DE2118402C - Verfahren und Anordnung zum Dar stellen von Kurven auf dem Schirm eines Sichtgerätes - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Dar stellen von Kurven auf dem Schirm eines Sichtgerätes

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DE2118402C
DE2118402C DE19712118402 DE2118402A DE2118402C DE 2118402 C DE2118402 C DE 2118402C DE 19712118402 DE19712118402 DE 19712118402 DE 2118402 A DE2118402 A DE 2118402A DE 2118402 C DE2118402 C DE 2118402C
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Darstellen von Kurven auf dem Schirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes, bei dem ein Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm eines Sichtgerätes geführt wird, die in einer Zeile darzustellenden Kurvenwerte mit dem Stand eines Taktinipulse aufsummierenden Ra: ierzählers verglichen werden, bei Übereinstimmung eine Helltaststeuerung /ur Erzeugung eines Helltastsignals angesteuert und ein Kurvenpunkt erzeugt wird, wobei der Elektronenstrahl beim Abtasten des Teils der Zeilen, der zwischen dem Rand des BiIdschirmfeldes, in dem die Kurven dargestellt werden (dem Histogramnirand), und den Kurvenpunklen zumindest teilweise hellgetastet wird und dadurch ein Histogramm für die Kurve gebildet wird. Mit einem solchen Verfahren wird also in jeder Zeile ein Punkt jeder Kurse dargestellt. Da die Kurven ständig wiederholt wiedergegeben werden, ist auf dem Bildschirm des Sichtgerätes ein stehendes Bild zu sehen. Derartige Verfahren, die aus der deutschen OtTenlegungsschrift I 808 245 bekannt sind, werden daher angewandt, um Reihen von digital gemessenen oder gespeicherten Werten analog als Kurve darzustellen.
Der Abstand der Kurvenpunkte vom Histogrammrand ist ein Maß für die Größe der den einzelnen Kurvenpunkten entsprechenden Werte. Der Histogrammrand ist im allgemeinen eine Ordinatenachse, vorzugsweise ''ie, die dem Wert Null entspricht. Bei einer Nullpunktunterdrückung oder einer Nullpunktverlegung in das Bildschirmfeld fällt der Histogrammrand mit einer einen anderen Wert darstellenden Ordinate zusammen. Der Abstand des Kurvenpunktes vom Histogra-nmrand ist das Ergebnis einer Digitalwert-Zeitumsetzung, die dadurch zustande kommt, daß ein Zähler ·οη Taktimpulsen konstanter Frequenz hochgezählt wird, bis der Wert erreicht ist. Der Abstand e;nes Kurvenpunktes vom Histogrammrand ist daher nur in diskreten Schritten veränderbar, wobei die Größe der Schritte durch das Verhältnis von Taktfrequenz /u Zeilenwicderholfrequenz bestimmt ist. Ist dieses Verhältnis groß, so ist die Unterteilung fein und umgekehrt. Damit ist auch die Größe des kleinsten auf dem Schirm darstellbaren, eine Information enthaltenden Bildpunktes gegeben, des sogenannten Bildelementes. Durch seine Größe ist auch die Bildschärfe gegeben.
Mit einem solchen Verfahren werden die Kurven aus einzelnen Punkten konstanter Ausdehnung zusammengesetzt. Bei einem steilen Verlauf der Kurven liegen die Punkte daiier weit auseinander, so daß, wenn mehrere Kurven sich überschneiden, der Verlauf der Kurven nur schwierig zu erkennen ist. Häufig soll auch eine Kurve aus großer Entfernung klar erkannt werden können. Um auch in solchen Fällen eine befriedigende Wiedergabe zu erreichen, kann man die Histogrammdarstellung wählen. Bei dieser Darstellung wird die Fläche zwischen der Kurve und dem sogenannten Histograinmrand hellgetastet. Das Histogramm besteht also aus verschiedenen Bildpunkten, den Kurvenpunkten am einen Rand des Histogramms und den Flächenbildpunkten, weiche die Fläche zwischen den Kurvenpunkten und dem Histogrammrand ausfüllen. Diese Darstellungsart ist sehr eindrucksvoll und eignet sich vor allem ίο zum Hervorheben ausgewählter Kurven. Bei einer derartigen Darstellungsart kann man so vorgehen, daß man den Strahlstrom des Sichtgerätes nach dem Überstreichen des Bildfeldrandes hclllastet und nach dem Darstellen der Kurvenpunkte wieder dunkeltastet. Die damit erreichte Darstellung is,t gut, wenn nur eine einzige Kurve als Histogramm dargestellt wird. Bei der Darstellung von mehreren Kiu\en tritt die Schwierigkeit auf, daß, wc < diese durch die Histogrammiläche laufen, sie niciit mehr erkannt ao werden können. Auch eine farbige Darstellung der Kurven löst diese Schwierigkeit nicht, da sich die hellgetasteten Flächen überlagern und somit Mischfarben ergeben. Der [Lindruck des Gesamtbildes wird \ermindert und die Zuordnung der Histo;rammfelder zu den einzelnen Kurven erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, das es ermöglicht, mehrere Kurven auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes als Histogramme gleichzeitig darzustellen, wobei die einzelnen Histogramme deutlich unterscheidbar sein sollen und keine Mischfarben auftreten dürfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß dadurch gelost, daß bei der Darstellung von mehreren Kurven der Elektronenstrahl beim Abtasten der Zeilen zwischen dem Histogrammrand und der diesem benachbarten Kurve in einer für diese Kurve charakteristischen Weise hellgetastet wird und zwischen zwei benachbarten Kurven in einer Weise hellgetastet wird, welche für die vom Histogrammrand weiter entfernt liegenden Kurve charakteristisch ist. Die charakteristische HelltasHing des Elektronenstrahls kann entsveder in der Weise erfolgen, daß eine bestimmte Farbe dargestellt wird, oder daß das Histogramm ein charakteristisches Muster, z. B. eine bestimmte Schraffur, die wiederum in einer bestimmten Farbe sein kann, erhält. Es ist nicht notwendig, daß in dem zuerst erwähnten Teil des Histogrammfeldes der Elektronenstrahl ausschließlich in der für die vom Histogrammrand am nächsten liegenden KiTve charakteristischen Weise hellgetastet wird, es kann durchaus sein, daß der Elektronrnstrahl noch zusätzlich in der für weiter vom Histogrammrund entfernt liegenden Kurven charakteristischen Weise moduliert wild Entscheidend ist nur, daß die HeIltastung so ist, daß die charakteristische Farbe odei Struktur unmittelbar erkennbar ist.
Bevorzugt wird aber das Verfahren so angewendet, daß in dem zwischen zwei Kurven liegenden Tei des Histogrammfeldes der Elektronens.trahl aus schließlich in dtr Weise hellgetastet ist, welche füi die weiter vom Histogrammrand entfernt liegendi Kurve charakteristisch ist. Beginnt der Elektronen strahl die Abtastung einer Zeile an dem durch ein« Ordinate begrenzten Histogrammrand, so wird e zuerst in der für die Kurve mit der kleinsten Ampli tude charakteristischen Weise hellgetastet. Die Hell tastung für die Kurve mit der inichstgrößeici
Amplitude in dieser Zeile beginnt nach der Darstellung des Kurvenpunktes mit der kleinsten Amplitude und erstreckt sich bis zum Kurvenpunkl der nächstgrößeren Amplitude in der betreffenden Zeile. Danach wird die Art der Helltastimg wieder geändert usw.
Besonders einfach gestaltet sich das Verfahren, wenn der Elektronenstrahl nicht vom Histogrammrand zur Kurve und von dort dunkelgetastet zum anderen Rand läuft, sondern in umgekehrter Richtung, so daß zuerst die Kurven und dann das Histogramm geschrieben werden. Hierzu ist allerdings erforderlieh, daß der Inhalt des Rasterzählers nicht mit den Kurvenwerten selbst, sondern mit solchen digitalen Werten verglichen wird, welche die komplementären Werte zu den Kurvenwerten bezüglich der Anzahl der während des Abtasiens einer Zeile abgegebenen Taktimpulse sind. Dasselbe gilt auch, wenn der Ordinatennullpiinkt in der Bildmitte liegt und negative Werte dargestellt werden. Eine bevorzugte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einer solchen Darstellungsarl enthält Speicher, die an je eine der Vcrgleichsschaltiingcn angeschlossen sind, welche die Inhalte des Rastcrzählcrs mit den komplementären Meßwerten vergleichen und die eine Helltaststcuerung ansteuern, in der die Helltastsignale für die Kurvenpunkte und die Histogramme gebildet werden. Diese Hclltaststeuerung ist ferner :üi die Speieber nnpcschlosscn und wird von diesen derart angesteuert, daß das Histogramm einer Kurve nur dann dargestellt wird, wenn der Speicher, der an den Vergleichcr für die Kurvenwerte angeschlossen ist. gesetzt ist. Eine solche Schaltung läßt sich dadurch verwirklichen, daß die Hclltastsignalc für die Histogramme über Schalter geführt sind, die von den Speichern betätigt werden. Die Speicher selbst werden bei Eintreffen eines Ausgangssignals des dem jeweiligen Speicher zugeordneten Vergleichen gesetzt und bei Eintreffen eines Ausgangssignals eines anderen Vergleichers oder der den Histogrammrand kennzeichnenden Impulse oder der Zeilcnrücklaufimpulsc gelöscht. Die Speicher werden also der Reihe nach gesetzt, wobei immer nur einer ein Ausgangssignal an die Helltaststeuerung abgibt.
Schwierigkeiten können auftreten, wenn zwei oder mehr Kurvenpunkte sich in einer Zeile decken. Diese Schwierigkeit kann dadurch vermieden werden, daß man von vornherein festlegt, welche Kurven in solchen Fällen bevorzugt als Histogramm dargestellt werden sollen. Hierzu ist eine Anordnung geeignet, die sich dadurch auszeichnet, daß den die Kurvenwerte mit dem Inhalt des Rastcrzählers vergleichenden Vergleichsschaltungen eine Auswahlschaltung nachgeschaltet ist, die bei gleichzeitigem Auftreten von Ausgangsimpulsen an mehreren Vergleichern nur den Ausgangsimpuls des Vergleichers für diejenigen Kurvenwerte zum Speicher durchschaltet, die bevorzugt als Histogramm dargestellt werden sollen.
Läuft, wie es üblich ist, der Elektronenstrahl bei der Darstellung der einzelnen Zeilen von dem von einer Ordinate begrenzten Histogrammrand in Richtung zu den Kurven, so muß vor jeder Zeile die Reihenfolge der Hclltastsignale für die Teile des Histogramms neu ermittelt werden, da sich die Amplituden der Kurven in Richtung der Ordinaten und damit auch die Reihenfolge der Helltastsignalc hei Histogrammdarslcllung ändern können. Im Prinzip kann sich die relative Größe der Amplitude von Zeile zu Zeile ändern. Man könnte die Reihenfolge der Austastsignale für die Histogramme dadurch ermitteln, daß während des Strahlrücklaufs aus den jeweils einer Kurve zugeordneten BiIdwicderholungsspcichcm die niichsten darzustellenden Kurvenpunkte bereitgestellt werden. Eine solche Schaltung müßte parallel arbeiten und würde daher einen ei heblichen Aufwand erfordern. Wesentlich ίο weniger Aufwand ist notwendig, wenn der Zahlenverglcich seriell durchgeführt wird. Hierzu braucht nur die Reihenfolge des Auftretens der Koinzidcnzsignalc zwischen dem Stand des Rasterzählcrs und den darzustellenden Digitalwertcn ermittelt und gespeichert werden. Da aber die Information über die Reihenfolge erst nach der Darstellung der betreffenden Zeile vorliegt, kommt sie für die Steuerung der Hclltastsignalc dieser Zeile zu spät.
Eine Weiterbildung der Erfindung geht von der »ο Überlegung aus, daß sich die Reihenfolge der Austastsignale in einem UiId nur sehr selten ändert und daß bei Änderungen die neue Reihenfolge erst eine Zeile später berücksichtigt zu werden braucht, ohne daß der Bildeindruck gestört wird. Nach dieser as Weiterbildung der Erfindung wird während des Schreibens der Zeile eines Bildes, in der die ersten Kurvcnpunkte der verschiedenen Kurven dargestellt weiden, die Reihenfolge der Verglcicherausgangssignale ermittelt und gespeichert. In der nächsten Zeile weiden dann die Histogramme in der gespeicherten Reihenfolge dargestellt. Gleichzeitig wird beim Schreiben dieser Zeile wiederum die Reihenfolge der Darstellung der Kurvcnpunkte festgestellt, wiederum gespeichert und zur Steuerung der übcrnächsten Zeile herangezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die letzten Kurvenpunkte dargestellt sind. Die Hclltastsignalc werden demgemäß immer in der Reihenfolge der in der jeweils vorhergehenden Zeile ermittelten Signale zur Helltastung der Kurvenpunkte gesteuert.
An Hand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert. In den
Fig. 1, 2 und 3 ist die Histogrammdarstcn.Mip gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 4 zeigt eine Anordnung zur Durchführuni.' des neuen Verfahrens.
Das Prinzip des neuen Verfahrens zur Histogrammdarstellung von Kurven besteht darin, daß dor So Elektronenstrahl beim Abtasten des Teilcb des Histogrammfeldes, das zwischen zwei Kurven lieci. in einer Weise hellgetastel ist, welche für die vom Histogrammrand weiter entfernt liegende Kurve charakteristisch ist. In Fig. 1 ist eine Darstellungsart veranschaulicht, bei der die Histogrammdarstillung nicht für alle Kurven am Histogrammfeldrand, der Ordinate Null, beginnt, sondern nur für die Kurve mit der kleinsten Amplitude in der betreffenden Zeile. Im oberen Teil des auf dem Sichtgerät SG dargestellten Histogramms ist dies die Kurve 1. Die für diese charakteristische Darstellungsweise ist eine Schraffur von links unten nach rechts oben. Zwischen den Kurven 1 und 3 wird ausschließlich die Histogrammart, Schraffur von links oben nach rechts unten, dargestellt, die für die weiter von dem Histogrammfeldrand liegende Kurve, das ist die Kurve 3, charakteristisch ist. Ebenso wird das zwischen den Kurven 3 und 2 liegende Feld in der für die Kurve 2
charakti des His kleinste dem oben na den Ku slisch I' oben sei den Ku sehen d Ku ru untei sei dene ί HiM, μ
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charakteristischen Weise dargestellt. Im unteren Teil summiert. 1st dieser Zähler vollgczählt, gibt er einen
Jes Histogramms nach F'ig. I hat die Kurve 3 die Zeilensynchronisicrimpuls an die Helltaststeucrung
kleinste Amplitude, :o 'laß das zwischen dieser und HTS sowie einen Impuls an cin-'ii ZeilenzählerZZ
' ■· ■ l; ■''.· i-.UI viiii links ab, der seinerseits dic Steuerimpulse für die BiId-
kleinste Amplitude, :«» 'laß das ^ ^^ djc s,LacrimpuIsc für ehe dem Hislogrammfeldrand hegende K < *'·» * svnchronimpulsc an die HclltaststcucrungW7S l.cüben nach rechts unten sü.rall.crt wird. 1^'* ^ > t Immer dann, wenn der Stand des Raster/,«!, ers den Kurven 3 und 1 Hegend, leid wird j- h. -,Ue ^ InhaU cincs der p^^spcichcrPl, siisch für lie Kurve I von hnks u.Uc, naclWcc Us . g^ ^ .^ ^ dm hgen putIcr_ oben schralliert. Die Darstellung des Kklcs /wisu u „achgeschaltctc Vergleichcr einen Stcucrden Kurven 1 und 2 ist gleich der des K ks /w . ifdUaslung cincs Bildpunktes an die schon den Kurven 2 «-κ! 3 da in beiden >J-" J 10 , ,e'lhas.s.eucrung///.V ab. In einer weiteren VerKurve 2 clic größte Amplitude hat. Λ istMJ^ ,, jidisstllfc VK werden die Steuersignale zur Darunterschiedlichen Schrallurcn kennen rn.üi, u.rsüul ^ das Histogrammfc|d begrenzenden dene Farben zur Kennzeichnung der KHt (ϋ;ΐ;^, des I listogrammrandes, erzeugt. In dieser llislogrammfcldcs verwendet werden. Vcruleichsstufc wird der Inhalt de, Rasterzahlers/?/ Hs ist noch /u erwähnen, da ai.Be. d m_II.sJ «5 ^ ejncs Koort|illatenrc(,is,Crs KR verglichen, giamm noch Symbole. Zahlen. I exe/ A .du. au ^ ^^ Zah( vorcingcstcllt lst> dlc g1cich der Tien, Sichtgerät .Vf/ dargestellt werde kon κ .D^ ^^ Taklim lsc jsl. d vonl Bcgmn des «lurch die Ordinat,· hegre.i/.le sog..mn rai |ircibcns eincr Zci|c bis /um Schreiben der ürd.-brauchl daher nicht mit dem Bildsclurmrancl ^ natc in dcm Rasterzähler/iZ aufsummiert werden, sammcnfallen. . . .,.lfR.n D:ir. Die Helltaststeucrung//?^ enthält unter anderem Eine weitere Mi^liclike.t zur flad^ ^ ?IJ" ^.^ An|>rdnung 7um ErzcUgCn der Helltaststellung verschiedener Kurven ist in I ^-^- -^>ß s ilc für HistiJgranlinc. In das nut //T.S bcze.ch-Iioi dieser Darstellungsart .st jeder K "L n,;tc> dic Helltaststeucrung synchmms.ercnde Feld ausgewählte Λη/ahl von /eiMn /.ur VcTf tung schcmatisch cinC solche Anordnung c.ngcucstcllt und jede der fm eine k«r» f WJ^" ; , nct_ Das Ausgangssignal des Vcrglcichcrs FK /eile ist von der Nullinie bis zur Μιι ^ hü plaste ^^ R. [cM1 flK1 und DK3 um, /um Beispiel sind für die ':rste ^'^^^,^^"^j so dab in den Zeitpunkten, zu denen die Punkte der den Nummern 1. 4, 7. HL 13 usw., f.. ι ^J Histogrammfeld begrenzenden Ordinate gedie Zei'-n 2. 5, H. II. 14 --'-J11^J 30 schricben werden, gleichzeitig ein Dauersigna, an das Ku- d.!c..^n 3λ. V11 9-h5 ?· ä,r* -U-f der SichtgerätK7^abg^eben wirf ^cte cmcjlcll- :UrÄ'5cIKn und punktierten "J^- ,^χ^",,"-" bistabilcn Kippstufen tS„ verschiedenfarbige ^^^^i geschalteten TorschaHungenTl T2 Γ3 geöflne, Wichtig ist, daß die einzelnen Zulcn au nana j d; Wcrdcn z. B. drei Kurven als Histogramme gehalten werden können und /.. ^ bei tar. fccr wobci dic Histogramme die I-arben Rot Darstellung keine Mischfarben on .stehe η Gt^bc cn t- Biau habcn ^,^^ sQ WCfd ^1 falls können deshalb zwischen den.m Schrcibcn deristügrammrandpunkte alle getasteten Zeilen dunkelgetaste.c Zc in liegen^ gleichzeitig wiedergegeben und das h Schließlich ist noch die kombmat on du "^ nistoCrammfeld erscheint weiß. Frre.cht der Raster-Fig. 1 und 2 veranschaulichten Verfahren moglicn ^n .^ puITc ichcrP1 enthaltenen digibci der eine Darstelkmgsari. w,e sie in I g- 3 geze g ^^ ^ ^^^^ ^ Ausgan j na, d?s Vcr-
schirm die Kurven mehrerer Mc.^crl™ ^ich - und es wird das Histogramm der Kurve 2 m Grün
Histogramm dargestellt werden solle^ Das Sieht Wenn schließlich dcr Rastcrzahler / Z
gerätSG wird von einer Hellas SteuerungMTS an^c ^ ^ K^c2 ^^ ddic
steuert, welche die Helltastsignale sowie dteeforde α Kippstufe BK 2 umgeschaltet und der
khen Zeilen- und Bildsynchrorumpulse bildet Die ^a ^ dunkdgetastet Bd der Darstel,ung
Meßwerte sind in BildwiedcrhoIungsspcichcrnWl, n ^& wjederhoU sich dieSer Vorgang,
BW 2 und BW 3 enthalten, denen sie z. B .von, e nern α Meßwertkurven schneiden, die Rechner zugeführt wurden. Ah,1^^01»"?; M Sben Kippstufen BKl BX2 und «3 in
soeicher werden meistens Umlaufspeiclier z_d d Reihenfolge zurückgeschaltet werden. In
SPchieberegister, verwendet. Sie f "g2» 1J dir ilchen Histogrammdarstellung sind die Hato-
einander U so daß aus thren '^P^S^g grammfeldcr nicht ohne weiteres den einzelnen I einer Zeile darzustellenden Meßwert ^™ 6o |urven zuzuordnen, da an der Grenzlinie zwischen
in Pufferregistern Π, P2 und P3 «Jernomine Histogrammfeld und dem in einer
werden können. Die Bauemhc.tcn zur Ansteuerung hfgrbe d teIUeil Feld eine rote, grüne oder
ncr Bildwiederholungsspeicher sind, da sie öeKanm verlaufen kann. Um zu ermitteln, von
fnd derÜbersichtlichkeit hf er n.ht e.ngezeichne · blau- Ku^ diesc ^ ^ χ
Die in den Pufferspeichern Pl, P2 und P3^ entha der ^„^^ Kurve fest tellenj dann aus
lcncn Meßwerte werden in jeweils e ncm Ycr^e'Clie der Mischfarbe auf die zweite Komponente der-
V K2 und K3 mit dem Inhalt eines Raster ^ chIicBcn und wciB dann, welches die gesuchte zähle s RZ verglichen, der die .^JJ'^J^ Farbe ist. Häufig liegen die Fälle aber nicht so ein-
'ach wie in dem hier beschriebenen, sondern es kann beim Schreiben de nächsten Zeile der Rasterzähler nitunter vorkommen, daß mehr als drei Kurven in RZ den im Koordinatcnregisler KR eingestellten jeweils verschiedener Farbe dargestellt werden, Wert, so werden wiederum die bistabilen Kippstufen IVOt)Ci dann schon die Farbe einzelner Histogramme IiK I, HKl und BK3 umgcschaltet.es gelangt jedoch Mischt irben sind. 5 nur das für die Kurve 1 charakteristische 1 listo-Ztir Vermeidung dieser Schwierigkeit wird mit der grammsignal, im vorliegenden Fall das Videosignal Darstellung aller Histogramme mehl gleichzeitig Rot, zum Sichtgerät, da nur die Torschaltung Γ1 nach dem Schreiben der Punkte des Histogramm- geöffnet ist, die Torschaltungcn Ύ2 und T3 dagegen randes begonnen, sondern es wirtl zunächst ehr gesperrt sind. Mit dem Schreiben ties ßildpimktcs I '^togramm für die Kurve mit tier kleinsten Ordinate io mit der niedrigsten Amplitude wird der Inhalt ties uez.eichnel, anschließend das für tlie Kurve mit der Schieberegisters SR I und SR 2 verschoben. Damit nächsthöheren Amplitude Usw. Wie schon erwähnt, gelangt auf den Decodierer /)7:C I tlas Codesignal läuft Mn Ausfüimiiigsbeispiel der Elektronenstrahl iYir die Knive 3, dem Hingang λ'3 tier Helllastsleiievon dieser Ordinate zu tle.i Meßwertbildpunkten, so iuiW/7'.V wird ein Steuersignal zugeführt, die Torilaß man schon vor dein Schreiben tier einzelnen 15 schaltung /3 öllnet und das für tlie Kurve 3 charak-Zeilen wissen muß. in welcher Reihenfolge tlie Meß- teristische Histogrammsignal wird zum Sichtgerät werte dargestellt werden. Fine ein'ache Schaltung gegeben. Gleichzeitig wird fernei vom C'odierei ('( /> wird dann erreicht, wenn tlie Histogramme für die ein Codesignal in das Schieberegister 57? 2 eini'e-Meßwcrtpunktc einer Zeile in der Reihenfolge gc- schrieben, welches den Vergleicher kennzeichnet, schrieben werden, in der die Meßwertbildpunkte in 20 von dem das Ausgangssignal abgegeben wurde. der vorangehenden Zeile dargestellt wurden. Zu Entsprechend wird beim Auftreten tier beiden diesem Zweck wird die Reihenfolge der Darstellung weiteren Vergleicherausgangssignalc verfahren. Mit der Meßwertbildpunkte gespeichert, wozu in der dem Zeilenrücklaufimpuls wird die bistabile Kipp-Anordnung nach Fig. 4 Speicher 57? 1 und 57? 2 stufe 7ΪΛΓ4 wietler zurückgeschaltet, die Schalter.Vl vorgesehen sind. Es wurden zwei Speicher gewählt. 35 und 54 geöffnet, so daß nunmehr die Ausgangsdamit während des Schreibens einer Zeile die signale des Codicrcrs wieder dem Schieben·!'ister Reihenfolge der Darstellung der Meßwertbildpunkte SRI zugeführt werden und der Decodierer />/■'("" 1 in dieser Zeile in den einen Speicher eingeschrieben vom Schieberegister 57? 2 angesteuert wird Hie" und mit dem Inhalt des beim Schreiben der vorher- Schalter 52 und 53 werden wieder geschlossen
gellenden Zeile gesetzten zweiten Speichers die Dar- 30 Mit der bisher beschriebenen Anordnung '.ann Stellung der Histograrnnifelder gesteuert werden grundsätzlich ein Histogramm so dargestellt wellen, kann. Die Speicher sind Schieberegister, die über daß die Histogrammfelder ohne weiteres den K"i\>.n ein ODER-GatterO von den Ausgangsimpulsen der zugeordnet werden können. Schwierigkeiten k ίι η Vergleicher Vl, V 2 und V3 fortgeschaltet werden. jedoch dann auftreten, wenn sich die Meßweii^ Die Ausgangsimpulse dieser Vcrgleicher werden 35 punkte von zwei oder mehr Kurven in einer /< ie außerdem über weiter unten noch zu beschreibende decken. Um diese Schwierigkeiten zu um ' ''κ π. Schaltelemente einem CodiererCO,*) zugeführt. In werden die Ausgangssignale der Vergleich M, diesem werden bei Eintreffen der Impulse Code- V2, V3 nicht unmittelbar dem CodiererCOV mc signale gebildet, die kennzeichnen, von welchem führt, sondern über Speicher SP1, SP 2 und v''V Vergleicher das Eingangssignal abgegeben wurde. 40 Dem Speicher SP 2 ist eine Torschaltung /V 1 ■ r:e-Diese Codesignale gelangen über Schalter51, 52 zu schaltet, die vom Ausgang des Speichers .ST ί Γι· '-einem der Schieberegister 57? 1 oder 57? 2 z.B. zum gegeben wird. Ebenso ist dem Speicher ,ST .'. e';se Schieberegister57? l,wo sie gespeichert werden. Beim TorschaltungN2 vorgeschaltet, die nur dam- v-m Auftreten des nächsten Ausgangsimpulses an einem den Ausgangsimpulsen des Verglcichers V3 ■ i.'t der Vergleicher Vl, V2, V3 wird das in dem 45 werden kann, wenn sie von den Speichern 5/' ;:i'd Schieberegister57? 1 enthaltene Signal verschoben, in 5P2 freigegeben ist. Mit dieser Anordnung wi·.' lii·: dem Codierer COD ein zweites, anderes Codesignal Kurve 1 bevorzugt als Histogramm dargestellt, enn erzeugt, das einen der Kurve 3 angehörenden Bild- sich einer ihrer Punkte mit einem der Punk, tier punkt kennzeichnet und in das Schieberegister 57? 1 Kurven 2 oder 3 decken. Ebenso ist die Histog· π·,ί eingeschrieben wird. Entsprechend wird beim Auf- 50 darstellung der Kurve 2 gegenüber der der K e 3 treten eines Ausgangssignals am Vergleicher V2 ein bevorzugt. Selbstverständlich kann auch die hisiodrittes Codesignal gespeichert. Ist das Schreiben der grammdarstellung der Kurven 2 oder 3 durch Ändern Zeile beendet, so wird mit dem vom Rasterzähler RZ der Vorschaltung der Torschaltungen bevivzugi gelieferten Zeilenrücklaufimpuls eine bistabile Kipp- werden. Um zu verhindern, daß der Speicher SP1 stufeSTC4 umgeschaltet, welche den Schalter51 55 bzw. 5P3 gesetzt wird, wenn gleichzeitig ein In;puli sperrt und den Schalter52 öffnet, sowie einen an auf den Speicher5Pl gelangt, sind diesen Verv.ee den Ausgang des Schieberegisters57? 1 angcschlos- rungsschaltungen VZ1 und VZ2 vorgeschaltet, vor senen Schalter 53 öffnet und einen an das Schiebe- denen die Verzögerungsschaltung VZ 2 die großti register57? 2 angeschlossenen Schalter 54 schließt. Verzögerungszeit hat, da die Histogrammdarsteüun! Gleichzeitig wird bei jedem Umschalten von der 60 der Kurve 3 nicht bevorzugt ist. Mit dem nächster Kippstufe BK 4 über Dynamikgatter Dl, D 2 der Taktimpuls werden die Speicher zurückgesetzt. s< Inhalt desjenigen Schieberegisters gelöscht, dessen daß dann die Torschaltungen N1 und N2 wieder fre Inhalt zuvor ausgelesen wurde. Vom Ausgang des ^,nd. Die Verzögerungszeiten müssen kleiner als ein Schieberegisters 57? 1 wird nun über den Schalter 53 Taktimpulsperiode sein, damit nicht nach den das Codesignal für die Kurve 1 einem Decodierer 65 Zurücksetzen der Speicher5Pl oder 5P2 der Spei DECl zugeführt. Dieser gibt ein Steuersignal über cher5P2 bzw. 5P3 von den zu unterdrückende! ein Gatter/V 3, das freigegeben sein soll, auf den Ausgangsimpulsen noch gesetzt werden V.arm Einsang i\ I der Kelltaststeuerung 7?T5. Erreicht nun Geben also die Vergleicher V1 und V 2 gleichzeiti
II
Impulse ab, r,o wird nur der Speicher 5Pl gesetzt, so daß in den ersten Speicherplatz eines der Schieberegister SR ί und .S7?2 das Codesignal für einen Meßwertpunkt der Kurve 1 cinger.chricben wird. Das Ausgangssignal des Vergleichers V3 setzt wiederum den Speicher SP 3. Auch die Verschiebeimpulse der Schieberegister.S1Kl und SR 2 sind nach den Vcrzögcrungsschaltungen VZ1 und VZ 2 abgenommen, damit, falls mehrere Ausgangsimpulse von den Vergleichern V I, VI, Vi gleichzeitig auftreten, diese Impulse zeitlich nacheinander zu den Schieberegistern gelangen und diese fortgeschaltet werden. Bei gleichzeitigem Auftreten von mehreren Verglcicherausgangsimpulsen ist dann eine Stelle in einem Schieberegister nicht besetzt. Werden diese Stellen ausgegeben, so bleibt der Elektronenstrahl des Sichtgerätes dunkelgetastet. Dies stört nicht, da dies nur in -liner Zeile geschieht, und zwar in der
auf die Zeile mit dem Schnittpunkt folgenden Zeile und nur in dem zwischen den beiden sich schneidenden Kurven liegenden Abschnitt, der in der Regel sehr kurz ist, da er dicht beim Schnittpunkt liegt.
Zum Erzeugen von Histogrammen nach der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Art ist im den Zeilenzähler ein Decoder DEC 2 angeschlossen, der Torschaltungen N3, N4 und NS betätigt. Der Decod r DECl gibt z. R. beim Stand 1, 5, 9, 13 usw. des ίο Zeilenzähler das GatterN3, beim Stand 2, 6, 10, 14 usw. das Gatter/V 4 und beim Stand 3, 7, 11, 15 das GatterNS frei. Stat*, des ZeilcnziihlcrsZZ kann auch ein gesonderter Zähler verwendet werden. Man ist dann in der Wahl der Zeilen, welche zur Darts stellung eines Histogramms hellgetastet werden sollen, freier. Bei dieser Darstellungsart kann die Prioritätslogik mit den Speichern SP 1, SP 2, SP 3 entfallen, da deckungsgleiche Punkte nicht stören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Darstellen von Kurven auf dem Schirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes, bei dem ein Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm eines Sichtgerätes geführt wird, die in einer Zeile darzustellenden Kurvenwerte mit dem Stand eines Taktimpulse aufsummierenden Raster-Wählers verglichen werden, bei Übereinstimmung eine Helltaststeuerung zur Erzeugung eines Helltastsignals angesteuert und ein Kurvenpunkt erzeugt wird, wobei der Elektronenstrahl beim Abtasten des Teils der Zeilen, der zwischen dem Rand des Bildschirmfeldes, in dem die Kurven dargestellt werden (dem Hisiogrammrand), und den Kurvenpu 1. ten zumindest teilweise helleetastet wird und dadurch ein Histogramm für die Kurve gebildet wird, dadurch gekenn- so zeichnet, daß bei der Darstellung von mehreren Kurven der Elektronenstrahl beim Abtasten der Zeilen zwischen dem Histogrammrand (0) und der diesem benachbarten Kurve (1,3) in einer für diese Kurve (1,3) charakteristischen Weise hellgetastet wi-d und zwischen zwei benachbarten Kurven (1. 3 bzw. 3, 2 bzw. 1, 2) in einer Weise hellgetastet wird, welche für die vom Histogramr..rand weiter entfernt liegende Kurve charakteristisch ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei über 'eckung von Kurvenpunkten das Feld zwischen diesen Punkten und den Punkten der näher am Histogrammrand liegenden, benachbarten Kurven bzw. dem Histoerammrand in der Weise hellgetastet wird, welche für eine vorgewählte, der sich überdeckenden Kurven charakteristisch ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei farbiger Darstellung der Kurven die Zeilen zwischen dem Histogrammrand und der diesem benachbarten Kurve in der Farbe dieser Kurve und zwischen zwei Kurven in der Farbe der jeweils von dem Histogrammrand entfernter liegenden Kurve dargestellt werden.
4. Verfahren nach einem d-;r Ansprücne 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Histogramm jeder Kurve bestimmte Zeilen zugeordnet werden, bei deren Abtasten der Elektronenstrahl von dem Histogrammrand bis zu den Kurvenpunkten hcllgetastet wird (Fig. 2).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kurve bestimmte Zeilen zugeordnet werden, bei deren Abtasten der Elektronenstrahl zwischen der Kurve, der die Zeilen zugeordnet sind, und der benachbarten Kurve bzw. dem Histogrammrand hcllgetastet ist (Fig. 3).
6. Anordnung zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Darstcllungsart, bei der in jeder Zeile zuerst ein Kurvenpunkt und dann das zugehörige Histogramm dargestellt wird, an die die Inhalte des Rasterzählers (RZ) mit den Kurvenwerten vergleichenden und eine Hellt istsleuerung [HTS) ansteuernden Vergleicher IV 1, Vl, Vi) jeweils ein Speicher angeschlossen ist, der bei Eintreffen eines Ausgangssignals eines ihm zugeordneten Vergleichers gesetzt und bei Eintreffen eines Ausgangssignals einci anderen Vergleichers oder der den Histogrammrand kennzeichnenden Impulse bzw. der Zeilenrüeklaufimpulse gelöscht wird und der seinerseits mit Eingängen der seine Ausgangssignale in Helltastsignale umwandelnden helltaststeuerung {HTS) verbunden ist.
7. Anordnur^ zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß an die die Inhalte d<?s Rasterzählers (ΛΖ) mit den Kurvenwerten vergleichenden und eine Helltaststeuerung (H rS) ansteuernden Vergleicher (Fl, V2, V2>) ein Codierer (COD) angeschlossen ist, der bei Eintreffen eines Ausgangssignals eines Vergleichers ein diesen kennzeichnendes Codesignal in ein von den Ausgangssignalen der Vergleicher (Γ 1. Vl, VS) fortgeschaltetes Schieberegister (SR 1 SR 2) einspeichert, aus dem die Codesignale beim DarstelL ι der nächsten Zeile in der Reihenfolg., des Finspeicherns in einen Decodierer (DFX Γ, ausgelesen werden, an den die dessen Ausgangssignale in Helltasts^nale umwandelnde Helltaststeuerung (HTS) angeschlossen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schieberegister (SR 1. SR 2) vorgesehen sind, von denen abwechselnd das eine mit dem Codierer (COD) und das andere mit dem Decodierer (OECl) verbunden ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Vcrgleichern (Vl, Vl, 1-3) eine Auswahlschaltung (5Pl, SPl, SP 3) nachgeschaltet ist, die hei gleichzeitigem Auftreten von Ausgangsimpulsen an mehreren Vergleichern nur >n Ausgangsimpuls des Vergleichers für diejenigen Kurvenwerte durchschaltet, die bevorzugt als Histogramm dargestellt werden sollen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung aus je einem Vergleicher(V 1, V2, V3) zugeordneten Speichern (SP 1, SP 2, SP 3) besteht, von denen die Speicher (SP I, SP 2, SP 3), denen die Vergleichersignale für die bevorzugt als Histogramm darzustellenden Kurvenpunkte zugeführt sind, während der Darstellung dieser Punkte die übrigen Speicher (SP 2, SP 3) blockieren.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (.SP 2, SP 3) über Koinzidenzgatter (Ni, Nl) angesteuert sind, deren weitere Eingänge an die Ausgänge der Speicher (5Pl, .VP2), denen die Vcrgleichersignale für die bevorzugt als Histogramm darzustellenden Kurvenpunkte zugeführt sind, angeschlossen sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (SP 1, 5P 2, 5P 3) über Verzögerungsschaltungen (VZ 1, VZl) angesteuert sind, deren Verzögerungszeit, die kürzer als die Zeit für die Darstellung eines Bildpunktes ist, um so kürzer ist, je bevorzugter die Kurvenpunkte, denen sie zugeordnet sind, als Histogramm dargestellt werden sollen.
13. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß von einem die Anzahl der je Bild dargestellten Zeilen zählenden Zeilenzähler (ZZ) Torschaltungen (/V 3, /V 4, /V 5) derart angesteuert sind, daß diese bei der Darstellung bestimmter Zeilen nur jeweils eines der ihnui ferner zugeführten Histugrammsteuersignalen zur Helltaststeu-rung (UTS) durchschalten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3226338A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum darstellen von kurven auf dem bildschirm eines sichtgeraetes

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