DE2121589A1 - Anordnung von Zinken an Kreiselheuern - Google Patents

Anordnung von Zinken an Kreiselheuern

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Publication number
DE2121589A1
DE2121589A1 DE19712121589 DE2121589A DE2121589A1 DE 2121589 A1 DE2121589 A1 DE 2121589A1 DE 19712121589 DE19712121589 DE 19712121589 DE 2121589 A DE2121589 A DE 2121589A DE 2121589 A1 DE2121589 A1 DE 2121589A1
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DE
Germany
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prongs
parallel
axis
tines
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Pending
Application number
DE19712121589
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 4834 Harsewinkel. M Ortkras
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG, 7702 Gott madingen
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1071Having only one rotor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Anordnung von Zinken an Kreiselheuern Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Zinken an Kreiselheuern, bei denen diese zu einer in sich geschlossenen Baugruppe zusammengefaßt an Tragarmen angeordnet sind, die in verschiedenen geneigten Ebenen um ihre zentrale, mit einem Bodenstützrad versehenen Stützachse umlaufen. Die alternative Neigbarkeit des Zinkenkorbes bezweckt dabei dessen optimale Anpassung an wechselnde Arbeitsbedingungen. Sind nun hierbei zur Erzielung eines breitflächigen Eingriffes der Zinken in das Erntegut diese in einer quer zu ihrer Bewegungsrichtung breiten Reihe angeordnet, beispielsweise zwei Doppelzinken mit vier einzelnen Schenkeln, so liegen folglich nur bei einer einzigen Neigung des Zinkenkorbes die freien Enden der Zinkenschenkel einer Zinkengruppe in ihrer bodennahen Position parallel zum Boden. Bei jeder anderen Sort)neigung dagegen greifen alle Zinkenschenkel verschieden tief in das Erntegut ein, wodurch die Arbeitsqualitt beeinträchtigt wird .
  • ßei einer bekannten Maschine dieser Art (Usterreichisches Patant Nr. 198 559) ist an jedem Zinkentragarm je ein einzelner Doppelzinken um eine parallel zu ihrer Umlaufbahn liegenden Achse verschwenkbar und in beliebigen Stellungen feststellbar. Eine hierdurch mögliche bodenparallele Einstellung der freien Zinkenenden bewirkt jedoch zwangsläufig eine wesentliche Vergrößerung oder Verkleinerung des ton ihnen beschriebenen Kreises. Außerdem ist das Verschwenken der Zinken umständlich und zeitaufwendig, da jeweils ihre Befestigungsschraube gelöst und wieder kräftig angezogen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben. Sie wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zinken an einem in der vertikalen Projektion parallel zum Zinkentragarm liegenden Schenkel angeordnet sind, der seinerseits um eine parallel zur Bewegungsrichtung der Zinken liegende Achse verschwenkbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. Zum Feststellen des genannten Schenkels ist dessen freies Ende vorzugsweise nach unten abgebogen, kreisbogenformig ausgebildet und mit einem ebenfalls kreisbogenförmigen, mit der Achse des Schenkels starr verbundenen Ansatz verbindbar.
  • Dient dabei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zum Verbinden der beiden kreisbogenförmigen Teile miteinander ein axial bewegbarer, vorzugsweise unter der Wirkung einer Feder stehender Rastbolzen, so kann der Schenkel einschließlich des bzw. der an ihm angeordneten Zinken ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges kurzfristig in jeder gewünschten Stellung festgestellt werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel bildlich dargestellt und nachfolgend näher beschrieben, wobei der Kreiselheuer als solcher, da an sich hinlänglich bekannt, nicht dargestellt ist.
  • Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zinkengruppe bei geneigtem Zinkenkorb bzw. Zinkentragarm, Fig. 2 die gleiche Gruppe bei waagerecht liegendem Zinkenkorb bzw. Zinkentragarm.
  • Mit 1 ist ein Maschinenteil bezeichnet, das starr mit dem zentralen Gehäuse ad dgl. des Zinkenkorbes verbunden ist. In ihm ist eine Welle 2 gelagert, die vermittels einer zentralen Steuervorrichtung radial um ihre Längsachse pendelnd bewegbar ist. Auf der Welle 2 ist eine Buchse 3 frei drehbar gelagert. Diese ist vermittels eines in zwei Lageraugen axial bewegbaren Bolzens 4 wahlweise entweder mit dem Maschinenteil 1 oder mit der Welle 2 kraftschlüssig verbindbar.
  • Gemäß der Erfindung bilden nun die Zinken 5 zusammen mit einem Schenkel 6 eine in sich geschlossene Baugruppe, die um eine an der Buchse 3 angeordnete Achse 7 vertikal schwenkbar ist. Das gegenüberliegende freie Ende 8 des Schenkels 6 ist nach unten abgebogen und liegt kreisbogenförmig an einem ebenfalls kreisbogenförmigen Ansatz 9 der Buchse 3 an. Es ist mit mehreren Löchern versehen, in die wahlweise ein an dem Ansatz 9 angeordneter axial bewegbarer Rastbolzen 10 eingreift. Letzterer steht vorzugsweise in an sich bekannter Weise unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, die ihn in der eingerasteten Stellung hält.
  • Wie aus dem Vergleich der beiden Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist es somit in sehr einfacher Weise möglich, den Winkel, den die Zinken 5 mit ihrem Tragarm 1, 2 einschließen, so zu ändern, daß alle Zinkenspitzen trotz verschiedener Neigungen des Zinkenkorbes stets'parallel zum Boden gehalten werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schenkel 6 anstelle der Achse 7 auch mit einem Kugelkopf ausgebildet sein, der in einer ihm entsprechenden, an der Buchse 3 angeordneten Kugelpfanne gelagert ist. Bei entsprechender Ausbildung des Schenkelteiles 8 und/oder des Ansatzes 9 können dann die Zinken in bezug auf ihre Bewegungsrichtung bei der Arbeit auch nach vorn oder rückwärts geschwenkt werden, und zwar völlig unabhängig von ihrer vertikalen Stellung bzw. Verstellbarkeit.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, da auch ähnliche Ausführungen.und Varianten d-enkbar sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann insbesondere die erfindungsgemäße Ausführung auch bei einem Kreiselheuer mit starren, also ungesteuerten Tragarmen für die Zinken vorgesehen werden.
  • Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Ausführung ein bequemes und schnelles Auswechseln der Zinken gegen Bürsten od. dgl., um derart den Kreiselheuer auch als Kehrmaschine o. ä. verwenden zu können.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Anordnung von Zinken an Kreise-lheuern, bei- denen diese zu einer in sich geschlossenen Baugruppe zusammengefaßt an Tragarmen angeordnet sind, die in verschieden geneigten6Ebenen umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (5) an einem in der vertikalen Projektion parallel z'um-Zinkentragarm(1,2) -liegenden Schenkel (6j angeordnet sind, der seinerseits um eine parallel zur Bewegungsrichtung der Zinken liegende Achse (7) verschwenkbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie mit Löchern versehene Ende (8) des Schenkels (6) nach unten abgebogen und kreisbogenförmig an einem- ebenfalls .kreisbogenförmigen, gegenüber der Achse (7) unbewegbaren Ansatz (9) anliegt, der mit einem axial bewegbaren, wahlweise in eines der Löcher im Teil (8) eingreifenden Rastbolzen (10) versehen ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) mitteis eines Kugelkopfes (anstelle der Achse (7)). in einer Kugelpfanne gelagert ist und somit die Zinken (5) sowohl in der parallel zum Tragarm (1,2)~liegenden als auch in der parallel zu ihrer Bewegungsrichtung liegenden jeweils vertikalen Ebene verschwenkbar sind.
4. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Zinken (5) Bürsten o.dgl.
als Arbeitsorgane dienen.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340682A1 (fr) * 1976-02-11 1977-09-09 Fahr Ag Maschf Machine servant a repandre et a retourner le foin

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