DE69202443T2 - Bildröhre mit entfernbarem Getter. - Google Patents

Bildröhre mit entfernbarem Getter.

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DE69202443T2 DE69202443T DE69202443T DE69202443T2 DE 69202443 T2 DE69202443 T2 DE 69202443T2 DE 69202443 T DE69202443 T DE 69202443T DE 69202443 T DE69202443 T DE 69202443T DE 69202443 T2 DE69202443 T2 DE 69202443T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/94Selection of substances for gas fillings; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the tube, e.g. by gettering
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J7/00Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J7/14Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J7/18Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering
    • H01J7/186Getter supports

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bildwiedergaberöhre mit einem Hals, einem Konus und einem Wiedergabefenster, wobei im Hals ein Elektronenstrahlerzeugungssystem angeordnet ist, eine innere magnetische Abschirmkappe zwischen dem Elektronenstrahlerzeugungssystem und dem Wiedergabefenster angebracht ist, eine elektrisch leitende Schicht die Innenwand des Konus bedeckt und die Wiedergaberöhre ein abnehmbares Getter mit elektrischen Kontakten nach der Leitschicht enthält.
  • Wiedergaberöhren werden u.a. in Fernsehempfängern verwendet.
  • Eine derartige Wiedergaberöhre ist aus der US-Patentschrift US 4 182 974 bekannt.
  • Im Rahmen der Erfindung sei unter dem Begriff Getter ein Teil der Wiedergaberöhre verstanden, der wenigstens eine Getterhalterung mit Gettermaterial enthält. Das Getter wird bei der Herstellung einer Wiedergaberöhre erwärmt. Mit diesem Verfahren wird Gettermaterial verdampft. Diese Verdampfung senkt den Druck in der Wiedergaberöhre. Manchmal jedoch weist eine Wiedergaberöhre einen Fehler auf, die durch Reparatur der Wiedergaberöhre behoben werden kann. Die zur Reparatur liegende Wiedergaberöhre wird geöffnet, d.h. der Hals wird geöffnet und das Vakuum in der Wiedergaberöhre wird unterbrochen. Nach der Reparatur der Wiedergaberöhre wird der Hals geschlossen und die Wiedergaberöhre evakuiert. Anschließend wird wiederum Gettermaterial verdampft. Vorteilhaft ist es, das Getter zu ersetzen, wenn die Wiedergaberöhre zur Reparatur liegt. In der bekannten Wiedergaberöhre ist das Getter an einer Ausladung auf einem im Konus befindlichen Anodenkontakt befestigt. Das Getter wird auf derartige Weise befestigt, daß es ersetzbar ist. Zum Ersetzen des Getters wird die Abschirmkappe mit einer Nute versehen, die den Zutritt zum Anodenkontakt gewährt.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, daß die Nute die magnetische Abschirmung und die mechanische Festigkeit der Abschirmkappe nachteilig beeinflußt. Eine Verringerung der magnetischen Abschirmung führt zu Bildfehlern. Eine Reduktion der mechanischen Festigkeit kann zu Problemen in bezug auf Mikrophonie führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergaberöhre eingangs erwähnter Art zu schaffen, in der das Getter auf einfache Weise ersetzbar und die Abschirmkappe verbesserbar ist.
  • Zur Losung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemäße Wiedergaberöhre dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmkappe einen sich inwärts erstreckenden Anteil an dem dem Hals zugewandten Ende enthält, daß das Getter aus einer Öffnung in dem Anteil herausragt und in der Öffnung festgeklemmt wird, wobei ein Anteil des Getters an den Konus drückt und elektrischen Kontakt mit der elektrischen Leitschicht herstellt, und ein Anteil des Getters an die Innenwand der Abschrimkappe drückt, wobei die Apertur sich zwischen den Anteilen des Getters befindet.
  • In dem Anteil der Abschirmkappe ist eine Apertur vorgesehen, aus der das Getter herausragt, und in der das Getter eingeklemmt ist. Eine derartige Apertur kann auf einfache Weise hergestellt werden und übt keine oder kaum Einfluß auf die magnetische Abschirmung und auf die mechanische Festigkeit der Abschirmkappe aus. Hierdurch werden in bezug auf die bekannte Wiedergaberöhre die magnetische Abschirmung durch die magnetische Abschirmkappe und die mechanische Festigkeit der Abschirmkappe verbessert. Ein weiterer Vorteil, daß der Anodenkontakt nicht mit einer Ausladung versehen zu werden braucht.
  • Ein Getter kann wie folgt ersetzt werden: Das Getter wird aus der Apertur herausgezogen oder in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, in dem das Getter mittels federnden Elemente in die Apertur eingeklemmt ist, die nacheinander hin geschoben werden können, werden die federnden Elemente nacheinander hin verschoben, wonach das Getter gelöst wird. Darauf wird das Getter aus der Wiedergaberöhre entfernt und ein neues Getter durch den Hals in die Wiedergaberöhre eingeführt und in die Öffnung angebracht und an der Abschirmkappe befestigt. Das Getter kann mittels einer Einrichtung zum Einführen des Getters in die Apertur durch den Hals eingeführt werden. Die federnden Elemente drücken an den Rand der Apertur, wodurch das Getter in die Apertur eingeklemmt wird. Ein Teil des Getters drückt an die innere Leitschicht, und es bildet sich ein elektrischer Kontakt zwischen dem Getter und der Leitschicht. Ein weiterer Teil drückt an die Innenwand der magnetischen Abschirmkappe. Das Getter kann einen einfachen Aufbau haben. Durch die Teile und die Apertur zwischen den Teilen läßt sich die Position des Getters in der Wiedergaberöhre genau definieren. Eine genaue Position des Getters ist u.a. wichtig, wenn das Gettermaterial durch induktives Erwärmen der Getterhalterung mit Hilfe einer Induktionsspule verdampft wird. Die Induktionsspule befindet sich außerhalb der Wiedergaberöhre. Der Wirkungsgrad bei dem Durchführen dieses Verfahrens ist von der Position der Getterhalterung und der Induktionsspule gegeneinander abhängig. Der Wirkungsgrad der Verdampfung des Gettermaterials wird vergrößert, wenn die Position der Getterhalterung genauer definiert ist.
  • Ein bevorzugstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Wiedergaberöhre ist dadurch gekennzeichnet, daß der das Elektronenstrahlerzeugungssystem zugewandte Anteil ein flacher Anteil ist, der sich nahezu parallel zum Wiedergabefenster erstreckt, daB die Abschirmkappe einen konischen Anteil enthält und die Apertur sich im flachen Anteil nahe bei dem Übergang zwischen dem konischen Anteil und dem flachen Anteil befindet.
  • Das Getter kann durch Anbringen der Apertur in der Abschirmkappe an der angegebenen Stelle genau positioniert werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Wiedergaberöhre ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmkappe mit Führungsmitteln zum Heranführen des Getters an die Apertur versehen ist.
  • Hierdurch vereinfacht sich das Einführen des Getters in die Apertur. Wenn das Getter in die Röhre eingeführt wird, führen die Führungskanten das Getter in die Apertur. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre ist dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente Teile eines federnden Bügels und mit Einschnitten versehen sind.
  • Die Einschnitte ermöglichen Verriegelung zwischen dem Bügel und der Apertur.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 einen Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Wiedergabeanordnung,
  • Fig. 2A, 2B und 2C eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht eines Getters für eine erfindungsgemäße Wiedergaberöhre,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Abschirmkappe einer erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre vom Hals aus gesehen,
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre,
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil eines weiteren Beispiels einer erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre,
  • Fig. 6a bis einschließlich 6c eine Einrichtung zum Einführen eines Getters durch den Hals.
  • Die Figuren sind nicht maßstabgerecht. In den Figuren werden entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Eine Wiedergaberöhre, in diesem Beispiel die Farbbildkathodenstrahlröhre 1, enthält einen evakuierten Kolben 2 mit einem Wiedergabefenster 3, einem Konus 4 und einem Hals 5. Im Hals befindet sich ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 6 zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen 7, 8 und 9. Ein Wiedergabeschirm 10 mit Leuchtstoffelementen, die in Rot, Grün und Blau leuchten, befindet sich an der Innenseite des Wiedergabefensters. Auf ihren Weg nach dem Wiedergabeschirm 4 werden die Elektronenstrahlen 7, 8 und 9 über den Wiedergabeschirm 10 mit der Ablenkeinheit 11 abgelenkt und durchqueren die Lochmaske 12, die eine dünne Platte mit Aperturen 13 enthält. Die Elektronenstrahlen 7, 8 und 9 gehen durch die Aperturen 13 unter einem spitzen Winkel und jeder Elektronenstrahl landet auf Phosphorelemente von nur einer Farbe. Die Lochmaske ist in der Wiedergaberöhre mit Aufhängemitteln 14 aufgehängt. Die Wiedergaberöhre enthält eine magnetische Abschirmkappe 15. Die Abschirmkappe kann beispielsweise an der Lochmaske auf einem Tragrand oder an Unterstützungsecken für die Lochmaske oder an Aufhängemitteln befestigt werden. Durch die magnetische Abschirmkappe wird der Einfluß störender Magnetfelder, wie z.B. das Erdmagnetfeld, auf die Ablenkung der Elektronenstrahlen verringert. Ein Getter 16 wird an der Abschirmkappe befestigt. Eine Leitschicht 17 wird auf der Innenband des Konus angebracht und stellt dadurch u.a. elektrische Kontakte mit dem Elektronenstrahlerzeugungssystem beispielsweise über die Feder 18 her und macht elektrischen Kontakt mit dem Getter 16. Über einen Anodenkontakt 19 kann ein elektrisches Potential an die Leitschicht gelegt werden. Die Abschirmkappe 15 enthält einen sich nach innen erstreckenden Anteil 20 an dem dem Hals 4 zugewandten Ende. Wie in diesem Beispiel dargestellt, kann sich der Anteil nahezu quer zur Achse des Konus erstrecken. Mit einem Prozeßschritt bei der Herstellung der Wiedergaberöhre wird die Getterhalterung zum Verdampfen des Gettermaterials erwärmt. Hierdurch verringert sich der Druck in der Wiedergaberöhre. Wenn die Wiedergaberöhre zur Reparatur liegt, wird der Hals geöffnet. Nach der Reparatur der Wiedergaberöhre wird der Hals geschlossen und die Wiedergaberöhre wiederum evakuiert. Anschließend wird das Gettermaterial wieder verdampft. Ein unbenutztes Getter arbeitet besser als ein Getter, das bereits verwendet worden ist. Daher ist es vorteilhaft, das Getter der zur Reparatur liegenden Wiedergaberöhre zu ersetzen.
  • In der aus US 4 182 974 bekannten Wiedergaberöhre ist der Anodenkontakt mit einer Ausladung versehen, an der das Getter befestigt ist. Die Abschirmkappe enthält eine Nute, die sich von dem dem Elektronenstrahlerzeugungssystem zugewandten Ende der Abschirmkappe vorbei dem Anodenkontakt erstreckt. Hierdurch wird der von der Abschirmkappe geleistete Magnetschutz in der Nähe der Nute reduziert. Die mechanische Festigkeit und Steifheit der Abschirmkappe werden durch die Nute reduziert. Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Wiedergaberöhre mit einem besseren Magnetschutz und einer festeren Abschirmkappe zu schaffen.
  • In Fig. 2A, 2B und 2C sind eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht eines Getters dargestellt, das für eine erfindungsgemäße Wiedergaberöhre geeignet verwendbar ist.
  • Das Getter 16 enthält eine Getterhalterung 21 mit Gettermaterial. Die Getterhalterung 21 ist an einem federnden Bügel 23 mittels eines Stabes 22 befestigt. Der federnde Bügel 23 enthält zwei Anteile 24 und 25, die nacheinander hinbewegt werden können. Die Anteile enthalten Einschnitte 26. Der Bügel enthält außerdem Fahnen 27, die gewährleisten, daß die Getterhalterung 21 im Abstand vom Konus gehalten wird.
  • In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Abschirmkappe vom Hals aus gesehen dargestellt. Die Abschirmkappe 15 hat eine sich nach innen erstreckende ebene Fläche 32, die dem Anteil 20 in Fig. 1 entspricht, einen Konusanteil 33 und einen Rand 34. In der ebenen Fläche nahe beim Übergang zwischen der ebenen Fläche und dem Konusanteil befindet sich eine Apertur 31. In diesem Beispiel beträgt der Abstand zwischen der Apertur und dem Übergang etwa zwischen 1 und 10 mm. Durch die Position der Apertur übt die Apertur 31 keinen oder nahezu keinen nachteiligen Effekt auf die Festigkeit der ebenen Fläche 32 aus. Eine geschwächte ebene Fläche kann zu einer Änderung in der Position der Apertur führen, wodurch die Genauigkeit der Positionierung des Getters reduziert wird. Das Getter wird durch Einführen des Bügels 23 in die Apertur 31 bis zum Verriegeln des Randes der Apertur und der Einschnitte an der Abschirmkappe befestigt. Wenn das Getter durch den Hals geführt wird, ist die Apertur vom Hals aus nicht sichtbar. Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, daß dies Probleme geben kann. In diesem Beispiel werden in der Nähe der Apertur 31 Führungskanten 35 in der ebenen Fläche 32 gebildet. Beim Einführen des Getters führen die Kanten das Getter nach der Apertur 31. Durch derartige Mittel läßt sich das Getter auf einfachere Weise befestigen. Die Führungskanten können aus zwei Kanten bestehen, die von der Fläche 32 ausgehen. In einem Ausführungsbeispiel ist der Anteil 36 der Fläche 32, der sich zwischen den Kanten 35 befinden, in bezug auf die Anteile 37 und 38 eingelassen, die sich an beiden Seiten der Kanten befinden, und die Kanten 35 werden durch Übergängen zwischen dem Anteil 36 und den Anteilen 37 und 38 gebildet.
  • In Fig. 4 ist ein Querschnitt eines Teils einer erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre dargestellt. Bewegliche Teile 24 und 25 (nicht dargestellt) sind in die Öffnung 31 der Abschirmkappe 15 eingeklemmt, wodurch das Getter 16 auf selbstklemmende Weise an der Abschirmkappe befestigt werden kann. Der Rand der Apertur 31 und die Einschnitte 26 (nicht dargestellt) greifen ineinander. Mit den Einschnitten läßt sich das Getter genau positionieren. Das Getter liegt am Konus mit den Fahnen 27. Die Innenseite des Konus ist mit einer Leitschicht 17 bedeckt, die mit dem Getter über die Zungen 27 in elektrischem Kontakt steht. Im Betrieb führt die Schicht hohe Spannung. Die beweglichen Teile 24 und 25 des Getters liegen an der Innenwand 33 der Abschirmkappe 15. Die Apertur befindet sich zwischen den Anteilen 27 und den beweglichen Teilen 24 und 25 des Getters. Die Position des Getters wird von den Fahnen 27, den beweglichen Teilen 24 und 25 und der Apertur 31 genau definiert. Das Getter 16 läßt sich auf einfache Weise abnehmen. Das Getter kann aus der Apertur 31 durch Einführen eines Hakens in die Wiedergaberöhre durch den Hals herausziehen, wobei der Haken zwischen den Anteilen 24 und 25 einhakt und herausgezogen wird. Vorzugsweise wird das Getter ohne Ausüben von Kräften auf die Abschirmkappe durch Bewegen der beweglichen Teile 24 und 25 nacheinander hin gelöst. Damit die Position der Abschirmkappe sich nicht ändert, wird das Getter vorzugsweise ohne Ausüben einer großen Kraft auf die Abschirmkappe durch Bewegen der beweglichen Teile 24 und 25 nacheinander hin gelöst. Hierdurch wird die Klemmkraft beseitigt und das Getter löst sich. Auch beim Lösen des Getters sind die Führungsmittel, in diesem Beispiel Führungskanten, nützlich; sie können eine Einrichtung, die zum Lösen des Getters verwendet wird, nach dem Getter hinführen.
  • In Fig. 5 ist ein Querschnitt eines Teils eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 darin, daß der Bügel 23 durch eine Feder 50 mit zwei beweglichen Anteilen 51 und 52 ersetzt wird. Die Anteile 51 und 52 können Einschnitte aufweisen, die mit dem Rand der Apertur im Eingriff stehen. Die Feder wird nach dem Konus 4 hin gebogen. Die Apertur 31 befindet sich zwischen dem Anteil 27 des Getters, der an der Innenwand des Konus liegt, und dem Anteil 52, der im Punkt 53 an der Innenwand 33 der Abschirmkappe liegt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Getter vorzugsweise einfach durch den Hals ersetzt werden kann. Wenn ein benutztes Getter entfernt ist, kann ein Ersatzgetter beispielsweise mit Hilfe einer Einführungseinrichtung nach der schematischen Darstellung in Fig. 6a bis einschließlich 6c an der Abschirmkappe befestigt werden. Diese Einführungseinrichtung 70 enthält einen zentralen Anteil 71, zusammenlegbare Anteile 72 und 73, die Hebel 75 und 76, den Handgriff 77 und einen Flansch 78. Das Getter 16 ist im Anteil 73 befestigt. Die Einführungseinrichtung wird in den Hals einer Wiedergaberöhre eingeführt, bis der Flansch 78 den Rand des Halses berührt. Durch Eindrücken des Hebels 75 wird der Anteil 73 gezwungen, sich nach außen zu bewegen (Fig. 6b). Durch weiteres Eindrücken des Hebels 75 wird der Anteil 72 gezwungen, sich nach außen zu bewegen. Hierdurch wird das Getter 16 in die Öffnung 31 der Abschirmkappe eingeführt. Anschließend wird der Hebel 76 eingedrückt, wodurch das Getter 16 sich vom Anteil 73 befreit. Die Anteile 72 und 73 legen sich zusammen und der Einführungsapparat 70 wird vom Hals entfernt.
  • Es wird klar sein, daß im Rahmen der Erfindung viele Abwandlungen dem Fachmann bekannt sein werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Abschirmkappe eine Dreiecköffnung. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Apertur eine abweichende Form haben, beispielsweise diamantförmig oder schlitzförmig.
  • In der erfindungsgemäßen Wiedergaberöhre kann das Getter vor oder nach dem Zusammenkleben des Wiedergabefensters und des Konus befestigt werden. Dies ermöglicht die Verwendung sowohl von frittierbarer als auch nichtfrittierbarer Getter. Der Unterschied zwischen diesen zwei Getterarten liegt darin, daß ein frittierbares Getter die Temperatur aushalten kann, die beim Zusammenkleben des Wiedergabefensters und des Konus herrscht, während ein nichtfrittierbares Getter diese Temperatur nicht aushält. Im Rahmen der Erfindung sei unter dem Begriff ein Teil der Wiedergaberöhre verstanden, der wenigstens eine Getterhalterung für Gettermaterial und eine Verbindung zwischen der Getterhalterung und einem anderen Teil der Wiedergaberöhre enthält. Im Rahmen der Erfindung sei unter dem Begriff Leitschicht eine widerstandsfähige Schicht verstanden. Der nach innen gerichtete Teil kann sich, wie im Beispiel angegeben, quer zur Röhrenachse erstrecken, aber kann auch einen Winkel mit dieser Achse einschließen.

Claims (5)

1. Wiedergaberöhre (1) mit einem Hals (5), einem Konus (4) und einem Wiedergabefenster (3), wobei ein Elektronenstrahlerzeugungssystem (6) im Hals (5) angeordnet ist, eine innere magnetische Abschirmkappe (15) zwischen dem Elektronenstrahlerzeugungssystem (6) und dem Wiedergabefenster (3) angeordnet ist, auf der Innenwand des Konus (4) angebracht ist, und die Wiedergaberöhre (1) ein abnehmbares Getter (16) enthält, der mit der Leitschicht (17) elektrischen Kontakt herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmkappe (15) einen sich inwärts erstreckenden Anteil (20) an dem dem Strahlerzeugungssystem zugewandten Ende enthält, daß das Getter (16) von einer Apertur (31) in dem Anteil herausragt und in die Apertur eingeklemmt ist, ein Anteil (27) des Getters an den Konus (4) drückt und elektrischen Kontakt mit der elektrischen Leitschicht (17) herstellt, und ein Anteil (24, 25) des Getters an die Innenwand (33) der Abschrimkappe drückt, und die Apertur (31) sich zwischen den Anteilen (27; 24, 25) befindet.
2. # nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getter mit federnden Elementen (24, 25), die nacheinander hin bewegt werden können, in die Apertur (31) eingeklemmt wird.
3. # nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Strahlerzeugungssystem (6) zugewandte Anteil der Abschirmkappe (15) ein flacher Anteil (20) ist, der sich nahezu parallel zum Wiedergabefenster (3) erstreckt, daß die Abschirmkappe (15) außerdem einen Konusanteil (33) enthält und die Apertur sich im flachen Anteil (20) nahe beim Übergang zwischen dem Konusanteil und dem flachen Anteil befindet.
4. # nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmkappe (15) mit Führungsmitteln (35) zum Führen des Getters (16) die nach der Apertur (31) versehen ist.
5. # nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (24, 25) Teile eines federnden Bügels sind und Einschnitte (26) aufweisen.
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