DE2118301C3 - Verfahren zum Wiederherstellen einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Verfahren zum Wiederherstellen einer Kathodenstrahlröhre

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DE2118301C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/50Repairing or regenerating used or defective discharge tubes or lamps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/82Recycling of waste of electrical or electronic equipment [WEEE]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die üblicherweise in Fernsehempfängern verwendeten Kathodenstrahlröhren bestehen aus einem Kolben, der sich aus einem Halsteil, einem trichterförmigen Teil und einem Teil mit der Frontplatte zusammensetzt. Auf der Innenseite der Frontplatte befindet sich ein Leuchtschirm, und im Röhrenhals ist ein Elektronenstrahlsystem angeordnet, welches- mindestens einen Elektronenstrahl auf den Leuchtschirm wirft. Bei der Herstellung solcher Kathodenstrahlröhren kommt es gelegentlich vor, daß ein schadhaftes Elektronenstrahlsystem in eine Rohre eingebaut wird, die ansonsten in Ordnung ist. Auch kann das Elektronenstrahlsystem einer normalerweise guten Röhre ;<ach einer normalen Betriebsstundenzahl der Rölire schadhaft werden. Im beiden Fällen können Leuchtschirr und Kolben der Röhre für einen weiteren Gebrauch noch geeignet sein. Es ist daher üblich geworden, solche Kathodenstrahlröhren wiederherzustellen, indem man das schadhafte Strahlsystem durch ein neues ersetzt.
Zur Wiederherstellung schadhafter Kathodenstrahlröhren ist es bekannt und üblich (US-PS 39 63 777) zunächst den Röhrenkolben zu belüften, d. h. zu öffnen und Luft oder ein Gas einzulassen und somit den Druck innerhalb und außerhalb des Röhrenkolbens auszugleichen. Anschließend wird ein Teil des Halses aufgebrochen und das alte Elektronenstrahlsystem entfernt. Hierauf wird ein neuer Halsteil an die Röhre angefügt, um den Kolben wieder zu vervollständigen. Der übrige Teil der Wiederherstellung gleicht dann den gewöhnlichen Verfahrensschritten zur Fertigstellung einer neuen Röhre.
Zum Belüften der Röhre ist es bekannt, den Hals des Glaskolbens einfach abzubrechen oder auch mittels einer beheizten und ein Loch in das Glas schmelzenden Metallspitze (US-PS 28 .'59 324) oder mittels eines sich schnell drehenden Bohrers anzubohren, wobei aber leicht abgesplitterte oder geschmolzene Glasteilchen und auch gasförmige Verunreinigungen in den Kolben gelangen können, weshalb es als notwendig erachtet wurde, die Röhre an ihrem Pumpstutzen in einer besonderen Vakuumkammer /ti öffnen (US-PS 2J 04 93 J). Glasteilchen können die öffnungen einer Elektrode in der Röhre (/.. It. der Lochmaske) verstopfen, sie können den Leuchtschirm beschädigen oder andere unerwünschte Folgen hüben.
F-sist an sich bekannt und üblich (US-PS 28 20 16b), in die Kolbenwand einer Kathodenstrahlröhre ein knopfartiges Mctallsüick ein/usel/en. d,is a her lediglich eine elektrisch leitende Verbindung /wisihen einem inneren Metallbelag und einem äußeren Anodenkreis herstellen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das beim Belüften des Röhrenkolbens einfacher und zuverlässiger als bisher gewährleistet, daß keine Glasteilchen in das Innere des Kolbens gelangen können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dunh das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs.
ίο Die Erfindung hat den Vorteil, daß beim Belüften ein Eindringen von Glasstücken oder anderen Teilchen in die Röhre nicht möglich ist obwohl das Verfahren mindestens ebenso einfach ist wie das bekannte Aufbohren der Glaswandung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Farbbildröhre und
F i g. 2—4 Teilschnitte längs der Ebene 2—2 in F i g. I zur Erläuterung einzelner Verfahrensschritte.
In Fig. 1 ist eine Vakuumröhre beispielsweise als Kathodenstrahlröhre JO mit einem Kolben 12 dargestellt, der aus einem Hals 13, einem trichterförmigen Teil 14 und einem die Frontplatle 18 enthaltenden vorderen Teil 16 besteht. Die einzelnen Teile sind in bekannter Weise zusammengefügt. Der Hals 13 enthält mindestens ein (nicht gezeigtes) Elektronenstrahlsystem. Wenn es sich wie im vorliegenden Falle bei der Kathodenstrahlröhre 10 um eine Farbbildröhre handelt, enthält sie eine Lochmaske 30 mit einer Vielzahl von Löchern und an der Innenfläche 36 der Frontplatte 18 diskrete Leuchtstoff punkte 34. Die Leuchtstoffpunkte 34 sind auf bekannte Weise gewöhnlich mit einer elektronendurchlässigen, elektrisch leitenden Schicht 37 (z. B. aus Aluminium) bedeckt. Die Elektronenstrahlröhre 18 besitzt auf ihrer Innenfläche 40 einen elektrisch leitenden Belag 38 und einen in Her Wandung des Kolbens 12 eingebetteten Hochspannungs- (oder Anodenspannungs-) Anschluß 42. Der leitende Belag 38 ist elektrisch mit der leitenden Schicht 37 und dem Anschluß 42 verbunden, wobei letzterer der Verbindung des leitenden Belages 38 und der leitenden Schicht 37 mit einer äußeren Spannungsquelle dient.
Wenn die luftleere Röhre 10 ein schadhaftes Elektronenstrahlsystem oder einen anderen schadhaften ersetzbaren Teil enthält, kann Luft oder irgendein anderes Glas in die Röhre eingelassen werden, worauf der schadhafte Teil ersetzt und die Röhre wieder evakuiert werden kann. Eine solche Wiederherstellung einer Röhre ist allgemein bekannt (vergleiche US-PS 39 63 777). Der Ausdruck »Wiederherstellung« umfasse hier sowohl den Austausch irgendeines schadhaften Teils einer Röhre als auch den Ausbau eines wiederverwendbaren Teils einer schadhaften Röhre und seine nachfolgende Weiterverwendung.
Um Luft oder ein anderes Gas in die evakuierte Röhre 10 einzulassen, wird der I lochspannungsanschluß 42 mit einem spitzen Werkzeug 50 (Fig. 2), welches
ho beispielsweise von Hund oder mil einem mechanischen Aiitrieb.sgeriil in ilen Anschluß 42 getrieben wird, durchbohrt Da der Anschluß gewöhnlich aus relativ bildsamem Material besieht, z. B. 42 % Nickel. f> % Chrom und 52 % Fisen. läßt er sieh verformen.
<vs ohne iliiU von ihm teile absplittern oder abbrechen, so daß keine Splitter usw. in die Kohle H) gelangen. Somit können iincrwiinsclile 1 olceerscheiniingen wie ein Verstopfen der I ocher 12 in der M.iske 10 \ erhindert
s Werkzeug 50 kann nach Durchbohren des hlusses 42 von diesem fortgenommen werden, so lie im Anschluß 42 entstandene öffnung 44 (F i g. i) it und Luft oder ein anderes Gas in das Innere der e 10 strömen kann. Das Werkzeug kann jedoch einige Zeit nach dem Durchbohren des Anschlus-2 aus der öffnung 44 genommen werden, so daß oder Gas langsamer durch den veerhältnismäßig alen Zwischenraum zwischen dem Werkzeug 50 len angrenzenden Teilen des Anschlusses 42 in die Röhre tO strömt.
Die im Anschluß 42 entstandene Öffnung 44 wird zu irgendeinem Zeitpunkt des Verfahrens vor dem endgültigen Leerpumpen der Röhre hermetisch verschlossen. Dies kann beispielsweise geschehen durch Verstopfen der öffnung mit einer Frittmasse oder durch Einsetzen eines Stifts 56 in die öffnung 44 und anschließendes Verbinden des Stifts 56 mit dem Anschluß 42 beispielsweise mittels einer Frittmasse oder durch Schweißung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Wiederherstellung einer teilweise schadhaften Kathodenstrahlröhre, deren evakuierter Kolben ein durch seine Wandung greifendes Metallstück enthält, wobei nacheinander die Röhre für ein unter Atmosphärendruck stehendes Gas geöffnet und mit dem Gas gefüllt wird, das schadhafte Teil ausgebessert oder ausgewechselt wird und die Röhre vevakuien und verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen der Röhre (10) das Metallstück (42) durchstoßen wird.
DE2118301A 1970-04-30 1971-04-15 Verfahren zum Wiederherstellen einer Kathodenstrahlröhre Expired DE2118301C3 (de)

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DE2118301A1 DE2118301A1 (de) 1971-11-11
DE2118301B2 DE2118301B2 (de) 1977-09-01
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DE2118301B2 (de) 1977-09-01
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GB1309493A (en) 1973-03-14
JPS465570A (de) 1971-12-01
FR2090849A5 (de) 1972-01-14
DE2118301A1 (de) 1971-11-11
CA925153A (en) 1973-04-24
JPS521633B2 (de) 1977-01-17
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