DE212157C - - Google Patents

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DE212157C
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fastening piece
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 c. GRUPPE
HEINRICH GÖTTING in BERLIN und ADOLF JÜNGER in STEGLITZ.
An einem Faß angeordnetes Einsatzstück für Eichplatten.
Zusatz zum Patente 184997 vom 29. März 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1907 ab. Längste Dauer: 28.März 1921.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung
und eine weitere Ausbildung der durch Patent 184997 geschützten Erfindung »Einsatzstück für in ihm liegende Eichplatte« und unterscheidet sich von dieser folgendermaßen:
Während beim Patent 184997 in das Befestigungsstück (Einsatzstück) die Eichplatte eingeschoben wird, soll beim Gegenstand vorliegender Erfindung die Eichplatte auf das Befestigungsstück aufgeschoben werden. Die Einrichtung der Trennung von Eichzahlen und Eichzeichen, wobei die Befestigungsmittel durch eine Plombensicherung unzugänglich sind und ohne Zerstören ein Auswechseln der Zahlen erfolgen kann, ist dagegen wie bei Patent 184997.
Neben der Vereinfachung der Befestigungsmittel beruht die Verbesserung hauptsächlich darin, daß die Eichplatten, welche das Befestigungsstück umfassen, bei gleichem Maß der Gesamtanordnung naturgemäß größer und darum deutlicher lesbar sein können, als dies bei Eichplatten, welche von einem Befestigungsstück (Einsatzstück) umfaßt werden, möglieh ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Befestigungsstück α in der Form einer rechtwinkligen Platte mit unterschnittenen Längskanten a1, Querrippe a2· und versenkten Schraubenlöchern a3.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach I-I der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach H-II' der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 stellen Vorder- und Hinterseite einer geteilten Eichplatte mit Führungen b1 zum Aufschieben auf das Befestigungsstück dar.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Eichplatte.
Fig. 7 und 8 zeigen Vorder- und Hinterseite einer ungeteilten Eichplatte r mit Ausschnitt/ zum Festhaken am Befestigungsstück c (Fig. 9).
Fig. 9 und 10 zeigen in Draufsicht und Querschnitt ein Befestigungsstück c mit unterschnittener Kante und Schraube d zum Festhalten der Eichplatte nach Fig. 7 und 8.
Fig. 11 zeigt im Querschnitt eine ungeteilte Eichplatte s mit Befestigung, welche durch den Kopf einer Holzschraube e gebildet wird, nebst einer plombierten zweiten Befestigungsschraube g.
Fig. 12 ist ein Querschnitt durch eine geteilte Eichplatte h, m mit Befestigung durch Schraubenkopf von g und plombierter Befestigungsschraube n.
Fig. 13, 15 und 17 sind mehrteilige Eichplatten, bei denen die einzelne Eichplatte 0 an einer Seite mit unterschrittenem Ansatz d1
zur Führung der folgenden Eichplatte versehen ist.
Fig. 14, 16 und 18 zeigen Querschnitte der Fig. 13, 15 und 17.
Fig. 19 ist die Unterseite einer Eichplatte nach Fig. 13 und 16.
Laut Fig. ι bis 3 werden auf das auf dem •Faß festgeschraubte Befestigungsstück a mit unterschnittener Außenkante a1 die an der Unterfläche mit Führungen b1 versehenen Eichplatten δ eingeschoben, wobei die Eichplatten das Befestigungsstück decken. Der Querschnitt der Schieberrinne bx an der Unterfläche der Eichplatten entspricht dem unterschnittenen Profil der Befestigungsplatte a1, so daß die übergeschobenen Eichplatten nicht nur ihre Führung, sondern auch ihren festen Halt auf dem Befestigungsstück α haben. Damit auch ein unbefugtes Abnehmen der Zahlenplatten durch Bewegen in der Schieberrichtung — vor- oder rückwärts — verhindert wird, hat das Befestigungsstück a an einem Ende eine vorstehende Querrippe a2, während die Verschiebung an seinem anderen Ende durch eine plombierte Schraube verhindert wird.
Laut Fig. 7 bis 10 ist das Befestigungsstück so verkleinert, daß nur eine einseitig unterschnittene kleine Platte c bleibt, nicht größer als nötig ist, um einer Befestigungsschraube d den Raum für ein versenktes Schraubenloch zu bieten, während die Eichzahlen auf einer ungeteilten Platte r, die über c geschoben wird, angebracht sind.
■ Laut Fig. 12 wird als Befestigungsstück der kegelförmige oder sonstwie unterschnittene Kopf einer kräftigen Holzschraube benutzt. Die Schraube wird hierbei nur so tief einge- ■ schraubt, daß der ganze Schraubenkopf frei vorsteht.
Besteht bei einem Befestigungsstück laut Fig. 9, io, 11 oder 12 die Eichplatte aus einem Stück (Fig. 7, 8 und 11), so wird sie an einem Ende mit ihrem an der Unterfläche befindliehen Ausschnitt/ am Befestigungsstück festgehakt, am anderen Ende durch mittels Plombe t gesicherte Schraube g oder η befestigt.
Ist die Eichplatte dagegen aus mehreren Zahlenplatten zusammengesetzt, wie in Fig. 12, so braucht nur die erste Platte h am Be- · festigungsstück selbst gehalten zu werden, während die anderen Platten i, k, I derart ineinandergreifend zusammengeschoben werden, daß, wenn die letzte Platte m durch Schraube η befestigt und in ihrer Lage durch Plombe t gesichert ist, kein Teil ohne Verletzung der Plombe nach irgendeiner Richtung hin aus seiner Lage gebracht werden kann.
Ein Entfernen der in der Anliegerichtung zusammengeschobenen Zahlen laut Fig. 12 nach der Seite hin läßt sich z. B. zweckmäßig dadurch verhindern, daß jede Eichplatte seitlich einen Ansatz hat, durch den die" vorhergehende die nachfolgende Platte umschließt.
Ebenso wie die Eichplatte aus mehreren Zahlenplatten zusammengestellt werden kann, so kann auch das Befestigungsstück mehrteilig sein, z. B. kann an einem Befestigungsstück laut Fig. 9, 11 und 12 auch ein zweites Befestigungsstück durch Unterhaken oder Unterschieben angeschlossen werden.
Laut Fig. 13 bis 19 fällt ein besonderes Beiestigungsstück ganz fort; hier ist jede einzelne Eichplatte an einer Seite mit einem unterschnittenen Ansatz zur Führung und Befestigung der folgenden Eichplatte versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An einem Faß angeordnetes Einsatzstück für Eichplatten nach Patent 184997, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichplatten an ihrer Unterseite mit Führungen versehen sind, mit denen sie auf ein entsprechend geformtes Befestigungsstück aufgeschoben werden.
    • 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück durch den unterschnittenen Kopf einer Holzschraube gebildet ist.
    3. Befestigung nach Anspruch 1 für mehrteilige Eichplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Eichplatten an einer Seite mit Unterschneidungen zur Führung der folgenden Eichplatte versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518204A (en) * 1947-07-21 1950-08-08 Victor John Music printing process and apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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