DE2124146A1 - Verfahren zur Herstellung von EIe menten aus anorganischen Schaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von EIe menten aus anorganischen SchaumstoffenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von elementen aus anorganischen Sohaumstoxfen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von ^lementen (Werkstücken) aus anorganischem Schaummaterial,
insbesondere ein Verfahren zur Verhinderung von Riisbildungen
in solchen Stoffen, wenn Rohstoffe wie ein Ton enthaltendes Material, Glaspulver oder ieile davon, Schlacke,
Flotationsacfälie und ähnliches expandierbares Material
vex v/endet weraen.. uerartige Stoffe sind besonders verwendbar
als Bauelemente und Isoiationsmaterial. ^ie werden durch
.einfüllen von z.B. Iüigelohen, Granulaten oder Pulver in
eine Form auf einer Transportvorrichtung oder in eine geföraerte Jj'orm hergestellt. i)ie Kügelcnen künnen ursprünglich
ouer nach zurniscüung ein Treinmittei enthalten, das
entweuer für sicri oder aurch umsetzung mit dem material
Gas beim Schmelzen des iaaterials frei macht, wobei ein sehr virkoser Schaum geoixdet wird, der durch abkühlung lest vviru.
Es sind zwei verschiedene Methoden zur Hersteilung derartiger
ocnaumstoife bekannt, vou denen die «ine die ü'üilung in
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die i'orin und uanach eine Erhitzung dis zur ^xpan sion betrifft
(US-Patentsahrift 1 845 35o und 1 858 499), das andere
Verfahren eine allmähliche Einlagerung von kugelscnichten
in der Form unter kontinuierlicher Erhitzung (U3-Patentsohrift
1 877 137 und 1 882 o82). Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit beiden Methoden anwendbar.
Ein besonders geeigneter Schaumstoff der Art, wie er durch diese Verfahren hergestellt werden kann, ist geschäumter Ton.
Im folgenden wird die Erfindung an diesem Material näher beschrieben,
selbstverständlich ist jedes anorganische Material geeignet, das ähnlich wie Ton zusammengeschmolzen und aufgebläht
werden kann.
Jedoch sind derartige Stoffe bisher nicht verwendet, offenbar weil es nicht möglich war, Elemente ohne Rißbildung
während -einer ökonomisch vertretbaren Kühlperiode herzustellen, Wie festgestellt werden konnte, sind derartige Elemente seihst
naoh einer sehr langsamen Abkühlung gerissen.
Die Erfindung bezieht sich auf den Teil der Herstellung, der
die Kühlprobleme und die Herstellung der 2r,dprodukte und Blöcke betrifft und ermöglicht eine überraschend einfache und
praktische Lösung dieser Schwierigkeiten.
Wie gesagt ist es notwendig, daß das Material getempert (annealed) wird und die Abkühlung sehr langsam erfolgt, um
Rißbildung in den Blocks durch Wärmeausoehnung zu vermeiden,
sei es daß der Block ein einfacher Jaustein, eine lange Platte
'oder ein Streifen (string aus geschäumten Ton ist, der aus
dem Ofen entnommen wird, oder Teile verwendbarer riröise, die
aus diesen Platten oder Streifen geschnitten sind, oder kleine Teile, die durch Zerschneiden oder Teilen der 3i;,h-2iten erhalten
werden» Das Zerschneiden erfolgt vorzugsweise nacL dec;
langsamen Abkühlen des Schauamaterials auf ilanJter.-iper. tür
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oder bei relativ hoher i'emperatur, wenn das Material mehr
oder weniger plastisch ist, vgl. US-Patentschrift 2 o52 324.
Wenn ein .ölock aus geschäumten Ton während der Verfestigung
beträchtlich abgekühlt wird, ist/oeim Wärmetransport aus dem
inneren Teil des Blocks zur Oberfläche desselben erforderlich, daß die Temperatur relativ schnell zur Oberfläche abnimmt.
Der Lühlvorgang kann mathematisch für den folgenden Idealfall und allgemein beschrie Den werden. Ja ine Platte von unbestimmter
Länge und Breite und von gleichmäßiger Dicke wird so gekühlt, daß die Temperatur auf jeder Seite der Platte gleich
ist und um den gleichen Betrag abnimmt. Wenn der Wärmeausdehnungskoeffizient
und der Koeffizient der Wärmeleitung nicht von derTemperatur abhängen und konstant durch die Dicke L des
Blocks sind, ist der Querschnitt durch die Dicke des Blocks parabolisch. Dies kann nach der formel
^l dT
berechnet werden, wobei die X-Achse senkrecht zur Plattenebeneebene ist und angenommen die T-Aohse in dieser ^bene
liegt. Bei konstanten Weiten von ^ = Koeffizient der Wärmeleitfähigkeit,
^ = Dichte und a = spez.Wärme und dT/dt = Kühlrate in Gr/. en pro '.eiteinheit ergibt siah die Gleichung:
-¥■
im praktischen tfall, wenn der Block eine begrenzte Breite
und Länge hat, beeinflussen die Oberflächen der vier Kanten das Temperaturprofil so, daß es an allen 6 Oberflächen steiler
als das parabolische Profil wird.
Beim geschäumten !Eon steigt der wärme-Koeffizient mit dem
x-amper-vituraiiBtieg entsprechend dem v· arme transport durch
AUL/ctrai iunr in den fellen. Dies f"hrt auch su einem flacheren
iG..iperaturprofil im mittleren x'eii ues Blocksund einem stei-
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leren an den Oberflächen im Vergleich zu dem parabolischen
Profil, insbesondere bei höheren Temperaturen.
Wenn ein Block aus viskosem Material wie geschäumtem i'on
über einen i'emperaturabschnitt abgekühlt wird, bei dem die-Viskosität
unbegrenzt steigt, ist der Block solange spannungsfrei, als die Temperaturverteilung unverändert ist. Wenn die
Temperatur in einem Raumteil des Blocks in dem Intervall &T
geändert ist, bewirkt der Wärmeausdehnungskoeffizient </.
eine Änderung der linearen Dimensionen des Teils durch den . Faktor 1 +dLi>
T. Wenn diese Änderung verhindert wird, tritt * eii.e Spannung ein, die proportional der dimensionalen Änderung
( 1 +^^T) des Materials verglichen mit dem spannungslosen
Zustand ist. Demgemäß ist die mechanische Spannung in jedem Teil des Blocks mit symmetrischer Temperaturverteilung
proportional der Differenz zwischen der Temperatur im Blockteil
und der Temperatur, bei der der Teil spannungsfrei ist. Um einen Ausgleich sicher zu stellen muss die -durchschnittsspannung
in dem freien Block = 0 sein.
Dies bedeutet, daß Spannungen in einem geschäumten Tonblock
auftreten, bei dem ein völliger l'emperaturausgleicn nach dem Kühlen erfolgt ist. Diese Spannungen sind proportional diesen
_ Temperaturgradienten, oder sie hängen mit anderen Worten von dieser Temperaturverteilung ab, die während der Verfestigung
vorliegt. Wenn der endgültige Temperaturausgleich stattfindet, d.h. wenn die äußeren Oberfläcnen die liaumtemperutur erreicht
haben, und auch die inneren Teile des Schaums? auf diese
Temperatur abgekühlt sind, treten Kiße auf, weil die restlichen Spannungen, die.nach dem gesamten ^emperaturausgleichJSTeiben,
dadurch hervorgerufen sind, daß die inneren Teile des -Blocks eine höhere Temperatur als die äußeren Teile nach beendigter
Verfestigung haben. Die restlichen Spannungen treten demgemäß auf, weil die inneren Teile einige Grade mehr abgekühlt
werden müßen als die äußeren Teile nach der Verfestigung und schrumpfen daher relativ stärker, ^ie Wirkung ist dreidimensional.
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Gemäß der Erfindung werden derartige Missbildungen durch Zerschneiden
ader Teilen des Blocks zu irgendeinem Zeitpunkt in dem Temperaturintervall verhindert, in dem die Viskosität
zu hoch für Spannungen ist, um im Material durch innerliche Flüsse ausgeglichen zu werden, begrenzt auf das Zeitintervall
ab dem die heißeste Zone des Blocks Verfeiötigungstemperatur erreicht hat, bis zu dem Zeitpunkt, wenn ihre kälteste Zone
^andternperatur hat, jedoch vor dem Temperaturausgleich, wobei
die Temperaturverteilung zwischen den verschiedenen Zonen des
Blocks im wesentlichen unverändert während der Kühlung duroh das besagte Verfestigungsintervall gehalten wird, worauf die
kühlung bis zum Ausgleich der Handtemperatur fortgesetzt werden kann. üandtemperatur entspricht zumeist Raumtemperatur.
Im folgenden wird die Erfindung näher erklärt und illustriert.
Angenommen es liegt ein eindimensionaler Block vor, d.h. eine unbestimmt lange Platte von gleichmäßiger Dicke. Wenn der Block
noch etwas viskos ist, wird ein Spannungsausgleich während der Kühlung auftreten, während ein Ausgleich nicht langer stattfindet,
wenn der ganze Block verfestigt ist. Wenn der Block im gleichen Maße und gleichmässig von beiden Seiten gekühlt
wi d, hat das Temperaturprofil die -0OrHi einer Parabel und
wenn die äusseren Oberflächen Raumtemperatur erreicht haben, wird ein Temperaturausgleich beginnen. Bevor jedoch ein derartiger
Temperaturausgleich stattfindet, muß das Zerschneiden
des Block gemäß der Erfindung stattfinden, damit sichergestellt ist, daß eine fortgesetzte Zusammenziehung innerhalb
d'is Blocks nicht zu ^ißbiidu^gen führen kann. Derartige Rißbildungen
sind die -U'olge einer Spannungsverteilung entsprechend
der J-'empe rat urvert eilung während der Verfestigung, unter·
Druckspannung in den Oberflächenschichten, zwei neutrale ·
Ebenen parallel ;ur Oberfläche und Dehnungsspannung im mittleren
Teil des Blocks, en.sprechend der Summe der Druokspannurigen.
In S1Ig. 1 ist ein Abschnitt durch einen eindimensionalen
mit einer annähernd parabolischen Temperaturverteilungskurve
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gezeigt, wooeiciJ Bereiche mit Druckspannungen, a spannungsfreie
ebenen und s Bereiche mit Dehnungsspannungen bedeuten. Das zumeist verwendete Material, z.B. geschäumter i'on, verträgt
höhere Druckspannungen als Uehnungsspannungen, und durch Brüohe infolge thermaler Restspannungen erscheinen solche
Brüche als fiiße innerhalb des Blocks, bezeichnet mit ö.
In Fig. 2 ist das Teilen oder aufschneiden gemäß uer Erfindung
an mehreren Ausführungsbeispielen gezeigt. Da die angenäherte Parabel an den Au^eni'läcnen am steixsten ist, wir6
ψ dies stark zu einer Spannung beitragen und RiSe werden gebildet,
wenn keine Schritte zu ihrer Verhinderung unternommen werden. Wenn diese äußeren Schichten erfindungsgemäß entfernt
werden, werden die Spannungen wesentlich reduziert und Riße vermieden, Gewöhnlich wirct das Schaummatariai aus dem
Ofen in Form eines unendlichen Blocks mit rechteckigem Querschnitt
.entnommen, der in geeignete Längen geschnitten ist.
Wenn das Schneiden beendigt ist, wobei der Schaum noch plastisch war, werden wenigstens alle Trier seitlichen Oberflächen
sauber beschnitten. Vorzugsweise weraen aie äußersten dchichten
von allen sechs überflächen entfernt.Sine weitere Verringerung
von Spannungen wird erreicht durch Schneiden entlang von Abschnitten, welche senkrecht zu zwei der seitlichen
Oberflächen verlaufenden, vgl. die gebrocnenen iiinien
von Fig. 2, -ί-Ίβ äusseren entfernten uberflächen sina mit f
bezeichnet« Die Aufteilung einschließlich der -entfernung uer
vier seitlichen Oberflächen führt zu einer bemerkenswerten Ausschaltung des Zuschusses zu üen ^estspannungen, welche die
x'emperatiirverteilung zur xiängeuid Breite waluenu der Verfestigung
bewirkt hat, sodaß die Blöcke nur eins Eestspannung besitzen^ die eier xemperaturverteixung im Verxauf uer uicke
entsprechen,, wenn zusätzlich das Material von den anderen zwei
oberflächen befreit 1st, d.h. wenn aie ursprüngliche ^icke reduziert
ist j wird eine weitere Verringerung der opannung ersielt«
Wenn Material von den vier Seiu-enflachen entfernt wird,
,iedooß Boden und Oberteil unbexiandelt bleiben, können die
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Rescspannungen zu ^o-6o>
behoben werden, bei weiterer entfernung der Boden- und Kopfiluchen werden zusätzlich 1o-2ofo
der Re st spannungen behoben, -^ies hangt natürlioh davon ab,
wieviel xaaOerial entfernt ist. uabei bleioen etwa 4o^ an
Spannungen im Vergleich zu denen eines umbearbeitenden Blocks, der vor Durchführung des Bescheidens dem Temperaturausgleich
unterworfen wird. Für relativ große Werkstücke mit einer
Große von z.B. 2.7ο χ 1.2ο χ ο,25 m ist es zweckmäßig, soviel
Material von den seitlichen Oberflächen zu entfernen, als wenigstens der Hälfte der Blockdicke, vorzugsweise der ganzen
Blockdicke entspricht.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Schneidens beispielhaft
geneigt. Sei es, daß die zwei großen Oberflächen unbehanuelt bleiben,oder nicht, wird eine wesentliche Verringerung
der Spannungen erreicht, wenn durch die Wärmeverteilungsparabel entlang ilbenen geschnitten wird, die parallel
zu den großen Oberflächen liegen. Oft ist es vorzuziehen, entlang übenen zu schneiden, die zu allen Seiten des Blocks
parallel sind.
Das Sohneiden per Hand erfolgt mit Hilfe eines geeigneten
Werkzeugs, wenn der Block eine Oberflächentemperatur erreicht hat, die eine Handhabung erlaubt. Daa Sohneiden kann
in einer Reihe von Abschnitten erfolgen, vorausgesetzt, daß es beendigt ist, bevor der Temperaturausgleich soweit fortgeschritten
ist, daß eine Hißbildung stattfindet.
iis kann gelegentlich vorkommen, daß kurzzeitige Spannungen
Rißbildungen nach dem erfindungsgemäßen Schneiden verursachen, wenn das Schneiden durchgeführt wird, sofern das Kühlen bei
einer besonders hohen Temperaturdifferenz zwischen den mittleren
und äusseren Teilen des Blocks erfolgt, wobei die Sohnittbereiohe
exuem Temperaturschock unterworfen werden. Wenn jedoch
die geteilten Abschnitte gegeneinander in Stellung gebracht sind, könncj-nach dem oohneidevorgang diese Abschnitte
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nioht zu schnell auskühlen, wodurch derartige Schocks vermieden
werden. Die Blöcke können dann in dieser Verfassung wie üblich gelagert werden, beispielsweise einige Tage in
einem Lagerhaus oder im Freien. In diesem Falle verbleiben die geteilten -Elemente vorzugsweise in ihreu ursprünglichen
lage, ohne daß sie daraus während des Transportes zum Lagerplatz verändert werden.
Gewöhnlich wird brüchiges Schaummaterial durch Sägen oder Zermahlen geformt, die's ist jedoch insofern nachteilig, als
die Werkzeuge durch das keramische Material bald abgenützt wird.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein mit den obigen Nachteilen nicht verbundenes Verfahren zum Teilen von -Blöcken
aus einem starren aufgeblasenen 1/iaterial, zum Planieren von
Oberflächen solcher Blöcke, zum Bilden von Mustern in den Überflächen und Löchern in den blöcken. Wenn ein starres
brüchiges Schaummaterial einer lokalen Druckspannung unterworfen -wird, die die Druckkraftfestigkeit des Materials überschreitet,
d.h. wenn ein Zylinder fest in das Material gepreßt wird, wird die Schaummasse lokal zerbrochen. Das zerbrochene
Material kann in den Po^en bleiben und braucht nicht entfernt zu v/erden. Folglich entstehen im Schainnmaterial um
den Zylinder herum keine beträchtlichen Spannungen. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, da.Q das spezifisahe
Volumen des Schaummaterials sehr stark durch das Vermählen
reduziert werden kann, im Gegensatz zu Flüssigkeiten und
festem massiven Stoffen, die einen hohen volumetrischen Elastizitätsmodul haben und daher ihr Volumen durch zusammenpressen
wenig verändern. ^>±e Erscheinung tritt z,B. praktisch
auf, wenn man i^ägei in Holz einschlägt, das ein elastisches
und aufgelockertes Material darstellt, oder in geschäumten i'on oder ähnliches brüchiges Material.
Das ijhenomen wird in vorliegenden Fall zur .bildung eines
geschäumten -blocks aus brüchigem Sahaummaterial mit jtiilfe
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eines gesteuerten lokalen Zermahlen des üohaummaterials
benutzt. Während der x'ormung werden ein oder mehrere Werkzeuge
in das bchaummaterial mit einer Kraft gepresst, die die
Druckkraftfestigkeit des Materials überschreitet und mit einer Bruohfläohe, welohe vervielfacht durch diese"Druckkraftfestigkeit
eine geringere Kraft begrenzt, als die Kraft, welche ausreichend hohe Dehnungsspannungen über die
Dehnungsspannung des Schaummaterials bewirkt, ausserhalb der lokalen. Teile des Schaummaterials, die zerbrochen werden.
Das Verfahren wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben:
Pig. 4 zeigt im Prinzip ein rundes Hahiwerkzeug 41f das
einen Hohlraum 42 in einem Werkstück 43 aus keramiaahem
Schaummaterial bildet. Das Werkzeug 41 kann eine beliebige
Form haben, praktisch wird im allgemeinen ein runder, quadratischer oder rechtwinkeliger Querschnitt gewählt. Das Werkzeug
41 kann aus einer jieihe von Hammerns mit bestimmter
iiubiänge bestehen, welche entlang der Oberflächen bewegt werden. Die Berührungsfläche zwischen dem Werkzeug und dem
Schaumstoff soll vorzugsweise unter 5j° der Fläche liegen, die1
gebildet werden soll, damit das Werkstück 43 nicht zerstört wird.
Fig. 5 zeigt das Teilen eines geschäumten %t -rialstuoks mit
Hilfe eines oder mehrerer zylindrischer Mittel 51, beispielsweise Scheiben, die in die Oberfläche des Werkstückes unter
■Fortbewegung eingedrückt werden, um einen oder mehrere
Schlitze 52 im Block 53 zu bilden. Die Scheiben 51werden ziemlich lange eingepresst, wenn der Block eine beträchtliche
Dicke besitzt. Ausserdem zeigt Fig. 5 die Möglichkeit zur
Bildung eines Musters in anliegenden Seitenflächen von •'-'lementen
aus brüchigem Sohaummaterial die nach dem Prinzip von Zun e und Nut vereinigt werden sollen.
-B1Ig. b zel '4Q die Verkleinerung der Bicke und Planierung eines ι
Schaummaterials mit Hilfe einer Anzahl umlaufender Scheiben :
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-1ο-
oder Räder 61, die auf Achsen montiert sind, welche parallel
der "betreffenden Oberfläche 62 eines Blocks b3 angeordnet sind.
Scheibe 61, die über ülock 63 gerollt wird, kann mit dämmen
Zähnen oder Spitzen ausgebildet sein, um die iiontakcf lache zum
Block 63 zu verringern. Ein Gleiten zwischen dem Werkzeug und
dem Schaummaterial ist nicht beabsichtigt, da üies unnötig abnutzt.
Fig. 7 zeigt ein Perforieren eines Sohaummaterials mit Hilfe
eines massiven oder rohrförmigen Werkzeugs 71, das axial in ψ einen Schaumlfcörper 73 gepresst wird. Die Höhlung kann noch weiter
getrieben werden, um den Körper 73 zu teilen.
In solchen fällen iut es sehr zweckmäßig ein Werkzeug zu ver- '
wenden, das aus einer Anzahl von parallel in einer Heihe angeT ,
ordneten Spitzen oder Stiften besteht, welche wiederholt in das Objekt eingestochen werden, jeaesmal an einer neuen stelle und
so eng aneinander} daß das Objekt schließlich geteilt wird.
Öfters ist es vorteilhaft, das Einstoßen abzubrechen, bevor das
Objekt völlig durchbrochen ist. üs kann dann später auseinander
gebrochen werden. Wenn das Objekt eine beträchtliche Dicke nat,
wird es stufenweise unter konstantem Bewegsn aes v/erkzeugs bearbeitet,,
Sofern das aerraahlene ±aat=rial während eier x»earoeitung des
Werkstücks entfernt werden soll, kann ciies mit Hilfe von Pressluft
erfolgen»
τ weiteren Erläuterung des Verfahrens wird im folgenden beispielhaft
ein Öbargesbetriefc beschrieben.:
Als Rohmaterial diente ein Katurton, enthaltend -^isenoxyde
. (beispielsweise 4-8 Gewichtsprozente;, sowie ei .ige organische
Verunreinigungen (beispielsweise entspreoliend einem ö-u-ehalt
von etwa o?5 &Qw<,?°)a Der χ'οη bläht innerhalb 1o Minuten auf,
.wann trockene Kugelohen (pelletsj von 7-9 rara β in einem Ofen
bei 1130 - 115o°G gebracht werden,
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Der ofen wurde elektrisch beheizt, kann jedooh für aas Verfahren
auch mit rteiaöl beheizt werden. Der ofen kann am
Kopf :ur x-ntnahme des .Behandlungsgutes geöffnet werden. Der
Boden des Ofens bestand aus aünnen feuerfesten Platten. Unter diesen xlatten waren Kühikanäle für Kaltluft angeordnet, unter
den Platten eine Warmeisolation, üb ir uen ilatcen befand sioh
eine Gus-sform, bestehenu aus iokeren hitzeresjsbenten l/iauersteinen,
uie mit einem ^leitmittel bedeokt waren, um zu verhindern,
daß der .block an den Seiten anhafcet. Vor beginn des
Prozesses wurde der Ofen auf 12oo° angeneizt und mehrere btunjen
bei dieser xemperatur gehalt an, um stabile .Bedingungen zu erhalten. i>ann wurde eine erste Schicht von getrockneten i'onkugeln
mit einem durchmesser von 7-9 mm in aen Ofen eingefüllt. Mit Hilfe einer Vorrichtung wurde eine einzige Schicht
von zügeln gebildet.
Hierbei fiel die Temperatur ctes Ofens beträchtlich, sie wurde
aber dann wieaer auf 12oo° in etwa 1o ^inuten gebracnt. Die
Tonkugeln blähten auf und schmolzen zu einem geachäumten
Material mit einer Dicke von 2,5 bis 3,ο cm zusammen. In diesem
^eixpunkt wurae eine neue bahiaht von ^ugeln eingefüllt
und dieser Vorgang mit Intervallen von io Minuten wiederholt.
Um die Porenstruktur zu stabilisieren erfolgte eine Kühlung von unten etwa um die Zeit, wenn die vierte Kugelschicht in
den Ofen eingefüllt war. Liach dem Einfüllen von 1o Kugelschichten,
d.h. etwa nach 1oo Minuten, war der Block 6ox8o cm groß und 2o-3o am dick. Die dichte des Blocks konnte zwischen
o,3o und <i.4o g/am variieren. In. diesem Zeitpunkt konnte die
i'emperatur am Kopf des Ofens 11 ^o - 118o° sein und am Boden
7oo - 8oo°, je nach dem Kühleffekt von unten. Mach Entfernung
der Gußform wurde der Block in eine elektrisch beheizte Kühlkammer gebracht, der Kühlgrad konnte programmiert werden.
Während der ersten 6 Stunden wurde die Temperatur in der Kühlkammer
auf etwa 68o° gehalten, was der Verfestigungstemperatur entspricht. Wenn die Temperatur in der Mitte des Blocks
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beispielsweise 5o Grad hoher liegt, als die Temperatur an den Oberflächen des Blocks, wird die Temperatur in der
Kühlkammer 4o°/h gesenkt, entsprechend annähernd 8o° höherer Temperatur in der Mitte des Blocks als auf der Oberfläche.
Nach 2 1/2 Stunden fiel die Temperatur in der Mitte des Blocks von etwa 73o° auf 63o° und es ist sicher, daß der Block
im Inneren verfestigt und frei von Spannungen war. .Von jetzt
an war die Temperaturdifferenz zwischen dem Innern des Blocks und der Oberfläche, beispielsweise bei 1oo° gesteigert, oder
um soviel, als möglich ist, ohne Spannungen vor dem ^'ormen,
k was zu Hissen führt, entsprechend der Anwendung eines gesteigerten
Kühlgrades. Genauer gesagt ist es möglich, einen höheren Kühlgrad anzuwenden, als dem Kühlgrad entspricht, der
den Block absolut spannugsfrei während der fortgesetzten Kühlung
erhält. Bei einem Kühlgrad von 35°/h in diesem Augenblick (63o° in der Blookmitte) wird der Kühlgrad während
der fortgesetzten Kühlung proportional der Wärmeleitfähigkeit
des Materials gehalten. Das bedeutet, daß der Kühlgraü etwa annähernd folgende Größen hat: 25° A bei 5oo°; 22°/h bei
4oo°; 150A bei 3oo°; 15°A bei 2oo° und 13°A bei 1oo°,
bezogen auf die Temperaturen in der Mitte des Blocks. Bei Anwendung des im obigen geschilderten Verfahrens ist es möglich,
rißfreie Blöcke in einer Kühizeit von weniger als 36
dtunden zu erhalten.
In einem Fall, bei dem dieses Verfahren nicht angewandt 'wurde konnte man die Hißbildung hören infolge des Auftretens dauernder
Spannungen, nachdem der Block aus der Kühlkammer entnommen war und während der Temperaturausgleich stattfand,
^ie Temperatur in der Blockmitte wurde dann sofort gemessen
(durch ein loch, da^ bei einer ^locktemperatur von 7oo° gebohrt
war). °ie lag 25° höher als die Oberflächentemperatur.
üin derartiger Hörtest zur Feststellung, ob der Kühlt emperatuF-
grad zu hoch ist, ist an einem Block beim Auskühlen anzustellen.
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-Uie -Blöcke werden aus der Kühlkammer herausgenommen, wenn die
Oberfl"iohentemperatur 25-4o und die Temperatur in der Blockmitte
7o - 1oo° betrug. Das Zerschneiden der .Blöcke erfolgte, bevor die Temperaturdifferenz zwischen Mitte und Oberfläche
unter 5o° gesunken war. Zum Schneiden auf genaue Dimensionen wuruen etwa 5 cm der 4 Baken abgeschnitten, der .Block in eier
.bange halbiert und 1 oder 2 cm der Ober- und Untarflache abgetrennt.
Bin Rohstück von 8o x 6o x 28 cm ergab so 2 Blöcke von 7o χ 25 x 25 am.
Es ist natürlich nicht notwendig, ganz genau die im obigen angegebenen ivühlgrade einzuhalten. Wichtig ist, aass dabei
keine vorläufigen Spannungen auftreten, die so hoch sind, daß sie au Rissen führen, und daß die schnellstmögliche Kühlung
erreicht wird durch Einhalten des Kühlgrades proportional der Wärmeleitfähigkeit des Materials zu jeder Zeit. Es ist
leiciit festzustellen, wie hoch der Kühlgrad als funktion der
Temperatur, beginnend mit einem bestimmten Kühlgrad sein soll. Bin Block wird einfach mit einem konstanten Kühlgrad gekühlt
und die j-'emperaturdiff erenz zwischen der -Blockmitte und der
Oberfläche bei verschiedenen Temperaturen gemessen.-Die
Temperaturdiff-.-renz ist dann annähernd umgekehrt proportional
der wärmeleitfähigkeit des materials. Wenn ein anderer Bloak
gekühlt werden sol-1, wird ein Kühlgrjd gewänlt, der zu irgend
einem Zeitpunkt umgekehrt proportional der erwähnten x'empera*
turdifferenz ist. Entsprechend der Veränderung der Wärmeleitfähigkeit
(abhängig von der Höhe der Teraper.tur) durch den
jJlock bei hohen i'emperaturen, gibt diese Arbeitsweise zwar
kein absolut korrektes Resultat, dies ist aber später leicht
zu korrigieren.
Im obigen ist das Verfahren im Chargenbetrieb beschrieben, es kann jedoch auch kontinuierlich betrieben werden, nierzu
werden die Blöcke auf if'ürderhunuen aufgebaut und dabei durah
eine,. Tunnelofen unter -üesohiokungseinrichtungen solange ge-
;„eit. ;fc, bis der Block eine ausreichende nicke besitzt.
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Förderhunde können Seitenwände mit einem bestimmten Gleitwinkel haben, die wie eine Ji'orm wirken, sodaß d?r fertige
Block leicht vom Forderhund entnommen werden icann. -.s ist
jedoch zweaianäßig,. keine Seilwinde zwischen uen ./agen anzuordnen,
sodaß das Sohaummatsriai aus dem ofen als koncinuierisoher
Strang mit rechtwinkeligem -uurchmesser kommt,
wenn ein -block aus einem wa.ven entnommen werden soll, wird
der Strang zweckm'ißig genau zwischen zwei 'Hagen zsr^chni.ten.
ii'ine Sand schicht am V/a,3enkopf und ;.n J,en Seitenw"'.. -o ^u verhindert
ein Anhaften aer Blöcke am .agsn. Der band Kann an
verschiedenen Stellen auf jeder Seite des Ofens zug-geben werden, ggf. an denselben Stellen, an denen aas auszusohaumende
material in den Ofen gebracht wird. Vorteilhaft Kann, das Schneiden durch lokalen Zermahlen erfolgen. An irgendeiner
Stelle, beispielsweise zwischen dem uritten und vierten
kiugabepunkt kann eine verstärkxe kühlung des -^ordern und es
erfolgen", wooei der Block von unten gekühlt wird. Hierdurch
wird der Block ausreichend stabil, sodaß er zur idihlkammer
gebrannt werden kann. Die üünlicammer kann ebenTalis als
i'unnelofen mit !Förderhunden ausgebildet sein, zweckmäßig ^rweise
liegen die ulöoke aufrecht in den beider hund en. Der genaue
Kuhlgrad bei jen verschiedenen Temperaturen wird üaduroh
erhalten, daß man der ±dihika..im ;r einen entsprechenden iem^eraturdurchschnitt
gibc, der durch umlaufende Kuhlluft mit genauer
temperatur zwischen den blöcken an jeder dtelie aufrecht
erhalten wird.
■"•"aohdern uie Blöcke auf eine geeignete ^andnabungstemper, tür
abgekühlt sind, werden sie aus der i.ühlitammer entnommen und
zugeschnitten.
Das kontinuierliche Venahren ist naturgemäß leichter zu
kontrollier η als der ^hargenbetriec. uisroei müssen die bedingungen
an den verschiedenen runkcen gehaixen werden. .Jedocn
ist es beim Chargenbetrieb not. endig, die -bedingungen
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212AU6
-15-remper.itur
usw.) als Ji'unkition der ^eit zu regulieren.
v'ie Dereits ausgeführt ist das erläuterte veriahren besonders
zur .Bildung von ivörpern aus geschäumten i'on geeigne
ü.
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Claims (1)
- Patentansprüche/f.^Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus anorganischemWirkosem Schaummaterial, das aus einem Material, enthaltend Ton, Glaspulver oder Teile davon, Schlacke, Flotationsrückständen oder ähnliches verschäumbares Material, besteht, durch Erhitzen des Materials bis zum Schmelzen und Ausdehnen ' unter Bildung eines Blocks, folgendes Kühlen und Yerringer-ung des Formats durch Schneiden und Aufteilen des Blocks,dadurch gekennzeichnet, dass von der Zeit an, in welcher der innere Teil des Blocks sich verfestigt hat bis zur Verringerung des Formats die Temperaturdifferenzen zwischen den verschiedenen Zonen des Blocks so ausreichend konstant gehalten werden, dass keine Rißbildungen auftreten können.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatverringerung erfolgt, nachdem oder wenn Raumtemperatur erreicht ist·3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatverringerung durch Entfernung der ausseren Schichten des Blocks, wen-igstens von seinen 4 Seitenflächen erfolgte4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiden des Blocks zur ^ormatverringerung durch parallele Schnitte an 2 Seitenflächen erfolgt.5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussersten Schichten des Blocks entfernt werden und der Block entlang paralleler Ebenen nach allen Seinten geteilt wird.-17-1 09843/12352124M6b. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Teilung das Blocks dieser mit Hilfe von lokaler Vermahlung des Schaummaterials zugerichtet wird, wobei ein oder mehrere Werkzeuge in das Schaummaterial mit einer Kraft gepresst werden, die die Druckkraftfestigkeit des Materials übersteigt, und in einem Vermahlungsbereich, der vermehrt durch die Druckkraftfestigkeit eine geringere Kraft bestimmt als die Kraft, welche eine ausreichende Dehnungsspannung bewirkt, um die Dehnungs-spannung des Schaummaterials zu übersteigen, ausserhalb der lokalen Teile des Materials, die zermahlen werden.7. Verfahren nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurichtung mit Hilfe einer Anzahl Hammer mit kontrollierter Schlaglänge erfolgt,8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurichtung mit Hilfe von einer oder mehreren runden zylindrischen Rollen erfolgt, die gegen ein oder mehrere Seiten des Materials gerichtet sind, um die Dimensionen des Blocks zu verringern und eine oder mehrere Seiten/zu planieren, /des Blocks9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurichtung mit'Hilfe von einer oder mehreren zylindrischen Scheiben erfolgt, die in die Oberfläche des Schaummaterials unter Bewegung gepresst werden.10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurichtung mit Hilfe eines massiven oder rohrförmigen Werkzeugs erfolgt, dass axial in den Block geprasst wird«11. Verfahren nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zurichtung die äussersten Schichten des Blocks an allen leiten entfernt werden.-18-1UÜ849/123512. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daaa zur Zurichtung der Block entlang mehrerer Ebenen aufgeteilt wird, die parallel zur größten überfläche verlaufen.13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet;, daß die Rollen mit überragenden '!!eilen zur Verringerung der Kontaktfläche mit üem Schaummaterial und zur Vermahlung der Oberfläche ausgestattet sind, um einen gewünschten Aushub zu bilden β14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben unter Hin- und Herbewegung gegen die Oberfläche des Blocks bewegt werden.15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug durch den Block unter Bildung einer Anzahl von Löchern gepresst wird, die in einer Reihe zur Teilung des Blocks liegenο16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug aus mehreren in einer Reihe angeordneten Stäben besteht, die wiederholt in den Block gestoßen v/erden und zwar jedesmal an einer neuen Stelle und so eng zueinander, dass der Block schließlich geteilt v/ird017. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe fast völlig durch den Block gestoßen v/erden, •der endgültig durch Brechen des restlichen Teiles geteilt wirdo18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermählen mit Hilfe von Rollen erfolgt, die mit Spitzen ausgestattet sind.-19-1 Üy849/123519. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vermahlungsbereich weniger als 5$ der zu bearbeitenden Oberfläche ist ο20. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Block mechanisch zur Teilung bearbeitet wird, wenn seine Aussenflächen eine Temperatur erreicht haben, die eine manuelle Behandlung ermöglichte21 ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeteilten Stücke des Blocks an den Schnittflächen aneinander gedrückt und dann als ein einziger Block gelagert werden, bis der Temperaturausgleich erfolgt ist.22. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilten Stücke in ihrer ursprünglichen Lage gehalten werden, ohne dass sie während des Transportes zum Lagerplatz verlagert werden.23· Verfahren nach -Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung einer bestimmten Menge des Materials von den Seitenflächen des Blocks entsprechend der Hälfte der Blockdicke erfolgt.Der Patentanwalt109849/1235
Applications Claiming Priority (2)
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Cited By (1)
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EP0291572A1 (de) * | 1987-05-22 | 1988-11-23 | National House Industrial Co., Ltd. | Verfahren zum Herstellen eines Paneels aus Schaumkeramik |
Citations (1)
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DE911475C (de) * | 1944-02-27 | 1954-05-13 | Dr Jur Franz Tacken | Schwimm- und Isolierkoerper und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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1971
- 1971-05-11 ES ES391024A patent/ES391024A1/es not_active Expired
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- 1971-05-14 CH CH716171A patent/CH526480A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-14 FR FR7117658A patent/FR2091670A5/fr not_active Expired
- 1971-05-14 NL NL7106658A patent/NL7106658A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0291572A1 (de) * | 1987-05-22 | 1988-11-23 | National House Industrial Co., Ltd. | Verfahren zum Herstellen eines Paneels aus Schaumkeramik |
US4822541A (en) * | 1987-05-22 | 1989-04-18 | National House Industrial Co., Ltd. | Method of producing a porous ceramic panel |
Also Published As
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CH526480A (de) | 1972-08-15 |
FR2091670A5 (en) | 1972-01-14 |
DE2124146C2 (de) | 1981-12-10 |
BE767233A (fr) | 1971-10-01 |
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ES391024A1 (es) | 1974-09-01 |
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