DE102015003795A1 - Kabeldose - Google Patents

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    • A47B2021/066Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables with power or communication connection interface

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeldose mit einem Grundkörper und einem Einsatz.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeldose.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kabeldosen bereits bekannt. Solche Kabeldosen sind unter anderem dazu vorgesehen, eine Kabeldurchführung durch Teile von Möbelstücken, beispielsweise durch Tischplatten, zu ermöglichen. Hierfür weisen derlei Kabeldosen oftmals einen Grundkörper auf, der eine Mantelfläche zum Einsetzen des Grundkörpers in eine Öffnung oder Bohrung eines Möbelstücks, sowie einen Bund umfasst, der dazu dient, ein Durchrutschen des Grundkörpers durch die Öffnung oder Bohrung zu verhindern und einen Übergang zwischen dem Grundkörper und dem die Kabeldose umgebenden Material des Möbelstücks bereitzustellen. In den Grundkörper kann dann ein Einsatz in der Regel lösbar eingesetzt werden, der eine Öffnung aufweist, durch die ein oder mehrere Kabel hindurchgeführt werden können.
  • Dadurch entstehen zwei Übergänge bzw. Kanten, die nicht nur ästhetisch wenig ansprechend sind, sondern auch Unebenheiten generieren, die die Funktionalität des entsprechenden Möbelstück, beispielsweise einer Tischplatte, beeinträchtigen und darüber hinaus dafür prädestiniert sind, dass sich an diesen Kanten Dreck sammelt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kabeldose bereitzustellen, die den oben genannten Problemen Rechnung trägt. Diese Aufgabe wird durch eine Kabeldose gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kabeldose sind in den abhängigen Ansprüchen sowie in den Aspekten beschrieben.
  • Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung eine Kabeldose mit einem Grundkörper und einem Einsatz, wobei der Grundkörper eine Mantelfläche und einen Mantelrand aufweist, der die Mantelfläche des Grundkörpers an einem Ende des Mantels begrenzt. Der Einsatz weist einen Rand bzw. Randbereich auf, der mit dem Mantelrand des Grundkörpers derart lösbar verbunden ist, dass der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes zumindest abschnittsweise nach außen über den Mantelrand des Grundkörpers hervorsteht bzw. herausragt. Mit anderen Worten überragt der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes den Mantelrand (und damit den gesamten Grundkörper) entlang einer radialen Richtung, die senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers bzw. der Mantelfläche ist. Dabei muss der Einsatz nicht entlang der gesamten Peripherie des Mantelrands über diesen herausragen. Vielmehr können beispielsweise im Einsatz Aussparungen für die Durchführung von Kabeln vorgesehen sein, wobei sich der Rand des Einsatzes im Bereich dieser Aussparungen nicht bis zum Mantelrand erstreckt, so dass zwischen dem Mantelrand und dem Rand des Einsatzes ein Freiraum bzw. eine Öffnung verbleibt, die der Durchführung von Kabeln dient.
  • Auf diese Weise wird sowohl der Übergang zwischen Bund und dem die Kabeldose umgebenden Material (z. B. der Tischplatte) als auch die Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Grundkörper im Wesentlichen (d. h. abgesehen von den oben diskutierten Aussparungen) vollständig kaschiert. Dies ist nicht nur aus ästhetischen Gründen von Vorteil, sondern minimiert auch im Arbeitsalltag störende Kanten und Spalte in den Übergangsbereichen. Zudem lässt sich die erfindungsgemäße Kabeldose leichter reinigen und ist dementsprechend auch in hygienischer Sicht von Vorteil.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeldose überdeckt der Rand des Einsatzes den Mantelrand des Grundkörpers zu mindestens 80%, bevorzugt zu mindestens 90% und besonders bevorzugt vollständig. Dabei beziehen sich diese Angaben, wie oben erläutert, bevorzugt darauf, dass lediglich ein Teil der Peripherie des Mantelrandes überdeckt wird, wohingegen in radialer Richtung bevorzugt eine vollständige Überdeckung vorliegt. Die teilweise Überdeckung kommt dementsprechend bevorzugt dadurch zustande, dass in einem gewissen Umfangssegment (d. h. bei einem kreisförmigen Grundkörper in einem gewissen Kreissegment) der Mantelrand oder Bund vollständig überdeckt wird, wohingegen im restlichen Umfangssegment keine Überdeckung vorliegt.
  • Bevorzugt weist der Mantelrand einen Bund auf, der radial nach außen von der Mantelfläche hervorsteht. Bevorzugt steht dann der Rand des Einsatzes zumindest abschnittsweise nach außen über den Bund des Grundkörpers hervor. Es ist dann ferner bevorzugt, dass der Rand des Einsatzes den Bund des Grundkörpers zu mindestens 80%, bevorzugt zu mindestens 90% und besonders bevorzugt vollständig überdeckt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes zumindest abschnittsweise nach außen über den Mantelrand und/oder den Bund (falls vorhanden) des Grundkörpers um mindestens 0,1 mm, bevorzugt um mindestens 0,5 mm und besonders bevorzugt um mindestens 1 mm hervorsteht.
  • Die Mantelfläche und/oder der Mantelrand bzw. (falls. vorhanden) der Bund des Grundkörpers und/oder der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes weist bevorzugt Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden des Mantelrandes bzw. Bundes mit dem Rand bzw. Randbereich auf. Die Verbindungsmittel können Rastvorrichtungen, Steckverbindungen und/oder Magnete aufweisen.
  • Bevorzugt umschließt der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes den Bund des Grundkörpers zumindest teilweise. D. h. der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes weist bevorzugt einen gekrümmten und/oder abgewinkelten Abschnitt auf, der der Außenkontur des Bundes teilweise folgt. Dies hat den Vorteil, dass bei der montierten Kabeldose der Übergangsbereich zwischen Einsatz und Grundkörper auch entlang des seitlichen Randes der Kabeldose zumindest teilweise und bevorzugt völlig kaschiert ist.
  • Der Einsatz kann ferner einen Deckel aufweisen, der die Kabeldose zumindest teilweise verschließt. Der Einsatz kann ferner eine sich verjüngende Öffnung aufweisen, durch die Kabel durchführbar sind. Eine zusätzliche Abdeckung kann dazu vorgesehen sein, die Öffnung zumindest teilweise zu verschließen.
  • Der Grundkörper ist bevorzugt so ausgebildet, dass er die Befestigung der Kabeldose in der Aussparung einer Wand, eines Bodens, einer Decke und/oder eines Möbelstücks, beispielsweise in der Aussparung oder Bohrung einer Tischplatte erlaubt. Dabei ist der Grundkörper bevorzugt so ausgebildet, dass er in die Aussparung eingeführt werden kann, wobei der Grundkörper vorzugsweise einen Mantelkörper in Form eines Zylinders aufweist.
  • Der Grundkörper und/oder der Einsatz ist bevorzugt aus Kunststoff, Holz, Metall, Keramik, Porzellan und/oder Glas hergestellt. Der Grundkörper und/oder der Einsatz ist bevorzugt rund, kreisförmig, elliptisch, quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem eine Kabeldose gemäß einem der folgenden Aspekte, wobei die Bezugszeichen auf die entsprechenden Merkmale in den Figuren hinweisen, ohne dass dies in irgendeiner Weise einschränkend zu verstehen ist:
    • 1. Kabeldose mit einem Grundkörper (1) und einem Einsatz (2), wobei der Grundkörper (1) eine Mantelfläche (15) und einen Mantelrand aufweist, wobei der Einsatz (2) einen Rand (5; 19) aufweist, der mit dem Mantelrand des Grundkörpers (2) derart lösbar verbunden ist, dass der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) zumindest abschnittsweise nach außen über den Mantelrand des Grundkörpers (1) hervorsteht, wobei der Mantelrand bevorzugt einen Bund (16) aufweist und wobei der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) zumindest abschnittsweise nach außen über den Bund des Grundkörpers (1) hervorsteht und/oder wobei bevorzugt der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) den Bund des Grundkörpers (1) zu mindestens 80%, stärker bevorzugt zu mindestens 90% und besonders bevorzugt vollständig überdeckt.
    • 2. Kabeldose nach Aspekt 1, ferner mit einer Abdeckung (3), wobei der Einsatz (2) eine sich verjüngende Öffnung (4), durch die Kabel durchführbar sind, einen einen äußeren Öffnungsquerschnitt begrenzenden ersten Rand (5) und einen einen inneren Öffnungsquerschnitt begrenzenden zweiten Rand (6) aufweist, wobei die Abdeckung (3) die Öffnung (4) zumindest teilweise verschließt, und wobei bevorzugt der Einsatz (2) mindestens einen Spalt oder Schlitz (7) aufweist, der sich vom ersten zum zweiten Rand erstreckt.
    • 3. Kabeldose nach Aspekt 2, wobei der Spalt oder Schlitz (7) durch einen ersten Abschnitt (7a) des Einsatzes und einen zweiten, dem ersten Abschnitt gegenüberliegenden Abschnitt (7b) des Einsatzes (2) gebildet wird.
    • 4. Kabeldose nach Aspekt 3, wobei der erste und zweite Abschnitt an dem Spalt oder Schlitz bündig aneinander angrenzen und/oder miteinander in Kontakt stehen.
    • 5. Kabeldose nach Aspekt 3 oder 4, wobei der erste und zweite Abschnitt (7a, 7b) derart gegeneinander bewegt werden können, dass der Spalt oder Schlitz (7) so weit aufgeweitet werden kann, dass ein Kabel durch den aufgeweiteten Spalt oder Schlitz geführt werden kann. (vgl. 7)
    • 6. Kabeldose nach Aspekt 5, wobei die minimale Ausdehnung, z. B. die minimale Breite, des aufgeweiteten Spalts oder Schlitzes mindestens 3 mm, bevorzugt mindestens 5 mm, stärker bevorzugt mindestens 8 mm und besonders bevorzugt mindestens 10 mm beträgt.
    • 7. Kabeldose nach Aspekt 5 oder 6, wobei das Material des ersten und/oder zweiten Abschnitts, bevorzugt des gesamten Einsatzes, elastisch und/oder deformierbar ist, so dass der erste und zweite Abschnitt gegeneinander bewegt werden können.
    • 8. Kabeldose nach Aspekt 5, 6 oder 7, wobei der Einsatz ein Gelenk (8) aufweist.
    • 9. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Einsatz zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist und zwei oder mehr Spalte oder Schlitze (7) aufweist, entlang derer die beiden oder mehreren Teile (2a, 2b) des Einsatzes (2) lösbar miteinander verbunden sind.
    • 10. Kabeldose nach Aspekt 9, wobei die beiden oder mehrere Teile (2a, 2b) jeweils bündig aneinander angrenzen.
    • 11. Kabeldose nach Aspekt 9 oder 10, wobei ein oder beide bzw. mehrere Teile (2a, 2b) Verbindungsmittel (9) zum lösbaren Verbinden der Teile aufweist/aufweisen.
    • 12. Kabeldose nach Aspekt 11, wobei die Verbindungsmittel (9) Rastvorrichtungen, Steckverbindungen und/oder Magnete aufweisen.
    • 13. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei die Abdeckung (3) eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als die Fläche des äußeren Öffnungsquerschnitts.
    • 14. Kabeldose nach Aspekt 13, wobei die Querschnittsfläche der Abdeckung höchstens 80%, bevorzugt höchstens 60%, stärker bevorzugt höchstens 50% und besonders bevorzugt höchstens 40% der Fläche des äußeren Öffnungsquerschnitts beträgt.
    • 15. Kabeldose nach Aspekt 13 oder 14, wobei die Querschnittsfläche der Abdeckung gleich groß oder größer ist als die Fläche des inneren Öffnungsquerschnitts.
    • 16. Kabeldose nach Aspekt 13, 14 oder 15, wobei die Querschnittsfläche der Abdeckung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, stärker bevorzugt mindestens 30% und besonders bevorzugt mindestens 40% größer ist als die Fläche des inneren Öffnungsquerschnitts.
    • 17. Kabeldose nach einem der Aspekte 13 bis 16, wobei die Projektion der Abdeckung senkrecht zum inneren Öffnungsquerschnitt auf die Öffnung den inneren Öffnungsquerschnitt vollständig überdeckt.
    • 18. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der erste und zweite Rand (5, 6) kreisförmig ausgebildet sind.
    • 19. Kabeldose nach Aspekt 18, wobei die Abdeckung kreisförmig ist und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des äußeren Öffnungsquerschnitts.
    • 20. Kabeldose nach Aspekt 19, wobei der Durchmesser des äußeren Öffnungsquerschnitts mindestens 1 cm, bevorzugt mindestens 2 cm, stärker bevorzugt mindestens 3 cm und besonders bevorzugt mindestens 4 cm größer ist als der Durchmesser der Abdeckung.
    • 21. Kabeldose nach Aspekt 19 oder 20, wobei der Durchmesser der Abdeckung (3) gleich groß oder größer ist als der Durchmesser des inneren Öffnungsquerschnitts.
    • 22. Kabeldose nach Aspekt 21, wobei der Durchmesser der Abdeckung (3) mindestens 4 mm, bevorzugt mindestens 8 mm, stärker bevorzugt mindestens 14 mm und besonders bevorzugt mindestens 20 mm größer ist als der Durchmesser des inneren Öffnungsquerschnitts.
    • 23. Kabeldose nach einem der Aspekte 1 bis 17, wobei der erste und zweite Rand (5, 6) quadratisch ausgebildet sind. (vgl. 1)
    • 24. Kabeldose nach Aspekt 23, wobei die Abdeckung (3) quadratisch ist und eine Seitenlänge aufweist, die kleiner ist als die Seitenlänge des äußeren Öffnungsquerschnitts.
    • 25. Kabeldose nach Aspekt 24, wobei die Seitenlänge des äußeren Öffnungsquerschnitts mindestens 1 cm, bevorzugt mindestens 2 cm, stärker bevorzugt mindestens 3 cm und besonders bevorzugt mindestens 4 cm größer ist als die Seitenlänge der Abdeckung.
    • 26. Kabeldose nach Aspekt 24 oder 25, wobei die Seitenlänge der Abdeckung gleich groß oder größer ist als die Seitenlänge des inneren Öffnungsquerschnitts.
    • 27. Kabeldose nach Aspekt 26, wobei die Seitenlänge der Abdeckung mindestens 4 mm, bevorzugt mindestens 8 mm, stärker bevorzugt mindestens 14 mm und besonders bevorzugt mindestens 20 mm größer ist als, die Seitenlänge des inneren Öffnungsquerschnitts.
    • 28. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei die Abdeckung (3) mittig bezüglich des ersten Randes (5) angeordnet ist.
    • 29. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der innere Öffnungsquerschnitt mittig bezüglich des äußeren Öffnungsquerschnitts angeordnet ist.
    • 30. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei sich die Öffnung stufenlos verjüngt.
    • 31. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Verlauf der sich verjüngenden Öffnung gekrümmt ist.
    • 32. Kabeldose nach Aspekt 31, wobei die Krümmung mindestens einen Wendepunkt aufweist.
    • 33. Kabeldose nach Aspekt 31 oder 32, wobei die Tangente an den gekrümmten Öffnungsverlauf im Bereich des ersten Randes im Wesentlichen parallel zum äußeren Öffnungsquerschnitt verläuft.
    • 34. Kabeldose nach Aspekt 31, 32 oder 33, wobei die Tangente an den gekrümmten Öffnungsverlauf im Bereich des zweiten Randes im Wesentlichen parallel zum inneren Öffnungsquerschnitt verläuft.
    • 35. Kabeldose nach einem der Aspekte 1 bis 29, wobei die Öffnung eine oder mehrere Stufen aufweist.
    • 36. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, ferner mit einem Verbindungselement (10), das die Abdeckung (3), bevorzugt lösbar, mit dem Einsatz (2), bevorzugt mit dem zweiten Rand (6) des Einsatzes (2), verbindet.
    • 37. Kabeldose nach Aspekt 36, wobei das Verbindungselement (10) integral mit dem Einsatz, bevorzugt dem zweiten Rand, verbunden ist.
    • 38. Kabeldose nach Aspekt 36 oder 37, wobei die Abdeckung (3) integral mit dem Verbindungselement (10) verbunden ist.
    • 39. Kabeldose nach Aspekt 36, 37 oder 38, wobei das Verbindungselement einen, bevorzugt zwei, Verbindungsabschnitt(e) (11) für eine Kabelkette aufweist.
    • 40. Kabeldose nach einem der Aspekte 36 bis 39, wobei die Projektion der Abdeckung senkrecht zum inneren Öffnungsquerschnitt auf die Öffnung das Verbindungselement (10) vollständig überdeckt.
    • 41. Kabeldose nach einem der Aspekte 36 bis 40, wobei sich das Verbindungselement (10) vom zweiten Rand (6) schräg zur Mitte der Abdeckung (3) hin erstreckt.
    • 42. Kabeldose nach einem der Aspekte 36 bis 40, wobei sich das Verbindungselement vom zweiten Rand (6) abgewinkelt zur Mitte der Abdeckung (3) hin erstreckt.
    • 43. Kabeldose nach einem der Aspekte 36 bis 42, wobei das Verbindungselement (10) Verstärkungsstreben (12) aufweist.
    • 44. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, ferner mit einer Haltevorrichtung (13), wobei die Abdeckung (3) mit Hilfe der Haltevorrichtung (13) auf dem Einsatz (2), bevorzugt auf dem zweiten Rand (6) des Einsatzes (2), aufliegt. (vgl. 6)
    • 45. Kabeldose nach Aspekt 44, wobei die Abdeckung (3) lösbar mit der Haltevorrichtung (13) verbunden ist.
    • 46. Kabeldose nach Aspekt 44 oder 45, wobei die Haltevorrichtung (13) einen Verbindungsabschnitt (11) für eine Kabelkette aufweist.
    • 47. Kabeldose nach einem der Aspekte 44 bis 46, wobei die Haltevorrichtung (13) mehrere Arme (14) aufweist, die auf dem Einsatz (2), bevorzugt dem zweiten Rand (6) des Einsatzes, aufliegen und/oder mit dem Einsatz, bevorzugt dem zweiten Rand, lösbar verbunden sind.
    • 48. Kabeldose nach Aspekt 47, wobei sich die Arme sternförmig radial nach außen erstrecken.
    • 49. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper (1) eine Mantelfläche (15) und einen Bund (16) aufweist und wobei die laterale Ausdehnung des ersten Randes (5) und/oder des Außenrandes (19) des Einsatzes (2) größer ist als die laterale Ausdehnung des Bundes (16).
    • 50. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper (1) eine Mantelfläche (15) und einen Bund (16) aufweist und wobei der erste Rand (5) und/oder der Außenrand (19) des Einsatzes (2) den Bund (16) des Grundkörpers vollständig überdeckt.
    • 51. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei die Abdeckung im Wesentlichen bündig mit dem ersten Rand angeordnet ist bzw. die Außenfläche der Abdeckung im Wesentlichen innerhalb des äußeren Öffnungsquerschnitts angeordnet ist.
    • 52. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper eine Mantelfläche und einen Bund aufweist und wobei der erste Rand des Einsatzes mit dem Bund des Grundkörpers lösbar verbunden ist.
    • 53. Kabeldose nach Aspekt 52, wobei der Bund und/oder der erste Rand Verbindungsmittel (17) zum lösbaren Verbinden des Bundes (16) mit dem ersten Rand (5) aufweist/aufweisen.
    • 54. Kabeldose nach Aspekt 53, wobei die Verbindungsmittel (17) Rastvorrichtungen, Steckverbindungen und/oder Magnete aufweisen.
    • 55. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper (1) und der Einsatz (2) einstückig bzw. integral ausgebildet sind und wobei sich der Spalt oder Schlitz (7) durch den Grundkörper und den Einsatz erstreckt.
    • 56. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper (1) und/oder der Einsatz (2) einen oder mehrere Verbindungsabschnitte (18) für eine Kabelkette aufweist.
    • 57. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper so ausgebildet ist, dass er die Befestigung der Kabeldose in der Aussparung einer Wand, eines Bodens, einer Decke und/oder eines Möbelstücks (z. B. der Aussparung einer Tischplatte) erlaubt.
    • 58. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper so ausgebildet ist, dass er in die Aussparung eingeführt werden kann, wobei der Grundkörper vorzugsweise einen Mantelkörper in Form eines Zylinders (z. B. rohrförmig) aufweist.
    • 59. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper in einem Schnitt quer zur Mittelachse der Kabeldosenöffnung eine quadratische oder rechteckige Form aufweist.
    • 60. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper auf der ersten Seite der Kabeldose einen zumindest abschnittsweise ausgebildeten Bund aufweist, um ein Durchrutschen des Grundkörpers durch die Aussparung zu verhindern, wobei der Bund sich vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Mantelkörpers erstreckt.
    • 61. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei zwischen dem ersten Rand und der Abdeckung Bürstenhaare vorgesehen sind.
    • 62. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei eine Steckdose in der Kabeldose angeordnet ist.
    • 63. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei eine ausfahrbare Steckerleiste in der Kabeldose angeordnet ist.
    • 64. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei die Abdeckung, der Grundkörper und/oder der Einsatz aus Kunststoff, Holz, Metall, Keramik, Porzellan und/oder Glas hergestellt ist.
    • 65. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, ferner eine Anschlussvorrichtung für weitere Abdeckungen, Kabelketten und/oder andere Elemente aufweisend.
    • 66. Kabeldose nach einem der vorherigen Aspekte, wobei der Grundkörper und/oder der Einsatz und/oder die Abdeckung rund, kreisförmig, elliptisch, quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet ist/sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers, des Einsatzes und der Abdeckung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldose;
  • 2: eine perspektivische Ansicht von unten einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldose;
  • 3: eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes für eine erfindungsgemäße Kabeldose;
  • 4: eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers, des Einsatzes und der Abdeckung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldose;
  • 5: eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes für eine erfindungsgemäße Kabeldose;
  • 6: eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Einsatzes für eine erfindungsgemäße Kabeldose; und
  • 7: eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldose.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers 1, des Einsatzes 2 und der optionalen Abdeckung 3 einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldose. Wie in 1 und insbesondere in der Ansicht von unten gemäß 2 zu sehen ist, weist der Einsatz 2 erfindungsgemäß einen Rand bzw. Randbereich 5 auf, der mit dem Bund 16 des Grundkörpers 2 derart lösbar verbunden ist, dass der Rand 5 des Einsatzes 2 den Bund 16 des Grundkörpers 2 vollständig überdeckt. Mit anderen Worten ist bei einer Draufsicht von oben der Bund 16 nicht zu sehen, da er vollständig unterhalb des Rands bzw. Randbereichs 5 des Einsatzes 2 liegt. Dementsprechend ist in der Ansicht gemäß 2 der äußerste Rand des Randes 5 mit dem ringförmigen Vorsprung 17 zu sehen, da dieser radial über den Außenumfang des Bundes 16 hinausragt.
  • Der erste Rand 5 bzw. der Außenrand oder Randbereich 5 des Einsatzes 2 lässt sich mit Hilfe von Verbindungsmitteln 17 lösbar mit dem Bund 16 des Grundkörpers 1 verbinden. In der hier dargestellten Ausführungsform verrastet ein am ersten Rand 5 vorgesehener Vorsprung mit einer entsprechenden Hinterschneidung im Bund 16. Anstelle einer solchen Rastverbindung kann jedoch auch eine Steckverbindung, ein Gewinde oder eine magnetische Verbindung vorgesehen sein.
  • Auch wenn in der Ausführungsform gemäß den 13 (sowie auch in den anderen Figuren) der Grundkörper 1 mit einer Mantelfläche 15 und einem Bund 16 dargestellt ist, so ist die vorliegende Erfindung nicht auf Grundkörper, die einen Bund aufweisen, beschränkt. Vielmehr kann der Grundkörper auch ausschließlich aus einem Mantel bzw. einer Mantelfläche bestehen, die auf der Oberseite durch einen Mantelrand begrenzt wird. In diesem Fall überdeckt bevorzugt der Rand 5 des Einsatzes 2 den Mantelrand des Grundkörpers 1 vollständig, so dass bei einer Draufsicht von oben der Mantelrand (sowie die Mantelfläche) nicht zu sehen ist, da er vollständig unterhalb des Rands bzw. Randbereichs 5 des Einsatzes 2 liegt.
  • Es ist ferner erfindungsgemäß nicht nötig, dass der Rand des Einsatzes 2 den Bund bzw. Mantelrand des Grundkörpers 1 im Wesentlichen vollständig überdeckt, wie dies in allen Figuren gezeigt ist (wobei genaugenommen der Rand im Bereich des Spaltes 7 den Bund nicht überdeckt, wenn der Spalt eine Ausdehnung besitzt). Vielmehr kann der Einsatz 2 auch so ausgestaltet sein, dass er zusätzlich oder alternativ zur Öffnung 4 eine Öffnung oder Aussparung (nicht dargestellt) im Bereich des Randes 5 aufweist, die z. B. dafür geeignet sein kann, ein Kabel hindurchzuführen. Im Bereich einer solchen Öffnung oder Aussparung überdeckt dann der Rand des Einsatzes 2 den Bund oder Mantelrand des Grundkörpers nicht. Es ist daher erfindungsgemäß lediglich erforderlich, dass der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes 2 zumindest abschnittsweise nach außen über den Bund oder Mantelrand des Grundkörpers hervorsteht bzw. herausragt. Mit anderen Worten überragt der Rand bzw. Randbereich des Einsatzes den Mantelrand (und damit den gesamten Grundkörper) oder Bund entlang einer radialen Richtung, die senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers bzw. der Mantelfläche ist.
  • Die sich bevorzugt verjüngende Öffnung 4 verjüngt sich bei dieser Ausführungsform im Wesentlichen stufenlos, wobei lediglich im Bereich des zweiten Randes 6, der den inneren, kleineren Öffnungsquerschnitt begrenzt, ein planer Bereich und ein leicht angeschrägter Bereich vorgesehen sind. Auch im Bereich des ersten Randes 5, der den äußeren, größeren Öffnungsquerschnitt der sich verjüngenden Öffnung 4 begrenzt, sind angeschrägte und plane Bereiche vorgesehen. Alternativ kann auch die komplette Wandung der sich verjüngenden Öffnung 4 gekrümmt sein.
  • In 1 ist ferner ein optionaler Schlitz oder Spalt 7 dargestellt, der durch einen ersten Abschnitt 7a des Einsatzes 2 und einen zweiten, dem ersten Abschnitt 7a gegenüberliegenden Abschnitt 7b des Einsatzes 2 gebildet wird. Der besseren Darstellbarkeit wegen sind der erste Abschnitt 7a und der zweite Abschnitt 7b leicht voneinander beabstandet abgebildet. Dieser Abstand ist jedoch bevorzugt so klein wie möglich und vorzugsweise deutlich kleiner als 1 mm, bevorzugt kleiner als 0,5 mm, stärker bevorzugt kleiner als 0,3 mm und besonders bevorzugt kleiner als 0,2 mm, besonders bevorzugt grenzen der erste Abschnitt 7a und der zweite Abschnitt 7b an dem Spalt 7 bündig aneinander an bzw. stehen miteinander in Kontakt. Mit anderen Worten liegt im Bereich des Spaltes bzw. Schlitzes 7 eine durchgehende Materialunterbrechnung vor, die jedoch nach Möglichkeit keinen sichtbaren oder einen lediglich schwer erkennbaren Spalt bildet.
  • Der Grundkörper 1 weist hier ferner vier optionale Verbindungsabschnitte 18 für eine Kabelkette auf. In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um vier kreisrunde Durchgangsbohrungen. Es können jedoch auch andere Verbindungsabschnitte vorgesehen sein, die dazu geeignet sind, eine Kabelkette am Grundkörper 1 der Kabeldose, bevorzugt lösbar, zu fixieren.
  • Der Einsatz 2 weist ferner ein optionales Verbindungselement 10 auf, das bei dieser Ausführungsform integral mit dem zweiten Rand 6 des Einsatzes 2 verbunden ist. Das Verbindungselement 10 erstreckt sich dabei vom zweiten Rand 6 schräg zur Mitte der Abdeckung 3 hin. Alternativ kann das Verbindungselement 10 auch abgewinkelt ausgeführt sein, wie dies beispielsweise in der 5 dargestellt ist. Das Verbindungselement 10 dient der lösbaren Verbindung der Abdeckung 3 mit dem Einsatz 2. Hierfür kann beispielsweise das Ende des Verbindungselements 10 formschlüssig mit einem korrespondierenden Verbindungselement an der Unterseite der Abdeckung 3 in Eingriff treten. Alternativ können auch Rastverbindungen, Gewinde, ein Bajonettverschluss oder eine Magnetverbindung vorgesehen sein. Das Verbindungselement 10 weist ferner bevorzugt eine Verbindungsabschnitt 11 zum Anschluss für eine Kabelkette auf. In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform lässt sich eine Kabelkette lediglich von oben mit dem Verbindungselement 10 verbinden. Es können jedoch auch zwei Verbindungsabschnitte 11 zum Anbinden einer Kabelkette von oben und/oder von unten vorgesehen sein.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, kann das Verbindungselement optionale Verstärkungsstreben 12 aufweisen, die das Verbindungselement 10 stabilisieren sollen.
  • In 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeldose im montierten Zustand dargestellt, die sich aus dem Grundkörper 1, dem Einsatz 2 und der optionalen Abdeckung 3 gemäß 1 zusammensetzt, wobei hier der Spalt 7 nicht dargestellt ist. Hier ist nochmals zu sehen, dass der Rand 5 des Einsatzes 2 den Bund 16 des Grundkörpers 2 vollständig überdeckt, so dass bei der montierten Kabeldose lediglich die Oberfläche des Einsatzes 2 sowie der optionalen Abdeckung 3 sichtbar ist. Dies erlaubt entsprechend großen gestalterischen Freiraum. Insbesondere kann die gesamte Oberfläche des Einsatzes 2 eine geschwungene Linie bilden, die durch keinerlei Übergänge zwischen den unterschiedlichen. Komponenten unterbrochen ist. Ferner existieren hier keine Kanten oder Rillen, an bzw. in denen sich Schmutz und Staub sammeln könnte.
  • In 3 ist die Unterseite des Einsatzes 2 gemäß der bevorzugten Ausführungsform in 1 perspektivisch dargestellt. Hier sind die Verbindungselemente 17, die bei dieser Ausführungsform einen äußeren ringförmigen Vorsprung und einen inneren ringförmigen Vorsprung umfassen, besonders gut zu erkennen. Diese beiden Vorsprünge 17 treten mit entsprechenden Hinterschneidungen im Bund 16 des Grundkörpers 1 in Eingriff. Bei dieser Ausführungsform umschließt der Rand des Einsatzes den Bund des Grundkörpers teilweise.
  • In der Ausführungsform gemäß 1 ist der Einsatz einteilig ausgebildet, wobei durch den Spalt bzw. Schlitz 7 eine Materialunterbrechnung vorgesehen ist. Alternativ kann der Einsatz 2 auch aus zwei oder mehr Einzelteilen bestehen, beispielsweise aus zwei Hälften 2a und 2b, wie dies bei der Ausführungsform gemäß 5 und 6 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform weist der Einsatz 2 zwei oder mehr Spalte oder Schlitze 7 auf, entlang derer die beiden Hälften 2a und 2b des Einsatzes 2 lösbar miteinander verbunden sind. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Steck- oder Rastverbindungen 9 erfolgen, wie dies in 6 zu erkennen ist. Alternativ ist auch eine Verbindung mit Hilfe von Magneten denkbar. Diese Ausführungsform ist besonders bevorzugt, wenn der Einsatz aus beispielsweise Metall oder einem anderen elastischen bzw. starren Material gebildet ist, so dass ein Aufweiten des Spaltes 7 nicht oder nur schwer möglich wäre. Auch bei der Ausführungsform gemäß 6 umschließt der Rand des Einsatzes den Bund des Grundkörpers teilweise.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers 1, des Einsatzes 2 und der optionalen Abdeckung 3 einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldose. Bei dieser Ausführungsform verjüngt sich die Öffnung 4 mittels einer Stufe. Allerdings ist bei dieser Ausführungsform die Abdeckung 3 nicht über ein Verbindungselement 10 mit dem Einsatz 2 verbunden (wie bei den übrigen Ausführungsformen), sondern liegt mit Hilfe einer Haltevorrichtung 13 auf dem zweiten Rand 6 des Einsatzes 2 auf. Die Abdeckung 3 kann integral mit der Haltevorrichtung 13 ausgebildet sein, oder aber lösbar mit dieser verbunden sein. Der Haltevorrichtung 13 kann einen oder mehrere Verbindungsabschnitte 11 für eine Kabelkette aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform weist die Haltevorrichtung drei Arme 14 auf, die sich sternförmig radial nach außen erstrecken. Diese Arme 14 liegen auf dem zweiten Rand 6 des Einsatzes 2 auf. Alternativ können diese auch durch Vorsehen entsprechender Verbindungsmittel lösbar mit dem zweiten Rand 6 des Einsatzes 2 verbunden sein. Selbstverständlich können anstelle von drei Armen 14 auch vier, fünf oder mehr Arme vorgesehen sein. Die Arme 14 bzw. die Haltevorrichtung 13 müssen/muss auch nicht auf dem zweiten Rand 6 des Einsatzes 2 aufliegen, sondern können/kann auch mit anderen Element des Einsatzes 2 in Eingriff treten oder auf diesen aufliegen. So kann beispielsweise eine weitere Stufe und/oder ein Vorsprung in der Wandung der sich verjüngenden Öffnung 4 vorgesehen sein, auf der bzw. auf dem die Arme 14 oder ein anderes Element der Haltevorrichtung 13 aufliegen können.
  • Auch wenn sämtliche Figuren der vorliegenden Anmeldung eine sich verjüngende Öffnung 4 sowie eine Abdeckung 3 zeigen und in einigen Ausführungsformen ein Spalt 7 vorgesehen ist, so ist zu betonen, dass diese Merkmale für die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee, dass der Rand des Einsatzes den Mantelrand bzw. Bund des Grundkörpers teilweise oder vollständig überdeckt, nicht notwendig ist. Vielmehr kann anstelle der hier gezeigten speziellen Einsätze jeglicher herkömmlicher Einsatz Verwendung finden, solange der Rand des Einsatzes zumindest abschnittsweise nach außen über den Mantelrand bzw. Bund des Grundkörpers hervorsteht oder diesen bevorzugt vollständig überdeckt. Dabei kann zusätzlich zu oder anstelle von der dargestellten, sich verjüngenden Öffnung eine weitere Öffnung oder Aussparung zur Durchführung von Kabeln vorgesehen sein. Auch kann auf den Spalt und/oder den Bund verzichtet werden. Dasselbe gilt für die Form sowohl des Grundkörpers als auch des Einsatzes, da die Erfindung nicht auf kreisrunde Kabeldosen beschränkt ist, sondern analog auf ovale, elliptische, rechteckige, quadratische, vieleckige oder anders geformte Kabeldosen anwendbar ist.

Claims (10)

  1. Kabeldose mit einem Grundkörper (1) und einem Einsatz (2), wobei der Grundkörper (1) eine Mantelfläche (15) und einen Mantelrand aufweist, wobei der Einsatz (2) einen Rand (5; 19) aufweist, der mit dem Mantelrand des Grundkörpers (2) derart lösbar verbunden ist, dass der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) zumindest abschnittsweise nach außen über den Mantelrand des Grundkörpers (1) hervorsteht.
  2. Kabeldose nach Anspruch 1, wobei der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) den Mantelrand des Grundkörpers (1) zu mindestens 80%, bevorzugt zu mindestens 90% und besonders bevorzugt vollständig überdeckt.
  3. Kabeldose nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Mantelrand einen Bund (16) aufweist und wobei der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) zumindest abschnittsweise nach außen über den Bund des Grundkörpers (1) hervorsteht.
  4. Kabeldose nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Mantelrand einen Bund (16) aufweist und wobei der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) den Bund des Grundkörpers (1) zu mindestens 80%, bevorzugt zu mindestens 90% und besonders bevorzugt vollständig überdeckt.
  5. Kabeldose nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Mantelfläche und/oder der Mantelrand bzw. Bund (16) des Grundkörpers und/oder der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) Verbindungsmittel (17) zum lösbaren Verbinden des Mantelrandes bzw. Bundes mit dem Rand aufweist/aufweisen.
  6. Kabeldose nach Anspruch 5, wobei die Verbindungsmittel Rastvorrichtungen, Steckverbindungen und/oder Magnete aufweisen.
  7. Kabeldose nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) den Mantelrand und/oder den Bund (16) des Grundkörpers teilweise umschließt.
  8. Kabeldose nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz einen Deckel aufweist, der die Kabeldose zumindest teilweise verschließt.
  9. Kabeldose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Einsatz eine sich verjüngende Öffnung, durch die Kabel durchführbar sind, und eine Abdeckung aufweist, die die Öffnung zumindest teilweise verschließt.
  10. Kabeldose nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Rand (5; 19) des Einsatzes (2) zumindest abschnittsweise nach außen über den Mantelrand und/oder den Bund (16) des Grundkörpers (1) um mindestens 0,1 mm, bevorzugt um mindestens 0,5 mm und besonders bevorzugt um mindestens 1 mm hervorsteht.
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