DE232905C - - Google Patents
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- DE232905C DE232905C DENDAT232905D DE232905DA DE232905C DE 232905 C DE232905 C DE 232905C DE NDAT232905 D DENDAT232905 D DE NDAT232905D DE 232905D A DE232905D A DE 232905DA DE 232905 C DE232905 C DE 232905C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/54—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
(Exemplar
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 232905 KLASSE AHb. GRUPPE
in BERLIN,
Die bekannten, durch radiales Aufschneiden im Durchmesser veränderlichen Ringkörper,
die auch bei Druckrollengetrieben Anwendung gefunden haben, eignen sich für diesen Verwendungszweck
deshalb wenig, weil ihre als Laufbahnen dienenden Innen- oder Außenflächen an der Schnittstelle durch den Spalt
eine Unterbrechung erhalten. Diese Unterbrechung bildet auch bei schräg geführtem
ίο Schnitt die Ursache für schädliche Betriebsstöße, die durch das Auswalzen der in die
Laufbahn vortretenden Schnittenden hervorgerufen werden.
Die Erfindung hat nun einen im Innen- oder Außendurchmesser veränderlichen aufgeschnittenen
Körper zum Gegenstande, von dem mindestens die sich ergebenden Schnittenden an
den benachbarten Körperteilen in der Umfangsrichtung derart geführt werden, daß eine
relative Lägenveränderung derselben in radialer Richtung verhindert wird. Der Körper
kann hierbei in bekannter Weise spiralförmig oder in einzelne radial aufgeschnittene Scheiben
winklig zu seiner Achse unterteilt sein, wobei die Schnittstellen vorteilhaft gleichmäßig
auf den ganzen Körperumfäng versetzt sind. Damit sich während des Betriebes diese
gegeneinander versetzten Schnittstellen nicht untereinander verdrehen, werden die Scheiben
derart gesichert, daß bei Durchmesserveränderungen derselben lediglich eine gegenseitige
teilweise Verschiebung eintreten kann.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform in Aufsicht, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht
mit teilweiser Schnittdarstellung nach A-A der Fig. 1.
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach B-B der Fig. ι dar.
Die Fig. 4 und 5 sind Teilansichten zweier Scheiben, die nach Fig. 3 gegen Verdrehung
gesichert sind..
Fig. 6 veranschaulicht die andere Ausführungsform in Seitenansicht mit teilweiser
Schnittdarstellung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die beispielsweise Anwendung des Erfindungsgegeffstandes bei
einem Druckrollengetriebe, wobei Fig. 7 als Schnitt nach C-C der Fig. 1 gedacht ist.
Der Körper α nach Fig. 1 und 2 ist winklig
zu seiner Achse in einzelne Scheiben unterteilt. Die Scheiben sind radial aufgeschnitten
und derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß ihre Schnittstellen gleichmäßig auf der
Außen- bzw. Innenfläche des Körpers verteilt sind.
Bei Verwendung eines solchen unterteilten Körpers in Getrieben, besonders in Druckrollengetrieben, macht sich nun der Nachteil
geltend, daß Stöße an den Schnittstellen c entstehen, wenn über diese ein anderer Körper
hinwegrollt und sich die Schnittenden infolge der auftretenden Walzeinwirkung in die Laufbahn
umbiegen.
. Gemäß der Erfindung sind nun die Scheiben b derart untereinander geführt, daß sie ihre
gegenseitige Lage in radialer Richtung entweder nur an den Schnittstellen c oder auf der
\o ganzen Länge nicht verändern können. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel stehen die
Scheiben auf der ganzen Länge im Eingriff, indem in Nuten des einen Teiles entsprechende
Federn d des anderen Teiles fassen. Die Enden der Ringscheiben können sich somit nur entsprechend
der Durchmesserveränderung des Gesamtkörpers zwischen, den vollen Flächen
der benachbarten Ringscheiben in der Umfangsrichtung zueinander einstellen, während
ihre Laufflächen genau in der gemeinsamen Laufbahn gehalten werden. Die gegenseitige
Führung der Einzelkörper kann jedoch auch, z. B. zur Verringerung der Reibung bei eintretender
Verschiebung, durch besondere Zwischenkörper, wie Kugeln u. dgl., erfolgen.
Durch alleinige Führung der Schnittenden erhält man eine größere, der Durchmesserveränderung
günstige Nachgiebigkeit des Körpers, während eine volle Führung eine gewisse Festigkeit hervorruft, die die radiale
Durchbiegung einzelner Scheiben verhindert.
Der Abstand der Schnittstellen voneinander wird zweckmäßig gesichert, um ein gegenseitiges
Verdrehen der Ringe bzw. ein Einstellen mehrerer oder aller Schnittstellen in eine Linie zu verhindern. Diese Sicherung
kann z. B. darin bestehen, daß je einer Schnittstelle diametral gegenüberüberliegend zwischen
der zugehörigen und benachbarten Scheibe ein Körper i eingelassen ist. Nach Fig. 3, 4 und 5
erhalten die Scheiben b eine nicht bis zur Laufbahn durchgeführte Aussparung / von der
Tiefe ihrer Nut. In diese Aussparungen werden die Körper i gelegt, gegen welche die Enden
der an diesen Stellen unterbrochenen Federn d stumpf stoßen.
Nach Fig. 6 sind bei einem spiralig aufgeschnittenen Körper die Enden der Gänge dadurch
gegen radiale relative Verschiebung gesichert, daß Stifte k in Längsschlitze m der
Enden eintreten und diese zwischen den Innen- und Außenflächen des Körpers in dessen Umfangsrichtung
führen.
Zur Übertragung der Umfangskraft von Körper α auf Scheibe η dient bei Verwendung der
ersten Ausführungsform ein ähnlich wie die Sicherungen i eingelassener Körper 0, während
bei Benutzung der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform die Kraftübertragung durch ein
Spiralende erfolgt, welches stumpf gegen einen Anschlag p der Scheibe η stößt.
Natürlich kann die Führung auch nur stellenweise erfolgen, wenn unbeschadet der Radialbewegung
einzelner Teile eine stoßfreie Laufbahn gewahrt bleibt.
Nach den Fig. 7 und 8 wird der Durchmesser des im Schnitt keilförmigen Körpers a
durch einen kegeligen Körper e verändert, welcher durch Verdrehung eines ihn anziehenden
Mutterringes f gleichmäßig achsial verschoben wird. Die Veränderung des Durchmessers
eines Laufkörpers dient bei derartigen Getrieben zum Ein- bzw. Nachstellen des Druckes, der zwischen dem Wellenkopf g, den
Rollen h und dem Ring α vorhanden sein muß.
Claims (4)
1. Spiralförmiger oder in einzelne radial aufgeschnittene Scheiben winklig zu seiner
Achse unterteilter Körper mit. veränderlichem Innen- oder Außendurchmesser, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die Schnittenden an den benachbarten Körperteilen
in der Umfangsrichtung geführt sind.
2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Führung
mittels besonderer Körper erfolgt.
3. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen auf der
Innen- bzw. Außenfläche des Körpers verteilt sind.
4. In einzelne radial aufgeschnittene Scheiben unterteilter Körper nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben an einer gegenseitigen Verdrehung
gehindert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232905C true DE232905C (de) |
Family
ID=492888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232905D Active DE232905C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232905C (de) |
-
0
- DE DENDAT232905D patent/DE232905C/de active Active
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