DE2117324A1 - Hydraulische Antriebsvorrichtung für Winden, Flaschenzüge u. dgl - Google Patents
Hydraulische Antriebsvorrichtung für Winden, Flaschenzüge u. dglInfo
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Description
PATENTANWÄLTE | 1117324 |
Dipi.-chem. Dr. D. Thomsen Dipi.-ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. BÜhHlig Dipl.-Ing. R. ΚΪΠΠΘ |
MÜNCHEN 15
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8000 München 15
8. April 1971
ANTONIO VALIA & C. s.n.c. in Mailand/Italien.
Hydraulische Antriebsvorrichtung für Winden, Flaschenzüge u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Antriebsvorrichtung
für Winden, Flaschenzüge u.dgl.
Bekannte derartige Vorrichtungen weisen einen hydraulischen Motor auf, der mittels eines mechanischen Getriebes, beispiels
weise eines Zahnrädergetriebes, die Trommel der Winde in einem oder im anderen Drehsinn antreibt.
Das seitens einer Pumpe unter Druck gesetzte OeI wird dem hydraulischen
Motor über ein handgesteuertes Vierwegventil zugeleitet.
Eine normalerweise auf die rasch laufende Welle des Getriebes einwirkende Bremse hält das Getriebe blockiert und wird während
der Heb- und Senkbewegung durch hydraulische Wirkung freigegeben. Ferner sind Entschalter vorgesehen, die mittels entsprechender
Elektroventile die Bremse und den hydraulischen
Motor steuern.
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Aufgabe der Erfindung ist es in erster Linie, eine vollständig
hydraulische Antriebsvorrichtung zu schaffen, die für ihren Betrieb und insbesondere für den Betrieb der Bremse und zum Anhalten
in vorbestimmten Endpunkten keiner elektrischen Hilfsmittel,
wie Mikrοschalter, Elektroventile u.dgl. bedarf.
Ferner soll stets nur unter Zuhilfenahme hydraulischer Mittel die absolute Sicherheit der Heb- und Senkbewegung gewährleistet
werden·
Die gestellte Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung
gelöst, welche eine .Druckölquelle, einen in seiner Bewegungsrichtung
umkehrbaren hydraulischen Motor zum Antrieb der Trommel der Winde od.dgl. über ein mechanisches Getriebe, eine
vorzugsweise auf die schneilauf ende Welle des Getriebes einwirkende, hydraulisch lösbare Bremse und ein zwischen der Druckölquelle
und dem hydraulischen Motor liegendes handsteuerbares Ventil zur wahlweisen Verbindung der einen Mündung des Motors
mit der Druckölquelle und der anderen Mündung mit einem Auslass und umgekehrt umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass
zwischen dem Ventil einerseits und dem hydraulischen Motor und der Bremse andererseits ein Verteiler angeordnet ist, der zwei
durch das Ventil abwechselnd mit der Druckölquelle und dem Auslass verbindbare Eingänge und drei Ausgänge aufweist, von denen
der eine mit der einen Mündung, der andere mit der zweiten Mündung des hydraulischen Motors und der dritte mit der Bremse verbunden
ist, wobei in dem Verteiler drei Schieber vorgesehen sind, von denen der erste den Druckmittelhin- und Rückfluss
zwischen den beiden Eingängen und den beiden mit dem Motor verbundenen Ausgängen steuert, der zweite eine Vebindung zwischen
dem jeweils mit der Druckölquelle verbundenen Eingang und dem mit der Bremse verbundenen Ausgang herstellt und der dritte
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diesen letztgenannten Verbindungsstromkreis steuert, von welchem ein SteuerStromkreis für den ersten Schieber abgezweigt
ist, wobei mechanische Mittel zur Verschiebung des dritten Schiebers im Sinn der Unterbrechung des genannten Verbindungsstromkreises beim Anlangen der Trommel der Winde in ihrer Endlage
vorgesehen sind·
Der erste Schieber des Verteilers wird normalerweise durch Federwirkung in einer Lage gehalten, in der die Verbindungen
zwischen den beiden Eingängen und den beiden mit dem Motor verbundenen Ausgängen unterbrochen sind und er wird zur Herstellung
dieser Verbindungen verschoben, wenn Drucköl in den genannten SteuerStromkreis gelangt·
Der zweite Schieber ist zwischen aei Lagen verschiebbar, je
nachdem ob der eine oder der andere der beiden Eingänge über das handgesteuerte Ventil mit der DruckÖlquelle verbunden wird,
wobei in beiden diesen La$n des zweiten Schieber ein Verbindungsstroakreis
zwischen dem mit der Drucköl·quelle verbundenen Eingang und dem mit der Bremse und mit dem Steuerstromkreis
verbundenen Ausgang hergestellt ist.
Der dritte Schieber wird seitens einer Feder in einer Mittellage gehalten, in welcher er einen Durchgang für den Verbindungsstroakreis
zwischen dem mit der DruckÖlquelle verbundenen Eingang und dem mit der Bremse und mit dem Steuerstromkreis
verbundenen Ausgang geöffnet hält. Wenn die mit einem zweckmässigen Uebersetzungsverhältnls mit der die Trommel der Winde
od.dgl. tragenden Welle verbundenen Öusseren mechanischen Mittel
den dritten Schieber des Verteilers in einem oder im anderen Sinn je nach dem Anlangen in der oberen oder unteren Endlage
verschieben, wird der genannte Durchgang geschlossen, der
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Steuerstromkreis des ersten Schiebers und der Drucköl zum
Oeffnungszylinder der Bremse führende Stromkreis werden unterbrochen
und diese Stromkreise werden mit dem mit dem Auslass verbundenen Eingang verbunden·
Die auf den dritten Schieber einwirkenden mechanischen Mittel können aus einer Scheibe bestehen, die in diametral gegenüberliegenden
Lagen zwei Zapfen trägt, welche geeignet sind, mit einem am Ende der Schieberstange befestigten Anschlag in Berührung
zu kommen, wobei die genannte Scheibe mit einer zweckmässigen starken Drehzahluntersetzung durch die Trommelwelle
um ihre Achse in einem oder im anderen Drehsinn gedreht wird, je nachdem ob sich die Trommel im Sinne des Hebens oder im
Sinn des Senkens dreht. Beim Anlangen in der oberen bzw. in der unteren Endlage verursacht der eine oder der andere Zapfen der
genannten Scheibe die Verschiebung des dritten Schiebers im einen oder im anderen Sinn.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann zwischen
dem handsteuerbaren Ventil und dem Verteiler eine Axialkupplung zur OeIzufuhr zu dem Verteiler in jenem Fall vorgesehen
sein, in dem die Vorrichtung als Flaschenzug, d.h. als unabhängige Hebeeinheit, beispielsweise am Ende eines Armes oder an
der Laufkatze eines Brückenkrans aufgehängt verwendet wird. Diese Axialkupplung besteht erfindungsgemäss aus zwei starr miteinander
verbundenen parallelen Zylindern, die an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind, wobei in einem der genannten
Zylinder ein Rohr für den Oeldurchfluss axial verschiebbar ist, während im anderen Zylinder ein Kolben verschiebbar ist, dessen
Kolbenstange starr mit dem Rohr verbunden ist, wobei die Fläche
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dieses Rohres gleich der Ringfläche zwischen der Kolbenstange und der Innenwand des betreffenden Zylinders ist. Eine derartige
Kupplung, die sowohl in die Druckleitung, als auch in die Oelrückleitung eingeschaltet ist und von welcher ein Teil mit
dem feststehenden Teil des Krans und der andere mit dem Flaschenzug verbunden ist, ersetzt die üblichen auf Rollen aufgewickelten
Gummischläuche und beseitigt deren bekannte Mängel und Nachteile.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig.l zeigt schematisch die erfindungsgemässe hydraulische Antriebsvorrichtung
der Trommel einer Winde,
Fig.2 veranschaulicht den besonderen Verteiler mit den drei
Schiebern,
Fig.3 zeigt eine Axialkupplung und
Fig .4 und 5 veranschaulichen schema ti sch die Anwendung der
Axialkupplung bei einem an der Laufkatze eines Brückenkrans angebrachten Flaschenzug bzw. bei einem am Ende
des Armes eines Krans angebrachten Flaschenzug.
In Fig.i ist die Trommel 1 einer Winde dargestellt, die durch
einen normalen umkehrbaren hydraulischen Motor 2 beliebiger Bauart über ein aus einer Reihe von Zahnrädern 3, 4, 5 und 6
bestehendes Getriebe in einem oder im anderen Drehsinn gedreht werden kann. An der Motorwelle 3 ist eine Scheibenbremse 7 angebracht,
die aus einem Paket von abwechselnd angeordneten Lamellen und Scheiben besteht, welche normalerweise durch Federn
zusammengepresst gehalten werden und welche durch Einleiten von Drucköl in einen Oeffnungszylinder 8 zum Lösen der Bremse von-
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einander entfernt werden können.
Die Welle 9 der Trommel 1 weist in ihrer axialen Verlängerung
eine Schraubenspindel 10 auf, die mit starker Untersetzung einen Zahnkranz 11 in Umdrehung versetzt.
Die Anlage zur Speisung des hydraulischen Motors 2 umfasst einen
Oelbehälter 12, von welchem OeI seitens einer Pumpe 14 dur:-
eine Leitung 13 angesaugt wird, um durch die Druckleitung 15 einem von Hand aus betätigbaren Vierwegventil 16 zugeführt zu
werden· Von diesem Ventil 16 kehrt eine Leitung 17 zum Behälter
12 zurück und zwei Leitungen 18 und 19 führen zu einem Verteiler 20· Je nach der Stellung des Ventiles 16 ist es möglich,
die Druckleitung 15 wahlweise mit einer der beiden Leitungen oder 19 und gleichzeitig die Rückflussleitung 17 mit der anderen
der beiden Leitungen 18 und 19 zu verbinden. Ferner 1st es möglich,
die Druckleitung 15 unmittelbar mit der Rückflussleitung 17 zu verbinden, in welchem Fall auch die Leitungen 18 und 19
mit dieser Rückflussleitung verbunden sind·
Vom Verteiler 20 gehen zwei Leitungen 21 und 22 aus, die zu den beiden Mündungen 23 und 24 des hydraulischen Motors 2 führen
und zwischen diesen beiden Leitungen 21 und 22 liegt ein auf den Höchstdruck eichbares Ventil 25 mit Drosselventil, welches die
Leitungen 21 und 22 selbsttätig kurzschliesst, wenn der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt·
Vom Verteiler 20 geht ferner eine weitere Leitung 26 aus, die zum Oeffnungszylinder 8 der Bremse 7 führt.
Der den wesentlichsten Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung
bildende Verteiler 20 ist in Fig .2 im einzelnen dargestellt.
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Der Körper 27 des Verteilers 20 weist Anschlüsse 18a, 19a,
21a, 22a und 26a zum Anschluss der entsprechenden Leitungen 18; 18, 21, 22 und 26 auf. Innerhalb des Verteiler Körpers
sind drei parallele Schieber 28, 29 und 30 angeordnet.
Der erste Schieber 28 wird durch eine Feder 31 in seiner in der Zeichnung dargestellten Ruhelage gehalten und wenn er
aus dieser Ruhelage verschoben wird, dann setzt er den Anschluss 18a mit dem Anschluss 21a und den Anschluss 19a mit
dem Anschluss 22a in Verbindung.
Der zweite Schieber 29 ist zwischen zwei Anschlägen 33 und in einem Raun 32 verschiebbar. An einer Seite mündet in den
Raum 32 ein Verbindungskanal 35 zum Anschluss 18a ein, während von der anderen Seite ein Verbindungskanal 36 mit dem Anschluss
19a in den Raum 32 einmündet. Der Schieber 29 ist hohl und weist in seiner Mitte eine Querwand 37 auf. Zu beiden Seiten
dieser Querwand 37 sind einige Löcher in der Wand des Rohrkörpers des Schiebers 29 vorgesehen. Je nach der Lage des Schiebers
29 setzen diese Löcher den einen seiner inneren Räume mit einem Raun 38 im Veiüailerkörper und den anderen inneren Raum
mit einem «eiteren Raum 39 Im Verteilerkörper in Verbindung,
wobei der Raua 38 über entsprechende Kanäle mit weiteren beiden
Räumen 40 und 41 im Körper 27 in Verbindung steht.
Der dritte Schieber 30 wird durch eine Feder 42 in der dargestellten
Mittellage gehalten, wobei diese Feder 42 zwischen zwei Federtellern 43 und 44 wirkt, die gegen ortsfeste Anschläge
des Verteilerkörpers anliegen und mit denen Bünde des Schiebers in Eingriff stehen. Wird der Schieber 30 von seiner Mittellage
in einen oder in anderem Sinn verschoben, dann trachtet die Feder 42 ihn wieder in diese Mittellage zurückzuführen.
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Der Schieber 30 hat die Aufgabe, den Raum 39 mit einem weiteren Raum 45 im Verteilerkörper 27 in Verbindung zu setzen,
welcher Raum 45 seinerseits mit dem Anschluss 26a verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen den beiden Räumen 39 und
45 über Durchbruche 46 bzw· 47 hergestellt ist, wenn sich der
Schieber 30 in seiner Mittellage befindet. Ist der Schieber 30 hingegen aus dieser Mittellage nach links oder rechts verschoben,
dann wird der Raum 45 entweder mit dem Kanal 35 und somit mit dem Anschluss 18a oder mit dem Kanal 36 und somit
mit dem Anschluss 19a in Verbindung gesetzt.
Die Stange 48 des Schiebers 30 tritt rechts in Fig.2 abgedichtet
aus dem Körper 27 des Verteilers 20 aus und auf diesem äusseren Ende der Schieberstange ist eine Platte 50 mittels zweier
Muttern 49 festgeklemmt· Mit dieser Platte 50 kann der eine oder der andere zweier Zapfen 51 und 52 in Berührung kommen, welche
Zapfen einstellbar auf einer Scheibe 53 befestigt sind, die mit dem Zahnkranz 11 fest verbunden ist, der durch die Welle 9 der
Trommel 1 in Drehung versetzt wird. Diese Zapfen entsprechen den Endlagen der Windentrommel beim Ab- bzw· Aufwinden und sie
können die Verschiebung des Schiebers 30 aus seiner Mittellage nach rechts bzw. links in Fig.2 hervorrufen.
Der Schieber 30 weist in seiner Mitte . eine ringförmige Verstärkung
54,auf, die die Durchlässe 46 und 47 verschliessen kann, wenn der Schieber nach links bzw. rechts verschoben wird.
Zwei weitere Verstärkungen 55 und 56 des Schiebers 30 können ebenfalls je nach dem Sinn der Verschiebung des Schiebers die
Durchlässe 46 und 47 verschliessen· .
Schliesslich ist zu bemerken, dass vom Anschluss 26a eine Leitung
57 abzweigt, die zur einem weiteren Anschluss 57a des
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Körpers 27 des Verteilers 20 führt, der mit einem im Verteilerkörper
27 untergebrachten S teuer zylinder 58 verbunden ist,
in welchem ein Kolben 59 verschiebbar ist, der auf den Schieber 23 einwirkt, um ihn entgegen der Jftrkung der Feder 31 nach
links in Fig.2 zu verschieben.
Es ist hervorzuheben, dass der Schieber 28 hohl ist und an dem Ende, auf welches der Kolben 59 einwirkt, durch einen Pfropfen
60 verschlossen ist, der eine kleine Bohrung aufweist, durch die Lecköl aus dem Raum 41 ausflies sen kann·
Schliesslich ist zu bemerken, dass die an der Stange 48 des Schiebers 30 befestigte Anschlagplatte 50 bei ihrer Verschiebung
durch einen Zapfen 61 geführt ist, der aussen am Verteilerkörper 27 befestigt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Antriebsvorrichtung ist folgende.
Ausgehend von dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Betriebszustand sei angenommen, die Trommel 1 soll im Sinn des Aufwickeins gedreht
werden. In diesem Fall wird das handsteuerbare Ventil 16 in jene Lage gebracht, in der die Druckleitung 15 der Pumpe 14
mit der Leitung 18 und die Rückflussleitung 17 mit der Leitung 19 verbunden sind.
Zum Anschluss 18a des Verteilers 20 gelangt somit Drucköl. Der
Schieber 28 verschliesst den Durchgang zum Anschluss 21a, so dass das Drucköl in den Kanal 35, in den in Flg.2 links liegenden
inneren Raum des Schiebers 29 und durch dessen entsprechende radialen Bohrungen in die Räume 38, 40 und 41 gelangt.
In diesen Räumen ergibt eich eine Druckzunahme und der Schieber 29 wird ganz nach rechts in Fig.2 verschoben, nachdem im Kanal
36 kein Druck herrscht· Diese Verschiebung des Schiebers 29 hat
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zur Folge, dass die Räume 38, 40 und 41 mit dem Kanal 36 in
Verbindung gesetzt werden (und somit über den Anschluss 19a
mit der Rückleitung 19), wöhrend das Drucköl in den Raum 39
und von diesem durch die Durchlässe 46 und 47 in den Rauen 45
und somit zum Anschluss 26a gelangt. Von hier fliesst das
Drucköl durch die Leitung 26 zum Oeffnungszylinder 8 der Bremse 7 und durch den Steuerstromkreis (Leitung 57) in den Zylinder
58.
Die Bremse wird somit gelüftet und der Schieber 28 wird durch den Kolben 59 nach links in Fig»2 verschoben.
Zufolge dieser Verschiebung wird zunächst der Anschluss 22a mit dem Anschluss' 19a in Verbindung gesetzt (Oef f nung der Rückflussleitung
für das OeI) und dann wird der Anschluss 21a mit dem Anschluss 18a in Verbindung gesetzt (Oeffnung der Druckölleitung
zum hydraulischen Motor) · Der hydraulische Motor 2 beginnt sich nun zu drehen und setzt über das Zahnradgetriebe 3,
4, 5 und 6 die Trommel 1 ia Sinn des Aufwindens in Drehung· Ueber die Schraubenspindel 10 und den Zahnkranz 11 wird auch
die Scheibe 53 mit den Entzapf en 51 und 52 langsam in Umdrehung versetzt*
Eine etwaige Drosselung der OeIzufuhr zufolge eines Betriebes
bei niedrigem Druck hat einen Druckanstieg vor dem Schieber und somit einen Druckanstieg im Steuerstroakreis zur Folge,
so dass der Durchlass zwischen dem Anschluss 18a und dem Anschluss
21a stärker geöffnet wird.
Wenn die Trommel 1 in ihre Endlage für das Aufwinden gelangt,
dann schlägt der Zapfen 52 gegen dl· Anschlagplatte 53: und ver-
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ursacht eine Verschiebung des Schiebers 30 nach links in Fig.2. Damit verschliesst zunächst die Verstärkung 56 den
Durchlass 47"und anschliessend wird durch die mittlere Verstärkung
54 auch der Durchlass 46 geschlossen, wodurch der Druckölfluss vom Raum 39 in den Raum 45 und somit zur Bremse
7 und in den Steuerstromkreis vollständig unterbunden wird. Die Bremse wird unter der Wirkung ihrer Federn angezogen·
flach einer weiteren Verschiebung des Schiebers 30 wird ein Durchlass von dem Raum 45 zum Kanal 46 geöffnet, durch den
der Steuerstromkreis und der zur Bremse führende Kreis mit dem Auslass in Verbindung gesetzt werden· Die Feder 31 führt
den Schieber 28 in die Ruhelage zurück, wodurch die Verbindungen zwischen den Anschlüssen 18a und 21a sowie zwischen
den Anschlüssen 19a und 22a unterbrochen werden· Würde sich der hydraulische Motor 2 in einem oder im anderen Drehsinn
weiterdrehen, dann würde selbsttätig das Höchstdruckventil in Betrieb gesetzt werden. Ein analoges Höchstdruckventil bewirkt
den selbsttätigen Kurzschluss der Pumpe 14·
Es versteht sich, dass der hydraulische Motor 2 auch vor dem Anlangen in der Endlage angehalten werden kann, indem unter
Einwirkung auf das handsteuerbare Ventil 16 der Drucköl zufluss unterbrochen wird«
Soll die Trommel 1 nun ausgehend von der erreichten Endlage beim Aufwickeln im Sinn des Abwickeins gedreht werden, dann
wird das Ventil 16 derart verstellt, dass Durcköl zum Anschluss 19a gelangt, während der Anschluss 18a des Verteilers
20 mit dem Ablass in Verbindung gesetzt wird. Der Schieber
ist noch nach links in Fig.2 verschoben und das Drucköl gelangt
daher vom Kanal 36 in den Raum 45, in dem es durch den
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seitens der Verstärkung 56 freigelassenen Durchlass strömt·
Das Drucköl gelangt somit zum Anschluss 26a und von dort zum Oeffnungszylinder 8 der Bremse 7 und in den Steuerstromkreis·
Der Schieber 28 wird entgegen der Wirkung 31 verschoben und das Drucköl fliesst vom Anschluss 19A zum Anschluss 22a und
gelangt somit zur Mündung 23 des Motors 2, so dass derselbe im entgegengestzten Drehsinn als vorher in Drehung versetzt
wird und die Trommel 1 im Sinn des Abwickeins dreht. Sobald der Zapfen 52 von der Anschlagplatte 50 freikommt, wird der
Seht leber 30 durch die Feder 42 in seine Mittel lage zurückgeführt.
Der Schieber 29 wird nach links verschoben und dass Drucköl gelangt von dem Raum 39 durch die Durchlässe 46 und
47 in den Raum 45. Dieser Zustand stellt sich sofort ein, wenn die Drehung der Trommel im Sinn des Abwickeins nicht von der
Endlage beim Aufwickeln sondern von einem Zwischenzustand begonnen wird.
Zu bemerken ist, dass für die Abwickeinbewegung seitens des
Schiebers 28 zuerst die Druckölhinleitung (Verbindung vom Anschluss
19a zum Anschluss 22a) und dann erst die Rückleitung (Verbindung vom Anschluss 21a zum Anschluss 18a) geöffnet wird.
Um das Oeffnen der Druckölrückleitung zu gestatten ist es notwendig,
dass im Anschluss 19a, zu dem das Drucköl gelangt, sowie im Steuerstromkreis ein gewisser Druck herrscht, da andernfalls
die Feder 31 den Schieber 28 verschiebt und die Druckölrückleitung geschlossen hält, wodurch die Drehung des hydraulischen
Motors verhindert wird. Die Grosse der Oeffnung der OelrUckleitung hängt ausschliesslich vom Druck im Anschluss 19a
ab. Auf diese Weise wird «Jegliche Kavitationswirkung sowie ein
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entgegengesetzter Betrieb des Motors verhindert.
Wird der Motor nicht mittels des Ventils 16 zum Anhalten getaucht, dann wird er jedenfalls dann stillgesetzt, wenn
die Trommel 1 ihre Endlage beim Abwickeln erreicht· In diesem Zustand stösst nämlich der Zapfen 51 gegen die Anschlagplatte 50 und verursacht die Verschiebung des Schiebers 30
nach rechts in Fig.2· Zufolge dieser Verschiebung wird der
Druckölfluss zur Bremse und in den Steuerstromkreis unterbrocken (Schilessen der Durchlässe 46 und 47) und der Steuerstromkreis wird Über einen seitens der Verstärkung 55 des
Schiebers 30 freigelassenen Durchlass zwischen dem Raum 45 und
dem Kanal 35 mit dem Ablass in Verbindung gesetzt.
Es ist zu bemerken, dass der hydraulische Motor 2 mit dem Zahn-/
getriebe eine einzige Baugruppe mit dem Verteiler 20 bildet. Diese Baugruppe ist über die beiden Leitungen 18 und 19 mit
dem Steuerventil 16 verbunden, wobei diese beiden Leitungen die einzigen Verbindungselemente darstellen. In der Tat sind
weder Mikroschalter, noch Elektroventile vorgesehen, welche
einen eigenen elektrischen Stromkreis und entsprechende Verbindungsleitungen erforderlich machen würden.
Wenn die besagte Baugruppe ortsfest angeordnet 1st (wie im Fall einer Antriebsvorrichtung einer Winde), dann kann sie
mittels Rohrleitungen mit dem Steuerventil 16 verbunden werden.
Bildet die Baugruppe hingegen einen Teil einer unabhängigen Hebeeinheit (wie la Fall einer Antriebsvorrichtung eines
Flaschenzuges, der beispielsweise am Ende des Teleskoparmee eines Kran· oder an der Laufkatze eines Brückenkran* aufgehängt ist), dann ist es notwendig« dass die Verbindung zwischen
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der Baugruppe (Verteiler 20) und dem Steuerventil 16 die Bewegung
des Elementes zulässt, an dem der Flaschenzug befestigt 1st· Mit anderen Worten können die Verbindungsleitungen 18 und
19 nach FIg .1 keine starren Rohre mehr sein.
In diesem Anwendungsfall sieht die Erfindung eine Axialkupplung
vor, die in jede der beiden oben genannten Verbindungslei tugen eingeschaltet ist. Diese in Fig.3 dargestellte Axialkupplung
besteht aus zwei Zylindern JQ und 7Ix die parallel
angeordnet und untereinander durch zwei Endblöcke 72 und 73 starr verbunden sind. Im Zylinder 70 ist ein Rohr 74 axial verschiebbar,
welches zweckraässig im Block 73 geführt ist. Im Zylinder 71 ist hingegen ein Kolben 75 verschiebbar, dessen Kolbenstange
76 ebenfalls zweckmässig im Block 73 geführt ist. Die aus dem Block 73 austretenden !.Enden des Rohres 74 und der
Kolbenstange 76 sind untereinander durch ein Element 77 starr verbunden· An den dem Block 73 benachbarten Enden sind die Zylinder
70 und 71 durch ein kleines Rohr 78 miteinander verbunden· Das Ende des Rohres 74 am Element 77 steht mit einem Anschluss
79 in Verbindung, während das Ende des Zylinders 70 am Endblock 72 mit einem weiteren Anschluss 80 in Verbindung steht.
Das Drucköl kann entweder durch den Anschluss 79 eintreten und durch den Anschluss 80 austreten oder umgekehrt· Es ist bemerkenswert,
dass der Flächeninhalt des durch den Aussendurchmesser des Rohres 74 bestimmten Kreises gleich den Inhalt der Ringfläche
zwischen der Kolbenstange 76 und der Innenwand des Zylinders 71 ist· Während der RelatiwerSchiebung zwischen den Zylindern
70 und71 einerseits und dem Rohr 74 und der Kolbenstange 76 andererseits wird auf diese Weise das durch den mehr oder weniger
grossen Eintritt des Rohres 74 veränderte Volumen im Zylinder
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in abnehmendem bzw· zunehmendem Sinn durch das OeI kompensiert,
welches seitens des Kolbens 75 durch das Röhrchen 78 vom Zylinder 71 in den Zylinder 7Ö gedrückt wird bzw. welches in den Zylinder
71 zurückkehrt· Es versteht sich, dass der in Fig.3 links vom Kolben 75 liegende Raum des Zylinders 71 frei mit aussen in
Verbindung steht.
Die Fig.4 und 5 zeigen zwei Anwendungsbeispiele der Axialkupplung
nach der Fig.3.
In Fig.4 ist schematisch ein Flaschenzug dargestellt, der allgemein
mit 81 bezeichnet ist und durch eine hydraulische Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) der unter Bezugnahme auf
die Fig.l und 2 beschriebenen Art betätigt wird.
Der Flaschenzug 81 ist auf einer Laufkatze 82 aufgehängt, die auf einer Schiene 83 läuft. Zur Verbindung des am Flaschenzug
angeordneten Teils der Antriebsvorrichtung mit dem ortsfest angeordneten Teil der Vorrichtung sind Axialkupplungen vorgesehen.
Von einer dieser Kupplungen ist in Fig.4 der Zylinder sichtbar, während die Kolbenstange 76 strichpunktiert für eine
verschobene Lage der Laufkatze 82 und des Flaschenzuges 81 eingezeichnet ist.
Die Fig.5 zeigt hingegen den Teleskoparm 84 eines Kranes, der
am Ende seines ausziehbaren Teils 85 einen Flaschanzug 86 trägt. Von einer der Axialkupplungen sind die Zylinder 70 und 71 sichtbftr,
die am festen Teil des Armes 84 angebracht Bind, während das Rohr 74 und die Kolbenstange 76 mit dem Verbindungselement
77 der Kupplung in einer ausgezogenen Lage strichpunktiert eingezeichnet sind. Ein Schlauch 87 verbindet den Anschluss 79 zum
Rohr 74 mit dem am Flaschenzug angeordneten Teil der Antriebs-
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vorrichtung·
Es ist klar, wie mit diesen Axialkupplungen alle Mängel und
Nachteile beseitigt sind, die den bekannten aufgewickelten
Schläuchen mit zugehörigen Aufwickelvorrichtungen anhaften.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf Einige praktische
Ausfuhrungsformen erläutert, wobei es sich jedoch versteht, dass in ihrem Rahmen zahlreiche weitere Ausf uhrungsvar ianten
möglich sind.
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10984W115S
Claims (1)
- Patentansprüche\ly Hydraulische Antriebsvorrichtung für Winden, Flaschenzüge u.dgl., bestehend aus einer Druckölquelle, einem umkehrbaren hydraulischen Motor zum Antrieb der Windentrommel über ein mechanisches Getriebe, einer hydraulisch lüftbaren Bremse und einem handsteuerbaren Ventil zwischen der Druckölquelle und dem hydraulischen Motor zur wahlweisen Verbindung einer Mündung des Motors mit der Druckölquelle und der anderen mit einem Ablass und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventil (16) einerseits und dem hydraulischen Motor (2) und der Bremse (7) andererseits ein Verteiler (20) angeordnet ist, der zwei seitens des Ventils (16) abwechselnd mit der Druckölquelle (14) und mit dem Ablass (17) verbindbare Eingänge (18a, 19a) und drei Ausgänge (21a, 22a, 26a) aufweist, von denen zwei mit den Mündungen (23, 24) des hydraulischen Motors (2) und der dritte mit dem Oeffnungszylinder (8) der Bremse (7) verbunden sind, wobei im Verteiler (20) drei Schieber (28, 29, 30) untergebracht sind, von denen der erste den Druckölhin- und Rückfluss zwischen den beiden Eingängen (18a, 19a) und den mit dem Motor verbundenen Ausgängen (21a, 22a) steuert, der zweite einen Verbindungsstromkreis zwischen dem jeweils mit der Druckölquelle verbundenen Eingang und dem mit dem Oeffnungszylinder (8) der Bremse verbundenen Eingang herstellt und der dritte Schieber (30) diesen VerbindungsStromkreis steuert, von welchem ein Steuerstromkreis (57) für den ersten Schieber (28) abgezweigt ist, und wobei mechanische Mittel (50, 51, 52) vorgesehen sind, um den dritten Schieber (30) im Sinn der Unterbrechung des genannten Verbindungs Stromkreises zu verschieben, wenn die Windentrommel (1) in eine„17- 109844/1155ihrer Endlagen gelangt·2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckölsteuerkreis (57) auf den ersten Schieber (28) des Verteilers (20) entgegen der Wirkung einer Feder (31) einwirkt, welche den Schieber in jener Lage zu halten trachtet, in der die Verbindungsdurchlässe zwischen den beiden Eingängen (18a, 19a) und den beiden mit dem Motor (2) verbundenen Ausgängen (21a, 22a) geschlossen sind.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schieber (29) in Abhängigkeit von der Verbindung des einen oder anderen der Eingänge (18a, 19A) des Verteilers mit der Druckölquelle (14) zwischen zwei Lagen verschiebbar ist, wobei er in jeder dieser beiden Lagen geeignet ist, eine Verbindung zwischen den mit der Druckölquelle verbundenen Eingang und dem mit dem Oeffnungszylinder (8) der Bremse (7) und dem Steuerstromkreis (57) verbundenen Ausgang herzustellen.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schieber (30) der Wirkung einer Feder (42) ausgesetzt isjr, welche ihn in einer Hittellage hält, in der er einen Durchgang für den Verbindungsstromkreis zwischen dem mit der Druckölquelle verbundenen Eingang und dem mit dem Oeffnungszylinder (8) der Bremse (7) und dem Steuerstromkreis (57) verbundenen Ausgang öffnet, wobei die genannten mechanischen Mittel (51, 52)über ein mechanisches Untersetzungsgetriebe (10, 11) mit der Welle (9) der Windentrommel (1) verbunden und geeignet sind, den dritten Schieber (30) in einem oder im anderen Sinn aus seiner Mittellage zu verschieben, um den genannten Durch· lass zu schliessen und den Oeffnungs zylinder der Bremse und den-18- 109844/1155Steuerstrookreis mit jenem Eingang zu verbinden, der mit dem Ablass In Verbindung steht.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Welle (9} der Windentrommel (1) über ein Untersetzungsgetriebe (10, 11) eine Scheibe (53) verbunden ist, die in diametral gegenüberliegenden Lagen zwei einstellbare Teile (51, 52) trägt, welche geeignet sind, mit einem Anschlagelement (50) in Berührung zu kommen, welches an dem vom Verteiler (20) herausstehenden Ende der Stange (48) des dritten Schiebers (30) befestigt ist.6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das handsteuerbare Ventil (16) mit den Eingängen (18a, 19a) des Verteilers (20) über zwei Leitungen (18, 19) verbunden ist, wobei in jede dieser Leitungen eine Kupplung eingeschaltet ist, die aus zwei starr miteinander verbundenen und parallelen Zylindern (70, 71) besteht, welche an einem ihrer Enden miteinander in Verbindung stehen, wobei in einem dieser Zylinder ein Oeldurchflussrohr (74) axial verschiebbar ist, während im anderen Zylinder ein Kolben (75) mit einer Kolbenstange (76) axial verschiebbar ist, die mit dem genannten Hohr (74) fest verbunden ist, und wobei die Querschnittsfläche dieses Rohres (74) gleich der Ringquerschnittsfläche zwischen der Kolbenstange (76) und der Innenwand des entsprechenden Zylinders (71) ist- und der OeIfluss zum und vom Verteiler (20) durch jenen Zylinder (70) geführt ist, in welchem das Rohr (74) verschiebbar ist.109844/1155Leerseite
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