DE212483C - - Google Patents

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DE212483C
DE212483C DENDAT212483D DE212483DA DE212483C DE 212483 C DE212483 C DE 212483C DE NDAT212483 D DENDAT212483 D DE NDAT212483D DE 212483D A DE212483D A DE 212483DA DE 212483 C DE212483 C DE 212483C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 212483 KLASSE 45 #. GRUPPE
    F. KLOSTERMANN & CO. in BERLIN.
    Fliegenfangvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1908 ab.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fliegenfangvorrichtung. Gegenüber bekannten derartigen Einrichtungen, bei denen die Fliegenstäbe derart in einem Ständer angeordnet sind, daß sie sich beim Herausziehen in dem mit Klebstoff gefüllten Oberteil des Ständers mit frischem Leim versehen, während sie beim Hineinstoßen von den anhaftenden Fliegen befreit werden, unterscheidet sich der Fliegenfänger nach diesem Patente dadurch, daß die Fliegenstäbe aus federnden Drähten bestehen, die sich beim Herausziehen auseinanderspreizen und unter dem Einflüsse der eigenen Federwirkung herausgezogen bleiben. Diese Fliegenstäbe sind an ihren unteren Enden ferner mit einer Stange fest verbunden, durch deren Betätigung sie alle zugleich herausgezogen und hineingestoßen werden können.
    Der Erfindungsgegenstand ist durch beiliegende Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
    Fig. ι eine Ansicht desselben im Aufriß und in geöffnetem Zustand,
    Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch Fig. ι in geschlossenem Zustand,
    Fig. 3 einen Grundriß der Fig. ι und
    Fig. 4 einen Grundriß der Fig. 2.
    Die Vorrichtung besteht aus einem röhrenförmigen, auf einem Fuß α befestigten Gehäuse b, auf dessen oberem Teil, in die zylindrische Mündung eingepaßt, ein die Gestalt eines Bechers besitzendes Stück d abnehmbar angeordnet ist. Die becherartige Ausnehmung ist mit einem aus Messingblech oder anderem geeigneten Material bestehenden Plättchen / ausgestattet und besitzt dasselbe vier Öffnungen g und eine Öffnung h. Letztere dient zur Führung eines mit Handgriff i versehenen Stängelchens k mit an dessen Ende angeschraubtem zylindrischen Stück m, welches gleichfalls eine Führung von k bewirkt. In diesem Stück m sind außerdem federnde Drähte 0 befestigt und durch die Öffnungen g hindurchgeführt, wobei die Enden der Drähte in herausgezogener Stellung (Fig. 1) vermöge ihrer Federung nach auswärts streben, während sie hineingestoßen noch ein wenig über das Plättchen f hinausragen.
    Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: '
    Das Innere der Röhre wird mit einem besonderen, die Fliegen lockenden Klebstoff angefüllt, so daß die Drähte nach einmaligem Hineinstoßen mit diesem Klebstoff bedeckt sind. Nach einiger Zeit und nachdem eine Anzahl Fliegen sich verfangen haben, werden die Drähte hinuntergestoßen, wobei die Fliegen dann einfach in den Becher abgestrichen werden, von wo sie leicht entfernt werden können. Gleichzeitig erhalten die Drähte wieder einen frischen Überzug von Klebstoff und werden nachher wieder herausgezogen. Durch diese Anordnung ist eine schnelle und sichere Entfernung der lästigen Fliegen gesichert, während ein Verunreinigen beim Handhaben der Einrichtung ausgeschlossen ist.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Fliegenfangvorrichtung, bei der die Fliegenstäbe derart in einem Ständer angeordnet sind, daß sie sich beim Herausziehen in dem mit Klebstoff gefüllten Oberteil des Ständers mit frischem Leim ver^
    sehen, während sie beim Hineinstoßen von den anhaftenden Fliegen befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliegenstäbe aus federnden Drähten bestehen, die sich beim Herausziehen auseinanderspreizen und unter dem Einfluß der eigenen Federwirkung herausgezogen bleiben.
  2. 2. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliegenstäbe an ihren unteren Enden mit einer Stange fest verbunden sind, durch deren Betätigung die Fliegenstäbe alle zugleich herausgezogen und hineingestoßen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE212483C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772511A (en) * 1955-04-19 1956-12-04 Pittsburgh Coke & Chemical Co Device for killing insects
DE3327565A1 (de) * 1983-07-30 1985-02-07 Fr. Kaiser Gmbh, 7050 Waiblingen Aufstellbarer insektenfaenger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772511A (en) * 1955-04-19 1956-12-04 Pittsburgh Coke & Chemical Co Device for killing insects
DE3327565A1 (de) * 1983-07-30 1985-02-07 Fr. Kaiser Gmbh, 7050 Waiblingen Aufstellbarer insektenfaenger

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