DE2123168B2 - Magnetische spperr- und steuervorrichtung - Google Patents
Magnetische spperr- und steuervorrichtungInfo
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Description
gneten durch dessen ebenfalls aftsto- Die Erfindung foetriffi: eine magnetisch arbeitende
Kraft eine zwischen dea beiden Endstel- Sperr- und Steuer'orrichtung mit mindestens einem
liegende Zwischenlage ergibt, nach Patent- 15 Sieiiennagaeten, der zwischen zwei Endstellungen
!dung P1937131, dadurch gekenn- beweglich angeordnet und durch mindestens einen
zeichnet, daß die magnetische Ausgleichsvor- Bedienungsmagneten in eine Betriebsstellung zum
richtung (14; 110) an dem den Bedienungsma- Ausüben einer Steuerfunktion bewegbar ist und mit
gneten (23:110) tragenden Bedienungsorgan (18; einer magnetischen Ausgleichsvorrichtung, die eine
109) angebracht ist ao gegenüber dem Steuennagneten gegensinnig wir-
2. Sperr- und Steuervorrichtung nach An- kende abstoßende Kraft so ausübt, daß sich als Bespruch
1, dadurch gekennzeichnet daß das im triebsstellung bei Zuführen des Bedienuugsmagneten
Gehäuse (1) drehbar gelagerte Verriegelungsor- durch dessen ebenfalls abstoßende Kraft eine zwigan
(2,3) eine Stützplatte (4) trägt die mit min- sehen den beiden Endstellungen liegende Zwischendestens
einer als Steuerglied dienenden kippbaren ns lage ergibt, nach Patentanmeldung P19 37 131.
Zuhaltung (9) zusammenwirkt deren radiale En- Gemäß dem in dem Hauptpatent (Hauptanmelden in den beiden Endstellungen in Sperrnuten dung) bzw. dem den gleichen Gegenstand beschreiben) des Gehäuses einrasten, benden deutschen Gebrauchsmuster 6 928 905 be-
Zuhaltung (9) zusammenwirkt deren radiale En- Gemäß dem in dem Hauptpatent (Hauptanmelden in den beiden Endstellungen in Sperrnuten dung) bzw. dem den gleichen Gegenstand beschreiben) des Gehäuses einrasten, benden deutschen Gebrauchsmuster 6 928 905 be-
3. Sperr- und Steuervorrichtung nach An- schriebenen Prinzip wirken in der Betriebsstellung
Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der 30 der Bedienungsmagnet und die zugehörige magneti-Stützplatte
(4) eine das Verriegelungsorgan (2,3) sehe Ausgleichsvorrichtung auf den Steuennagneten
vorspannende Feder (5) derart angreift, daß die so ein, daß der Steuermagnet in einer im wesentliradialen
Enden der Zuhaltung (9) durch Zusam- chen nur durch magnetische Kräfte festgelegten
mendrücken der Feder gleichzeitig in die Sperr- »Schwebelage« gehalten wird. Voraussetzung für
nuten (11,12) des Gehäuses einrastbar sind. 35 diese Schwebelage ist, daß die <im Steuermagneten
4. Sperr- und Steuervorrichtung nach An- angreifenden Kräfte genau gleich groß und entgegenSpruch
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die gerichtet sind. Bei Verwendung eines Fremdmagne-Stützplatte
(4) des Verriegelungsorgans (2) zur ten (der also eine von der genau vorgegebenen Ma-Stabilisierung
der beiden EndsteHungen zwei Ma- gnetkraft des Bedienungsmagneten abweichende gnete (6,7) trägt, denen ein von der Zuhaltung 40 Kraft erzeugt) kann der Steuermagnet somit nicht in
(9) getragenes Teil (10) aus magnetischem Werk- seiner Schwebelage gehalten werden, sondern er gestoff
gegenüber angeordnet ist langt notwendigerweise in eine seiner beiden Endstel-
5. Sperr- und Steuervorrichtung nach einem Jungen. Bei Verwendung der Vorrichtung als Sicherder
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet heitsschloß wird dadurch die Sicherheit des Schlosses
daß das Verriegelungsorgan (2) vor der kippba- 45 beträchtlich erhöht.
ren Zuhaltung (9) eine den Gehäuseinnenraum Bei der Sperr- und Steuervorrichtung nach dem
verschließende Abdeckplatte (IS) aufweist, an deutschen Gebrauchsmuster ist die gesamte magnetider
zwei Betätigungszapfen (16, 17) angeordnet sehe Ausgleichseinrichtung innerhalb der Sperr- und
Sind, die in Ausnehmungen (19, 20) des Bedie- Steuervorrichtung angeordnet. Bei. gewissen Ausfühnungsorgans
(18) eingreifen. 50 rungsformen bringt die Anordnung der magnetischen
6. Sperr- und Steuervorrichtung nach An- Ausgleichsvorrichtung innerhalb der Sperr- und
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ma- Steuervorrichtung konstruktive Schwierigkeiten mit
gnet der Ausgleichsvorrichtung (110) und der sich, da die verschiedenen Magnete naturgemäß eine
identisch ausgebildete Bedienungsmagnet (110) ganz bestimmte Anordnung relativ zueinander haben
so angeordnet sind, daß sie in der Betriebsstel- 55 müssen. So muß beispielsweise das den Bedienungslung
symmetrisch zu beiden Seiten des drehbar magneten tragende Bedienungsorgan in eine Ausnehgelagerten
Steuermagneten (104), jedoch in einer niung der Sperr- und Steuervorrichtung einführbar
längs der Drehachse des Steuennagneten versetz- sein, damit der Bedienungsmagnet eine vorgegebene
ten Ebene liegen. Lage relativ zu der magnetischen Ausgleichsvorrich-
7. Sperr- und Steuervorrichtung nach An- 60 tung einnimmt. Hierdurch kann auch eine wenig günspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steu- slige Form des Bedienungsorgans (Magnetschlüssels)
ermagnet (104) in mindestens einer als drehbare bedingt sein.
Scheibe ausgebildeten Zuhaltung (102) angeord- Aufgabe der Erfindung ist es, die Sperr- und Steu-
iiet ist, die mit einer Ausnehmung versehen ist, ervorrichtung gemäß dem deutschen Gebrauchsmu-
durch die in der Betriebsstellung ein Sperrbolzen 65 ster konstruktiv zu vereinfachen, ohne die Sicherheit
(108) durchsteckbar ist. diär Sperr·· und Steuervorrichtung zu beeinträchtigen.
8. Sperr- und Steuervorrichtung nach An- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zu-Spruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- mindest ein Teil der magnetischen Ausgleichsvor-
\s 2 121168
3T 4
richtung an dem den Bedienungsmagneten äagendm die sich gegen eine in eine Ausnehmung des Gehäu-
Bedienungsorgan angebracht ist sesl eingelegte Schraubenfeder 5 stützt In diese
Bei der ejfindungsgemäßen Sperr- und Steuervor- Platte4 sind Magnete6 und? eingelegt M einem
die insbesondere als Sicherheitsschloß ge- Drehpunkt des Verriegelungsorgans 2 ist eine Zuhal-
g g p ggg
ejgnet ist, ist die magnetische Ausgleichsvorrichtung S tung9 innerhalb eraer weiteren AusnehmuBg des Gern
Bedienungsorgan (MagnetschüTssel) angeordnet häuses 1 kippbar gelagert An der Unterseite dieser
Hierdurch wird im Einzelfall eine beträchtliche kon- Zuhaltung Ist eine Stahlplatte l<0 befestigt, die den
struktive Vereinfachung der Sperr- and Steuervor- Magneten6 und? gegenübersteht Die Stahlzunge 10
richtung erzielt. So ist es beispielsweise möglich, die bildet mit dem Magnetes ύ und 7 ein bistabües Kippvorrichtung derart auszubilden, da£ zum Betätigen te system, das jeweils in Ruhe ist, wenn die Stahlzunge
der Vorrichtung das Bediemmgsorgan lediglich auf $0 gegen einen der beiden Magnete & oder? anliegt,
die Außenseite des Vorichtungsgehäuses aufgelegt die Zuhaltung 9 also in die entsprechende Lage gewird, ohne daß es erforderlich wäre, das Bedienongs- kippt ist M jeder der beiden Kipplagen greift die Zuorgan
in eine eigens dafür vorgesehene Öffnung bin- haltung 9 in ein® von zwei Spermuten 11 und 12 ein,
einzustecken. Dies ermöglicht eine einfachere Bedie- 15 die in den Gehäusekörper 1 eingearbeitet sind. Damit
Hung und gegebenenfalls eine vereinfachte Form des verriegeln sie das Verriegelungsorgan 2 gegen Dre-Bedienuäigsargans.
Die Sperr- and Steuervorrichtung hung seiner Achse 3.
kann somit nach außen praktisch völlig abgeschlos- Die Zuhaltung 9 trägt an ihrer Oberseite zwei Ma-
sen sein, wodurch ein gewaltsames Betätigen der gnete 13 und 14. Das Verriegelungsorgan 2 schließt
Vorrichtung erheblich erschwert wird. Da im übrigen ao mit einer Betätigungsplatte 15 ab, in der zwei Betäti-
das in der Hauptanmeldung beschriebene Prinzip der gungszapfen 16 und 17 angebracht sind.
»Schwebelage« beibehalten bleibt ist die Betätigung Der Magnetschlüssel 18 der Anordnung besitzt
der Vorrichtung mittels eines Fremdmagneten prak- zwei Ausnehmungen 19 und 20, die auf die Mitneh-
tisch ausgeschlossen. merzapfen 21 und 22 aufsteckbar sind. Der Schlüssel
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des er- 25 18 traut an seiner Unterseite zwei Magnete 23 und
findungsgemäßen Prinzips ist dadurch gekennzeich- 24. Wenn diese in einer bestimmten Lage zu den
net daß der Magnet der Ausgleichsvorrichtung Ausnehmungen 21 und 22 stehen, in dieser Lage zu
und der identisch ausgebildete Bedienungsmagaet so den Magneten 13 und 14 entsprechend gepolt sind
angeordnet sind, daß sie in der Betriebsstellung sym- und eine Feldstärke aufweisen, die derjenigen dieser
metrisch zu beiden Seiten des drehbar gelagerten 30 Magnete 13 und 14 entspricht so wird, wenn der
Steuermagneten, jedoch in einer längs der Drehachse Magnetschlüssel 18 auf die Platte 15 aufgesteckt
des Steuermagneten versetzten Ebene liegen. Beson- wird, die Zuhaltung 9 unter Lösung der Anziehung
ders vorteilhaft läßt sich diese Ausführungsform bei der Stahlzunge 10 von dem betreffenden Magneten 6
einem an sich durch die deutsche Offenlegungsschrift oder 7 aus ihrer Kipplage in eine waagerechte Schwe-
1 901 968 bekannten Schloß anwenden, bei der der 35 beläge gebracht, so daß sie das VerriegeJungsorgan 2
Steuermagnet in mindestens einer als drehbare entriegelt. Nunmehr kann mit dem Magnetschlüssel
Scheibe ausgebildeten Zuhaltung angeordnet ist, die 18 durch die Betätigungszapfen 16 und 17 das Ver-
mit einer Ausnehmung versehen ist durch die in der riegelungsorgan 2 gedreht werden, wobei es einen mit
Betriebssteilung ein Sperrbolzen durchsteckbar ist. ihm verbundenen Mitnehme* 25 zum Schloß betätigt.
Vorzugsweise ist der Sperrbolzen mit einer sich fe- 40 Der Magnetschlüssel 18, dessen axiales Eingreifen
dernd am Gehäuse abstützenden Druckplatte und in das Gehäuse beispielsweise durch einen Konus 26
einem Betätigungsbolzen verbunden, wobei der begrenzt wird, der an einem entsprechenden Innen-
Sperrbolzen durch Eindrücken der Druckplatte ohne konus 27 des Gehäuses 1 anliegt, übt dadurch bei der
Bedienungsorgan in Schließstellung bewegbar ist. Betätigung keine Axialkräfte aus. Sollte versucht
Diese Ausführungsform ermöglicht konstruktiv be- 45 werden, das Schloß ohne den zugehörigen Schlüssel
sonders einfache Lösungen der mechanischen Verrie- über die Betätigungszapfen 16 und 17 gewaltsam zu
gelungsteile (Zuhaltungen, Betätigungsglied usw.). öffnen, so wirkt dem die in die Sperrnuten 11 oder
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsge- 12 eingerastete Zuhaltung 9 entgegen. Sollte dabei
mäßen Sperr- und Steuervorrichtung sind in den Un versucht werden, die Sperre durch Ausübung eines
teransprüchen gekennzeichnet. 50 axialen Druckes zu lösen, so gibt die Schraubenfe-
An Hand der Zeichnungen werden zwei bevor- der 5 nach, und die Zuhaltung 9 legt sich nunmehr in
zugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er- beide Sperrnuten 11 und 12, so daß die Sperrwirkung
läutert. Es zeigt verdoppelt wird.
F i g. 1 einen Schnitt durch eine als Sicherheits- Die Magnete 13, 14, 23 und 24 werden durch
schloß ausgebildete Sperr- und Steuervorrichtung, 55 mehrpolige und laterale Magnetisierung codiert.
F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Durch Verschiebung der Polbilder und Winkelgrad-Sicherheitsschlosses,
im Teilschnitt von oben, Stellungen ergibt sich eine große Vielzahl von Va-
Fig, 3 einen als Bedienungsorgan dienenden Ma- rianten. Schon die geringste einseitige Magnetfeldän-
petschlüssel für das in Fig.2 gezeigte Sicherheits- derung bewirkt, daß die Zuhaltung9 in eine der
schloß, 60 Spermuten 11 oder 12 einfällt und das Schloß sperrt.
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sicherheitsschlosses Nur der Magnetschlüssel 18 wird so geführt, daß die
im geöffneten Zustand, axiale Verschiebung vermieden wird und die Zuhal-
Fig. 5 eine der Fig.4 entsprechende Ansicht des tung sich frei drehen kann. Die Zahl der Varianten
Sicherheitsschlosses, das sich hier jedoch im ge- steigt auf einige Hunderttausend, wenn zwei Euhal-
sehlossenen Zustand befindet 65 tungen verwendet werden, etwa dadurch, daß die
Das Sicherheitsschloß hat ein Gehäuse 1. In die- zweite im rechten Winkel zu der ersten kippbar gela-
seüi ist das Verriegelungsorgan 2 mit einer kräftigen gert wird. Die Kopie eines Magnetschlüssels mit vier
Achse 3 drehbar gelagert. Es trägt eitte Drehplatte 4, Polbildern ist äußerst schwierig, da Polbild und Pol-
5 - 6
t mit'genau gleichen Feldstärken ermittelt werden ■ Entsprechend dreht sieb, beim Auflegen des
müssent Schlüssels die Zuhaltungsscheibe'103, bis der Südpol
Ein. weiteres ·■»Ausführungsbeispiel zeigen die ihres'Magneten 105'genau'zwischen den Südpolen
F i g. 2 bis 5. - des Schlüsselmagnetpaares 111 steht. Dann aber ge-
Die Drehachse "der Kippanordnung ist hier aus der 5 ben die Zuhaltungen 106 und 107 den Sperrbolzen
Waagerech ten1 «fin .die Senkrechte verlegt. Γη dem 108 frei, und das Schloß öffnet sich.
Schl'oßgehäüse1101 "sind'eine Mehrzahl von-ZuHaI- Fig.5 zeigt"έϊηε Gesamtahofdnuhg dieses zweiten tungsscheiben, im vorliegenden Beispiel zwei Zuhal- Ausführungsbeispiels des Sicherheitsschlosses. In tungsscheiben 102 und 103 zwischen Anschlägen einem topfförmigen Übergehäuse 112 ist mit dem drehbar gelagert. Sie tragen die Magnete 104 und ao nicht gezeigten Sperrbolzen 108 eine gefederte 105. In den Zuhaltungsscheiben 102 und 103 sind Druckplatte 113 und der Schloßbetätigungsbolzen die eigentlichen Zuhaltungen 106 und 107 als halb- 114 verbunden. Die Druckplatte 113 ist in das Gekreisförmige Ausnehmungen aus dem Scheibenkör- häuse hineingedrückt und so durch Aufsetzen des perrand angebracht. Nur in einer bestimmten Dreh- Sperrbolzens 108 auf die Zuhaltungen 106 und 107 lage der Zuhaltungsscheiben 102 und 103 gegenein- 15 verriegelt. Dadurch steht der Schloßbetätigungsbolander ergänzen sich die Zuhaltungen 106 und 107 zen 114 nach unten weit heraus. Wird der Magnetzum Kreis, durch den ein Sperrbolzen 108 hindurch- schlüssel 115 auf die Druckplatte 113 aufgelegt, wogreifen kann. Stehen die Zuhaltungsscheiben 102 und bei er durch einen Ansatz 116 in einer Ausnehmung 103 nicht in dieser Stellung, sondern in der gestri- 117 des Randes des Übergehäuses 112 fixiert ist, so chelt gezeichneten Ruhestellung, die dadurch erreicht ao drehen sich die Zuhaltungsscheiben 106 und 107 in wird, daß die Zuhaltungsscheiben durch gegenseitige Entriegelungsstellung. Wird der Schlüssel 115 nach Anziehung der Magnete aufeinander zu kippen, so unten gedrückt, so wird der Sperrbolzen 108 freigesetzt der Sperrbolzen 108 auf sie auf und stützt sich geben. Die Druckplatte 113 springt nach oben damit in gleicher Weise gegen das Gehäuse 101 ab, {F i g. 5). Der Schloßbetätigungsbolzen 114 geht gewie bei der zuvor beschriebenen Anordnung die Zu- 25 gen das Gehäuse zurück und gibt den Schloßmechalialtung 9 in die im Gehäusekörper 1 eingearbeiteten nismus frei.
Spermuten 11 und 12 eingriff. Der Magnetschlüssel 115 kann fortgenommen und
Schl'oßgehäüse1101 "sind'eine Mehrzahl von-ZuHaI- Fig.5 zeigt"έϊηε Gesamtahofdnuhg dieses zweiten tungsscheiben, im vorliegenden Beispiel zwei Zuhal- Ausführungsbeispiels des Sicherheitsschlosses. In tungsscheiben 102 und 103 zwischen Anschlägen einem topfförmigen Übergehäuse 112 ist mit dem drehbar gelagert. Sie tragen die Magnete 104 und ao nicht gezeigten Sperrbolzen 108 eine gefederte 105. In den Zuhaltungsscheiben 102 und 103 sind Druckplatte 113 und der Schloßbetätigungsbolzen die eigentlichen Zuhaltungen 106 und 107 als halb- 114 verbunden. Die Druckplatte 113 ist in das Gekreisförmige Ausnehmungen aus dem Scheibenkör- häuse hineingedrückt und so durch Aufsetzen des perrand angebracht. Nur in einer bestimmten Dreh- Sperrbolzens 108 auf die Zuhaltungen 106 und 107 lage der Zuhaltungsscheiben 102 und 103 gegenein- 15 verriegelt. Dadurch steht der Schloßbetätigungsbolander ergänzen sich die Zuhaltungen 106 und 107 zen 114 nach unten weit heraus. Wird der Magnetzum Kreis, durch den ein Sperrbolzen 108 hindurch- schlüssel 115 auf die Druckplatte 113 aufgelegt, wogreifen kann. Stehen die Zuhaltungsscheiben 102 und bei er durch einen Ansatz 116 in einer Ausnehmung 103 nicht in dieser Stellung, sondern in der gestri- 117 des Randes des Übergehäuses 112 fixiert ist, so chelt gezeichneten Ruhestellung, die dadurch erreicht ao drehen sich die Zuhaltungsscheiben 106 und 107 in wird, daß die Zuhaltungsscheiben durch gegenseitige Entriegelungsstellung. Wird der Schlüssel 115 nach Anziehung der Magnete aufeinander zu kippen, so unten gedrückt, so wird der Sperrbolzen 108 freigesetzt der Sperrbolzen 108 auf sie auf und stützt sich geben. Die Druckplatte 113 springt nach oben damit in gleicher Weise gegen das Gehäuse 101 ab, {F i g. 5). Der Schloßbetätigungsbolzen 114 geht gewie bei der zuvor beschriebenen Anordnung die Zu- 25 gen das Gehäuse zurück und gibt den Schloßmechalialtung 9 in die im Gehäusekörper 1 eingearbeiteten nismus frei.
Spermuten 11 und 12 eingriff. Der Magnetschlüssel 115 kann fortgenommen und
In dem Magnetschlüssel 109 sind die Gegenma- beispielsweise in die Tasche gesteckt werden. Damit
gnetpaare 110 und 111 fest angebracht. Wird dieser versuchen die Zuhaltungsscheiben 102 und 103
Magnetschlüssel 109 nach Drehung im Gegenuhrsinn 30 durch Drehen in ihre Ruhestellung zurückzukippen.
um seine in F i g. 4 senkrechte Achse auf das in Daran sind sie aber noch durch den Steckbolzen 108
F i g. 1 gezeichnete Schloß gelegt, so üben die Nord- gehindert. Soll das Schloß aber wieder geschlossen
pole des Magnetpaares 110 auf den Nordpol des Ma- werden, so braucht nur die Druckplatte 113 mit dem
gneten 104 Abstoßungskräfte aus, die, wenn die Ma- Finger nach unten gedrückt zu werden. Der Sperr-
gnete des Paares 110 gleich stark magnetisiert sind, 35 bolzen 108 gibt die Zuhaltungen 106 und 107 frei,
so lange voneinander verschieden sind, wie der Nord- Die Zuhaltungsscheiben 102 und 103 kippen in ihre
pol des Magneten 104 nicht genau zwischen ihnen Ruhestellung zurück, und der Schloßbetätigungsbol-
steht. Diese Abstoßungskräfte bewirken also, daß zen 114 schließt den Schloßmechanismus. Es ist jetzt
die Zuhaltungsscheibe 102 sich so lange dreht, bis ohne den Magnetschlüssel 115 nicht mehr möglich,
diese Bedingung erfüllt ist. 40 das Schloß zu öffnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 2 123 I6S «bolzen (108) mit einer sieb federnd am Gehäuse abstützenden Druckplatte (133) und einem Betä-Magnetisch arbeitende Sperr- und Steuer- tigungsbolzen (114) verbunden istsotung mit mindestens einem Steuennagne- 9. Sperr- und Steaer7@rricfa.tung nach Ander zwischen zwei EndsteHungen beweglich 5 spracht, dadurch gekennzeiEhnet, daß der Sperr- : und durch mindestens einen Bedie- bolzen (108) durch Eindrücken der Druckplatteeten in eine Bestriebsstellung zum (313) ohne Bedienangsorgaa in Schließstellungeiner Steuerfuaktioa bewegbar ist, und bewegbar isteiner magnetisches Ausgleichsvorrichtung,eine gegenüber dem Steuennagneten gegen- iowirkende abstoßende Kraft so ausübt, daß
als BeMebsstellung bei Zufimren des Bedie-
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