DE2118373A1 - Brenner - Google Patents

Brenner

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DE2118373A1
DE2118373A1 DE19712118373 DE2118373A DE2118373A1 DE 2118373 A1 DE2118373 A1 DE 2118373A1 DE 19712118373 DE19712118373 DE 19712118373 DE 2118373 A DE2118373 A DE 2118373A DE 2118373 A1 DE2118373 A1 DE 2118373A1
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DE
Germany
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burner
grooves
heat
fuel
burning fuel
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Application number
DE19712118373
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English (en)
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DE2118373B2 (de
DE2118373C3 (de
Inventor
John Smith; Reed Robert D.; Tulsa OkIa. Zink (V.StA.)
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Zinklahoma Inc
Original Assignee
John Zink Co
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Publication date
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Publication of DE2118373A1 publication Critical patent/DE2118373A1/de
Publication of DE2118373B2 publication Critical patent/DE2118373B2/de
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Publication of DE2118373C3 publication Critical patent/DE2118373C3/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/125Radiant burners heating a wall surface to incandescence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenne, in dem Brennstoff verbrannt wrd und dem ein keraurecher Bauteil zugeordnet ist, der zur Verteilung der Wärme über eine verhältnismäßig große Fläche dieses keramischen Bauteiles dienst und die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Brennerbaugruppe, in der der brennende Brennstoff radial aus dem Brennerkopf zu der Oberfläche des keramischen Bauteiles hin abgegeben wird, wobei dieser keramische Bauteil mit Ritzen, Spalten oder Nuten versehen ist, in die sich der brennende Brennstoff hinein bewegt und in denen dieser brennende Brennstoff in Umlauf gebracht wird, wodurch die Temperatur des keramischen Bauteiles oder Brennerstein erhöht wird, von dem Wärme auf die Gegenstande abgestrahlt wird, die erhitzt werden sollen.
  • Es ist bekannt, brennenden Brennstoff im allgemeinen parallel jedoch auf die Oberfläche eines keramischen Mauteilesw wie beispiBlsweise eines Brennersteines abzu eben abzugeben. Der kerama.sone Bauteil ist mit Vossprügen ausgerüstet, die in Bertilirung mit dem brennenden Brennstoff gelangen und die eine Turbulenz erzeugen und eine Verteilung des brennenden Brennstoffes und der heißen Ve rbre nnungs pr 6dukt e bewirken 1) erartig e Brernrbaugruppen arbelten in zufriedenstellender Weise, weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sehr speziell ausgebildete, hitzebeständige oder keramische Teile benötigen, die sehr teuer-sind. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Baugruppe zur Erzeugung von Strahlungswärme zu schaffen, bei der gegossene oder geformte hitzebeständige Bauteile nicht erforderlich sind, Durch-die Erfindung soll ein keramischer Bauteil, wie beispielsweise ein Brennerstein geschaffen werden, der eine -Turbulenz des brennenden Brennstoffes erzeugt, obei die Neigung besteht, daß die heißen Verbrennungsprodukte und der brennende Brenn stoff in einem-innigen Kontakt mit dem hitzebeständigen Baukörper gehalten werden kann, ohne daß es erforderlich ist, Rippen oder desgleichen vorzusehen, die sich von der Oberfläche dieses hitzebeständigen Baukörpers aus erstrecken.
  • Ein spezielles Ziel der Erfindung ist es, Ritzen, Spalte oder Nuten in der Oberfläche des hitzebeständigen Baukörpers, wie beispielsweise des Brennersteines vorzusehen, der den Brennerkopf umgibt und auf den der breqnende Brennstoff und die heißen Verbrennungsprodukte gerichtet sind, wobei die Nuten oder Spalte derart gestaltet und angeordnet sind, daß der brennende Brennstoff und die heißen Verbrennungsproduk'te in die Nuten eintreten und in diesen umlaufen, wodurch der brennende Brennstoff und die heißen Verbrennungsprodukte in einem innigen Kontakt mit dem keramischen Bauteil über eine längere Zeitdauer gehalten werden0 Dadurch wird die Temperatur des keramischen Bauteiles, der Wärme abstrahlt, erhöht.
  • Andere Andere Ziele und erkmale' der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden0 Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindtrngsgemäßen Breriner, Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie2-2 der Pig,i, Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs der Linie 3-3 der Figo 1, Fig, 4 eine vergrößerte Schnittansicht einer Nute in der Oberfläche des Brennersteins und Pig, 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Brenners, bei der eine andere Nutenanordnung in der Oberfläche des Brennersteins vorgesehen ist, Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennerkopf, mit welchem die Verbrennungs groaukte auf die Oberfläche eines Brennersteins abgegeben werden, so daß Wärme vom Brennerstein auf Gegenstände abgestrahlt werden kann, erhitzt werden sollen, Ein Merkmal der Erfindung bezieht sich auf den hitzebeständigen Aufbau einer Ofenwandung, die mit Nuten oder Spalten versehen ist, in die brennender Brennstoff eintreten kann, wobei dieser Bre-nnsto.ff in diesen Nuten oder Spalten umläuft0 Dadurch wird die Zeitdauer erhöht, während der sich die heißen Verbrennungsprodukte in Kontakt mit einem Brennerstein oder-einer Ofenwandung befinden.
  • Bei 10 ist eine Ofenwandung dargestellt, die auf ihrer Außenseite mit einer Metallverkleidung 11 ausgestattet sein kann. Eine Öffnung 12 ist in der Ofenwandung ausgebildet und nimmt eine Brennerbaugruppe 14 und Zubehör teile auf, und mit dieser Brennerbaugruppe wird Brennstoff in der Nähe der inneren Oberfläche 16 der Ofenwandung wandung verbrannt, Die Öffnung 12 weist einen derartigen Durchmesser auf, daß die Brennerbaugruppe und der verbreiterte Kopf 17 durch diese Öffnung hindurch eingeführt werden können0 Es wird ein Ringraum ausgebildet, durch den hindurch sich Sek'jndärluft in Richtung der zeile 18 bewegen kann0 Das Volumen der Sekundärluft kann durch einen Steuerschieber 19 gesteuert werden, der beweglich an der Brennerbaugruppe-14 montiert ist0 Die Brennerbaugruppe 14 weist den üblichen Aufbau auf und Brennstoff wird mittels einer Leitung 21 zugeführt und wird in den Halsabschnitt einer Saugbaugruppe 22 abgegeben0 Der Brennstoff tritt durch eine Öffnung 23 in den Halsabsohnitt der Saugvorrichtung hinein und luft wird in diese Saugvorrichtung hineingezogen und mit dem Brennstoff gemischt0 Das Brennstoff-Luftgemisch bewegt sich stromab und tritt durch Schlitze 24 im stromab gelegenen Endabschnitt der Brennerbaugruppe aus.
  • Der Brennstoff, der durch die Schlitze 24 austritt, bewegt sich nach der Zündung in Richtung der Teile 26 und der Brennstoff bewegt sich gegen die feuerfeste Wandung auf der Innenseite 16a Die feuerfeste Wandung, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, kann aus feuerfesten Bausteinens die ge eignete Abmessungen haben, bestehen0 Ein Merkmal diesen Aufbaus besteht jedoch darin, daß Nuten oder Spaten in der keramischen Baugruppe vorgesehen werden, wle es bed 28 in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, Diese Nuten können dadurch ausgebildet werden, daß der Mörtel zwischen den feuerfesten Steinen im Bereich des -Abschnittes 16 der Ofenwandung fortgelassen wird. Der Mörtel ist in Fig. 4 bei 29 dargestellt. Dieser Mörtel ist in der Nähe der Oberfläche 16 bis zu einer Tiefe fortgelassen, die das Zwei- bis Vierfache der Dicke der Mörtelschicht 29 entspricht. Der Mörtel ist in den horizontal sich erstreckenden und auch in den senkrecht sich erstreckenden Fugen fortgelassen. Die Nuten 28 sind in einem Gebiet angeordnet, angeordnet, dad von einem Kreis umgeben wird, der einen Radius von etwa 30 cm um die Achse des Brennerkopfes aufweist.
  • Wenn der brennende Brennstoff s:ich vom Brelmsrkopf 17 aus in Richtung der Pfeile 26 nach außen bewegt, so bewegen sich die heißen Verbrennungsprodukte in Bereich 31 mit einer größeren Geschwindigkeit als im Bereich 32.
  • Deshalb ist der Druck im Bereich 31 etwas geringer als der Druck im Bereich 32o Der Druck innerhalb der Nuten 28 ist etwas kleiner als der Druck an.der Oberfläche 16 des Ofens und eine gewisse Menge der heißen Gase und der Flammen werden in die Nuten 28 hinein abgelenkt, wie es in Fig. 4 veranschaulicht isto Dadurch wird Wärme an die Ofenwandung innerhalb dieser Nuten abgegeben0 Die Oberflächen 36, 37 und 38 werden erhitzt und es erfolgt eine Wärmeabgabe mittels Strahlung durch das offene Ende der Nuten 28 hindurch, wobei diese Wärmestrahlung von den Oberflächen innerhalb der Nuten ausgeht.
  • Die Gegenstände, die vor der Oberfläche 16 angeordnet sind, befinden sich auf Temperaturen, die geringer sind als die Temperaturen der Oberflächen innerhalb der Nuten 28 und bilden deshalb eine Wärmesenkeo Die Oberfläche 16 weist zu dieser Wärmesenke hin und die Abgabe von Wärme von der Oberfläche 16 an diese Wärmesenke erfolgt sehr schnell. Die Oberfläche 16 hat deshalb eine geringere Temperatur als die Oberfläche 36, 37 und 38 und der Temperaturunterschied zwischen der Oberfläche 16 und den inneren Oberflächen der Nute 28 ist niemals geringer als und 0 93 C und kann bis zu 316 a betragen und zwar in Abhängigkeit von der Breite und Tiefe der Nute 28. Die bevorzugte Breite der Nute beträgt etwa ein achtel Zoll und die bevorzugte Tiefe etwa ein viertel Zoll.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 5 ezeit, Bei dieser Ausführungsform wird der hitzebestandige Körpers Körper, der den Brennerkopf 17 umgibt, aus einem formbaren keramischen Material gebildet, Die Nuten 28a sind dadurch gebildet, daß die Oberfläche 16 mit Binschnitten oder Einkerbungen versehen wird, die konzentrisch tun die Achse der Brennerbaugruppe 14 herumverl&ufen0 Die Erfindung-wurde unter Bezugnahme auf spezielle Ausfuhrungsbeispiele beschrieben und'es sei bemerkt, daß Abänderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen, Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1) Brennerbaugruppe mit der Wärmestrahlung erzeugt wird, und die eine Wandung aus einem keramischen Material aufweist und einen Brennerkopf, der sich durch diese Wandung hindurch erstreckt und der mit Auslässen versehen ist, durch die hindurch brennender Brennstoff und Verbrennungsprodukte auf die keramische Oberfläche ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material Nuten (28, 28a) innerhalb der Oberfläche (16) aufweist, in die hinein sich brennender Brennstoff und heiße Verbrennungsprodukte bewegen, 2) Brennerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch geke-nnzeichnet, daß die Wand aus hitzebeständigen Ziegeln und Mörtel (29) besteht.und daß die Nuten (28) an der keramischen Oberfläche zwischen den Ziegeln ausgebildet sind.
    3) brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (28a) im keramischen Material konzentrisch um die Achse des Brennerkopfes (17) herum ausgebildet sind.
    4) Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten eine Tiefe haben, die dem Zwei- bis Vierfachen der Breite der Nuten entspricht.
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DE3022275A1 (de) * 1979-06-18 1981-01-08 Heurtey Metallurgie Verfahren zur gasverbrennung und brenner hierfuer, insbesondere fuer industrieoefen

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DE3406503A1 (de) * 1984-02-23 1986-03-27 Hydrotherm Gerätebau GmbH, 6110 Dieburg Gasheizkessel mit brenner ohne geblaese

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