DE2118709A1 - - Google Patents
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- F22B21/02—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
- F22B21/04—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely
- F22B21/08—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged sectionally in groups or in banks, e.g. bent over at their ends
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Description
Prof. Jacobo Agrest Erlangen, 16.4.71
Buenos Aires, Argentinien Werner-von-Siemens-Straße 50
Mein Zeichen:
VPA 71/8942 Mes/Di
Dampferzeuger mit mindestens einer Brennkammer zur Verbrennung fester, flüssiger und/oder gasförmiger Brennstoffe
Es wird die Priorität der argentinischen Anmeldung Nr. 228 vom 20. April 1970 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit mindestens einer
Brennkammer zur Verbrennung fester, flüssiger und/oder gasförmiger Brennstoffe sowie mit einem Wasserrohrkessel mit einer
Strahlungskammer, die von zwischen einer oberen und einer unteren Trommel verlaufenden Verdampferrohren umschlossen ist.
Bei herkömmlichen Dampferzeugern bereitet es Schwierigkeiten,
die Verbrennungsräume so zu gestalten, daß mit gleicher Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit feste, flüssige oder gasförmige
Brennstoffe zusammen oder wechselweise verbrannt werden können. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dabei bei einer integrierten
Bauweise von Brennkammer und eigentlichem Dampferzeuger.
Durch die im allgemeinen parallelepipedische Form der Verbrennungsräume
herkömmlicher Dampferzeuger wird die Flammenentwicklung
jedoch nicht begünstigt, da sie sich nicht der Aerodynamik der Verbrennungsräume anpaßt. Deshalb ist es notwendig,
an sich überdimensionale Verbrennungsräume zu schaffen, um einen wirtschaftlichen Grad des Ausbrandes zu erhalten,
bevor die Verbrennungsgase diese Verbrennungsräume verlassen.
Andererseits ist durch die Geometrie der Brennkammern eine nur
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ungleichmäßige Verteilung insebesondere der strahlenden Wärme
über die gesamte wärmeaufnehmende Oberfläche möglich, da die
aufgenommene Strahlungswärme eine Punktion des Winkels ist, unter dem jeder Sektor der Brennkammer zum eigentlichen Plammenkörper
liegt. Durch diese ungleichmäßige Verteilung müssen je Flächeneinheit der wärmeaufnehmenden Wandungen niedrige
mittlere Werte der Strahlungsintensität angenommen werden, um mit Sicherheit Pilmverdampfungszustände zu vermeiden, die
ein Rohrverbrennen bedingen wurden. Dies führt zu stark überdimensionierten
Strahlungsheizflächen, wodurch die Gesamtkosten der Anlage erheblich ansteigen.
fc Durch diese Überdimensionierung der Brennkammern sinkt aber
andererseits auch die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Ausbrandes der Kohleteilchen. Dadurch wird der Wirkungsgrad
der Verbrennung verringert, wodurch andererseits das Verschmutzungsproblem der Luft erhöht wird, so daß Endabscheider
erforderlich sind, die -einen zusätzlichen technischen und wirtschaftlichen Aufwand bedeuten.
Perner zeigt die Verteilung der Isothermen längs der Gaswege sehr hohe Spitzen in der Nähe der Öffnungszonen der axialen
Brennstoff- und Luftzufuhr und ein Absinken derselben in dem Maße, wie die freigewordene Wärme durch die umgebenden Strahlungsheizflächen
absorbiert wird. Die sich bei der Verbrennung * ergebende Asche wird daher Temperaturen ausgesetzt, die höher
sind als die, die für die Erweichung, Schmelzung und den Abfluß der Asche notwendig sind. Außerdem erfolgt eine Verdampfung
der flüchtigen Anteile, so daß sich dann in den nachgeschalteten kälteren Heizflächen schwierig zu entfernende Schlacken
niederschlagen. Darüber hinaus ist die Gestaltung der Gaswege wenig günstig für eine Trennung der mitgeführten Asche und
des Rußes und zwingt daher zu einer weiteren Herabsetzung der Grasgeschwindigkeit, um ein Mitreißen und eine erosive Wirkung
zu mildern.
Diese Betrachtungen gelten im wesentlichen für die Strahlungs-
- 3 109847/0210
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zonen. Ähnliche Probleme treten jedoch in der Konvektionszone
auf, wobei hier noch ein größeres Temperaturgefälle der Verbrennungsgase negative Auswirkungen haben kann. Es ist daher
wichtig, daß die Strömung der Verbrennungsgase auf der gesamten Strecke senkrecht zu den Rohrbündeln verläuft, so daß die feinen
Flugaschen leicht abfallen und abgezogen werden können. Im anderen
Falle werden sich diese Flugaschen zwischen den Rohren ablagern und eine isolierende Schicht bilden, so daß sich dadurch
der Wärmeübergang erheblich verschlechtert.
Lösungen dieser Probleme sind bereits schon in den argentinischen Patenten Kr. 147 736 und 151 173 vorgeschlagen worden, wobei es
sich jedoch nicht um eine integrierte Bauweise von Dampfkesseln und Brennkammer handelt, sondern um getrennte Anordnungen mit
möglichst guter Abstimmung aufeinander.
Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei integrierten Bauweisen, wodurch einerseits zwar eine optimale Raumausnutzung
gewährleistet ist, andererseits aber der Strömungsführung und
der Anordnung der einzelnen Brennkammern besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger
in integrierter Bauweise zu schaffen, mit dem gleichzeitig oder abwechselnd gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe
in feinkörniger oder stückiger Form verbrannt werden können und bei dem insbesondere auf einen vollständigen Ausbrand
der Brennstoffe und einen geringstmöglichen Ascheanfall Wert gelegt wird.
Die Erfindung geht dabei von einem Dampferzeuger mit dem eingangs geschilderten Wasserrohrkessel aus. Die Erfindung besteht darin,
daß im unteren, an die eine Stirnseite des Wasserrohrkessels angrenzenden Bereich eine zylindrische, mit einem Teil der die
Strahlungskammer begrenzenden Verdampferrohre ausgekleideten
- 4 09847/07 1 ü ■■■..-:■
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nit tansentialen Düsen zur Zuführung
Drehströmungsbrennkammer mit tangentialen Düsen zur Zuführung
von Verbrennungsluft und gasförmigen Brennstoffen sowie einem koaxialen, sich kegelförmig in den vorderen Strahlungsraum erweiternden
Verbrennungsgasaustritt angeordnet und daß außerhalb des Wasserrohrkessels - angrenzend an die Drehströmungsbrennkammer
- eine weitere, mit Wasserrohren ausgekleidete Brennkammer zur Verbrennung fester, stückiger Brennstoffe mit einer von
dessen Oberseite ausgehenden und in den Strahlungsraum einmündenden
Verbrennungsgasleitung und einem weiteren, in den Brenner der Drehströmungsbrennkammer einmündenden Gasauslaß angeschlossen
ist.
Ferner weist der Brenner der Drehströmungsbrennkammer einen tangentialen Einlaß zur Zuführung von Verbrennungsluft und feinkörnigen
Brennstoffen auf. Darüber hinaus sind in der Drehströmungsbrennkammer selbst zusätzliche tangentiale Einlasse
für feinkörnige Brennstoffe vorgesehen.
Zur Verbesserung des Ausbrandes sind konzentrisch zum Verbrennungsgasauslaß
in die Drehströmungskammer und in den Gasauslaß einmündende
Luftdüsen angeordnet.
Darüber hinaus kann in der vorderen Strahlungskammer noch ein Brenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe angeordnet sein.
Die innere Lage der den Strahlungsraum begrenzenden Verdampferrohre
ist dabei als dichte Packung ausgeführt, während im Raum zwischen dieser Lage und der Außenwandung des Wasserrohrkessels
konvektiv beheizte Verdampferrohre mit einem Verbrennungsgaseintritt
im an die hintere Stirnwand des Wasserrohrkessels angrenzenden Bereich angeordnet sind.
Durch diese Anordnung und Aufteilung der Brenner ist es einerseits
möglich» gleichzeitig gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe zu verbrennen, wobei durch die integrierte und
kompakte Bauweise ein Höchstmaß an Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der gesamten Anordnung erreicht wird.
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An Hand einer schematischen Zeichnung ist der Aufbau und die"Wirkungsweise
eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dampferzeuger nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II
nach Fig. 1 durch die Drehströmungsbrennkammer, Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III
nach Fig. 1 durch den vorderen Strahlungsraum,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt entsprechend der Schnittlinie
IV-IV nach Fig. 1 durch die Drehströmungsbrennkammer, Fig. 5 einen Horizontalschnitt entsprechend der Schnittlinie
V-V nach Fig. 1 durch den oberen Strahlungsraum,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Drehströmungsbrenner nach
Fig. "1 in 'vergrößertem Maßstab und
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die angeschlossene Brennkammer im Bereich des Aeoheabsugs.
Nach den Fig. 1, ? und ' besteht der Dampferzeuger aus einer
oberen Trommel !, >;J ier m.teren Trommel 2 und einer Anzahl von
Wasserrohren, die diese beiden Trommeln miteinander verbinden. Dabei bilden die //nnseiroli:·" 3' die Begrenzung des vorderen
Strahlungsraumes 37 una die <vasserrohre 3" die Begrenzung des
hinteren Strahlungsraumes j6, während die Rohre 35 in der Konvektionszone
zwischen der inneren dicht gepackten Rohrreihe 3' bzw. 3" und der äußeren vYandung 4 des Wasserrohrkessels angeordnet
sind. Im hinteren, an die Stirnwand 4" angrenzenden Bereich des Strahlungsraumes 56 ist erfindungsgemäß eine
zylindrische Drehetrömungsbrennkammer 10 angeordnet, die oberhalb
der unteren Trommel 2 verläuft. Wie insbesondere aus
Fig. 2 zu i-.rBfi^'m ist, dringen die Wasserrohre 3" des Strahlungsraum'JH
3f. in die r<re'vj trnmungsbrennkammer 10 ein und
bilden dort, di" Au:;kl ei'hing rUir Brennkammer. Diese Drehströmung
^brennkammer iO woi r.;1:. an ihrem rückwärtigen Ende eine axiale
Eint ri t, tfjrjf fnunr 11 f'ir- feinkörnigen Brennstoff auf, der
durch *?1η*ίπ Ln Γ Vi f. r'>m iip ^rf»ri-;?:'-· η wird. Derartiger Brennstoff
- 6 109847/071 fj
BAD ORIOINAL
•J?- VPA 71/8942
kann ebenfalls durch die tangentialen Öffnungen 13 direkt in
die Brennkammer 10 eintreten. Am vorderen Ende weist die Drehströmungsbrennkammer
10 eine Verengung in Porm eines koaxialen Kegelstumpfes 12 auf, die im allgemeinen durch einen Teil der
Rohre 3" bzw. 35 gebildet werden kann. Durch diese Verengung 12 ~reten die Verbrennungsgase in den vorderen Strahlungsraum 37
aus. In die Drehströmungsbrennkammer 10 gelangt nunmehr die Verbrennungsluft aus den Luftkammern 31 über die Düsen 32
sowie durch Axialdüsen 15 und Tangentialdüsen 15* , die von
einem den Auslaß 12 umgebenden Ringkanal 14 ausgehen, der seinerseits mit den Luftzuführungsräumen 31 in Verbindung steht.
fc Angrenzend an die Brenneröffnung 11 der Drehströmungsbrennkammer
10 ist außerhalb des eigentlichen Wasserrohrkessels 4 eine weitere Brennkammer 20 angeordnet, die innen mit Y/asserrohrezi
21 ausgekleidet ist. Diese Wasserrohre stehen mit einem unteren Sammler 22 und einem oberen Sammler 23 in Verbindung,
die ihrerseits an die obere und untere Iroi^el 1 und 2 angeschlossen
sind.
Diese zusätzliche Brennkammer 20, die im allgemeinen einen prismatischen
Querschnitt aufweist, wird über die Einlaßöffnung 24 mit verhältnismäßig großen Brennstoffstücken gespeist, wobei
durch die ventilmäßige Ausbildung 24' der Einlaßöffnung 24 ein Austritt der Gase vermieden wird. In seinem oberen Teil ist die
Brennkammer 20 über eine Verbrennungsgasleitung 25 mit dem hinteren Strahlungsraum 36 verbunden, so daß die heißen Gase zusätzlich
zur Beheizung des Wasserrohrkessels verwendet werden können.
Die Verbindung dieser Brennkammer 20 und der eigentlichen Dr ehströmungsbrennkammer
10 wird durch einen Einlaß 11 gebildet, in dem zusätzlich eine Einspeisevorrichtung für feinkörnige Brennstoffe
angeordnet ist, wie das in Fig. 6 näher dargestellt ist. Dabei werden die Brennstoffe und die Verbrennungsluft über eine
tangentiale Zuführung 16 der Einlaßöffnung 11 zugeführt, so daß
sich in dieser Einlaßöffnung 11 eine Drehströmung ausbilden^
kann.
- 7 109847/021U
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Um in dem Dampferzeuger zusätzlich noch flüssige Brennstoffe in zerstäubter Form verbrennen zu können, ist in der Einlaßöffnung
11 für die Drehströmungsbrennkammer 10 ein weiterer Brenner 26
und im vorderen Strahlungsraum 37 ein Brenner 17 angeordnet. Darüber hinaus sind an der vorderen Stirnseite 4-' des Wasserrohrkessels
dicht schließende Türen 18 und ein Ascheabzugsystem 19 vorgesehen, die durch einen Schüttrichter 19' ergänzt werden.
Die hintere Stirnwand 4" ist mit einer Tür 27 ausgerüstet, die ebenfalls mit einer Aschenauszugsvorrichtung ergänzt werden
kann.
Um die gefährdeten Bauteile vor einer vorzeitigen Verbrennung
zu schützen, sind, wie aus Pig. 7 zu ersehen ist, beispielsweise die Luftrohre 33 für die zusätzliche Brennkammer 20 durch ein
Wasserrohr 30 umschlossen, das ebenfalls den Schüttrichter 33' umschließt.
Die Arbeitsweise des Dampferzeugers sei nun im folgenden beschreiben:
Der Wasserrohrkessel 4 kann zunächst mit dem frontal angeordneten konventionellen Brenner 17 oder durch den Brenner 26 in der bekannten
Art durch Einsprühen eines flüssigen Brennstoffes gezündet werden. Nach diesem ersten Schritt oder an Stelle dessen kann
die Drehströmungsbrennkammer 10 in Betrieb gesetzt werden, indem
staubförmiger oder fein granulierter Brennstoff durch die Tangentialdüsen
13 eingeführt wird. Gleichseitig kann über die Leitung 16 eine Mischung von Luft und Brennstoff in feinkörniger Form in
die Drehströmungsbrennkammer 10 eingeblasen werden, die beim Eintritt durch die Zuführungsöffnung 11 dem Weg der Gase folgen,
die durch den Brenner 26 erzeugt werden.
Gleichzeitig oder an Stelle der beschriebenen Vorgänge kann die zusätzliche Brennkammer 20 in Betrieb gesetzt werden, wobei
fester stückiger Brennstoff durch die Öffnung 24 eingebracht wird und die Zündung in herkömmlicher Weise erfolgt. Damit kann der
Wasserrohrkessel mit ^eder beliebigen Art von Brennstoff abwechselnd
oder gleichzeitig in Betrieb gesetzt und in Betrieb gehalten werden.
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Die Verbrennungsgase nehmen dabei in allen Fällen den gleichen
Weg. Nach dem Austritt aus der Drehströmungsbrennkammer 10 durch den Auslaß 12 beschreiben die Verbrennungsgase einen
Bogen von 180° nach oben, wie dies durch den Pfeil 28 in Fig. 1 angedeutet ist, wobei zunächst die Rohre 3' des ersten Strahlungsraumes
37 und anschließend die Rohre 3" des zweiten Strahlungsraumes 36 beheizt werden. Vor der hinteren Stirnwand 4" des
Wasserrohrkessels spaltet sich die Rauchgasströmung in zwei
Äste auf, wie in Fig. 5 durch die Pfeile 29 angedeutet ist, wobei die beiden Strömungsäste nach einer Wendung von 180° in
entgegengesetzter Richtung die konvektiven Rohrgruppen 35 umströmen. Am Ende der Konvektionszone verlassen die Rauchgase
an der vorderen Stirnwand 4* den Wasserrohrkessel über die P Abzüge 34 in einen nicht näher dargestellten Schornstein.
. Obwohl die Brennstoffe durch die Form der Drehströmungsbrennkammer
und die spezielle Einblasung von Brennstoff und Verbrennungsluft weitgehend ausgebrannt sind, wird eventuell noch mitgeführte
Asche durch das große Volumen der Strahlungsräume und die entsprechenden
Richtungsänderungen die Asche sicher bereits in den Strahlungsräumen 37 und 36 niedergeschlagen, so daß sie dann
durch die Austragsschnecke 19 oder die Tür 27 in der hinteren Stirnwand 4" abgezogen werden kann.
In der Zeichnung ist nur ein Ausführungsbeispiel nach der Erfink
dung dargestellt. Es sind jedoch zahlreiche Abänderungen von Einzelheiten nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel innerhalb
des Schutzumfangs möglich. So können beispielsweise in der Konvektionszone zwischen den Rohrreihen 35 Leitbleche für die
Verbrennungsgase angeordnet sein. Ferner kann die zusätzliche Brennkammer 20 an einer anderen Stelle angeordnet sein, wenn
lediglich die Bedingung erfüllt ist, daß die Verbrennungsgasleitung 25 und die Eintrittsöffnung 11 für die Verbrennungsgase der Drehströmungsbrennkammer 10 in der beschriebenen Weise
in den eigentlichen Wasserrohrkessel einmünden. Darüber hinaus können die Trommeln 1 und 2 auch durch Vielfachtrommeln ersetzt
werden.
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Der "beschriebene Dampferzeuger stellt jedoch im ganzen eine
äußerst komptakte Bauform mit integrierten Brennkammern dar,
die eine optimale Verbrennung verschiedenster Brennstoffe ermöglichen. Darüber hinaus ist die Verbrennungsgasführung so
gelegt, daß eine optimale Ausnutzung der Wärme und Übertragung der Wärme auf die Wasserrohre gewährleistet ist.
6 Patentansprüche
7 Figuren
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Claims (5)
1. {Dampferzeuger mit mindestens einer Brennkammer zur Ver-
V ^trennung fester, flüssiger und/oder gasförmiger Brennstoffe
sowie einem Wasserrohrkessel mit einem Strahlungsraum, der
von zwischen einer oberen und einer unteren Trommel verlaufenden Verdampferrohren umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren, an die eine Stirnseite (4") des Wasserrohrkessels
(4) angrenzenden Bereich eine zylindrische, mit einem Teil der den Strahlungsraum (36) begrenzenden Verdampf
errohr en (3") ausgekleidete Drehströmungsbrennkammer (10) mit tangentialen Düsen (32) zur Zuführung von Verbrennungsluft
und gasförmigen Brennstoffen sowie einem koaxialen, sich kegelförmig erweiternden Verbrennungsgasaustritt
(12) in den vorderen Strahlungsraum (37) angeordnet
und daß außerhalb des Wasserrohrkessels (4), angrenzend an
die Drehströmungsbrennkammer (10), eine weitere, mit Wasserrohren (21) ausgekleidete Brennkammer (20) zur Verbrennung
fester, stückiger Brennstoffe mit einer von deren Oberseite ausgehenden und in den Strahlungsraum (36) einmündenden
Verbrennungsgas leitung (25) und einem weiteren, in den Brenner (26) der Drehströmungsbrennkammer (10) einmündenden
Gasauslaß (11) angeschlossen ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (26) der Drehströmungsbrennkammer (10) einen
tangentialen Einlaß (16) zur Zuführung von Verbrennungsluft und feinkörnigen Brennstoffen aufweist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehströmungsbrennkammer (10) tangentiale Einlasse
(15) für feinkörnige Brennstoffe aufweist.
4. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Verbrennungsgasauslaß
(12) in die Drehströmungsbrennkammer (10) und in den Gasauslaß
(12) einmündende Luftdüsen (I5>15f) angeordnet sind.
5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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in dem vorderen Strahlungsraum (37) ein Brenner (17) für
gasförmige oder flüssige Brennstoffe angeordnet ist.
Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Lage (3'»3") der den Strahlungsraum
(36,37) begrenzenden Verdampferrohre als dichte Packung ausgeführt ist und im Raum zwischen dieser Lage
(3*,3") und der Außenwandung (4) des Wasserrohrkessels
konvektiv beheizte Verdampferrohre (35) &1^ einem Verbrennungsgaseintritt
(38). im an die hintere Stirnwand (4") des Wasserrohrkessels angrenzenden Bereich angeordnet sind.
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