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PATENTANSPRÜCHE
1. Transportables Rohrbearbeitungsgerät mit einer selbstzentrierenden Einspannvorrichtung, einem um das nicht drehende Rohr herumführbaren, koaxial mit der
Rohrlängsachse gelagerten Drehkörper, in welchem ein eine
Durchtrittsöffnung für das Rohr aufweisender Werkzeug träger rechtwinklig zur Rohrlängsachse verschiebbar und mittels einer sich am Drehkörper abstützenden Spindel ver stellbar angeordnet ist, einem kraftangetriebenen, rotier baren, am Werkzeugträger befestigten Zerspanungswerkzeug, einer Kurvenscheibe, deren Leitfläche einen kreisbogenförmigen, koaxial zur Rohrlängsachse verlaufenden und einen nach innen gerichteten, wellenförmigen Teil hat, und einem der Leitfläche folgenden Gleitstück, das die Verschiebung des Werkzeugträgers steuert, wobei der wellenförmige Teil dem Abstandsänderungsbereich des Zerspanungswerkzeuges zur Rohrlängsachse dient,
gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung (55), mittels welcher der Werkzeugträger (16) während einer ganzen Umdrehung des Drehkörpers (11) in einer dem kreisbogenförmigen Teil (37) der Kurvenscheibe-Leitfiäche (18) entsprechenden Position haltbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (55) einen Gegenstand (56) aufweist, der sich auf eine Deckplatte (32) des Drehkörpers (11) abstützt und unter eine darüberliegende, mit der Spindel (26) wirkverbundene Schulter (36) bringbar ist, wobei die Dicke des Gegenstandes der wellenförmigen Vertiefung (43) der Leitfläche (18) entspricht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine drehbare Scheibe ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anschläge (63, 66), die den Verschiebeweg des Gegenstandes (56) begrenzen.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche der Scheibe (56) im Eingriffsbereich (58) mit der Schulter (36) der Spindel (26) keilförmig oder schräg abgestuft ist.
6. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Haltekappe (54), welche einen zylinderförmigen Fortsatz (34) des Verstellgriffes (33), dessen stirnseitiges Ende die Schulter (36) bildet, umschliesst und, wenigstens teilweise, die Scheibe (56) abdeckt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haltekappe (54) ein Ring (67) mit einem nach innen weisenden, in eine Längsnut (71) des Fortsatzes (34) eingreifenden Stift (68) drehbar gelagert und mittels einer Fixierschraube (72) sicherbar ist.
Die Erfindung betrifft ein transportables Rohrbearbeitungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 1171 241 ist eine Rohrtrennvorrichtung bekannt, bei der ein motorgetriebenes Kreissägeblatt von Hand um ein zu trennendes, nicht drehendes Rohr bewegt wird. Mittels des kreisbogenförmigen, koaxial zur Rohrlängsachse verlaufenden Teils einer Kurvenscheibe-Leitfläche und eines dieser folgenden Gleitstückes wird das Sägeblatt während des Trennvorganges auf einem bestimmten Abstand zur Rohrlängsachse gehalten, derart, dass der Aussendurchmesser des Sägeblattes in den Hohlraum des Rohres vorstösst. Eine wellenförmige Vertiefung in der Kurvenscheibe bildet eine notwendige Einlauf- und eine Auslaufleitfläche, die es erlaubt, das Sägeblatt in bzw. ausser Eingriff mit dem Rohr zu bringen.
Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es ebenfalls möglich, durch eine entsprechende Abstands einstellung des Sägeblattes zur Rohrlängsachse, eine umgehende Nut in der Mantelfläche des Rohres herzustellen.
Ebenso können Fräser mit oder ohne Sägeblatt zur Anwen dung kommen, um Rohrenden beim Trennen gleichzeitig abzufasen bzw. zu profilieren. Es hat sich aber gezeigt, dass eine gleichmässige Nut mit dieser Vorrichtung wegen des Vorhandenseins der eingangs erwähnten Vertiefung in der Kurvenscheibe, ohne Umspannen und Verdrehen des Rohres wenigstens, nicht möglich ist, so dass an einer kleinen Stelle eine vorstehende Unebenheit in der Nutsohle zurückbleibt; somit können Federringe, Sicherungsringe, Rohrkupplungselemente od. dgl. nicht vorschriftsgemäss eingesetzt werden. Auch bei einer Schweissnahtvorbereitung ist keine gleichmässige Fugenform möglich, da auch hier an einer Stelle Material zurückbleibt, so dass in manchen Fällen Abnahmevorschriften nicht eingehalten werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Vorrichtung ein Rohrbearbeitungsgerät zu schaffen, mit welchem nicht nur ein Ablängen von Rohren möglich ist, sondern in einem Arbeitsgang auch einwandfreie Nuten bzw. Abfasungen mit gleichbleibendem Querschnitt über den ganzen Umfang auf schnellste Weise erreichbar sind. Auch sollte ermöglicht werden, die Entfernung von Graten bzw. Wülsten, die beispielsweise beim Reibschweissen von Rohrstossnähten entstehen, einwandfrei durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 unter Schutz gestellten Merkmale erreicht.
Mit dem ertindungsgemässen Rohrbearbeitungsgerät ist es nunmehr möglich, Nuten und Abfasungen mit gleichbleibendem Querschnitt bzw. mit gleicher Tiefe über den ganzen Umfang des Rohres herzustellen. Eine Umspannung des Rohres erübrigt sich; dadurch ist eine genaue und schnelle Arbeitsweise gegeben.
Damit die Arretiervorrichtung einfach gestaltet und der eventuelle Umbau von bekannten, bestehenden Geräten kostensparend durchgeführt werden kann, und die herstellungsmässige Umstellung so gering wie möglich ist, empfiehlt eine weitere Ausbildung der Erfindung, dass die Ar retiervorrichtung einen Gegenstand aufweist, der sich auf eine Deckplatte des Drehkörpers abstützt und unter eine darüberliegende, mit der Spindel wirkverbundene Schulter bringbar ist, wobei die Dicke des Gegenstandes der wellenförmigen Vertiefung der Leitfläche entspricht.
Eine kompakte Form des Gegenstandes - im Gegensatz z.B. zu einem Gleitstein - wird dadurch erreicht, dass der Gegenstand eine drehbare Scheibe ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemässe Gerät,
Fig. 2 die obere Partie einer Kurvenscheibe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Rohres beim Nutfräsen gemäss einer bekannten Methode mit der Bewegungsbahn des Zerspanungswerkzeuges,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1 mit der Arretierscheibe in Sägestellung,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Haltekappe nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht nach Fig. 5 mit der Arretierscheibe in Frässtellung und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Arretierscheibe.
Für eine detaillierte Grundform-Beschreibung des in
Fig. 1 in Ruhestellung dargestellten Rohrbearbeitungsgerätes wird auf die vorgenannte DE-PS 1171 241 verwiesen.
Das Gestell 1 des Rohrbearbeitungsgerätes ist an einer Werkbank 2 lösbar befestigt. Die Einspannvorrichtung 3 des Gerätes hat selbstzentrierende Spannbacken 6, die ein Rohr 7 automatisch, koaxial mit deren Zentrierachse, auch Rohrlängsachse 8 genannt, unbeweglich festspannen. Ein Drehkörper 11 ist koaxial drehbar mit der Rohrlängsachse in einer am Gestell 1 befestigten Führungsbüchse 12 gelagert, die mit einer aufstehenden Kurvenscheibe 13 verbunden ist. Ein Werkzeugträger 16 mit einer Durchtrittsöffnung 17 für das Rohr 7 ist rechtwinklig zur Rohrlängsachse 8 im Drehkörper 11 verschiebbar gelagert. Die Verschiebung wird gesteuert von der Leitfläche 18 der Kurvenscheibe 13 und von einem Gleitstück 21 - gegebenenfalls in Form einer Rolle - das gegen einen Bund 22 einer eine Gewindespindel 26 aufnehmenden Gewindebüchse 23 drückt.
Die Gewindespindel 26 erstreckt sich in der Ruhestellung des Rohrbearbeitungsgerätes vertikal und ist mit ihrem unteren Ende mittels einer Spannhülse 27 od. dgl. fest mit dem Werkzeugträger 16 verbunden. Am unteren Ende des Werkzeugträgers 16 ist ein Elektromotor 28 angeflanscht, der das rotierbare, ebenfalls am Werkzeugträger unterhalb der Durchtrittsöffnung 17 und ausser Eingriff mit dem Rohr 7 angeordnete Zerspanungswerkzeug 31, ein Sägeblatt undloder einen Fräser antreibt.
Die Gewindespindel 26 und die Gewindebüchse 23 ragen durch eine Deckplatte 32 hindurch, wobei die Gewindebüchse 23 unlösbar mit einem Halte- und Verstellgriff 33 verbunden ist, der sich über seinen zylinderförmigen Fortsatz 34 und dessen eine Schulter 36 bildendes, stirnseitiges Ende auf die Oberseite der Deckplatte 32 abstützt. Durch Drehen am Griff 33 kann die Lage des Werkzeugträgers 16 im Drehkörper 11 und dadurch der Abstand des Werkzeuges 31 zur Rohrlängsachse 8 bzw. die Schnitttiefe verstellt werden.
Die Leitfläche 18 der Kurvenscheibe 13 hat einen kreisbogenförmigen, koaxial zur Rohrlängsachse 8 verlaufenden Teil 37 und in ihrem oberen Bereich einen nach innen gerichteten, wellenförmigen Teil, der durch eine Auslaufleitfläche 38 und eine Einlaufleitfläche 41 gebildet ist. Fig. 2 zeigt das Gleitstück 21 im wellenförmigen Teil 38, 41; dementsprechend befindet sich das Werkzeug 31 in Ruhestellung (Stellung A in Fig. 3) ausser Eingriff mit dem zu bearbeitenden Rohr 7.
Beim Rohrtrennen bzw. beim Rohrnutfräsen wird nun der Drehkörper 11 von Hand gedreht; dadurch wird der Gleitstein 21 in Richtung des Pfeils 42 über die Einlaufleitfläche 41 auf den kreisbogenförmigen Teil 37 gebracht und gleichzeitig um die wellenförmige Vertiefung 43 gehoben, so dass auch das Werkzeug 31, ein Nutfräser, in gleicher Richtung gemäss dem Pfeil 46 in Eingriff mit dem Rohr 7 und um den der Wellenhöhe 43 entsprechenden Abstand näher zur Rohrlängsachse 8 gebracht wird (Stellung B in Fig. 3). Während des weiteren Herumführungsvorganges des Drehkörpers 11 wird eine Nut 47 gefräst, die, bis das Gleitstück 21 wieder auf die Auslaufleitfläche 38 gelangt, einen gleichbleibenden Querschnitt bzw. eine gleichbleibende Tiefe aufweist (Stellung C in Fig. 3).
Dann verläuft die Bahn des Fräsers 31 bei einem herkömmlichen Rohrbearbeitungsgerät gemäss dem Pfeil 48, so dass ein Restbestand 51 in Form einer vorstehenden Unebenheit in der Nutsohle zurückbleibt.
In Fig. 4 und 5 ist eine Arretiervorrichtung 55 gezeigt, die eine mittels eines Hebels 52 um einen Drehzapfen 53 drehbare Arretierscheibe 56 enthält, die auf der Deckplatte 32 des Drehkörpers 11 aufliegt und deren Dicke der wellenförmigen Vertiefung 43 in der Kurvenscheibe 13 entspricht. Die Scheibe 56 wird von einer auf der Deckplatte 32 angeschraubten Haltekappe 54 gehalten, die den Fortsatz 34 passend umschliesst und die Scheibe 56 soviel wie möglich abdeckt, damit Schmutz ferngehalten wird.
In der Sägestellung, d. h. wenn das Rohrbearbeitungsgerät zum Ablängen von Rohren verwendet wird, liegt die Scheibe 56 mit ihrer kreisbogenförmigen Ausnehmung 57 an dem Fortsatz 34 des Griffes 33 an und ist nicht im Einsatz.
In der Frässtellung (Fig. 6) wird die Scheibe 56 mit ihrem Eingriffsbereich 58 unter die Schulter 36 des Fortsatzes 34 geschwenkt. Das kann geschehen, sobald das Gleitstück 21 auf den kreisbogenförmigen Teil 37 gelangt, weil sich dann die Gewindebüchse 23 und somit die Schulter 36 um die wellenförmige Vertiefung 43 hebt. Wegen Spielausgleiches ist die obere Fläche der Scheibe im Eingriffsbereich 58 schräg abgestuft oder kann keilförmig verlaufen. Eine Abstufung 61 von 0,2 mm hat sich bewährt (Fig. 7). Nunmehr verläuft die Bewegungsbahn des Fräsers 31, in Stellung C (Fig. 3) angelangt, nicht mehr gemäss dem Pfeil 48, sondern von Stellung C koaxial zur Rohrlängsachse 8 gemäss dem Pfeil 62 zur Stellung B, so dass kein Restbestand 51 zurückbleibt.
Während einer ganzen Umdrehung des Drehkörpers 11 wird der Werkzeugträger 16 und somit das Zerspanungswerkzeug 31 in einer Position gehalten, die dem kreisbogenförmigen Teil 37 der Lauffläche 18 der Kurvenscheibe 13 entspricht, so dass die ganze Nut 47 eine einheitliche Tiefe erhält. Wenn der Drehkörper 11 nach Herstellung der Nut wieder in die Stellung B gekommen ist, kann die Scheibe 56 wieder zurückgeschwenkt werden, so dass das Gleitstück 21 über die Einlaufleitfläche 41 in die Ruhestellung abgleiten kann.
Auch kann die Scheibe 56 in die Stellung gemäss Fig. 4 zurückgeschwenkt werden, nachdem der Drehkörper 11 aus der Stellung B in die Stellung C zurückgeführt worden ist.
Damit die Sägestellung- und Frässtellung-Positionen genau eingehalten werden können, sind Anschläge in Form eines in der Deckplatte 32 eingesetzten Stiftes 63 und einer gebogenen, eine entsprechende Länge aufweisenden Nut 66 in der Scheibe 56 vorgesehen worden. Auch können Kugelschnäpper als Begrenzung des Verschiebeweges der Scheibe 56 zur Anwendung kommen.
In der Haltekappe 54 befindet sich ein drehbarer Klemmring 67, sein nach innen weisender Stift 68 greift in eine Längsnut 71 im Fortsatz 34 ein. Beim Drehen am Griff 33 dreht der Ring 67 mit. Mit einer Fixierschraube 72 kann der Ring 67 gesichert werden, so dass eine unbeabsichtigte Verstellung vermieden wird. Trotzdem können die Spindel 26 und der Griff 33 beim Sägen, Fräsen oder Abfasen gehoben werden. Die Hubhöhe und somit die Einschnitttiefe kann in jeder Stellung des Drehkörpers 11 mit Hilfe einer Skala 73 am Fortsatz 34 kontrolliert werden, so dass eine Abnutzung der Scheibe 56 im Eingriffsbereich 58 sich bemerkbar macht.
Auch kann eine Skala am stets sichtbaren Teil des Griffes 33 angebracht werden, die die Verstellung der Spindel 26 und dadurch des Werkzeugträgers 16 anzeigt.
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PATENT CLAIMS
1. Transportable pipe processing device with a self-centering clamping device, a guide around the non-rotating pipe, coaxial with the
Pipe longitudinal axis mounted rotating body, in which a
Passage opening for the pipe-containing tool carrier is displaceable at right angles to the longitudinal axis of the tube and is arranged such that it can be adjusted by means of a spindle supported on the rotating body, a power-driven, rotatable cutting tool attached to the tool carrier, a cam disc, the guide surface of which is circular and coaxial with the longitudinal axis of the tube and one after has an internally directed, wave-shaped part, and a slide piece following the guide surface, which controls the displacement of the tool carrier, the wave-shaped part serving to change the distance of the cutting tool from the longitudinal axis of the pipe,
characterized by a locking device (55) by means of which the tool carrier (16) can be held in a position corresponding to the arcuate part (37) of the cam disk guide surface (18) during a complete revolution of the rotating body (11).
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the locking device (55) has an object (56) which is supported on a cover plate (32) of the rotating body (11) and under an overlying, operatively connected to the spindle (26) shoulder (36) can be brought, the thickness of the object corresponding to the undulating depression (43) of the guide surface (18).
3. Device according to claim 2, characterized in that the object is a rotatable disc.
4. Apparatus according to claim 2, characterized by stops (63, 66) which limit the displacement of the object (56).
5. Apparatus according to claim 3, characterized in that the upper surface of the disc (56) in the engagement area (58) with the shoulder (36) of the spindle (26) is stepped wedge-shaped or obliquely.
6. Apparatus according to claim 3, characterized by a retaining cap (54) which encloses a cylindrical extension (34) of the adjusting handle (33), the front end of which forms the shoulder (36) and, at least partially, covers the disc (56) .
7. Apparatus according to claim 6, characterized in that in the holding cap (54) a ring (67) with an inwardly facing, in a longitudinal groove (71) of the extension (34) engaging pin (68) rotatably mounted and by means of a fixing screw (72) can be secured.
The invention relates to a portable pipe processing device according to the preamble of claim 1.
From DE-PS 1171 241 a pipe cutting device is known in which a motor-driven circular saw blade is moved by hand around a pipe that is not to be rotated. The saw blade is held at a certain distance from the longitudinal axis of the tube during the cutting process by means of the circular-arc-shaped part of a cam guide surface and one of these following sliding pieces, which runs coaxially with the longitudinal axis of the tube, such that the outer diameter of the saw blade projects into the cavity of the tube. A wave-shaped depression in the cam disc forms a necessary inlet and outlet guide surface, which allows the saw blade to be brought into or out of engagement with the tube.
With this known device it is also possible, by adjusting the distance between the saw blade and the longitudinal axis of the tube, to produce an immediate groove in the outer surface of the tube.
Milling cutters with or without a saw blade can also be used to simultaneously chamfer or profile pipe ends when cutting. However, it has been shown that a uniform groove with this device is at least not possible because of the presence of the depression in the cam mentioned at the outset, without having to reclamp and twist the tube, so that a protruding unevenness remains in the groove base at a small point; thus spring washers, retaining rings, pipe coupling elements or the like cannot be used in accordance with regulations. Even when preparing weld seams, a uniform joint shape is not possible because material remains at one point, so that in some cases acceptance regulations cannot be complied with.
The invention has for its object to provide a tube processing device based on the known device, with which not only is it possible to cut pipes to length, but also flawless grooves or chamfers with a constant cross-section over the entire circumference can be reached quickly in one operation . It should also be possible to carry out the removal of burrs or bulges, which arise, for example, during the friction welding of butt joints, without any problems.
According to the invention, this object is achieved by the features protected in the characterizing part of patent claim 1.
With the pipe processing device according to the invention, it is now possible to produce grooves and chamfers with a constant cross-section or with the same depth over the entire circumference of the pipe. There is no need to reclamp the pipe; this ensures an accurate and quick way of working.
So that the locking device is simple and the possible conversion of known, existing devices can be carried out cost-effectively, and the manufacturing changeover is as low as possible, a further embodiment of the invention recommends that the locking device has an object that is on a cover plate of the Is supported by the rotating body and can be brought under an overlying shoulder that is operatively connected to the spindle, the thickness of the object corresponding to the undulating depression of the guide surface.
A compact form of the object - in contrast e.g. to a sliding block - is achieved in that the object is a rotating disc.
Further advantageous embodiments of the invention result from the claims.
The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it:
1 shows a longitudinal section through the device according to the invention,
2 shows the upper part of a cam disc according to FIG. 1,
3 is an end view of a tube when grooving according to a known method with the movement path of the cutting tool,
4 shows a section along the line I-I of FIG. 1 with the locking disk in the sawing position,
5 shows a horizontal section through the holding cap according to FIG. 4,
Fig. 6 is a plan view of FIG. 5 with the locking disc in the milling position and
Fig. 7 shows a cross section through the locking disc.
For a detailed basic form description of the in
Fig. 1 shown in the rest position pipe processing device is referred to the aforementioned DE-PS 1171 241.
The frame 1 of the tube processing device is releasably attached to a workbench 2. The clamping device 3 of the device has self-centering clamping jaws 6 which automatically and immovably clamp a tube 7, coaxially with its centering axis, also called the tube longitudinal axis 8. A rotating body 11 is mounted coaxially rotatable with the longitudinal axis of the tube in a guide bush 12 fastened to the frame 1, which is connected to an upstanding cam 13. A tool holder 16 with a passage opening 17 for the tube 7 is slidably mounted in the rotating body 11 at right angles to the longitudinal axis 8 of the tube. The displacement is controlled by the guide surface 18 of the cam disk 13 and by a sliding piece 21 - optionally in the form of a roller - which presses against a collar 22 of a threaded bushing 23 receiving a threaded spindle 26.
The threaded spindle 26 extends vertically in the inoperative position of the tube processing device and is firmly connected at its lower end to the tool carrier 16 by means of a clamping sleeve 27 or the like. At the lower end of the tool carrier 16, an electric motor 28 is flanged, which drives the rotating cutting tool 31, also on the tool carrier below the passage opening 17 and out of engagement with the pipe 7, a saw blade and / or a milling cutter.
The threaded spindle 26 and the threaded bush 23 protrude through a cover plate 32, the threaded bush 23 being inextricably connected to a holding and adjusting handle 33, which is formed by its cylindrical extension 34 and its shoulder 36 forming a front end on the top of the cover plate 32 supports. By turning the handle 33, the position of the tool carrier 16 in the rotating body 11 and thereby the distance of the tool 31 from the pipe longitudinal axis 8 or the depth of cut can be adjusted.
The guide surface 18 of the cam disk 13 has an arcuate part 37 which extends coaxially to the longitudinal axis 8 of the tube and in its upper region an inwardly directed, wave-shaped part which is formed by an outlet guide surface 38 and an inlet guide surface 41. Fig. 2 shows the slider 21 in the wave-shaped part 38, 41; Accordingly, the tool 31 is in the rest position (position A in FIG. 3) out of engagement with the pipe 7 to be machined.
During pipe cutting or pipe groove milling, the rotating body 11 is now turned by hand; as a result, the sliding block 21 is brought in the direction of the arrow 42 over the inlet guide surface 41 onto the arcuate part 37 and at the same time is lifted around the wave-shaped recess 43, so that the tool 31, a groove cutter, engages in the same direction according to the arrow 46 Tube 7 and is brought closer to the tube longitudinal axis 8 by the distance corresponding to the shaft height 43 (position B in FIG. 3). During the further guiding process of the rotating body 11, a groove 47 is milled, which, until the slide piece 21 comes back onto the outlet guide surface 38, has a constant cross section or depth (position C in FIG. 3).
Then the path of the milling cutter 31 runs in the case of a conventional pipe processing device according to the arrow 48, so that a remaining stock 51 remains in the groove base in the form of a protruding unevenness.
4 and 5, a locking device 55 is shown which contains a locking disk 56 which can be rotated about a pivot 53 by means of a lever 52 and which rests on the cover plate 32 of the rotating body 11 and whose thickness corresponds to the undulating depression 43 in the cam disk 13. The disk 56 is held by a retaining cap 54 screwed onto the cover plate 32, which fits around the extension 34 and covers the disk 56 as much as possible so that dirt is kept away.
In the saw position, d. H. if the pipe processing device is used for cutting pipes to length, the disk 56 lies with its arcuate recess 57 on the extension 34 of the handle 33 and is not in use.
In the milling position (FIG. 6), the disk 56 with its engagement area 58 is pivoted under the shoulder 36 of the extension 34. This can happen as soon as the slider 21 reaches the arcuate part 37, because then the threaded bush 23 and thus the shoulder 36 lifts up around the undulating depression 43. In order to compensate for play, the upper surface of the disk in the engagement region 58 is stepped or can run in a wedge shape. A gradation 61 of 0.2 mm has proven itself (FIG. 7). Now the path of movement of the milling cutter 31, when it has reached position C (FIG. 3), no longer runs according to arrow 48, but from position C coaxially to the longitudinal axis 8 of the pipe according to arrow 62 to position B, so that no remaining stock 51 remains.
During an entire revolution of the rotating body 11, the tool carrier 16 and thus the cutting tool 31 are held in a position which corresponds to the arcuate part 37 of the tread 18 of the cam plate 13, so that the entire groove 47 is given a uniform depth. When the rotary body 11 has returned to position B after the groove has been produced, the disk 56 can be pivoted back again, so that the sliding piece 21 can slide into the rest position via the inlet guide surface 41.
The disk 56 can also be pivoted back into the position according to FIG. 4 after the rotating body 11 has been returned from the position B to the position C.
So that the sawing position and milling position positions can be exactly maintained, stops in the form of a pin 63 inserted in the cover plate 32 and a curved, correspondingly long groove 66 in the disk 56 have been provided. Ball catches can also be used to limit the displacement path of the disk 56.
In the holding cap 54 there is a rotatable clamping ring 67, its inwardly pointing pin 68 engages in a longitudinal groove 71 in the extension 34. When turning the handle 33, the ring 67 also turns. The ring 67 can be secured with a fixing screw 72, so that an unintentional adjustment is avoided. Nevertheless, the spindle 26 and the handle 33 can be lifted when sawing, milling or chamfering. The lifting height and thus the depth of cut can be checked in any position of the rotating body 11 with the aid of a scale 73 on the extension 34, so that wear of the disk 56 in the engagement area 58 is noticeable.
A scale can also be attached to the always visible part of the handle 33, which indicates the adjustment of the spindle 26 and thereby the tool holder 16.