DE2120625A1 - Verfahren und Einrichtung zur Durchführung eines kontinuierlich fortschreitenden Anschlages des Schussfadens auf Webmaschinen mit mehrfacher Schusseintragung in die Kette - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Durchführung eines kontinuierlich fortschreitenden Anschlages des Schussfadens auf Webmaschinen mit mehrfacher Schusseintragung in die Kette

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DE2120625A1
DE2120625A1 DE19712120625 DE2120625A DE2120625A1 DE 2120625 A1 DE2120625 A1 DE 2120625A1 DE 19712120625 DE19712120625 DE 19712120625 DE 2120625 A DE2120625 A DE 2120625A DE 2120625 A1 DE2120625 A1 DE 2120625A1
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DE19712120625
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Ladislav; Cizek Jaroslav; Jekl Frantisek; Martinek Lumir; Usti Orlici Bezstarosti (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Vyzkumny ustav bavlnarsky, Usti, Orlici (Tschechoslowakei)
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/265Beat-up mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/68Reeds or beat-up combs not mounted on the slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

\0e.
PATENTANWALT
75.338
Verfahren und "Hinrichtung zur Durchführung eines kontinuierlich fortschreitenden Anschlages des Schussfadens ;:υί -ebnia schinen nit mehrfacher Schusseintraa-unt,- in die Kette
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine jJinrichtua;.: zur -Jurchr'ihrung eines kontinuierlich fortschreitenden Anschlc.ges des -^chussf: dens mit Hilfe eines geteilten jl&.ttes auf .-ebia;-schinen mit iaehrfocner Sciiusseintragung in ein --eilig ausgebildetes l/ebf ε cn der Kette.
'."eben auf -'ebmaschinen beruht im Grunde auf der Durchführung der folgenden u-rundfun.itionen: Bildung; des Caches ■.er Kette, Eintragung des Schussfadens in dts ?ach der Kette, Anschlag des Schussfadens und iVchweciisel.
Bei einsciritzi^en "/et stehle η werden diese funktionen im.'ner '"'ber die ganze Kettenbreite gleichzeitig durchgeführt. Diiü bedeutet, daB nach Bildung eines in der ganzen KettynbreLte gleich ,.rossen :ebfoches in dieses der Schussfaden eingetragen virj, dessen Anschlag durch die Bewegung 'J^s .".-'.I .--ttös vo-i ler hinteren in tie vordere lage durchgeführt "ird, und z- ar im Laufe des ^..chv/echsels. Der .'^bprozess setzt sich dann durch Wiederholung oer im-;ef:ihrten Funictionen fort. Die Anschlag'iraft, die
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BAD ORK2INAI,
durch, die Bewegung des i'ls.ttes von der hinteren in die vordere Lage ausgeübt ™ircl, v.irkt ε-uf den Schussfaden in der ganzen Kettenbreite ,leiciizeiti^;, und z'-v^r in dichtung der Tebebene.
Bei bekannten "./obiat.schinen .ait uiehrfi.cher 3chu,s-einer? gun[-, in die Kette, i.ii., bei denen die S'chus.-eintrc-.gung gleichzeitig von aehr-,r'jn 'ich." it ze η durchgeführt vrird, äie in gleichen ^bstl'ncen hintereinander fortschreiten, rird d· s Ft. ch der Kette ': ellentrtig ausgebildet, d.h., in Jach wellen, die kontinuierlich hintereinander in "ebricntung fortsehreiten. Die .einrichtung .ird durch die Richtung des HOrtsCxiT-vitens der Bch"'Gzen im '.Vebf:cn der Kette b3cti.:iuVfc und ist nit ihr identisch. Tor .jedera xortschreitenden Schützen "."ir^ d;s -ϊ-'ε ch gebildet und hinter jedem v;iri sein '."echsel durchgeführt. Die !-"n^e der ITtcnv-elle ' entspricht der Entfernung der Schützen, die ira "..'ebfach fortsc2n?eiten. Oer Anschlag des eingetragenen 3chuspftdens wird eben.-c.lls v/ellenartig :lurchgef-"hrt. Zu diesem Zwecke ist d:i s Blatt in eine ^nzahl von Sektionen geteilt, die von der hinteren in lie vordere Lage aussendenden.. Die jevegung des g-teilten Blattes ist wellenartig und die Inschlagwellen/r5e^efr"icntung fort. Yor .jedea fort s cnreit enden Scix'itzen kehren die Sektionen des geteilten Blattes in die hintere Lage derart zurück, daß sie den Vorschub des nachfolgenden Schützen erschlichen und hinter jeden Schützen schwenken sie in Jie vordere Lage aus und fünren den Anschlag des eingetragenen .".-Jchussfcdens durch, und zvar in abschnitten, Jie der Breite der Sektionen des geteilten Blattes gleich sind. Die Lange der ^nschlagwelle entspricht der Ιί'χχν der jj\. ch-
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-•eile. Die r-ellen? rti^e l^e^ung des stellten "jlattes, .-•.ovie au eil des vellen:-rti-:j rieh bildende ?i-c'j. °ind s;nc'ironisiert mit dein. Vorschub der .3c.r"'„2eri im iVch. Die ..iischlt^-ii-üft; boi -.'eb-uc. schinen :;iit „,ehrf ch~r Schusseintr:~oUi\j in die Eette v.irkt auf den 3ch.uscft.den, sie schreitet al^o in V>öt<ric..>tun[j in solc^-n Abccnnitten Tort, die d^r breite der Sektion der. .-etx-ilten Ir.lettes o-l3ich sin1. 3ie .,.ncchl-i^kr ft -irkt a.;f den ''chussf- den Ln 2ic itur.^ ier ".^ceb ne.
Dir "achl..-il dieses Torf & lire r.s zum .-ns clili ^ des Schussfadens iit, dyi- auf dej. ^erele ^>-uren entsprechend der einzelnen 3elctionen ues geteilten blatte« ^etildot -erien die sicii in der ':Hrul;tur::.nderun^.· :tes -^' ibes oemerkh&r aiachen, und z'"8r ;n den "-teilen, -o ein Aii'-cila^bh^c^nitt endet und ein _n:^i'-r bi-^iri-xl··
Der ärfindung liefc;t die ^ufytbe zujruni-, ein Verf-hran und eine Jinrici-tuii£: zur DuicLi" runj, eiivic kontinuierlich fortcclireitendon Jlnschl£oe.^ de? "Jcnussf-de:is ?uf "ebia;-.schinin :..it .aehrfr.clier Sc'iuspeLni r.fc:un;; in die Kette zu schaffen, de::i die an^ef "hrt :-n recht: ei Ic- nicnt mehr c-nheften.
Diese· Auf^&te M:ird dadurch erfindun^F^eir:^ ^. eic st, ösB auf den Schussfaden zuerst eine -.nschlcgkreft auߣe"bt wird, die eine Resultante der in der Richtung; der ..'etebene wirkenden Kr:.ft und der Kr ft, die in der Richtung zur '.Vebefeene vlrkt und drnn nit aer Ans chi: gkrtft, die in der Richtung der "ebebene wirkt, rotei die Anschlugkraft kontinuierlich stetig fortschrsitet ...it den fortschreitenden Fc.ch-ellen in der gtnzen Ke":tenbreite.
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BAD ORIGINAL
212062S
Das Prinzip einer Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens "besteht άεα?ίη, daß auf den Blattstäben .jeder Sektion AnschiagvorSprünge mit .Anschlagkonten gebildet sind, die gegenüber der vorgeschobenen Anschlagkette des Blattstabes, der sich auf der Seite der Sektion befindet, die gegen die Richtung des. 7/ebens gerichtet ist, gegenseitig gleichmässig verschoben sind entgegen der Richtung der Bewegung der Sektion im Anschlag, wobei die Sektionen des Blattes mit dem Antriebsmechanismus verbunden sind»und sowohl schiebbar in Richtung einer die T.7ebebene schneidenden Geraden, als auch schwenkbar in der libene, die die Webebene schneidet und quer zur Richtung des Webens führt. Auf den Blattstäben sind Anschlagvorsprünge mit Anschlegkanten gebildet, die in der Richtung der Längsachsen der Sektionen gegenseitig gleichmässig verschoben sind, so daJ3 die Verbindungslinie der gleichliegenden Punkte der Anschlagkanten aller Blattst^be der Sektionen Geraden bilden, die in der vorderen Lage der Sektionen em Anfang des Anschlages zur Webebene in einem scharfen 7/inkel geneigt sind, dessen Arme sich in Richtung des Gebens öffnen, wobei die Sektionen des Blattes mittels eines Antriebsmechanismus verbunden sind und sowohl schiebbar in Richtung der die ?/ebebene sci.meidenden Längsachsen als auch schwe.ikbar in einer Ebene, die die Webebene schneidet und quer zur Richtung des Webens führt, gelagert sind.
Eine geeignete Ausführungsform wird dadurch erreicht, daß jede Sektion des Blattes mit einem ihr zugeordneten Gelenkmechanismus des Antriebes verbunden ist, wobei die
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Bewegung der Ge le nkme ctianis me η gegenseitig zeitlich verzögert sind in der Richtung des Webens, und zwar um den Quotient von Zeitdauer einer Länge der Anschlagwelle und der Anzahl der Sektionen der Blätter in einer Anschlagwelle. Sine andere geeignete Ausführungsform gemäss der Erfindung beruht darauf, daß die Gelenkmechanismen ihnen zugeordnete Nocken auf einer gemeinsamen "/eile einschliessen, die gegenseitig um einen Winkel, der dem ^uotiant des vollen Winkels und der Länge der Anschlagwelle durch Anzahl der Sektionen ausgedrückt - gleich ist.
Eine weitere geeignete Ausführungsform wird dadurch erreicht, daß der Gelenkmechanismus einen Hocken enthält, der mit der Antriebswelle verbunden ist und in der einer Seitenrille eine Rolle des schwenkbaren Hebels eingreift, während in der zweiten Seitenrille die Rolle der Zugstange, die mit der verschiebbaren Stange gelenkartig verbunden ist, eingreift, welche verschiebbar auf dem Schwenkhebel gelagert ist und mit dem Träger verbunden ist, an dem die Sektion des Blattes festgemacht ist.
Der Vorteil des Verfahrens und der Einrichtung gemäss der Erfindung ist, daß der Einfluss der einzelnen Sektionen des geteilten Blattes auf die Funktion des Anschlages verschwindet und dadurch die Einflüsse, die negativ auf die Gleichmässigkeit der Spannung des eingetragenen Schussfadens wirken, vermieden sind. Durch Änderung der Form der Anschlagkanten der Blattstäbe kann nach Bedarf des technologischen Vorganges des Gebens die Anschlag— dauer geändert werden, der Wert der Anschlagkraft, sowie auch sein Verlauf.
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Bin Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des fortlaufenden Anschlages des Schussfadens gemäss der Erfindung ist in beiliegenden Figuren d&rgestellt. Es • zeigern
Pig. 1 einen Gelenkmechanismus des Antreites einer Seic-•tion des geteilten Blattes im Aufriss,
Fig. 2, 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungen der Blattstäbe im Aufriss,
Fig. 6 eine Sektion des geteilten Blattes im Aufriss,
Fig. 7 eine Sektion des geteilten Blattes nach Fig. 6 im Seitenriss,
Fig. 8 einen Verlauf der zyklischen Bewegung einer Sektion des geteilten Blattes,
Fig. 9» 10, 11 und 1J schematisch dargestellte mögliche Kombinationen der Webrichtung und der Richtung der Bewegung der Sektionen des geteilten Blattes im Anschlag bei einer Sichtrichtung in der Webebene vom Gewebe,
Fig. 1Jein Schema der Bewegung der einzelnen Sektionen des geteilten Blattes und der fortschreitenden Schützen aus der Sicht senkrecht zur Webebene,
Fig.14 einen Teil des geteilten Blattes aus der Sicht in der Webebene vom Gewebe, im Anriss,
Fig.15 eine axonometrische Sicht eines Teiles des geteilten Blattes und
Fig. 16 einen Schnitt A-A nach Fig. 15 der Teile des geteilten Blattes in der Webebene.
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Der'Gelenkmecaanismus des Antriebes des geteilten Blattes (Fig. 1) ist unterhalb der Kette angebracht, die aus einem System von Kettenfäden 33 besteht. Auf dem Rahmen 1 der '-ebmaschine, der nicht näher dtrgestellt ist, ist auf dem Zapfen 2 schwenkbar ein doppelarmiger Hebel 3 in 'vertikaler Richtung gelagert. Am linde des Betetigungsarmes 4 des doopelärmigen Hebels 3 ist drehbar eine Klappe 5 εη-gebracnt, die adt der Rille 6 in eine Seite des Rillennockens 7 eingreift, der fest auf der Antriebswelle 3 mittels des Keiles 25 aufgesetzt ist. Die Antriebswelle 3 ist mit dem nicht dargestallten xlntrieb der "Webmaschine verbunden. Am iJnde des Betätigungsarm ε 9 des doppelaraiigen Eel eis 3 ist ein Anguss 10 ausgebildet, in lern ein Führun^sloch 11 vorgesehen ist, das in vertikaler Richtung f-j'hrt. Ungefähr in der r.'itte des Betätigungsarmes 4 ist ein zweiter Anguss 12 ausgebildet, in dem ein Fnhrungsloch 13 vorgesehen ist, das in vertikaler Richtung f"hrt und das mit dam Pührungsloch 11 gleichachsig ist. In den J^'ihrungslöchern 11, 13 ist verschiebbar eine Schubstange 14 geistert. Im mittleren ""eil 'der Schubstange ί4 ist ein Gelenk 15 "befestigt, das schwenkbar die Schubstange ί4 mit der Zugs'tange 16 verbindet. Auf der Zugstange 16 ist drehbar eine Rolle 17 gelagert, die in die Rille 13 auf der anderen Seite des Rillennockens 7 eingreift. Die Zugstange 16 ist durch die Gabel I9 beendet, die auf dem Ansatz 20 des Rillennockens 7 aufgeschoben ist.
Auf dem oberen Teil der Schubstange 14-, d.h. in dem Teil, der dem oberen Führungsloch 11 zugeordnet ist, ist ein Träger 21 der Sektion 22 des Blattes angebracht. Die Sektion 22 des Blattes (Fig. 6 und 7) besteht aus einer Reihe von
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Blattst^ben 23, die aus flachem Material, ζ. -.. aus planschetten hergestellt sind. Im mittleren Teil jedes Elattst&bes 23 ist in der Ebene der Blattstenge 23 ein Anschlagvorsprung 24 mit der Anschlagkante 39 ausgebildet. Sine Reihe der Blattstäbe 23 der Sektion 22 ist mit einem 3nde aüi oberen Halter 26 befestigt und mit dem zweiten 3nde im unteren Halter 27, z.B. mit Lot oder Giessharz. Die walzförmige Spiralfeder 28 im oberen Halter 26 und die walzenförmige Spiralfeder 29 im unteren Falter 27 bilden Distanzzwischenlagen zwischen einzelnen IBlattstane-en 23· ^nschlagvor-sp runge 24 sind, was die Form und Ausmasse betrifft, identisch. Die "Anschlägvorspringe 24 der SeV-tion 22 des Blattes sind in Richtung der Längsachse X der Sektion 22 gegenseitig gleicnmässig verschoben, d.h. um eine gleicheSntfernung. I.:it dem unteren Halter 27 ist die -Sektion 22 des Blattes mittels der '^chreube 3- am '-!""-gor 21 befestigt. Der obere Halter 26 ist in einer ?""hrung 31. gelagert, die das ungew'mschte Anschlagen der benachbarten Sektionen 22 des Blattes gegeneinander verhindert und deren Seitenspiel grenzt.
Vom nicht gezeigten Eettenbaum werden die Kettenfaden 33 über das Fadenkreuz 33 geleitet, weiter über die Litzen 37, die das "ebfe.cn 34 bilden, durch die Zwischenräume zwischen den Blattstäben 23, bzw. auch auf den Seiten der Sektion 22 zum Vorderrand des Gewebes 32, des zur nicht dargestellten Warenaufwickelvorrichtung, die u.a. den Riffelbaum und Warenbaum enthalte Die Litzen werden mittels nicht dargestellter Steuereinrichtungen betätigt. Die ^nschlagvorsprunge 24 sind zum Yorderrand des Gewebes
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BAD OBIGiNAi.
32 gewendet. Durch de Mitte des V/ebfaches 34 führt die Webebene 3, die auf ein ;r Seite durch, das fadenkreuz und auf der anderen Seite durch den Vorderrand des Gewebes 32 begrenzt ist. -Die I;lattst;\be 23 der Sektion 22 schneiden die -»'ebebene üJ im »/ebfach 34 in Richtung der Längsachse χ der Sektion 22. Das -'ebdach 34 ermöglicht dea Durchgang der Schussfadentriger 35 mit dem Schussgarn 35 (Fig. I3).
In den Fig. 2,3, 4 und 5 sind Blattstäbe 23 mit verscniedener Form der ^nschlagvorsprünge 24 dargestellt. Die Form der Anschlagvorspr^nge 24 und deren Anschlagktnten 39 richtet sicIi nach der Technologie des -ebens. In Fig. 2 ist die Ans chisgkante 39 durch drei Punkte A, 3, C dargestellt. Bei der -bewegung des Blattstabes 23 in Richtung P beim Anschlag, ist der beginn des Anschlages des Schussfadens 36 im Punkt A. Der maximale Ansc.ila-, erfolgt im Punkt 3. Das Jlnde des Anscnlages ist im Punkt 0. Ja ist aber möglich, den Anfang des Anschlages des rfchussfadens 3'o im Punkt χ anzuordnen und sein Ende im Punkt 3, d.h. in den Punkten, wo der Anschlagvorsprung 24 in der ^bene des Blattstabes 23 auslauft. In diesem Falle stimmt die Länge der Anschlagkante 39, die mit den Punkten A', B1, C bezeichnet ist, mit der Kastenlänge des Ans cnla-^vor sprunge s 24 überein. Der E1 at t st ab 23 nach Fig. 3 ist durch die Form des Anschlagvorsprunges 24 fiir eine längere Dauer des maximalen Anschlages des Schussfadens 35 bestimmt.
Bei Benutzung des Blattstabes 23 nach Fig. 4 erfolgt
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, ■ ., BAD ORIGINAL
ein langsameres 7/achsen der -^schlagkraft "bis zu iiireia Maximum. Der ülattstab 23 nach Fig. 5 ist zur doppelten Befestigung im unteren Halter 27 der Blattstäbe 23 angepasst, zv;ecks ^rzielun^ einer massiveren Konstruktion des geteilten Blattes, Die Anordnung der Form des Blattstabes 23' kann verschieden sein, entweder mit Rücksicht auf die Technologie des Webens, oder nach den Bedürfnissen der Herstellungstechnologie der Teile des Blattes 22, beziehungsweise nach der Form der 3chussfadenträe,er 35 und deren Antrieb.
Die Anzahl der Gelenkmechanismen des Antriebes der Sektionen 22 des Blattes entspricht der Anzahl seiner Sektionen 22. Die Anzahl der ,Sektionen 22 des -Blattes hängt von der Breite des ;<;ebraumes der Maschine ab, beziehungsweise von der Anzahl der Anschlagwellen, die auf die Kettenbreite, bzw. Breite des ^ewebes 32 entfallen. Die Länge der .Anschlagy;elle, sovie auch die Länge der F&ch-1VeIIe sind gleich der Entfernung des Schussfadenträgers 35» die hintereinander im 'ebfach 34· der sich bildenden Ifactoelle (Anschlagv/elle) fortschreiten, sovie auch die .Schussfadenträger 35 i^ -'ebfach 34-, gehen immer in gleicher Richtung, d.h. in Richtung T des Webens und die Bewegung aller Elemente ist durch nicht dargestellte Mechanismen synchronisiert. Die Anzahl der Sektionen 22 des Blattes in einer Anschlagv/elle wird mit Rücksicht auf die Form der Vorspringe 24 der Blattstäbe 23 gewählt und deren Anschlagkanten 39 und mit Rücksicht auf die Grosse des gegenseitigen Verschiebens der Anschlagvorsprünge 24 und deren Anschlagkanten 39 in Richtung auf die Grosse der Neigung der Verbindungslinien S1, sQ der gleichliegenden Punkte der Anschlagkanten 39 der Anschlagvorsprünge 24 aller
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31attst(:.be 23 einer Sektion 22 (Fig. 14-). Ja das Prinzip der Kontinuierlichkeit der Anschlagfunktion zwischen einzelnen Sektionen 22 des Βΐε-ittes eingehalten vlrd, '"ird der Anschlag gleichzeitig von mindestens zvei benachbarten Sektionen 22 des Blattes durchgeführt (Pig. Die trosse der ITeigung der Verbindungslinie, s^, s ist mit Rücksicht auf die Anzahl der Sektionen 22 in einer Anschlagv;elle und auf die l^nge* ier -"-nschlag^elle g3v'"iilt. Die trosse der IiTeigung der Verbindungslinien s^, s ist bei allen Sektionen 22 des 31attes gleich.
In den ?ig. 9, 10, 11 und 12 ist schematisch dargestellt die Abhängigkeit der Neigungsrichtung der Verbindungslinien s^, s der gleichliegenden Punkte der Anschlagkanten 39 von der Sichtung -des Webens und von der Richtung P der -^e^egung der Sektionen 22 beim Anschlag, in Sichtrichtung vom ^ewebe 32 in der ":ebebene 3. Die Sektionen 22 sind in der vorderen Lage aia Anfang des Anschlages dargestellt, d. i. in der Lege, wo der erste, gegenüber den anderen Blattstäben 23 in der Richtung P der Bewegung der Sektion 22 vorgeschobene Blattstab 23 der Sektion 22 als erster den Anschlag des Schussfadens 36 im Punkt A oder A1 der Anschlagkante 39 durchgeführt. Andere ?lattst?be 23 sind gegenüber dem vorgeschobenen Blattstab 231 gegenseitig gleichmässig verschoben um den 'gleichen abstand entgegen der Richtung P der Bewegung der Sektion 22 im Anschlag. Ss existiert eine unendliche Anzahl von Verbindungslinien der gleicnliegenden Punkte der Anschlagkanten 39· Sie sind als Verbindungslinien s^ bis Sn bezeichnet. Alle Verbindungslinien s^,
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BAD ORIGINAL
bis s bilden Geraden, die gegenseitig par&llel sind und zur ^ebebene "3 mit einem *7inkelc<. geneigt sind, dieser '.'Tinkel ist scharf und seine ax-me öffnen sich in Richtung T des '.','ebens. Das gilt für alle Sektionen 22 des Elattes. Heigungsrichtung der Verbindungslinien s, bis s^ aller Sektionen 22 des Blattes ist cleich. Aus den angeführten schematischen Bildern folgt, daß der ernte vorgeschobene Blattstab 231 und sein Anschlagvorsprung 24· mit der Anschlagkante 39 der Sektion 22 des ^lattes sich auf der Seite der Sektion 22 befindet, reiche gegen die Richtung T des -'''ebens gerichtet ist» Das ε-ilt ebenfalls für alle Sektionen 22' des -lattes.
Die Bewegung der Sektionen 22 des Blattes ist gegenseitig zeitlich verzögert in -Sichtung T des ·'■ ebens, und zwar um das Produkt der Zeitdauer einer Länge der ^nscnlt.g^'elle und der Anzahl der Sektionen 22 in einer Länge der Anschiagwelle. Im Ausführungsbeispiel des Gelenkmechenismus nach 51Xg. 1 i^ird dieses durch gegenseitiges Verdrehe η der Rillennoclce,! 7 um einen "rinkel ß , in Graden busgedruckt, der durch folgende Formel bestim.rat ist
Winkel/? =~ / A
wobei 4B = voller winkel, d.i. 360° ist und
= Länge der Anschlagwelle in der anzahl der Sektionen 22 ausgedrückt.
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SAD ORfGiNAL.
Ist ζ. 3. in einer Ans cn lagwelle von 12 Sektionen 22 des Blatten Gebrauch gemacht worden, dann werden die Hillenno cken 7 ö-'-if der gemeinsamen '-velle 8 gegenseitig um den Zinke 1 /& = 30 verdreht, und zwar'verzögert in Richtung T des -;eb3ns. In der folgenden Anschlagwelle ist die Verdrehung der docken 7 in gleicher Art und :"eise durchgeführt. D? f, wiederholt sich so' oft, wie Anschlagvellen in der ganzen "ebebreite der Maschine, bzw. des Gewebes J2 benutzt werden.
Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführung ist im Gelenkiaechanismus von zwei selbständig arbeitenden docken oder von Nocken mit ^egendruckfedern Gebrauch gem&crit worden.
Bei einer anderen nicht dargestellten alternativen Ausführungsform wird zur Betätigung des Trägers der Sektion des Blattes in Richtung V und Z ein Umfangsformnocken mit einer \usseren und einer inneren Rolle benutzt, die auf dem Träger angebracht sind. Die vertikale Anschlagbev/egung P v/ird durch den Umfangsformnocken mit inerer und äusserer Rolle gebildet, die auf der gegenüberliegenden Seite des Nockens angebracht ist, der die bewegung des Trägers bildet. Die Rollen des Nockens, der die vertikale Anschlag sr-ewegung. P bildet, sind auf einem doppelarmigen Hebel angebracht, der schwenkbar auf einem Zapfen ge~ lagert ist, auf dessen zweitem Arm gelenkartig ein Träger der Sektion des 31attes angeordnet ist.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten alternativen
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Ausfi-itirungsform ist im G-elenkmechanisaius ein mehrgelenkiger !iurbelnechanismus "benutzt worden.
Der Gelenkmech.anismus.kann auch oberhalb des -'ebfachs angebracht werden und seine Lage kann horizontal sein.
V/ie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die »Sektion 22 äes Blattes auf dem Q-elenkmechanismus angebracht und verschiebbar in Richtung der nicht dargestellten Geraden gelagert, bzw. der Längsachse χ der Sektion 22, die die Webebene 3 schneidet, und gleichzeitig schwenkbar in der die Webebene 3 schneidenden Sbene, die quer zur Richtung T des "ebens führt. Das ermöglicht eine zyklische Bewegung der Sektion 22, die schematisch in Fig. dargestellt ist. 'Venn als Ausgangslage die vordere Lage der Sektion 22 am Anfang des Anschlages oder etwas davor angenommen wird, dann übt sie zuerst eine Bewegung am Anfang des Anschlages aus, dann in Richtung P, wobei die Anschlagkanten 39 die lYebebene 3 durchdringen und den Ausschlag ausüben, und am -Snde des Anschlages oder etwas dahinter fortsetzen. Dann bewegt sich die Sektion 22 auf der Kurve in Richtung Z in die hintere Lage und dieser kehrt wieder in einer Kurve in Richtung Y in die Lage zurück zu Beginn des Anschlages oder etwas vor diesem. Die gleiche Bewegung machen die anderen Sektionen 22, jedoch zeitlicn verschoben, wie bereits beschrieben wurde.
Die Anschlagbewegung P des Teiles des Blattes 22 muss nicht in einer Geraden verlaufen, sie kann eventuell auf einem Kreis verlaufen oder einen anderen Verlauf
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haben, v/enn die Lagerung der Vorsprünge 24 der Elattstabe 23 im Teil des Blattes 22 dieser Bevegun-? so angepasst ist, daiS ein gerader Hand des Gav.ebes gebildet vird.
Dos Verfanren des kontinuierlich fortlaufenden Anschlages des Schussfadens, sorie auch die Funktion der "Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens '. ird im weiteren anhand der Zeichnungen beschrieben.
Der Antrieb der Webmaschine wird in Funktion gesetzt. Lit ihn setzt sich der Steuermechanismus der Litzen 57 in Bewegung, die das wellige Fach 34 bilden, ferner eine 3 inrichtung zum Vorschub der Schussfadenträger 35 des Schussfadens 55 und ein antriebsmechanismus des Gelenkmechanismus des Antriebes des geteilten Blattes. Aar Hillennocken 7 dreht sich in der -ifeilrichTung (J1Ig. 1). Die Holle 5 folgt dem Verlauf der -Rille 5 und setzt den zweiarmigen Hebel $ in eine schvankende Bewegung in der durch den doppelten Pfeil E angedeuteten Richtung, üie z-eite P.olle I7 folgt einer zv/eiten Rille 18 und setzt eine verschiebbare Stange 14 in eine Verschubbewegung in der mit dem doppelten Pfeil U bezeichneten Richtung. Durch Zusammensetzen dieser zv.ei Bewegungen verursacht der gesteuerte Arm 9 des doppelarmigen Hebels 3 eine zyklische Bewegung der auf dem Träger 21 befestigten Sektion 22. Diese zyklische -sev/egung war bereits in Fig. 7 beschrieben. In die gleiche zyklische Bewegung werden auch die anderen Sektionen 22 gesetzt, jedoch zeitlich verschoben.
Wenn man von der Lage der Sektion -22 ausgeht, wie diese
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in Fig. 1 dargestellt ist, d.i. wenn sich die Sektion
22 in der vorderen Lage am Beginn des Anschlages befindet, und nach Verlauf des Schussfadenträgers 35 in das '-Vebfach 34- der Schussfaden 36 eingetragen v-urde, dann beginnt sich die Sektion 22 in der Richtung P zu bewegen. Die Anschlagkante 39 des ersten vorgeschobenen Blattstebes 231 fir'ngt an, im Punkt A, bzw. Af den Schussfaden 36 schieben, der auf dem geneigten Teil der Anschlagkante 39 zum Vorderrand des Gewebes 32 rutscht. Bei ihrer Belegung kommt die Anschlagkante 39 an die Stelle, wo die V/ebebene 31 den Punkt B auf der Anschlagkante 39 schneidet. Zier verläuft der maximale Anschlag des Schussfadens 36, bei dem der Vorderrand des .Gewebes 32 etwas verscnoben ist und die Kette in Richtung der ?/ebebene 3 gespannt ist. Bei weiterer Bewegung der Sektion 22 erfolgt stufenweise ein Nachlassen des Druckes auf den Yorderrand des Gewebes 32, d.h. die Anschlagkraft verkleinert sich, bis die "rennung des Vorderrandes des Gewebes 32 von der Anschlagkante 39 im Punkt O bzw. C erfolgt. ITo ch ce vor die Trennung des Vorderrandes des Gewebes 32 von der Anschlagkante 39 iffl Punkt C bzw. C erfolgt, d.h. in der Zeit, wo noch der Anschlag verläuft, beginn der Anschlag eines v/eiteren Teiles des Schussfadens -36 zwischen den folgenden zwei benachbarten Kettengarnen 33 durch die Anschlagksnte 39 des benachbarten Blattstabes 23. Jeder folgende Blattätab 23 ist zum ersten vorgeschobenen Blattstab. 231 entgegen der Richtung P der Sektion 22 im Anschlag verschoben. Der Verlauf des Anschlages des Schussfadens 36 durch die Anschlagkante 39 dieses benachbarten Blattstabes
23 ist gleichartig, ebenfalls auch sein Verlauf der An-
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schi'·'.ge durch die Anschlagkanten 39 der weiteren Blasstäbe 23.
In der Zeit, wenn die Anschlagkante 39 des letzten Blattstabes 23 der Sektion 22 den Anschlag durchgeführt, wird auf ihrer Seite in vVebrichtung am Anfang des Anschlages eine weitere Sektion 22 vorbereitet-, die mit ihrer Belegung in Richtung P stufenlos auf den Anschlag der vorhergehenden Sektion 22 anknüpft, d.h. ihr erster vorgeschobener Blattstab 23I fängt an, mit seiner Anschlagkante 39 in Gleicher "veise den Anschlag des Schussfadens 36 zum Vorderrand des Gewebes 32 durchzuführen, und zwar im Abscnnitt zwischen zwei benachbarten Kettengarnen 33, die diesem Blattstab 231 zugeordnet sind. Diese Nachfolge des Anschlages läuft in jeder Anschlagwelle und auch zwischen diesen. Durch die Form der Anschlagkanten 39 sowie auch durch die Grosse ihrer gegenseitigen Verschiebung kann erzielt werden, daß mehrere Sektionen 22 den Anschlag gleichzeitig durchführen (Fig. 13ι14) und zwar so, als ob diese mehreren Sektionen einen integrierten Teil einer breiten Blattsektion bildeten.
Noch während des Anschlages erfolgt die Änderung des Webfaches 34. Sobald die Sektion 22 mit allen ihren Blattstäben 23 den Anschlag des Schussfadens 36 beendet haben, verändert sie ihre Bewegung in der Richtung P in eine Bewegung auf einer Kurve in Richtung Z in die hintere Lage bei gleichzeitigem Sinken, so daß sie den Raum frei macht für den Durchgang eines weiteren Schussfadenträgers 35 mit dem Schussfaden 36. Nach dem
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Durchlauf des weiteren 3chussfadenträgers 35 kehrt die Sektion 22 wieder in die Lage am Beginn des Anschlages auf der Kurve in Richtung V zurück. Dieses Verfahren wiederholt sich in einzelnen Anschlagwellen über die ganze Kettenbreite. Bei der Bewegung der Anschlagkante 39 in Richtung P im Anschlag, wirkt auf den Schussfaden 36, der zum Vorderrand des ^ewebes 32 verschoben v/ird, mit dem * geneigten Teil der Anschlagkante 39 in dem -Abschnitt, der mit dem Punkt A, bzw. A1 und dem Punkt B bestimmt wird, eine Anschlagkraft, die die Resultante von zweiKräften ist, d.h., der in der Richtung der Webebene E wirkenden Kraft und der Kraft, die in Richtung zur "'ebebene 8 wirkt. Im Punkt B wirkt eine Anschlagkraft in der Richtung der Webebene S. Der Anschlag läuft fliessend'und kontinuierlich durch mit den fortschreitenden 7/ellen in der ganzen Kettenbreite.
Bei einer konkreten Ausführung der Binrichtung gemäss der Erfindung, die auf Fig. 13 und 14· dargestellt ist, sind die Sektionen 22a, 22b, 22c in der hinteren Lage, so daß ψ sie den Durchgang des Schussfadenträgers 35 durch das 'Webfach 34 in der Richtung T des Webens ermöglichen. Die Sektionen 22d und 22e kehren nach Beendigung des Anschlages in Richtung Z in die hintere Lage zurück. Während die Sektion 22f den Anschlag beendet, führen die Sektionen 22g, 22h und 22i den Anschlag aus. Dem entgegen kehren die Sektionen 22j und 22k in Richtung V in die vordere Lage zum Anfang des Anschlages zurück, und zwar sofort nach dem Durchlauf des vorangehenden Schussfadenträgers 35'· Weitere Sektionen 221, 22m, 22n, 22a», 22b1, 22c1 sind ebenCLls
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in der hinteren Lage, so daß sie den Durchgang des Schussfadentri'gers 35' siit dem Schussfaden 36 ermöglichen. Die Sektion 221df kehrt in die hintere Lt.ge in Richtung Z zur'ick. Den Anschlag leisten in diesem Falle die Sektionen 22f, 22g, 22h, 22i. Identische Verbindungslinien s^ "bis s identischer Punkte der Anschlagkanten 39 dieser vier Sektionen 22f, 22g, 22h, 22i decken sich in einer Geraden.
Sehr anschaulich ist der Verlauf des kontinuierlichen durchlaufenden Anschlages des Schussfadens J6 in den detaillierten Fig. 15 und 16 dargestellt. Die Sektion 22e hat die -ewegang in Richtung, P beendet und die Anschlagk&nten 39 der ^nschlagvorsprunge 24 der Blattstäbe 23 haben bereits den Vorderrand des Gewebes 32 verlassen. Die Sektion 22e bewegt sich in die hintere Lage bei gleichzeitiger Senkung (Fig. 8). Die Sektion 22f hat stufenweise mit den Ansohlagkanten 39 eier Blattstäbe 23 den Vorderrand des Gewebes 32 überragt und verlässt ihn. Die Sektion 22g ist in der Phase des maximalen Anschlages des Schussfadens 36 zum Vorderrand des Gevebes 32. In dieser Phase verläuft aucn der «'echsel des Faches 3^- der Kettenfäden 33. Die Sektion 22h hat bereits einen Teil der Bewegung in Richtung P durchgeführt und die Anschlagkanten 39 treten stufenweise in Berührung mit dem Schussfaden 36 und verschieben diesen in das noch geöffnete Fach 34 zum Vorderrand des Gewebes 32. Die Sektion 22i befindet sich in der vorderen Lage am Anfang des Anschlages und leistet bisher keinen Anschlag, da die Anschlagkanten 39 ihrer Blattstäbe 23 sich unter dem Vorderrand des Gewebes 32 befinden. Die Sektion 22j ist
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in der Pht.se, v:o sie sich ntch dem aJurciiyaa^ des fcdentr-::'i_;ers 35 fliit ä.eru Schussfaden 36 in die vordere La&e am ,aixang des Anschienes in ^ichtun^ 7 "bevegt, d.h. sie nähert sich der vorderen Lt-^e am Ani't-n;.j des Anschlages, oder sie kommt in die :.,rähe des 7orderran-:ler des '^/-ebes
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BAD ORiGfNAt

Claims (1)

  1. Verfahren eines kontinuierlich fortschreitenden Anschlags des ochussffdens auf ;eb maschine n mit v eiligem /eof ach und mehrfacher Schusseintregunt;; in die Kette, bei dem :-.-uf den Schussfaden im -ebfach mit einer Aascila^kraft ge-irct vlrd, a±j in -'ebrici-tu.ie. fortschreitet, dadurch g e k e η η ζ ο ic h η e t, daß auf dan Schussfaden (35) zuerst mit der Anschlagkr.-ft gewirkt '-ird, die die Resultante Vier in Richtung der .-Gbe'-ene (ji) wirkenden T:.raft und der iTrnft, die in der Richtung zur -!'ebebene (''JJ) vir'ct, ist, und dann :iit der -^nschla^kr-^ft die in Richtung der Vebebene (.-ι) wLv.it, -'Obei die Anschlagkr'-ft kontinuierlich stetig fortschreitet mit den fortschreitenden F--.eh.-. eilen in eier ganzen Kettenbreite.
    2. .Einrichtung; zur -^urcif^hrun^ des Verfahrens nach Aaß ,xuch 1, die einen ^latt enthalt, d.-. s in Sektionen -'Ufget-iilt if-:t, welche in eine v/ellige ^ev/egung durch den ■i'-ntriebsmechanisraus gesetzt v;erden und die aus "Blattst:iben zusemmengosetzt sind, zwischen welchen Z ischenräume zum Durchgang der Kettenf:iden grebildel· sind, die von der Hinrichtung zur -tKlöung eines welli-
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    BAD ORlQJNAL
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    gen ϊ'/ebfechos für den Durcngang der 3cnussf;.dentr"ger betätigt v.'ird, deren Yorscnub ira "?ebfacL in 1Vebrichtung mit dsr "eiligen Beregung der Blattsektionen und mit dem sicu bildenden ?'ellisen "Vebftch synchro— nisiert ist, dadurcn. geize nnze ic hne t, daß auf den Bl&ttst^ben (23) jeder Seition (2?) Anschlagvorspr';a2e (24) ~iit ^nscLlagk-nten (3S) ausgebildet sind, die gegenüber der vorgeschobenen ilnschlagkante (39) des ^lattst^bes (231) j der sich suf der oeite d3r ^e.ction (22) befindet, die gegen die Richtung (T) des "sbens gerichtet ist, g-e^enseitig gleichjnsssie, verschoben sind entgegen der Ricntung (P) der j-e^egung der ^extionen (22) ira Anschlag, wobei 'lie Sektionen (22) deö Blattes mit dera Antrisbsmech&nisriius verbunden sind und sowohl versctiiebbsr in Sicntung einer die -'ebet^ne ("3) schneidenden Garaden als %ucn sch"T-eni:bar in aer ^b^ne, dia die ebebene (J) schneidet und quer zur Sichtung (1D) des "ebeas f"hrt gelagert sind.
    .Einrichtung zur ^urciiführung des ^erf&hrens men ..aspruch 1, die ein Blatt enthalt, d^s in Sektionen aufgeteilt ist, velcne in eine v;ellenc.rtige Belegung mittels eines ..ntriabsniechanismus gesetzt werden und aus -^lattst^ben zus&Uiinengesetzt sind, zwischen denen Zv/iscnenr-.uraa gebildet sind f'ir den Durchgang der Kettenfäden, die durch die Einrichtung zur. Bildung eines welligen «v'ebfaches für len Inirchgsng der Schuss!'; denträger betHtie,t v/erden, deren Vorschub im. Webfach in <ebrichtung iait der vellenartigen
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    BAD ORIGINAL
    Bewegung der j:lettse>:tionen uni dem sie'" "bildenden velliven -/ebfc.ch -synchronisiert ist, dadurch ge — kennzeich η et, de-ß auf den Έ1attstäben (23) -"-nsc.il'.gvo'spr'hi^e (24) .lit Ans Ciila .kanten (3SN ausgebildet sind, die in Richtung der Längsachsen. (x) der 3e.ctio.ien (2?). ,^e^enstiitig ;.leichm:"ssig ""er— schoben sind, so daß die Verbindungslinie (s^ bis s } der ^leionliegenden !"unite ::er .aiischl abkanten (3S) •.13er Blattsti'.be (23) der Sektionen (21) 3eraden bil den, die in der vorderen Lave der 3-jktionen (22) au. ..af:.ac des Anschlages zur -Vebvjbine (Tj]) in einem sehe rf en ".'insel (oO geneigt sind, descen Aroie sich in Richtung(!T) des -ebens öffnen, 'ot-ii äie Sektion (22) des "lc.ttes mittels eines AutrisbsniechBiiisruus verbunden ist und sovohl versclet-r in Hiciitung der die '.'ebebene (S) schneidenden Lrn^sachsen (>:) ds auch schwenkbar in einer ^'beiie, die 3ie '7ebebsne (3) schneidet und quer zur Hichtun& (T) des V/ebens f"hrt, gelagert sind.
    4.. Einrichtung nach ^ns ;ruch 2 oäer 3> d-durch gekennzeichnet, daß Jede Sektion (22) des Blattes mit einem ihr zugeordneten Gelenkmechtnismus des Antriebes verbunden ist, wobei die Eerregung der GeIenkmechanismen gegenseitig zeitlich verzögert ist, in Sichtung (T) des "ebens, und zwar um den Quotient von der Zeitdauer einer Länge der Anschlag— welle und der Anzahl der Sektionen (22) des Blcttes in einer Anschlagwelle.
    5, Einrichtung nach Anspruch 4-, dedurch g e k e η n-
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    BAD ORIGINAL
    ze i Clane t, daß die Ge Ie nkme chsnis men ihnen zugeordnete ',.locken (47) auf der gemeinsamen T7elle (8) einschliessen, die gegenseitig um einen V/inkel (/6) verschoben sind, der dem -.uotient des vollen "ZinkeIs ^4-R) und der Länge (λ ) der JLnschl&gvelle, durch Anz&hl der Sektionen (22) ausgedruckt, gleich ist.
    üinrichtung nt.cn Ans .ruch 4 und 5, dadurch g e kennzeichnet, daß der G-elenkmech-^:iisnius einen Nocken (7) entölt, der mit der antriebs*" lie (8) verbunden ist, und in dessen einer Seitonrille (6) eine Rolle (5) des schvenkbcren Hebels (3) eingreift, während'in die zweite Seitenrille (13) die Rolle (17) der Zugstange (16), die mit der verschiebbaren Stange (14) gelenkartig verbunden ist, eingreift, welche vorscniebbar auf dem Schwenkhebel (3) gelagert ist und mit dem Träger (2"t) verbunden ist, an dem die Sektion (22) des Blattes festgemacht ist.
    1 U 9 8 U 7 / 1 2 3 t
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    Lee rseite
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