DE2119365A1 - Elektromechanisches Zeitrelais, insbesondere Kleinzeitrelais - Google Patents

Elektromechanisches Zeitrelais, insbesondere Kleinzeitrelais

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DE2119365A1
DE2119365A1 DE19712119365 DE2119365A DE2119365A1 DE 2119365 A1 DE2119365 A1 DE 2119365A1 DE 19712119365 DE19712119365 DE 19712119365 DE 2119365 A DE2119365 A DE 2119365A DE 2119365 A1 DE2119365 A1 DE 2119365A1
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time
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DE19712119365
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Eberhardt 7714 Vohren bach Steinhauser
Original Assignee
E DoId & Sohne KG, 7743 Furtwan gen
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms

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Description

  • Elektromechanisches Zeitrelais, insbesondere Kleinzeitrelais Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Zeitrelais, insbesondere Kleinzeitrelais, mit einem frontseitig angeordneten, drehbaren Zeitreinstellorgan, einem über eine elektro magnetische Kupplung von einem Zeitglied in einer Richtung antreibbaren Zeitanzeiger, mit dem ein Schaltglied zur Betätigung eines Schalters verbunden ist und einem vom Schalter gesteuerten Schaltrelais oder elektronischen Schalter, wobei zumindest die Kupplung, der Zeitanzeiger und das Einstellorgan koaxial und mit einem in Platinen gelagerten Laufwerk in Achsrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Solche elektromechanischen Zeitrelais werden in verhältnismäßig großen Stückzahlen hergestellt und zum zeitabhängigen -Steuern verschiedenster Funktionen, insbesondere in der Regeltechnik, verwendet. Wegen der immer größer werdenden Häufigkeit ihrer Anwendung und der daraus resultierenden großen Fertigungsstückzahlen werden an solche Zeitrelais besondere Anforderungen hinsichtlich der rationellen Fertigung und geringer Baugröße gestellt. Bei zusätzlicher Berück sichtigung der schon selbstverständlich gewordenen Forderung nach langer Lebensdauer und größtmöglicher Funktionssicherheit ist es bisher ein verhältnismäßig großes Problem gewesen, die beiden erstgenannten Forderungen, die sich, wie die Praxis zeigt, wenigstens bei den bisher bekannten Zeitrelais der eingangs genannten Art z. T. zuwiderliefen, gleichzeitig zu erfüllen.
  • Die bekannten marktgängigen Zeitrelais der eingangs genannten Art haben durchweg eine zu große Bauform und sind auf Grund ihres umständlichen konstruktiven Aufbaues fertigungstechnisch, insbesondere montagetechnisch, zu aufwendig. Auf Grund dessen lassen sie sich einerseits nicht auf dem gewünschten kleinen Raum in Schalttafeln oder ähnlichen Steuervorrichtungen unterbringen und auch nicht rationell genug fertigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb oin elektromechanisches Zeitrelais, insbesondere ein Kleinzeitrelais, der eingaugæ genannten Art zu schaffen, das eine kleine Bauform hat und insbesondere montagetechnisch einfach und billig herstellbar ist. Außerdem soll dabei die Forderung berücksichtigt sein, daß das Zeitrelais von der Frontseite her leicht bedienbar, d. h. einstellbar, und auf einfache Weise in einer Schalttafel oder einer ähnlichen Steuervorrichtung leicht befestigbar sein soll, Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß Zeitanzeiger, elektromagnetische Kupplung, Laufwerk, Zeitglied, Schalter und Schaltrelais mit einer eine gedruckte Schaltung mit Anschlüssen tragenden Grundplatte eine Montageeinheit bilden, an welcher frontseitig form- und/oder stoffschlüssig eine das Einstellglied tragende Frontplatte befestigt ist0 Dadurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß sämtliche elektrisch gesteuerten Teile des Zeitrelais durch Stück-und/oder Lötverbindungen einschließlich des Laufwerkes, das in den meisten Fällen auch durch ein elektrisches Zeitglied, z. B. einen Synchronmotor, angetrieben wird, unter gleichzeitiger Herstellung der notwendigen elektrischen Verbindungen gemeinsam auf einer Montageplatte mit gedruckter Schaltung befestigt werden können derart, daß noch jedes einzelne Element gut zugänglich und ggf. noch nachjustierbar oder austauschbar ist, falls sich bei der Funktionskontrolle noch Fehler ergeben sollten. Es wird keine Einzelverdrahtung wie bei in bisherigen bekannten Ausführungsformen mehr benötigt, da die Grundplatte gleichzeitig die elektrischen Verbindungen und auch die Steckanschlüsse in Form einer gedruckten Schaltung beinhaltet. Die Lötverbindungen können im bekannten Tauchverfahren erzeugt werden. Erst nachdem diese komplette Montageeinheit hergestellt ist, die eine vollständige Funktionskontrolle ermöglicht, werden die funktionsunabhängigen Teile, nämlich die Frontplatte, die zur Befestigung des fertiges Zeitrelais in einer Schalttafel oder dergl. dient, und das Stellorgan nachträglich montiert. Dies geschieht wiederum auf eine sehr einfache Weise durch die Herstellung einer form- und/oder stoffschlüssigen Verbindung zwischen der Grundplatte und der Frontplatte.
  • Eine weitere Montageerleichterung wii£d dadurch erreicht, daß die elektromagnetische Kupplung vermittels einer Renkverbindung an einer Platine des Laufwerkes befestigt ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Frontplatte eine zur Achse des Zeitanzeigers konzentrische Öffnung aufweist, deren Durchmesser größer ist als das Zifferblatt des Zeitanzeigers und in welcher das Einstellglied drehbar gelagert ist.
  • Auch diese Merkmale tragen wesentlich zur konstruktiven Vereinfachung, zur Raumeinsparung und zur Verbilligung des Zeitrelais bei.
  • Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß das Einstellglied als flacher zylindrischer Hohlkörper mit einer frontseitig durchsichtigen Wandung und mit in die Öffnung der Frontplatte eingreifen, radial federnden kreisförmigen Zungen, die Radialnasen zur Axialsicherung aufweisen, ausgebildet ist.
  • Das so ausgebildete Einstellglied, mit dem sich der Zeitanzeiger aUf einen gewünschten voreinstellbaren Zeitwert einstellen läßt, kann notfalls ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf einfache Weise montiert werden. Außerdem gewährleisten die auf einem verhältnismäßig großen Radius wirksam werdenden federnden Zungen die erforderliche statische Reibung an der Innenfläche der kreisiörmigen Öffnung der Frontplatte, so daß sich die eingestellte Lage des Einstellgliedes beim Zurückspringen des Zeitzeigers nicht verändert.
  • Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung hinsichtlich der Befestigung des gesamten Zeitrelais in einer Schalttafel oder dergl. ergibt sich dadurch, daß die Frontplatte auf der Rückseite mit nach hinten gerichteten Laschen versehen ist, die in ihren Außenflächen jeweils ein schräg einlaufendes und ein konisches Loch zur Aufnahme entsprechender Steckzapten eines Mutternbalters besitzen Auf diese Weise kann eine Verbindung zwischen dem Mutternhalter und der Frontplatte hergestellt werden, ohne daß irgendwelche Werkzeuge oder zusätzliche-Teilet wie z. B.
  • Schruben oder dergl. verwendet Werden messen Besonders vorteilhaft ist dabei'zusätzlich, daß die ;Verbindung zwischen den Mutternhaltern und den Laschen der Frontplatte zwar ein formschlüssig und leicht wieder lösbar, jedoch für den vorgesehenen Zweck absolut zuverlässig ist, An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird nun ein Ausfüh -rungsbeispiel der Erfindung naher erläutert, In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 ein Zeitrelais in Frontansicht Fig. 2 einen Schnitt A-A durch Fig. 1 Fig, 3 eine Draufsicht der Fig. 2 Fig. 4 eine Seitenansicht des Zeitrelais Fig. 5 den Gehäusekörper der elektromagnetischen Kupplung und die eine Platine des Laufwerkes und deren Renkverbindung Fig, 6 Einzelheiten der Frontplatte und der Grundplatte Fig. 7 das-Zeiteinstellorgan im Schnitt Fig. 8 das Zeiteinstellorgan in linker Seitenansicht der Fig. 7 Figo 9 die Grundplatte von unten mit den auf ihr befestigten Teilen als Montageeinheit.
  • Am deutlichsten ist der Gesamtaufbau des erfindungsgemässen Zeitrelais aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Das Zeitrelais besteht aus einem Zeitanzeiger 1 einer elektromagnetischen Kupplung 22 einem Laufwerk 3, einem Synchronmotor als Zeitglied 4, einem Schalter 5, einem Schaltrelais 6 und aus einem Einstellorgan 7, das in einer Frontplatte 8 drehbar gelagert ist.
  • Der Zeitanzeiger 1 besitzt einen Zeiger 11, der verdrei fest auf dem frontseitigen Ende einer Welle 12 sitzt und vor einer Zeitskala 13 angeordnet ist0 Die Welle 12 ist einerseits in einem Lager 14 eines Skalenschildes 15 und andererseits in einer Laufwerksplatine 16 drehbar gelagert.
  • Der eine Ankerteil 17 ist verdrehfest mit der Welle 12 verbunden und besitzt außerhalb des Gehäuses 18 der elektromagnetischen Kupplung 2 einen Schaltnocken 19 zur Betätigung des Schalters 5. Außerdem ist mit dem Ankerteil 17 das innere Ende einer SpiralfEder 20 verbunden, deren äußeres Ende an einem ortsfesten Stift 21 des Skalenschildes 15 befestigt ist. Die Spiralfeder 20 dient zur Rückstellung des Zeigers 11 wenn der Elektromagnet 2 entregt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Skalenschild 15 vermittels Armen 22 an Pfeilern 23 der Platine 16 des Laufwerkes 3 befestigt, und zwar so, daß sie annähernd in der frontseitigen Ebene der Frontplatte 8 liegt.
  • Ein zweites, lose auf der Welle 12 gelagertes Ankerteil 24 steht über ein Zahnrad 25 und ein Ritzel 26 mit dem Laufwerk 3 in getrieblicher Verbindung, das seinen Antrieb von dem Synchronmotor 4 erhält. Die zwei parallelen Laufwerkachsen sind einerseits in der Platine 16 und andererseits in der Platine 27 gelagert. Die Ausbildung des Laufwerks 3 als Rückkehrgetriebe hat den Vorteil, daß Satzräder verwendet werden können, daß nur ein einziger Achsabstand vorhanden ist und deshalb bei beliebiger Austauschbarkeit der einzelnen Rädersätze immer gute Eingriffe gewährleistet sind, Auf der Außenseite trägt die Platine 27 den als Zeitglied dienenden Synchronmotor 4. Hinter dem Synchronmotor 4 ist das Schaltrelais 6 mit den Nutzkontakten angeordnet.
  • Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, besitzt das Gehäuse der elektromagnetischen Kupplung 2 diametral gegenüberliegende Renkzungen 28 und die Platine 16 oben und unten entsj >rechende konische Aussohnitte 29, so daß die elektromagnetische Kupplung vermittels dieser Renkverbindung an der Platine 16 befestigt werden kann9 wie das in der Fig. 5 sichtbar dargestellt ist.
  • Die Platinen 16 und 27 sind übrigens durch Pfeiler 30 miteinander verbunden. Als Montageplatte bzw. Grundplatte, auf welcher die aus dem Zeitanzeiger 19 der elektromagnetischen Kupplung 2, dem Laufwerk 3 und dem Zeitglied 4 bestehende vormontierte Einheit zusammen mit dem Schalter 5 und dem Schaltrelais 6 durch Steck- und/oder Lötverbindungen befestigt werden, dient eine Kunststoffplatte 31, die auf ihrer Unterseite, Fig. 9, mit gedruckten Leiterbahnen 31 als elektrische Verbindungen zwischen den einzelnen elektrischen Teilen des Zeitrelais versehen ist. Außerdem besitzt die Grundplatte 31 an: ihrem hinteren Ende Steckanschlüsse 32 zul elektrischen Anschluß an die Betriebs spannung und die zu steuernden Geräte und, wie aus Fig. 6 und 9 ersichtlich, auf der Frontseite vorstehende Zungen 33 und 34. Die Zungen 33 und 34 wenden bei der Endmontage in entsprechende schlitzförmige Vertiefungen 35 und 36 der Frontplatte 8 (Fig. 6) hineingeschoben und darin z. B. verklebt. Die Platinen 16 und 27 sind auf ihrer Unterseite jeweils mit Steckzapfen 37 bzw. 38 versehen, die in entsprechende Löcher der Grundplatte 51 hineingesteckt werden. Das Sohaltrelais 6 und der Schalter 5 sind ohnehin mit Löt-Stickanschldssen versehen, vermittels deren sie auf der Grundplatte 31 befestigt und verlötet werden können. Die elektrischen Lötverbindungen mit der gedruckten Schaltung der Grundplatte 31 können alle gleichzeitig im Tauchverfahren hergestellt werden. Danach bilden der Zeitanzeiger 1, die elektromagnetische Kupplung 2, das Laufwerk 3, das Zeitglied 4, der Schalter 5 und das Schaltrelais 6 zusammen mit der Grundplatte 31 eine für eine Funktionskontrolle alle notwendigen Teile enthaltende Montageeinheit, bei der sämtliche Einzelteile im Falle eines Funktionsfehlers noch leicht ausgetauscht werden können.
  • Durch die im Zusammenhang mit der Fig. 6 oben beschriebene Verbindung wird anschließend die Frontplatte 8 auf der Grundplatte 31 befestigt. Zur Aufnahme des Skalenschildes 15 und des Einstellorganes 7 besitzt die Frontplatte eine zur Achse der Welle 12 konzentrische durchgehende Öffnung 39, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Skalenschildes 15.
  • Das Einstellorgan 7 (siehe Fig. 7 und 8) besteht aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Hohlkörper, der auf der Frontseite eine durchsichtige Windung 40 und auf der Rückseite 3 in radialer Richtung federnde, kreisförmigeZungen 41 ffiutweist. An ihren freien Enden besitzen die federnden Zungen 41 radial vorstehende Nasen 42, deren axialer Abstand 43 von einem Ringbund 44 der Dicke 45 der Frontplatte 8 entspricht. Am frontseitigen Außenumfang ist das Einstellorgan 7 mit Griffmulden 46 versehen. Auf der Innenseite trägt die durchsichtige Wandung 40 einen Mitnehmerstift 47 und an einer bestimmten Stelle eine Einstellmarkterung 48. Das Einsetzen des Stellorgans 7 in die Frontplatte erfolgt einfach in der Weise, daß, nachdem zwei der Zungen 41 mit ihren Nasen 42 in die Öffnung 39 der Frontplatte 8 eingeführt sind, die dritte Zunge 41 um die Höhe ihrer Nase 42 etwas-nach innen gedrückt und dann die Zungen 41 gemeinsam ganz in die Öffnung 39 hineingeschoben werden9 bis sie an der hinteren Kante der Öffnung 39 verrasten und der Ringbund 44 an der Vorderseite der Frontplatte 8 anliegt.
  • Wenn dann nachträglich noch das Schutzgehäuse 49 aufgesetzt ist, ist die Endmontage des Zeitrelais beendet.
  • Zur Befestigung des Zeitrelais in einer Schalttafel oder dergl. ist die Frontplatte 8 auf beiden Seiten mit nach hinten gerichteten Laschen 50 und 51 versehen, die auf ihrer Außenfläche jeweils ein schräg einlaufendes und ein konisches Loch 52 bzw. 53 zur Aufnahme entsprechender Steckzapfen einEs Mutternhalters 54 besitzen. In die Mutternhalter sind Schaftschrauben 55 eingeschraubt, it deren Hilfe die Frontplatte an einer Schalttafel 56 festgeklemmt werden kann, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Die Muttern 572 in welche die Schaftschrauben 55 eingeschraubt sind, sitzen lose, aber auf Grund ihrer äußeren Form verdrehsicher in entsprechenden Schlitzen der Mutiernhalter 54. Durch den Ringbund 44 und die Radialnasen 42 der Zungen 41 istdis Einstellglied 7 in der Frontplatte 8 in radialer Richtung gesichert, und durch die federnd an der Innenfläche der Öffnung 39 der Frontplatte 8 anliegenden Zungen 41 wird eine genügend große statische Reibung erzeugt, um die jeweils eingestellte Winkellage des Einstellgliedes 7 relativ zur Frontplatte und zur Zeitskala, die auf der Außenseite des Skalenschildes angeordnet ist, zu sichern. Durch entsprechende Verdrehung des Einstellorgans 7 wird vermittels des Mitnehmerstiftes 47 der auf der Welle 12 sitzende Zeiger bei ausgekuppelter Magnetkupplung 2 auf den gewünschten Zeitwert eingestellt. Nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist, wird die Spule der elektromagnetischen Kupplung 2 entregt, so daß der Ankerteil 17 durch eine Feder vom Ankerteil 24 in axialer Richtung getrennt und durch die Spiralfeder 20 in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird, in welcher der Zeiger 11 am Mitnehmerstift 47 des Einstellgliedes anliegt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Elektromechanisches Zeitrelais, insbesondere Eleinzeitrelais, mit einem frontseitig angeordneten, drehbaren Einstellorgan, einem über eine elektromagnetische Kupplung von einem Zeitglied in einer Richtung antreibbaren Zeitanzeiger, mit welchem ein Schaltglied zur Betätigung eines Schalters verbunden ist und einem vom Schalter gesteuerten Schaltrelais oder elektronischen Schalter, wobei zumindest die Kupplung, der Zeitanzeiger und das Einstellorgan koaxial und mit einem in Platinen gelagerten Laufwerk in Achsrichtung hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitanzeiger (1), die elektromagnetische Kupplung (2), das Laufwerk (3), das Zeitglied (4), der Schalter (5) und/oder das Schaitrelais (6) mit einer eine gedruckte Schaltung mit Anschlüssen (32) tragenden Grundplatte (31) eine Montageeinheit bilden, an welcher frontseitig form- und/oder stoffschlüssig eine das Einstellglied (7) tragende Frontplatte (8) befestigt ist.
  2. 2. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplung (2) vermittels einer Renkverbindung (28) an einer Platine (16) des Laufwerkes (3) befestigt ist.
  3. 3. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (8) eine zur Achse des Zeitanzeigers (1) konzentrische Öffnung (39) aufweist, deren Durchmesser größer ist als das Skalenschild (15) des Zeitanzeigers (1) und in welcher das Einstellglied (7) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Zeitrelais nach Anspruch 1 und 3,.dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (7) als flacher zylindrischer Hohlkörper mit einer frontseitig durchsichtigen Wandung (40) und mit in die Öffnung (39) der Frontplatte (8) eingreifenden, radial federnden kreisförmigen Zungen (41), die Radialnasen (42) zur Axialsicherung aufweisen, ausgebildet ist.
  5. 5. Zeitrelais nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeicnnet, daß die Frontplatte (8) auf ihrer Rückseite mit nach hinten gerichteten Laschen (80, 51) versehen ist, die auf ihrer Außenfläche jeweils ein schräg einlaufendes und ein konisches Loch (52 bzw. 53) zur Aufnahme entsprechender Steckzapfen eines Mutternhalters (54) besitzen.
  6. 6. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (3) als Rückkehrgetriebe, dessen Räder auf zwei parallelen Wellen gelagert sind, ausgebildet ist und die beiden Lagerplatinen (16 und 27)-vermittels Steckzapfen (37 bzw. 38) in der Grundplatte (31) befestigt sind.
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