DE2121757C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines elektrischen Lichtbogens zwischen zwei Elektroden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines elektrischen Lichtbogens zwischen zwei ElektrodenInfo
- Publication number
- DE2121757C3 DE2121757C3 DE2121757A DE2121757A DE2121757C3 DE 2121757 C3 DE2121757 C3 DE 2121757C3 DE 2121757 A DE2121757 A DE 2121757A DE 2121757 A DE2121757 A DE 2121757A DE 2121757 C3 DE2121757 C3 DE 2121757C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- gas
- electrode
- piston
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
- H01J17/30—Igniting arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/34—Details, e.g. electrodes, nozzles
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zünden eines elektrischen Lichtbogens zwischen zwei Elektroden,
die in Abstand von- und im wesentlichen koaxial zueinander innerhalb einer Kammer angeordnet
sind, deren Längsachse im wesentlichen koaxial zu den Elektrodenachsen liegt und in die ein Gas unter Ausbildung
eines sich um die Kammerlängsachse bewegenden Wirbelstromes eingeführt wird, wobei zum
Einleiten des Zündvorganges eine Stange bis zu einer Mittelbonrung der einen Elektrode vorgeschoben und
dann nach Anlegen einer Spannung und Ausbildung eines Lichtbogens zwischen der einen Elektrode und
der Stange unter Ausziehen des Lichtbogens auf die gewünschte Arbeitslänge zurückbewegt wird.
Elektrische Lichtbogen hoher Intensität eignen sich als Licht- und Wärmequellen. Es ist dabei bekannt
(USA.-Patentschrift 3 364 387), den Lichtbogen mittels eines Gaswirbels einzuschnüren, der in die Lichtbogenkammer
eingeleitet wird. Das Gas bewegt sich spiralförmig nach innen entlang der Mittelachse der
Kammer und erzeugt einen Niederdruckbereich, wodurch der Lichtbogen eingegrenzt und konzentriert
wird, so daß die Intensität des Lichtbogens ansteigt. Ein wirbelnder Gasstrom dieser Art eignet sich sowohl
für kurze als auch für lange Lichtbogen. Die Länge des Lichtbogens ergibt sich aus dem gegenseitigen
Abstand der Elektroden. Wenn dieser Abstand größer als ungefähr 25 mm ist, wird ein im vorliegenden Zusammenhang
als langer Lichtbogen bezeichneter Bogen ausgebildet. In einem solchen Falle werden die
herkömmlichen Lichtbogenzündverfahren, beispielsweise die Hochfrequenzzündung (USA.-Patentschrift
3 292 028), für die Praxis unbrauchbar. Um z. B. eine Strecke von 25 mm zwischen zwei Hohlelektroden in
einer Argonatmosphäre zu durchschlagen, ist eine Spannung von ungefähr 40 kV erforderlich, ein Wert,
der mindestens einige Größenordnungen über dem Wert liegt, der benötigt wird, nachdem der Lichtbogen
einmal gezündet ist. Bei Verwendung einer Hochfrequenzspannung ist außerdem keine Gewähr dafür gegeben,
daß die Zündung an den vorbestimmten Elek-
trodenendstellen erfolgt.
Verfahren der eingangs genannten Art kommen dagegen mit relativ niedriger Spannung aus. Es ist bei
einem solchen Verfahren bekamt, die Stange als Kathodenhalter auszubilden, in dessen der Anode zügekehrtes
Ende eine von einem Messingring umgebene stiftförmige Kathode eingesetzt ist, und zwecks Zünden
des Lichtbogens die Kathodenanordnung als Ganzes in Richtung auf die Anode zu verschieben,
bis der Messingring mit der Stirnfläche der Anode in Kontakt kommt und die über den Messingring vorstehende
Spitze des Kathodenstiftes in die Anodenbohrung hineinragt, worauf die Kathode unter Ausziehen
des Lichtbogens mittels einer Rückstellfeder zurückbewegt wird.
Bei einem ähnlichen bekannten Verfahren (USA.-Patentschrift 3 106 632) wird eine zugespitzte
stabförmige Kathode, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der ihr zugekehrten Mittelbohrung
der Anorde ist, der Anode genähert, bis der Lichtbo- *>
gen gebildet wird, worauf die Kathode in die normale Arbeitsstellung zurückgestellt wird.
Entsprechend einem weiteren bekannten Verfahren (Soviet Journal of Optical Technology, Band 36,
1969 Nr. 3, Seiten 405 bis 407) wird zum Zünden »5 des Lichtbogens mittels eines außerhalb der Kammer
sitzenden Stellmagneten eine Hilfselektrode durch die Mittelbohrung der Anode hindurch der nicht durchbohrten
Kathode genähert.
Bei den drei letztgenannten Verfahren besteht die 3<>
Gefahr, daß der mit der Anode in Kontakt kommende Teil der Kathode bzw. die Hilfselektrodenspitze festschweißt
oder daß der Kontakt immer an einer eng lokalisierten Stelle der Elektroden erfolgt und dadurch
die Elektroden ungleichmäßig angefressen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zur Durchführung dieses Verfahrens
geeignete Vorrichtung zu schaffen, die ein Festschweißen der Elektroden und ein lokalisiertes Einfressen
des Lichtbogens verhindern.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Stange zum Zünden durch eine Mittelbohrung der anderen Elektrode hindurch bis in
die Mittelbohrung der einen Elektrode hineingeführt und mittels des Gaswirbels zu einer Präzessionsbewegung
um ihre Achse veranlaßt wird, im Verlaufe derer für einen ständigen Drehkontakt zwischen der Stange
und den Innenflächen der Bohrungen beider Elektroden gesorgt wird. Bei diesem Verfahren wechselt die
Stelle des Stromüberganges von der stromführenden Stange auf die Elektroden ständig. Ein Festschweißen
der Stange an den Elektroden läßt sich dadurch mit Sicherheit verhindern. Gleichzeitig ist dafür gesorgt,
daß sich beim Zünden die Wärmebelastung der Elektroden und der Stange ringsum verteilt. Infolgedessen
neigt der Lichtbogen nicht dazu, sich an einer bestimmten Stelle einzufressen, was einen vorzeitigen
Ausfall der Vorrichtung zur Folge hätte.
Zweckmäßig wird die Stange von der Kathode zur Anode vorbewegt, d.h. bildet die eine Elektrode die
Anode, während die andere Elektrode die Kathode ist.
Eine besonders einfache Betätigung der Zündstange wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung eine mit einem Kolben verbundene Stange verwendet und Gas hinter dem Kolben zwecks
Aufbau eines Gasdruckes eingeleitet wird, der tue Stange durch die Bohrungen der Elektroden hindurchtreibt.
Vorzugsweise wird der Gasdruck hinter dem Kolben aufrechterhalten, während das Gas unter Ausbildung
des Wirbelstromes in die Kammer eingeleitet wird. Dadurch wird verhindert, daß die Zündstange
vorzeitig in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Anschließend wird der Gasdruck hinter dem Kolben abgebaut
und an der Stange eine Druckdifferenz ausgebildet, die ausreicht, um nach Ausbildung des
Lichtbogens für ein automatisches Zurückziehen der Stange aus der Kammer zu sorgen.
Eine zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens bestimmte Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit der Bohrung der anderen Elektrode in Verbindung stehende Kolbenkammer
vorgesehen und das überstehende Ende der Stange mit einer pneumatischen Einrichtung gekoppelt
ist, mittels derer in der einen Stellung einer zugeordneten Steueranordnung das freie Ende der Stange
bis in die Bohrung der einen Elektrode hinein vorbewegbar sowie in einer anderen Stellung der Steueranordnung
das freie Stangenende in die Kolbenkammer zurückführbar ist.
Der Aufbau der Vorrichtung wird besonders einfach, wenn zur Speisung der der Verstellung der
Stange dienenden pneumatischen Einrichtung und zur Ausbildung des Gaswirbels eine gemeinsame Edelgasquelle
vorgesehen ist, zu der das Gas zurückleitbar ist.
Als Gas eignet sich insbesondere Argon, Krypton und/oder Xenon. Die Zündstange besteht vorzugsweise
aus Wolfram mit 2% Thoriumzusatz und ist an dem den Elektroden zugekehrten Ende zugespitzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Stange einen Kolben mit einem isolierenden Bauteil
auf, das auf dem von den Elektroden abgekehrten Ende der Stange sitzt und zwecks Abdichtung mit
Vorspannung gegen die zylindrische Innenfläche der Kolbenkammer gehalten ist. Dieses Bauteil besteht
zweckmäßigerweise aus Polytetrafluoräthylen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen entlang der Linie A-A 'abgebrochenen
Längsschnitt einer zwei Hohlelcktroden aufweisenden Strahlungsquelle mit einer Lichtbogenzündeinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Strömungsdiagramm, das die bei der erfindungsgemäßen Lichtbogenzündung
ablaufenden Arbeitsvorgänge erkennen läßt, und
Fig. 3 ein schematisches elektrisches Blockschaltbild
einer Schaltungsanordnung, die für die vorgesehene Taktsteuerung sorgt.
Die in Figur 1 veranschaulichte Strahlungsquelle 10 weist zwei einander im wesentlichen entsprechende
Verteiler 12,13 auf, zwischen denen ein langgestreckter rohrförmiger Mantel 16 abgestützt ist, der eine
gasdichte Kammer 18 bildet. Der Mantel 16 ist von einem äußeren rohrförmigen Mantel 19 umfaßt, der
koaxial zu und radial in Abstand von dem Mantel 16 liegt. Die Mäntel 16 und 19 bestehen aus einem lichtdurchlässigen
Werkstoff, beispielsweise Quarz.
Eine Elektrode 20 ist an ihrem einen Ende mit dem Verteiler 14 lösbar verbunden und ragt mit ihrem anderen
Ende in die Kammer 18 hinein. In ähnlicher Weise ist eine Elektrode 22 am einen Ende mit dem
Verteiler 12 lösbar verbunden, während das andere Ende der Elektrode in die Kammer 18 hineinragt.
Beide Elektroden sind im wesentlichen zylindrisch aufgebaut und haben eine Mittelbohrung. Diese Mittelbohrungen
liegen koaxial zueinander und zur Längsachse der Kammer 18. Der Abstand zwischen
den Elektroden liegt fest; er kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung einen beliebigen vorbestimmten
Wert haben. Die Vorteile der Erfindung treten jedoch insbesondere dann in Erscheinung,
wenn der Elektrodenabstand mindestens 25 mm beträgt.
Die Verteiler 12 und 14 sind, wie in Figur 1 veranschaulicht, mit Kanälen zur Zu- und Ableitung eines
Kühlmediums, beispielsweise Wasser, versehen. Zusätzliche Kanäle sind vorhanden, um ein Gas in einem
geschlossenen Kreislauf durch die Strahlungsquelle 10 hindurchzuführen. Das Gas hat mehrere Funktionen.
Es kühlt insbesondere den Quarzmantel, schnürt den Lichtbogen nach seiner Zündung ein und liefert in der
im folgenden beschriebenen Weise die pneumatische Energie für die Zündeinrichtung. Die Taktsteuerung
der Gasströmung ist in Verbindung mit F i g. 2 näher beschrieben.
Die Lichtbogenzündeinrichtung 30 weist ein Gehäuse 32 mit einem zylindrischen Hohlkörper 34 auf,
der eine Kolbenkammer 35 begrenzt. Innerhalb der Kammer 35 sind ein Kolben 36 und eine Zündstange
38 angeordnet. Das Gehäuse 32 ist mit dem Gehäuse des Verteilers 14 fest verschraubt, wobei der Hohlkörper
34 mit der Längsachse der Kammer 18 koaxial ausgerichtet nach außen aus dem Verteiler 14 herausragt.
Der Flanschabschluß 40 am hinteren Ende des zylindrischen Hohlkörpers 34 bildet mit seiner Innenfläche
42 den äußeren Kolbenanschlag. Ein Schaft 44 des Verteilers 14 reicht in die Mündungsöffnung des
Hohlkörpers 34 hinein und bildet den vorderen KoI-benanschlag. Der Schaft 44 weist eine Mittelbohrung
45 auf, mittels der die Zündstange 38 geführt wird. Wenn sich der Kolben 36 in der voll zurückgezogenen
Stellung befindet, liegt die Spitze 46 der Zündstange 38 in der Bohrung 45 des Schafts 44.
Der Kolben 36 weist eine leitende Hülse 48 auf, die auf dem hinteren Ende der Zündstange 38 sitzt.
Auf die Hülse 48 ist ein äußeres nichtleitendes Bauteil 50 aufgeschraubt, das beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen
besteht. Das Bauteil 50 liegt mit ausreichender Vorspannung an der Innenfläche des Hohlkörpers
34 an, um als Dichtung zu wirken. Die miteinander in Eingriff kommenden Oberflächen von
Kolben 36 und Schaft 44 sind abgeschrägt, um den Kolben 36 in kontrollierbarer Weise abzubremsen.
Das Gehäuse 32 der Lichtbogenzündeinrichtung 30 weist einen Kanal 52 auf, von dem aus Gas in die
Kammer 35 über Öffnungen 54 eingeleitet werden kann, die am äußeren Ende des Hohlkörpers 34 angeordnet
sind. Das eingeführte Gas ist auf den Raum hinter dem Kolben 36 beschränkt. Wenn ein ausreichender
Druck aufgebaut ist, bewegt sich der Kolben 36 in Richtung auf die Kammer 18, so daß die Zündstange
38 durch die Bohrung 60 der Elektrode 20 hindurch bewegt wird, die Kammer 18 in axialer Richtung
durchläuft und in die Bohrung 62 der Elektrode 22 eintritt, bis der Kolben 36 durch den Schaft 44 angehalten
wird. Die Länge der Zündstange 38 ist durch den Abstand zwischen den Elektroden 20 und 22 bestimmt.
Die Spitze 46 der Zündstange 38 reicht vorzugsweise nur ein kurzes Stück in die Bohrung 62 der
Elektrode 22 hinein.
Eine nicht veranschaulichte Stromquelle ist mit zwei Anschlußklemmen 68, 70 verbunden, wobei die
negative Seite der Stromquelle so angeschlossen ist,
daß die Elektrode 20 zur Kathode wird. Vorzugsweise bildet die Zündstange 38 bei der Ausbildung eines
Lichtbogens zwischen den Elektroden eine Verlängerung der Kathode. Bei einer solchen Ausbildung
wurde für eine verläßliche Zündung gesorgt, ohne daß
ίο von der Zündstange 38 Spritzer ausgingen.
Die die Kathode bildende Elektrode 20 kann im wesentlichen aus Wolfram bestehen. Sie kann aber
auch einen leitenden äußeren Körper, beispielsweise aus Kupfer, aufweisen, der an dem der Lichtbogen-
if kammer 18 benachbarten Ende eine Innenschicht aus
Wolfram oder thoriertem Wolfram besitzt. Die als Anode wirkende Elektrode 22 kann aus einem beliebigen
leitenden Werkstoff, beispielsweise Kupfer, bestehen. Die Zündstange 38 besteht vorzugsweise
» aus einem verhältnismäßig gut leitenden Werkstoff,
beispielsweise Wolfram oder 2% thoriertem Wolfram. Der Durchmesser der Zündstange 38 ist kleiner als
der Durchmesser der Bohrungen der Elektroden 20 und 22.
* Um eine mögliche Verschmutzung der Kammer 18 während der Zündung zu vermeiden und für eine optimale
Verläßlichkeit des Zündvorganges zu sorgen, sollte der Zündvorgang in der Abfolge ausgeführt
werden, die im folgenden an Hand der Fig. 1 bis 3
s· näher erläutert ist.
Entsprechend Fig. 2 gibt eine Gasquelle 78 unter Druck stehendes Gas an die Strahlungsquelle 10 und
die Zündeinrichtung 30 ab. Es kann ein beliebiges Edelgas benutzt werden, beispielsweise Argon, Kryp-
M ton oder Xenon. Die Richtung des Gasstromes wird durch mehrere herkömmliche, elektrisch betätigte
Steuerventile SKI, SVl, SK3, SK4, SVS und SVd
vorgegeben. Bei dem Steuerventil 5Kl handelt es sich um ein herkömmliches Dreiwegeventil mit zwei ge-
4« sonderten Strömungswegen, von denen der eine eine
Zuleitung 84 mit einer Leitung 86 verbindet, während der andere für eine Verbindung zwischen der Leitung
86 und einer Ablaßleitung 87 sorgt. Für eine weitere Steuerung der Gasströmung wird durch Drosselöff-
♦5 nungen 80 und 82 gesorgt. Der Rückweg für das Gas ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet, während
vorliegend eine geschlossene Rückleitung zui Gasquelle veranschaulicht ist, kann das austretendf
Gas grundsätzlich auch unmittelbar in die Atmo
fo Sphäre abgelassen werden.
Zu Beginn eines Lichtbogenzündzyklus befinde sich die Zündstange 38 in Ruhe und nimmt die vol
■* zurückgezogene Stellung ein, in der der Kolben 3t
gegen den äußeren Anschlag 42 anliegt. Die Stromzu
H fuhr zu den Elektroden ist abgesperrt; sämtliche Steu
erventile sind geschlossen. Die aus Kolben und Zünd stange bestehende Anordnung wird dann betätigt
indem das Dreiwege-Steuerventil SKI an Spannunj gelegt und dadurch die Zuleitung 84 mit der Leitunj
·» 86 verbunden wird. Die Ablaßverbindung zur Leitunj
87 wird abgesperrt. Gas strömt nunmehr von der Gas
quelle 78 aus über die Zuleitung 84 und durch di<
Drosselöffnung 80 hindurch in die Leitung 86 und ge langt von dort in die Zündeinrichtung 30. Wie im ein
t$ zelnen aus Fig. 1 hervorgeht, tritt das Gas in di<
Zündeinrichtung 30 über den Kanal 52 ein und ge langt von dort über die öffnungen 54 am hinterei
Ende der Anordnung in den hinter dem Kolben 3<
ί ί Ί!
opti-■ rgcn.
■liihrl
his 3
his 3
! tine
wiril
iiigte
Alt»
iiigte
Alt»
liegenden Teil der Kammer 35. Der Kolben 36 und die damit verbundene Zündstange 38 werden von dem
Gas mitgenommen, bis der Kolben von dem Schaft 44 angehalten wird, wobei die Spitze 46 der Zünd·
stange 38 innerhalb der Bohrung 62 der Anode 22 liegt. Die Drosselöffnung 80 beschränkt die Durchflußmenge
des in die Kammer 35 einströmenden Gases, wodurch die Kolbengcschwindigkeit vorgegeben
wird. Nachdem der Kolben 36 seinen Hub in Richtung auf den Schaft 44 beendet hat, wird das Steuerventil
SV2 geöffnet, wodurch die Drosselöffnung 80 umgangen
wird. Daher wird für den maximalen Förderdruck hinter dem Kolben 36 gesorgt; der Kolben wird
auf diese Weise fest an Ort und Steile gehalten. Das Steuerventil SV3 wird dann geöffnet, so daß Gas von
der Gasquelle 78 aus in die Strahlungsquelle 10 einströmen kann. Das Gas gelangt in die Lichtbogenkammer
18 des Brenners 10 über Öffnungen, die am Umfang der Elektrode 20 verteilt angeordnet sind.
Das Gas bewegt sich von der Elektrode 20 aus wendelförmig nach innen, und zwar in einer Weise ähnlich
einem Tornado. Der Aufbau des Wirbelstromes wird durch die Drosselöffnung 82 gesteuert. Ein langsamer
Aufbau des Wirbelstromes ist erwünscht, um eine Beschädigung der Zündstange zu vermeiden. Das Gas
tritt über die Mittelbohrung beider Elektroden 20, 22 aus und gelangt über zwei herkömmliche Wärmeaustauscher
90, 92 in die Leitung 94. Von der Leitung 94 aus gelangt das Gas über ein Druckentlastungsventil
96 zur Gasquelle 78 zurück. Das Druckentlastungsvcntil 96 hat die wichtige Aufgabe, den abfließenden
Gasstrom zu beschränken und dadurch einen ausreichenden Rückdruck an der Zündeinrichtung 30 und
dem Kolben 36 aufzubauen, der es erlaubt, die Zündstange 38 in der im folgenden diskutierten Weise rasch
zurückzuziehen.
Nach einer weiteren kurzen Verzögerung werden die Steuerventile 5K4und 5 VS geöffnet. Das Steuerventil
SV4 erlaubt die Ausbildung des vollen Wirbelstromes in der Lichtbogenkammer 18. Mitteis eines
Druckentlastungsventils 98, das in Reihe mit dem Steuerventil SVS liegt, wird der Abgabedruck an der
Elektrode 20 und damit in der Kammer 18 geregelt, indem eine vorgegebene Menge an Gas von der Leitung
99 abgezogen wird. Durch Aufrechterhaltung eines verringerten Kammerdruckes wird die erforderliche
Zündspannung kleinstmöglich gehalten. Eine Spannung in der Größenordnung von 1000 V erwies
sich als ausreichend, um beispielsweise einen 102 mm
langen Lichtbogen zu zünden.
Nunmehr wird die Stromzufuhr zu den Elektroden eingeschaltet. Zwischen dem spitz zulaufenden Ende
der Zündstange 38 und einer innerhalb der Bohrung 62 der Anode 22 liegenden Stelle wird sofort ein
Lichtbogen ausgebildet. Das wirbelnde Gas bewirkt eine Drehung der Zündstange um ihre Mittelachse
und hat zur Folge, daß die Zündstange eine Präzessions- oder Taumelbewegung ausführt und dabei mit
den Bohrungen beider Elektroden ständig in Drehkontakt kommt. Das wirbelnde Gas wird in die Strahlungsquelle
eingeleitet, bevor die Stromversorgung eingeschaltet wird. Andernfalls könnte es dazu kommen,
daß die Spitze der Zündstange an der Bohrung 62 der Anode festschweißt. Außerdem würde der
Lichtbogen nicht in der gewünschten Weise in der Längsachse der Strahlungsquelle 10 gehalten. Ferner
ware es schwierig, den Lichtbogen an einem Einfresscη
in die Umfangsfläche der Zündstange an der Kontaktstelle mit der Kathodenfläche 60 zu hindern.
Wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird, wire auch das Dreiwegesteuerventil SVl erneut betätigt
wodurch die Gaszufuhr zur Leitung 86 abgesperrt unc
die Austrittsöffnung geöffnet wird, um die Leitung 8<
mit der Ablaßleitung 87 zu verbinden. Der hinter den Kolben 36 herrschende Druck wird nunmehr über di<
Leitung 87 abgelassen; das austretende Gas wird η der Gasquelle 78 zurückgeführt. Das Druckentla
ίο stungsventil 96 beschränkt die aus den Elektroden
bohrungen austretende Gasmenge, um einen Rückdruck an der Zündeinrichtung 30 und dem Kolbei
36 aufzubauen. Der Gasstrom durch die Zündeinrich tung 30 hindurch verläuft parallel zu dem Gasstrom
der über das Druckentlastungsventil 96 geführt ist Nachdem der Druck in der Kammer 35 der Zündein
richtung 30 abgebaut ist, wird die Zündstange ge zwungen, in ihre ursprüngliche Ruhestellung zurück
zukehren, in der der Kolben 36 an dem Anschlag 4i
anliegt. Während sich die Zündstange zurückbewegt nimmt sie den Lichtbogen mit, bis dieser auf die Bohrung
60 der Kathode 20 überspringt. Auch hier spiel der Wirbelstrom in der Lichtbogenkammer 18 während
des Zündvorganges eine wichtige Rolle. Dei
»5 Gaswirbel schnürt nicht nur den Lichtbogen ein; ei
verhindert vielmehr auch, daß der Lichtbogen aus dei Bohrung 62 der Anode herausgezogen wird. Ohm
Wirbelstrom würde der verlängerte Lichtbogen der Weg geringsten Widerstandes suchen, der an derr
anodenseitigen Ende von der Spitze 46 der Zündstange 38 zur Spitze der Anode 22 führen würde. Dei
Lichtbogen bliebe also nicht innerhalb der Bohrung 62 der Anode, wie dies erwünscht ist.
Nachdem der Kolben 36 in die ursprüngliche Ausgangsstellung
zurückgekehrt ist, wird das Steuerventi SV6betätigt. Bei offenem Steuerventil SV6 wird da;
Druckcntlastungsventil 96 umgangen, wodurch dei Druckabfall an der Zündeinrichtung 30 und dem KoI
ben 36 auf den Wert verringert wird, der an den Warmeaustauschern
90 und 92 auftritt und der im Rahmer der vorliegenden Erfindung vernachlässigt werder
kann. Sodann wird das Steuerventil SVS geschlossen wodurch der Abgabedruck auf seinen Höchstwer
gebracht wird; der Wirbelstrom und der Druck ir der Lichtbogenkammer 18 erreichen ihre Höchst
werte.
Die Magnetsteuerventile SVl bis SV6 können ir
der oben beschriebenen Folge mittels beliebiger herkömmlicher Taktsteuerungen automatisch betätig
werden. Eine vereinfachte Taktschaltung, die es er Iaubt, die Steuerventile nacheinander zu betätigen, is
in Fig. 3 veranschaulicht. Die Schaltung weist eim
Reihe herkömmlicher Zeitverzögerungsrelais auf, vor denen jedes mechanisch derart voreingestellt ist, da£
seine Kontakte eine vorbestimmte Zeitspanne nact Erregung des Relais schalten. Wie veranschaulicht, is
eine Wechselstromquelle 100 mit einem Zeitverzögerungsrelais TDn (das Zeitverzögerungsrelais n) verbunden,
das nach beispielsweise 10 Sekunden den Ar
beitskontakt TDn (Kontakt η des Zeitverzögerungs
relais n) schließt, wodurch das Magnetventil SV1
(Magnetventil n) unter Strom kommt. Die Wechsel stromquelle 100 steht gleichzeitig mit mehreren ähnli
chen paarweise angeordneten Parallelzweigen in Ver bindung, wobei der eine Zweig jedes Paares eir
Zeitverzögerungsrelais und damit in Reihe geschalte einen Kontakt des Zcitvcrzögerungsrelais des vorher
gehenden Parallelzweigcs enthält, während in den
509645/172
21
757 ψ
anderen Zweig des Paares ein Magnetsteuerventil in Reihe mit einem Zeitverzögerungsrelaiskontakt des
diesem Zweig zugeordneten Zeitverzögerungsreiais liegt. Dies ergibt sich deutlich aus Fig. 3, in der das
zweite Parallelzweigpaar symbolisch eine Folge derartiger Zweigpaare darstellt. In dem einen Zweig jedes
Zweigpaarcs liegt ein Zeitverzögerungsrelais TD11 + & in Reihe mit einem Zeitverzögerungsrelaiskontakt
TDCn, während im anderen Zweig ein Steuermagnetventil
SVn M in Reihe mit einem Zeitverzögerungsrelaiskontakt
TDCn+ A liegt, wobei /; aufeinanderfolgende
Zahlen darstellt und Δ für eine spätere Stufe steht. Wie ersichtlich, kann die Wirkung jedes
Magnetventils, beispielsweise des Magnetventils SV11,
zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb der Folge mittels eines Ruhekontaktes aufgehoben werden, beispielsweise
mittels des Ruhekontaktes 7"DCn+4 des
Zeitverzögerungsreiais TDn + Λ.
Die Zeitspanne, die zwischen jeder Stufe der Zündfolge verstreichen muß, ist nicht kritisch. Die Zeitspanne
zwischen den einzelnen Stufen, für die eine gegenseitige Zeitverzögerung angegeben wurde, liegt
im allgemeinen in der Größenordnung von 4 bis If Sekunden.
Obwohl vorstehend jede der vorzugsweise vorgesehenen Stufen des Zündvorganges im einzelnen be·
schrieben wurde, versteht es sich, daß nicht sämtliche Stufen zwangsweise vorhanden sein müssen. Beispielsweise
sind zwar der allmähliche Aufbau des Wibelstromes und der allmähliche Aufbau des Kolbendrucks
erwünscht; diese Stufen stellen jedoch keine
ίο Zwangsmerkmale der Erfindung dar. Außerdem wird
der Druck innerhalb der Lichtbogenkammer während der Zündung zwar vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
geregelt. Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ein geschlossener
Gaskreislauf vorgesehen ist, kann das abströmende Gas, falls erwünscht, auch unmittelbar
in die Atmosphäre abgelassen werden. Auch kann eine gesonderte Gasquelle für die Zündeinrichtung
vorgesehen sein. Für einen einwandfreien Zündvorgang ist es jedoch erwünscht, den Gaswirbel in die
Kammer einzuleiten, bevor die Stromzufuhr zu den Elektroden eingeschaltet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Zünden eines elektrischen Lichtbogens zwischen zwei Elektroden, die in Abstand
von-und im wesentlichen koaxial zueinander innerhalb einer Kammer angeordnet sind, deren
Längsachse im wesentlichen koaxial zu den Elektrodenachsen liegt und in die ein Gas unter
Ausbildung eines sich um die Kammerlängsachse bewegenden Wirbelstromes eingeführt wird, wobei
zum Einleiten des Zündvorganges eine Stange bis zu einer Mittelbohrung der einen Elektrode
vorgeschoben und dann nach Anlegen einer Spannung und Ausbildung eines Lichtbogens zwischen »5
der einen Elektrode und der Stange unter Ausziehen des Lichtbogens auf die gewünschte Arbeitslänge zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange zum Zünden durch eine Mittelbohrung der anderen Elektrode hin- *o
durch bis in die Mittelbohrung der einen Elektrode hineingeführt und mittels des Gaswirbels zu einer
Präzessionsbewegung um ihre Achse veranlaßt wird, im Verlaufe derer für einen ständigen Drehkontakt
zwischen der Stange und den Innenflä- »5 chen der Bohrungen beider Elektroden gesorgt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode die Anode
und die andere Elektrode die Kathode bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Kolben verbundene
Stange verwendet und Gas hinter dem Kolben zwecks Aufbau eines Gasdruckes eingeleitet
wird, der die Stange durch die Bohrung der Elektroden hindurchtreibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck hinter dem Kolben
aufrechterhalten wird, während Gas unter Ausbildung des Wirbelstromes in die Kammer
eingeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck hinter dem Kolben
abgebaut und an der Stange eine Druckdifferenz ausgebildet wird, die ausreicht, um nach
Ausbildung des Lichtbogens für ein automatisches Zurückziehen der Stange aus der Kammer zu sorgen.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Bohrung (45) der anderen Elektrode (20) in Verbindung
stehende Kolbenkammer (35) vorgesehen und das überstehende Ende der Stange (38) mit
einer pneumatischen Einrichtung (36, 52, 54, 78, 80, 84, 86, 87, 96) gekoppelt ist, mittels der in
der einen Stellung einer zugeordneten Steueranordnung SVl das freie Ende der Stange bis in die
Bohrung (62) der einen Elektrode (22) hinein vorbewegbar sowie in einer anderen Stellung der
Steueranordnung das freie Stangenende in die Kolbenkammer zurückführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der der Verstellung
der Stange (38) dienenden pneumatischen Einrichtung (36, 52, 54, 78, 80, 84, 86, 87, 96)
und zur Ausbildung des Gaswirbels eine gemeinsame Edelgasquelle (78) vorgesehen ist, zu der das
Gas zurückleitbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgeführte
Gas Argon, Krypton und/oder Xenon ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (38)
aus Wolfram mit 2% Thuriumzusatz besteht.
lü. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den Elektroden
(20, 22) zugekehrte Ende der Stange (38) zugespitzt ist.
H. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange
(38) einen Kolben (36) mit einem isolierten Bauteil (50) aufweist, das auf dem von den Elektroden
(20, 22) abgekehrten Ende der Stange sitzt und zwecks Abdichtung mit Vorspannung gegen die
zylindrische Innenfläche der Kolbenkammer (35) gehalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das isolierende Bauteil (50) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3438270A | 1970-05-04 | 1970-05-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2121757A1 DE2121757A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2121757B2 DE2121757B2 (de) | 1975-03-20 |
DE2121757C3 true DE2121757C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=21876059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2121757A Expired DE2121757C3 (de) | 1970-05-04 | 1971-05-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines elektrischen Lichtbogens zwischen zwei Elektroden |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3611014A (de) |
AT (1) | AT307564B (de) |
BE (1) | BE766649A (de) |
BR (1) | BR7102643D0 (de) |
CA (1) | CA928372A (de) |
CH (1) | CH550526A (de) |
DE (1) | DE2121757C3 (de) |
FR (1) | FR2091131A5 (de) |
GB (1) | GB1347091A (de) |
NL (1) | NL7106022A (de) |
NO (1) | NO130291B (de) |
SE (1) | SE373455B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413728A1 (de) * | 1983-04-21 | 1984-10-25 | Multi-Arc Vacuum Systems Inc., Saint Paul, Minn. | Triggereinrichtung und verfahren zur lichtbogenzuendung fuer elektrische lichtbogen-bedampfungssysteme |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128967C2 (de) * | 1981-07-22 | 1984-05-30 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | UV-Strahlungsquelle |
US4625092A (en) * | 1984-11-30 | 1986-11-25 | Plasma Energy Corporation | Plasma arc bulk air heating apparatus |
RU2093326C1 (ru) * | 1995-10-09 | 1997-10-20 | Общество с ограниченной ответственностью "МОГАСС" | Устройство для пайки и сварки световым лучом |
RU2169653C1 (ru) * | 1999-12-29 | 2001-06-27 | Гусев Эдуард Борисович | Устройство для сварки световым лучом |
CN105755421B (zh) * | 2016-04-20 | 2018-03-06 | 北京科技大学 | 一种直流氩弧等离子粉喷枪及制备方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190567B (de) * | 1961-07-11 | 1965-04-08 | Max Planck Gesellschaft | Vakuum-Funkenentladungslampe als spektrale Lichtquelle fuer das Vakuum-Ultraviolett |
DE1589207A1 (de) * | 1967-01-20 | 1970-05-14 | Leitz Ernst Gmbh | Plasmabrenner |
-
1970
- 1970-05-04 US US34382A patent/US3611014A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-23 CA CA111135A patent/CA928372A/en not_active Expired
- 1971-05-03 CH CH652671A patent/CH550526A/fr not_active IP Right Cessation
- 1971-05-03 DE DE2121757A patent/DE2121757C3/de not_active Expired
- 1971-05-03 GB GB1266671*[A patent/GB1347091A/en not_active Expired
- 1971-05-03 NL NL7106022A patent/NL7106022A/xx unknown
- 1971-05-03 NO NO01646/71*[A patent/NO130291B/no unknown
- 1971-05-03 AT AT380571A patent/AT307564B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-03 FR FR7115886A patent/FR2091131A5/fr not_active Expired
- 1971-05-03 SE SE7105712A patent/SE373455B/xx unknown
- 1971-05-03 BE BE766649A patent/BE766649A/xx unknown
- 1971-05-03 BR BR2643/71A patent/BR7102643D0/pt unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413728A1 (de) * | 1983-04-21 | 1984-10-25 | Multi-Arc Vacuum Systems Inc., Saint Paul, Minn. | Triggereinrichtung und verfahren zur lichtbogenzuendung fuer elektrische lichtbogen-bedampfungssysteme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA928372A (en) | 1973-06-12 |
GB1347091A (en) | 1974-02-13 |
NL7106022A (de) | 1971-11-08 |
SE373455B (de) | 1975-02-03 |
CH550526A (fr) | 1974-06-14 |
DE2121757A1 (de) | 1971-11-25 |
FR2091131A5 (de) | 1972-01-14 |
AT307564B (de) | 1973-05-25 |
BR7102643D0 (pt) | 1973-04-10 |
DE2121757B2 (de) | 1975-03-20 |
BE766649A (fr) | 1971-11-03 |
US3611014A (en) | 1971-10-05 |
NO130291B (de) | 1974-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4105407C2 (de) | ||
DE3413728C2 (de) | Lichtbogenzündvorrichtung für Lichtbogen-Bedampfungsvorrichtungen | |
DE2164270C3 (de) | Plasmastrahlgenerator | |
DE2306022C3 (de) | Plasmabrenner mit Achsialzufuhr des stabilisierenden Gases | |
DE2701254A1 (de) | Anlage zum plasma-lichtbogen auftragsschweissen | |
DE4138897C2 (de) | Plasmaschneidbrenner | |
DE2900330A1 (de) | Verfahren zur plasmaerzeugung in einem plasma-lichtbogen-generator und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2610876A1 (de) | Hubmechanismus | |
DE2255483C2 (de) | Vorrichtung zum Beheizen von Gasen mittels eines Lichtbogens | |
DE2121757C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines elektrischen Lichtbogens zwischen zwei Elektroden | |
DE1764978C3 (de) | Hochfrequenz-Plasmagenerator | |
DE2813804C2 (de) | Plasmabogen Schweiß- und Schneidgerät | |
DE1539691C2 (de) | Verfahren zur Inbetriebnahme des Lichtbogens eines Plasmastrahlerzeugers und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE1790045B1 (de) | Vorrichtung zum Schmelzen und zum Entfernen von Lot | |
DE825730C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenschweissen von Metallblechen | |
DE2020476A1 (de) | Plasmalichtbogen-Schweissbrenner | |
DE2524493C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mikroplasmaschweißen | |
DE903979C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschweissen metallischer Bolzen od. dgl. an Platten od. dgl. aus Metall | |
DE1615276A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bolzenschweissen | |
DE3017693C2 (de) | Kathodenstrahlröhre zur Verwendung als Lichtquelle | |
DE3708910C2 (de) | Elektromagnetischer Schienenbeschleuniger und Verwendung des Schienenbeschleunigers zur Beschleunigung von Geschossen mit mehreren hintereinander angeordneten plasmabildenden Zonen | |
DE632820C (de) | Schaltung zum schnellen Anheizen der Kathoden von elektrischen Leuchtroehren und anderen elektrischen Entladungsgefaessen | |
DE1790209C (de) | Gasstabilisierter Lichtbogenbrenner | |
DE2236487C3 (de) | Wirbelstabilisierter Lichtbogen-Plasmagenerator | |
DE1908296A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuenden des Lichtbogens eines Plasmaschneidbrenners |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |