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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Schalldämpfer zum Herausfiltern von Geräuschen und insbesondere einen Schalldämpfer und einen Außengeräusche unterdrückenden Ohrstopfen, der diesen umfasst.
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Stand der Technik
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Die Anforderungen an den Gehörschutz im modernen Leben und bei der Arbeit nehmen immer mehr zu. Alle üblichen Ohrstopfen aus Schwamm und Kunststoff können den dB-Wert verschiedener Geräusche reduzieren. Derzeit werden kleine Öffnungen entwickelt, um das Hindurchdringen von Schallwellen zu reduzieren und die Lautstärke von Schall mittlerer bis hoher Frequenz zu senken. Aufgrund der Brechungseigenschaften der Schallwellen können jedoch Geräusche bestimmter Frequenzen, insbesondere Geräusche niedriger bis mittlerer Frequenz, nicht wirksam unterdrückt werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Die technische Aufgabe der Erfindung ist das Überwinden der Probleme und Nachteile des Stands der Technik durch Bereitstellen eines Schalldämpfers und eines Außengeräusche unterdrückenden Ohrstopfens, der diesen umfasst, der schädliche Geräusche unterdrücken und die Lautstärke nötigen Schalls innerhalb eines vernünftigen Bereichs beibehalten kann, in dem der Schall für das menschliche Gehör hörbar ist.
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Die genannte technische Aufgabe wird von der Erfindung durch die folgende technische Lösung gelöst:
- Ein Schalldämpfer umfasst einen Stopfenkörper und einen Stopfenschaft, wobei ein Schallaufnahmehohlraum in einem vom Ohr entfernten Ende des Stopfenkörpers gebildet ist und einen Rand aufweist, an dem eine sich nach außen erstreckende Abschrägung ausgebildet ist, und ein leitender Hohlraum, der im Stopfenkörper gebildet ist, auf der Rückseite des Schallaufnahmehohlraums liegt und zylindrisch oder umgekehrt konisch ist, und wobei der Stopfenschaft in dem leitenden Hohlraum angeordnet ist, an den leitenden Hohlraum angepasst ist und zylindrisch oder konisch ist, eine Durchgangsnut axial in der Außenfläche des Stopfenschafts gebildet ist und ein Geräuschunterdrückungshohlraum durch die Nut in der Außenfläche des Stopfenschafts und der Innenfläche des leitenden Hohlraums gebildet ist.
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Vorzugsweise ist eine Staubabdeckung an einer Verbindungsstelle des Schallaufnahmehohlraums und des leitenden Hohlraums angeordnet und liegt eng am Stopfenkörper an oder ist mit dem Stopfenkörper verbunden, und wenigstens ein Schalleingang ist in der Staubabdeckung angeordnet und in der Oberfläche der Staubabdeckung verteilt, um den Schallaufnahmehohlraum mit dem leitenden Hohlraum in Verbindung zu setzen.
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Vorzugsweise ist eine Staubabdeckung an einer Verbindungsstelle des Schallaufnahmehohlraums und des leitenden Hohlraums angeordnet und liegt eng am Stopfenkörper an oder ist mit dem Stopfenkörper verbunden, und wenigstens ein Schalleingang ist in der Staubabdeckung angeordnet und in der Oberfläche der Staubabdeckung verteilt, um den Schallaufnahmehohlraum mit dem leitenden Hohlraum in Verbindung zu setzen.
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Vorzugsweise ist die Staubabdeckung pilzförmig und umfasst eine große Kappe und einen dünnen elastischen Stopfenfuß, der an der Kappe fixiert ist, wobei die Kappe über dem leitenden Hohlraum angeordnet ist, der elastische Stopfenfuß sich in den leitenden Hohlraum erstreckt und in den leitenden Hohlraum geklemmt ist und der Schalleingang in der Kappe sich in den elastischen Stopfenfuß erstreckt, um den Schallaufnahmehohlraum mit dem leitenden Hohlraum in Verbindung zu setzen.
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Vorzugsweise weist der elastische Stopfenfuß einen hohlen Innenhohlraum auf, und der Schalleingang ist nutförmig, ist in der Kappe verteilt und dringt durch eine Verbindungsstelle des elastischen Stopfenfußes und der Kappe, um sich in den hohlen Innenhohlraum des elastischen Stopfenfußes zu erstrecken.
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Vorzugsweise ist der elastische Stopfenfuß nicht vollkommen kreisförmig, und der Schalleingang ist nutförmig, ist in der Kappe verteilt und dringt durch eine Verbindungsstelle des elastischen Stopfenfußes und der Kappe, um sich in den elastischen Stopfenfuß zu erstrecken.
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Vorzugsweise ist der leitende Hohlraum umgekehrt konisch, der Stopfenschaft ist konisch und die Konizität des Stopfenschafts ist gleich derjenigen einer Kammer des leitenden Hohlraums oder der leitende Hohlraum ist zylindrisch und der Stopfenschaft ist konisch oder der leitende Hohlraum ist konisch und der Stopfenschaft ist zylindrisch oder der leitende Hohlraum und der Stopfenschaft sind beide zylindrisch.
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Vorzugsweise weist der leitende Hohlraum ein großes Ende nah am Ohr und ein kleines Ende entfernt vom Ohr auf und der Stopfenschaft weist ein großes Ende nah am Ohr und ein kleines Ende entfernt vom Ohr auf und der leitende Hohlraum weist einen großen Enddurchmesser von 0,5-4 mm, einen kleinen Enddurchmesser von 0,5-4 mm und eine Länge von 5-25 mm auf.
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Vorzugsweise weist der leitende Hohlraum einen großen Enddurchmesser von 2 mm, einen kleinen Enddurchmesser von 1,8 mm und eine Länge von 12 mm auf.
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Vorzugsweise weist der Stopfenschaft einen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des leitenden Hohlraums und eine Länge von 1 mm-25 mm auf.
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Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Nut 0,01-0,5 mm.
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Vorzugsweise umfasst die Außenfläche des Stopfenkörpers drei Abschnitte, die jeweils ein unregelmäßiges vielflächiges Ende, ein mittleres Verbindungsstück und ein Einführende sind, wobei das Einführende einstückig konisch ist und der Durchmesser eines großen konischen Endes des Einführendes größer als der des mittleren Verbindungsstücks ist.
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Ein Außengeräusch unterdrückender Ohrstopfen umfasst den oben genannten Schalldämpfer und einen Ohrstopfenkörper mit einer oder mehreren Rippen, wobei ein nah am Ohr liegendes Ende des Schalldämpfers in ein Stopfenloch des Ohrstopfenkörpers eingeführt ist und der Innendurchmesser des Stopfenlochs kleiner als der Außendurchmesser des Endes des Schalldämpfers nah am Ohr ist.
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Die oben aufgeführten bevorzugten Bedingungen können auf Grundlage der Übereinstimmung mit allgemeinem Wissen des Stands der Technik nach Belieben kombiniert werden, um die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu erzielen.
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Die Erfindung weist die folgenden vorteilhaften Wirkungen auf:
- Die Erfindung kann schädliche Geräusche unterdrücken und die Lautstärke nötigen Schalls innerhalb eines vernünftigen Bereichs beibehalten, in dem der Schall für das menschliche Gehör hörbar ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Strukturansicht eines Schalldämpfers einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- 2 ist eine auseinandergezogene Strukturansicht des Schalldämpfers der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- 3 ist eine Schnittansicht des Schalldämpfers der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- 4 ist eine Strukturansicht einer Staubabdeckung einer Ausführungsform der Erfindung;
- 5 ist eine Strukturansicht der Staubabdeckung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- 6 und 7 sind Strukturansichten der Staubabdeckung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- 8 und 9 sind Strukturansichten der Staubabdeckung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- 10 und 11 sind Strukturansichten eines Stopfenkörpers einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
- 12 und 13 sind Strukturansichten eines Außengeräusch unterdrückenden Ohrstopfens einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Zum besseren Verständnis der Aufgaben, technischen Lösungen und Vorteile der Erfindung werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen der Erfindung nachfolgend in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klar und vollständig beschrieben. Es liegt auf der Hand, dass die Ausführungsformen der nachstehenden Beschreibung nur veranschaulichend sind und nicht die Gesamtheit der möglichen Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Alle anderen Ausführungsformen, die auf Grundlage der veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ohne erfinderische Tätigkeit erlangt werden, fallen in den Schutzumfang der Erfindung.
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Wie in 1-3 gezeigt ist, stellt diese Ausführungsform einen Schalldämpfer bereit, der einen Stopfenkörper 1 und einen Stopfenschaft 2 umfasst, wobei ein Schallaufnahmehohlraum 101 in einem vom Ohr entfernten Ende des Stopfenkörpers 1 gebildet ist und einen Rand aufweist, an dem eine sich nach außen erstreckende Abschrägung gebildet ist, sodass Schallwellen S1 von außen in den Schalldämpfer dringen können. Ein leitender Hohlraum 102 ist in der Rückseite des Schallaufnahmehohlraums 101 gebildet und ist zylindrisch oder umgekehrt konisch und der Stopfenschaft 2 ist im leitenden Hohlraum 102 angeordnet und zylindrisch oder konisch. Zur besseren Passung ist der leitende Hohlraum 102 vorzugsweise umgekehrt konisch und der Stopfenschaft 2 vorzugsweise konisch.
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Die Form des leitenden Hohlraums 102 und des Stopfenschafts 2 wird so ausgewählt, dass die Bedingung erfüllt ist, dass der Stopfenschaft 2 nach dem Einführen in den leitenden Hohlraum 102 eng im leitenden Hohlraum 102 sitzt. Um diese Bedingung zu erfüllen, ist der leitende Hohlraum 102 zylindrisch und der Stopfenschaft 2 konisch oder der leitende Hohlraum 102 ist konisch und der Stopfenschaft 2 ist konisch oder der leitende Hohlraum 102 und der Stopfenschaft 2 sind beide zylindrisch. Nach dem Einführen des Stopfenschafts 2 in den leitenden Hohlraum 102 haften die Wandflächen des Stopfenschafts 2 und des leitenden Hohlraums 102 durch Zusammendrücken in einer axialen Richtung eng aneinander an.
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Der große Enddurchmesser des leitenden Hohlraums 102 beträgt 0,5-4 mm und vorzugsweise 2 mm, der kleine Enddurchmesser des leitenden Hohlraums 102 beträgt 0,5-4 mm und vorzugsweise 1,8 mm und die Länge des leitenden Hohlraums 102 beträgt 5-25 mm und vorzugsweise 12 mm.
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Der Stopfenschaft 2 ist zylindrisch oder konisch und weist einen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des leitenden Hohlraums 102 auf. Die Länge des Stopfenschafts 2 beträgt 1 mm-25 mm und vorzugsweise 3 mm-8 mm und eine Durchgangsnut 201 (wie in 2 gezeigt ist) ist axial in der Außenfläche des Stopfenschafts 2 ausgebildet und die Tiefe der Durchgangsnut 201 beträgt 0,01-0,5 mm und vorzugsweise im praktischen Gebrauch 0,1 mm-0,3 mm.
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Die Konizität des Stopfenschafts 2 ist gleich derjenigen einer Kammer des leitenden Hohlraums 102, ein kleines Ende des Stopfenschafts 2 ist von einem großen Ende des leitenden Hohlraums 102 aus in den leitenden Hohlraum 102 eingeführt, die Außenfläche des Stopfenschafts 2 liegt eng an der Innenfläche des leitenden Hohlraums 102 an, ein Geräuschunterdrückungshohlraum 3 ist durch die Nut 201 in der Außenfläche des Stopfenschafts 2 und die Innenfläche des leitenden Hohlraums 102 definiert, wobei die externen Schallwellen S1 über den Schallaufnahmehohlraum 101 in den leitenden Hohlraum 102 eindringen, um Schallwellen S2 zu bilden, die dann über den Geräuschunterdrückungshohlraum 3 an den äußeren Gehörgang übertragen werden und da der Geräuschunterdrückungshohlraum 3 schmal und lang ist, können Geräusche der Schallwellen S2, insbesondere Geräusche mittlerer bis niedriger Frequenz, wirksam unterdrückt werden, um Schallwellen S3 zu bilden, die dann an das Ohr übertragen werden.
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Das große Ende des konischen leitenden Hohlraums 102 ist nah am Ohr und ein kleines Ende des leitenden Hohlraums 102 ist vom Ohr entfernt und ein großes Ende des konischen Stopfenschafts 2 ist nah am Ohr und das kleine Ende des Stopfenschafts 2 ist vom Ohr entfernt. Auf diese Weise kann der Stopfenschaft 2 nicht durch äußere Kraft aus dem leitenden Hohlraum 102 entfernt werden.
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Der Geräuschunterdrückungshohlraum 3, der durch die Nut in der Außenfläche des Stopfenschafts 2 gebildet wird, kann nach Bedarf schmal oder lang sein, um verschiedene Geräusche wirksam zu unterdrücken, und ist hinsichtlich des Herstellungsvorgangs einfach und hinsichtlich der Herstellungskosten günstig.
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Um zu verhindern, dass Verunreinigungen in den leitenden Hohlraum 102 des Stopfenkörpers 1 gelangen, die die Filterungswirkung beeinträchtigen und eine schwierige Entfernung der Verunreinigungen erforderlich machen können, ist, wie in 4 gezeigt ist, eine Staubabdeckung 6 an einer Verbindungsstelle des Schallaufnahmehohlraums 101 und des leitenden Hohlraums 102 des Stopfenkörpers 1 angeordnet und liegt eng am Stopfenkörper 1 an oder ist mit dem Stopfenkörper 1 verbunden. Wenigstens ein Schalleingang 601 ist in der Staubabdeckung 6 gebildet und in der Oberfläche der Staubabdeckung 6 verteilt, um den Schallaufnahmehohlraum 101 mit dem leitenden Hohlraum 102 in Verbindung zu setzen. Die Schalleingänge 601 sind nach Bedarf in einem Verbindungsbereich der Staubabdeckung 6 und des leitenden Hohlraums 102 gebildet, damit Schall in den leitenden Hohlraum 102 gelangen kann und verhindert wird, dass Verunreinigungen in den leitenden Hohlraum 102 eindringen. Die Schalleingänge 601 sind quadratisch oder kreisförmig oder von anderer regelmäßiger und unregelmäßiger Form. Vorzugsweise ist der Schalleingang 601 kreisförmig, die Anzahl der Schalleingänge 601 beträgt eins und der Schalleingang 601 ist in der Mitte der Staubabdeckung 6 gebildet.
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Bezug nehmend auf 5, die eine weitere Ausführungsform der Staubabdeckung 6 zeigt, sind die Schalleingänge 601 als speziell geformte Nuten in der Staubabdeckung 6 gebildet, oder weisen andere Formen auf, die nicht auf die oben genannte quadratische oder kreisförmige Form beschränkt sind.
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Vorzugsweise, wie in 6 und 7 gezeigt ist, kann die Staubabdeckung 6 auch pilzförmig sein und umfasst eine große Kappe 602 und einen dünnen Stopfenfuß 603, wobei die Kappe 602 über dem leitenden Hohlraum 102 angeordnet ist. Der Stopfenfuß 603 erstreckt sich in den leitenden Hohlraum 102, um gegen Lockerung gesichert zu werden, und der Stopfenfuß 603 ist elastisch in den leitenden Hohlraum 102 geklemmt, um das Ausbauen und Ersetzen der Staubabdeckung 6 zu erleichtern. Die Schalleingänge 601 in der Kappe 602 erstrecken sich in den Stopfenfuß 603, um den Schallaufnahmehohlraum 101 mit dem leitenden Hohlraum 102 in Verbindung zu setzen, und wie in 6 und 7 gezeigt ist, der Stopfenfuß 603 weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen hohlen Innenhohlraum auf und die Schalleingänge 601 sind nutförmig, sind in der Kappe 602 verteilt und durchdringen eine Verbindungsstelle des Stopfenfußes 603 und der Kappe 602, um sich den hohlen Innenhohlraum des Stopfenfußes 603 zu erstrecken.
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8 und 9 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform. Der Stopfenfuß 603 ist nicht vollkommen kreisförmig und der Schalleingang 601 ist nutförmig, ist in der Kappe 602 verteilt und durchdringt den Stopfenfuß 603 und die Kappe 602, um sich in einen nicht kreisförmigen Teil des Stopfenfußes 603 zu erstrecken, und der leitende Hohlraum 102 und der Schallaufnahmehohlraum 101 stehen über den Schalleingang 601 und den teilweise kreisförmigen Stopfenfuß 603 mit dem Äußeren in Verbindung.
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Für eine bessere Schallaufnahmewirkung stimmt der Durchmesser des unteren Teils einer schrägen Ebene des Schallaufnahmehohlraums 101 mit dem des oberen Teils des leitenden Hohlraums 102 überein, das heißt, die schräge Ebene des Schallaufnahmehohlraums 101 ist unmittelbar mit dem leitenden Hohlraum 102 verbunden.
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Um zu gewährleisten, dass der Stopfenfuß 603 der Staubabdeckung 6 zuverlässig in den leitenden Hohlraum 102 eingeführt werden kann, ist zudem der obere Teil des leitenden Hohlraums 102, also ein mit dem Stopfenfuß 603 in Kontakt befindliches Teil, als eine Fläche ausgelegt, die an den Stopfenfuß 603 angepasst ist, ein Zylinder mit einem konstanten Durchmesser in vertikaler Richtung oder ein Kegel mit einem Durchmesser, der von oben nach unten allmählich zunimmt, um das Einführen des Stopfenfußes 603 zu erleichtern, oder ein Kegel mit einem Durchmesser, der von oben nach unten allmählich abnimmt, um zu verhindern, dass sich der Stopfenfuß 603 aufgrund von elastischer Ausdehnung nach dem Einführen des Stopfenfußes 603 in den leitenden Hohlraum 102 versehentlich löst, oder weist andere komplexe konvex und konkav gekrümmte Flächen auf, um das Einführen des Stopfenfußes 603 zu erleichtern und das Lösen des Stopfenfußes 603 zu verhindern.
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10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform des Stopfenkörpers 1. Der Schallaufnahmehohlraum 101 und der leitende Hohlraum 102 sind ebenfalls im Stopfenkörper 1 gebildet, die Außenfläche des Stopfenkörpers 1 umfasst drei Abschnitte, die jeweils ein unregelmäßiges vielflächiges Ende 103, ein mittleres dünnes Verbindungsstück 104 und ein Einführende 105 sind, wobei die vielflächige Auslegung des unregelmäßigen vielflächigen Endes 103 bewirkt, dass ein Schalldämpferkörper bequem gehalten werden kann. Das Einführende 105 ist einstückig konisch, um in einen passenden Ohrstopfenkörper eingeführt zu werden, und der Durchmesser eines großen konischen Endes des Einführendes 105 ist größer als das des Verbindungsstücks 104. Nach dem Einführen des Schalldämpfers durch das Einführende 105 in den passenden Ohrstopfenkörper wird der Schalldämpfer auf diese Weise durch das Verbindungsstück 104, dessen Durchmesser kleiner als der des großen konischen Endes des Einführendes 105 ist, in einem Innenhohlraum des Ohrstopfens eingeklemmt, sodass eine zuverlässige Installation des Schalldämpfers gewährleistet wird.
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Wie in 12 und 13 gezeigt ist, stellt diese Ausführungsform ferner einen Außengeräusch unterdrückenden Ohrstopfen bereit, der durch den Schalldämpfer 4 und einen Ohrstopfenkörper 5 gebildet ist, wobei ein näher am Ohr liegendes Ende des Schalldämpfers 4 in ein Stopfenloch des Ohrstopfenkörpers 5 eingeführt ist und der Innendurchmesser des Stopfenlochs kleiner als der Außendurchmesser des näher am Ohr liegenden Endes des Schalldämpfers 4 ist, und wobei der Ohrstopfenkörper 5 eine oder mehrere Rippen aufweist, die aus flexiblem Kunststoff hergestellt sind und wirksam in einen äußeren Gehörgang passen, um sicherzustellen, dass Schallwellen von außen nach dem Filtern durch den Schalldämpfer ins Innere des Ohres übertragen werden.
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Obwohl vorstehend spezifische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, wird der Fachmann verstehen, dass diese Ausführungsformen nur veranschaulichend sind und der Schutzumfang der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist. Der Fachmann kann verschiedene Änderungen oder Modifikationen an diesen Ausführungsformen vornehmen, ohne vom Grundgedanken und Wesen der Erfindung abzuweichen, und alle diese Änderungen und Modifikationen fallen in den Schutzumfang der Erfindung.