DE2116780A1 - Photographischer Filmträger - Google Patents
Photographischer FilmträgerInfo
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Description
DR. E. WlEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON: 555476 8000 MÖNCHEN 15, 6. April 1971
W. 40390/71 ,13-Pe
Fuji Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Photographischer Filmträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Filmträger mit einer Antilichthofbildungsschicht und
insbesondere auf einen photographischen Träger mit einer Antilichthofbildungsschicht, die eine ausgezeichnete
Stabilität gegenüber Hydrolyse besitzt und durch das Entwicklungsverfahren vollständig entfernt werden kann.
In der Technik der Herstellung von,photograph!sehen
lichtempfindlichen Materialien war es bisher übliche Praxis, auf einer Oberfläche eines Filmträgers eine lichtempfindliche
Emulsionsschicht vorzusehen und auf der anderen Oberfläche (schwarzen Oberfläche) des genannten Trägers
eine Antilichthofbildungsschicht aufzubringen. Infolge der Anwesenheit der Antilichthofbildungsschicht wird dabei
solches Licht, das zu der lichtempfindlichen Emulsionsschicht reflektiert wird und darauf nachteilige Einflüsse ergeben
würde, absorbiert. Die Antilichthofbildungsschicht für
diesen Zweck besteht gewöhnlich aus einem Schutzmaterial
gegenüber Li chthof bildung, z, B. Kohlenstoff, Graphit oder
einem Farbstoff, der den größeren Teil von Licht mit einem-Wellenlängenbereich, gegenüber welchem der photographische
10384 kl 1596
Film empfindlich ist, absorbiert, und einem Bindemittel. Beispiele für derartige Bindemittel sind Carbonsäure-Vinyl-Mischpolymerisate,
wie Acry!säure-AcryIsäureester-Mischpolymerisat,
ein Maleinsäureanhydrid-Styrol-Mischpolymerisat
und Acrylnitril-Maleinsäure-Misehpolymerisat
sovfie Celluloseacetatphthalat. Aufgrund der Löslichkeit
dieser Bindemittel in organischen Lösungsmitteln, deren Instabilität infolge der Anwesenheit von Acetylgruppen,
die leicht abgetrennt werden, und deren Klebeverhalten
t gegenüber Gelatineschichten verursachen diese derartige Störungen, daß der Arbeitsgang der Bildung von Äntilichthofbildungsschichten
verhältnismäßig schwierig wird, die Antilichthofbildungsschicht an der Oberfläche der
lichtempf indlicheh Emulsionsschicht eines photographisehen Filmes in einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit anhaftet
und überdies die Antilichthofbildungsschicht nachteilige Einflüsse auf die plitographi sehen Eigenschaften der
Emulsionsschichten von lichtemfpindlichen Filmen ausübt.
Es bestand daher ein technisches Interesse dafür, eine Antilichthofbildungsschicht zu schaffen, die die
lichtempfindlichen Emulsionsschichten nicht beeinträchtigen, " . eine Entwicklerlösung durch ein leichtes Auflösen in der
photograhischen alkalischen Entwicklerlösung weder zersetzt
noch verunreinigt und gegenüber einer Atmosphäre von verhältnismäßig hoher Feuchtigkeit und Temperatur stabil
ist (d, h. gegenüber Hydrolyse stabil 1st).
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
photographisehen Filmträgers mit einer Antilichthofbildungsschicht,
die die vorstehend genannten Bedingungen und Faktoren insgesamt erfüllt.
44/1596
Gemäß der Erfindung wird ein photographischer Filmträger
geschaffen, der einen Filmträger und eine darauf gebildete Antilichthofbildungsschicht umfaßt, wobei
die Antilichthofbildungsschicht ein Antilichthofbildungsmaterial und wenigstens ein Hydroxyalkyl-alkylcellulosehexahydrophthalat
und ein Hydroxyalkyl-alkylcellulosetetrahydrophthalat
(worin die Alkylgruppe entweder aus einer einzigen Alkylgruppe besteht oder aus einer Mischung von
zwei oder mehreren derartigen Alky!gruppen bestehen kann)
enthält.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Hydroxyalkyl-alkylcellulose-hexahydrophthalat
oder ein Hydroxyalkyl-alkylcellulose-tetrahydrophthalat
als Bindemittel verwendet, und es wird in Betracht gezogen, daß eine Vielzahl von
brauchbaren Verbindungen für derartige Bindemittel durch Änderung der Arten der Hydroxyalkylgruppe und der Alkylgruppe
zur Verfügung stehen. Als Beispiele werden Hydroxy propylmethylcellulosehexahydrophthalat
und Hydroxypropylnethylcellulosetetrahydrophthalat
genannt.
Hydroxypropylmethyleellulosehexahydrophthalat, das vorstehend als ein Beispiel für die gemäß der Erfindung
zu verwendenden Bindemittel angeführt wurde, kann hergestellt
werden, indem man Hydroxypropylmethy!cellulose und
Hexahydrophthalsäureanhydrid einer Veresterungsreaktion in einem Reaktionsmedium, wie Eisessig oder Propionsäure,
unterwirft.
Die Verhältnisse der Substituenten von den Hydroxyalkyl-alkylcellülose-hexahydrophthalat
und von Hydroxyalkylalkylcellulose-tetrahydrophthalat, die gemäß der Erfindung
als Bindemittel verwendet werden, unterliegen keiner besonderen Beschränkung, wobei jedoch für die Zwecke gemäß der
Erfindung es bevorzugt wird, daß die Bindemittel 10 bis 70 Gew.-% einer Hexahydrophthalylgruppe oder einer Tetrahydrophthalylgruppe,
2 bis 70 Gew.-^ einer Hydroxyalkoxy!gruppe
und 2 bis 35 Gew.-^ einer Alkoxylgruppe enthaltener und
fe insbesondere bevorzugt 15 bis 45 Gew.-% einer Hexahydrophthalylgruppe
oder einer Tetrahydrophthalylgruppe, 3
60 Gew. -%. einer Hydroxy alkoxy lgruppe und 10 bis 25 Gew.-^
einer Alkoxylgruppe enthalten.
Das Lösungsmittel für die Mischung von Hydroxyalkylalkylcellulose-tetrahydrophthalat
oder Hydroxyalkyl-alkylcellulose-hexahydrophthalat
und einem Lichthofbildungsmaterial,
das für das Aufbringen der Antilichthofbildungsmasse auf einen Filmträger verwendet wird, wird unter
Berücksichtigung der Eigenschaften des Filmträgers,auf welchen die Antilichthofbildungsmasse aufgebracht wird,
gewählt. Beispiele für derartige Lösungsmittel sind
" Ketone, Ester, Alkohole, aromatische Verbindungen und Mischungen hiervon.
Die gemäß der Erfindung verwendete Antilichthofbildungsmasse
kann auf verschiedene Arten von Filmträgern, z. B. Nitrocellulosefilme, Triacetylcellulosefilme, Acetylpropionylcellulosefilme,
Polycarbonatfilme und Polyesterfilme, aufgebracht werden.
'109844/1596
Beispiele für Antilichthofbildungsmaterialien, die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, sind
Kohlenstoffdispersionen (Kolloidale Kohlenstoffe). Außerdem
werden Farbstoffe, die Licht in einem Wellenlängenbereich
absorbieren, der für phofcographische Filme empfindlich ist,
ebenfalls als Antilichthofbildungsmaterial gemäß der Erfindung verwandet. Im Falle der Verwendung von derartigen Farbstoffen
kann jeder von solchen Farbstoffen auf einen Filmträger in Form einer Mischung desselben mit dem Hydroxyalkyl-alkylcellulose-iiexahydrophthalat
oder Hydroxyalkyl-alkylcellulosetetrahydrophthalat aufgebracht werden, und kann aufgebracht
werden, nachdem die Schicht des Bindemittels zuerst auf dem Filmträger gebildet ist, wobei das Aufbringen auf die
Oberfläche der Bindemittelschicht erfolgt, wodurch der Farbstoff nur in den Oberflächenteil der Bindemittelschicht
eindiffundiert. Gemäß der letzteren Arbeitweise kann verhindert
werden, daß der Farbstoff zu dem Filmträger überführt wird,und daher ist die letztere Auft.ragsarbeitsweise
besonders günstig in dem Fall, wenn ein derartiger Farbstoff eine Neigung zum Diffundieren von einer Schicht in die
andere Schicht aufweist.
Beispiele für Farbstoffe, die gemäß der Erfindung als
Antilichthofbildungsmaterial verwendet werden, sind Spirit Blue CR (Color Index Nr. 689), Nigrosine Spirit
Soluble (Color Index Nr. 864), Alkali Blue B (Color Index
Nr. 704) und Congo Red (Color Index Nr. 370).
Die einzige notwendige Bedingung bezüglich der Menge
des Antilichthofbildungsmateiials ist, daß die Menge des Antilichthofbildungsmaterials ausreichend ist, um im wesentlichen den gesamten Anteil von Licht, der bei Belichtung
..1098Λ4/1Κ96
des photographischen Filmes durch die Filmunterlage
durchgeleitet wird, zu absorbieren. -
durchgeleitet wird, zu absorbieren. -
Die gemäß der Erfindung auch als Antilichthofbildungsmaterial
verwendete Kohlenstoffdispersion wird zweckmäßig hergestellt, Indem man Kohlenstoffpulver in einer Mühle
einer solchen Art, die zum Heißvermischen oder Mahlen oder zum Beschichtungsvermischen verwendet wird, oder in. einem Homogenisator dispergiert.
einer solchen Art, die zum Heißvermischen oder Mahlen oder zum Beschichtungsvermischen verwendet wird, oder in. einem Homogenisator dispergiert.
Überdies kann die Überzugsmasse für die Anttlichthofschicht
gemäß der Erfindung eine geringe Menge eines filmbildenden Mittels, z. B«, Sthyleellulose, Schellack, Gelatine
oder Hydroxypropylcelluloseaoder ein Überzugshilfsmittel,
z. B. Aceton (acetin), enthalten. Insbesondere bei Verwendung
eines Carbonsäure-Viny!-Mischpolymerisats in der
Überzugsmasse gemäß der Erfindung kann eine Antiliehthofbi3d ungsschicht mit einer ausgezeichneten matten Oberfläche gebildet werden.
Überzugsmasse gemäß der Erfindung kann eine Antiliehthofbi3d ungsschicht mit einer ausgezeichneten matten Oberfläche gebildet werden.
Die Erfindung wird'nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert»
HydroxypropyImethy!cellulosehexahydrophthalat
10 Teile
(mit einem Gehalt an ^8 Gew.-%
an Hexahydrophthalylgruppen,
8 Gew.-# Hydroxypropoxy!gruppen
und l6 Gew.-% Methoxy!gruppen)
an Hexahydrophthalylgruppen,
8 Gew.-# Hydroxypropoxy!gruppen
und l6 Gew.-% Methoxy!gruppen)
9844/1^96
Spirit Black (Color Index No. 50^15) 5,3 Teile
Äthanol 600 Teile
Natriumsalz von Laurylsulfonat 0,5 Teile
Die Überzugszusammensetzung der vorstehenden Art
wurde auf einen TriacetylcellulosefOmträger aufgebracht
und getrocknet, um eine Antilichthofbildungssehicht zu bilden.
Die so gebildete Antilichthofbildungssehicht des
photographischen Filmes zeigte eine gute Beständigkeit gegenüber dem Auftreten von photograph!sehen Flecken
und gegenüber einem Kleben in Bedingungen von hoher Feuchtigkeit. Auch bei Behandlung oder Verarbeitung
der Antilichthofbildungssehieht in einer alkalischen Entwicklerlösung wurde sie mühelos von dem Filmträger
entfernt.
Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat
(gleich wie
in Beispiel 1 verwendet) 20 Teile
Ruß 9,6 Teile
Aceton 600 Teile
Methylcellosolve 150 Teile
Methanol 200 Teile
Diacetonalkohol 50 Teile
Durch das Aufbringen der Überzugsmasse mit der vorstehend angegebenen Zusammensetzung auf einen Triacetylcellulosefilmtrager
und durch nachfolgendes Trocknen wurde die AntilichthofbildungsschJcht gebildet.
109844/1596
Die so gebildete AntiIichthofbildungsschicht des
photographischen Filmes besaß eine hohe Stabilität gegenüber Hydrolyse und überdies eine gute Löslichkeit in einer
alkalischen Entwicklerlösung wie im Falle von Beispiel 1.
photographischen Filmes besaß eine hohe Stabilität gegenüber Hydrolyse und überdies eine gute Löslichkeit in einer
alkalischen Entwicklerlösung wie im Falle von Beispiel 1.
Eine übliche photographische Gelatine-Halogensilber-Emulsion wurde auf eine Oberfläche eines Triacetylcellulosefilms
aufgebracht, worauf dann eine Überzugsmasse mit der
W nachstehend angegebenen Zusammensetzung auf die gegenüberliegende Oberfläche des Filmes aufgebracht wurde.
W nachstehend angegebenen Zusammensetzung auf die gegenüberliegende Oberfläche des Filmes aufgebracht wurde.
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymeri-
sat (Styrol zu Maleinsäureanhydrid =1:1) 5*8 Teile
Aceton 650 Teile
Äthanol 250 Teile
Wasser ■ - 10 Teile
Anschließend wurde auf die so gebildete Schichtoberfläche
die überzugsmasse für die zweite Schicht mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung aufgebracht.
Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat (wie in Beispiel
1) 15 Teile Ruß 9,2 Teile Aceton *{-20 Teile
Methylcellosolve JkO Teile
Äthylalkohol 200 Teile " Natriumacetat 2 Teile
8-44/1 B 9-6
Die Antilichthofbildungsschicht des photographischen Filmes, der so erhalten wurde, war unter Bedingungen von
hoher Feuchtigkeit und hoher Temperatur stabil und konnte mühelos durch Behandlung mit einer alkalischen Entwicklerlöaung
entfernt werden.
Unter Anwendung der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei Hydroxypropyl-hydroxybuty1-methylcellulose-hexahydrophthälat
(mit einem Gehalt von 25 Gew.-^ von Hexahydrophthalylgruppen, 8 Gew.-% von
Hydroxypropoxylgruppen, 2 Gew.-% von Hydroxybuty!gruppen
und 18 Gew.-% von Methoxylgruppen) anstelle von HydroxypropylmethyIcellulosehexahydrophthalat
verwendet wurde, wurde eine Antilichthofbildungsschicht gebildet. Die
Schicht zeigte gute Ergebnisse, die denjenigen von. Beispiel 1 gleich waren. -
Unter Anwendung der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 2 beschrieben, wobei jedoch HydroxyäthylmethyI-cellulosehexahydrophthalat
(mit einem Gehalt von 46 % Gew.-% an HexahydrophthaIy!gruppen, 8 Gew.-% an Hydroxyäthoxylgruppen
und 15 Gew.-^ an Methoxylgruppen) anstelle von
Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat verwendet
wurde, wurde eine Antilichthofbildungsschicht hergestellt. Die so gebildete Antilichthofbildungsschicht zeigte gute
Ergebnisse, die denjenigen von Beispiel 2 gleich waren.
109844/1596
Unter Anwendung der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 3* wobei jedoch Hydroxy propy läthy Ice llulosetetrahydrophthalat
(mit einem Gehalt von 25 Gew.-^
an Tetrahydrophthalylgruppen, 12 Gew.-% an Hydroxypropylgruppen und 15 Gew.-^ an Äthoxylgruppen) anstelle von Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat verwendet wurde, wurde eine Antilichthofbildungsschicht
gebildet. Die so gebildete Antilichthofbildungsschicht zeigte die gleichen guten Ergebnisse, wie sie in Beispiel 3 erhalten wurden.
an Tetrahydrophthalylgruppen, 12 Gew.-% an Hydroxypropylgruppen und 15 Gew.-^ an Äthoxylgruppen) anstelle von Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat verwendet wurde, wurde eine Antilichthofbildungsschicht
gebildet. Die so gebildete Antilichthofbildungsschicht zeigte die gleichen guten Ergebnisse, wie sie in Beispiel 3 erhalten wurden.
1 0 9 844/1596
Claims (7)
- - li -PatentansprüchePhotographischer Filmträger mit einer auf einem Filmträger gebildeten Antilichthofbildungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Antilichthofbildungsschicht wenigstens ein Hydroxyalkyl-alkylcellulose-hexahydrophthalat und/oder ein Hydroxyalkyl-alkylcellulose-tetrahydrophthalat enthält, wobei die darin enthaltenen Alkylgruppen aus einer einzigen Alkylgruppe bestehen oder ein Gemisch von zwei oder mehrere Alkylgruppen umfassen. ■
- 2. Filmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyalkyl-alkylcellulose-hexahydrophthalat aus Hydroxypropyl-methylcellulose.Jiexahydrophthalat, Hydroxypropy1-hy droxybuty1-methyIcellulose-hexahydrophthalat oder Hydroxyäthy1-methyIcellulose-hexahydrophthalat besteht.
- J5. Filmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyalkyl-alkylcellulose-tetrahydrophthalat aus Hydroxypropyl-äthylcellulose-tetrahydrophthalat oder Hydroxypropyl-methylcellulose-tetrahydrophthalat besteht.
- 4. Filmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antilichthofbildungsschicht überdies ein Antilichthofbildungsmaterial enthält.
- 5. Filmträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das AntälichtIdfbildung!material aus Ruß oder einem Farbstoff besteht, der Licht in einem Wellenlängenbereich absorbiert, gegenüber welchem der photographische Film empfindlich ist.1098ΛΛ/1596- 12 -
- 6. RL Initräger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antillchthofbildungsschicht unmittelbar auf dem Filmträger gebildet worden ist.
- 7. Filmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5» ,dadurch gekennzeichnet, daß die Antilichthofblldungsschicht auf dem Filmträger gebildet worden ist, nachdem der Träger eine vorhergehende Beschichtung mit einer Bindemittelschicht erhalten hat.109844/1596
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- 1971-04-07 US US132229A patent/US3692555A/en not_active Expired - Lifetime
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D2 | Grant after examination | ||
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