler abgegebenen Impulse in bestirnter Weise summiert, um ein binäres
Ausgangssignal zu bilden, das den Jeweils vorpx-ogranulierten
Ausgangssignal entspricht.
Dieses Ausgangssignal kann z.B. der in Fig. 2 dargestellten
Kurve entsprechen, v/ob ei die verschiedenen Änderungen der Steigung dieser Kurve der Durchschaltung eines zusätzlichen
Gatters oder aber einer Kombination zusätzlicher
UIJD-Gatter 54-» 56, 58 und 60 entspricht. Um die in Fig. 2 als
Kurve dargestellte Funktion mit der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung darzustellen, wird anfangs nur
das IMD-Gatter 60 durchlässig geschaltet, so daß die Eirigangsimpulsserie
durch die Zahl 8 geteilt an den Ausgangszähler 16 gelangt, v/ird der Zähler 10 in der beschriebenen
Weise allmählich vollgezählt, so werden die UIID-Gatter 54-»
56, 58 und 60 entsprechend durchgeschaltet und viieder gesperrt,
wodurch sich die in Fig. 2 dargestellte Kurve ergibt. Der steilste Teil für das Ausgangssignal ergibt sich dann,
wenn alle vier IMD-Gatter in der Frequenzteilerschaltung 12 durchlässig geschaltet sind. Zwischen diesen beiden Extreiafällen,
bei denen entweder nur das IMD-Glied 60 oder aber alle
vier ÜHD-Glieder gleichzeitig durchlässig geschaltet
sind, ergeben sich noch mehrere Zwischenstellungen, bei denen eine unterschiedliche Anzahl an Aus gangs impuls en während jeder
Abtastperiode einer Eingangsimpulsserie zugeordnet v/ird.
In Fig. 4 ist ein zweites üusführungsbeispiel dec erfindungsEeniäßen
Funktionsgenerators dargestellt. Diese jkusführungsforra
unterscheidet sich von dem in Fig. 1 und 3 ge-
109853/1149 "l1~
zeichneten Aunfuhrung.^be!spiel lediglich in der Art der
iluiig eier an tion Einr^rigszähler 10 gegebenen Imie.
B;:i dem in l'ig«. 4 dargestellU-n sveiten AusfulrrinignbpirZpiei
dienen öie er ί rl. en drei Zählstufen des ääli-Iors
10 gleichseitig als Zählstufen und als Teil einets durch
in i_k-rie ge schaltete l>i stabil α Kippschaltungen gegebenen
FrecjucnateilexT.. Diene doppelte Funktion eines Binärzähl.ers
int für sich bekannt und erlaubt eine BrliaLtungsvereinfachung,
bei der die liultivibrntoren 42, 1W und 46 des in i'ig. 5 dargestellten
Ausfi'hrungr/bcispiels eingespart vjerden. Der in Fig.
4 dargestellte erfindungsgercäße Funktionsgenerator arbeitet
jedoch in der gleichen Weise v;ie die Ausführung gemäß Fig. 3·
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung dienen lediglich zu deren Erläutellung, so
daß verschiedene Schaltungsänderungen und auch Modifikationen möglich sind, ohne daß der liahnen der Erfindung verlassen
würde. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der
Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl
für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungsveGentlich
sein.
109853/1 149
BAD ORIGiNAL
Claims (8)
- Λ ΟP a t e η t a η s ρ r ü c b cVerfahren zum Erzeugen e-iner beliebigen digitalen Funktion einer durch eine Impulszahl gegebenen Größe, dadurch gekennzeichnet , daß die während einer Abtastperiode empfangenen Eingangsimpulse (lij ) gezählt werden, daß die Pulsfi'equenz der Eingangs impulse auf mehrsi-e verschiedene Frequenzen heruntergeteilt wird und daß von diesen Frequenzen mindestens eine in Abhängigkeit des vom letzten Eingangsimpuls eingestellten Zählerstands als Ausgangsfrequenz ausgewählt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der ausgewählten Ausgangsfrequenz entsprechende Anzahl \~on Impulsen gezählt wird.
- 3· Digitaler Funktionsgenerator, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß einem Zähler (10) eine einer zu überwachenden Größe (H-) entsprechende Anzahl von Eingangsinpulsen zuführbar int und er der jeweils empfangenen Impulszahl entsprechende Ausgangssignale abgibt, daß an den Ausgängen eines von den Eingangsimpulsen beaufschlagten Frequenzteilers (12) mehrere gegenüber der Eingangsfrequenz herabgesetzte Frequenzen abnehmbar sind und dab die /usgänge des /Wählers mit den Frequenzteiler durch eine'Gatterschaltung (54-, !>6, 58, 60, 6.°) r.iit ei ecm Aurgi-aig verknüpft sind, nn dem ein von den /msgangrsipialen der. Zählers abhängiges £3J gnal mit einer you (ion während tjedor ^btastintorvalls durch die Eingangs j npuJ.re jeweils erreicht ο υ Zählerstand bestimmten Frequenz abnehmbar ist.109853/1149 ' "2125Q92
- 4. Funktionsgenerator nach .Anspruch 3, dadurch g e -kennzeichnet , daß eine mit Ausgängen dec Zählers (10) verbundene ''Kodierschaltung (14-) vorgesehen ist, mit der vorbestimmten Ausgangssignalen des Zählers zugeordnete Steuersignale 'für die Gatterschaltung (54, 56> 58, 60, 62) erzeug"bar sind,und daß mehrere zur Gatterschaltung gehörende erste Torschaltungen (54-, 56, 58? 60) jeweils mit einem Ausgang des Frequenzteilers (12) und mit einem der die Steuersignale abgehenden Ausgänge der Kodierschaltung (14)- verbunden sind.
- 5· Funktionsgenerator nach Anspruch 3 oder 4, dadurchgekennzeichnet , daß der Zähler (10) ein Binärzähler mit seriellem Eingang und parallelem Ausgang ist.
- 6. Funktionsgenerator nach Anspruch 4 oder 55 dadurchg e ken η zeich net , daß die Kodierschaltung (14) mehrere zv.'eite Torschaltungen (30, 32, 34, 36) auf v/eist.
- 7· Funktionsgenerator nach einem der Ansprüche A bis 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Gatterschaltung eine die Ausgangssignale verschiedenen Frequenz aller ersten Torsclialtungen (54-, 56, 58, 60) summierende v/eitere Torschaltung (62) aufweist.
- 8. Funktionsgenerator nach einem der Ansprüche 3 bin 7»dadurch gekennzeichnet , daß der Frequenzteiler (12) eine "binäre Toilerschalttmg ist.109853/1149BAD ORIGINALΟ Φ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5021270A | 1970-06-26 | 1970-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125092A1 true DE2125092A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=21963975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125092 Pending DE2125092A1 (de) | 1970-06-26 | 1971-05-19 | Verfahren und digitaler Funktionsgenerator zum Erzeugen einer beliebigen digitalen Funktion |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3651317A (de) |
CA (1) | CA925214A (de) |
DE (1) | DE2125092A1 (de) |
GB (1) | GB1357225A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740539A (en) * | 1972-02-28 | 1973-06-19 | Tektronix Inc | Programmable function generator |
US3935440A (en) * | 1975-01-30 | 1976-01-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Catapult breakaway load simulator circuit |
FR2576470B1 (fr) * | 1985-01-22 | 1989-05-26 | Veglia | Convertisseur frequence-frequence a sortie variable |
JP3708093B2 (ja) * | 2003-04-01 | 2005-10-19 | ミネベア株式会社 | モータのサーボ制御システムおよびモータの速度制御に利用されるr/dコンバータ |
US7382301B2 (en) * | 2003-10-31 | 2008-06-03 | International Rectifier Corporation | Method and apparatus for converting PWM signal to analog output voltage |
US7855669B2 (en) | 2008-09-26 | 2010-12-21 | Silicon Laboratories, Inc. | Circuit device to generate a high precision control signal |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2910237A (en) * | 1952-12-05 | 1959-10-27 | Lab For Electronics Inc | Pulse rate multipler |
US3126476A (en) * | 1959-03-31 | 1964-03-24 | Binary rate multiplier | |
US3184663A (en) * | 1960-07-25 | 1965-05-18 | Warner Swasey Co | Plural pulse responsive motor synchronizing control system with uniform pulse spacing |
US3052412A (en) * | 1961-01-26 | 1962-09-04 | Ibm | Multiplier circuit |
US3230353A (en) * | 1962-10-16 | 1966-01-18 | Air Reduction | Pulse rate multiplier |
US3414720A (en) * | 1964-04-27 | 1968-12-03 | Lab For Electronics Inc | Pulse rate multiplier |
US3456098A (en) * | 1966-04-04 | 1969-07-15 | Bell Telephone Labor Inc | Serial binary multiplier arrangement |
-
1970
- 1970-06-26 US US50212A patent/US3651317A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-05-06 CA CA112338A patent/CA925214A/en not_active Expired
- 1971-05-19 DE DE19712125092 patent/DE2125092A1/de active Pending
- 1971-06-23 GB GB2943171A patent/GB1357225A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA925214A (en) | 1973-04-24 |
GB1357225A (en) | 1974-06-19 |
US3651317A (en) | 1972-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2255198C2 (de) | Impulsfrequenzteilerkreis | |
DE2820425A1 (de) | Zufallrauschgenerator und einen derartigen generator aufweisende stochastische kodiervorrichtung | |
DE2414014A1 (de) | Einrichtung zum fuehlen der dauer von signalen | |
DE3200895A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schwaechung eines digitalen signals | |
DE1774990B2 (de) | Trennkriterienprüfvorrichtung für einen Zeichenerkenner | |
DE3212453C2 (de) | ||
DE1951335A1 (de) | Dateneingabevorrichtung | |
DE2125092A1 (de) | Verfahren und digitaler Funktionsgenerator zum Erzeugen einer beliebigen digitalen Funktion | |
DE2704756C2 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2842978C2 (de) | Elektronische Schließanlage | |
DE1257843B (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Schluesselimpulsfolgen | |
DE3602818A1 (de) | Gewichtungsereignis-zaehlerschaltungsanordnung | |
DE3836811C2 (de) | ||
DE2133729C3 (de) | Anordnung mit einer Kaskadenschaltung einer Anzahl von Speicherelementen | |
DE1183724B (de) | Anordnung zur Feststellung von Regelwidrigkeiten beim Betrieb einer Chiffriermaschine | |
EP0062928A1 (de) | Anordnung zur Erzeugung eines Auslöseimpulses | |
DE3141135A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern eines geraetes oder instrumentes, insbesondere eines implantierbaren herzschrittmachers | |
DE2312494A1 (de) | Verfahren zum erzeugen zweier zuege elektrischer impulse, deren frequenzverhaeltnis keine ganze zahl ist | |
DE1286088B (de) | Impulsgenerator fuer die Erzeugung von Impulsfolgen mit wahlweise einstellbarer Betriebsart | |
DE3726295A1 (de) | Verfahren zur drehzahlregelung und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2507655C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Speichern eines analogen elektrischen Signals | |
DE2424930A1 (de) | Anordnung zur analog/digitalumwandlung | |
DE1252738B (de) | Veränderlicher Frequenzteiler mit einer Anzahl von bistabilen Schaltungen | |
EP0065062B1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von digitalen periodischen Zeitfunktionssignalen | |
DE2429753A1 (de) | Vorrichtung zum umsetzen von signalen einer ersten art in signale einer zweiten art mit entsprechenden werten |