DE2123971A1 - Arbeitselement einer Strickmaschine mit mindestens einem Nadelfuß - Google Patents

Arbeitselement einer Strickmaschine mit mindestens einem Nadelfuß

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DE2123971A1
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Alois Dipl Ing Smejkal Vladimir Dipl Ing Brunn Shlof (Tschecho Slowakei)
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Vyzkumny Ustav Pletarsky AS
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Vyzkumny Ustav Pletarsky AS
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanwalt
Γ, Abbestr. 20
8. Mai 1971
Dr.J/K.
Meine Akte: 2000
Vyzkumny üstav pletarsky, Brno,
Sujanovo namestι 3
Arbeitselement einer Strickmaschine mit mindestens
einem Nadelfuss
Die Erfindung betrifft ein Arbeitselement einer Strickmaschine, z. B. eine Strick- oder Hilfsnadel oder eine Einschließplatine, die an ihrem Schaft mit mindestens einem mit dem die Bewegung der Arbeitselemente im Bett "betätigenden Schlossteil zusammenarbeitenden Fuss versehen ist. Das erfindungsgemäße Arbeitselement ist insbesondere für Schnellaufende Strickmaschinen geeignet.
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Die Dicke der Füsse der in Strickmaschinen verwendeten Arbeitselemente bisheriger Ausführung entspricht der Dicke des Schaftes, der über die gesamte Länge und Höhe gleich dick ist. Der größte Nachteil dieser Ausführung ist die zu steife und unelastische Verbindung des Fusses und des Schaftes. Beim Anlaufen des Schlossteiles auf den Fuss entstehen Stösse, die sich infolge dieser unelastischen Verbindung auf das ganze Arbeitselement übertragen. Dabei geht durch die Bewegung des Arbeitselementes in den Kanälen eine Verspreizung desselben vor sich, welche einen Verschleiss an der kleinen Fläche des Fusses oder in der Nähe des Fusses durch das leiben an der Kante der Kanäle unter hohem spezifischen Druck hervorruft, wodurch die Intensität der Stosswelle bedeutend ansteigt. Die Stösse beeinflussen nachteilig besonders die Nadeln in schnelllaufenden Strickmaschinen, v/o die Stosswelle eine kritische Frequenz erreichen kann, was einen Nadelbruch an der schwächsten Stelle, d. h. ein Abbrechen des i-iadelhakens, der den wichtigsten Funktionsteil bildet, verursachen kann· Den Maschenbildungsvorgang beeinflußt nachteilig auch das durch Stösse verursachte Abspringen der Nadel vom Schloss, was ein ungleichmäßiges Maschenbild ergibt.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Fuss und der Schaft mittels eines elastischen Trägers zusammen verbunden sindj in dem die durch den Anprall des Schlossteiles an den Fuss entstehende Stosswelle wirksam gedämpft wird9 so daß äie Intensität der auf die anderen
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Teile des Arbeitselementes übertragenen Welle geringer ist und sich infolgedessen milder auswirkt«
Der elastische Träger kann als Oberteil des Schaftes in der Nähe des Fusses oder auch als Unterteil des Pusses gebildet sein, wobei die Dicke dieser Teile um eine wenigstens auf einer Seite des Arbeitselementes vorgesehene Aussparung vermindert ist. Die Ausführung, bei der die Aussparung auch in den Unterteil des Fusses reicht, ist auch dadurch vorteilhaft, daß sich bei der Auslenkung des Schaftes in der Rille die Nadel an die Wand der Rille mit dem Schaft und nicht mit dem Fuss, der die Kante der Rille nicht berührt, stützt. Die Fläche des gegen das Nadelbett infolge der Elastizität des modifizierten Schaftes gedrückten Arbeitselementes wird dadurch größer und ist vom Fuss entfernt, so daß sich der spezifische Druck vermindert, wodurch einerseits die Intensität der Stosswelle herabsinkt, andererseits das Abscheuern des Arbeitselementes herabgesetzt und das Abscheuern des Fusses eliminiert wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der elastische Träger als ein in der ftähe des Fusses befindlicher Oberteil des Schaftes, unter welchem im Schaft mindestens eine Öffnung vorgesehen ist, gebildet. Bei dieser Ausführung ist die Dicke des Trägers dieselbe wie diejenige der anderen Teile des Fusses und Schaftes und seine Elastizität wird durch die Trennung desselben vom Unterteil des Schaftes durch eine Öffnung oder Öffnungen erreicht.
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Alle often angeführten Ausführungen des elastischen Trägers sind auch dadurch vorteilhaft, daß weder die Aussparung noch die Öffnungen an den Funktionsflächen des Pusses, mit denen der Fuss mit den Schlossteilen zusammenarbeitet, vorgesehen sind.
Ist die Dicke des elastischen Trägers um eine Aussparung vermindert, ist die Länge dieser Aussparung größer als diejenige?des Fusses. Die untere Kante der Aussparung kann geradlinig verlaufen, wobei sie parallel zu,der Schaftkante sein kann. Bei anderen empfohlenen Ausführungen kann die untere Kante der Aussparung 'bogenförmig ausgeführt werden bzw. die Form eines in eine Tangente übergehenden Bogens, gegebenenfalls die Form eines V haben. Die Oberkante der Aussparung kann geradlinig verlaufen, wobei im Falle einer nur im Schaft vorgesehenen Aussparung die geradlinige Kante parallel zu der Oberkante des Schaftes verläuft. Außerdem kann bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform die Oberkante der auch in den Unterteil des Pusses reichenden Aussparung bogenförmig, sein oder die Form eines V haben. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Aussparung im Querschnitt des Schaftes bogenförmig. Die Tiefe der Aussparung beträgt 5 bis 50 % der Schaftdicke.
Ist der elastische Träger als ungeschwächter Oberteil des Schaftes oberhalb der Öffnung oder Öffnungen im Schaft gebildet, ist die Öffnung im Schaft länglich und deren Länge bei der empfohlenen Ausführung größer als diejenige des Fusses. Die Längsachse der Öffnung kann geradlinig,
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ζ. B. parallel zur Schaftkante verlaufen, eine gebrochene Linie bilden oder die Form eines V haben, wobei die Enden der Öffnung in diesem Falle zur Oberkante des Schaftes gerichtet sind. Die geradlinigen Achsen zweier Öffnungen können in Form eines V konvergieren, dessen gedachter Scheitelpunkt unter dem Fuss liegt, wobei die Schenkel gegen die Oberkante des Schaftes gerichtet sind. Die Längsachse der Öffnung kann ebenfalls bogenförmig verlaufen, wobei die Enden der Öffnung auoh in diesem Falle zur Oberkante des Schaftes gerichtet sind.
Die Dicke des Oberteiles des Schaftes in der Nähe des Fusses, unter dem sich mindestens eine Öffnung befindet, eventuell auch der Unterteil des Fusses, ist bei den weiteren empfohlenen Ausführungen um die mindestens auf einer Seite des Arbeitselementes vorgesehene Aussparung geringer, wodurch die Elastizität des Trägers noch erhöht wird.
Das Wesen der Erfindung sowie nähere Einzelheiten sind nachstehend anhand von verschiedenen schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgeaäßen Arbeitselementes näher erläutert. Es zeigen!
Fig. 1 eine Detailansicht einer Ausführungsform eines ™
Arbeitselementes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses Detail; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Detailseitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles eines Arbeitselement eis;
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Fig. 6 eine Draufsicht auf dieses Detail; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 5;
Fig. 9» 10 und 11 Detailseitenansichten dreier weiterer Ausführungsbeispiele des Arbeitselementes;
Fig. 12 eine Seitenansicht des mit einer Öffnung im Schaft versehenen Arbeitselementes;
Fig. 13 eine Draufsicht auf dieses Detail} Fig. 14 einen Schnitt, längs der Linie XIV-XIV in Fig. 12; Fig. 15 den Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 12; Fig. 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22 Seitenansichten der Details von sieben weiteren Ausführungsbeispielen des mit einer Öffnung im Schaft versehenen Arbeit selement es;
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII in Fig. 22.
Die Arbeitselemente der Zeichnung sind mit dem Nadelfuss 1 an dem Schaft 2 versehen. Sie sind in den Nadelkanälen 3 (Fig. 3, 4, 7, 8, 14, 15) des Nadelbettes 4 verschiebbar gelagert, in welchem sie von den sich in den Pfeilriohtungen 6, 7 quer durch die Kanäle 3 bewegenden Schlossteilen 5 (Fig. 2, 6) verschoben werden.
Der Nadelfuss 1 ist mit dem Schaft 2 dureh einen elastischen (Präger verbunden. In den Ausführungen der Fig. 1 bis 11 ist der elastisohe Träger als Oberteil des Schaftes 2 in der Nähe des Nadelfusses 1 und als Unterteil des Nadelfusses 1 gebildet, wobei die Dicke dieser Teile durch eine mindestens auf einer Seite des Schaftes 2 befindliche
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Aussparung 8 vermindert ist„ Bei den Ausführungen gemäß Fig. 12 bis 21 ist der elastische Träger als Oberteil des Schaftes 2, unter dem der Schaft 2 mit einer oder zwei Öffnungen 9 versehen ist, gebildet.
Bei den Ausführungen gemäß Fig. 1 bis 4 befindet sich die Aussparung 8 auf einer Seite des Schaftes 2. Die Länge der Aussparung 8 ist größer als diejenige des Nadelfusses 1. Die obere Kante 10 der Aussparung 8 sowie auch die untere Kante 11 verlaufen geradlinig und parallel zur Kante des Schaftes 2. Die Tiefe der Aussparung 8 beträgt 20 % der Dicke des Schaftes 2.
Die Ausführungen gemäß Fig. 5 bis 8 unterscheiden sich von den vorhergehenden dadurch, daß der elastische Träger als Aussparung 8 an beiden Seiten des Arbeitselementes gebildet iBt| wobei beide Aussparungen im Querschnitt bogenförmig sind. Die Tiefe jeder Aussparung 8 beträgt 25 $> der Dicke des Schaftes 2.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 9 verläuft sowohl die untere Kante 10 der Aussparung 8 als auch ihre obere Kante 11 bogenförmig.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 10 hat sowohl die untere Kante 10 ale auch die obere Kante 11 der Aussparung 8 die Form eines T.
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Bei der Ausführung gemäß I1Ig. 11 verläuft die obere Kante 11 der Aussparung 8 bogenförmig und die untere Kante 10 hat die Form eines in eine Tangente übergehenden Bogens.
Bei allen beschriebenen Ausführungen wird die Elastizität der Verbindung des üadelfusses 1 mit dem Schaft 2 durch eine Verminderung der Dicke des Unterteiles des Nadelfusses 1 und des daran anknüpfenden Oberteiles des Schaftes 2 erreicht.
Bei den Ausführungen gemäß Fig. 12 bis 15 ist der IT adelschaft 2 unter dem Nadelfuss 1 mit der länglichen öffnung 9, die langer ist als der l;iadelfuss 1, versehen. Die Längsachse der Öffnung 9 verläuft geradlinig und parallel zur Kante des Schaftes 2.
Die Ausführungen gemäß Pig. 16 und 17 sind für feinere Schäfte 2 geeignet. In diesem Fall gibt es zwei öffnungen 9 und die stark beanspruchte Stelle unter dem itfadelfuss 1 ist nicht durch die öffnung 9 geschwächt. Bei der Aus- | führung gemäß Fig. 16 verlaufen die Achsen der Öffnungen 9 parallel mit der Kante des Schaftes 2 und gemäß Fig. 17 konvergieren die geradlinigen Achsen der Öffnungen 9 in Form eines V> dessen gedachter Scheitelpunkt sich unterhalb des iiadelfusses 1 befindet, wobei die Schenkel zur Oberkante des Schaftes 2 gerichtet sind.
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— Q _
Gemäß Fig. 18 hat die Öffnung 9 die Form eines V, wobei die Enden der Öffnung 9 zur Oberkante des Schaftes 2 gerichtet sind.
Gemäß Fig. 19 verläuft die Öffnung 9 bogenförmig und deren Enden sind ebenfalls zur Oberkante des Schaftes 2 gerichtet.
Gemäß Fig. 20 ist die geradlinige Achse der Öffnung 9 schräg zu den Kanten des Schaftes 2 geneigt.
Gemäß Fig. 21 bildet die Längsachse der Öffnung 9 eine gebrochene Linie.
Bei den beschriebenen Ausführungen gemäß Fig. 12 bis 21 wird die Elastizität der Verbindung des Nadelfusses 1 mit dem Nadelschaft 2 dadurch erreicht, daß der Oberteil des Schaftes durch eine öffnung oder Öffnungen 9 vom Unterteil getrennt ist. Dieser Oberteil des Schaftes 2 oberhalb der Öffnung oder den Öffnungen 9 bildet den elastischen Teil des Wadelfusses 1.
Die Ausführung gemäß Fig. 22 ist eine Kombination der Ausführungen gemäß Fig. 5 und 20. Der elastische Träger ist als Oberteil des Schaftes 2 oberhalb der länglichen Öffnung 9 und als Unterteil des Hadelfusses 1 gebildet, wobei die Dicke der beiden Teile um die* Aussparung 8
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vermindert ist. Die Achse der Öffnung 9 verläuft windschief zur Kante des Schaftes 2.
Beim Anlaufen des Schlossteiles 5 auf den Badelfuss 1 wird der vom elastischen Träger getragene Nadelfuss 1 in Richtung der wirkenden Kraft ausgelenkt, v/odureh die Intensität des Anpralles und der Stosswelle vermindert wird. Die Stosswelle wird größtenteils im elastischen Träger wirksam abgedämpft, so daß auf die übrigen Teile des Arbeitselementes eine Welle von bedeutend reduzierter Intensität übertragen wird und ihre Auswirkung derart mild ist, daß weder ein Abspringen des Arbeitselementes vom Sohlossteil 5 noch ein Abbrechen desselben erfolgt.
Bei der Ausführung, bei der die Dicke des elastischen Trägers um die Aussparung 8 vermindert ist, stützt sich, beim Auslenken des Arbeitselementes in der lladelrille des Nadelbettes 4 an die Hadelrille nicht der Nadelfuss 1, sondern die außerhalb des elastischen Trägers liegende Seitenwand des Schaftes 2. Die gegen die 'S adelrille 3 gedrückte Fläche wird dadurch größer und ist vom Nadelfuss 1 entfernt. Der spezifische Druck wird dadurch vermindert, wodurch ebenfalls die Intensität der Stosswelle herabsinkt und die Abscheuerung des Arbeitselementes herabgesetzt wird, so daß eine Abscheuerung des Nadelfusses 1 völlig eliminiert wird.
Die Ausführungen gemäß Fig. 12 bis 21 mit dem ungeschwäehten elastischen Träger, der vom Oberteil des Schaftes
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oberhalb der Öffnung 9 gebildet wird, ist auch deshalb vorteilhaft, weil der elastische Träger sowohl die Quersehwingung, die dessen Verdrehungsbeanspruchung hervorruft, als auch die Längsschwingung, die dessen Biegungsbeanspruchung hervorruft, wirksam dämpft.
Der Druck des Schlossteiles 5 wirkt sich schräg zum Arbeitselement aus und zerlegt sich in zwei zueinander ' senkrechten Kraftkomponenten, von denen die längsgerichtete die Biegekraft und die quergerichtete die Torsionskraft darstellt.
Die Ausführungen gemäß Fig. 9, 10, 11, 17, 18 und 19 mit dem sich in beiden Richtungen vom Nadelfuss 1 aus verjüngenden elastischen Träger sind besonders beim intensiveren Anprallen des Schlosses in Schnellaufenden Strickmaschinen von Vorteil, da die sich in Richtung zum sich verjüngenden Querschnitt des Trägers verbreitende Welle völlig gedämpft wird.
Die Ausführungen ge'mäß Fig. 20 und 21 sind bei einseitiger Kraftwirkung, d. h. gemäß der Darstellung der linksseitig wirkenden Kraft, zweckmäßigerweise anzuwenden. Diese einseitige Wirkung des Schlosses auf den Nadelfuss 1 gilt für den Fall, in dem das Schloss nur einen ITadelsenker besitzt, während der Austrieb der Nadeln in Arbeitsstellung von einer Mustervorrichtung betätigt wird.
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Bei den Ausführungen gemäß Fig. 22 und 23 sind die Vorteile der Ausführung mit dem geschwächten Träger gemäß Pig. 5 mit den Vorteilen der Ausführung mit dem oberhalb der Öffnung 9 im Nadelschaft 2 gebildeten ungeschwächten Träger gemäß Fig. 20 vereinigt, so daß der Träger bei dieser kombinierten Ausführung wesentlich elastischer ist als bei den vorhergehenden Ausführungen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ΓΝ Arbeitselement einer Strickmaschine, z. B. eine Strick- oder Hilfsnadei oder eine Einschliessplatine, die an ihrem Schaft mit mindestens einem mit dem die Bewegung der Arbeiteelemente im Bett betätigenden Schlossteil zusammenarbeitenden Fuss versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fuss (1) und der Schaft (2) mittels eines elastischen Trägers zusammen verbunden sind.
    2. Arbeitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der elastische Träger als Oberteil des Schaftes (2), dessen Dicke um die Aussparung (8) mindestens auf einer Seite des Schaftes (2) vermindert ist, in der Nähe des Pusses (1) gebildet ist.
    3. Arbeitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der elastische Träger als Unterteil des Fusses (1) und als Oberteil des Schaftes (2) gebildet ist, wobei die Dicke dieser Teile um die Aussparung (8) mindestens auf einer Seite des Arbeitselementes vermindert ist.
    4· Arbeitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der elastische Träger als Oberteil des Schaftes (2),
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    -H-
    unter dem sich im Schaft (2) mindestens eine Öffnung (9) befindet, gebildet ist.
    5. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1,2 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (8) länger ist als der Jfuss (1).
    6. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (10) der Aussparung (8) geradlinig verläuft.
    7. Arbeitselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (10) der Aussparung (8) parallel zur Kante des Schaftes (2) verläuft.
    8. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (10) der Aussparung (8) bogenförmig verläuft.
    9. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (10) der Aussparung (8) die Form eines in eine Tangente übergehenden Bogens hat.
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    -ίδιο. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1,2,3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (10) der Aussparung (8) die Form eines V hat.
    11. Arbeitselement nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (11) der Aussparung (8) geradlinig verläuft.
    12. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 2 und 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (11) der Aussparung (8) parallel zur oberen Kante des Schaftes (2) verläuft.
    13. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 3 und 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (11) der Aussparung (8) bogenförmig verläuft·
    14. Arbeitseiernent nach den Ansprüchen 1, 3 und 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (11) der Aussparung (8) die form eines V hat.
    15. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und bis 14,
    dadurch, gekennzeichnet,
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    daß die Aussparung (8) im Querschnitt des Schaftes (2) bogenförmig ist.
    16. Arbeitselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung (8) 5 bis 50 "/<> der Dicke des Schaftes (2) beträgt.
    17· Arbeitselement nach den Ansprüchen 1 und 4, Ψ dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) im Schaft (2) länglich ist.
    18. Arbeitselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) langer ist als der Puss (1).
    19. Arbeitselement nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der öffnung (9) geradlinig verläuft,
    20. Arbeitselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Öffnung (9) parallel zur Kante des Schaftes (2) verläuft.
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    21. Arbeitaelement nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Öffnung (9) eine gebrochene Linie bildet..
    22. Arbeitselement" naoh Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Öffnung (9) die Form eines V hat, wobei die Enden der Öffnung (9) zur oberen Kante des Schaftes (2) gerichtet sind.
    23. Arbeitselement nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Achsen zweier öffnungen (9) in Form eines V konvergieren, dessen gedachter Scheitelpunkt unterhalb des Pusses (1) liegt, wobei die Schenkel zur oberen Kante des Schaftes (2) gerichtet sind.
    24. Arbeitselement nach den Ansprüchen 17 "und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Öffnung (9) bogenförmig verläuft, wobei die Enden der Öffnung (9) zur oberen Kante des Schaftes (2) gerichtet sind.
    25· Arbeitselement nach den Ansprüchen 2 und 4 und nach den Ansprüchen 5, 11, 12 und 15 bis 24, dadurch ^kennzeichnet,
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    daß die Dicke des oberen Teiles des Schaftes (2) in der Nähe des Pusses (1), unter dem sich im Schaft (2) mindestens eine Öffnung (9) befindet, um die Aussparung (8) mindestens auf einer Seite des Schaftes (2) vermindert ist.
    26. Arbeitselement nach den Ansprüchen 3 und 4 und nach den Ansprüchen 5, 11 und 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dicke des oberen Teiles des Fusses (1) und des oberen Teiles des Schaftes (2) in der Mähe des Fusses (1)» unter dem sich im Schaft (2) mindestens eine Öffnung (9) befindet, mindestens auf einer Seite des Arbeitselementes um die Aussparung (8) vermindert ist.
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