DE2115249A1 - Schlitten - Google Patents
SchlittenInfo
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- DE2115249A1 DE2115249A1 DE19712115249 DE2115249A DE2115249A1 DE 2115249 A1 DE2115249 A1 DE 2115249A1 DE 19712115249 DE19712115249 DE 19712115249 DE 2115249 A DE2115249 A DE 2115249A DE 2115249 A1 DE2115249 A1 DE 2115249A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat frame
- drive
- caterpillar
- slide
- support rollers
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M27/00—Propulsion devices for sledges or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M27/00—Propulsion devices for sledges or the like
- B62M27/02—Propulsion devices for sledges or the like power driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Schlitten Schlitten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlitten mit einem Raupenantrieb zwischen den Kufen und Stützrollen zwischen den beiden Umlenkrollen des Raupenbandes. Die Stützrollen sollen wie bei Raupenfahrzeugen, die auf dem festen Boden fahren, das RMupenband über die erforderliche Strecke gegen den Boden drücken.
- Die rufgabe der Erfindung besteht darin, die Funktionssichergleit des Raupenbandes zu gewährleisten, indem ein für den schnee wirkungsvoller Raupenantrieb geschaffen wird. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, den Druck des Raupenantriebes zu regulieren oder ganz aufzuheben, damit der Schlitten bei Gefälle frei laufen kann. Der Schlitten soll in der Handhabung einfach sein, damit er auch von Kindern benutzt werden kann.
- Außerdem sollen die Voraussetzungen für eine ökonomische Herstellung als IViassenartikel gegeben sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schlitten der eingangs genannten Art, gekennzeichnet durch ein Sitzgestell zur Aufnahme eines Sitzes, das hinten am Schlitten gelenkig befestigt ist und welches infolge des Gewichtes der sitzenden Personen die Stützrollen gegen das Raupenband drückt, wobei der Druck mittels eines Handhebels vom Sitz aus reguliert bzw. der Raupenantrieb vollständig abgehoben werden kann.
- Nach der Erfindung wird somit das Gewicht der sitzenden Der sonen dazu genutzt, den für den Antrieb erforderlichen Druck des Raupenbandes gegen den Schnee zu erzeugen. Die Größe des Druckes kann von dem Benutzer des Schlittens beliebig reguliert werden. Der Raupenantrieb kann indessen auch vollständig abgehoben werden, so daß der Schlitten beliebig frei läuft.
- Gemäß der weiteren Erfindung ist. der Handhebel mit einer gekröpften Achse verbundgp, dia unten an einer Krümmung des ditzgestelles angreift. silan kann diese Krümmung so formen, daß eine stufenlose Regulierung des Druckes sowie das vollständige Anheben des Raupenantriebes möglich ist.
- Weiter ist gemäß der Erfindung vorgesehen, die Stützrollen an Waagebalken zu lagern, die an Holmen des Sitzgestelles gelenkig befestigt sind. Bei dieser Ausführung kann sich der Raupenantrieb beliebig Unebenheiten des Bodens anpassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schlittens nach der Erfindung mit Pedalantrieb bei belastetem Baupenantrieb, Fig. 2 zeigt den Schlitten bei entlasteter Raupe, Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 1.
- 10 ist das gesamte Schlittengestell, bestehend aus zwei gleichen Rahmen ioa und lob, durch Querteile verbunden. Die einen sind mit 11 bezeichnet, das Vorderteil des Schlittens mit 12.
- Dieses ist bei dem gezeichneten beispiel starr. Bs kpnn jedoch alternativ lenkbar ausgeführt werden.
- Das hintere Querteil 33 ist als Schwenkachse ausgebildet, an dem in lotrechter Richtung schwenkbar das Sitzgestell 30 befestigt ist, -ebenfalls bestehend aus zwei Rahmen 30a und 3ob.
- Das Sitzgestell nimmt einen Sitz 32 für eine Person auf.
- Der Schlitten hat einen Raupenantrieb, bestehend aus einer vorderen Umlenkrolle 18, die am Vorderteil 12 des Schlittens befestigt ist, und einer hinteren Umlenkrolle 19, die auf zwei holmen 34 des Sitzgestelles gelagert ist. Die beiden Umlenkrollen 18 und 19 nehmen das Raupenband 20 auf. Für die Spannung derselben sind die Schraubenfedern 35 vorgesehen. Das Raupenband kann beliebig ausgeführt werden aus Gummi, Kunststoff oder Metall. Man kann dafür handelsübliche Fabrikate verwenden.
- An den vorderen Sonden der Holme 34 ist ein Lager 37 vorgesehen wo, wie man am besten aus Fig. 3 erkennt, ein Paar kürzerer innerer Waagebalken 40 und ein Paar längerer äußerer Waagebalken 38 gelagert ist. Jene nehmen die beiden in der Platte gelegenen Stützrollen 41 auf, diese die vordere und die hintere Stütsrolle--58.. Durch diese Art der Lagerung können sich die Stützrollen weitgehend unabhängig voneinander anheben und absenken, wodurch sich eine gute Anpassung des RaupenantrieLt an den Boden ergibt.
- Bei Fig. 1 ist der Handhebel 21 nach vorne gelegt, das Sitzgestell ist frei. Das Gewicht des Sitzenden überträgt sich über das Sitzgestell auf das Lager 37 (Pendellager), so daß die Waagebalken und damit die Stützrollen belastet werden und der am Schnee eingreifende eil des Raupenantriebes die für seine Funk tion notwendige belastung erfährt.
- Wenn der Handhebel 21 etwas zurückgelegt wird, dann greift seine gekröpfte Achse 22 unter eine Krümmung 31 des Sitzgestells und hebt dieses etwas an im Sinne einer Entlastung-der Stützrollen.
- Je mehr der Handhebel 21 zurückgelegt wird, desto größer wird diese zntlastung.
- Bei Fig. 2 steht der Handhebel 21 nahezu horizontal. Das Sitzgestell ist dabei so weit angehoben, daß der Raupenantrieb frei vom boden ist. Der Schlitten kann somit frei laufen.
- bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Fußantrieb vorgesehen, bestehend aus Pedal 16, Kette 17 und den zugehörigen Kettenrädern. Es wird damit die vordere Umlenkrolle 18 angetrieben.
- Der Schlitten kann alternativ aber auch mit einem Motorantrieb ausgerüstet werden. Man kann dazu einen einfachen Motor wählen, wie er beispielsweise von Rasenmähern oder Motorsägen her bekannt ist.
- Der Aufwand zur Herstellung eines Schlittens nach der Erfindung ist gering, wodurch die Voraussetzungen für eine ökonomische; Herstellung als Massenartikel gegeben sind. Die Handhabung ist einfach und die Funktion betriebssicher. Er eignet sich als Kinderfahrzeug ebensogut wie als Nutzfahrzeug, zum Beispiel in der Forstwirtschaft.
Claims (6)
- Patentansprüche0 Schlitten mit einem Haupenantrieb zwischen den Kufen mit Stützrollen zwischen den Umlenkrollen des Raupenbandes, gekennzeichnet durch ein hinten am Schlittengestell gelenkig j befestigtes Sitzgestell (30), durch welches infolge des Gewichtes der sitzenden Personen die Stützrollen (39,41) gegen das ltaupenband (20) gedrückt werden, und weiter gekennzeichnet durch einen Handhebel (21), durch welchen das Sitzgestell angehoben und damit der Raupenantrieb mehr oder weniger entlastet bzw. vollständig abgehoben werden kann.
- 2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raupenantrieb mittels einer gekröpften Achse (22) des Handhebels, welche an einer Krümmung (31) des Sitzgestells angreift, stufenlos einstellbar ist.
- l 3. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle an Waagebalken gelagert sind, welche gelenkig an Holmen (34) des Sitzgestells befestigt sind.
- .4. Schlitten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Paar äußerer längerer Waagebalken (38), an denen eine vordere und eine hintere Stützrolle gelagert ist und ein kürzeres Paar innerer Waagebalken (40), an denen zwei mittlere Stützrollen gelagert sind.
- 5. Schlitten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Pedalantrieb (16).
- 6. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Umlenkrolle (19) durch Federn (35) belastet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712115249 DE2115249A1 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Schlitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712115249 DE2115249A1 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Schlitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2115249A1 true DE2115249A1 (de) | 1972-10-05 |
Family
ID=5803169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712115249 Pending DE2115249A1 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Schlitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2115249A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016198464A1 (de) | 2015-06-09 | 2016-12-15 | Leoni Kabel Holding Gmbh | Verseileinheit für eine verseilmaschine und korb für eine verseileinheit |
-
1971
- 1971-03-30 DE DE19712115249 patent/DE2115249A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016198464A1 (de) | 2015-06-09 | 2016-12-15 | Leoni Kabel Holding Gmbh | Verseileinheit für eine verseilmaschine und korb für eine verseileinheit |
DE102015210572A1 (de) | 2015-06-09 | 2016-12-15 | Leoni Kabel Holding Gmbh & Co. Kg | Verseileinheit für eine Verseilmaschine und Korb für eine Verseileinheit |
US10676864B2 (en) | 2015-06-09 | 2020-06-09 | Leoni Kabel Gmbh | Stranding unit for a stranding machine and basket for a stranding unit |
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