DE2122352A1 - Reinigungsmittel - Google Patents
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Description
PATE NTANWALTE \ C C O Ό £.
dr. W. Schalk · dipl.-ing. p. Wirth · dipl.-ing. G. Dan ν en berg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD · DR. D. G UDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
CR ESCHENHEIMER Sl-RASSE 39 ■ GK/SK
FI/.C 3223
FMG Corporation
633 Third Avenue
New York, N.Y. / U S A
\ R ei nig u ngsrni ttel
Die am häufigsten verwendeten Reinigungt-mittelpräparate urnfasssn Seifen
und synthetische Waschmittel, die mit als "Verstärkerl>
("builde:rs") bekannten Verbindungen gemischt sind; diese letzteren wirken sowohl zur
Verbesserung der Reinigungskraft der primären Reinigungsmittals als auch zur
Koctenverrinyerung des gesamten Präparates. In diesen Präparaten bzw.
Mischungen wurden die anorganischen Polyphosphate, wie Natrium- und Kaliuntripolyphüsphat,
fast universell als Grundstank der Verstärkeranteile
verwendet. Aufgrund des wachsenden Widerstandes gegen die VerwBndunj von
Polyphas;ihaten,da sie in Gewässern, in die die '»Vaschmil'.telabwässßr1 schlieB-lich
gelangen, den Aufbau einer unErwünschten Vegetation inrJuzie.ren, ist
die Nachfrage nach Waschmittelverstärkern, die diese Probleme nicht
nit sich bringen, immer stärker geworden. Jedtr Waschrnittelverstärker muß
selbstverständlich eine optimale Wirtschaftlichkeit haben und gegenüber
den Phosphaten keine andersartigen Umweltgefahren herbeiführen.
109849/1868
Es sind viele Verstärker vorgeschlagen worden, jedoch alle mit wesentlichen
Nachteilen. Die zur Zeit großtechnisch als Ersatz für Phosphats verwendete
Nitrilotriessigsäure ist sowohl teuer als potentiell gefährlich, indem sie Mengen von Schwermetallen im Wasser gelöst halten kann. Andere verfügbare
Verstärker sind entweder noch kostspieliger oder haben andere ernstliche • Nachteile.
Eine potentiell irteressante Gruppe möglicher Waschmittelverotarker sind
die in der US-Patentschrift 3 308 067 beschriebenen Alkalimetallsalze von
ψ Polycarbonsäuren. Diese Patentschrift beschreibt die Verwendung der wasserlöslichen
Salze von Polycarbonsäuren als Verstärker, deren einfachste und billigste die Natriumsalze der verschiedenen Polymaleinsäuren sind. Leider
ist die Verwertbarkeit dieser Produkte, insbesondere mit Produkten mit höherem Molekulargewicht aufgrund ihrer geringen Löslichkeit in kaltem Wasser
begrenzt; sie lösen sich alle zu langsam,um befriedigende Ergebnisse zu
liefern und sind praktisch auf die Verwendung mit Heißwasserwaschrnitteln.
beschränkt.
Erfindungsgemäß werden nun neue Waschmittelverstärkermaterialien geschaffen;
W es handelt sich um sulfonierte Polymaleinsäuren mit einer Kettenlänge von
mindestens 3 Maleineinheiten oder die chlorierten oder hydroxyliertan Derivate derselben, vorzugsweise in Form ihrer wasserlöslichen Salze.
Die Sulfonierung von Polymaleinsäureanhydrid und anschließende Hydrolyse in
Pblymaleinsäure liefert Verbindungen, deren Alkalimetall—, Ammonium— und
quaternäre Ammoniumsalze sogar im halogenierten oder hydroxylierten Zustand wesentlich wasserlöslicher sind als die unsulfonierten Produkte, während
(Bindung von Calcium) völlig überraschend die Calciumsequesterierung^ und Waschmittelkraft - übliche
Maßstäbe der Verstärkeraktivität - nur in geringem Maß beeinflußt werden
1098 4 9/1868 " "
und erst merklich abzufallen beginnen, wenn die SCLH Gruppe etwa 10 Gew.-p/o
der Polysäure darstellt.
Ausgangspunkt bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte ist Maleinsäureanhydrid.
Die Polymerisation des Anhydrids kann gemäß dem Verfahren der LJS-Patentschrift
3 359 246 oder vorzugsweise gemäß den Verfahren der US-Patentschriften
3 513 13S und 3 557 065 durchgeführt werden. In den beiden letztgenannten
Patentschriften wurde Polymaleinsäure hergestellt, indem man (a) Maleinsäureanhydrid
in Anwesenheit eines Acy^maleylperoxyds als freier Radikalinitiator,
in welchem das Nicht-Carbonylradikal der Acylkomponente aus der Gruppe von
unsubstituierten und substituierten aliphatischen Gruppen mit 1-8 Kohlenstoffatomen,
unsubstituierten und substituierten cycloaliphatischen Gruppen mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen und unsubstituierten und substituierten Phenyl—
gruppen mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird,· und einer .Borsäureverbindung
aus der Gruppe von Borsäure, Borsäureanhydrid, Hexaborsäure, Tetraborsäure,
Alkali- und Erdalkalimetallmetaboraten und Borsäureestern erhitzt, wobei die Borsäureverbindung in einer Konzentration von mindestens etwa 0,5 °/D *
elementares Bor, bezogen auf das Gewicht des Maleinsäureanhydridmonomeren,
anwesend ist; (b) die Anhydridteile des in Stufe-(a) erhaltenen Polymaleinsäureanhydrids
hydrolysiert, und (c) die Polymaleinsäure gewinnt.
1 0 9 F ; 1 / l 8 G 8
Die Polymerisation erfolgt unter Bildung eines Materials mit mindestens
durchschnittlich drei Einheiten pro Molekül; sie wird vorzugsweise bis zu einem wesentlich höheren Grad durchgeführt, gewöhnlich bis zu einem Molekulargewicht zwischen, 294-20 000 oder mehr. Die Wasserlöslichkeit nimmt mit zunehmendem Molekulargewicht ab; erfolgt die Sulfonierung jedoch bis zu einem
höheren Grad, d.h. bis 9-10 °/i, dann ist das Molekulargewicht kein Problem
mehr. So scheint es keinen oberen Wert innerhalb der Grenzen des durch das Polymerisationsverfahren selbst gegebenen Molekulargewichtes zu geben
W (in der Literatur sind Molekulargewichte von 100 000 beschrieben).
Das Polymerisat wird in bekannter Weise sulfoniert. Gemäß dem allgemeinen
Verfahren in "Industrial G-" Engineering "Chemistry" Bd." 49, Seite 2065 ff.,
kann man gasförmiges SO^ in einem inerten Lösungsmittel oder gemäß dem allgemeinen
Verfahren in "Journ.Am.Chem.Soc", Bd. 6B, Seite 538ff einen
Dioxan/SOo-Komplex verwenden.
In einem typischen Verfahren wird das Polymerisat in einem gegenüber S0„ ·
beständigen Lösungsmittel, wie ein perhalogeniertes Lösungsmittel, dispergiert k oder gelöst und dann für die Sulfonierung mit gasförmigem SO3 behandelt.
Unterhalb 0 C. ist die SuIfonierung zjLemlich langsam und die Kühlung teuer;
obgleich die Reaktion möglich ist, wird vorzugsweise oberhalb dieser Temperatur
gearbeitet. Über etwa 20 C. tritt eine gewisse Verfärbung des Produktes
auf, die mit steigender Temperatur von 60-10D0C. oder höher Gin größeres
Problem wird; diese" Produkte müssen gewöhnlich gebleicht werden. Daher
werden die Temperaturen vorzugsweise zwischen 0-2D0C. gehalten, obgleich
die Reaktion auch außerhalb dieses Bereiches von etwa 0-200C. nur mit den
angegebenen Nachteilen durchgeführt werden kann.
109849/1868
Das sulfonierte Polymaleinsäureanhydrid kann zur Bildung von Maleinsäure
mit Wasser hydrolysiert oder zur Bildung eines wasserlöslichen Salzes der Polymaleinsäure mit einem Alkali neutralisiert werden. Geeignete Alkalimaterialien
sirid die Alkalimetallhydroxyde und -carbonate, Ammoniumhydroxyd und quaternäre Ammoniumverbindungen. " .
Etwa 1 Gew.-^rj SO3 verleiht einem typischen Natriumpolymaleat "eine dreifache
Erhöhung der Kaltwasserlöslichkeit ohne merkliche Veränderung der Calciumbindungsfänigkeit
-' oder Waschmittelverstärkerwirksamkeit. Bei etwa '10 °/>
SO3H beginnt die Calciumbindungskraft des Produktes abzufallen,
so daß die Sulfonierung zweckmäßig nicht auf einen Wert über etwa 10 °/a
geführt wird.
Das bevorzugte Produkt ist aufgrund der Kosten sulfonierte Polymaleinsäure.
Tests zeigen jedoch die Erzielung ähnlich guter Ergebnisse mit halogenierten und hydroxylierungen Polymaleinsauresulfonaten. Eine einfache Halogenierung
liefert die halogenierten Derivate. Die Hydroxyderivate erhält man aus dem Halogenderivat durch Dehydrohalogenierung, Epoxydation und Öffnung.der
Epoxygruppen in Hydroxylgruppen.
In der Salzform des Produktes werden die Natriumsalze aus offensichtlichen
Kostengründen bevorzugt; jedoch sind auch die anderen Alkalimetallsalze sowie
die Ammonium- und quaternären Ammoniumsalze· wirksame Verstärker. Die Säureform
der" Verbindungen kann direkt in großtechnischen Wasohverfahren verwendet
werden, wobei ein Alkali, wie calciniertes Natriumcarbonat, zum besseren
wird
Löslichmachen eingesetzt/. Für abgepackte Waschmittel ist die Verwendung der
wasserlöslichen Salzform selbstverständlich am wirksamsten.
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10 g Polymaleinsäureanhydrid, erhalten durch Homopolymerisatian von Maleinsäureanhydrid
auf ein Molekulargewicht .von etwa 7000, wurden in einen mit* einem Laboratoriumsrührer versehenen 250-ccm-Dreihalskolben gegeben, der
außerdem noch ein Thermometer, Kühler und Gaseinlaßrohr aufwies. In den in einem Eiswasserbad gekühlten Kolben wurden 200 ecm Tetrachloräthylen als
Lösungsmittel gegeben. Die Reaktionsmischung wurde gerührt,-und in den Kolben
wurde durch das Gaseinlaßrohr gasförmiges SO,, in einer Menge von etwa 1 g
^ in 20 Minuten eingeführt. Die Reaktionsmischung wur^e während der SO3 Einführungszeit auf 2-6°C. gehalten. Nach Zugabe von 1 g SO^ wurde die Reaktionsmischung
weitere 60 Minuten unter Rühren auf 2-6 C. gehalten.
Dann wurde die Reaktionsmischüng filtriert, der Feststoff auf dem Filter
3 Mal mit frischen Tetrachloräthylenlösungsmittel gewaschen -und unter verminderten Druck getrocknet; so erhielt man 10,7 g Polymaleinsäureanhydridsulfonsäure.
Das Produkt wurde in 100 ecm dest. Wasser gelöst und mit 10-^iger NaOH-Lösung
auf einBn pH-Wert von 10,0 neutralisiert. Die Mischung wurde unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft und ergab 16,3 g Natriumpolymaleatsulfonat
als Produkt. Die Elementaranalyse zeigte einen Schwefelgehalt von 3,2 %, was 10 Gew.-Jjd -SQ^Na Gruppen im Produkt entspricht.
Das Natriumpalymaleatsulfanat wurde als Waschmittelverstärker durch Bestimr
mung der Löslichkeit in Wasser, den Calciumbindungswert und die Waschmittelverstärkerwirksamkeit im Vergleich zu Natriumtripolyphosphat ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
9849/1868
• Tabelle 1
Auswertung von Natriumpolymaleatsulfonat
"Gew.-^d Löslichk. in Calciumbindung Waschmittelverstärker-HgO bei ZinBnertemp. g Ca/Iöo g Material Wirksamkeit; fo
STPP* 8,3 10,8 78
SPMS** 1,0 16,7 97
* = Natriümtripolyphosphat
** e Natriurapolymaleatsulfonat von Beispiel 1
Unter den in Tabelle 1 ersichtlichen Auswertungsbedingungen war das Natriumpolymaleatsulfonat
gegenüber dem zur Zeit in handelsüblichen Waschmittelformulierungen
verwendeten Natriumtr-ipolyphosphat ein wesentlich besserer Waschmittelverstärker. Auch der Calciumbindungswert war beträchtlich
höher.
Der Calciumaindungswert" ~\ wurde bestimmt durch Titrieren einer Produktprobe
mit einer Calciumacetatlösung unter Verwendung einer Elektrode,· die
nur gegenüber Calciumionen empfindlich war; der Endpunkt war erreicht, wenn
sich die Anwesenheit von Calciumionen zeigte.
Das Maß für die WaschmittelVerstärkerwirksamkeit ist willkürlich. Verschmutzter
Baumwollstoff wurde mit einer üblichen Waschmittelformulierung unter Verwendung von Natriumtripolyphosphat als Verstärker in Wasser einer Calciumhärte
von 150 Teilen pro Mill, gewaschen; der erhaltene Stoff wurde als
Standard—Wert verwendet. Dann wurde derselbe Stoff mit derselben Standardwaschmittelformulierung
unter Verwendung von verschiedenen Verstärkern in Wasser einer Calciumhärte von 300 Teilen pro Mill, gewaschen. Die Wirksamkeit
ist als prozentuale Helligkeit der Probe im Vergleich zur Standard-Probe
angegeben. Wie ersichtlich, ist Natriumtripolyphosphat bei einer Calciurnhärte
von 300 Teilen pro Mill, nur etwa 80 0J0 so wirksam wie mit Wasser einer CaI-ciumhärte
von 150 Teilen pro Mill.
1098 A 9/.186 8
-B-
VBr*endBt
probe Nr. ^^
_p/0 Löslh
. / zimmBr-
SulfordSTÜ
g Material
SPMS**1 SPMS 2 SPMS 3 SPWS 4
SPMS d
2,6 7iS 10,0
0,15 0,30 0,65
0,?5 1,00 0,05 19,5 19,5 21,0
1B1O
16,7
19,8
10,8
. 300 Teile pro
Fon
98
99
96
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ist.
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Q r · :-, ·■ i 8 t? B
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"—
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12235*
Thermometer
Die
Doppelbl
SulfOnsä
das
10 9
8TPP | 8,3 |
SCPMS* | 2,4 |
SPM | 0,05 |
- 10 Tabelle 3
/ Löslichkeit in . Calpiumbindung °/o Wirksamkeit als
HpO bei Zimmertemperat. g Ca/100 g Material Waschmittelversttirker
10,B 76
16.2 , 96
17.3 , 96
* = Natriumchlorpolymaleatsulfonat, hergestellt gemäß Beispiel 3
Beispiel 4
Gemäß Beispiel 1 wurden 10 g Polymaleinsäureanhydrid mit gasförmigem SO in
Tetrachloräthylen als Lösungsmittel sulfoniert. Das Produkt wurde wie in
Beispiel-3 in Wasserlösung mit gasförmigem CIp chloriert. Bei diesem Versuch
wurde das Produkt nach der Chlorierung zur Dehydrochlorierung mit Triäthylamin
behandelt. Dies kann durch die folgende Formel dargestellt werden: COOH COOE COOH COOH
Ί I ! · I Λ
C- C- C-. 0— V+ (CH3CH2)3N -»■ 'ί- "·■ ■
.Ii I Iy - ·
Cl H- SO3H H η :Triäthylamin
COOH COOH . COOH
ι ι ι "Λ "
C - C- C —)+ (CH3CH2)3N.HC1
SO3H H η Triäthylaminhydrochlorid
Das Triäthylaminhydrochlorid wurde durch Waschen des trockenen Produktes mit
Chloroform als Lösungsmittel entfernt. Das dunkelbraune Produkt wurde in Wasser gelöst, mit NaOH Lösung auf einen pH-Wert von 10 neutralisiert und bei
einem pH-Wert van 10 mit einer HpO Lösung bis zum Verschwinden aller Doppelbindungen
hydrcMyliert. Diese Reaktion kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
9 8'; / I 8 6 8
COONa C «
COONa
COONa C -
COONa C -
COONa C OH
COONa C SO3Na
COONa COONa^ C SO3Na H
COONa
SO3Na H
+ H2O2
Epoxidation
+ H2O
Hydrolyse
Dann wurde die Reaktionsmischung in einem Rinco-Verdampfer unter verminderten Druck zur Trockne eingedampft; man erhielt 18 g eines weißen Feststoffes
mit der folgenden Analyse:
gef.: C 2,13 H 0,66 S 7,00 Na 25,2 0 45,8%
ber.: C 2,13 H 0,65 S 7,05 Na 25,3 0 45,7 %
Das Produkt wurde als Natriumpolhydroxy-maleatsulfanat identifiziert. Es
hatte einen Calciumbindungswert von 16,8 g Ca/100 g Produkt, eine Wasserlöslichkeit
bei Zimmertemperatur von 8,7 Gew.-^/o und eine Waschmittelverstärkerwirksamkeit
von 96 %.
I 0 9 f· / .· I 8 6 U
Claims (1)
- P a t s η t a ns ρ r ϋ c h e1,— SulfoniertG Polymalelnsäure mit einer Kettenlänge von mindestens 3 Maleineinheiten und einem Gehalt von 1-10 % SOJ-I, sowie deren chlorierte und hydroxylierte Derivate und die Salze derselben.2,- Die Alkalimetall-, Ammonium- und quaternären Ammoniumsalze der Verbindungen nach Anspruch 1, insbesondere die Natriumsalze.3,- Verfahren zur Herstellung von sulfonierten Polymaleinsäuren bzw. deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymaleinsäureanhydrid mit ^ einem Molekulargewicht van 294-20 000 sulfoniert, bis es 1-10 Gew.-p/o SO3H Gruppen enthält und das erhaltene' Produkt hydrolysiert und gegebenenfalls in ein Salz überführt.4.- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sulfonierung von 0-100 C. durchführt.5,- Verfahren zur Herstellung von chlorierten, sulfonierten Polymaleinsäuren bzw. deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine sulfonierte PoIymaleinsäure oder deren Anhydrid in üblicher Weise chloriert und, soweit erforderlich, hydrolysiert und gegebenenfalls in ein Salz überführt.ψ 6,- Verfahren zur Herstellung von hydraxy.lierten, sulfonierten Polymaleinsäuren bzw. deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man die chlorierten und sulfonierten Palymaleinsauren in üblicher Weise dehydrochloriert, epoxydiert und hydroxyliert und anschließend gegebenenfalls in ein Salz überführt.ί H ii?.- Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Salzbildung mittels eines Alkalimetallhydroxyds, Alkalimetallcarbonats, Ammoniak, Ammoniumhydroxyd oder einer quaternären'Ammoniumverbindung durchführt.B,- Reinigungsmittel, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1 und 2.Der Patentanwalt ·■'-"098 A 9/1868 OBtölNAU INSPECTED
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