DE20114377U1 - Pferdegamasche - Google Patents

Pferdegamasche

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DE20114377U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D9/00Bandages, poultices, compresses specially adapted to veterinary purposes

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Toys (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Pferdegamasche
Die Erfindung betrifft eine Pferdegamasche gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Pferdegamaschen sind bekannt. Sie dienen im allgemeinen dazu, vor allem den empfindlichen Gelenkbereich des Pferdebeins gegen Verletzungen zu schützen. Andererseits beobachtet man, daß Pferde, insbesondere nach strapaziösem Einsatz, wie zum Beispiel in Turnieren, zu einer Erwärmung im Gelenkbereich des Pferdebeins tendieren, die man durch nasse Umschläge oder Wasserbespritzen zu kühlen sucht. Derartige Methoden sind naturgemäß umständlich und nicht überall anwendbar.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um Pferdebeine, vor allem im Gelenkbereich, auf elegantere Weise zu kühlen oder, je nach Bedürfnis, auch zu erwärmen oder zumindest warm zu halten. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dazu vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
Sofern die Einlage gemäß Anspruch 2 im wesentlichen aus einem Gel besteht, ist in erster Linie an ein Gelkissen gedacht, wie
es auch in der Humanmedizin, zumeist zu Kühlzwecken, Verwendung findet. Dieses Gelkissen kann der Gamasche entnommen und in irgendeinem Kühlschrank gekühlt werden, bevor es in der Gamasche zum Einsatz kommt. Alternativ kann es erwärmt werden und dementsprechend, etwa an kalten Wintertagen, zu Aufwärmzwecken Verwendung finden.
Ansonsten kann die Einlage aus wärmedämmendem Material in Gestalt eines Gewebes, Gewirks, Vlieses oder Schaumstoffs oder einem Gemisch oder einer Aufeinanderfolge solcher Materialien, kaschiert oder unkaschiert, bestehen. Vorzugsweise findet in diesem Fall eine Baumwollhülle mit Polyesterfüllung Verwendung. So oder so kann die Einlage in einer Tasche aus flexiblem Material, vorzugsweise Textilmaterial, Aufnahme finden, die entweder einen festen Bestandteil des Mantels bilden oder aber mit der Einlage entnehmbar sein kann.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung genauer beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Pferdegamasche im geschlossenen Zustand mit einer wärmedämmenden Einlage,
Fig. 2 die gleiche Pferdegamasche in einer Art Explosionsdarstellung, wobei der Mantel von der Innenseite her gesehen erscheint,
Fig. 3 eine ähnliche Explosionsdarstellung mit einer wärmespeichernden Einlage in Gestalt eines Gelkissens, das in einer abnehmbaren Tasche Aufnahme findet, und
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des betreffenden Gelkissens samt Tasche.
Die gezeigte Pferdegamasche 2 besteht in jeder Ausführung im wesentlichen aus einem um das Pferdebein herum schließbaren Mantel 4 und einer in diesen eingesetzten Einlage 6. Zu seinem Verschluß weist der Mantel 4 Verschlußmittel 8, hier in Gestalt von Klettbändern 10 in Verbindung mit entsprechenden Haftfeldern 12 aus einem Flauschmaterial, auf. Insoweit ist die gezeigte Pferdegamasche 2 herkömmlicher Art.
Die Figuren 2 und 3 lassen nun zweierlei Ausführungsformen der Erfindung erkennen. In jedem Fall ist die betreffende Einlage 6 mittels Klettverschlüssen in Gestalt von Klett- und Haftfeldern 14 bzw. 16 lösbar in den Mantel 4 einsetzbar. Dabei kann ein- und derselbe Mantel für beide Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden.
Nach Fig. 2 ist die Einlage 6 eine wärmedämmende Einlage in Gestalt eines Kissens, das im wesentlichen aus einer Hülle 18 mit Polyesterfüllung 20 besteht. Statt dessen kann zum gleichen Zweck auch ein Gewebe, Gewirk, Vlies oder Schaumstoff oder ein Gemisch oder eine Aufeinanderfolge solcher Materialien, kaschiert oder unkaschiert und mit oder ohne Hülle, Ver-
wendung finden. Eine derartige Einlage wird das Pferdebein aufgrund der von diesem selbst entwickelten Körperwärme warm halten. Dabei kann die Einlage 6 je nach Witterung oder Jahreszeit variieren.
Gemäß Fig. 3 besteht die Einlage 6 im wesentlichen aus einem Gelkissen 22, wie es in ähnlicher Form auch in der Humanmedizin Verwendung findet. Ein solches Gelkissen besitzt eine verhältnismäßig hohe Wärmespeicherfähigkeit und kann vor seinem Einsatz nach Bedarf gekühlt oder auch erwärmt werden, um von dem Pferdebein Wärme ab- bzw. diesem zuzuführen. Abweichend von Fig. 3 kann es sich auch - ähnlich wie die Einlage 6 nach Fig. 2 - im wesentlichen über die gesamte Höhe des Mantels 4 erstrecken. Zur Verbesserung seiner Flexibilität kann es, wie gezeigt, in einzelne in Umfangsrichtung des Pferdebeins aufeinanderfolgnede Abschnitte 24 unterteilt sein.
Gemäß Fig. 3 findet das Gelkissen 22 in einer Tasche 26, vorzugsweise aus textilem Material, Aufnahme, die ihrerseits mittels Klett- und Haftfeldern 14 bzw. 16 lösbar in den Mantel 4 einsetzbar ist. Alternativ kann eine solche Tasche auch fest in dem Mantel 4 angebracht sein.
Gemäß Fig. 4 weist die Tasche 26 eine Klappe 28 auf, durch die das Gelkissen 22 in die Tasche eingeführt und darin verschlossen werden kann, wozu wiederum Klett- und Haftfelder 30 bzw. 32 dienen.
• *
Alternativ kann das Gelkissen 22 mittels eigener Klettfelder 14 unmittelbar in dem Mantel 4 fixierbar sein. Gemäß Darstellung beschränken sich die Klettfelder 14 des Gelkissens 22 auf die beiden äußersten seiner Abschnitte 24. Soweit das Gelkissen 22 innerhalb der Tasche 26 Verwendung findet, können die äußersten Abschnitte 24 nach innen umgelegt werden, so daß die betreffenden Klettfelder 14 nicht störend mit dem Material der Tasche 26 in Berührung kommen.
Durch Aussparungen zwischen den einzelnen Abschnitten 24 des Gelkissens 22 kann dieses luftdurchlässig sein, ebenso wie die ansonsten für die Einlage 6 oder auch den Mantel 4 sowie eine Tasche 26 Verwendung findenden Materialien durch Durchbrechungen oder Porosität luftdurchlässig sein können.
Selbstverständlich sind hinsichtlich sämtlicher vorausgehend erwähnter Klettverschlüsse die jeweiligen Klett- und Haft-, d.h. Flauschmaterialteile gegeneinander austauschbar. Sodann können anstelle der vorausgehend beschriebenen Klettverschlüsse auch Druckknöpfe bzw. Schnallen oder dergl. Verwendung finden.

Claims (8)

1. Pferdegamasche (2) mit einem durch Verschlußmittel (8) um das Pferdebein herum schließbaren Mantel (4) und einer in diesen eingesetzten Einlage (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) wärmedämmende und/oder wärmespeichernde Eigenschaften besitzt.
2. Pferdegamasche (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) im wesentlichen aus einem Gel, entliquidisiert oder eingeschlossen, besteht.
3. Pferdegamasche (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) aus einem Gelkissen (22) besteht, das in Umfangsrichtung des Pferdebeins in einzelne Abschnitte (24) unterteilt ist.
4. Pferdegamasche (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) im wesentlichen aus einem Gewebe, Gewirk, Flies oder Schaumstoff oder einem Gemisch oder einer Aufeinanderfolge solcher Materialien, kaschiert oder unkaschiert, besteht.
5. Pferdegamasche (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) von einer Tasche (26) aus flexiblem Material, vorzugsweise Textilmaterial, umgeben ist.
6. Pferdegamasche (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) bzw. die Tasche (26) lösbar in den Mantel (4) eingesetzt ist.
7. Pferdegamasche (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) bzw. die Tasche (26) mittels Klettverschluß (16, 18), Druckknöpfen oder dergl. in dem Mantel (4) fixierbar ist.
8. Pferdegamasche (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) und/oder der Mantel (4) und/oder, soweit vorhanden, die Tasche (26) durch Porosität und/oder diskrete Durchbrechungen luftdurchlässig ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006413B3 (de) * 2007-02-05 2008-06-05 Gll Garantie Lederreinigungs- Und Lederbearbeitungs-Gmbh Thermogamasche zur Erwärmung von Pferdebeinen
DE202009000852U1 (de) 2009-01-22 2009-04-02 RDS UG (Haftungsbeschränkt) + Co. Vertriebs KG Atmungsaktive Gamasche oder Textilie mit auf einer Trägerschicht verteilt angeordneten Strukturelementen aus wärmereflektierendem/-absorpierendem Material
EP3165194A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-10 Déborah Duquesne Zahid Vorrichtung zum stützen eines körperglieds eines tieres
IT202100012998A1 (it) * 2021-05-21 2022-11-21 Malaica Srl Scocca di dispositivo di protezione per arti di equino

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EP2210511A1 (de) 2009-01-22 2010-07-28 RDS UG (Haftungsbeschränkt) + Co. Vertriebs KG Atmungsaktive Gamasche oder Textilie mit auf einer Trägerschicht verteilt angeordneten Strukturelementen und Herstellungsverfahren hierfür
EP3165194A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-10 Déborah Duquesne Zahid Vorrichtung zum stützen eines körperglieds eines tieres
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