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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Instrumententeil, insbesondere ein Stethoskopteil, und genauer eine Einheit aus einem Stethoskopkopfkörper und einem Befestigungselement, sowie ein Verfahren zum Einstellen einer Membran im Stethoskop derart, dass sie durch die Einheit unter einer vorgegebenen Spannung gehalten wird.
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Technischer Hintergrund
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Das Stethoskop besteht aus mehreren Bauteilen, einschließlich einer Membran, einem Stethoskopkopfkörper, einem Befestigungselement, einer Drehwelle, einem Schlauch und einem Ohrbügel. Im Gebrauch ist die Membran durch das Befestigungselement am Stethoskopkopfkörper befestigt, um zusammen mit dem Stethoskopkopfkörper einen Schallaufnahmeraum zu bilden, so dass die Geräusche der inneren Organe durch die Membran in der Schallaufnahmekammer verstärkt und dann über die mit dem Stethoskopkopfkörper verbundene Drehwelle zum Schlauch und weiter über den Schlauch zum Ohrbügel übertragen werden können, so dass ein Benutzer sie hören kann. Daher ist die Membran für die Schallübertragung im Stethoskop wesentlich.
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Die Schallwellenlänge der durch das Stethoskop aufgenommenen Geräusche der inneren Organe wird durch die Membran derart umgewandelt, dass die Geräusche der inneren Organe für das menschliche Ohr hörbar sind. In der Praxis können die erzeugten Wellenlängen und die Dämpfung der Membran jedoch mit verschiedenen Spannungen der Membran (die verschiedenen Elastizitäten eines Trommelfells entsprechen), variieren, was zu verschiedenen Hörergebnissen führt.
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Aufgrund des manuellen Montagevorgangs des Stethoskops sind die Hörergebnisse von Stethoskopen, die von verschiedenen Leuten montiert werden, verschieden, und auch Stethoskope, die durch die gleiche Person montiert werden, können unterschiedlich sein. Daher ist das Erreichen des optimalen Betriebszustands der Membran eine anspruchsvolle Aufgabe in der Industrie.
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Zusammenfassung des Gebrauchsmustermodells
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Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, eine Einheit aus einem Stethoskopkopfkörper und einem Befestigungselement bereitzustellen, die eine gute Abdichtungseigenschaft, eine hochgradige Gleichmäßigkeit der Membranspannung und eine gute Schallleitwirkung aufweist und praktisch montierbar, bequem und formschön ist.
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Es ist eine andere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters, ein Verfahren zum Einstellen einer Membran des Stethoskops auf eine vorgegebene Spannung bereitzustellen.
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Eine der Aufgaben des vorliegenden Gebrauchsmusters wird durch die nachstehenden Konzepte gelöst. Eine Einheit aus einem Stethoskopkopfkörper und einem Befestigungselement weist einen Stethoskopkopfkörper und ein Befestigungselement auf, wobei der Stethoskopkopfkörper ein Drehwellenloch, ein Schallleitloch und eine Schallaufnahmefläche aufweist, wobei sich das Schallleitloch durch die Schallaufnahmefläche erstreckt und mit dem Drehwellenloch kommuniziert, wobei das Befestigungselement ein Durchgangsloch und ein Teil-Durchgangsloch aufweist, die sich axial erstrecken und koaxial ausgerichtet sind, aber unterschiedliche Durchmesser haben, wobei auf einer Seite des Stethoskopkopfkörpers, wo die Schallaufnahmefläche angeordnet ist, eine ringförmige Stufe ausgebildet ist, die eine ringförmige erste laterale Seite, eine ringförmige erste Unterseite und eine ringförmige zweite laterale Seite aufweist, wobei die erste laterale Seite und die zweite laterale Seite über die erste Unterseite miteinander verbunden sind, und wobei das Befestigungselement auf der ringförmigen Stufe montiert ist. Außerdem weist der Außenumfang des Stethoskopkopfkörpers die erste laterale Seite und die zweite laterale Seite auf, wobei die zweite laterale Seite näher an der Schallaufnahmefläche angeordnet ist, und wobei der Außendurchmesser des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite größer ist als der Durchmesser des Teil-Durchgangslochs.
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Das Befestigungselement und der Stethoskopkopfkörper können durch einen Gewindeeingriff, eine Schnappverbindung, eine Drehverbindung usw. verbunden werden.
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Wenn das Befestigungselement durch Gewindeeingriff mit der ringförmigen Stufe in Eingriff steht, ist an der zweiten lateralen Seite der ringförmigen Stufe ein Gewinde ausgebildet und weist die Innenfläche des Teil-Durchgangslochs ein Gewinde auf, so dass das Befestigungselement und die ringförmige Stufe durch Gewindeeingriff miteinander verbunden werden. Ferner weist die Schallaufnahmefläche eine ringförmige hervorstehende Schulter auf. Darüber hinaus weist die ringförmige Stufe eine zweite Unterseite auf, die benachbart zur Schallaufnahmefläche angeordnet und mit der zweiten lateralen Seite verbunden ist und eine ringförmige Nut aufweist.
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Wenn das Befestigungselement durch eine Schnappverbindung oder eine Drehverbindung mit der ringförmigen Stufe in Eingriff kommt, kann die zweite laterale Seite der ringförmigen Stufe eine Nut aufweisen, wobei die Innenwand des Teil-Durchgangslochs einen der Nut entsprechenden Vorsprung aufweist. Oder die zweite laterale Seite der ringförmigen Stufe kann einen Vorsprung aufweisen, und in der Innenwand des Teil-Durchgangslochs kann eine dem Vorsprung entsprechende Nut ausgebildet sein. Ferner weist die Schallaufnahmefläche eine ringförmige vorstehende Schulter auf. Darüber hinaus weist die ringförmige Stufe auch eine zweite Unterseite auf, die benachbart zur Schallaufnahmefläche angeordnet und mit der zweiten lateralen Seite verbunden ist und eine ringförmige Nut aufweist.
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Die andere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters wird durch das nachstehende Konzept gelöst. Ein Verfahren zum Einstellen einer Membran des Stethoskop auf eine vorgegebene Spannung weist die Schritte auf: Bereitstellen eines Stethoskopkopfkörpers, eines Befestigungselements und einer Membran, wobei der Stethoskopkopfkörper 1 ein Drehwellenloch 11, ein Schallleitloch 12 und eine Schallaufnahmefläche 13 aufweist, wobei das Schallleitloch 2 sich durch die Schallaufnahmefläche 13 erstreckt und mit dem Drehwellenloch 11 kommuniziert, wobei eine Seite des Stethoskopkopfkörpers 1, wo die Schallaufnahmefläche 13 angeordnet ist, eine ringförmige Stufe 14 aufweist, die eine ringförmige erste laterale Seite 141, eine ringförmige erste Unterseite 142 und eine ringförmige zweite laterale Seite 143 aufweist, wobei die erste laterale Seite 141 und die zweite laterale Seite 143 durch die erste Unterseite 142 verbunden sind, wobei die zweite laterale Seite 143, die eine vorgegebene Höhe hat, näher an der Schallaufnahmefläche 13 angeordnet ist, und wobei das Befestigungselement 2 ein Durchgangsloch 22 und ein Teil-Durchgangsloch 22 aufweist, die sich axial erstrecken und koaxial ausgerichtet sind, aber unterschiedliche Durchmesser haben, Anordnen der Membran zwischen dem Stethoskopkopfkörper und dem Befestigungselement und festes Montieren des Befestigungselements auf der ringförmigen Stufe derart, dass die gesamte zweite laterale Seite mit der vorgegebenen Höhe an der Innenseite der Seitenwand des Teil-Durchgangslochs angeordnet ist.
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Das Verfahren weist ferner die Schritte auf: Konfigurieren der zweiten lateralen Seite derart, dass sie in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Membran verschiedene vorgegebene Höhen hat, um die Spannung der Membran auf einen vorgegebenen Wert einzustellen.
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Die Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters liegen darin, dass eine Membran zwischen dem Stethoskopkopfkörper und dem Befestigungselement durch Einpassen zwischen dem Befestigungselement und einer ringförmigen Stufe auf dem Stethoskopkopfkörper fixiert wird.
- 1. Wie in 13 dargestellt ist, wird, weil der Stethoskopkopfkörper gemäß dem Stand der Technik auf der Seite einer Schallaufnahmefläche in einem Teil-Durchgangsloch des Befestigungselements angeordnet ist, ein Nahtring 4 zwischen dem Stethoskopkopfkörper und dem Befestigungselement an der einem Benutzer zugewandten Seite gebildet, wodurch Schallverluste verursacht werden. Im vorliegenden Gebrauchsmuster ist jedoch eine ringförmige Stufe auf dem Stethoskopkopfkörper an der Seite der Schallaufnahmefläche angeordnet, und ist der Außendurchmesser des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite größer als der Durchmesser des Teil-Durchgangslochs. Daher liegt, wenn der Stethoskopkopfkörper mit dem Befestigungselements verbunden ist, die erste Unterseite 142 der ringförmigen Stufe an einer unteren Fläche 27 des Befestigungselements an, um eine zusätzliche Dichtung zu bilden, wodurch Schallverluste effektiv vermindert werden.
- 2. Gemäß dem Stand der Technik ist es, wenn der Stethoskopkopfkörper, das Befestigungselement und die Membran montiert werden, aufgrund der unterschiedlichen Fertigkeiten und Kenntnisse von Arbeitern nicht möglich, die optimale Spannung jeder Membran zu gewährleisten. Im vorliegenden Gebrauchsmuster ist es jedoch, weil die ringförmige Stufe auf dem Stethoskopkopfkörper angeordnet ist, möglich, die verschiedenen Höhen (d. h. die Höhe der ersten lateralen Seite) der Stufe gemäß den verschiedenen Eigenschaften der Membran voreinzustellen, so dass die optimale Spannung der Membran leicht erzielt werden kann.
- 3. Weil der Nahtring 4 nicht vorhanden ist, ist das Stethoskop bequem und formschön.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine erste schematische Explosionsansicht zum Darstellen der Schnappverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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2 zeigt eine zweite schematische Explosionsansicht zum Darstellen der Schnappverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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3 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer Nut 24 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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4 zeigt eine dritte schematische Explosionsansicht zum Darstellen der Schnappverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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5 zeigt eine vierte schematische Explosionsansicht zum Darstellen der Schnappverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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6 zeigt eine fünfte schematische Explosionsansicht zum Darstellen der Schnappverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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7 zeigt eine schematische Explosionsansicht zum Darstellen einer Drehverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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8 zeigt eine schematische Explosionsansicht zum Darstellen der Schnappverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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9 zeigt eine schematische Explosionsansicht zum Darstellen einer Gewindeverbindungsmontage gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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10 zeigt ein schematisches Diagramm 1 zum Darstellen der Einheit gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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11 zeigt ein schematisches Diagramm 2 zum Darstellen der Einheit gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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12 zeigt ein schematisches Diagramm 3 zum Darstellen der Einheit gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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13 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen des Stands der Technik;
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14 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht 1 einer ringförmigen Stufe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster; und
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15 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht 2 einer ringförmigen Stufe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Liste der Bezugszeichen:
1: Stethoskopkopfkörper; | 11: Drehwellenloch; | 12: Schallleitloch; |
13: Schallaufnahmefläche; | 14: ringförmige Stufe; | |
15: Außendurchmesser eines Stethoskopkopfkörpers; | 143: Zweite laterale Seite |
17: Nut; | 18: Vorsprung; | |
19: Ringförmige vorstehende Schulter | 100: Außengewinde; |
142: Erste Unterseite; | 111: Nut; | 2: Befestigungselement; |
21: Durchgangsloch; | 211: Durchmesser des Durchgangslochs; |
221: Durchmesser des Teil-Durchgangslochs; | |
222: Außendurchmesser des Befestigungselements; | 22: Teil-Durchgangsloch; |
23: Vorsprung; | 24: Schlitz; | 241: Vertiefung |
242: Endabschnitt; | 243: Hinterer Abschnitt; | H1: Tiefe der Nut 24; |
H2: Tiefe des hinteren Abschnitts; | H3: Höhe des Vorsprungs 18; | |
25: Schlitz | 26: Innengewinde; | 27: Untere Fläche; |
3: Membran; | 4: Nahtring | |
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Das vorliegende Gebrauchsmuster wird nachstehend in Verbindung mit den 1 bis 10 näher beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Die Einheit aus einem Stethoskopkopfkörper und einem Befestigungselement weist einen Stethoskopkopfkörper 1 und ein Befestigungselement 2 auf. Der Stethoskopkopfkörper weist ein Drehwellenloch 11, ein Schallleitloch 12 und eine Schallaufnahmefläche 13 auf, wobei sich das Schalleitloch 2 durch die Schallaufnahmefläche 13 erstreckt und mit dem Drehwellenloch 11 kommuniziert. Das Befestigungselement 2 weist ein Durchgangsloch 21 und ein Teil-Durchgangsloch 22 auf, die sich axial erstrecken und koaxial ausgerichtet sind, aber unterschiedliche Durchmesser haben, d. h. der Durchmesser 221 des Teil-Durchgangslochs ist größer ist als der Durchmesser 211 des Durchgangslochs. An einer Seite des Stethoskopkopfkörper 1, wo sich die Schallaufnahmefläche 13 befindet, ist eine ringförmige Stufe 14 angeordnet, die eine ringförmige erste laterale Seite 141, eine ringförmige erste Unterseite 142 und eine ringförmige zweiten laterale Seite 143 aufweist, wobei die erste laterale Seite 141 und die zweite laterale Seite 143 durch die erste Unterseite 142 verbunden sind. Das Befestigungselement 2 wird auf der ringförmige Stufe 14 montiert.
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Ferner ist der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 größer als der Durchmesser des Teil-Durchgangslochs 221.
- 1. Um das Befestigungselement 2 mit der ringförmigen Stufe 14 durch eine Schnappverbindung in Eingriff zu bringen, weist die zweite laterale Seite 143 gemäß 1 eine Nut 17 auf und weist die Innenwand des Teil-Durchgangslochs 22 im Befestigungselement 2 Vorsprünge 23 auf, wobei zum Verbinden des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 die Vorsprünge 23 in die Nut 17 eingerastet werden, so dass das Befestigungselement 2 und der Stethoskopkopfkörper 1 fest montiert werden.
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Gemäß 1 kann die Nut 17 ringförmig ausgebildet sein oder mehrere diskontinuierliche Nutensegmente aufweisen. Der Vorsprung 23 kann ein kontinuierlicher ringförmiger Vorsprung oder diskontinuierlich sein. Die Querschnittsform des Vorsprungs 23 kann trapezförmig, quadratisch, rechteckig, halbkreisförmig, dreieckig usw. sein.
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Falls die Nut 17 ringförmig ist, kann der Vorsprung 23 eine ringförmige vorstehende Schulter sein oder aus mehreren diskontinuierlichen Vorsprüngen gebildet werden.
- 2. Zum Ineingriffbringen des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 durch eine Schnappverbindung kann gemäß den 2–8 und 10 die zweite laterale Seite 143 Vorsprünge 18 aufweisen, wobei in der Innenwand des Teil-Durchgangslochs 22 des Befestigungselements 2 Längsnuten 24 mit einer Tiefe H1 ausgebildet sind, wobei die Tiefe H2 der Rückseite der Nut 24 größer ist als H1, d. h. die Tiefe der Nut 24 an der Rückseite ist größer ist als die Tiefe der Nut 24 an anderen Stellen. D. h., an der Rückseite der Nut 24 befindet sich eine Vertiefung 241. Die Höhe H3 des Vorsprungs 18 ist größer als die Tiefe H1 der Nut 24 und kleiner oder gleich der Tiefe H2.
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Gemäß den 2 und 3 wird zum Ineingriffbringen des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 jeder Vorsprung 18 von einem Ende 242 der Nut 24 nach vorne zur Rückseite 243 gedrückt, bis der Vorsprung 18 in die Vertiefung 241 einrastet, so dass das Befestigungselement 2 am Stethoskopkopfkörper 1 fixiert ist.
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Gemäß 4 werden zum Ineingriffbringen des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 die Vorsprünge 18 in den Nuten 24 verriegelt, so dass das Befestigungselement 2 am Stethoskopkopfkörper 1 fixiert ist.
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Gemäß 5 kann die Nut 25 ringförmig sein, wobei der Vorsprung 18 drehbar in der Nut 25 eingerastet wird, so dass das Befestigungselement 2 am Stethoskopkopfkörper 1 fixiert ist.
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Gemäß 6 kann der Vorsprung 18 ebenfalls ringförmig sein. Zum Ineingriffbringen des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 wird der Vorsprung 18 in der Nut 25 verriegelt, so dass das Befestigungselement 2 am Stethoskopkopfkörper 1 fixiert ist.
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Gemäß 14 weist die Schallaufnahmefläche 13 ferner eine ringförmige vorstehende Schulter 19 auf. Darüber hinaus weist die ringförmige Stufe 14 auch eine zweite Unterseite 144 auf, die der Schallaufnahmefläche 13 benachbart und mit der zweiten lateralen Seite 143 verbunden ist, und ist eine ringförmige Nut 111 in der zweiten Unterseite 144 ausgebildet.
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Zweite Ausführungsform
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Gemäß den 7 und 10 weist zum Ineingriffbringen des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 durch eine Drehverbindung eine Einheit aus einem Stethoskopkopfkörper und einem Befestigungselement einen Stethoskopkopfkörper 1 und ein Befestigungselement 2 auf. Der Stethoskopkopfkörper weist ein Drehwellenloch 11, ein Schallleitloch 12 und eine Schallaufnahmefläche 13 auf, wobei sich das Schallleitloch 2 durch die Schallaufnahmefläche 13 erstreckt und mit dem Drehwellenloch 11 kommuniziert. Das Befestigungselement 2 weist ein Durchgangsloch 21 und eine Teil-Durchgangsloch 22 auf, die sich axial erstrecken und koaxial ausgerichtet sind, aber unterschiedliche Durchmesser haben, d. h., der Durchmesser 221 des Teil-Durchgangslochs ist größer ist als der Durchmesser 211 des Durchgangslochs. Eine Seite des Stethoskopkopfkörpers 1, wo die Schallaufnahmefläche 13 angeordnet ist, weist eine ringförmige Stufe 14 auf, die eine ringförmige erste laterale Seite 141, eine ringförmige erste Unterseite 142 und eine ringförmige zweite laterale Seite 143 aufweist, wobei die erste laterale Seite 141 und die zweite laterale Seite 143 durch die erste Unterseite 142 verbunden sind. Das Befestigungselement 2 wird auf der ringförmigen Stufe 14 montiert.
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Die zweite laterale Seite 143 weist Vorsprünge 18 auf, und an der Innenwand des Teil-Durchgangslochs 22 des Befestigungselements 2 sind eine Längsnut 24 und eine Nut 25 ausgebildet, die sich horizontal und senkrecht zur Nut 24 erstreckt.
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Zum Ineingriffbringen des Befestigungselements 2 mit der ringförmigen Stufe 14 werden die Vorsprünge 18 entlang den Nuten 24 nach unten zur Nut 25 bewegt und wird das Befestigungselement 2 gedreht, woraufhin die Vorsprünge 18 in die Nut 25 eingreifen, wodurch das Befestigungselement 2 fest mit dem Stethoskopkopfkörper 1 verbunden wird.
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Die Nut 25 kann eine horizontale ringförmige Nut sein oder horizontal diskontinuierliche Nutensegmente aufweisen.
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Wenn die Nut 25 ringförmig ist, kann ein Begrenzungspunkt (z. B. ein Vorsprung) in der Nut 25 angeordnet sein, um die weitere Bewegung des am Begrenzungspunkt anstoßenden Vorsprungs 18 zu verhindern.
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Gemäß 14 weist die Schallaufnahmefläche 13 ferner eine ringförmige vorstehende Schulter 19 auf. Darüber hinaus weist die ringförmige Stufe 14 auch eine zweite Unterseite 144 auf, die der Schallaufnahmefläche 13 benachbart und mit der zweiten lateralen Seite 143 verbunden ist, und ist eine ringförmige Nut 111 in der zweiten Unterseite 144 ausgebildet.
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Dritte Ausführungsform
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Gemäß den 9–10 weist die Einheit aus einem Stethoskopkopfkörper und einem Befestigungselement einen Stethoskopkopfkörper 1 und ein Befestigungselement 2 auf. Der Stethoskopkopfkörper weist ein Drehwellenloch 11, ein Schallleitloch 12 und eine Schallaufnahmefläche 13 auf, wobei das Schallleitloch 2 sich durch die Schallaufnahmefläche 13 erstreckt und mit dem Drehwellenloch 11 kommuniziert. Das Befestigungselement 2 weist ein Durchgangsloch 22 und ein Teil-Durchgangsloch 22 auf, die sich axial erstrecken und koaxial ausgerichtet sind, aber unterschiedliche Durchmesser haben, d. h. der Durchmesser 221 des Teil-Durchgangslochs ist größer ist als der Durchmesser 211 des Durchgangslochs. Eine Seite des Stethoskopkopfkörpers 1, wo die Schallaufnahmefläche 13 angeordnet ist, weist eine ringförmige Stufe 14 auf, die eine ringförmige erste laterale Seite 141, eine ringförmige erste Unterseite 142 und eine ringförmige zweite laterale Seite 143 aufweist, wobei die erste laterale Seite 141 und die zweite laterale Seite 143 durch die erste Unterseite 142 verbunden sind. Das Befestigungselement 2 ist auf der ringförmigen Stufe 14 montiert.
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Ein Innengewinde 26 ist auf der Innenwand des Teil-Durchgangslochs 22 des Befestigungselements 2 ausgebildet, und ein dem Innengewinde angepasstes Außengewinde 100 ist auf der zweiten lateralen Seite 143 ausgebildet. Der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 ist größer als der Durchmesser 221 des Teil-Durchgangslochs.
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Die Schallaufnahmefläche 13 weist ferner eine ringförmige vorstehende Schulter 19 auf. Darüber hinaus weist die ringförmige Stufe 14 auch eine zweite Unterseite 144 auf, die benachbart zu Schallaufnahmefläche 13 angeordnet und mit der zweiten lateralen Seite 143 verbunden ist, und ist eine ringförmige Nut 111 in der zweiten Unterseite 144 ausgebildet.
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In den ersten bis dritten Ausführungsformen gemäß den 10–12 treten die nachstehenden drei Fälle auf:
- (1) der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 ist größer als der Durchmesser 221 des Teil-Durchgangslochs, aber kleiner als der Außendurchmesser 222 des Befestigungselements;
- (2) der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 ist größer als der Durchmesser 221 des Teil-Durchgangslochs und gleicht dem Außendurchmesser 222 des Befestigungselements; und
- (3) der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 ist größer als der Außendurchmesser 222 des Befestigungselements;
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In jedem der Fälle (1), (2) und (3), steht die erste Unterseite 142 der Stethoskopkopfkörpers 1 in Kontakt mit einer unteren Fläche 27 des Befestigungselements 2, um eine zusätzliche Abdichtung zu bilden, wodurch Schallverluste effektiv vermindert werden.
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Vierte Ausführungsform
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Gemäß den 9–12, weist ein Verfahren zum Einstellen einer Membran des Stethoskops auf die vorgegebene Spannung die Schritte auf:
Bereitstellen eines Stethoskopkopfkörpers 1, 2, eines Befestigungselements 2 und einer Membran 3, wobei der Stethoskopkopfkörper 1 ein Drehwellenloch 11, ein Schallleitloch 12 und eine Schallaufnahmefläche 13 aufweist, wobei das Schallleitloch 2 sich durch die Schallaufnahmefläche 13 erstreckt und mit dem Drehwellenloch 11 kommuniziert, wobei eine Seite des Stethoskopkopfkörper 1, wo sich die Schallaufnahmefläche 13 befindet, eine ringförmige Stufe 14 aufweist, die eine ringförmige erste laterale Seite 141, eine ringförmige erste Unterseite 142 und eine ringförmige zweite laterale Seite 143 aufweist, wobei die erste laterale Seite 141 und die zweite laterale Seite 143 durch die erste Unterseite 142 verbunden sind, die zweite laterale Seite 143, die eine vorgegebene Höhe hat, näher an der Schallaufnahmefläche 13 angeordnet ist, und das Befestigungselement 2 ein Durchgangsloch 22 und ein Teil-Durchgangsloch 22 aufweist, die sich axial erstrecken und koaxial ausgerichtet sind, aber unterschiedliche Durchmesser haben;
Anordnen der Membran 3 zwischen dem Stethoskopkopfkörper 1 und dem Befestigungselement 2; und
festes Montieren des Befestigungselements 2 auf der ringförmigen Stufe 14, so dass die gesamte zweite laterale Seite 143 mit der vorgegebenen Höhe an der Innenseite der Seitenwand des Teil-Durchgangslochs 22 angeordnet ist, wobei die zweite laterale Seite 143 derart ausgebildet sein kann, dass sie in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Membran verschiedene vorgegebene Höhen hat, so dass die Spannung der Membran auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden kann.
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Experimentelle Beispiele
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Hierbei werden das Befestigungselement 2 und die ringförmige Stufe 14 beispielsweise in Gewindeeingriff gebracht. Das Testverfahren weist auf: Inkontaktbringen der Membran eines Stethoskops mit einer Schallquelle, Einschalten der Schallquelle, Verbinden eines Audioempfängers mit dem Ohrbügel des Stethoskops und anschließendes Einschalten des Empfängers, um Audiodaten zu erfassen.
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Nachstehend werden Testmaterialien dargestellt. Das Stethoskop des vorliegenden Gebrauchsmusters wird alternativ mit drei Membranen des gleichen Modells, des gleichen Materials, der gleichen Dicke, aber mit unterschiedlichen Spannungen ausgestattet. Die auf die Membran ausgeübte Kraft kann durch drehbares Einstellen des Abstandes zwischen der unteren Fläche des Befestigungselements und der zweiten Unterseite verändert werden, wodurch zum Zweck des Schalldämpfungstests des Stethoskops unterschiedliche Spannungen für die Membranen bereitgestellt werden. Spezifische Testgeräte sind: eine 114 dB-Schallquelle mit einer Frequenz von 1000 Hz, 500 Hz oder 250 Hz und ein kalibrierter 114 dB-Audioempfänger.
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Im ersten experimentellen Beispiel ist der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers kleiner als der Außendurchmesser 222 des Befestigungselements.
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Gemäß den 9, 12 und 15 beträgt der Außendurchmesser 15 der Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 45 mm, beträgt der Außengewindedurchmesser des Stethoskopkopfkörpers an der zweiten lateralen Seite 143 43 mm, hat das Außengewinde 100 des Stethoskopkopfkörper die Spezifikation 43 × 0,75; beträgt die Länge des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers 202,5 mm; beträgt die Breite des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers 3,5 mm, beträgt der Abstand zwischen der ringförmigen vorstehenden Schulter 19 des Stethoskopkopfkörpers 1 und dem Außengewinde des Stethoskopkopfkörpers 3 mm, beträgt die Höhe von der ringförmigen vorstehenden Schulter des Stethoskopkopfkörpers zu einem Ausgangspunkt des Außengewindes des Stethoskopkopfkörpers 1,2 mm, beträgt der große Gewindedurchmesser des Innengewindes des Befestigungselements 43 mm, beträgt der Außendurchmesser des Befestigungselements 48 mm, hat das Gewinde des Befestigungselements die Spezifikation 43 × 0,75; beträgt der Radiusunterschied zwischen dem Durchgangsloch und dem Teil-Durchgangsloch 1,3 mm, beträgt die Gewindeweite des Befestigungselements 3,7 mm, ist die Membran aus Polycarbonat (PC) mit einem Härtegrad von 25 hergestellt, beträgt der Durchmesser der Membran 43 mm und beträgt die Dicke der Membran 0,19 mm.
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Durch Inkontaktbringen der Stethoskopmembran mit der 114 dB-Schallquelle werden durch den Empfänger am Ohrbügel die folgenden Schallpegel erhalten:
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,2 mm |
| Schallquelle von
1000 Hz | Schallquelle von
500 Hz | Schallquelle von
250 Hz |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,3 dB | 112,1 dB | 111,8 dB |
112 dB | 112,2 dB | 112,2 dB |
111,9 dB | 111,9 dB | 112,1 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,3 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,2 dB | 112,1 dB | 112,5 dB |
112,5 dB | 112,3 dB | 112,3 dB |
112,1 dB | 112,4 dB | 112,1 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,4 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,9 dB | 113 dB | 112,9 dB |
113 dB | 112,8 dB | 112,7 dB |
112,7 dB | 112,6 dB | 113 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,5 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112 dB | 111,9 dB | 111,3 dB |
111,1 dB | 112 dB | 111,8 dB |
111,6 dB | 111,5 dB | 111,6 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,6 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 111,5 dB | 111,7 dB | 111,5 dB |
111,8 dB | 111,6 dB | 111,8 dB |
111,2 dB | 111,3 dB | 111,7 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,7 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 111 dB | 111,2 dB | 111,3 dB |
111,3 dB | 111,5 dB | 111,5 dB |
111,5 dB | 111,1 dB | 111,7 dB |
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Die Testergebnisse zeigen, dass, während die Membranen 3 mit dem gleichen Material und der gleichen Dicke in den Stethoskopen verwendet werden, die Schalldämpfungswerte der Stethoskope von der Spannung der Membranen abhängen.
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Der Test zeigt, dass, wenn die Membranen 3 mit dem gleichen Material und der gleichen Dicke unter der spezifischen Spannung stehen, d. h., wenn der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 0,4 mm beträgt, die Schalldämpfung minimal und das Hörergebnis optimal ist. Daher ist es für derartige Membranen möglich, die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 der ringförmigen Stufe 14 voreinzustellen und dann das Außengewinde 100 an der zweiten lateralen Seite 143 entsprechend der voreingestellten Höhe anzuordnen. D. h., die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 wird derart voreingestellt, dass der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 0,4 mm beträgt, so dass die untere Fläche 27 des Befestigungselements und die erste Unterseite 142 des Stethoskopkopfkörpers in diesem Fall in Kontakt stehen, so dass die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 ein für eine manuelle Montage der Membran verwendeter Grenzwert ist.
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Im zweiten experimentellen Beispiel ist der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers kleiner als der Außendurchmesser 222 des Befestigungselements.
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Gemäß den 9, 10 und 15 beträgt der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 48 mm; beträgt der Außengewindedurchmesser des Stethoskopkopfkörpers an der zweiten lateralen Seite 143 43 mm, hat das Außengewinde 100 des Stethoskopkopfkörpers die Spezifikation 43 × 0,75; beträgt die Länge des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers 202,5 mm; beträgt die Breite des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers 3,5 mm, beträgt der Abstand zwischen der ringförmigen vorstehenden Schulter 19 des Stethoskopkopfkörpers 1 und dem Außengewinde des Stethoskopkopfkörpers 3 mm, beträgt die Höhe von der ringförmigen vorstehenden Schulter des Stethoskopkopfkörpers zu einem Ausgangspunkt des Außengewindes des Stethoskopkopfkörpers 1,2 mm, beträgt der große Gewindedurchmesser des Innengewindes des Befestigungselements 43 mm, beträgt der Außendurchmesser des Befestigungselements 48 mm, hat das Gewinde des Befestigungselements die Spezifikation 43 × 0,75; beträgt der Radiusunterschied zwischen dem Durchgangsloch und dem Teil-Durchgangslochs 1,3 mm, beträgt die Gewindeweite des Befestigungselements 3,7 mm, ist die Membran aus Polycarbonat (PC) mit einem Härtegrad von 25 hergestellt, beträgt der Durchmesser der Membran 43 mm und beträgt die Dicke der Membran 0,19 mm.
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Durch Inkontaktbringen der Stethoskopmembran mit der 114 dB-Schallquelle werden durch den Empfänger am Ohrbügel folgende Schallpegel erhalten:
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,2 mm |
| Schallquelle von
1000 Hz | Schallquelle von
500 Hz | Schallquelle von
250 Hz |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,1 dB | 112,2 dB | 111,9 dB |
111,9 dB | 112,1 dB | 112,1 dB |
112 dB | 112 dB | 112 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,3 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,3 dB | 112,5 dB | ☐12,4 dB |
112,4 dB | 112,4 dB | 112,3 dB |
112,5 dB | 112,1 dB | 112,4 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,4 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,7 dB | 113 dB | 112,6 dB |
112,9 dB | 112,8 dB | 112,9 dB |
112,6 dB | 112,7 dB | 113 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,5 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112 dB | 111,7 dB | 111,5 dB |
111,9 dB | 111,9 dB | 112 dB |
111,8 dB | 111,8 dB | 111,7 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,6 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 111,2 dB | 111,4 dB | 111,7 dB |
111,5 dB | 111,5 dB | 111,6 dB |
111,6 dB | 111,6 dB | 111,5 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,7 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 111 dB | 111,4 dB | 111 dB |
111,2 dB | 111,3 dB | 111,2 dB |
111,1 dB | 111,2 dB | 111,1 dB |
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Die Testergebnisse zeigen, dass, während die Membranen 3 mit dem gleichen Material und der gleichen Dicke in den Stethoskopen verwendet werden, die Schalldämpfungswerte der Stethoskope von der Spannung der Membranen abhängen.
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Der Test zeigt, dass, wenn die Membranen 3 mit dem gleichen Material und der gleichen Dicke unter der spezifischen Spannung stehen, d. h., wenn der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 0,4 mm beträgt, die Schalldämpfung minimal und das Hörergebnis optimal ist. Daher ist es für derartige Membranen möglich, die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 der ringförmigen Stufe 14 voreinzustellen und dann das Außengewinde 100 an der zweiten lateralen Seite 143 entsprechend der voreingestellten Höhe anzuordnen. D. h., die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 wird derart voreingestellt, dass der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 0,4 mm beträgt, so dass die untere Fläche 27 des Befestigungselements und die erste Unterseite 142 des Stethoskopkopfkörpers in diesem Fall in Kontakt stehen, so dass die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 ein für eine manuelle Montage der Membran verwendeter Grenzwert ist.
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Im dritten experimentellen Beispiel ist der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers größer als der Außendurchmesser 222 des Befestigungselements.
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Gemäß den 9, 11 und 15 beträgt der Außendurchmesser 15 des Stethoskopkopfkörpers an der ersten lateralen Seite 141 43 mm; beträgt der Außengewindedurchmesser des Stethoskopkopfkörpers an der zweiten lateralen Seite 143 43 mm, hat das Außengewinde 100 des Stethoskopkopfkörpers die Spezifikation 43 × 0,75; beträgt die Länge des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers 202,5 mm; beträgt die Breite des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers 3,5 mm, beträgt der Abstand zwischen der ringförmigen vorstehenden Schulter 19 des Stethoskopkopfkörpers 1 und dem Außengewinde des Stethoskopkopfkörpers 3 mm, beträgt die Höhe von der ringförmigen vorstehenden Schulter 19 des Stethoskopkopfkörpers zu einem Ausgangspunkt des Außengewindes des Stethoskopkopfkörpers 1,2 mm, beträgt der große Gewindedurchmesser des Innengewindes des Befestigungselements 43 mm, beträgt der Außendurchmesser des Befestigungselements 46,5 mm, hat das Gewinde des Befestigungselements die Spezifikation 43 × 0,75; beträgt der Radiusunterschied zwischen dem Durchgangsloch und dem Teil-Durchgangslochs 1,3 mm, beträgt die Gewindeweite des Befestigungselements 3,7 mm, ist die Membran aus Polycarbonat (PC) mit einem Härtegrad von 25 hergestellt, beträgt der Durchmesser der Membran 43 mm und beträgt die Dicke der Membran 0,19 mm.
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Durch Inkontaktbringen der Stethoskopmembran mit der 114 dB-Schallquelle werden durch den Empfänger am Ohrbügel folgende Schallpegel erhalten:
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,2 mm |
| Schallquelle von
1000 Hz | Schallquelle von
500 Hz | Schallquelle von
250 Hz |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,1 dB | 112,4 dB | 112,3 dB |
112,3 dB | 112,3 dB | 112,4 dB |
112,2 dB | 112,1 dB | 112,1 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,3 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,1 dB | 112,4 dB | 112,2 dB |
112,5 dB | 112,1 dB | 112,3 dB |
112,3 dB | 112,4 dB | 112,4 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,4 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112,9 dB | 112,7 dB | 112,9 dB |
112,8 dB | 113 dB | 113 dB |
112,6 dB | 112,7 dB | 112,7 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,5 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 112 dB | 111,8 dB | 111,7 dB |
111,7 dB | 111,6 dB | 112 dB |
111,9 dB | 111,7 dB | 111,8 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,6 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 111,5 dB | 111,5 dB | 111,5 dB |
111,3 dB | 111,6 dB | 111,6 dB |
111,4 dB | 111,4 dB | 111,7 dB |
Der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 beträgt 0,7 mm |
Gedämpfte
Schallpegel | 111,3 dB | 111,2 dB | 111,2 dB |
111,2 dB | 111,1 dB | 111,3 dB |
111,4 dB | 111 dB | 111,2 dB |
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Die Testergebnisse zeigen, dass, während die Membranen 3 mit dem gleichen Material und der gleichen Dicke in den Stethoskopen verwendet werden, die Schalldämpfungswerte der Stethoskope von der Spannung der Membranen abhängen.
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Der Test zeigt, dass, wenn die Membranen 3 mit dem gleichen Material und der gleichen Dicke unter der spezifischen Spannung stehen, d. h., wenn der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 0,4 mm beträgt, die Schalldämpfung minimal und das Hörergebnis optimal ist. Daher ist es für derartige Membranen möglich, die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 der ringförmigen Stufe 14 voreinzustellen und dann das Außengewinde 100 an der zweiten lateralen Seite 143 entsprechend der voreingestellten Höhe anzuordnen. D. h., die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 wird derart voreingestellt, dass der Abstand zwischen der unteren Fläche 27 des Befestigungselements und der zweiten Unterseite 144 0,4 mm beträgt, so dass die untere Fläche 27 des Befestigungselements und die erste Unterseite 142 des Stethoskopkopfkörpers in diesem Fall in Kontakt stehen, so dass die Höhe der zweiten lateralen Seite 143 ein für eine manuelle Montage der Membran verwendeter Grenzwert ist.
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Da die Breite des Außengewindes 100 des Stethoskopkopfkörpers, wenn die untere Fläche 27 des Befestigungselements und die zweite Unterseite 144 in Kontakt stehen, gemäß den getesteten unterschiedlichen Membranspannungen voreingestellt werden kann, ist es möglich, bei der Montage der Membran die durch einen Arbeiter benötigte Einstellzeit effektiv zu verkürzen, die Montagegeschwindigkeit zu erhöhen, ein gleichbleibendes Hörergebnis für jedes hergestellte Stethoskop zu gewährleisten und die optimale Spannung der Membran und damit die optimale Schallwirkung der hergestellten Stethoskope zu gewährleisten.
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Im vorliegenden Gebrauchsmuster kann eine Einschraubtiefe zwischen dem Befestigungselement 2 und dem Stethoskopkopfkörper 1 gemäß der Spannung der verschiedenen Membranen eingestellt werden, d. h. die Höhe der zweiten lateralen Seite der ringförmigen Stufe 14 kann eingestellt werden, wodurch ein gleichbleibendes und optimales Hörergebnis für die hergestellten Stethoskope gewährleistet wird.