DE2124721B2 - Kreuzspulmaschine mit Einrichtung zur Vermeidung von Bildwicklungen - Google Patents

Kreuzspulmaschine mit Einrichtung zur Vermeidung von Bildwicklungen

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DE2124721B2 DE19712124721 DE2124721A DE2124721B2 DE 2124721 B2 DE2124721 B2 DE 2124721B2 DE 19712124721 DE19712124721 DE 19712124721 DE 2124721 A DE2124721 A DE 2124721A DE 2124721 B2 DE2124721 B2 DE 2124721B2
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Description

3 4
durch Differenzimpulse zwischen den Soll-Zeit- verbunden. Im weiteren ist dem Integrator 20 ein Tor
Impulsen eines Impulsgebers und den Ist-Zeit-Ein- 21 vorgeschaltet, dessen einer Eingang am Ausgang
schaltimpulsen am Ausgang des bistabilen Schalters des bistabilen Schalters 16 liegt und dessen anderer
gebildete Steuerspannung hin den Stromflußwinkel Eingang mit einem Impulsgeber 22 verbunden ist,
verändern. 5 der mit seinem Eingang sowohl an den Schwellwert-
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin- schalter 15 als auch an den bistabilen Schalter 16 an-
dungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand der geschlossen ist. Ferner ist der vorgenannte Integrator
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt 20 durch einen Entladewiderstand 23 überbrückt.
F i g. 1 ein Schaltschema zur Steuerung des Nuten- Wie bereits erwähnt, spricht der Schwellwert-
trommelantriebes einer Kreuzspulmaschine und io schalter 14 beim Überschreiten einer der oberen
F i g. 2 bis 6 Schaubilder zur Verdeutlichung der Drehzahlgrenze nmax proportionalen Spannung an
Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 1. und der Schwellwertschalter 15 beim Unterschreiten
Gemäß F i g. 1 umfaßt der nicht näher gezeigte der Grenze nmin. Dieser Verlauf in Funktion der Zeit
Nutentrommelantrieb einer bekannten Kreuzspul- ist im oberen Diagramm der F i g. 2 dargestellt. Wie
maschine, bei welcher jede Spule am Umfang durch 15 ferner erwähnt, erscheint auf ein Signal vom Schwell-
je eine mit dem Nutentrommelantrieb drehverbun- wertschalter 15 hin eine Spannung U1 am Ausgang
dene Nutentrommel angetrieben wird, einen Motor M, des bistabilen Schalters 16 bis zum Ansprechen des
welcher an ein Drehstromnetz 10 mit den Phasen R, S Schwellwertschalters 14. Die so erzeugten Impulse
und T angeschlossen ist. sind dem zweiten Diagramm in F i g. 2 zu entneh-
Am Motor M ist ein Tachogenerator X angeschlos- 20 men. Hierbei dürfte klar sein, daß ohne weitere Maßsen, der eine der Motordrehzahl proportionale Ist- nahmen die Länge t% der Einschaltimpulse U1It von Spannung erzeugt, welche dem einen Eingang eines der Belastung des Motors abhängt. Bei starker Be-Summiergliedes 11 zugeführt wird. Der andere Ein- lastung beispielsweise wird eine längere Zeit t± vergang des Summiergliedes 11 liegt am Abgriff eines gehen bis zur Erreichung von nmax als bei vergleichseine Soll-Spannung liefernden Regelwiderstandes 12, 25 weise etwa bei unbelastetem Motor, der im Stromkreis einer Stromquelle 13 mit stabili- Um hier Abhilfe zu schaffen, wird zunächst jedes sierter Spannung eingeschaltet ist. Einschaltimpuls des Schwellwertschalters 15 dem Im-
Aus den Bezugswerten der Ist-Spannung und der pulsgeber 22 zugeführt, welcher einen Impuls mit der Soll-Spannung wird im Summierglied 11 die Diffe- Sollzeit U für die Beschleunigung des Motors M von renz gebildet, welches Signal einem bistabilen 30 der unteren Drehzahlgrenze nmin zur oberen Dreh-Schalter 16 (Flip-Flop) zugeführt wird. Hierbei sind zahlgrenze nmax erzeugt. Die somit am Impulsgeberdem Schalter 16 zwei parallelgeschaltete Schwellwert- ausgang erscheinende konstante Spannungsimpulsschalter 14 und 15 (Schmitt-Trigger) vorgeschaltet. folge E/2/t mit der gegebenen Impulslänge t2 ist dem Von diesen spricht der Schwellwertschalter 14 beim 3. Diagramm in Fig. 2 zu entnehmen. Überschreiten einer oberen Drehzahlgrenze nmax und 35 Dieser Sollzeitimpuls t2 und der Istzeitimpuls I1 der Schwellwertschalter 15 beim Unterschreiten einer werden dem Tor 21 zugeführt, welches Tor 21 einen unteren Drehzahlgrenze nmin an, wie dies nachfolgend Differenzimpuls ts mit der Spannung U3 gemäß viernoch näher beschrieben wird. Auf ein Signal vom tem Diagramm der F i g. 2 in den Integrator 20 ein-Schwellwertsohalter 14 hin unterbricht dann der bi- speist. Die gespeicherten und integrierten Differenzstabile Schalter 16 den Steuerstromkreis für den Mo- 40 impulse ί3 erscheinen dann als Spannung U4 am Austor M, worauf letzterer abgeschaltet wird. Auf ein gang des Integrators 9, welche Spannung U4 eine Signal vom Schwellwertschalter 15 hin wird hingegen Steuerspannung für die Phasenschieber R19 bzw. £19 der bistabile Schalter 16 den Steuerstromkreis für den bzw. T19 darstellt, welche Phasenschieber die AufMotor M und somit letzteren wieder einschalten. gäbe haben, die Auslösung des Zündimpulses für die Hierfür sind in den Phasen R, 5 und T des Motors M 45 Stromschalter R17, 517 und Γ17 in einen vorbesogenannte Triac R17, 517 und Γ17 eingeschaltet, stimmten Stromflußwinkel x. zu verschieben. Wie die derenZündelektroden jeweils über einen Zündimpuls- Fig. 3 und 4 zeigen, soll der Stromflußwinkel α 2 generator R18, S118 und Γ18 mit dem Ausgang des gegenüber al größer werden, wenn die Ist-Zeit Jt1 bistabilen Schalters 16 verbunden sind. Die genannten infolge steigender Belastung größer ist als die SoIl-Triac sind zwei gegeneinander geschaltete Thyristo- 50 Zeit £,, womit das Anlauf drehmoment Md des Moren, je einen für die positiven und negativen Strom- tors M verstärkt wird und der Motor trotz steigender halbwellen der betreffenden Phasen. Belastung innerhalb der gewünschten Zeit die obere
Zur Konstanthaltung der Einsohaltdauer des bi- Drehzahlgrenze nmax erreicht und dann wieder abge-
stabilen elektrischen Schalters 16 sind zwischen die- schaltet wird. Auf diese Weise kann die notwendige
sem Schalter und den Zündimpulsverstärkern R18, 55 kurzfristige und gleichbleibende Unterbrechung des
518 und Γ18 Schaltmittel zur lastabhängigen Steue- Nutentrommelantriebes bei Aufrechterhaltung einer
rung des Motoranlaufdrehmomentes vorgesehen. konstanten mittleren Drehzahl zur Vermeidung einer
Diese Schaltmittel umfassen je einen, dem entspre- Bildwicklung während der Spulenbildung erreicht
chenden Zündimpulsgenerator R18, 518, 7Ί8 vor- werden. Die Abhängigkeit des Anlaufdrehmomentes
geschalteten Phasenschieber R19, 519 bzw. Γ19. 60 Md von der integrierten Spannung U4 und dem
Ein erster Eingang jedes Phasenschiebers ist hierbei Stromflußwinkel oc ist hierbei der F i g. 5 zu entneh-
an den Ausgang des bistabilen Schalters 16 ange- men. Nähert sich andererseits die Beschleunigungs-
schlossen. Ein weiterer Eingang jedes Phasenschie- Ist-Zeit t± der Beschleunigungs-Soll-Zeit t2 oder wird
bers liegt ferner am Ausgang eines Integrators 20 und erstere sogar kürzer, so wird der Stromflußwinkel α
je ein weiterer Eingang an jedem Phasenschieber ist 65 verkleinert, indem dem Integrator 20 keine neuen
durch eine Synchronschaltleitung R', S' und T mit Impulse Us/ts (F i g. 2) zufließen und die Integrator-
der betreffenden Phase R, 5, T zur Bestimmung des spannung U4 durch den Entladewiderstand 23 abge-
Nulldurchganges jeder Spannungswelle im Stromnetz leitet wird.
Die lastabhängige Steuerung des Motoranlaufdrehmomentes zur Konstanthaltung der Einsohaltdauer des Motors durch den bistabilen Schalter 16 über eine längere Zeitdauer ist der F i g. 6 zu entnehmen. Gemäß dem Abschnitt α ist aus den Differenzimpulsen i3 zu entnehmen, daß die Ist-Zeit Z1 größer ist als die Soll-Zeit tr Somit muß das Anlaufdrehmoment des Motors verstärkt werden, wie der Anstieg der Spannung U1 verdeutlicht. Wie beschrieben, beeinflußt diese Spannung U4 die Phasenschieber i?19 bzw. 519 bzw. Γ19 hierbei so, daß der Stromflußwinkel gemäß a2 in Fig. 4 vergrößert wird. Im Abschnitt b des Diagrammes gemäß Fig. 6 hingegen haben sich das notwendige Drehmoment und das vom Motor abgegebene Anlaufdrehmoment eingependelt. Erfolgt dann ein Lastabfall, etwa durch Abschalten einiger Spulstellen, ist zunächst das Anlaufdrehmoment am Motor zu groß, also die Ist-Zeit^ nach jedem Ansprechen vom Schwellwertschalter 15 bis zum Erreichen von nmax (F i g. 2) zu kurz bezüglich der Soll-Zeit t2. Dadurch kann das Tor 21 keinen Differenzimpuls i3 abgeben und die Steuerspannung U4 am Integrator 20 fällt ab durch Entladung über den Widerstand23 wie der Abschnitte in Fig. 6 zeigt. Hierdurch wird wieder der Stromflußwinkel gegen X1 in F i g. 3 hin verkleinert, was eine Verrin-
gerung des Anlaufdrehmomentes des Motors zur Folge hat, womit die Einsohaltzeit ^1 des bistabilen elektrischen Schalters 16 wieder erhöht wird gegen die Soll-Zeit t2 hin. Hiernach kann sich wieder ein Gleichgewichtszustand einstellen oder, nach Erhöhung der Last, erneut eine Spannung U4 aufbauen, wie der Abschnitt d in F i g. 6 veranschaulicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

antrieb intermittierend kurzfristig zu unterbrechen, Patentansprüche: um dadurch die Schlupfverhältnisse zwischen Nuten- trommelmantel und Spulenmantel dauernd zu ändern
1. Kreuzspulmaschine mit Umfangsantrieb der und somit das ganzzahlige Verhältnis zwischen dem einzelnen Spulen durch motorisch gemeinsam an- 5 wirksamen Nutentrommelumfang und dem angetriegetriebene Nutentrommeln, wobei Schaltermittel benen Spulenumfang zu stören.
den Nutentrommelantrieb intermittierend unter- Bei einer bekannten Ausführungsform wird hierbei
brechen, um eine Bildwicklung während der der Drehstrommotor des Nutentrommelantriebes Spulenbildung zu vermeiden, dadurch ge- durch einen Schütz ein-und ausgeschaltet, wobei die kennzeichnet, daß einem bistabilen elektri- io Einschaltdauer genügend groß gewählt werden muß, sehen Schalter (16), welcher den Phasenstrom- damit der Motor seine Nenndrehzahl erreicht. Nachschaltem(jR17, 517 und Γ17) des Motors (M) teilig hierbei ist neben einem großen Verschleiß der vorgeschaltet ist, eingangsseitig zwei Schwellwert- Schaltkontakte und der Netzspannungs- und Lastschalter (14 und 15) zugeordnet sind, denen die abhängigkeit der Einrichtung der große Zeitabstand Differenzspannung zwischen den Ausgangssigna- 15 zwischen den einzelnen Einschaltungen, durch welche len eines Sollwertgebers (12, 13) und eines der die Bildwicklung nur ungenügend vermieden werden Drehzahl des Antriebsmotors (M) proportionalen kann.
Istwertgebers (X) eingespeist werden und daß der Dem gleichen Nachteil unterliegen auch jene Ein-
bistabile elektrische Schalter (16) zur Konstant- richtungen, welche einen Keilriemenvariator verwenhaltung seiner Einschaltdauer ausgangsseitig mit 20 den, der fortwährend um einen Mittelwert schwanden Phasenstromschaltern des Motors über kend mechanisch verstellt wird.
Schaltmittel (R 19, 519, Γ19, 20, 21, 22) zur Ferner ist es bekannt, einen Gleichstrommotor als
lastabhängigen Steuerung des Motoranlaufdreh- Nutentrommelantrieb mittels eines elektronischen momentes verbunden ist. Unterbrechers in gleichförmigem Takt ein- und aus-
2. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 1, da- 25 zuschalten, wobei der Drehzahlmittelwert durch durch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Spannungsregulierung eingestelt wird. Nachteilig lastabhängigen Steuerung des Motoranlaufdreh- hierbei ist aber neben einer notwendigen Wartung momentes je einen dem betreffenden Phasen- des Gleichstrommotors die Unmöglichkeit, die mittstromschalter (R 17, 517, T17) bzw. dessen lere Drehzahl infolge Last-und Netzspannungsände-Zündimpulsgenerator (RlS, 518, T18) vorge- 30 rungen konstant zu halten.
schalteten Phasenschieber (R 19, 519, Γ19) um- Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorfassen, die auf eine durch Differenzimpulse (ts) genannten Nachteile zu beseitigen und eine Motorzwischen den Soll-Zeit-Impulsen (t2) eines Im- steuerung zu schaffen, bei welcher unabhängig jeder pulsgebers (22) und den Ist-Zeit-Einschaltimpul- Laständerung oder Spannungsänderung eine BiIdsen (J1) am Ausgang des bistabilen Schalters (16) 35 wicklung während der Spulenbildung ausreichend gebildete Steuerspannung hin den Stromflußwin- vermieden werden kann. Hierbei ist davon auszukel (α) verändern. gehen, daß nur die Notwendigkeit einer Regelung der
3. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 2, da- Hochlaufzeit t± (F i g. 2) des Motors besteht, da hier durch gekennzeichnet, daß die Differenzimpulse ein Drehmoment aufgebracht werden muß, das gleich- (t3) am Ausgang einer Torschaltung (21) erschei- 40 bleibend und unabhängig von Netzspannungsschwannen, der ein Integrator (20) zur Speicherung und kungen die variable Summe aller Einzelmassen und Integrierung der Differenzimpulse (f3) naehge- Einzelwiderstände überwindet. Die Verzögerungszeit schaltet ist, wobei die Steuerspannung (IZ4) am tv (Fig. 2) des Motors hingegen kann als konstant Ausgang des Integrators (20) den Phasenschiebern angenommen werden.
(R 19, 519, T19) zugeführt wird. 45 Erfindungsgemäß zeichnet sich die Kreuzspul-
4. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 3, da- maschine mit Umfangsantrieb der einzelnen Spulen durch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Inte- durch motorisch gemeinsam angetriebene Nutentromgrators (20) durch einen Ableitwiderstand (23) mein, wobei Schaltermittel den Nutentrommelantrieb überbrückt ist. intermittierend unterbrechen, um eine Bildwicklung
5. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 2 oder 3, 50 während der Spulenbildung zu vermeiden, nunmehr dadurch gekennzeichnet, daß jeder Phasenschie- dadurch aus, daß einem bistabilen elektrischen Schalber (R18, 518, T18) durch eine Synchronschalt- ter, welcher den Phasenstromsohaltem des Motors leitung (R', S', T) mit der betreffenden Phase (R, vorgeschaltet ist, eingangsseitig zwei Sehwellwert-5, T) zur Bestimmung des Nulldurchganges jeder schalter zugeordnet sind, denen die Differenzspan-Spannungswelle im Stromnetz verbunden ist. 55 nung zwischen den Ausgangssignalen eines Sollwertgebers und eines der Drehzahl des Antriebsmotors proportionalen Istwertgebers eingespeist werden und
daß der bistabile elektrische Schalter zur Konstanthaltung seiner Einschaltdauer ausgangsseitig mit den 60 Phasenstromschaltern des Motors über Schaltmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kreuzspul- zur lastabhängigen Steuerung des Motoranlaufdrehmaschine mit Umfangsantrieb der einzelnen Spulen momentes verbunden ist.
durch motorisch gemeinsam angetriebene Nutentrom- Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann
mein, wobei Schaltermittel den Nutentrommelantrieb dann die Anordnung so getroffen sein, daß die Schaltintermittierend unterbrechen, um eine Bildwicklung 65 mittel zur lastabhängigen Steuerung des Motoranlauf während der Spulenbildung zu vermeiden. drehmomentes je einen, dem betreffenden Phasen-
Um eine Bildwicklung während der Spulenbildung Stromschalter bzw. dessen Zündimpulsgenerator vorzu vermeiden, ist es bekannt, den Nutentrommel- geschalteten Phasenschieber umfassen, die auf eine
DE19712124721 1971-04-23 1971-05-18 Kreuzspulmaschine mit Einrichtung zur Vermeidung von Bildwicklungen Expired DE2124721C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH597771 1971-04-23
CH597771A CH521280A (de) 1971-04-23 1971-04-23 Kreuzspulmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2124721B2 true DE2124721B2 (de) 1972-09-14
DE2124721A1 DE2124721A1 (de) 1972-09-14
DE2124721C DE2124721C (de) 1973-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068720A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 Monsanto Company Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Bildwicklungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068720A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 Monsanto Company Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Bildwicklungen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5317699B1 (de) 1978-06-10
AT325999B (de) 1975-11-25
FR2136606A5 (de) 1972-12-22
US3721877A (en) 1973-03-20
GB1377139A (en) 1974-12-11
ATA297572A (de) 1975-01-15
DE2124721A1 (de) 1972-09-14
CH521280A (de) 1972-04-15
IT959496B (it) 1973-11-10

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