DE2115869C3 - Pankratisches Objektiv - Google Patents

Description

1,622
1,755

47,0

48,0

53,2
27,6

1.623

58,1

3. Pankratischcs Objektiv nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch folgende Daten für das Grundobjektiv:

+ 0,544

- 5,043

- 0,985

J₁, = 0,50

d_u = 0,18

J₁₅ - 0,11

J₁,, = 0,20

1,713

1.785

53.8

26.1

r₁₇ + 0.474

h - 2.559

r,., - 0.744

r,„ +0.690

/-,, -4,020

J_n = 0,20

d_n =0.12

J,g == 0.01

J₂₀ - 0.17

s = 0.59

1.641 60.!

1,641 60,

Die Frfindung bezieht sich auf ein pankratisches Objektiv der im Oberbegriff der nebengeordneten Ansprüche I und 2 näher bezeichneten Art.

Bei einem bekannten Objektiv dieser Art (DEl-AS 12 18 178) ift infolgt· der Dimensionierung bei einem Winkel von etwa 23 nur noch 26"ή der in der Bildmitte vorhandenen Lichtausbeute anzutreffen, was bereits den unteren Grenzwert in der Praxis darstellt. Ferner ist die nur im oaraxialen Bereich gültige Beziehung >■ = / tan <r infolge der hohen Verzeichnung des bekannten Objektivs nicht anwendbar, so daü sich für -i = 23 statt eines y-Wertes von 3.83 entsprechend der erwähnten Beziehung ein i-VVert von 3.57 ergibt. Mil diesem v-VVert ergeben sich verhältnismäßig große Objektivabmessungen.

Bei herkömmlichen Objektiven der bekann,-Mi ArI hai es Schwierigkeilen bereitet, die mechanischen Abmessungen, nämlich sowohl die Gesamtbaulänge als auch den l-rontlinsendurchmesser. zu verkleinern, ohne an Leistung zu verlieren. Mnn kann die Leistung eines pankratischen Objektivs durch eine I.eislungs-/ahl Z ausdrücken, die sieh aus der Formel

berechnen läßt, worin 2 χ die Biklfelddiagonale ist. D der Dehnungsfaklor und /„„„ die kleinste Brennweile des Objektivs sind. Der Dehnungsfaktor steift dabei in bekannter Weise das Verhältnis /wischen der maximalen und der minimalen Bn-nnweiti' dar. Die Leislungszahl Z soll also möglichst groß sein.

Die Aufgabe der Hrfindung besteh! darin, ein pankratisches Objektiv der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einen geringeren Abfall der Helligkeit gegen den Bildrand und geringere mechanische Abmessungen aufweist.

Die Aufgabe wird alternativ durch die in den Kennzeichen der nebeng«.ordneten Ansprüche I und 2 au'gefi'.htlen Merkmale gelöst.

I ine vorteilhafte Weiterbildung der erlindungsgemäßen Lösungen nach Anspruch I und 2 ergib! sich aus dem Anspruch 3.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Ils zeigt

I'i g. I den Linsenaufbau der erfindungsgemäßen Objektive und

F i g. 2 ein Diagramm, das das Verhältnis /i,, zu ι·,, der in einem Variovorsatz eines erfindungsgemäßen Objektivs verwendeten Gläser darstellt.

Fin erstes erlindup>;sgemäßes Objektiv ist in F' i g. ! für drei Brennweiteneinslellungen im Schnitt dargestellt, wobei das Objektiv eine mehr als dreifache Dehnung und eine minimale Brennweile aufweist, die etwa das l.3fache des Bildfelddurchmessers be-

trägt. Der freie lnintlinsendun.hme.Nsei ist außerordentlich klein und bei rügt nicht mehr als das Zwölffaehe der Leislungs/ahl Z. während er bei vergleichbaren Objektiven, die ebenfalls im Hinblick auf kleine Abmessungen entwickelt wurden, mehr als das Vicr/.ehnfache beträgt. Das Objektiv ist über den gesamten Brennweitenbereich ausgezeichnet korrigiert. Das Bild ist bei hohem Kontrast und Auflösungsvermögen in jeder Brcnnwcitcneinstcllung bis /um Rand geebnet sowie färb- und ver/eichnungsfrci. Die l.eistungs/ahi / hei rügt 2.39.

In der folgenden Tabelle bedeuten r die Radien, ι/ die Scheiteiabstände. n_d die Brechzahlen und i,, die Abbe'schen Zählen, wobei von einer Hinstcllung auf eine mittlere Brennweite l\, = I ausgegangen wurde, die das geometrische Mittel aus der kürzesten Brennweite /,„,„ und aus der längsten Brennweite /„,,, dos Objektivs ist.

•ι ι 5.3OX

·, ι 1.750

ι 2.104

4 25.054

■, t 1.660

30.293

t 7.37S

•_H 4 0.648

1.310

·„, 4 0.800 ·,, 4 23.022

·,, 4 1.767

·,, - I 7.389

■„ + 0.544

Ϊ« - 5.043

·„, - 0.985

·,- 4 0.474

·,„ - 2.559

- 0.744 + 0.690

- 4.020

r,v,

Objektiv 1

«J 'J

J₁ 0.0X 1.805 25.4

J, 0.07

</, 0.2X 1.603 60.6

J₄ (U)I

i/s - 0.2X 1.658 5(!.v

J₁, - 0.05 . . . /;„,„ 0.62 . . . l\, <I.'M ■ ■ ■ /*,,„

</- - 0.06 I.65X 50.9

(/„ = 0.14

J₁, - 0.06 1.670 47.1

</,,, = 0.14 1.805 25.4

r/_n --'- 0.96 . . . f_mi„ 0.64 . . . /„ »■»7 · - - ./„.„

J₁, = 0.10 1.6X9 49.5

J₁, = 0.50

J₁₄ -- O.I X 1.713 53.x

J₁₅ = O.I I

J₁,, = 0.20 1.785 26.1

J₁₇ = 0.20

J₁ „ = 0.12 1.641 60.1

J₁₀ = 0.01

J,,, = 0.17 1,641 60.1

s' = 0.59

L,n = 0.575

/,, = 1.018

./„„, = 1.800

2 y = 0.440

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zur Herstellung der chungsindex oder die Abbe'sehe Zahl verwendet Linsen L. L_h des ersten und zweiten Gliedes keine werden. Die schraffierten Felder zeigen die Lage der Gläser mit extremen Anforderungen an den Bre- Werte für«,, und ι·,₍ der für die Linsen/., bis/.„ verwcn-

deleii Glaser an. Daraus ergibt sich, daß bei keinem dieser Gläser die Abbe'sche Zahl kleiner als 25 oder größer als 61 ist. Herbei ergeben sich folgende Werte:

fur Glaser mil 25 ^ ι· < 2Xgilt
für Gliiser mit 28 < ι- < 31 gilt
- 48 gilt

< 53 gilt

< 61 gilt

für Gläser mit 31
für Gläser mit 48
für Cilii>ci mit 53

.750 < »,, < 1.810

.717 < )!,, -i 1.750

/Cl < ii._t · !.717

.610 < n,, < 1.660

.600

! .630

Objektiv Il

Das Objektiv gemäß unten angegebener Tabelle :>il/l eine etwa 2.6faehe Dehnung und f^;'ic Minimalbrcnnweite entsprechend etwa dem l,4fachen BiIcI-fclddurehmesser. Auch hier beträgt der freie Frontiinscndurchmesser nicht mehr als den zwölffachen Wert der Leistungszahl Z. Das Objektiv ist ebcnfiili* über den gesamten Brcnnweitcnbcreich hin ausgezeichnet korrigiert, das Bild von hohem Kontrast und Auflösungsvermögen in jeder Brennweiteneinstellung und bis zum Rand geebnet sowie färb- und ver/ciehnungsfrei. I Im gegebenenfalls das gleiche Gaußobjektiv entsprechend dem Glied IV des Objektivs I verwenden zu können, wurden die Rcstfeliler des Variovorsatzes gemäß Objektiv Il denen des Vorsatzes gemäß Objektiv I angeglichen.

Objektiv II

r,	4 4.661	<Ί	= 0.07
/·,	4- 1.423	d2	= 0.05
Γ,	I 1.567	ds	= 0.25
	-25.437	(/4	= 0.01
rf-	4- 1.427	di	= 0.25
	-25.437	df,	= 0.05
			0.48
			0.74
r-	4-64.139	d.	= 0.06
r*	4- 0.646	dH	= 0,14
r<>	- 1.254	dt>	= 0.05
ru>	4- 0.710	'Ίο	= 0.14
r,i	plan	'Ίι	= 0,78
			0,52
			0.09
r12	4- 1.967	du	= 0.10
»"13	- 4,076	J min	= 0.606
		/μ	= 0,979
		J max	= 1.581
			= 0.440

1.805

1.604

1.624

25.4

53,6

47.0

1.717

1,622
1.755

48.0

53.2
27.6

1.623

58.1

Es versteht sich, daß geringfügige Abweichungen der vorstehend angegebenen Konstruktionsparameter zulässig sind, soweit diese den Durchmesser des Zerstreuungskreises um nicht mehr als ± 20% ändern.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. 21 15
   I 869
   2 </, =- 0,08 r, + 1,750 </, = 0,07 r, + 2,104 r/, = 0,28 r₄ - 25,054 </₄ = 0,01 r, f 1,660 i/, = 0,28 /y, - 30,293 d„ = 0,05 . . T₁ 4 7.378 </₇ = 0,06 r_H f 0,648 (A, = 0,14 r,, - !.310 </„ = 0,06 r,,, l· 0,8(X) d_tl, =0,14 r,, f 23,022 (/„ = 0.96 . . /·,, + 1,767 i/,₂ = 0.10 /·,., -17,389 i/i = 0,07 r, t 1,423 (I₂ = 0.05 r, f- l,5(.7 ι/, = 0.25 r₄ - 25.437 J₄ - 0,01 Frontlinscngruppe die zur Konstanthaltung der - .1 min 1,658 50,9 ■ L,n 1,689 49,5 I Patentansprüche: 0,62 . . 0,64 . . 2. Pankratisches Objektiv, insbesondere Ka Bildlage erforderliche Ausgleichsbewegung aus ■ Ϊ.» I 1. Pankratisches Objektiv, insbesondere Ka 0,94 . . 0,1*7 . . meraobjektiv, vorzugsweise für das Super-8-For- führt, während die dritte, positive Linsengruppe fm„% ■ J max Frontlinscngruppe die zur Konstanthaltung der I meraobjektiv, vorzugsweise für das Supcr-8-For- ί mat, bestehend aus einem afokalen Vorsatz variab- mi die hinter der zweiten Linsengruppe divergierenden Bildlage erforderliche Ausgleichsbewcgung aus S mat, bestehend aus einem afokalen Vorsatz variab ler Vergrößerung und einem Grundobjektiv fixer Strahlenbündel in im wesentlichen achspa-ralleler 1,670 47,1 führt, während die drilte, positive Linsengruppe i ler Vergrößerung und einem Grundobjektiv fixer Brennweite, von denen der Vorsatz eine positive Richtung durch den Blendenraum dem Grund die hinter der zweiten Linscngruppe divergierenden 1 Brennweite, von denen der Vorsatz eine positive Frontlinscngruppe aufweist, dem eine negative objektiv zuführt, gekennzeichnet durch 1.805 25,4 Strahlenbündel in im wesentlichen achsparallcler i Frontlinsengruppe aufweist, dem eine negative und schließlich eine positive Linsengruppc folgt, folgende Daten des Variovorsatzes für die Krüm Richtung durch den Blendenraum dem Grund S und schließlich eine positive Linsengruppe folgt, io wogegen das Grundobjckliv aus einer positiven v> mungsradien r, die Linsendicken d, die Brech objektiv zuführt, gekennzeichnet durch folgende 1 wogegen das Grundobjektiv aus einer positiven Linscngruppe besteht, wobei zur Vergrößerungs zahlen « und die Abbe'schen Zahlen ι·: Daten des Variovorsatzes für die Krümmungs 1 Linsengruppe besteht, wobei zur Vergrößerungs änderung die zweite, negative Linsengruppe längs radien r, die Linsendicken (/. die Brechzahlen ;i m änderung die zweite, negative Linsengruppe längs der optischen Achse verschiebbar ist und die und die Abbe'schen Zahlen ι·: I der optischen Achse verschiebbar ist und die r, I- 4.661 1,805 25,4 S r, + 5,308 P 1,805 25.4 1,603 60,6 W ti 1,604 53.6 1,658 50,9 ft pi '$

   Fortsetzung

   r₅ + 1,427

   r„ -25,437

   T₁ +64,139

   r„ + 0,646

   i_q - 1,254

   r_1(l + 0,710

   r_n plan

   r,, + 1,967

   r,, - 4,076

   Js = 0,25

   J₆ = 0,05 0,48 0,74

   J₇ = 0,06

   J« =0,14

   J₉ = 0,05

   J_1n = 0,14

   J_n = 0,78 0,52 0.09

   J₁, = 0,10

   Jmin

   1,624

   1,717