DE211644C - - Google Patents

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DE211644C
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DE
Germany
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balls
raceways
axis
bearing
rollers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/37Loose spacing bodies
    • F16C33/3713Loose spacing bodies with other rolling elements serving as spacing bodies, e.g. the spacing bodies are in rolling contact with the load carrying rolling elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/20Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows with loose spacing bodies, e.g. balls, between the bearing balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Ll-LJi-!Π..Γ *"'
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 211644 — KLASSE 475. GRUPPE
LOUIS HENRY SEUBERT in NEW-YORK,
WILLIAM HIRSH MENDEL in MOUNT VERNON
und VINCENT FRANKLIN LICHTENHAN in NEW-YORK.
Doppelreihiges Kugellager mit die Kugeln trennenden Zwischenrollen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1907 ab.
Die bisher in Gebrauch stehenden Kugellager haben bekanntlich den großen Nachteil, daß bei ihnen die Kugeln schon bei einem geringen Ausweichen der Welle' aus ihrer Mittellage zwischen den Kugellaufbahnen eingeklemmt werden, wodurch bedeutende Reibungen entstehen, die sehr häufig zum Heißlaufen des Lagers führen.
Das die vorliegende Erfindung bildende
ίο Lager ist ein doppelreihiges Kugellager, bei welchem, abgesehen von den an sich bekannten, zum Verhindern der gegenseitigen Reibung der Kugeln dienenden Zwischenrollen, die die äußeren Kugellaufbahnen bildenden Flächen so angeordnet sind, daß sie stets die Kugeln auf einem in der Achsenebene liegenden Kreise berühren, dessen Mittelpunkt der Kippunkt des Lagers ist. Infolge dieser Anordnung kann eine gegenseitige Verschiebung zwischen der Welle und dem Lager stattfinden, ohne eine Klemmung der Kugeln zu verursachen.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein mittlerer senkrechter Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Kugellagers.
Fig. 2 und 3 sind schematische Darstellungen.
In Fig. ι ist eine Achse 10 gezeigt, auf welcher sich die Nabe 11 dreht. Fest auf der Achse 10 sitzen die Laufringe 12, welche mit den Laufbahnen 13 für die Kugeln versehen sind. Die Laufbahnen 13 sind schräg zur Drehungsachse des Lagers angeordnet. An der Nabe sitzen die Laufringe 14, welche mit den Laufbahnen 15 für die Kugeln 16 versehen sind.
Die Achse 10 kann, anstatt feststehend zu sein, auch drehbar gelagert sein, während die Nabe 11 feststeht. Auch können beide Teile sich drehen.
Fig. 2 stellt schematisch die Lage der Laufbahnen für die Kugeln dar. Wie aus dieser Figur ersichtlich, bilden die Laufbahnen Tangenten zu einem Kreise, welcher um den Mittelpunkt des ganzen Lagers beschrieben ist. Wenn bei einer solchen Anordnung die Stellung der gegeneinander bewegten Teile ein wenig verschoben wird, so wird trotzdem keine Klemmung der sich berührenden Flächen eintreten. Die Laufbahnen 13 können entweder gerade oder auch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, gekrümmt sein.
Die zwischen den Laufringen 12,14 gelagerten Kugeln 16 haben mit den Laufbahnen 13, 15 drei Berührungspunkte. Zwischen je zwei Kugeln sind nun in bekannter Weise Rollen 17 angeordnet, welche in der gezeigten Ausführungsform die Gestalt von Spulen haben. Diese Zwischenrollen werden vorzugsweise aus einem Stück Stahldraht gemacht, welcher kegelförmig gewunden wird. Selbstverständlich können die Rollen 17 auch massiv sein oder aus einem hohlen Stück bestehen. In den hohlen, aus Draht hergestellten Rollen kann ein Docht untergebracht werden, welcher mit Schmieröl in bekannter Weise gesättigt wird, so daß die Rollen das Lager gleichzeitig schmieren. Durch diese Rollen wird jedes Gegeneinanderreiben der Kugeln
verhindert. Die Kanten der Zwischenrollen 17 laufen auf Führungen 18 und 19.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppelreihiges Kugellager mit die Kugeln trennenden Zwischenrollen und geneigt zur Achse liegenden äußeren Kugellaufbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Laufbahnen die Kugeln auf einem in der Achsenebene liegenden Kreise berühren, dessen Mittelpunkt der Kippunkt des Lagers ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT211644D Active DE211644C (de)

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