DE2123780B2 - Kartensuchvorrichtung - Google Patents

Kartensuchvorrichtung

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DE2123780B2
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Shunkichi Tokio Igarashi
Takeshi Okano
Sho Takahama
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Fujifilm Holdings Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kartensuchvorrichtung zum wahlweisen Herausziehen einer oder mehrerer mit an der Auszugskante mit einem magnetisch anziehenden Metallplättchen versehenen Karten aus einem Stapel von in einem Speicher der Vorrichtung angeordneten Karten mit wenigstens einem in Auszugsrichtung der Karten bewegbaren Magneten, einem in einer am hinteren Ende der Karten vorgesehene Kerbe aus- und einschwenkbaren Rückhalteglied und mittels Elektromagneten betätigbaren aus- und einschwenkbaren Sortierschienen, die die Karten bis auf die herauszuziehende in ihrer Lage im Speicher nur während der Zeit festhalten, in der während der Vorzugsbewegung des Magneten um eine Kerblänge das Rückhalteglied aus den Rückhaltekerben ausgerückt ist.
Bei einer aus der USA.-Patentschrift 3 478 877 bekannten Vorrichtung dieser Art befindet sich auf jeder Karte eine Code-Verzahnung, wobei eine der Anzahl der Zähne entsprechende Zahl von Sortierschienen vorgesehen ist, von denen beim Aufsuchen einer be-
stimmten Karte nur die eingerückt wird, die alle Karten außer der gesuchten sperrt. Bei der bekannten Vorrichtung müssen die auszuwählenden Karten daher nicht nur mit einem magnetisch anziehenden Metallplättchen, sondern auch mit einer besonderen
ίο Code-Verzahnung versehen werden.
Bei einer anderen bekannten Kartensuchvorrichtung wird das Aufsuchen der Karte durch Löcher oder Markierungen in oder auf der Karte ermöglicht, wobei die Vorrichtungen komplizierte Konstruktionen auf-
weisen. Bei vielen bekannten Kartensuchvorrichtungen müssen zum Abtasten des Codes an den Karten diese einzeln nacheinander zugeführt oder die nebeneinander angeordneten Karten seitwärts verschoben werden.
ao Aufgabe der Erfindung ist es, die Kartensuchvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei einfacherer Bauweise damit Karten ausgewählt werden können, die keine besondere C&de-Verzahnung zusätzlich zu den magnetischen Plättchen erfordern.
»5 Diese Aufgabe wird bei einer Kartensuchvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das als Haken ausgebildete Rückhalteglied durch einen Elektromagneten betätigbar ist, wobei dieser Elektromagnet mit den Elek-
tromagneten zum Betätigen der Sortierschienen ständig parallel geschaltet ist und daß die in Auszugsrichtung der Karten bewegbaren Elektromagnete mit den die Sortierschienen betätigenden Magneten derart umschaltbar verbunden sind, daß die der jeweils herauszuziehenden Karte zugeordnete Sortierschiene außer Funktion bleibt.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die aufzusuchenden Karten nur durch mit magnetisch anziehenden Metallplättchen versehene Vorsprünge, die in unterschiedlicher Höhe vom unteren Kartenrand angeordnet sind, gekennzeichnet, was zu einer Vereinfachung der Konstruktion und der Kartenausbildung führt. Zur Steuerung der Schaltkreise mit den Elektromagneten können vorzugsweise in diesen an-
geordnete Mikroschalter vorgesehen werden, die durch die Bewegung der bewegbaren Elektromagnete betätigt werden. Jeder der zu suchenden Karten kann ein bewegbarer Magnet zugeordnet sein. Die bewegbaren Magnete können auch durch einen einzigen langgestreckten bewegbaren Elektromagneten ersetzt werden, der die auf den Karten angeordneten magnetisch anziehenden Metallplättchen gleichzeitig anzieht.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden als »Karten« kartenartige Blätter bezeichnet, auf denen Informationen beliebiger Art aufgezeichnet sind. Derartige Karten können z. B. Mikrofotos, Dias oder Datenkarten sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht den Zustand, in dem sich die zum Suchen und Herausziehen von Karten dienenden Elektromagneten in der nächsten Nähe von Metallplättchen befinden, die auf den Karten vorgesehen sind,
F i g. 2 A in einer Seitenansicht den Zustand nach dem Herausziehen einer Karte um die Länge eines
3 4
Metallplättchens durch einen der Elektromagneten, Karten zu verhindern. Zum Hin- und Herbewegen der
Fig. 2 B eine Draufsicht zu Fig. 2 A, Sortierschienen 3 nach links und rechts in Fig. 4 die-
Fig. 3 A in einer Seitenansicht den Zustand nach nen Betätigungsglieder 4 (41... 410). Jedes Betäti-
dem Herausziehen der Karte durch den Elektroma- gungsglied 4 greift mit seinem einen Ende an der zu-
gneten um eine Länge, die größer ist als die Länge 5 geordneten Sortierschiene 3 an und ist an seinem
eines Metallplättchens, anderen Ende in eisern Rahmen 5 schwenkbar gela-
Fig. 3B eine Draufsicht zu Fig. 3 A, und gert. Mit Hilfe eines zugeordneten Elektromagneten
Fig. 4 in einer Vorderansicht die Vorrichtung in eines Satzes B ist jedes Betätigungsglied in Fig. 2B
der Stellung gemäß Fi g. 2 A und 2 B, im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkbar. Auf je-
Fig. 5 ein Schaltschema der elektrischen Schaltung io des Betätigungsglied 4 wirkt eine Rückstellkraft ein,
mit den in der Vorrichtung verwendeten Elektroma- die der Anziehungskraft des Elektromagneten B ent-
gneten, gegenwirkt und durch eine an ihrem Fuß festgelegte
Fig. 6 ein Schema der zeitlichen Steuerung der Blattfeder 8 ausgeübt wird. Wenn einer der Elektro-
verschiedenen Teile der Vorrichtung. magnete B erregt wiro^, bewegt er daher über das zu-
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der er- »5 geordnete Betätigungsglied 4 die entsprechende Sorfindungsgemäßen Vorrichtung dient zum wahlweisen tierschiene 3 in Fig. 4 nach rechts.
Herausziehen einer gewünschten Karte aus einem Mit HiUe eines Elektromagneten C kann der Ha-Stapel von mehreren Karten 11, die an ihrem vorderen ken 1 aus den Kerben 111 herausgezogen werden. Rand mit sich in der Längsrichtung der Karte (in der Fig. 5 zeigt die elektrische Schaltung mit den Elek-Fi g. 1 von links nach rechts) erstreckenden, langge- so tromagneten A, B und C. Man erkennt, daß die Elekstreckten Metallplättchen 110,120,130 ... 1100 und tromagnete B und C ständig parallel geschaltet und im oberen Teil ihres hinteren Randes mit Kerben 111 die Elektromagnete A und B elektrisch derart geversehen sind. Die auf allen Karten vorgesehenen schaltet sind, daß eine Umschaltung zwischen Al und Metallplättchen 110, 120 ... 190 können dieselbe Bl, Al und Bl ... AlO und BIO möglich ist. Die Form haben und auf den Karten an verschiedenen »5 Schalter 6 für A und B sind so angeordnet, daß eine Stellen angeordnet sein, oder sie können zwei oder Umschaltung beispielsweise von B3 auf AZ erfolgt, mehrere Vorsprünge besitzen, die auf verschiedenen wenn ein Signal angelegt ist, das der Zahl »3« entKarten an verschiedenen Stellen angeordnet sind. In spricht. Die Schaltung, welche den Elektromagne jedem Fall sind die Stellung oder Stellungen des Vor- ten C mit den Elektromagneten A oder B parallel Sprungs oder der Vorsprünge bei verschiedenen Kar- 3° schaltet, wird durch ein Relais R ein- oder ausgeten verschieden. Die Metallplättchen können aus schaltet. Das Relais R wird durch einen Ein-Aus-Eisen oder aus einem anderen magnetisch anziehba- Schaltvorgang eines Mikroschalters 52 geschlossen ren Material bestehen. und durch einen anderen Ein-Aus-Schaltvorgang des-
Oberhalb des Kartenstapels ist ein Haken 1 vorge- selben geöffnet.
sehen, der durch magnetische Betätigung aufwärts- 35 Dieser Mikroschalter 52 ist so angeordnet, daß er oder abwärtsbewegbar ist, so daß er in die in den Kar- bei jedem Arbeitsspiel der Elektromagnete 2 mit eiten ausgebildeten Kerben 111 eingreift bzw. aus ihnen nem Mikroschalter-Betätigungsglied 7 zweimal geherausgezogen wird. Dieser Haken 1 wird in der schlossen und geöffnet wird, und zwar einmal während nachstehend beschriebenen Weise mit einer derarti- des Vorschubes und einmal während des Rückzuges gen zeitlichen Steuerung betätigt, daß die Karten ge- 40 der Elektromagnete 2. Das Mikroschalter-Betätigen eine seitliche Bewegung gehalten werden. Je nach gungsglied 7 ist gemäß Fig. 1, 2 A und 3 A an den der Ausbildung des Mechanismus zum Betätigen des Elektromagneten 2 befestigt. Auf der den Karten nä-Hakens können die Kerben 111 natürlich auch im un- herliegenden Seite ist dem Mikroschalter 52 ein weiteren Teil des hinteren Randes der Karte ausgebildet terer Mikroschalter 51 benachbart, der so angeordnet sein. 45 ist, daß er nur geschlossen ist, wenn sich die Elektro-
Vor den Karten ist ein Satz von vertikal übereinan- magnete 2 so nahe wie möglich bei den Metallplättderlieg^nden Elektromagneten Al, Al... AlO vor- chen auf den Karten befinden. Bei geschlossenem Migesehen, die zusammen mit 2 bezeichnet sind. An kroschalter 51 sind die Elektromagnete 2 so erregt, Stelleder Elektromagnete Al bis AlO kann auch ein daß sie eine starke magnetische Anziehungskraft einziger, langgestreckter Elektromagnet vorgesehen 50 ausüben.
sein. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel Mit Hilfe der wie vorstehend beschrieben ausgebilsind jedoch zehn getrennte Elektromagnete vorgese- deten Vorrichtung gemäß der Erfindung kann durch hen. Dieser Satz 2 von Elektromagneten zum Heraus- Betätigung der verschiedenen Elektromagnete mit eiziehen von Karten wird von einem Motor derart betä- ner vorherbestimmten zeitlichen Steuerung der nachtigt, daß der Satz eiije hin-und hergehende Bewegung 55 stehende Arbeitsablauf erzielt werden,
zu den Karten hin und von ihnen weg ausführt. Nach Fig. 6 erläutert in einem Schema die zeitliche dem Vorschub befindet sich der Satz der Elektroma- Steuerung der Funktion der verschiedenen Elemente, gnete so nahe bei den Karten, daß er die Metallplätt- wobei die Zeit auf der Abszisse aufgetragen ist. Im chen anziehen kann. Der Mechanismus kann beson- oberen Teil der Fig. 6 ist die Funktion der Elektroders einfach ausgebildet werden, wenn der Satz der 60 magnete 2 dargestellt, wobei auf der Ordinate die Elektromagnete mit derselben Geschwindigkeit vor- Entfernung aufgetragen ist. Dabei ist mit X die Rich- und rückwärtsbewegt wird. tung nach rechts von dem vorlaufenden Ende der Me-
Es sind mehrere Sortierschienen 3 (31... 310) vor- tallplättchen angegeben. Nachstehend wird die Argesehen, die sich rechtwinklig zu der Richtung er- beitsweise der Vorrichtung an Hand der Fig. 1 bis strecken, in der die Karten herausgezogen und die 65 6 beschrieben.
Elektromagnete Al ... AlO bewegt werden. Diese Wenn durch Betätigung einer Drucktaste od.dgl.
Sortierschienen werden hin- und herbewegt und die- an die Vorrichtung ein Signa] angelegt wird, das dem
nen dazu, ein Herausziehen von nicht gewünschten Code, z.B. »3«, der gewünschten Karte entspricht,
wird von den Elektromagneten A nur der Elektromagnet A3 und werden alle Elektromagnete B außer B3 für die Erregung vorbereitet (siehe Fig. 5). Ferner bewegt der Motor die zum Herausziehen der Karten dienenden Elektromagnete 2 mit gleicher Geschwindigkeit zu den Karten hin. Wenn sich die Elektromagnete 2 in einem vorherbestimmten Abstand von den Karten befinden und das von ihnen getragene Mikroschalter-Betätigungsglied 7 den Mikroschalter S2 geschlossen und wieder geöffnet hat, zieht das Relais R an und werden alle Elektromagnete B { Bl, S2, B4... BIO) bis auf B3 eingeschaltet, so daß die Sortierschienen 31, 32, 34 ... 310 in Fig. 4 nach rechts bewegt werden, während der Haken 1 die Karten freigibt. Wenn sich die Elektromagnete 2 dann weiter zu den Karten hin bewegen, betätigt das Mikroschalter-Betätigungsglied 7 den Mikroschalter 51, so daß der Elektromagnet A3 stark erregt wird und das auf der Karte 13 vorhandene Metallplättchen 130 anzieht. Die Elektromagnete 2 bewegen sich dann nach rechts, undUc. ?rtikroscha!ter Sl wird geöffnet. Beim öffnen des Mikroschalters Sl wird die magnetische Kraft des Elektromagneten A3 etwas geschwächt, doch zieht der Elektromagnet A3 die Karte 13 ununterbrochen weiter nach rechts. Die Erregung des Elektromagneten wird so gesteuert, daß die von ihm ausgeübte magnetische Kraft momentan so stark ist, daß sie die Karte 13 unter Überwindung der Haftreibung zwischen der Karte und den benachbarten Karten (siehe Fig. 2B) zuverlässig herausziehen kann. Wenn sich die Elektromagnete 2 weiter nach rechts bewegen und der Mikroschalter Sl erneut geschlossen und wieder geöffnet worden ist, fällt das Relais R ab, so daß die Elektromagnete B und C ausgeschaltet werden. Infolgedessen werden die Sortierschienen 3 in Fig. 4 nach links bewegt und der Haken 1 zum Eingriff in
ίο die Karten abwärtsbewegt. Dabei greift der Haken nicht in die Kerbe der Karte 13 ein, da diese um die Länge des Metallplättchens 130 herausgezogen worden ist. Bei der Bewegung der Elektromagnete 2 nach rechts (siehe Fig. 3B) wird daher nur die Karte 13 herausgezogen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird daher nur die mit einem bestimmten Code versehene Karte gesucht und herausgezogen, wenn mit Hilfe einer Drucktaste od. dgl. an die Vorrichtung ein Signal angelegt wird, das diesem Code entspricht.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß dieses Ergebnis durch die richtige zeitliche Steuerung der Sortierschienen ermöglicht wird, welche die Karten wahlweise niederhalten, sowie des Hakens, der
as in die Kerben der Karten eingreift, nachdem die gesuchte Karte um die Länge des Metallplättchens herausgezogen worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kartensuch vorrichtung zum wahlweisen Herausziehen einer oder mehrerer mit an der Auszugskante mit einem magnetisch anziehenden Metallplättchen versehenen Karten aus einem Stapel von in einem Speicher der Vorrichtung angeordneten Karten mit wenigstens einem in Auszugsrichtung der Karten bewegbaren Magneten, einem in einer am hinteren Ende der Karten vorgesehene Kerbe aus- und einschwenkbaren Rückhalteglied und mittels Elektromagneten betätigbaren aus- und einschwenkbaren Sortierschienen, die die Karten bis auf die herauszuziehende in ihrer Lage im Speicher nur während der Zeit festhalten, in der während der Vorzugsbewegung des Magneten um eine Kerblänge das Rückhalteglied aus den Rückhaltekerben ausgerückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Haken (1) ausgebildete Rückhalteglied durch einen Elektromagneten (C) betätigbar ist, wobei dieser Elektromagnet (C) mit den Elektromagneten ( B) zum Betätigen der Sortierschienen (3) ständig parallel geschaltet ist und daß die in Auszugsrichtung der Karten (11) bewegbaren Elektromagnetc (A) mit den die Sortierschienen (3) betätigenden Magneten (B) derart umschaltbar verbunden sind, daß die der jeweils herauszuziehenden Karte zugeordnete Sortierschiene außer Funktion bleibt.
2 Kartensuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schaltkreise mit den Elektromagneten (A, B, C) in diesen angeordnete Mikroschalter (5,, S2) vorgesehen sind, die durch die Bewegung der bewegbaren Elektromagnete (1) betätigt werden.
3. Kartensuchvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zu suchenden Karten (11) ein bewegbarer Elektromagnet (A) zugeordnet ist.
4. Kartensuchvonichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger langgestreckter bewegbarer Elektromagnet (A) vorgesehen ist, der die magnetisch anziehenden Metallplättchen (110, 120. 130) auf allen Karten (11) gleichzeitig magnetisch anzieht.
DE2123780A 1970-05-18 1971-05-13 Kartensuchvorrichtung Expired DE2123780C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2123780B2 true DE2123780B2 (de) 1974-06-20
DE2123780C3 DE2123780C3 (de) 1975-02-13

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ID=12620803

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