DE2117585B2 - Vorrichtung zum Verriegeln des Schlittens einer automatischen Wartungs einrichtung einer Spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln des Schlittens einer automatischen Wartungs einrichtung einer Spinnmaschine

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DE2117585B2
DE2117585B2 DE2117585A DE2117585A DE2117585B2 DE 2117585 B2 DE2117585 B2 DE 2117585B2 DE 2117585 A DE2117585 A DE 2117585A DE 2117585 A DE2117585 A DE 2117585A DE 2117585 B2 DE2117585 B2 DE 2117585B2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

zum Stillstand gebracht wird, daß man seinen Vor- sen Einfluß hat. Die Vorric. unssteile sowie ihre
v.artslauf allmählich verlangsamt und danach die Be- Anordnung müssen so gehalten sein, daß sie einer
wegungsnchtung umkehrt, so daß er von rückwärts fortgesetzten starken Vibration widerstehen, wie sie
in die \\ artungsstellung gelangt. Hierzu kommt eine bei "modernen Hochleitungs-Textilmaschinen auftritt.
Schlittenbrerr.se und eine Verriegelungseinrichtung 5 Außerdem müssen sie den verschiedenen Belastun-
zur Verwendung, zu der eine sich längs der Maschine een bei ihrer Bewegung längs der Maschine, b-im
erstreckende Führungsschiene gehört, die an der Anhalten. Ausrichten und erneuten Ausrichten ohne
Oberkante mit Verriegelungsausnehmungen und Schaden widerstehen, weil dies andernfalls zu Still-
emem nach außen gerichteten Flansch versehen ist. Standszeiten zur Durchführung von Reparaturen füh-
Am Schlitten ist ein Positionierungsschalter mit einer io ren würde. Die der Ausrichtung und Verriegelung
nach außen gerichteten, elastisch beaufschlagten dienenden sowie die ihnen zugeordneten Teile" müs-
Rolle angebracht, die mit der Führungsschiene "und sen daher robust und dürfen nicht empfindlich sein.
den Verriegelungsausnehmungen zusammenwirkt. müssen aber trotzdem stets eine genaue Ausrichtung
wobei die Ausnehmungen mit den Verarbeitungssta- sicherstellen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der An-
tionen des Maschinengestells übereinstimmen und 15 setzvorgang bereits in Frage gestellt wird, wenn in-
die Rolle auf dem Flansch der Führungsschiene ab- folge von Abnutzung oder anderer Beschädigung von
rollt. Im Betrieb der Vorrichtung schließt beim Fest- Tillen eine Lageabweichung des Schlittens gegen-
stellen eines Fadenbruches die elastisch beauf- über der ordnungssemä0.η Positionierung \or. nur
schlagte Rolle beim Eintreten in die näch-.te Ausneh- 0,4 mm vorhanden fst.
mung. die der zu wartenden Verarbeitungsstation zu- 20 Der zuvor erwähnten bekannten Vorrichtung hafgeordnet ist. den Positionierungsschalter, welcher ten konstruktive Mangel an, die einen langfristigen, den Antriebsmotor umkehrt, um den Schütten zu störungsfreien Einsatz" verhindern. An erster Stelle verlangsamen und stillzusetzen und danach seine Be- muß hierbei der Positionierschalter genannt werden, wegungsrichtung umzukehren, so daß er von rück- der ständig auf dem mit Ausnehmungen versehenen wärts in die Wartungsstellung einläuft. Das Problem. 25 Flansch der Führungsschiene entlangläuft. Ein derarwann und wie die Rückwärtsbewegung des Schlittens tiger Schalter ist von sich aus sehr empfindlich gegen aufhört, wird durch Verwendung einer »Positio- Schaden, die auf ständigen Gebrauch zurückgehen; nier-Verriegelung« gelöst. Hierzu gehört ein nach auch tritt durch das ständige Eintreten in die Ausunten gerichteter konischer Zapfen, der sich nor- nehmungen und beim Herausgehen aus denselben, malenveise am Schlitten oberhalb des mit den Aus- 30 was stets mit Stoßen verbunden ist, eine rasche Abnehmungen versehenen Flansches der Führungs- nutzung auf. Fällt der Schalter aus, so fällt auch die schiene befindet, und zwar dadurch, daß er von Positioniereinrichtung und mit dieser die gesamte einem waagerecht gerichteten Hebelarm angehoben Wartungseinrichtung aus. Außerdem haftet auch den wird, der in der Mitte am Anker eines normalerweise Verriegelungsteilen ein grundsätzlicher Nachteil an. stromlosen Elektromagneten befestigt ist. Im Betrieb. 35 Nach wiederholten Ansetzvon>ängen tritt am Verriewenn der Positionierschalter geschlossen ist, erhält gelungszapfen, der immer wieder in die Flanschausder Elektromagnet Strom, was dazu führt, daß sich nehmungen der Führungsschiene eintritt, eine Abder nach unten gerichtete Zapfen mit zeitlicher nutzung auf. da seine Seiten von den Ausnehmungen Verzögerung langsam nach unten bewegt. In der abgerieben werden, wenn der Zapfen durch den Zwischenzeit ist der Schlitten im Vorwärtshuf zum 40 Elektromagneten nach unten bewegt und außerdem Stillstand gekommen und hat angefangen, sich nach vom Antriebsmotor gegen die Kanten der Ausnehrikkwärts zu bewegen, wobei er in seine Stellung ge- mungen gedruckt wird. Mit der Zeit führen die Abgenüber der Verarbeitungsstation geht. Durch ent- nutzungen am Zapfen und an den Ausnehmungen zu sprechende Abstände der Ausnehmungen voneinan- einer so großen Lageabweichung des Schlittens, daß der befindet sich der Zapfen, wenn die Verriege- 45 der Ansetzvorgang verhindert wird. Ferner verhinlungsstellung erreicht ist, auch einer Ausnehmung dem bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung die des Flansches gegenüber, so daß er in diese eintritt komplizierten Wechselwirkungen zwischen einer ground den Schlitten in der zur Behebung des Faden- ßen Anzahl von mechanischen und e'ektromechanibruches notwendigen Stellung verriegelt, wobei der sehen Vorrichtungsteilen, die für die genaue Positio-Antriebsmotor zwar noch läuft, jedoch während der 50 nierung des Schlittens an einer der Vibration ausge-Wartungsvorgänge keine Antriebswirkung ausübt. setzten Textilmaschine erforderlich sind, über einen Bei Annäherung an die Verriegelungsausnehmung langen Zeitraum hinweg einen störungsfreien Bewird der Zapfen an die Oberseite des Flansches der trieb wobei eine Fehlfunktion oder eine Lageabwei-Führungsschiene angedrückt und gleitet auf diesem chur.g eines der Teile oder einer der Eingriffsstel'en entlang, bis er die betreffende Ausnehmung erreicht, 55 dazu lührt, daß die Wartungseinrichtung für den vorin diese eintritt und sich mit seinen Schrägflächen gesehenen Zweck unbrauchbar wird,
festsetzt, so daß der Schlitten gegenüber der zu war- Aufgabe der Erfindung ist es, die zuvor erwähnten tendcn Station in genauer Stellung verriegelt wird. Nachteile abzustellen und eine Verriegelungsvorrich-Aus den vorgehenden Ausführungen wird deutlich, tung für den Schlitten der Wartungseinrichiung einer daß die bekannte Art und Weise der Positionierung 60 Textilmaschine zu schaffen, die eine präzise Positiodes Schlittens gegenüber der Verarbeitungsstation nierung des Schlittens gegenüber der zu wartenden mehrere betrL Jitliche Probleme mit sich bringt. Garnverarbeitungsstation gestattet und außerdem ro-Zur wiederholten Durchführung von Ansetzvor- bust und einfach im Aufbau ist. Weiter soll Vorsorge gangen ist die Widerstandsfähigkeit der Vorrich- getroffen sein, daß die genaue Positionierung des tungsteilc, die üer Ausrichtung des Schlittens dienen, 65 Schlittens erhalten bleibt, auch wenn an den Vorrichabsolute Voraussetzung. Die normale Abnutzung tungsteilen durch einen lang andauernden und/oder von Vorrichtungsteilen muß derart sein, daß sie auf ständigen Einsatz ein Verschleiß aufgetreten ist oder die Genauigkeit der Schlittenausrichtung nur gerin- die Maschine stark vibriert. Schließlich soll auch
Vorsorge getroffen sein, daß sich dornten der auf; ™^^^{^ Wartungseinrichtung gegenüber einer Ga rnverarbei una fcm h J ende Garnaufnahmestat,on BD tungsstation auch in mehr als einer Stcllunpraz se und ein V(frarbeiu jeweils eines Garnes. Wie verriegeln läßt, nämlich dann, wenn die^inzclstal·ο ^ηα hervorgeht, liegen einige der angeordnencn. die der Verarbeitung eines einzigen Garnes d.e 5 aus £ US- b Lieferstation C und die entnen. in Garnlaufrichtung zuemanderverseztsmd ^S"0 Garnaufnahmestation D. auf einer gera-Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der cm jpre. bestimmten räumlichen gangs erwähnten Art gemäß Erfindung dadurch ge- der,Urne ° . anderen angeordneten tösCdaß dem Schlitten der Wartungse«nn^ung eme ~en kann die Lieferstation gegenüber der Aufbewegliche ^^^^^^S^^S^ nahmestation in Längsrichtung des Masch.nengericgelung und Entriegelung des Schlitten^gegenu s ^ ^ versetzt ^ z B^
der Maschine zugeordnet ist und daB dl* ;?™e3; dic station ß gegenüber ihrer Lieferstation A nach lungsorgane einerseits unter ^r E«nw,rkung emer die di Ma g | f über ihrer Liefersta-
Verriegelungskraft »Vftnn*[;?S" ,.^S NoSS .3 S E nach links versetzt ist, so daß der Bewegungs-
dic sie in Abhängigkeit ™^*^**%™*\Ζ, $ weg des verarbeiteten Garnes schräg verläuft. Dies
anordnung in ihre Vem?Bclun8sstJ'"n8 »?"" 1^ ist g so zu verstehen, daß bei bestimmten Textilmaschi-
und andererseits unter einer von der Nockenanord «t s en Liefer. und Aufnahmestat.o-
nung aufgebrachten ^n^NoiteSnordiuni nS Sf einer Linie liegen, also ausschließlich zum Abhängigkeit von der Ste ung derrN^nano™nung anderen Maschinen konnen
aus der Verriegelungsstellung herausbewegbar sind ^f stitioifen schräg übereinander angeordnet sein,
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus alle ^™™^ ^ Typ A B oder zum Typ E, F
den Unteranspruchcn. gehören. Bei noch anderen Maschinen können einige
Ausführungsbeispiele der Erfindung «nü an »an y angeordneten Stationen in einer Richtung ver-
der Zeichnungen naher te*^g^ Dar. ^ a g ndcre Stationen in entgegengesetzter Richtung
Fig. 1 schematich und η P^rsPek»VI^^^ verselzt zueinander und wieder andere Stationen der stellung einen Teil einer SpinnmKchme. an ^ auf dner Unie angeordnet sein,
ein Fadenbruch aufgetreten ist der %or'«"«»" J« J di F j , und 2 zeigen. Bei denjenigen Ma-
defekte SpinnsteIe *™^*™?.wänungsemric8?- Schinen, bei denen die Lieftr- und Aufnahmestatio-
gcnüber verriegelten automatiscnen wartung ^ ^ XCTSeM zueinander angeordnet sind.
tung behoben wird. ^ ui ^ „„rKm. vann Has Ausmaß der Versetzune von einem Sta-
F'g; I SCh n CTSZ,cZc Tren' E^eista'ton iiönspäar zum nächsten gleich sein oder in Abhan-
SSeauf eter gerben Unie liegen, teilweise gigkeit von der betreffenden Maschine auch vanie-
tÄenl^Ä 35 ^Während der Verarbeitung wird es von Zeit zu vc^gesenenc β vorkommen, daß zwischen den einander zu-
iikÄ^iiteEfunter Weg- geordneten Liefer- und Aufnahmestationen ein Fa-K «S Se! c Se Verriegelungsvorrichtung, denbruch eintritt; gemäß Fig. 1 ist das Garn zw,- T,cZ£ demLS cstell in der Ent- sehen den Stationen E und F gerissen, unddie abgeb sich gcgenuber_ üc™™ascm K rissenen Garnenden EY und FY müssen wieder mit-
TTXl? vfrneÄvorricht«»,g nach F i g. 3 einander verbunden werden.
in einer crs en Verriegelungsstellung gegenüber einer Die auf dem beweglichen Schlitten CA angeord-
rnraverarbcUunRsstation. deren ein einziges Garn nete Wartungseinrichtung 20 ist mit folgenden \or-
^rTbchen^e Finzel at ionen in Längsrichtung der richtungsteilen versehen: Dem Fadentaster DM zum
Machine zueinander versetzt sind, 45 Feststellen eines Wartungsfalles, dem Wartungsmc-
Mascninezueina Verriegelungsvor- chanismus SM-I zum Auffinden und Abziehen des
ί 'g Γη, 7weiten Verfieeelungsstellung zur Garnendes FY an der Station F, dem Wartungsmc-
nchtung m d" ^h"e n n.des™denbr5ches. chanismus SAM zum Anheben des Harnendes FY
^TASiSSSSn? DaShTng und unter und Anknüpfen desselben an das Garnende EY ar
Weebfechune von Teilen eine andere Ausführungs- 50 der Station £ zur Vollendung der Behebung des Fa-
H^eSr Verriegelungsvorrichtung mit einfacherem denbruches und der Verriegelungsvorrichtung Rk
AuZaT die sS in de?Entriegelungsstcllung befin- zum Positionieren des Schlittens CA gegenüber dei
det und ebenS der Schlittenverriegelung in jeweils Stationen FE, zum Halten der Verriegelung wahrem
SriverSdenen Wartungsstellungen dient. der Durchführung der Wartungsvorgäiige durch du
p-e 7 ui perspektivischer Darstellung und unter 55 Mechanismen SMl und SM-I und zum Lösen de
wLhrechune von Teilen eine weitere Äusführungs- Wartungsvorrichtung 20 aus ihrer Verriegelung mi
fn™ einer Verriegelungsvorrichtung, die sich in der dem Gestell der Maschine 10 nach Behebung des Fa
Ve^rieeelunesstellung befindet und den Schlitten ge- denbruches. Die Wartungseinrichtung 20 kan
„»„,ίΗργ Ae-T7U wartenden Station in nur einer Stel- außerdem mit Antriebsmitteln versehen sein, um si
genuDer acr*u ^ ^^ ^ Maschine 10 zu verfahren und hierbei di
Fie 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Y 1 g.7 Stationen A.BX.D und E,F auf ihren Betriebs
unter Verdeutlichuna des Verriegelung^bolzens. der stand abzutasten. Zu den Antriebsmitteln können di
in eine in einer Führunesschiene der Maschine vor- angetriebenen Räder W der Wartungsvorrichtung
aesehenc Verriegelungsausnehmung greift. gehören, die auf einer Führungsschiene GR des Gs
β Die in den Fi" 1 bis 5 insgesamt mit 10 bezeich- 65 stells der Maschine 10 laufen; die Antriebsmittel b(
nete Spinnmaschine weist eine Anzahl in Paaren an- wirken ferner die Verstellung der W ariungsmechi
oeordneter Spinnstellen A.B und CD sowie E, F nismen .S.\M und SM-2 zur Durchführung der Wa
mr Verarbeitung mehrerer Garne ABY, CDY usw. tungsvorgänge und die Verstellung der aus verseht
7 8
denen, weiter unten beschriebenen Teilen bestehen- festigt und mit dieser verdrehbar ist; an seinem freien den Nockenanordnung zum Positionieren und Ver- Ende befindet sich die Rolle 52, die sich nach außen riegeln des Schlittens CA bzw. der Wartungsmecha- vom Verriegelungshebel 50 abstreckt und sich unter nismen SM-I und SM-2 gegenüber einem Stations- dem nach unten gerichteten Flansch der Führungspaar, welches infolge eines Fadenbruches der War- 5 schiene GR befindet.
Ui ig bedarf. Gemäß F i g. 3 befindet sich der Schlitten CA im
Nachdem von dem Fadentaster DM an den Statio- Rückwärtslauf und nähert sich den Stationen £, F, nen E, F ein Fadenbruch festgestellt wurde, wird der wie es durch die auf den Rädern W angebrachten Schlitten CA hinter den Stationen E, F angehalten Pfeile angedeutet ist. Der Nocken 44 wendet der Tast- und langsam zurückgefahren, so daß er unter Einwir- io rolle 42 den größten Kurvenradius zu und setzt sokung der zuvor erwähnten Antriebsmittel von rück- mit der Torsionsfeder 48 die maximale Rückhaltewärts in die Verriegelungsstellung einläuft. Obwohl kraft entgegen. Die Rolle 52 ist daher von der Unterdie Antriebsmittel keinen Teil der Erfindung bilden, seite der Schiene GR weggeschwenkt. Wird der Noksei zum besseren Verständnis erwähnt, daß zu ihnen ken 44 verdreht, so kommen kleinere Kurvenradien ein Elektromotor als Antriebsmotor, verschiedene 15 zur Wirkung und die Rückhaltekraft verringert sich. Schalter, Wellen, Getrieberäder und Kupplungen für so daß die Rolle 52 in nicht dargestellter Weise an den Anlauf, das Stillsetzen und den Rückwärtslauf der Unterseite der Schiene GR zur Anlage kommt, des Schlittens sowie für die Arbeitsbewegungen der Die Rolle 52 läuft jetzt auf der unteren Kante der verschiedenen Vorrichtungsteile einschließlich der Schiene GR entlang. Sie erreicht gemäß F i g. 4 nun-Verriegelungsvorrichtung KM gehören. Im allgemei- 20 mehr eine der Verriegelungsausnehmungen der nen wird die Verriegelungsvorrichtung RM bei der Schiene GR; der untere Abschnitt 54 der Verriege-Laufumkehr des Schlittens CA betätigt, wenn der lungsausnehmung entspricht der Verriegelungsstel-Schlitten z. B. gegenüber den Stationen £, F in die lung gegenüber der Station F, der obere Abschnitt 56 Verriegelungsstellung geht. der Ausnehmung der Verriegelungsstellung gegen-
Gemäß den F i g. 1 und 3 bis 5 ist die Verriege- 35 über der Station E. Die Rolle 52 geht unter der Kraft lungsvorrichtung RM auf einer innerhalb des Schiit- der Torsionsfeder 48 nach oben und tritt zunächst in tens CA angeordneten Platte 22 angebracht. Hierbei den Abschnitt 54 ein; sie wird durch Zusammenwirkst an der Platte 22 die U-förmige Konsole 24 starr ken der Tastrolle 42 mit dem betreffenden Kurvenbefestigt. Die Konsole 24 dient der Schwenklagerung abschnitt des Nockens 44 darin festgehalten. Der der Verbindungsweüe 26 einer Fedci anordnung, wc 30 Nocken 44 bleibt in seiner Stellung, indem die Nokbei an der Verbindungswelle 26 das innere Ende des kenwelle 46 von den Antriebsmitteln abgekuppelt mit der Welle verschwenkbaren Kurbelarmes 28 be- wird; desgleichen werden die Räder W aus ihrer Anfestigt ist. Zu weiteren Vorrichtungsteilen für die triebsverbindung gelöst, so daß der Schlitten CA in Schlittenverriegelung gehört der Zapfen 30 an dem seiner Stellung verbleibt. Darüber hinaus werden die nach oben gerichteten Ende des Kurbelarmes 28. Am 35 Wartungsvorgänge eingeleitet, indem der Wartungs-Zapfen 30 ist die Verbindungsstange 32 angelenkt, mechanismus SM-I durch Betätigen einer entspredie ihrerseits mittels eines Zapfens 36 am Nocken- chenden Kupplung mit den Antriebsmitteln verbuntasthebel 34 zwischen den Enden desselben befestigt den wird. Nach Beendigung der vom Wurtungsmeist. Am freien Ende des Nockentasthebels 34 ist die chanismus SM-I durchgeführten Operationen dreht Tastrolle 42 angebracht, die an dem Nocken 44 der 40 sich der Nocken 44 weiter und wendet jetzt gemäß erfindungsgemäß ausgebildeten Nockenanordnung F i g. 5 der Tastrolle 42 einen noch kleineren Krüm-42, 44 anliegt. Das entgegengesetzte Ende des Nok- mungsradius zu. Hierdurch verschwenkt die Torkentasthebels 34 ist auf dem Achszapfen 38 drehbar sionsfeder 48 den Verriegelungshebel 50 noch weiter gelagert, der seinerseits mittels des Blockes 40 an der nach oben, so daß die Rolle 52 in den oberen Ab-Platte 22 befestigt ist. Zum Aufbringen der Verriege- 45 schnitt 56 der Verriegelungsausnehmung eintritt, wolungskraft ist auf die Verbindungswelle 26 die Tor- bei der Schlitten in Richtung des auf dem Rad W ansionsfeder 48 aufgesteckt, die mit ihrem einen Ende gebrachten Pfeiles nach rechts bewegt wird und in an der Verbindungswelle 26, mit dem anderen En ie die Verriegelungsstellung gegenüber der Station £ an einem der nach oben gerichteten Schenkel der geht Nunmehr wird der Wartungsmechanismus Konsole 24 angreift, so daß die Verbindungswelle 26 50 SM-2 wirksam und vollendet die Arbeitsvorgänge unter einer Drehkraft in Richtung des eingezeichne- zur Behebung des Fadenbruches. Nach Beendigung ten Pfeiles steht. Eine entsprechende Gegenkraft der Wartungsvorgänge läuft der zuvor stillgesetzte wird veil dem Nocken 44 aufgebracht, der an der Nocken 44 wieder an und wendet der Tastrolle 42 Nockenwelle 46 befestigt und mit dieser verdrehbar einen zunehmend größer werdenden Radius zu, woist. Die Nockenwelle 46 kann unterhalb der Platte 22 55 bei die Kraft der Torsionsfeder 48 überwunden und mit den nicht dargestellten Antriebsmitteln zur Ver- der Verriegelungshebel 50 aus seinem Eingriff in die drehung des Nockens in Richtung des eingezeichne- Verriegelungsausnehmung der Schiene GR gelöst ten Pfeiles verbunden sein. Der Nocken 44 weist eine wird und von der Schiene freikommt. Wenn die Tast-Nockenflächc mit einer Anzahl verschiedener Krüm- rolle 42 dem größten Radius des Nockens 44 gemungsradicn auf, d. h. verschieden großer Abstände 60 genüberliegt, wird der Nocken 44 von den nicht darvon der Nockenwelle 46, so daß mehrere Flächenab- gestellten Antriebsmitteln abgekuppelt. Gleichzeitig schnitte vorhanden sind, die eine unterschiedliche damit werden die Räder W mit den Antriebsmitteln Rückhaltekraft auf die von der Torsionsfeder 48 be- verbunden, und der Schlitten CA setzt seinen Weg aufschlagten Vorrichtungsteile ausüben, wenn die zum Feststellen eines weiteren Fadenbruche^ fort.
Tastrolle 42 an einem der Flächenabschnitte anliegt. 65 Eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung Zu den Verriegelungsorganen dieser Ausführungs- zum Verriegeln der Wartungseinrichtung 20 in jeforrn gehört der Verriegelungshebel 50, der am nach weils zwei verschiedenen Stellungen zeigt die F i g. 6. außen gerichteten Ende der Verbindungswelle 26 be- Auf der im Schlitten CA angeordneten Platte 6 sind
10
mmmmmmmm
dungsw 64 ίπ RicEg ds Pfeiles zu verdrehen Nockenanordnung 114, 116 anliegt. Bern. Einsatz St Zur Nockenanordnung gehört der am Ende der Wartungseinrichtung läuft diese m.t den Radef Nockenwelle 76 lefestigte und mit dieser ver- dem W auf der an der Teemaschine befestigten dr hbare NoTken 74 welche? unterhalb der Platte 60 Führungsschiene GR entlang Der Nocken 116 vvenubere'nemr den Zweck geeignete Kupplung mit den 15 det hierbei der Tastrolle 114 den gn 3ten Krurn Äturiebsmitteln für den Wartungsschlitten CA ver- mungsradius zu. wobei die Zugfeder 120 am weitebunden sdn kann. Die verschiedenen Krümmungsra- sten gedehnt und der Verriegelungsbolzen 106 γη dkn des Nockens 74 wirken mit der Tastrolle 68 der der Führungsschiene GR zurückgenommen .st Wird Nockenarrdnung 68, 74 zusammen und wirken der ein Fadenbruch festgestellt und geht die War ungs-SSt dw ZuSSr 70 entgegen, wobei die Tastrolle ao einrichtung im Rückwärtslauf in ihre Vernegelungs-68 stets an den ihm zugewandten Kurven abschnitt stellung gegenüber den Verarbeitungsstationcn Cö, des Nockens 74 herangezogen wird. Am äußeren so wird der Nocken 116 in Drehung versetzt, wobei Ende der Verbindungswelle 64 ist der Verriegelungs- er der Tastrolle 114 einen kleineren Krümmungsrahebel 78 undrehbar befestigt; am freien Ende des dius zuwendet, so daß sich die Rückhaltekraft yernn-Verrieeeluneshebels 78 befindet sich die Rolle 80, aS gert und der Verriegelungsbolzen nach vorn geht und die mit der unteren Kante der Führungsschiene GR an der Führungsschiene GR zur Anlage kommt. Hat und den darin vorgesehenen Verriegelungsausneh- die Wartungseinrichtung ihre Verriegelungsstellung muneen zusammenwirkt. Die Arbeitsweise der Vor- gegenüber den Stationen C, D erreicht so tritt der richtune ist genau die gleiche wie die der Vorrich- Verriegelungsbolzen 106 unter der Kraft der Zugfe-
, tu aX Vi* \ und 3 bis 5. Es sei darauf hin- 3o der 120 infolge des sehr kleinen Krümmungsradius.
gewiesen daß sich beide Vorrichtungen durch ein- welche der Nocken 116 der Tastrolle 114 jetzt zufache Urnordnung von Bauteilen in der Weise abän- wendet, in eine in der Führungsschiene GR vorgesedern lassen, daß die Verriegelungsorgane mit in der hene Verriegelungsaüsnehmung ein, welche den Sta-Oberseite der Führungsschiene GR vorgesehenen tionen C, D gegenüber liegt bzw. diesen in KMimm-Ausnehmungen zusammenwirken und von oben in 35 ter Weise räumlich zugeordnet ist. Um dt-π Verdiese eintreten oder statt mit Ausnehmungen mit am schleiß an der Führungsschiene GR, ihren \crnege-Maschinengestell vorgesehenen Vorsprüngen zusam- lungsausnehmungen und an dem Verriegeiungsbolmenwirken usw. zen 106 möglichst gering zu halten, ist das Ende desWenn die Wartungsvorrichtung zur Behebung des selben in ganz bestimmter Weise geformt. Die horm Fadenbruches jeweils nur in eine Stellung zu gehen 40 stellt ungeachtet der Vibration der Maschine und des braucht nämlich bei einer Textilmaschine, deren Verschleißes eine stets präzise Verriegelung sicher, paarweise angeordnete Garnverarbeitungsstationen Gemäß Fig. 8 ist die Stirnfläche 132 des \ οrnegeauf einer geraden Linie liegen und zu dem in den lungsbolzens 106 flach, so daß ihr Verschle-ß sowie F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Typ C, D gehören, auch der Verschleiß der Führungsschiene GR bei kann eine Vorrichtung gemäß Fig.7 zur Verwen- 45 Anlageberührung vor dem Eintreten des Vemegedung kommen. Bei dieser Ausführungsform ist auf lungsbolzens in die Verriegelungsausnehmung wender im Schlitten der Wartungseinrichtung angeordne- gehend verringert ist. Von der Stirnfläche 132 aus ten Platte 102 die Konsole 104 befestigt, die der nach innen verläuft die eine Seite des Verricgelungs-Führung des quer zum Maschinengestell bewegbaren bolzens 106 schräg und bildet eine Nockenfläche Verriegelungsbolzens 10* dient Am tückwärtigen 50 126, während die gegenüberliegende Seite des Ver· Ende des Verriegelungsbolzens 106 ist der untere riegelungsbolzens eine Stufe aufweist und flach ist Arm 110 einer aufrechtstehenden Konsole 108 Die flache Seite bildet eine Verriege' igsfläche 124 schwenkbar befestigt, welche ihrerseits um den auf beim Eintritt des Verriegelungsbolzens 106 mJ™ der Platte 102 befestigten Zapfen 109 drehbar ist. Verriegelungsausnehmung wirkt die Nockenflächi Xm freien Ende des zweiten Annes 112 der Konsole 55 126 mit der Kante 128 der Verriegelungsausneh 168 befindet sich die Tastrolle 114, die mit dem mung zusammen und drückt die Verriegelungsfläch« Nocken 116 der Nockenanordnung zusammenwirkt. 124 an die gegenüberliegende Kante der Ausneb In der Mitte des unteren Armes 110 greift das eine mung an. wodurch eine präzise Verriegelung sicher Ende der Zugfeder 120 an, deren anderes Ende an gestellt ist.
der VordeTwandung 122 des Schlittens der War- 60 Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lösen in ein tungseinrichtung befestigt ist und die Konsol·. 108 in fächer Weise die in der Einleitung erwähnte Auf Richtung des Pfeiles zu verdrehen sucht. Die Tast- gäbe. Hierzu gehört die elastische und zuverlässig rolle 114 liegt am Nocken 116 an, welcher am obe- Verriegelung der Wartungseinrichtung gegenüber de ren Ende der Nockenwelle 118 befestigt ist und mit Maschine trotz Maschinenvibration und trotz de dieser in Richtung des Pfeiles umläuft. Die Nocken- 65 Verschleißes an den Verriegelungsflächen der Ma welle 118 kann über eine Kupplung mit den unter- schine und der Verriegelungsorgane, die eine wiedei Kalb der Platte 102 vorgesehenen Antriebsmitteln holte präzise Ausrichtung der Teile zueinände der Wartungseinrichtung verbunden sein und von sicherstellt. Der Aufbau der verschiedenen Ausfüt
rungsformen ist einfach und kommt mit wenigen iobusten Teilen aus, die eine Fehlfunktion ausschließen. Die Verriegelungsorgane können einen Aufbau haben, der eine Verriegelung der Wartangseinrichtung in jeweils mehreren Verriegelungsstellungen sicherstellt und sich hierdurch sehr vorteilhaft von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet. Darüber hinaus sind die Wechselwirkungen zwischen den Bauteilen der Verriegelungsvorrichtung rein mechanischer Art, was zu einem einfachen und störungsfreien Betrieb der Vorrichtung über einen langen
Zeitraum hinweg führt, ohne daß damit Stillstandszeiten oder Fehlfunktionen verbunden sind.
Über die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus ergeben sich für den Fachmann hinsichtlich der Nockenanordnung, der Federanordnung und der Verriegelungsorgane zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten. Zum Aufbringen der Verriegelungskraft kann beispielsweise an Stelle einer Feder auch ein entsprechend angebrachter Druck-
o luftzylinder zur Verwendung kommen, wobei das Prinzip der elastischen Verriegelung erhalten bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

i 2 ein Verriegelungsbolzen (106) gehört, der im \ve- Patentansprüche: sentlichen~qucr~zum Maschinengestell (GR) auf dieses zu und von diesem weg bewegbar ist, und
1. Vorrichtung zum Verriegeln des Schlittens dessen freies Ende die Verriegelung bewirkt, einer automatischen Wartungseinrichtung gegen- 5 während das andere Ende gelenkig mit dem über einer der Wartung bedürfenden Verarbei- schwenkbaren Organ verbunden ist.
tungsstation einer Spinnmaschine od. dgl., mit be- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch geweglichen Verriegelungsorganen, die zur Verrie- kennzeichnet, daß das freie Ende des Verriegegelung und vorübergehenden Festlegung des lungsbolzens (106) flach ausgebildet und zur Schlittens mit dem Gestell der Spinnmaschine zu- ic Unterstützung der Verriegelungswirkung mit sammengreifen. dadurch gekennzeich- einer abgeschrägten (126) und einer parallel zur net. daß dem Schlitten (CA) der Wartungsein- Stempellasche verladenden ebenen Seitenfläche richtung (20) eine bewegliche Nockenanordnuns ; 124) versehen ist.
(42. 44~ 68. 74; 114, 116) für die gesteuerte Verriegelung und Entriegelung des Schlittens (CVi) 15
gegenüber der Maschine (10) zugeordnet ist und
daß die Verriej^lungsorgane einerseits unter der
Einwirkung einer die Verriegelungskraft aufbrin- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
gender. Federanordnung, die sie in Abhängigkeit zum Verriegeln des Schlittens einer automatischen
von der Stellung der Nockenanordnung in ihrer 20 Wartungseinrichtung gegenüber einer der Wartung
Verriegelungsstellung gehen läßt und anderer- bedürfenden Verarbeitungsstation einer Spinnma-
seits unter einer von der Nockenanordnung auf- schine od. dgl., mit beweglichen Verriegelungsorga-
gebrachten Rückhaltekraft stehen und in Abhan- nen, die zur Verriegelung und vorübergehenden Fest-
gigkeit von der Stellung der Nockenanordnung legung des Schlittens mit dem Gestell der Spinnma-
aus der Verriegelungsstellung herausbewegbar as schine zusammengreiien.
sind. Es sind zahlrefche Arten von Vorrichtungen zum
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- Knüpfen, Ersetzen oder in anderer Weise erfolgenkennzeichnet, c' *J3 die Verriegelungsorgane aus dem Ansetzen der abgerissenen Enden des in einer einem Verriegelungshebel (50: 78)Γ einer Feder Textilmaschine, z. B. einer Spinnmaschine, laufenden (48; 70; 120) und einem Verriegelungshebel und 30 Garnes bekannt. Unter anderem sind automatische Feder verbindenden verschv. enkharen Organ be- Wartungseinrichtungen mit einem beweglichen stehen. Schlitten bekannt der auf einer Führungsschiene
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- längs der Maschine verfahrbar ist, wobei er entweder durch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung alle Spinnstationen nacheinander auf ihren Betriebsdie Rückhaltekraft aufbringt, indem ihre Nocken- 35 zustand abtastet, oder nach einem bestimmten Profläche an einem mit den Verriegelungsorganen gramm bzw. auf Grund der jeweiligen Erfordernisse verbundenen Nockentaster (42; 68; 114) anliegt. an eine bestimmte Verarbeitungsstaiion heranb^wegt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- wird, die der Wartung bedarf. Der Schlitten kommt kennzeichnet daß das Ausmaß der Rückhalte- an der betreffenden Station zum Stillstand, wobei der kraft durch den Krümmungsradius des die Ver- 40 die Wartung vornehmende Mechanismus des Schlitriegelungsorgane zurückhaltenden Abschnittes tens wirksam wird, den Fadenbruch in der einen der Nockenanordnung (44; 74: 116) bestimmt ist. oder anderen Weise behebt und die betreffende Sta-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch ge- tir.ri wieder in Betrieb setzt.
kennzeichnet, daß die Nockenanordnung mehrere Damit der Fadenbruch zuverlässig behoben wer-
Abschnitte mit verschieden großen Krümmungs- 45 den kann, bedarf es einer genauen Ausrichtung des radien aufweist, von denen mindestens einer eine Schlittens zu der betreffenden Station. Üblicherweise solche Größe hat, daß bei seinem Wirksamwer- gehört zu einer solchen Verarbeitungsstation ein den die Verriegelung des Schlittens (CA) mit dem Lieferwerk, welches das Garn anliefert, und eine Maschinengestell (GR) gelöst ist. Garnaufnahmeeinrichtung, in welcher das Garr zu
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 50 einer Spule aufgewickelt wird. Bei manchen Textilkennzeichnet, daß mindestens einer der Krüm- maschinen liegen Lieferstation und Aufnahmestation mungsradien so gewählt ist, daß bei seinem Wirk- auf einer geraden Linie, so daß der Schlitten zur Besamwerden die Verriegelungsorgane in ihre Ver- hebung des Fadenbruches nur einmal positioniert riegelungsstellung gehen. werden muß. Bei anderen Maschinentypen sind die
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 55 beiden Stationen nicht zueinander ausgerichtet, sonkennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (50; dem in Längsrichtung des Maschinengestells etwas 78) am freien Ende eine mit dem Maschinen- zueinander versetzt, so daß der Schlitten nächeinangestell zusammengreifende, die Verriegelung be- der in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden wirkende Rolle (52; 80) aufweist, während er an muß, damit alle zur Behebung des Fadenbruches erseinem anderen Ende mit dem verschwenkbaren 60 forderlichen Wartungsoperationen durchgeführt wer-Organ verbunden ist und dessen Bewegung mit- den können. Beim Ausrichten des Schlittens entstemacht. hen Schwierigkeiten oftmals dadurch, daß beim An-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- halten und Positionieren des Schlittens und seiner kennzeichnet, daß die Rolle (52; 80) zur Hcrstel- Vorrichtungsteile große Trägheitskräfte überwunden lung der Verriegelung nach oben und zum Lösen 65 werden müssen. Erkannt wurde dieses Problem z. B. der Verriegelung nach unten zu bewegen ist. beim Gegenstand der USA.-Patentschrift 3 403 866,
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- nach welcher der Schlitten nach dem Auffinden eines kennzeichnet, daß zu den Verriegelungsorganen Fadenbruches an der zu wartenden Station dadurch
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