DE2116166A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Fotografien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Fotografien

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DE19712116166
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Inventor
Leonard H. Mercer Island; Erickson Arien J. Seattle; Wash. Tall (V.St.A.)
Original Assignee
CX Processing Laboratories, Inc., Seattle, Wash. (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Anmelder: CX Processing Laboratories/ Inc., 1201 Second Ave., Seattle, Washington 98101, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Fotografien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Fotografien, von zugeschnittenen Filmnegativen und dergleichen Flächenstücken.
In Fotolaboratorien, in welchen große Mengen belichteter Filme entwickelter Negative und von Abzügen verarbeitet werden, werden die von Kunden erhaltenen Filme gewöhnlich als kontinuierliche Filme in Streifenform verarbeitet, wobei ein Film eines Kunden mit dem eines anderen verbunden wird und der gesamte Streifen kontinuierlich durch die Entwicklungsmaschine und danach durch eine Einrichtung zur Herstellung von Abzügen hindurchgeführt wird. Schließlich wird der Negativfilm und das Abzugpapier in Streifenform in einzelne Flächenstücke unterteilt, die voneinander getrennt und entsprechend dem Auftrag des Kunden kopiert und verpackt werden. Die Abzüge und Negative werden dann zusammen mit anderen noch zu verpackenden Teilen in einen· zur Auslieferung bestimmten Umschlag von Hand eingelegt.
Bei der Durchführung derartiger Arbeiten in einem Fotolabor ergeben sich deshalb beträchtliche Unkosten. Wegen der sehr ge-
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ringen Gewinnspanne ist es deshalb sehr wichtig, geeignete organisatorische Maßnahmen zu treffen, die trotzdem eine zuverlässige Durchführung der erforderlichen Arbeiten gewährleistet- Das Verfahren der eingangs genannten Art ist auch deshalb mit Schwierigkeiten verbunden, weil eine beträchtliche Arbeitsfläche für die Bedienungspersonen und den von ihnen benötigten Arbeitsraum erforderlich ist, um die verhältnismäßig hohe Arbeitsgeschwindigkeit derartiger automatischer Maschinen ausnutzen zu können. Bei nicht ausreichend sorgfältiger Arbeitsweise der Bedienungsperson können kostspielige Fehlleistungen auftreten, z.B. durch eine versehentliche Vermischung von Abzügen und Negativen verschiedener Kundenaufträge. Wenn diese Fehler frühzeitig aufgedeckt werden, ergibt sich zwar lediglich eine Erhöhung der Unkosten durch ψ Ausfallzeit und Lohnkosten, aber wenn der Fehler nicht festgestellt wird, bevor die Auslieferung an die Kunden erfolgte, können sich weit höhere Nachteile ergeben.
Es ist deshalb· Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile und Schwierigkeiten durch ein mechanisches Verpackungsverfahren möglichst weitgehend zu vermeiden, indem eine geeignete Trägereinrichtung vorgesehen wird, welche unter Berücksichtigung des Arbeitstakts und der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine eine Verpackung und darauffolgende Handhabung von zusammengehörenden Gruppen von Negativen und Abzügen in einem Fotolabor ermöglichen. Dabei soll ein zwischenzeitiger Schutz und eine zuverlässige Beibehaltung der Gruppierung der betreffenden Gegenstände erzielt werden. Im Falle von Filmen und Abzügen soll die empfindliche Emulsionsschicht gegen Beschädigungen zuverlässig geschützt sein, während gleichzeitig die Vermischung mit Abzügen und Negativen anderer Kunden durch Fehlleistungen bei den folgenden Arbeitsschritten verhindert werden soll, beispielsweise bei der Kontrolle der Bildqualität, der Auszeichnung mit dem Preis oder schließlich beim Einstecken in den U raschlag für den Kunden. Ferner soll die Trägereinrichtung eine geeignete Aufnahme und Trennung ermöglichen, um einen möglichst weitgehenden Schutz zu gewährleisten, selbst wenn sich die Gegenstände in dem auszuliefernden Umschlag befinden.
Ferner soll ein kostensparendes und schnelles Verfahren zum Verpacken und Trennen entsprechend den einzelnen Kundenaufträgen
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angegeben werden. Ferner soll eine verbesserte Trägereinrichtung und ein verbesserter Trägerstreifen angegeben werden, der durch eine verpackungsmaschine transportiert werden kann, um bestimmte Abzüge und Negative eines Kundenauftrags aufzunehmen. Von den Trägerstreifen sollen Träger geeigneter Länge abtrennbar sein, die ohne weiteres in der Maschine abgetrennt werden können, nachdem jeder Abschnitt die betreffende Gruppe von Flächenstücken enthält. Der Träger soll so ausgebildet sein, daß die Inspektion der Träger vereinfacht ist, ohne daß die Flächenstücke aus dem Träger entnommen werden müssen.
Der Trägerstreifen soll so ausgebildet werden, daß eine automatische Zufuhr entsprechend dem Arbeitstakt der Maschine erfolgen kann, insbesondere im Hinblick auf die Zufuhr der Flächenstücke, so daß eine zuverlässige Zuordnung der betreffenden Flächenstücke bei dem Einsetzen in einen bestimmten Träger gegeben ist und eine genaue Ordnung der Flächenstücke zwischen den Begrenzungslinien eines Trägers" gewährleistet ist, bevor dieser abgetrennt wird.
Gemäß der Erfindung können Negative und dazugehörige Abzüge eines bestimmten Kundenauftrags in einem bestimmten Trägerabschnitt verpackt werden, der aus einem Trägerstreifen gebildet ist, der entlang seiner einen Kante verbunden ist, während die gegenüberliegende Kante die Ausbildung von Öffnungen zwischen Blättern ermöglicht, um Negative und Abzüge in aufeinanderfolgenden Zwischenräumen zwischen Blättern einsetzen und entfernen zu können. Die wesentlichen Merkmale des Verpackungsverfahrens und der dazu verwendbaren Vorrichtung sind darin zu sehen, daß ein Trägerstreif en Verwendung findet, der aus mehreren flexiblen Streifen zusammengesetzt ist, der beispielsweise entlang seiner Länge Öffnungen aufweist, um einen zwangsläufigen Transport durch die Maschine zu ermöglichen, wobei die Blätter fortschreitend geöffnet werden, wenn sie in die Verpackungsstation gelangen. Dort werden die Negative und Abzüge verpackt, indem sie in Querrichtung in die offenen Zwischenräume zwischen den Blättern entsprechend dem Arbeitstakt des Streifentransports eingesetzt werden, um die Gruppen von in einem Zusammenhang stehenden Flächenstücken in aufeinanderfolgende Trägerabschnitte einzusetzen. Dann werden
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die einzelnen Trägerahschnitte, welche die betreffenden Flächenstücke enthalten, von dem Trägerstreifen abgetrennt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist, der Träger streif en in Querrichtung verlaufende Perforationslinien auf, um die Abtrennung geeigneter Trägerabschnitte zu vereinfachen. Das oberste Blatt ist durchsichtig, um dahinter vorhandene Markierungen sichtbar zu machen, und hat. auch eine geringere Breite als das darunterliegende Blatt, so daß dessen vorragende Randzone mit Schriftzeichen oder dergleichen versehen werden kann.
Träger gemäß der Erfindung, die zum Sammeln und als Umschläge zur Aufbewahrung für Negative und Abzüge dienen, werden als Abschnitte von dem Trägerstreifen gemäß der Erfindung abgetrennt,
fe welcher aus mehreren flexiblen Streifen besteht, die übereinanderliegende Blätter aus papierartigem Bandmaterial bilden, und praktisch kontinuierlich entlang einer gemeinsamen Längskante verbunden sind, während die gegenüberliegende Kante ein Abheben der Blätter voneinander ermöglicht. Die Blätter des Trägerstreifens bieten einen Widerstand gegen ein Zerreißen in einer Längsrichtung, welcher praktisch gleichförmig über einen Hauptteil der Breite davon verteilt ist, die sich von der ersten Kante zu der zweiten Kante des Streifens erstreckt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Trägerstreifen in Querrichtung perforiert und dadurch entlang geeigneten Abständen seiner Länge geschwächt, um ein Abtrennen oder Abreißen von Trägern geeigneter Länge zu ermöglichen. Um eine fortschreitende Trennung der Blätter des
P Trägerstreifens zur Verpackung von Flächenstücken zu ermöglichen, wenn der Trägerstreifen in die Beladestation der Verpackungsmaschine gelangt, endet die querverlaufende Perforierung kurz vor der zweiten Kante davon, um eine größere Zerreißfestigkeit angrenzend an diese Kante zu erzielen, wenn die Blätter geöffnet werden und wenn irgendwelche Spannungen bei dem Verpacken auftreten. Sobald die Flächenstücke in die Taschen zwischen den Blättern eingesetzt sind, wobei die Negative in eine Tasche eingesetzt werden, die an eine Tasche für dazugehörige Abzüge angrenzt, sowie in einem Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Perforierungslinien, wird der betreffende Träger mit den zugeordneten Flächenstücken abgetrennt, woraufhin eine Inspektion oder eine andere Handhabung erfolgen kann, beispielsweise das Einsetzen in einen
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zur Auslieferung dienenden Umschlag.
Vorzugsweise ist ein äußeres Blatt des Trägers praktisch durchsichtig, damit durch dieses Markierungen auf einem dahinterliegenden Flächenstück sichtbar sind, während die zweite Kante des Blatts hinter dem durchsichtigen Blatt über die zweite Kante des durchsichtigen Blatts vorragt, um eine freiliegende Beschriftungsfläche zu schaffen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat, der Träger streif en eine Reihe von Löchern oder Ausschnitten entlang der Verbindungskante, in die Maschinenelemente eingreifen können, um einen zuverlässigen Transport des Trägerstreifens durch die Maschine zu ermöglichen, so daß eine genaue Anordnung bei jedem Zyklus des Verpackungsmechanismus zum Einsetzen der Flächenstücke gewährleistet ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2—2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3—3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Trägers in Form eines abgetrennten Abschnitts von Trägerausgangsmaterial, dessen Blätter teilweise getrennt sind;
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Trägers;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Abschnitts von Trägerausgang smaterial in Fig. 1;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines von dem Trägermaterial abgetrennten Trägers mit zwei Blättern;
Fig. 9 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform von Trägerausgangsmaterial;
Fig. IO eine Führungseinrichtung zur Einführung von Flächen-
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stücken zwischen Blätter des Trägers, beispielsweise bei der Maschine in Fig. 7;
Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Führungseinrichtung;
Fig. 12 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Trägers;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines von dem Ausgangsmaterial in Fig. 12 abgetrennten Trägers, wobei der angrenzende Endteil des Trägers der Schnittlinie 13—13 in Fig. 12 entspricht; und
Fig. 13a einen zur Auslieferung bestimmten Umschlag mit einem darin angeordneten Träger.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann das Ausgangsmaterial 100, von dem Träger 50 abschnittsweise abgetrennt werden, als endloser Streifen raumsparend in einem zusammengefalteten Zustand in einem Behälter 104 gespeichert werden. Das Ausgangsmaterial kann auch5 zu einer Rolle 130 auf einer Drehwelle (Fig. 7) aufgewickelt sein. In den Fig. 1 bis 5 besteht das bandförmige Ausgangsmaterial 100 aus mehreren übereinanderliegenden Streifen aus Papier oder sonstigen flexiblen Materialien bekannter Art, die dazu geeignet sind, empfindliche Emulsionsschichten schonend abzudecken, ohne daß diese Schichten verkratzt oder sonstwie beschädigt werden, wenn sie in einem zusammengedrückten Träger verschoben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat ein Träger vier Blätter 52, 54, 56 und 58. Die Blätter sind praktisch kontinuierlich entlang einer ersten gemeinsamen Längskante 62 verbunden, können aber entlang ihrer gegenüberliegenden Längskante wie ein Heft aufgeblättert werden, um die Flächenstücke einzulegen, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Die trennbaren Kanten der betreffenden Blätter sind durch die Bezugszeichen 60, 68, 74 und 80 gekennzeichnet. Die Blätter haben eine Zerreißfestigkeit in Längsrichtung, welche praktisch gleichförmig entlang eines Hauptteils der Breite des Trägerstreifens ist, welcher sich ununterbrochen von der verbundenen Längskante 62 zu der gegenüberliegenden Kante des Streifens erstreckt, so daß beim Ergreifen der Blätter an der Kante 62 durch die Zuführeinrichtung diese fortschrei-
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tend aufgeblättert werden und sonst beim Einsetzvorgang gespannt sind. Wenn später von dem Trägerstreifen Träger 50 abgetrennt werden, bleiben die Blätter unversehrt und zusammenliegend. In Fig. 3 sind stationäre Elemente 116 einer Verpackungsmaschine zwischen benachbarten Blättern entlang dem Zuführweg des Trägerstreifens eingeführt, um die Blätter fortschreitend zu öffnen, damit zwischen die Betreffenden Blätter die Abzüge und Negative eingeführt werden können.
Der Trägerstreifen in Fig. 1 ist in Querrichtung perforiert und dadurch entlang Abreißlinien 102 geschwächt, welche in Intervallen entlang der Länge des Trägerstreifens vorgesehen sind, um eine Abtrennung von Trägern 50 geeigneter Länge zu ermöglichen. Das Abtrennen eines Trägers erfolgt, nachdem dieser mit seiner Gruppe von Negativen und Abzügen beladen ist.
In Fig. 4 ist ein abgetrennter Träger 50 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Reihe von Löchern 86 entlang der Verbindungskante 62 ausgebildet. In diese Löcher können Stifte 108 (Fig. 1) eingreifen. Diese ragen von der Außenfläche einer endlosen Förderkette 1O6 vor, welche über Zahnräder 110 und 112 läuft. Eines dieser Zahnräder wird in üblicher Weise angetrieben, um aufeinanderfolgende Trägerabschnitte des Trägerstreifens 100 zu einer Beladestation zu transportieren, in der ein Belademechanismus vorgesehen ist. Die Beladeiation in Fig. 1 hat zwei Abschnitte 118 und 124, die entlang der Führungsstrecke des Trägerstreifens in einem Abstand angeordnet sind. In dem Abschnitt 118 ist ein Mechanismus 120 vorgesehen, durch den Negative 122 zwischen zwei Blätter des Trägerstreifens 100 eingeführt werden. In dem Abschnitt 124 werden die entsprechenden Abzüge 128 desselben Kundenauftrags angrenzend an die Negative 122 eingelegt, nachdem die Zuführeinrichtung 106 bis 112 den Trägerstreifen entlang einem entsprechenden Abstand gefördert hat. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, setzt der Belademechanismus 120 die Negative 122 zwischen die Blätter 56 und 58 an die Stellen entlang dem Trägerstreifen 1OO ein, die zwischen aufeinanderfolgenden Perforationen 1O2 liegen, welche einen Träger 50 begrenzen. Der Belademechanismus 126 setzt die zugeordneten Abzüge 128 zwischen zwei anderen Blättern wie den Blättern 54 und 56 desselben Trägers 50 ein.
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In die dritte Tasche des dargestellten Trägers (Fig. 4) zwischen den Blättern 52 und 54 können entweder in den Abschnitten 118 oder 120 oder in einem dritten nicht dargestellten Beladeabschnitt irgendwelche .speziellen Gegenstände wie Filmenden/ überbelichtete oder unterbelichtete Filmabschnitte, gedruckte Anweisungen oder sonstige Flacheηstücke (wie 190 in Fig. 10) eingesetzt werden. Nach der Beladung eines Trägers 50 in einem Trägerstreifen wird dieser entweder von Hand oder mit einer Maschine entlang der Perforationslinie 102 abgetrennt. Gewünschtenfalls können dann noch weitere Arbeitsvorgänge durchgeführt werden, bis schließlich das Einstecken in den Umschlag E (Pig. 13a) erfolgt, der für den Kunden bestimmt ist.
Es ist ersichtlich, daß die Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 und 3 vereinfacht, und schematisch dargestellt sind. Obwohl die Elemente 116 zum Öffnen der Blätter als einfache Platten dargestellt sind, können sie auch in einer sonstigen Weise ausgebildet sein# solange sie dazu geeignet sind, Blätter des Trägerstreifens während dessen Zuführbewegung zu öffnen, wenn der betreffende Abschnitt des Trägerstreifens in die Beladestation der Verpackungsmaschine gelangt. Auch die Einzelheiten der Beladeeinrichtung können unterschiedlich ausgebildet sein. In Fig. 1 hat z.B. die Beladestation aufeinanderfolgende Abschnitte 118 und 124. Fig. 11 zeigt aufeinanderfolgend angeordnete Beladeführungen 200, 204 und 206, w.ie bei einer Belademaschine mit zwei oder drei Abschnitten. Fig. 10 zeigt den Fall der Fig. 7, wobei jedoch die Abzüge und Negative in demselben Träger 50 des Trägerstreifens eingeschoben werden, beispielsweise durch Beladerutschen 184, 186 und 188, wobei der Trägerstreifen 100 in derselben Zuführlage bleibt, während alle Taschen beladen werden. Wahlweise können irgendwelche besonderen Flächenstücke wie die Flächenstücke 190 in Fig. 10 oder die Flächenstücke 210 in Fig. 11 von Hand in Trägertaschen eingesetzt werden. Die Rutschen können als Spreitzeinrichtungen zwischen Blättern angeordnet sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Maschine können geeignete Steuereinrichtungen und Antriebsmechanismen vorgesehen werden, durch welche die Belademechanismen 12Ο und 126 in zeitlicher Ab-
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hängigkeit von der Förderung des Trägerstreifens 100 betätigt werden. Weil die Stifte 108 in die Löcher 86 in der Verbindungskante 62 des Trägerstreifens zwangsläufig eingreifen, wird ein Schlupf vermieden. Entweder bei einer Bewegung des Trägerstreifens oder in einer zeitweiligen Ruhelage für eine Beladung durch die Belademechanismen 120 und 126 werden die Negative und Abzüge in die Taschen zwischen aufeinanderfolgenden Perforationslinien 102 derart eingesetzt, daß die Abzüge und Negative eines gegebenen Kundenauftrags ins demselben Träger 50 verpackt sind, nachdem dieser von dem Trägerstreifen abgetrennt wird. Während des Abtrennens des Trägers 50 greifen die Stifte 108 in den Löchern 86 des folgenden Abschnitts des Trägerstreifens 100 ein, so daß dieser zuverlässig gehaltert ist, wenn der Abtrennvorgang durchgeführt wird. Beispielsweise kann die Arbeitsweise des Belademechanismus 120 und 126 intermittierend sein, so daß der Trägerstreifen Loo schrittweise vorgeschoben wird. Bei Beendigung jeder Zuführstufe können die beiden Belademechanismen 120 und 126 oder auch einer davon durch eine Bedienungsperson oder durch eine automatische Steuerung betätigt werden. Wahlweise kann ein kontinuierlicher Antrieb durchgeführt werden, wobei die Beladeeinrichtungen in genau gesteuerten Intervallen betätigt werden, um das Einsetzen in einen Träger 50 in dem Trägerstreifen 100 durchzuführen .
Bei dem in Fig. 5 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel sind an Stelle von Löchern 86 entlang der Verbindungskante des Trägerstreifens Ausschnitte 90 in der Kante ausgebildet, die für eine zwangsläufige Markierung oder Anordnung beim Transport des Trägerstreifens Verwendung finden können. Mechanismen für einen Eingriff mit den Aussparungen 90 sind nicht dargestellt, können jedoch in an sich beliebiger oder bekannter Weise ausgebildet sein, entsprechend dem Kettenantrieb mit Stiften 108 in Fig. 1. Ferner kann ein Reibungsangriff an dem Trägerstreifen erfolgen, um diesen in geeigneter Weise zu transportieren, oder der Trägerstreifen kann durch die Stifte an einem Förderrad oder dergleichen perforiert werden, während die Transportbewegung erfolgt. Wesentlich dabei ist, daß jeder zu beladende Abschnitt des Trägerstreifens für das Beladen in einer genauen Lage entsprechend dem Arbeitstakt der Maschine angeordnet wird.
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Die Verpackungsmaschine in Fig. 7 dient zur Zufuhr und zum Beladen eines Trägerstreifens der in Fig. 6 dargestellten Art, der auf eine Vorratsrolle 130 ausgebildet ist. Der Trägerstreifen 121 enthält in diesem Falle zwei oder mehr Blätter aus flexiblem papierartigem Material, das entlang einer Längskante 125 verbunden ist und aufblätterbare gegenüberliegende Kanten 123 aufweist. Die zum Transport dienenden Löcher 127 sind entlang der Längskante 125 wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen. In diesem Falle sind jedoch keine querverlaufenden Perforationslinien vorhanden. Die Abtrennung von Trägern geeigneter Länge erfolgt durch eine Abschereinrichtung 146, 150.
W Markierungsschlitze 129 dienen dazu, mit Hilfe einer Fotozelle 142 und einer zugeordneten Lichtquelle 144 die geeignete Länge der Abschnitte für einen Träger festzustellen und die Absehe reinr ich tung zu betätigen. Ferner kann dadurch über eine geeignete Steuerschaltung der Belademechanismus 132 betätigt werden, durch den Negative 138 und/oder Abzüge 131 in die Taschen zwischen den Blättern 134 und 136 eingesetzt werden. Der Zuführmechanismus zum Transport des Bandstreifens ist in Fig. 7 nicht dargestellt. Ebenso ist die Einrichtung zum Öffnen der Blätter nicht dargestellt.
Für den Mechanismus in Fig. 7 findet ein Zuführmechanismus der in Fig. 1 dargestellten Art Verwendung, um den Trägerstrei- ψ fen von der Vorratsrolle 130 an dem Belademechanismus 132 und an der Abf ühleinr ich tung 142 und dem Abschermechanismus 146 vorbeizuführen. Der Abschermechanismus 146 ist in Bezug auf die Fotozelle und die letztere im Bezug auf den Belademechanismus 132 so angeordnet, daß beim Erreichen einer bestimmten Vorschublage des Trägerstreifens die Fotozelle das Vorhandensein eines Markierung sSchlitzes 129 nachweist, wodurch der Äbschermechanismus 146 und der Belademechanismus 132 betätigt werden. Der Trägerstreifen wird dann so angeordnet, daß der Abschermechanismus 146 genau einen vorher beladenen Träger 153 abtrennt. Der Träger fällt in ein Aufnahmegefäß 152, während die Beladeeinrichtung 132 und/oder Negative in dem angrenzenden Teil des Trägerstreifens einsetzt.
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In Fig. 8 ist ein Träger 20 dargesteXXt, der ein erstes BXatt und ein zweites Biatt aufweist, weXche BXätter übereinanderiiegend angeordnet sind. Die BXätter sind entiang einer Längskante 28, 36 verbunden und entiang der gegenüberiiegenden Kanten 26 und 34 voneinander trennbar. Die Seitenkanten 30 und 3 2 des BXatts 22 und die Kanten 38 und 40 des Biatts 24 können ebenfaXXs voneinander getrennt werden, wenn Fiächenstücke zwischen die Blätter eingelegt werden solXen. Die verbundene Längskante 28 hat eine Reihe von Löchern 42, die zu dem beschriebenen Zweck bei Transport- und Beladevorgangen vorgesehen sind.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Trägerstreifen 16O eine Längskante 164, entlang der die Blätter verbunden sind, sowie eine gegenüberliegende Kante 162, entlang der die Blätter voneinander getrennt werden können. Die Länge der einzelnen Träger 170 ist durch quer verlaufende Perforationslinien 168 definiert. Die Verbindung des Trägerstreifens entlang der Längskante 164 erfolgt in diesem Fall durch eine Klebstoffschicht 166. Die Klebstoffschicht erstreckt sich nach oben entlang der Seiterikanten der einzelnen Träger in den engen Bereichen 174 weniger als der Abstand von der Kante 164 zu den freien Kanten 162 des Trägerstreifens, so daß sich keine beträchtliche Behinderung beim Öffnen der Blätter während des Beladevorgangs ergibt. Deshalb können die Blätter immer noch entlang der Kante 162 entlang der Breite des Bandstreifens zu der Kante 164 geöffnet werden. Diese Bereiche 172 verschließen teilweise die Enden der Träger 17O, so daß in jäem eine flache Tasche ausgebildet wird.
Fig.12 und 13 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Trägerstreifens, der vier Blätter aus Papierstreifen 300, 302, 3O4 und 306 aufweist, die entlang ihrer Längskante 308 durch getrennte Klebstoffstellen 310 verbunden sind. Die zu m Transport dienenden Löcher 312 sind entlang der Verbindungskante wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mindestens ein auf der Außenseite befindliches Blatt, z.B. das Blatt 306 aus einem verhältnismäßig durchsichtigen Material gebildet, beispielsweise aus einer dünnen durchscheinenden Papierfolie, durch die Markierungen sichtbar sind, wie beispielsweise Zahlen oder Buchstaben, die auf Flächen-
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stücken vorhanden sind, die sich in dem Zwischenraum zwischen dem Blatt 306 und dem Blatt 304 befinden» Auch in diesem Falle ist das Blatt 306 schmaler als das Blatt 304 (oder ein folgendes Blatt), so daß die freie Kante 306a des Blatts 306 kurz vor der Kante 304a des Blatts 304 endet. Das Blatt 304·. hat deshalb eine vorragende Kante 304a und einen freiliegenden Bereich 304b, auf dem irgendwelche Markierungen wie der Name des Kunden angebracht werden können.
Auch bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel beginnen die quer verlaufenden Perforationslinien 306c, welche das obere Blatt 306 zum Abreißen schwächen, sowie die entsprechende Perforationslinie 304c an dem nächsten Blatt 304 (und in entsprechender Weise bei den übrigen Blättern) an der Verbindungskante des P Trägerstreifens und enden kurz vor den betreffenden freien Kanten 306 a und 3O4a.Beshalb sind die Blätter im Bereich derjenigen Kanten verstärkt, wo die Spannungen während des Beidevorgangs am stärksten sind, also im Bereich der beim Beladen zu öffnenden Kanten, um ein frühzeitiges Aufreißen entlang der Perforationslinie zu vermeiden. Aus Fig. 12 ist ferner ersichtlich, daß Markierungen 314 in geeigneten Abständen entlang des Trägerstreifens vorgesehen werden können, um mit Hilfe einer lichtelektrischen Steuereinrichtung die Beladevorgänge im Arbeitstakt der Maschine steuern zu können, wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. PatentanSprüche
    1.j Trägerstreifen sum Verpacken von Fotografien, Filmnegativen oder dergleichen Flacheηstückeη in einer Vorrichtung, in welcher die Flächenstücke zwischen die Blätter eines lief t form ige η Trägers eingesetzt werden „. dadurch gekennzeichnet, daß der Trägers!:reifen (100; 121? 160? 308) durch obereinander-1 lebende bandförmige Screi£-~r. a.rs papier sr tigere· linear ial gebildet; ist, die entlang einer Kaute miteinander vertuncle;; sind/ daß i^r Tragerstreifen in Längsrichtung el?:; Vorrirhrmg : :ani?portier-':-.·-r ist und in Querrichtung zur Ausbildung vor. Prägern ,5Cr geeL'"üe ter Länge m Qrarrlchtunr α~ cercjrl'oar i.eir #:~- daS .·':. -isäem
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    gegen ·;. xn Zerderstand prakdavon vorhann Kante zu
    Träger streifen ncich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung verlaufende Perforationslinien in Abständen entlang der Länge des Trägarsfcreifens vorgesehen sind, um das Abtrennen von Trägern entsprechender Länge zu ermöglichen, und daß die Perforationslinien (102; 306c) kurz vor der zweiten Kante (123? 306a) enden, um einen größeren Widerstand gegen ein Zerreißen angrenzend an die zweite Kante beizubehalten, wenn die Blätter zum Einsetzen von Zwischenstücken voneinander weg bewegt werden.
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    3= Trägerstreifen nach Anspruch 2S dad υ. r c h g e k e η η zeichne ti daß ein äußeres Blatt (3OS) praktisch durchsichtig ist, um Markierungen auf einem dahinter untergebrachten Flächenstück feststellbar zu machen«
    4= Träger streif en nach Anspruch 3, d a -■ u c ~a ·~.■ ~ Ii s η η zeichnet, daß dis s^e:.v.s Kc-HwS ;"." ~i~~, --^s Blatts hinten, " cisK durchsichtigem Bise: ''3CS) \i.">3r die z'-^i '■. ":-:\z~ dss durch-
    ■. : . fcs rs "ire if en V:V.j1; ,-^ispmcl^ 1- d a d u :.- c "Ii c: e k e :ϊ :i -
    c , daß Hind-sStsns drei siiteinandar verbundene
    ..".ter ",O.VQ3sahen sind-
    3ο Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ξ s i c Ii η e t f daß mindestens drei Papierstreifen miteinander verbunden sind*
    9= Trägerstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, daß Elemente (86? 312} entlang der ersten Kante ausgebildet sind, die einen mechanischen Singriff ermögliche^ um den Trägerstreifen durch die Vorrichtung su 'transportieren,, und daß die Elemente durch Löcher in dem Trägerstreifen gebildet sind.
    10. Trägerstreifen nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
    ;bt^ >-■■■* i'^om-Ί 109843/1658
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    zeichnet, daß quer verlaufende Perforatxonslxnien in bestimmten Abständen entlang dessen Länge vorgesehen sind, um den Trägerstreifen für eine Abtrennung zu schwächen, daß die Perforationslinien (102; 306c) kurz vor der zweiten Kante enden, um eine größere Festigkeit gegen ein Zerreißen angrenzend an die zweite Kante zu gewährleisten, während die Blätter zum Einsetzen von Flächenstücken voneinander getrennt werden.
    11. Träger aus einem Trägerstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens drei übereinanderliegend verbundene Blätter aus papierartigem Material (52, 54, 56, 58; 300, 302, 304, 306) aufweist, die schützende Innenflächen zur Verhinderung von Beschädigungen dazwischen angeordneter Flächenstücke aufweisen, daß die Blätter praktisch kontinuierlich entlang einer gemeinsamen ersten Kante (62; 308) verbunden sind, und daß die Blätter voneinander entlang ihrer gegenüberliegenden zweiten Kante und den angrenzenden zweiten Kanten trennbar sind, um Zwischenstücke zwischen die Blätter einsetzen zu können.
    12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Blatt (306) des Trägers praktisch durchsichtig ist, um Markierungen auf einem dahinter angeordneten Flächenstück sichtbar zu machen.
    13. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzende Blätter an den Endkanten entlang einer Strecke (172) miteinander verklebt sind, die beträchtlich kürzer als die Querabmessung des Trägers ist, beginnend an der ersten Längskante davon.
    14. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kante (304a) des Blatts (304) hinter einem äußeren Blatt des Trägers über die zweite Kante des äußeren Blatts vorragt, um eine Fläche für Markierungszwecke entlang der vorragenden Kante zu bilden.
    15. Träger nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Elemente (86; 312) entlang der ersten Kante des Trägers, in die
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    ein mechanischer Eingriff erfolgen kann, um eine Anordnung und einen Transport, des Trägers durch eine Maschine zu ermöglichen.
    16. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn.ze ichnet , daß der Träger (100) mindestens drei übereinanderliegend miteinander verbundene Blätter (52, 54, 56, 58; 300, 302, 304, 306) aus papierartigem Material aufweist, daß die Blätter eine rechteckige Form haben, daß die Blätter Innenflächen aufweisen, die eine Beschädigung dazwischen angeordneter Flächenstücke verhindern, daß die Blätter praktisch kontinuierlich entlang einer gemeinsamen ersten Kante (62; 308) verbunden sind und voneinander entlang ihrer gegenüberliegenden
    ^ zweiten Kante und daran angrenzenden Seitenkanten trennbar sind, um Flächenstücke zwischen die Blätter einschieben zu können, und daß zwischen zwei Blättern mindestens ein Negativfilm, und zwischen zwei anderen Blättern mindestens ein Abzug vorhanden ist.
    17. Träger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Blatt (306) praktisch durchsichtig ist, um Markierungen auf einem dahinter angeordneten Flächenstück sichtbar zu machen.
    18. Träger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kante (304a) des Blatts (304) hinter dem durchsichtigen Blatt über die zweite Kante des durchsichtigen
    P Blatts vorragt, um eine Besehriftungsfläche zu bilden.
    19. Träger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (86; 312) entlang der ersten Kante des Trägers ausgebildet sind, durch die ein mechanischer Eingriff erfolgen kann, um den Träger durch eine Maschine zu transportieren.
    20. Verfahren zum Verpacken von Filmnegativen, Abzügen und dergleichen Flächenstücken in Trägern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen durch die Maschine in Längsrichtung zu einer Verpackungsstation gefördert wird, wobei der Trägerstreifen an sei-
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    211616s
    ner ersten Kante gehaltert wird, daß in der Verpackungsstation die Blätter des Trägerstreifens voneinander abgehoben werden, daß die zu verpackenden Flächenstücke in Querrichtung in den gebildeten Zwischenraum zwischen den Blättern entsprechend dem Arbeitstakt des Transports des Trägerstreifens eingesetzt werden, um die Flächenstücke in aufeinanderfolgende Abschnitte des Trägerstreifens einzusetzen, und daß diese Abschnitte als Träger für Flächenstücke aufeinanderfolgend abgetrennt, werden.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der Trägerstreifen mit mindestens drei aufeinanderliegenden Blättern fortschreitend geöffnet wird, um einen Zwischenraum zwischen diesen in der Verpackungsschutzstation auszubilden, und daß in Gruppen zwischen den Blättern zu verpackende Flächenstücke eingesetzt werden, wobei mindestens ein Flächenstück jeder Gruppe zwischen zwei Blättern und mindestens ein anderes Flächenstück derselben Gruppe zwischen zwei andere Blätter in demselben Abschnitt des Träger streif ens eingesetzt, werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstücke jeder Gruppe praktisch gleichzeitig eingesetzt werden.
    23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß diebetreffenden Flächenstücke jeder Gruppe zuerst zwischen zwei Blätter und danach zwischen zwei anderen Blättern eingesetzt werden, wenn der Trägerstreifen weitertransportiert ist.
    24« Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen von Flachenstückeη und Abtrennen von Trägern von dem Trägerstreifen durch Markierungselemente zeitlich gesteuert wird, die entlang der Länge des Trägerstreifens in geeigneten Abständen vorgesehen sind.
    25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das fortschreitende Öffnen der Blätter mit an der Verpackungsstation stationär angeordneten Trenneinrichtun-
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    gen durchgeführt wird, die zwischen die Blätter während des Transports durch die Maschine eingeschoben werden.
    26. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet du rc h eine Zuführvorrichtung (106, 108, 110), die mit dem Trägerstreifen angrenzend an dessen erste Längskante in Eingriff steht, um den Trägerstreifen in Längsrichtung in gesteuerter Weise zu einer Beladestation (118, 124) zu fördern, durch eine Einrichtung (116), die arbeitsmäßig der Zuführeinrichtung zugeordnet ist und zwischen die Blätter des Trägers des Trägerstreifens eingeführt
    ist, um die Blätter in der Beladestation zu öffnen, durch eine Il Beladeeinrichtung (120, 126) in der Beladestation in einer derartigen Anordnung, daß zu verpackende Flächenstücke in dem Zwischenraum zwischen benachbarten Blättern einsetzbar sind, welche Beladeeinrichtung entsprechend dem Vorschub des Trägerstreifens su der Belades'cation betätigbar ist, um die F lachen stücke in aufeinanderfolgenden Trägerabsehnitteη entlang des Trägerstreifens anzuordnen, und durch eine ^trenneinrichtung für die jeweiligen mit. den betreffenden Flächenstücken beladenen Trägern.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen mit einer Reihe von Löchern (86; 312) angrenzend an die Verbindungskante der Blätter versehen ist, und daß die Zuführeinrichtung Elemente aufweist,
    w die mit diesen Löchern in Eingriff stehen, um den Trägerstreifen mit einer geeigneten zeitlichen Steuerung durch die Beladestation zu transportieren.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine fotoelektrische Nachweiseinrichtung (142, 144) zur Betätigung der Beladeeinrichtung in Abhängigkeit von der Transportlage des Trägerstreifens, und durch Markierungen (129) an dem Trägerstreifen, um die Nachweiseinrichtung zu betätigen, welche Markierungen in Intervallen entlang der Länge des Trägerstreifens vorgesehen sind.
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    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschereinrichtung (148) hinter der Beladestation vorgesehen ist und durch die Nachweiseinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungslage des durch die Fördereinrichtung transportierten Trägerstreifens betätigbar ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladestation eine Anzahl von getrennten, gegenseitig benachbarten Führungen (184, 186, 188) zum Beladen enthält, die zu den Öffnungen zwischen den Blättern geeignet angeordnet sind, um unterschiedliche, aber in einem Zusammenhang stehende Flächenstücke zwischen verschiedenen Paaren von Blättern in denselben Trägerabschnitt einzusetzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627955A1 (de) * 1986-08-18 1988-03-03 Johannes Loersch Archivierbare aufbewahrungstasche fuer filmmaterial sowie eintaschvorrichtung hierzu
DE3629923A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-31 Johannes Honerkamp Schutzhuelle fuer negativ- oder filmabschnitte

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