DE212009000057U1 - Rohrbearbeitungsvorrichtung in Form einer Rohrtrennvorrichtung oder einer Rohrendenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Rohrbearbeitungsvorrichtung in Form einer Rohrtrennvorrichtung oder einer Rohrendenbearbeitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Rohrbearbeitungsvorrichtung (1; 301) in Form einer Rohrtrennvorrichtung oder einer Rohrendenbearbeitungsvorrichtung, enthaltend eine Einspannvorrichtung zum Halten eines zu bearbeitenden Rohres, wobei die Einspannvorrichtung (2) die Position der Rohrmittelachse definiert; ferner eine Bearbeitungsvorrichtung (4; 304), welche einen Drehkörper (12; 312), der an der Einspannvorrichtung (2) um mindestens 360° drehbar gelagert ist und dessen Drehachse (10) mit der von der Einspannvorrichtung definierten Rohrmittelachse fluchtet, und eine Werkzeug-Zustellvorrichtung (14; 314) aufweist, welche eine drehbar gelagerte Werkzeugwelle (20) aufnimmt, wobei die Werkzeug-Zustellvorrichtung (14; 314) an dem Drehkörper (12; 312) verschiebbar befestigt ist, so dass ein an der Werkzeugwelle (20) befestigtes Werkzeug (24) quer zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) in den Bereich des zu bearbeitenden Rohres und aus dem Bereich des zu bearbeitenden Rohres verschiebbar ist; ferner eine Rohraufnahmeöffnung (60; 360), welche sich axial relativ zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) durch die Bearbeitungsvorrichtung (4; 304) vollständig hindurcherstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmvorrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverarbeitungseinrichtung – hier im folgenden Rohrbearbeitungsvorrichtung – in Form einer Rohrtrennvorrichtung oder einer Rohrendenbearbeitungsvorrichtung, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 beansprucht.
  • Rohrbearbeitungsvorrichtungen sind beispielsweise aus folgenden Patentdokumenten bekannt: CH 372 202 , EP 1 138 425 B1 , DE 103 52 890 A1 (= US 2005/0097752 A1 ).
  • Bei der Anwendung solcher Rohrbearbeitungsvorrichtungen, insbesondere wenn eine Rohrtrennvorrichtung verwendet wird, besteht ein Nachteil darin, dass Rohrspäne oder andere Partikel des Rohres in die Einspannvorrichtung des zu bearbeitenden Rohres und/oder zwischen Lagerflächen des Drehkörpers der Bearbeitungsvorrichtung gelangen. Rohrspäne und andere Partikel können in der Einspannvorrichtung die Ursache für eine falsche Positionierung des zu bearbeitenden Rohres relativ zu der Drehachse des Drehkörpers sein. Rohrspäne und andere Partikel zwischen den Lagerflächen beeinträchtigen die Bewegbarkeit und Funktionsfähigkeit der Bearbeitungsvorrichtung. Das Werkzeug kann durch eine Schutzkappe nach vorne abgeschirmt werden, um Späne auffangen und zu sammeln, und eine manuelle Berührung des Werkzeuges auf diese Weise zu verhindern. Eine Abschirmung des Werkzeuges nach hinten, nämlich in die Rohraufnahmeöffnung hinein, war bisher nicht möglich.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, das Problem zu lösen, in einer einfachen und preiswerten Weise, Rohrspäne und andere Partikel des Rohres daran zu hindern, von dem Werkzeug nach hinten durch die Rohraufnahmeöffnung hindurch zur Einspannvorrichtung des Rohres und/oder zwischen Lagerflächen des Drehkörpers zu gelangen.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung erreicht.
  • Demgemäß betrifft Anspruch 1 eine Rohrbearbeitungsvorrichtung in Form einer Rohrtrennvorrichtung oder einer Rohrendenbearbeitungsvorrichtung, enthaltend eine Einspannvorrichtung zum Halten eines zu bearbeitenden Rohres, wobei die Einspannvorrichtung die Rohrmittelachse definiert; ferner eine Bearbeitungsvorrichtung, welche einen Drehkörper, der an der Einspannvorrichtung um mindestens 360° drehbar gelagert ist und dessen Drehachse mit der von der Einspannvorrichtung definierten Rohrmittelachse fluchtet, und eine Werkzeug-Zustellvorrichtung aufweist, welche eine drehbare Werkzeugwelle aufweist, die parallel zur Drehachse des Drehkörpers angeordnet ist, wobei die Werkzeug-Zustellvorrichtung an dem Drehkörper verschiebbar befestigt ist, so dass ein an der Werkzeugwelle befestigtes Werkzeug quer zur Drehachse des Drehkörpers in den Bereich des zu bearbeitenden Rohres verschiebbar ist; eine Rohraufnahmeöffnung, welche sich axial zur Drehachse des Drehkörpers durch die Bearbeitungsvorrichtung vollständig hindurcherstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmvorrichtung zum Abschirmen gegen Rohrspäne und andere Rohrpartikeln, die bei der Rohrbearbeitung entstehen, zwischen der Position des Werkzeuges und dem hinteren, der Einspannvorrichtung zugewandten Ende der Rohraufnahmeöffnung angeordnet ist und sich vom Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung in Richtung zur Drehachse des Drehkörpers erstreckt, dass das radial äußere Ende der Abschirmvorrichtung an der Bearbeitungsvorrichtung befestigt ist, dass die Abschirmvorrichtung derart federelastisch ist, dass sie von einem zu bearbeitenden Rohr in Längsrichtung der Drehachse des Drehkörpers durchstoßbar ist und sich beim Durchstoßen an die Außenumfangsfläche des Rohres anlegt.
  • Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden weist die Abschirmvorrichtung eine Vielzahl von zumindest axial federelastisch biegsamen Fingern längs der Achse des Drehkörpers auf, welche sich vom Außenumfang oder nahe vom Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung in Richtung zu der Drehachse des Drehkörpers bis mindestens in den Bereich des zu bearbeitenden Rohres erstrecken und dicht nebeneinander angeordnet sind, so dass sie eine Abschirmwand bilden, durch welche ein zu bearbeitendes Rohr manuell axial hindurchsteckbar ist durch Wegbiegen der Finger mittels des Rohres.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Abschirm-vorrichtung an dem Drehkörper befestigt. Andere Anordnungen befestigen die Abschirmvorrichtung an der Zustellvorrichtung oder an einem nicht-rotierbaren Teil, welches an der Einspannvorrichtung befestigt ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die federelastisch biegsamen Finger aus einer großen Vielzahl von Borsten, welche zu einer ringartigen Bürste angeordnet sind. Die Borsten bestehen vorzugsweise aus Synthesefasern oder Kunststoff, können jedoch auch aus Metall bestehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Finger quer zur Drehachse des Drehkörpers ringförmig angeordnet und sind in Längsrichtung dieser Drehachse federelastisch biegbar.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert eine federelastisch biegsame Platte, welche, mit Ausname ihres Umfangsbereiches, in die genannte Vielzahl von federelastisch biegsamen Fingern aufgeschnitten ist.
  • Insbesondere wenn die Borsten die federelastisch biegsamen Finger darstellen, können die letzteren in einer oder vorzugsweise mehreren Querebenen angeordnet sein und vorzugsweise rechtwinklig zur Drehachse des Drehkörpers.
  • Insbesondere wenn die Borsten als Bürsten ausgeführt sind, sind die radial hinteren Enden der Finger um die Drehachse des Drehkörpers herum mit radialem Abstand von dieser Drehachse angeordnet, so dass sie ene zentrale Durchgangsöffnung durch die Abschirmvorrichtung bilden, deren Durchmesser kleiner oder höchstens gleich groß ist wie der kleinste Rohrdurchmesser des von der Rohrbearbeitungsvorrichtung bearbeitbaren Rohres.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Art von Rohrbearbeitungsvorrichtungen beschränkt. Sie findet jedoch bevorzugt Anwendung bei solchen Rohrbearbeitungs-vorrichtungen, bei welchen die Zustellvorrichtung ein Schlitten, der am Drehkörper und radial zur Drehkörper-Drehachse verschiebbar angeordnet ist, oder ein Hebel ist, welcher am Drehkörper schwenkbar angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden durch beispielhafte Ausführungsformen und in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine Rohrbearbeitungsvorrichtung der Erfindung perspektivisch schräg von vorne gesehen,
  • 2 ist eine Frontansicht der Rohrbearbeitungsvorrichtung von 1,
  • 3 ist ein vertikaler Axialschnitt längs der Ebene III-III von 2,
  • 4 ist eine Kurvenscheibenführung zur Bewegung einer Schieber-Werkzeug-Zustellvorrichtung radial relativ zur Drehachse eines Drehkörpers,
  • 5 ist eine Frontansicht der Rohrbearbeitungsvorrichtung, welche in den
  • 1 bis 4 dargestellt ist, zusammen mit einer Abschirmvorrichtung, welche in 3 im Axialschnitt gezeigt ist,
  • 6 ist eine schematische Stirnansicht der Abschirmvorrichtung ohne ein durch sie hindurch gestecktes, zu bearbeitendes Rohr,
  • 7 ist eine Stirnansicht der Abschirmvorrichtung von 6 mit einem durch sie hindurch gesteckten Rohr,
  • 8 ist eine Seitenansicht der Anordnung von 7,
  • 9 ist eine schematische Frontansicht einer anderen Ausführungsform einer Abschirmvorrichtung nach der Erfindung,
  • 10 zeigt schematisch eine Frontansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • 11 zeigt schematisch eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rohrbearbeitungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Rohrbearbeitungsvorrichtung 1, beispielsweise eine Rohrtrennvorrichtung, enthält eine Einspannvorrichtung 2, beispielsweise einen Parallelschraubstock oder ähnliches, zum Einspannen eines abzutrennenden Rohres, und eine Bearbeitungsvorrichtung 4 zum Bearbeiten eines in der Einspannvorrichtung 2 eingespannten Rohres. Die Bearbeitungsvorrichtung 4 enthält einen Führungsring, welcher mit einem Basiskörper 8 der Einspannvorrichtung 2 unbeweglich verbunden ist und eine Drehachse 10 (3) definiert, um welche ein am Führungsring 6 drehbar gelagerter Drehkörper 12 der Bearbeitungsvorrichtung 4 um mindestens 360° drehbar gelagert ist. Diese Drehachse 10 des Drehkörpers 12 fluchtet mit der von der Einspannvorrichtung 2 definierten Rohrmittelachse des abzutrennenden Rohres.
  • Der Drehkörper 12 enthält eine Werkzeug-Zustellvorrichtung in Form eines Schiebers 14, welcher im Drehkörper 12 radial zur Drehachse 10 des Drehkörpers leicht verschiebbar geführt ist. Am Schieber 14 ist eine von einem Motor 16 über ein Getriebe 18 antreibbare Werkzeugwelle 20 drehbar gelagert. An ihr ist ein Werkzeug 24 drehfest befestigbar, so dass es mit der Werkzeugwelle 20 rotiert. Die Drehachse 22 der Werkzeugwelle 20 verläuft parallel zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12 angeordnet. Der Motor 16 allein oder zusammen mit dem Getriebe 18 kann eine an dem Schieber 14 lösbar befestigbare Baueinheit sein.
  • Das Werkzeug 24 ist vorzugsweise ebenflächig, beispielsweise ein Kreissägeblatt oder eine Trennschleifscheibe, zum Trennen eines Rohres. Das Werkzeug 24 könnte auch eine andere Schleifscheibe oder ein anderes Rotationswerkzeug zum Anfasen oder zum Planbearbeiten einer Rohrstirnseite sein.
  • Die Zeichnungen zeigen die Bearbeitungsvorrichtung 4 in einer Drehrichtungs-Nullposition. Hierbei ist das Werkzeug 24 nach unten radial von dem abzutrennenden Rohr entfernt.
  • Ein mit dem Schieber 14 verbundener Vorsprung 26, welcher den Motor 16 und ein Getriebe 18 enthält oder durch ein Motorgehäuse mindestens teilweise gebildet ist, erstreckt sich in der Nullposition vom Schieber 14 aus wie ein Hebel nach unten weg. Der Vorsprung 26 kann als Handgriff ausgebildet sein und/oder mit einem oder zwei Griffen 28 und 30 versehen sein, zum manuellen Drehen des Drehkörpers 12 zusammen mit dem Schieber 14 um die Drehachse 10. Der Vorsprung 26 kann sich tangential oder quer, vorzugsweise radial, relativ zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12 erstrecken. Ferner kann zusätzlich zu einem Vorsprung 26 oder Griff 28 und 30, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Motoranschlusselement, wie z. B. ein Zahnrad oder eine Kupplung, zum motorischen Drehen des Drehkörpers 12 um die Drehachse 10 vorgesehen sein.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Drehrichtungs-Nullposition hängt der Schieber 14 mittels eines an ihm befestigten Führungsbolzen 32 an einer Kurvenkerbe 34 einer sich über 360° oder mehr erstreckenden Führungsbahn 36. Dieses Merkmal ist in 3 und 4 schematisch dargestellt. Der Führungsbolzen 32 ist an dem Schieber 14 befestigt. Die Führungsbahn 36 ist am Führungsring 6 oder an einer mit dem Führungsring 6 unverdrehbar verbundenen Kurvenscheibe gebildet. Der Abschnitt 37 der Führungsbahn 36 beidseitig der Kurvenkerbe 34 ist vorzugsweise kreisförmig mit einem Kreismittelpunkt in der Drehachse 10 des Drehkörpers 12.
  • Wenn der Drehkörper 12 durch Drehen um seine Drehachse 10 aus der Drehrichtungs-Nullposition herausbewegt wird, wird der Führungsbolzen 32 aus der Kurvenkerbe 34 heraus auf den Führungsbahnabschnitt 37 hochgehoben, wie dies durch eine gestrichelt gezeichnete Position 32-2 des Führungsbolzens 32 gezeigt ist. Der Radius des Führungsbahnabschnitts 37 ist mit Bezug auf die Drehachse 10 größer als das Wellental der Kurvenkerbe 34. Durch dieses Anheben des Führungsbolzens 32 aus der Kurvenkerbe 34 heraus auf den radial höheren Führungsbahnabschnitt 37 wird der Schieber 14 um eine entsprechende Strecke hochgehoben und damit auch das Werkzeug in ein abzutrennendes Rohr hinein angehoben. Bei der weitergehenden Drehbewegung des Drehkörpers 12 und des Schiebers 14 und des Trennwerkzeugs 24 um die Drehachse 10 des Drehkörpers 12, beispielsweise in Drehrichtung 38, bleibt das Trennwerkzeug 24 in der Wand des zu trennenden Rohres, so dass das Rohr bearbeitet, z. B. getrennt wird. Am Ende von 360° der Drehbewegung des Drehkörpers 12 fällt der Führungsbolzen 32 wieder aus dem Bereich des Rohres in die Kurvenkerbe 24 und damit auch das Werkzeug 24 mit dem Schieber 14. Jetzt kann die Bearbeitungsvorrichtung 4 mit dem Drehkörper 12 und dem Werkzeug 24 entweder in gleicher Drehrichtung weiter gedreht oder in entgegengesetzter Drehrichtung zurück gedreht werden.
  • Die möglichen Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche mit Bezug auf 4 beschrieben wurden und die radialen Zustellbewegungen des Werkzeuges 24 radial zu dem zu bearbeitenden (abzutrennenden) Rohr und von diesem Rohr wieder weg, betreffen, sind nur einige von mehreren. Andere Ausführungsformen aus dem Stand der Technik sind ebenfalls verwendbar.
  • Die gemeinsame Drehrichtung 38 des Drehkörpers 12, des Schiebers 14 und des Werkzeugs 24 soll vorzugsweise entgegengesetzt zur Rotationsdrehrichtung 40 des Werkzeuges 24 sein, wie dies beispielsweise in 2 durch Pfeile 38 und 40 dargestellt ist. Als Beispiel ist die Drehrichtung 38 des Drehkörpers 12 im Uhrzeigersinn und die Rotationsdrehrichtung 40 des Werkzeuges 24 im Gegenuhrzeigersinn angegeben, in Vorderansicht auf die Trennvorrichtung 4 gesehen.
  • Vor dem Werkzeug 24 kann eine Schutzkappe 42 angeordnet werden, um bei eingeschalteter Rohrbearbeitungsvorrichtung ein unbeabsichtigtes Berühren des Werkzeuges 24 durch eine Person zu verhindern und um Späne abzufangen, welche von dem Werkzeug 24 von dem Rohr entfernt und weggeschleudert werden.
  • Die Schutzkappe 42 ist an dem Schieber 14 um eine zur Drehachse 22 der Werkzeugwelle 20 parallele Schwenkachse 54 entgegen der Federkraft einer nicht gezeigten Feder in Richtung von der Drehachse 10 des Drehkörpers 12 weg schwenkbar gelagert.
  • Wenn der Schieber 14 zusammen mit dem Werkzeug 24, beispielsweise wie dies vorstehend beschrieben wurde, radial bewegt wird, dann wird das Werkzeug 24 an das Rohr angestellt und in die Rohrwand hinein bewegt. Dabei drückt das Rohr die Schutzkappe 42 radial weg, wobei die Schutzkappe 42 um ihre Schwenkachse 54 geschwenkt wird.
  • Durch die gesamte Bearbeitungsvorrichtung 4 erstreckt sich axial zur Drehachse 10 des Drehkörpers eine Rohraufnahmeöffnung 60 vollständig hindurch. Die Rohraufnahmeöffnung 60 erstreckt sich hierbei sowohl durch den Drehkörper 12 als auch durch den Bereich des Schiebers 14, welcher sich in dem Drehkörper 12 befindet. Wie die 3 und 5 zeigen, ist eine Abschirmvorrichtung 62 in der Rohraufnahmeöffnung 60 zum Abschirmen von Rohrspänen zwischen der Position des Werkzeugs 24 und dem hinteren, der Einspannvorrichtung 2 zugewandten Ende angeordnet. Die Abschirmvorrichtung 62 erstreckt sich von dem Außenumfang 60 in Richtung zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12.
  • Das radial äußere Ende 64 der Abschirmvorrichtung 62 ist an der Bearbeitungsvorrichtung 4 befestigt. Die Abschirmvorrichtung 62 befindet sich vorzugsweise innerhalb des Drehkörpers 12 und ist an diesem befestigt.
  • Die Abschirmvorrichtung 62 enthält oder besteht aus einer Vielzahl von federelastisch biegsamen Fingern 66, welche mindestens in Axialrichtung der Drehachse 10 des Drehkörpers 12 federelastisch sind und sich vom Außenumfang oder nahe vom Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung 60 in Richtung zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12 bis mindestens in den Bereich des zu bearbeitenden Rohres erstrecken und dicht nebeneinander angeordnet sind, so dass sie eine Abschirmwand bilden, durch welche ein zu bearbeitendes Rohr manuell axial hindurchsteckbar ist, wobei die federelastisch biegsamen Finger 66 axial und radial von der Drehachse 10 des Drehkörpers 12 weggebogen werden. Nach dem Passieren des Rohres gehen die Finger 66 durch ihre Federelastizität automatisch wieder alleine in ihre Ursprungsstellung zurück, in welcher sie sich im Wesentlichen radial zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12 erstrecken.
  • Bei anderen Ausführungsformen könnte die Abschirmvorrichtung 62 in dem sich durch den Schieber 14 erstreckenden Abschnitt der Rohraufnahmeöffnung 60 angeordnet sein. Bei nochmals einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Abschirmöffnung 62 am hinteren Ende der Rohraufnahmeöffnung 60, welches der Einspannvorrichtung 2 gegenüberliegt, angeordnet und an einem Element nicht-drehbar befestigt sein, das selbst an der Einspannvorrichtung 2 nicht-drehbar befestigt ist.
  • Das radial äußere Ende 64 der Abschirmvorrichtung 62 kann in verschiedener Weise am Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung 60 befestigt werden, vorzugsweise an dem Drehkörper 12, beispielsweise mittels Schrauben oder zwischen zwei Ringelemente eingespannt werden oder in eine Innenumfangsnut 68 der Bearbeitungsvorrichtung 4 eingesetzt sein, wie in 3 gezeigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die federelastisch biegsamen Finger 66 aus einer großen Vielzahl von Borsten, welche sich vom Außenumfang oder von nahe vom Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung 60 in Richtung zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12 erstrecken, so dass sie die Form einer ringartigen Bürste bilden. Die radial äußeren Enden der Borsten können entweder direkt an der Bearbeitungsvorrichtung 4, vorzugsweise am Drehkörper 12, befestigt werden oder durch einen Ring 70 miteinander verbunden sein, welcher an der Bearbeitungsvorrichtung 4, vorzugsweise am Drehkrper 12, befestigt ist, beispielsweise in die Innenumfangsnut 68 eingesetzt ist.
  • Die Borsten der vorliegenden Erfindung können, wie die Borsten einer Bürste, aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoff oder Naturstoff bestehen. Sie können in einer Querebene oder vorzugsweise in einer Vielzahl von Querebenen angeordnet sein, die sich quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Drehachse 10 des Drehkörpers 12 erstrecken.
  • Eine Ausführungsform einer Abschirmvorrichtung 62 mit Borsten-Finger 66 ist in 6 in Frontansicht ohne ein zu bearbeitendes Rohr, und in 7 in Frontansicht mit einem durch sie hindurch gesteckten, zu bearbeitenden Rohr 72, und in 8 in Seitenansicht mit dem durch sie hindurch gesteckten Rohr 72 dargestellt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Borsten, sind die radial inneren Enden 73 der federelastischen Finger 66, d. h. die Borstenanordnungen, vorzugsweise um die Drehachse 10 des Drehkörpers 12 herum in radialen Abstand angeordnet, so dass sie eine zentrale Durchgangsöffnung 74 (3) bilden, deren Durchmesser maximal gleich groß ist wie oder vorzugsweise kleiner ist als der kleinste Rohrdurchmesser des von der Rohrbearbeitungsvorrichtung bearbeitbaren Rohres 72.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Abschirmvorrichtung 162 der vorliegenden Erfindung in Frontansicht, welche aus einer federelastisch biegsamen Platte 163 besteht oder eine solche aufweist. Die Platte 163 ist, mit Ausnahme ihres Außenumfangsbereiches, durch eine Vielzahl von Schnitten 165 in eine Vielzahl von federelastische Finger 166 aufgeteilt. Die Schnitte 165 kreuzen sich im Zentrum der federelastisch biegsamen Platte 163 und damit im Bereich der Drehachse 10 des Drehkörpers 12. Das radial äußere Ende, d. h. der Außenumfang 164 der Platte 163 kann direkt an der Bearbeitungsvorrichtung 4, vorzugsweise an dem Drehkörper 12 befestigt sein, beispielsweise in eine Innenumfangsnut 68 (3) eingefügt sein, oder einen die Platte 163 umgebenden und an ihr befestigten Ringkörper 170 aufweisen, der an der Bearbeitungsvorrichtung 4, vorzugsweise am Drehkörper 12, befestigt ist. Die Platte 163 kann beispielsweise aus Gummi und/oder aus Kunststoff bestehen.
  • Die in 10 gezeigte weitere Ausführungsform einer Abschirmvorrichtung 262 nach der Erfindung ist identisch mit der Abschirmvorrichtung 162 von 9, mit der Ausnahme, dass eine kleine Durchgangsöffnung 74 entsprechend der Durchgangsöffnung 74 wie bei der Ausführungsform der Abschirmvorrichtung 62 von 6 verwendet wird, da die Enden 173 der Finger 166 einen radialen Abstand von der Drehachse 10 haben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Finger quer zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12) ringförmig angeordnete Materialstreifen, welche in Längsrichtung dieser Drehachse (10) federelastisch biegbar sind. Sie können beispielsweise aus Gummi oder einem anderen Naturstoff oder Kunststoff oder einem ähnlichen Material bestehen oder solches Material enthalten.
  • 11 zeigt schematisch die Frontansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rohrbearbeitungsvorrichtung 301 der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Abschirmvorrichtung 62 (oder 162 oder 262) der oben beschriebenen Art in einer Rohraufnahmeöffnung 360 angeordnet ist, wie dies vorstehend mit Bezug auf die Rohraufnahmeöffnung 60 zu den anderen Figuren beschrieben wurde. Die Rohrbearbeitungsvorrichtung 301 ist vorzugsweise wieder eine Rohrtrennvorrichtung, kann jedoch auch eine Rohrendenbearbeitungsvorrichtung sein.
  • An dem Basiskörper 8 einer Einspannvorrichtung 2 zum Einspannen des zu bearbeitenden Rohres ist ein Gehäuse 306 undrehbar befestigt. In dem Gehäuse 306 ist ein Drehkörper 312 um eine Drehachse 10 drehbar gelagert, in welchem die Rohraufnahmeöffnung 360 gebildet ist.
  • Als Werkzeug-Zustellvorrichtung ist ein Hebel 314 vorgesehen, welcher um eine Schwenkachse 380 schwenkbar an dem Drehkörper 312 befestigt ist. Die Schwenkachse 380 ist parallel zur Drehachse 10 des Drehkörpers 312 angeordnet. Die Welle 20 des Werkzeug 24 ist um eine Drehachse 22 an dem Hebel 314 drehbar gelagert, wobei diese Drehachse 22 parallel zur Drehachse 10 des Drehkörpers 312 verläuft. In dem Hebel 314 befindet sich, oder ist an ihn anschließbar, ein elektrischer Motor 16 zum Antrieb der Werkzeugwelle 20 über ein Getriebe 18. Der Drehkörper 312 und der Hebel 314 bilden zusammen eine Bearbeitungsvorrichtung 304.
  • Der Hebel 314 kann um die Schwenkachse 380 zwischen zwei am Drehkörper 312 vorgesehenen Anschlagflächen 381 und 382 schwenkbar sein, um das Werkzeug 24, vorzugsweise ein Kreissägeblatt, in Eingriff bzw. außer Eingriff mit einem zu bearbeitenden Rohr zu bringen. Die Anschlagflächen 381 und 382 erlauben dem Hebel 314 nur um einen Bruchteil von 360° relativ zu dem Drehkörper 312 zu schwenken, ohne den Drehkörper 312 mitzudrehen, beispielsweise nur in einem Bereich zwischen 3° und 20°, gerade so viel, dass das Werkzeug 24 in Eingriff und außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Rohr gebracht werden kann, welches sich zu diesem Zweck durch die Rohraufnahmeöffnung 62 erstreckt. In der Ausgangsposition hängt der Hebel 314 nach unten und liegt an der Anschlagfläche 381 an. Dabei ist das Werkzeug 24 außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Rohr. Durch Schwenken des Hebels 314 bis zur anderen Anschlagfläche 382 und anschließendem Weiterdrehen bis zu 360° in der gleichen Drehrichtung 384, wird das Werkzeug 24 in Eingriff mit dem zu bearbeitenden Rohr gebracht und das Werkzeug durchdringt die Rohrwand vollständig. Wenn der Hebel 314 an der anderen Anschlagfläche 382 anliegt, wird der Drehkörper 312 zusammen mit dem Hebel 314 in dieser Drehrichtung 384 gedreht, bis der Hebel 314 wieder entsprechend 11 nach unten hängt. Dabei wird das zu bearbeitende Rohr um 360° durchtrennt.
  • Die Drehung des Hebels 314 um seine Schwenkachse 380 von der einen Anschlagfläche 381 zur anderen Anschlagfläche 382 und dann zusammen mit dem Drehkörper 312 um die Drehachse 10 um 360° erfolgt manuell durch Ergreifen des Hebels 314 im radialen Abstand von seiner Schwenkachse 380. Der Hebel 314 kann mit einem zusätzlichen Handgriff versehen werden oder selbst als Handgriff ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 372202 [0002]
    • - EP 1138425 B1 [0002]
    • - DE 10352890 A1 [0002]
    • - US 2005/0097752 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Rohrbearbeitungsvorrichtung (1; 301) in Form einer Rohrtrennvorrichtung oder einer Rohrendenbearbeitungsvorrichtung, enthaltend eine Einspannvorrichtung zum Halten eines zu bearbeitenden Rohres, wobei die Einspannvorrichtung (2) die Position der Rohrmittelachse definiert; ferner eine Bearbeitungsvorrichtung (4; 304), welche einen Drehkörper (12; 312), der an der Einspannvorrichtung (2) um mindestens 360° drehbar gelagert ist und dessen Drehachse (10) mit der von der Einspannvorrichtung definierten Rohrmittelachse fluchtet, und eine Werkzeug-Zustellvorrichtung (14; 314) aufweist, welche eine drehbar gelagerte Werkzeugwelle (20) aufnimmt, wobei die Werkzeug-Zustellvorrichtung (14; 314) an dem Drehkörper (12; 312) verschiebbar befestigt ist, so dass ein an der Werkzeugwelle (20) befestigtes Werkzeug (24) quer zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) in den Bereich des zu bearbeitenden Rohres und aus dem Bereich des zu bearbeitenden Rohres verschiebbar ist; ferner eine Rohraufnahmeöffnung (60; 360), welche sich axial relativ zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) durch die Bearbeitungsvorrichtung (4; 304) vollständig hindurcherstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmvorrichtung (62; 162; 262) zum Abschirmen von Rohrspänen und anderen Rohrpartikeln, die bei der Rohrbearbeitung entstehen, zwischen der Position des Werkzeuges (24) und dem hinteren, der Einspannvorrichtung (2) zugewandten Ende der Rohraufnahmeöffnung (60; 360) angeordnet ist und sich vom Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung (60; 360) in Richtung zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) erstreckt, dass das radial äußere Ende der Abschirmvorrichtung (60; 360) an der Bearbeitungsvorrichtung (4; 304) befestigt ist, dass die Abschirmvorrichtung (62; 162; 262) derart federelastisch ist, dass sie von einem zu bearbeitenden Rohr in Längsrichtung der Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) durchstoßbar ist und sich beim Durchstoßen an die Außenumfangsfläche des Rohres anlegt.
  2. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung (62; 162; 262) eine Vielzahl von federelastisch biegsamen Fingern (66; 166) aufweist, welche mindestens in Axialrichtung der Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) federelastisch sind und sich vom Außenumfang oder nahe vom Außenumfang der Rohraufnahmeöffnung (60; 360) in Richtung zu der Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) bis mindestens in den Bereich des zu bearbeitenden Rohres erstrecken und dicht nebeneinander angeordnet sind, so dass sie eine Abschirmwand bilden, durch welche ein zu bearbeitendes Rohr manuell axial hindurchsteckbar ist durch Wegbiegen der Finger (66; 166) mittels des Rohres.
  3. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das radial äußere Ende der Abschirmvorrichtung (60; 360) an dem Drehkörper (12; 312) der Bearbeitungsvorrichtung befestigt ist.
  4. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (66) durch eine große Vielzahl von Borsten gebildet sind.
  5. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung (162) eine federelastisch biegsame Platte (163) aufweist, welche, mit Ausnahme ihres Umfangsbereiches, in die genannte Vielzahl von federelastisch biegsamen Fingern (166) aufgeschnitten ist.
  6. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radial inneren Enden (73; 173) der Finger (66; 166) um die Drehachse (10) des Drehkörpers (12; 312) herum mit radialem Abstand von dieser Drehachse (10) angeordnet sind und dadurch eine zentrale Durchgangsöffnung (74) durch die Abschirmvorrichtung (62; 162) bilden, deren Durchmesser maximal gleich groß oder kleiner ist als der kleinste Rohrdurchmesser der von der Rohrbearbeitungsvorrichtung (1; 301) bearbeitbaren Rohre.
  7. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Zustellvorrichtung (14) als ein Schlitten ausgeführt ist, welcher an dem Drehkörper (12) so montiert ist, dass er relativ zur Drehachse (10) des Drehkörpers (12) radial verschiebbar ist.
  8. Rohrbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Zustellvorrichtung (314) nach Art eines Hebels an dem Drehkörper (312) schwenkbar befestigt ist.
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