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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Thermotherapie, insbesondere eine Kleidung zur Thermotherapie.
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STAND DER TECHNIK
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Bei der Thermotherapie handelt es sich um ein Behandlungsverfahren, bei dem durch direkte Berührung eines Wärmequellenmediums mit einem menschlichen Körper Wärme in den menschlichen Körper eingeleitet wird. Wärmeenergie kann einen Temperaturanstieg eines Gewebes bewirken, wirkt bakteriostatisch und krebsbekämpfend und kann die Synthese von DNA, RNA und Protein hemmen. Bei einer subakuten und einer chronischen Entzündung werden mittels der thermischen Wirkung eine Gefäßerweiterung eines lokalen Gewebes, eine Verstärkung der Immunfunktion des Blut- und des Lymphsystems, eine Erhöhung der Zelldurchlässigkeit des Gefäßes und des Gewebes und eine Zunahme der Antikörper im Körper und der Komplemente, die in Zusammenwirkung mit den Antikörpern Bakterien abtöten oder auflösen, bewirkt und die Aufnahme der Entzündungsprodukte und die Geweberegeneration gefördert. Eine lokale Thermotherapie kann als eine unterstützende Therapie zum Unterstützen einer Strahlentherapie und einer Chemotherapie bei Tumorerkrankungen verwendet werden und zeichnet sich durch erhebliche Thermotherapiewirkungen für subakute und chronische Entzündungen, beispielsweise gutartige Prostatahyperplasie und Beckenentzündungskrankheit in der Gynäkologie, aus.
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Zur Thermotherapie werden Thermotherapiegeräte benötigt. Als zurzeit weltweit häufig verwendete Thermotherapiegeräte stehen Produkte in vier Kategorien, nämlich Radiofrequenzprodukte, Mikrowellenprodukte, Infrarotprodukte und Ultraschallprodukte, zur Verfügung. Durch hohen Preis und Platzbedarf der Thermotherapiegeräte wird eine verbreitete Haushaltsanwendung der Thermotherapie gehemmt.
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Aus diesem Grund bemühen sich Fachleute auf diesem Gebiet, eine Kleidung zur Thermotherapie zu entwickeln, die sich durch einfachen Aufbau, geringe Kosten, gute Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit zur Kundenanpassung in Abhängigkeit von dem Zielbereich der Thermotherapie auszeichnet, sodass für Patienten eine lokale Thermotherapie zu Hause ermöglicht wird.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERES
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Angesichts der oben genannten Nachteile im Stand der Technik liegt dem vorliegenden Gebrauchsmuster die Aufgabe zugrunde, eine Kleidung zur Thermotherapie bereitzustellen, die für Patienten eine lokale Thermotherapie zu Hause und eine Kundenanpassung in Abhängigkeit von dem Zielbereich der Thermotherapie ermöglicht.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch eine Kleidung zur Thermotherapie, die einen Kleidungskörper und ein Sandwichteil, das an die Innenseite des Kleidungskörpers angeschlossen ist, umfasst, wobei der Kleidungskörper mit einem Lufteintritt, der zum Verbinden mit einer Ausblasseite eines Warmluftgebläses eingerichtet ist, versehen ist, wobei in der Mitte des Sandwichteils ein erstes Lufteinlassloch ausgebildet ist, das hinsichtlich der Position mit dem Lufteintritt korrespondiert, wobei das erste Lufteinlassloch eine Reißverschlussvorrichtung aufweist, die so betätigt werden kann, dass das erste Lufteinlassloch geöffnet oder geschlossen wird, wobei umlaufend am Rande des Sandwichteils mehrere zweite Lufteinlasslöcher ausgebildet sind, wobei die Größe des zweiten Lufteinlassloches geringer als die des ersten Lufteinlassloches ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Anzahl der zweiten Lufteinlasslöcher mindestens drei beträgt.
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Ferner ist vorgesehen, dass mindestens eines der zweiten Lufteinlasslöcher einem Schulterbereich in dem Kleidungskörper zugewandt ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass das Sandwichteil in einer Anzahl von eins oder in einer Vielzahl bereitgestellt wird.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Anzahl des Lufteintritts mit der Anzahl des Sandwichteils übereinstimmt.
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Ferner ist vorgesehen, dass jeder Lufteintritt hinsichtlich der Position mit dem ersten Lufteinlassloch des zugeordneten Sandwichteils korrespondiert.
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Ferner ist vorgesehen, dass jedes erste Lufteinlassloch einem der Bereiche Bauchbereich, Taillenbereich, Rückenbereich und Brustbereich in dem Kleidungskörper zugewandt ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Innenseite des Kleidungskörpers und das Sandwichteil durch eine der Verbindungsmöglichkeiten Vernähen, Verkleben und thermisches Fügen miteinander verbunden sind.
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Ferner ist vorgesehen, dass am Rande des Lufteintritts ein Schnürband oder ein elastisches Band angenäht ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass der Temperaturbereich der Warmluft des Lufteintritts zwischen 40°C und 50°C liegt.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster zeichnet sich durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- 1. Das Sandwichteil umfasst ein mittleres Lufteinlassloch und umlaufende Löcher. Das mittlere Lufteinlassloch ist mit einem Reißverschluss versehen und kann nach Bedarf eine lokale Thermotherapie für verschiedene Körperstellen durchführen, während umlaufende Löcher zum Unterstützen der Thermotherapie und zur körperlichen Entspannung dienen können.
- 2. Einfacher Aufbau, geringe Kosten, gute Bearbeitungsfreundlichkeit und Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit zur lokalen Thermotherapie zu Hause für Patienten.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen auf die Grundidee, die konkrete Struktur und die erzielte technische Auswirkung des vorliegenden Gebrauchsmusters näher eingegangen, um ein eingehendes Verständnis der Aufgabe, der Merkmale und der Auswirkung des Gebrauchsmusters zu ermöglichen.
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Figurenliste
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Darin zeigen
- 1 eine schematische Darstellung der Position eines Sandwichteils an einem Kleidungskörper nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 2 eine schematische Darstellung der Position des Sandwichteils an dem Kleidungskörper nach einem anderen Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 3 eine schematische Darstellung der Positionen zweier Sandwichteile an dem Kleidungskörper nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 4 eine schematische Darstellung des Luftstroms eines zweiten Lufteinlassloches des Sandwichteils nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 5 eine schematische Teilansicht des Sandwichteils nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 6 eine Ansicht des Sandwichteils von links nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters gemäß 5;
- 7 eine Ansicht des Sandwichteils von rechts nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters gemäß 5, wobei am Rande des Lufteintritts ein elastisches Band angenäht ist;
- 8 eine Ansicht des Sandwichteils von rechts nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters gemäß 5, wobei am Rande des Lufteintritts ein Schnürband angenäht ist.
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Darin stehen
- 1
- für Kleidungskörper,
- 2
- für Sandwichteil,
- 3
- für Lufteintritt,
- 4
- für erstes Lufteinlassloch,
- 5
- für Reißverschlussvorrichtung,
- 6
- für zweites Lufteinlassloch,
- 7
- für elastisches Band,
- 8
- für Schnürband,
- 21
- für erstes Sandwichteil,
- 22
- für zweites Sandwichteil,
- 31
- für ersten Lufteintritt und
- 32
- für zweiten Lufteintritt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen der Beschreibung erläutert, sodass der technische Inhalt deutlicher und besser verständlich wird. Das vorliegende Gebrauchsmuster lässt sich durch Ausführungsbeispiele verschiedener Formen verwirklichen und der Schutzumfang des Gebrauchsmusters wird keineswegs auf die hierin erwähnten Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
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In den beiliegenden Zeichnungen stehen gleiche Bezugszeichen für gleich ausgestaltete Teile und ähnliche Bezugszeichen für Komponenten mit ähnlichen Strukturen oder Funktionen. Die Größe bzw. Dicke jeder der in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Komponenten ist beliebig dargestellt und bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt keine Einschränkung hinsichtlich der Größe bzw. Dicke der einzelnen Komponenten vor. Zugunsten besserer Übersichtlichkeit der Darstellung ist an einigen Stellen der beiliegenden Zeichnungen ein Teil hinsichtlich seiner Dicke vergrößert dargestellt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Wie in 1 gezeigt, stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Kleidung zur Thermotherapie bereit. Sie umfasst einen Kleidungskörper 1 und ein Sandwichteil 2. Das Sandwichteil 2 kann aus verschiedenen Stoffen (u.a. Baumwollstoff, Nylongewebe, Polyestergewebe, Gewebe aus Polyethylen hoher Dichte und Gewebe aus ihrem Gemisch) bestehen. Das Sandwichteil 2 kann an der Innenseite des Kleidungskörpers 1 angenäht sein. In einigen Beispielen kann das Sandwichteil 2 alternativ dazu durch Verkleben oder thermisches Fügen an der Innenseite des Kleidungskörpers 1 angebracht sein.
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Das Sandwichteil 2 kann nach Bedarf an verschiedenen Positionen an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet sein, um eine lokale Thermotherapie für Krankheiten oder Beschwerden verschiedener Körperstellen zu ermöglichen. In dem vorliegenden Beispiel ist das Sandwichteil 2 an einer mit dem Bauchbereich eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet, um eine lokale Thermotherapie für Krankheiten oder Beschwerden des Bauchbereichs zu ermöglichen.
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In einigen Beispielen kann das Sandwichteil 2 alternativ dazu an einer mit dem Taillenbereich, dem Rückenbereich, dem Brustbereich o.Ä. eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet sein, um eine lokale Thermotherapie für Krankheiten oder Beschwerden solcher Körperstellen zu ermöglichen.
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Als ein Beispiel zeigt 2 ein Sandwichteil 2, das an einer mit dem Rückenbereich eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet ist.
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Wie sich aus 1 und 5 ergibt, ist der Kleidungskörper 1 mit einem Lufteintritt 3 versehen. Der Lufteintritt 3 kann mit einer Ausblasseite eines Warmluftgebläses verbunden werden. In dem Beispiel gemäß 7 ist am Rande des Lufteintritts 3 ein elastisches Band 7 angenäht, das zum Fixieren der Ausblasseite eines Gebläses dient. In dem Beispiel gemäß 8 ist am Rande des Lufteintritts 3 ein Schnürband 8 (gezeigt in 8) angenäht, das zum Fixieren der Ausblasseite eines Gebläses dient.
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In dem vorliegenden Beispiel kann der Lufteintritt 3 an einer mit dem Bauchbereich eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet sein. In einigen Beispielen kann der Lufteintritt 3 alternativ dazu an einer mit dem Taillenbereich, dem Rückenbereich, dem Brustbereich o.Ä. eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet sein.
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Als ein Beispiel zeigt 2 den Lufteintritt 3, der an einer mit dem Rückenbereich eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 angeordnet ist.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, ist in der Mitte des Sandwichteils 2 ein erstes Lufteinlassloch 4 ausgebildet, das hinsichtlich der Position mit dem Lufteintritt 3 korrespondiert. Das erste Lufteinlassloch 4 weist eine Reißverschlussvorrichtung 5 auf. Die Reißverschlussvorrichtung 5 ist normalerweise geöffnet. Beim Nichtgebrauch des ersten Lufteinlassloches 1 kann dieses durch die Reißverschlussvorrichtung 5 geschlossen werden.
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Das erste Lufteinlassloch 4 kann einer mit dem Bauchbereich korrespondierenden Position in dem Kleidungskörpers 1 zugewandt sein, um eine lokale Thermotherapie für Krankheiten oder Beschwerden des Bauchbereichs zu ermöglichen. In einigen Beispielen kann das erste Lufteinlassloch 4 alternativ dazu einer mit dem Taillenbereich, dem Rückenbereich, dem Brustbereich o.Ä. eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position in dem Kleidungskörpers 1 zugeordnet sein, um eine lokale Thermotherapie für Krankheiten oder Beschwerden solcher Körperstellen durchzuführen.
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Umlaufend am Rande des Sandwichteils 2 sind drei zweite Lufteinlasslöcher 6 mit einer kleineren Größe ausgebildet. In einigen Beispielen können umlaufend am Rande des Sandwichteils 2 zweite Lufteinlasslöcher 6 mit einer höheren Anzahl ausgebildet sein.
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In dem vorliegenden Beispiel, wie in 4 gezeigt, sind zwei zweite Lufteinlasslöcher 6 einer mit dem Schulterbereich eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position in dem Kleidungskörpers zugewandt und können somit beim Blasen von Luft durch das erste Lufteinlassloch 4 gleichzeitig oder bei geschlossener Reißverschlussvorrichtung 5 separat Luft in Richtung des Schulterbereichs blasen (in 4 ist die Richtung des Luftstroms mit gestrichelten Linien dargestellt), um für Krankheiten oder Beschwerden des Schulterbereichs eine Thermotherapie zu unterstützen oder eine Entspannung zu ermöglichen.
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Zur Verwendung wird die Ausblasseite eines Gebläses in den Lufteintritt 3 eingeführt und die Warmluftfunktion eingeschaltet. Der Temperaturbereich der Warmluft wird zwischen 40°C und 50°C geregelt. Die Reißverschlussvorrichtung 5 wird geöffnet, sodass Warmluft vor allem über den Lufteintritt 3 in das erste Lufteinlassloch 4 und somit von dem ersten Lufteinlassloch 4 in Richtung des Bauchbereichs geblasen wird. Ein geringer Anteil der Warmluft kann über die zweiten Lufteinlasslöcher 6 nach oben bzw. unten in Richtung anderer Körperstellen geblasen werden, womit eine lokale Thermotherapie und eine körperliche Entspannung erreicht werden können.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel ähnelt dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei abweichend davon der Lufteintritt 3 und das Sandwichteil 2 in einer Vielzahl bereitgestellt werden können. Dabei sind der Lufteintritt 3 und das Sandwichteil 2 einander eineindeutig zugeordnet. Jeder Lufteintritt 3 korrespondiert mit dem ersten Lufteinlassloch 4 des zugeordneten Sandwichteils 2 hinsichtlich der Position.
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Jedes erste Lufteinlassloch 4 ist einer mit dem Bauchbereich, dem Taillenbereich, dem Rückenbereich, dem Brustbereich o.Ä. eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position in dem Kleidungskörper zugewandt.
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Als ein Beispiel zeigt 3 ein erstes Sandwichteil 21 und ein zweites Sandwichteil 22, die an einer mit dem Taillenbereich bzw. einem Brustbereich eines menschlichen Körpers korrespondierenden Position an dem Kleidungskörpers 1 jeweils angeordnet sind. Ein erster Lufteintritt 31 und ein zweiter Lufteintritt 32 korrespondieren jeweils mit dem ersten Lufteinlassloch 4 (nicht dargestellt in 3) des ersten Sandwichteils 21 bzw. des zweiten Sandwichteils 22 hinsichtlich der Position.
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Zur Verwendung wird die Ausblasseite eines Gebläses nach Bedarf in den ersten Lufteintritt 31 oder den zweiten Lufteintritt 32 an einer entsprechenden Position eingeführt und die Warmluftfunktion eingeschaltet. Der Temperaturbereich der Warmluft wird zwischen 40°C und 50°C geregelt. Die Reißverschlussvorrichtung 5 wird geöffnet, sodass Warmluft vor allem über den ersten Lufteintritt 31 oder den zweiten Lufteintritt 32 in das zugeordnete erste Lufteinlassloch 4 und somit von dem ersten Lufteinlassloch 4 in Richtung der entsprechenden Körperstelle geblasen wird. Ein geringer Anteil der Warmluft kann über die zweiten Lufteinlasslöcher 6 nach oben bzw. unten in Richtung anderer Körperstellen geblasen werden, womit eine Thermotherapie unterstützt und eine körperliche Entspannung erreicht werden kann.
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In einem anderen Beispiel können zur Verwendung gleichzeitig mehrere Gebläse verwendet werden, deren Ausblasseiten nach Bedarf zusammen in den ersten Lufteintritt 31 und den zweiten Lufteintritt 32 an mehreren entsprechenden Positionen eingeführt werden, und die Warmluftfunktion wird eingeschaltet. Der Temperaturbereich der Warmluft wird zwischen 40°C und 50°C geregelt. Die Reißverschlussvorrichtung 5 wird geöffnet, sodass Warmluft vor allem über den ersten Lufteintritt 31 und den zweiten Lufteintritt 32 in das zugeordnete erste Lufteinlassloch 4 und somit von dem ersten Lufteinlassloch 4 in Richtung mehrerer Zielstellen lokaler Thermotherapie des menschlichen Körpers geblasen wird. Ein geringer Anteil der Warmluft kann über die zweiten Lufteinlasslöcher 6 nach oben bzw. unten in Richtung anderer Körperstellen geblasen werden, womit eine lokale Thermotherapie und eine körperliche Entspannung gleichzeitig für mehrere Körperstellen erreicht werden können.
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Bisher wurden bevorzugte konkrete Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters ausführlich beschrieben. Es versteht sich, dass Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet ohne erfinderische Tätigkeiten zahlreiche Modifikationen und Abänderungen anhand der Grundideen des vorliegenden Gebrauchsmusters vornehmen können. Daher sollen jegliche Ausgestaltungen, die von Fachleuten auf diesem Gebiet durch logische Analyse, Schlussfolgerung oder endliche Experimente auf der Grundlage des Standes der Technik anhand der Grundideen des Gebrauchsmusters erhalten werden können, von dem durch die Ansprüche definierten Schutzumfang umfasst sein.