DE2118640A1 - Automatischer Sahneschlagapparat - Google Patents

Automatischer Sahneschlagapparat

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Publication number
DE2118640A1
DE2118640A1 DE19712118640 DE2118640A DE2118640A1 DE 2118640 A1 DE2118640 A1 DE 2118640A1 DE 19712118640 DE19712118640 DE 19712118640 DE 2118640 A DE2118640 A DE 2118640A DE 2118640 A1 DE2118640 A1 DE 2118640A1
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DE
Germany
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cream
bell
compressed air
lever
rocker arm
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Granted
Application number
DE19712118640
Other languages
English (en)
Other versions
DE2118640B2 (de
DE2118640C3 (de
Inventor
Giuhano Mailand Massaram (Italien) A47j 45 02
Original Assignee
Gimas Sri, Mailand (Italien)
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2118640B2 publication Critical patent/DE2118640B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2118640C3 publication Critical patent/DE2118640C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J13/00Tanks for treating cream
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/12Whipping by introducing a stream of gas
    • A47J43/127Devices using a rotary mixing element, e.g. driven by the gas

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • automatischer Sahneschlagapparat Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Sahne und Luftzuführung in die Glocke von Sahneschlagapparaten.
  • Diese bekannten Apparate besitzen einen hermetisch geschlossenen Behälter, in welchem die flüssige Sahne und Druckluft eingeführt werden. Im Innern dieses Behälters befindet sich eine viel kleinere geschlossene Glocke, welche durch ein Sahnezuleitungsrohr (Saugleitung) mit dem unteren Teil des Behälters und durch ein Druckluft-Zuleitungsrohr (Druckleitung) mit dem oberen Teil des Behälters verbunden ist. Die im Innern der Glocke befindlichen Rohrenden können mittels einsprechender Pfropfen durch eine Einrichtung verschlossen werden.
  • Al Beginn des Arbeitssyklus hält diese Einrichtung das Ende des @ugrohrs offen und das Ende des Druckrohrs geschlossen, sodass zu beginn eines jeden Sahne-Schlag-Zyklus, die Druckluft im Behälter die Sahne in die Glocke drucks. In Innern der Glocke befindet sich ein Flügelrad, welches die Sahne in rotierender Bewegung gegen die l 0 ckenwand schlägt.
  • Die geschlagene Sahne wird dazu benutzt, eine Steuereinrichtung zu betätigen, welche die Pfropfenverschlussvor richtung der Rohrenden steuert, wodurch das Saugrohr verschlossen und das nach oben führende, kürzere Druckrohr geöffnet wird. Dadurch wird der Druck in beiden Räumen ausgeglichen und die Luft in die Sahne eingemischt.
  • Die bekannten Luftzuführungsvorrichtungen hatten den tbelstand, dass die Öffnungen der Luftzufuhr mit einer gewissen Verzögerung erfolgte und somit der Sahne die Zeit gab, sich an des oberen Teil der Glocke anzusammeln.
  • Dieser Übelstand wird durch die Erfindung beseitigt, welche den Lufteintritt in die Glocke in einer sehr kurzen Zeitspanne gestattet, und zwar von dem Moment an, in dem die Schleuderbewegung der Sahne beginnt.
  • Der erfindungegemässe automatische Sahneschlagapparat mit Innenglocke und Druckluft- und Sahnezuleitung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Sahne und Druckluftzufuhrung zum Innenraum der Glocke in deren oberen Teil ein Kipphebel vorgesehen ist, der in seiner Mitte schwenkbar an mit einer Rückholfeder sersehenen Bolzen befestigt und an jedem seiner Enden mit einer kleinen Stange ausgerüstet ist, welche die beiden Verschlusspfropfen für die Druckluftleitung und die Sahneleitung tragen, und unterhalb des Kipphebels ein mit ihm über Anschlagarm der Rückholfeder zusammen wirkendes Teil angeordnet ist, welches mit naeh unten weisenden und von der steifwerdenden Sahne betätigten Paletten ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen noch beispielsweise erläutert, es stellen dar: Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines erfindungsge-@ässen Sabneschlagapparats; Fig. 2 einen axialen Längsschnitt druch den Apparat der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindunggemässen Regelvorrichtung.
  • In den Zeichnungen bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf den Zuleitungsbehälter der Sahne und der Druckluft, welcher oben luftdicht durch einen Druckdeckel 2 verschlossen ist, auf welchem ein Anschluss 3 für den Lufteintritt und ein Anschluss 4 für den Eintritt der t @lüssigen Sahne angebracht ist.
  • Im Innern des Behälters 1 befindet sich eine unten offene Glocke 5 mit bedeutend kleinerem Volumen, deren unterer Rand gegen den Boden des Behälters drückt, wobei eine Dichtung 6 als Zwischenlage vorgesehen ist. Die Glocke erhält diesen Druck über eine Schraube 7, mit Steg 8 B Xwird> von einer Plügelmutter 9 betätigt*<-> Das Innere der Glocke 5 ist über zwei Rohre 10 für Sahne und 12 für Druckluft mit dem Innern des Behälters 1 verbunden, welche abwechselnd mittels Pfropfen 23 und 24 geschlossen bzw. geöffnet werden. Die Enden dieser Rohre 10 und 12 in der Glocke 5 erfolgen über einen Ansatz 11 am Glockendeckel.
  • Im Innern der Glocke ist ein von einem nichtdargestellten Elektromotor über eine Riemenscheibe 14 getriebenes, Flügelrad 13 vorgesehen.
  • In einen Ichsenbolzen, der vom Ansatz il herabfuhrt, ist in drehbarer Weise ein Teil 15 angebracht, auf dessen beiden Seiten zwei Paletten 16 und 17 vorhanden sind, deren äussere Kanten an der Seitenwand der Glocke 5 entlangschleifen. Teil 15 arbeitet mit dem Anschlagarm 18 eines Kipphebels 19 (siehe Fig. 1 und 3) zusammen, welcher schwingbar auf einem Zentralboeen 20 angebracht ist, AL den beiden Enden des Kipphebels 19 sind zwei kleine parallele Stangen 21 und 22 angebracht, welche an ihrer freien Enden zwei kolbenartig ausgebildete Pfropfen 23 und 24 aufweisen. Diese Pfropfen liegen unmittelbar unter den öffnungen der beiden Rohre 12 und 10. Eine Rückholfeder 25 ist so angebracht, dass der Kipphebel 19 in der Lage gehalten wird, in welcher der Pfropfen 23 Rohr 12 schliesst, und Pfropfen 24 Rohr 10 offen lässt. Somit wird bei Beginn des libeitszyklus die im Sehilter 1 vorhandene Sahne Ton der druckluft durch das Rohr 10 in die Glocke 5 gefordert. Das Flügelrad 13 schlägt die Sahne, indem diese gegen die Seitenwand der Glocke geschleudert wird. So -bald die Sahne beginnt die Wände hochzusteigen übt sie einen Druck auf die Paletten 16 und 17 aus, der das Teil 15 zum drehen bringt.
  • Bei dieser Drehung wird der Anschlagarm 18 betätigt und infolgedessen der Kipphebel 19 in eine der Ruhestellung entgegengesetzte Lage verstellt0 In dieser zweiten Positon schliesst nun der Pfropfen 24 die Öffnung des Rohres 10 und unterbricht damit die Sahne zuführung, während gleich zestig der Pfropfen 23 die Öffnung des Rohres 12 freigibt, und wodurch Druckluft in die Glocke 5 einströmen kann.
  • Infolgedessen wird die fertige Sahne ueber Öffnung 26 aus der Glocke entleert.
  • Nach erfolgtem Druckausgleich bringt die Rückholfeder 25 den Kipphebel 19 wieder in die Äusgangslage zurück, in welcher die Öffnung voh Rohr 10 von Pfropfen 24 freigegeben und die Öffnung von Rohr 12 durch Pfropfen 23 verschlossen wird, sodasa eine frische Sahnemenge in die Glocke 5 eintritt und geschlagen wird.
  • Die Rückholfeder ist übrigens einstellbar.
  • Die Erfindung kann offensichtlich abgewandelt werden, ohne; aus ihres Bereich heraus zu kommen.

Claims (1)

  1. Patentansprueh
    Automatischer Sahneschlagapparat mit Innenglocke und Druckluft- und Sahnezubereiter, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Sahne-und Druckluft-zuführung zum Innenraum der Glocke(5)in deren oberen Teil eing Kipphebel(19)vorgesehen ist, der in seiner Mitte schwenkbar an einem mit einer Rüekbolfeder(25)versehenen Bolzen(20) befestigt and an jedes seiner Enden mit einer kleinen Stange (21, 22) ausgerüstet ist, welche die beiden Verschlusspfropfen (23, 24 ) für die Druckluftleitung (12) und die Sahneleitung (10) tragen, und unterhalb des Kipphebels (19) ein mit ihm über inschlagarn (18) der Rückholfeder (25) zusammen wirkendes Teil (ins) angeordnet ist, welches mit nach unten weisenden und von der steif werdenden Sahne betätigten Palette (16, 17) ausgerüstet ist.
    L e e e 1 t e
DE19712118640 1970-04-22 1971-04-17 Automatischer Sahneschlagapparat Expired DE2118640C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2367770 1970-04-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2118640A1 true DE2118640A1 (de) 1971-11-04
DE2118640B2 DE2118640B2 (de) 1974-06-20
DE2118640C3 DE2118640C3 (de) 1975-02-20

Family

ID=11209078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712118640 Expired DE2118640C3 (de) 1970-04-22 1971-04-17 Automatischer Sahneschlagapparat

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DE (1) DE2118640C3 (de)
NL (1) NL7105503A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732261C2 (de) * 1997-07-26 2002-02-07 Braun Gmbh Zerkleinerungsgerät mit Unterdruck-Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2118640B2 (de) 1974-06-20
NL7105503A (de) 1971-10-26
DE2118640C3 (de) 1975-02-20

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