DE2114860A1 - Mehrstempeliger, rotierender Korker zum Verschließen von Flaschen - Google Patents

Mehrstempeliger, rotierender Korker zum Verschließen von Flaschen

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DE2114860A1
DE2114860A1 DE19712114860 DE2114860A DE2114860A1 DE 2114860 A1 DE2114860 A1 DE 2114860A1 DE 19712114860 DE19712114860 DE 19712114860 DE 2114860 A DE2114860 A DE 2114860A DE 2114860 A1 DE2114860 A1 DE 2114860A1
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DE19712114860
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English (en)
Inventor
Willy 6831 Brühl. B67b 3-00 Ahlheim
Original Assignee
Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
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    • B67C2007/0066Devices particularly adapted for container closing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Mehrstempeliger, rotierender Korker zum Verschließen von Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrstempeligen, rotierenden Korker zum Verschließen von Flaschen durch Einstoßen von stopfenförmigen Kunststoffverschlüssen mit Abreißteilen und einseitig, schräg nach unten abstehenden Abreißlappen wobei der Korker einen rotierenden, zentralen Führungsstern oder dgl. und diesem zugeordnete Ein- und Ausschleussterne filr die Flaschen aufweist.
  • Zum Aufsetzen und Einstoßen solcher Plastikverschlüsse ist es bereits bekannt, die Verschlüsse auf einer tangential von oben in den Verschließerteilkrels weisenden Bahn über den Gefäße zuzuführen und von diesen mitnehmen zu lassen. Dabei weisen die nach unten abstehenden Abreißlappen in Forderrichtung der Verschlüsse und der Gefäße und unterstützen die fitnahni des Verschlusses aus dem Zuführungskanal.
  • Es hat sich jedoch erg£'ben, daß die Zufuhr dieser Verschlüsse ebenso wie die <Ile Übernahme (lurch die Flaschen uncl das Weiterbefördern irn Verschließer mit cien in Förderrichtung ausgerichteten Abreißlappen bis zum Aufsetzen des Verschließstempels zu vielseitigen Störungen führt, so daß kein einwandfreier Betrieb, zumal bei höheren Leistungen, gewährleistet ist.
  • Zur Überführung von Scraubverschlüssen in mehrstempelige Verschließmaschinen ist es auch durch US-PS 2 884 751 bereits bekannt geworden, oberhalb des Einschleussternes eine Verschlußzuteilscheibe anzuordnen, auf denen die Verschlüsse einzeln befördert werden. Dabei liegen die Verschlüsse frei vor jeweils einem radialen Finger auf der Scheibe und oberhalb der darunter durch den Einschleusstern geführten Flaschen. Die Varschlüsse werden einzeln von dem Verschließstempel ergriffen, während sie sich auf einer feststehenden Halteplatte befinden, auf die sLe von der Verschlußzuteilungsscheibe übergeschoben wurden. Mit einer solchen Vorrichtung können die Stopfenverschlüsse mit den seitlich nach unten weisenden großeb Abreißlappen nicht zugeteilt und nicht aufgebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Kunststoff-Stopfenverschlüsse mit seitlich nach unten-abstehenden großen Abreißlappen mit hoher Leistung sicher auf die Flaschen aufzubringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß oberhalb des Flascheneinschleussternes eine an sich bekannte, mitrotierende Verschlußzuteilscheibe als unmittelbar oberhalb der Flaschennündungen angeordneter Verschlußhaltestern ausgebildet ist und am Umfang teilungsgerecht zu den Sternlücken des Einschleussternes nach außen zu offene und tangential von oben her aus einer Verschlußzufurrinne mit Verschlüssen, deren Abre 13 lappen radial zum Verschlußhaltesten nach außen ausgerichtet sind, beschickbare Aussparungen aufweist, daß die Verschließstempel Jeweils am unteren Ende ein abgesetztes zylindrisches Einsatzstück mit einem der Randgröße des Verschlusses entsprechenden Durchmesser der Stirnfläche aufweisen und daß jedes zylindrische Einsatzstück im Bereich des Berührungspunktes des Verschließstempel-Tellkreises und des Verschlußhaltestern-Teilkreises durch eine der Aussparungen des Verschlußhaltesternes bis auf den Verschluß absenkbar vorgesehen ist, Verschließstempel, Verschluß und Flasche zusammen aus dem Bereich des Verschlußhaltesternes herausführbar sind und der Verschluß durch weiteres kontinuierliches Absenken des Verschließstempels beim Umlauf in bekannter Weise in die Flasche einpreßbar ist. Die Verschlüsse werden also bereits den Flaschen im Einschleusstern tangential von oben her zugeteilt, wobei die Verschlüsse derart ausgerichtet sind, daß die Abreißlappen im Fallschacht quer zur Förderrichtung seitlich heraus stehen und dann anschließend im Verschlußhaltestern radial nach außen und im Verschließer radial nach innen ausgerichtet sind. Die Verschlüsse gelangen zunächst in eine Fördertasche, die aus den jeweiligen Rändern der Aussparungen des Verschlußhaltesternes sowie aus den 51Undungen der Flaschen bestehen, auf die sich die Verschlüsse nach unten hin lose abstützen. Derart in diesen Fördertaschen gehalten, gelangen die Verschlüsse also auf einer waagerechten Kreisbahn bis in den Verschließstempelteilkreis, wo sie dann von oben her, seitlich noch von dem Verschlußhaltestern eingeschlossen, durch den Verschließstempel belastet und nun zusammen mit der Flasche aus dem Versehlußhaltestern und dem Finschleussternteilkreis herausgenommen und dann durch kontinuierliches weiteres Absenken des Verschließstempels in die Flasche eingepreßt werden. Da die IJberführung der Flaschen samt den Verschlüssen aus dem Teilkreis von Verschlußhaltestern und Einschleusstern in den Verschließstempelteilkreis auch bei höchsten Geschwindigkeiten völlig störungslos und zudem die Ubergabe der Verschlüsse in den Verschlußhaltestern mit radial nach außen ausgericheten Abreißlappen bei sehr hohen Geschwindigkeiten störungslos beherrsch- und übersehbar ist, können gemäß der Erfindung Verschllelihsschinen mit Höchstleistungen auch für diese komplizierten Stopfenverschlüsse gebaut werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß von der Verschlußaufgabe an bis zum Bereich des Berührungspunktes vom Verschließstempel-Teilkreis und Verschlußhaltestern-Teilkreis in Höhe des Verschlußhaltesternes und äquidistant zu dessen äußerem Drehkreis ein Geländer vorgesehen ist. Außerdem wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß von der Verschlußaufgabe an bis vor den Bereich des Berührungspunktes vom Verschließstempel-Teilkreis und Verschlußhaltestern-Teilkreis unmittelbar oberhalb des Drehbereiches der Aussparungen des Verschlußhaltesternes eine Abdeckung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahmen wird der Verschluß, sobald er in die Fördertasche des Verschlußhaltesternes gelangt ist, auch von außen und von oben her eingeschlossen, wenigstens so lange, bis von oben her der Verschließstempel selbst die Abdeckung bezw. das Niederhalten des Verschlusses innerhalb der Aussparungen des Verschlußhaltesternes übernimmt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das abgesetzte, zylindrische Einsatzstück im Zentrum eine Entlüftungsbohrung aufweist. Dadurch wird der Verschließvorgang und das anschließende Abheben des Verschließstempels vom in die Flaschen eingedrückten Verschluß erleichtert, weil sich weder ein Druckluftpolster, noch ein Unterdruck zwischen dem Verschluß und dem Druckstück bilden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das abgesetzte, zylindrische Einsatzstück samt Druckfeder und UberwurRmutter gegen einen Kronenkorkverschließeinsatz und eine Zentriertulpe im Verschließstempel austauschbar angeordnet ist. Infolge der Einfachheit des Einsatzstückes können bekannte Verschließstempel für Krqnenkorken nach Abnehmen der Zentriertulpe und nach Herausnehmen des Kronenkorverschließeinsatzes mit dem erfindungsgemäßen Einsatzstück versehen und mit einem das Einsatzstück umfassenden und anstelle der Zentriertulpe im Verschließstempel einschraubbaren tJberwurfmutter axial verschiebbar gehalten werden. In kürzester Frist können so die Versbhlicßstempel bekannter Kronenkorkverschließmaschinen auf die Verarbeitung von Rigello- oder ähnlichen Stopfenverschlüssen umgestellt werden.
  • Ebenso einfach ist das Wiederumrüsten auf Kronenkorkverschlüsse.
  • Nur Einschleus- bezw. Verschlußhaltestern, Verschlußvorratsbehälter und Sortierwerke für die Verschlüsse und auch die Zuführelemente müssen doppelt ausgelegt werden, wenn man die Maschine abwechselnd für beide Verschlußarten benützen will.
  • Gemäß der erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß über dem Einschleusstern in Wohe des konischen Teiles der Flaschen eine entsprechen¢,hohlkegelige, nach vorn offene Ausnehmungen aufweisende Stützscheibe und wenig oberhalb der Flaschenmündungen der Verschlußhaltestern vorgesehen und die sternartigen Scheiben aller drei Ebenen miteinander zu einem gemeinsamen, vorzugsweise austauschbaren Sternkörper einheitlicher Lückenteilung verbunden sind.
  • Durch diese Einrichtung sind die e Flaschen innerhalb des Einschleussternes nicht nur unten am zylindrischen Flaschenkörper geführt, sondern auch weiter oben noch einmal, nämlich am kegeligen Teil. Damit wird die Flasche während ihres Umlaufes im Einschleusstern von hinten her nicht nur unten, sondern auch am oberen Teil unterstützt, wo-durch eine sehr ruhige Förderung der Flasche im Einschleusstern erzielt wird; das ist für die einwandfreie übernahme und für die -Förderung der Verschlüsse bei hohen Leistungen von Bedeutung.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß an der Verschlußbeschickungsstelle des Verschlußhaltesternes eine nach Maßgabe eines den Flaschenstrom überwachenden Lückentasters einfallende Verschlußabgabesperre vorgesehen ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß als Lückentaster ein über wenigstens eine Flaschenteilung im Einschleusstern erstrecktes, bewegliches Geländerstück oder ein Fühlerhebel vorgesehen ist, der mechanisch oder elektromechanisch mit einem bei einfallendem Lückentaster in das untere Ende der Verschlußzuführrinne eingreifenden-Stößel gekuppelt ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß eine Abgabe von Verschlüssen bei fehlenden Flaschen nicht erfolgt; vielmehr wird bei auftretenden Lücken das Austreten eines Verschlusses am unteren Ende durch einen vorzugsweise mechanisch betätigten Riegel verhindert. Da die Verschlüsse weit außerhalb des Teilkreises der Verschließstempel aus der-Fallrinne bezw. der Verschlußzufuhrrinne einzeln abgegeben bezw.
  • entnommen und dem Verschlußhaltestern bezw. den Flaschen, also schon im leicht zugänglichen Bereich des Einschleussternes zugeteilt werden, kann eine präzise und gesteuerte Ubergabe erfolgen.
  • Zum Steuern der Verschlußabgabe aus dem tangential zum Drehbereich der Aussparungen des Verschlusshaltesternes ausgerichteten Verschlußzufuhrrinne wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß im Abstand von wenigstens drei Verschlußdurchmessern vom unteren Ende der Verschlußzufuhrrinne ein Ausschnitt in deren Abdeckung vorgesehen und auf diesen Ausschnitt in Förderrichtung der Verschliisse eine an sich bekannte Luftblasdüse ausgerichtet und auch am Ende der Verschlußzufuhrrinne eine schräg von seitlich unten und gegen letztere und gegen die Förderriohtung der Verschlüsse ausgerichtete Luftblasdüse vorgesehen ist und daß die Luftzufuhr zu den beiden Düsen wechselweise durch einen von jeder Flasche betätigbaren Schaltarm umschaltbar ist, derart, daß die Luftzufuhr zu der von oben in Förderrichtung blasenden Düse unterbrochen und die Druckluft dafür der von unten her in die Verschlußzufuhrrinne einblasenden Düse zugeleitet wird, sobald und so lange eine Flasche die Verschlußbeschickungsstelle passiert und die jeweils unterste Verschlußkappe gerade die VerschluBzufuhrrinne verlassen hat. Die Verschlußförderung oberhalb des Fallschachtendes wird also in bekannter Weise durch einen in Förderrichtung in die Verschlußzufuhrrinne einblasenden Luftstrom, der die Verschlüsse in Förderrichtung weitertreibt, unterstützt.
  • Die Verschlüsse erhalten so eine zusätzliche Antriebskraft im Sinne ihrer Abgabe. Sobald der jeweils vorderste Verschluß mit seinem vorderen Ende, das auf der umlaufenden Verschlußhalteplatte gleitet, in eine Ausnehmung des Verschlußhaltesternes und damit nach unten abfällt, nicht zuletzt unterstützt durch die vom Luftstrom von oben her nachdrängenden Verschlüsse, muß nunmehr das Nachgleiten des folgenden Verschlusses so lange verhindert werden, bis die Hinterkante der den vorherigen Verschluß aurnehmenden Aussparung des Verschlußhaltesternes aus dem Abgabebereich fortgelangt ist. Dazu dient der von unten in die Verschlußzufuhrrinne gerichtete Luftstrom, der von unten her den nachfolgenden Verschluß am Nachrutschen bis zur Ebene des Verschlußhaltesternes hindert. Um einen guten Effekt zu erreichen, wird im selben Moment, in dem die untere Düse das Nachgleiten des folgenden Verschlusses sperrt, die Zufuhr der Druckluft von oben her unterbrochen. Der zunächst, von oben zugeführte Luftstrom wird, gesteuert durch die jeweilige Stellung der gerade unterhalb der Verschlußabgabe stehenden Flasche und des durch sie betätigten Schalters, umgesteuert, derart, daß kurzfristig nur von unten Luft in die Verschlußzufuhrrinne eingeführt wird. Sobald die Flasche den kritischen Bereich verlassen hat, erfolgt automatisch wieder die Umsteuerung auf obere Einblasung. Diese obere Einblasung ist der Normalzustand. Das Einblasen oben wird also nur kurzfristig unterbunden, wenn momentan zur Verhinderung des Nachrutschens des folgenden Verschlusses in die Abgabestelle von unten her Luft eingeblasen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß im Bereich der Verschlußbeschickungsstelle beim Vorbeilaufen der Flaschen ein kurzfristig betätigbares pneumatisches Impulsgeberventil vorzugsweise verstellbar angeordnet und mit einem pneumatischen Umschaltventil verbunden ist, dessen beide Austrittsstutzen über Rohrleitungen oder Schläuche mit den beiden Luftblasdüsen verbunden sind. Durch diese Vorrichtung kann mit einfachen Mitteln die Druckluftsteuerung an der Verschlußabgabe erfolgen. Dadurch kann auf zusätzliche Abgabemittel, zum Beispiel Bürsten und dgl., verzichtet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf die überleitung der Flaschen vom Füller zum Korker, Figur 2 zeigt die Verschlußabgabeeinrichtung im Einschleusstern in der Ansicht, wobei ein Ausschnitt aus dem Einschleusstern in die Zeichenebene abgewickelt ist, Figur 3 zeigt Einzelheiten bei teilweise abgebrochenen Abdeckungen des Maschinentisches vor der Verschlußübergabestelle in der Draufsicht, Figur 4 zeigt die zu verschließende Flasche, den Verschluß und die Führung der Flasche im Einschleusstern, sowie das abgesetzte, zylindrische DruckstUck und den Verschließstempel teilweise geschnitten bezw. abgebrochen gezeichnet. Die Figuren 3a und 5b zeigen die Schaltplane zum Umsteuern der Druckluftzufuhr der Verschlußbeschickungsstelle.
  • Der Füller l ist in Figur 1 nur angedeutet. Er fördert auf den Flaschenträgern 2a die gefüllten aber noch nicht verschlossenen Flaschen 2 in Richtung des Pfeiles 3 zum Ausschleusstern 4, der zugleich als Einschleusstcrn für die Versehließmaschine 9 dient.
  • Die Flaschen 2 werden in bekannter Weise in den Sternlücken 4a aufgenommen und auf der Gegenseite durch das Leitblech 5 gehalten und im Sinne des Pfeiles 6 durch den um die Drehachse 7 rotiereden Einschleusstern 4 mitgenommen. Oberhalb des Einschleussternes 4 ist der Verschlußhaltestern 8 anbeordnet, er läuft mit der gleichen Drehzahl wie der Rinschleusstern 4 um; er ist nämlich mit letzterem rest verbunden. Außerdem weist der Verschlußhaltestern Aussparungen 10 auf und zwar in einer Anzahl die der Anzahl der Sternlücken 4a im Einschleusstern 4 entspricht. Wie aus den Fitouren 2 und 4 zu entnehmen ist, ist zwischen dem Sinschleusstern 4 und dem Verschlußhaltestern 8 eine weitere sternförmige Stützscheibe 4b vorgesehen. Diese stUtzt den konischen Teil 2c der Flasche 2 von hinten her ab und hSlt damit die Flasche genau zentrisch unter eine Ausnehmung 12 der sternrörmigen Stützscheibe 4b . Dadurch wird die Flasche 2 während des Transportes von unten her durch das Gleitblech 5a und von der Seite her durch das Leitblech 5 gehalten. Ein Verwackeln der Flasche 2, auf er sich bereits der Verschluß 13 befindet, kann sich so auch bei hohen Leistungen nicht einstellen. Die sternartigen Scheiben 4, 4b und 8 sind in den richtigen Abständen übereinander durch die Distanzstücke 7a, 7b zu einem einheitlichen, vorzugsweise austauschbaren Sternkörper einheitlicher Lückenteilung verbunden.
  • Durch die Aussparungen 10 des Verschlußhaltesternes 8 ist es möglich, jeder im Ausschleusstern 4 befindlichen Flasche 2 einen Verschluß 15 von oben her zuzuordnen und diesen Verschluß 15 zunächst auf die Flaschenmündung 2b (Figur 4) aufzulegen und von hinten und der Seite her durch die Aussparung 10 und von vorn her durch das äquidistant zum äusseren Drehkreis des Verschlußhaltesternes ß verlaufende feste Geländer 8c zu halten. Dem Verschlußhaltestern 8 ist eine Verschlußsortiereinrichtung 11, zum Beispiel ein Vibrationssortierer zugeordnet, diese Sortiereinrichtung 11 richtet die Verschlüsse 13 in bekannter Weise einheitlich aus, jedoch so, daß der -Abreißlappen 13c der Verschlüsse 15 in der Verschlußzufuhrrinne lla einheitlich quer zur Förderrichtung nach außen abstehen. Die Verschlußzufuhrrinne lla weist einen seitlichen Schlitz auf, durch den die Abreißlappen nach außen abstehen können. Die Verschlüsse 15 werden in der Verschlußzufuhrrinne 11a tangential an den Drehkreis der Ausnehmungen 10 des Verschlußhaltesternes 8 von oben her herangeführt. Am unteren Ende der Verschlußzuführrine 11a befinden sich wenigstens 2 Ausschnitte 11b und l le, die der Steuerung des Verschlußaustrittes dienen. Der Verschlußrand ist mit 13b, der Abreißlappen mit 15c, der Verschlußstopfen mit 15d bezeichnet (Figur 4). Die Mündung 2b der Flasche 2 weist Innenringe und Nuten.(nicht dargestellt) auf, in die entsprechende Ringe und Nuten des Verschlußstopfens 13d hineingelangen und dort abdichtend verhakt werden. Dazu muß der Stopfen von oben her durch einen Verschließstempel 14 (Figur 4) angepreßt werden. Das abgesetzte, zylindrische Einsatzstück 15 des Verschließstempels 14 weist im Innern eine Bohrung 15a auf und der Durchmesser der Stirnfläche 15b dieses Einsatzstückes 15 entspricht ungefähr dem Durchmesser des Verschlußrandes 15b.
  • Aquidistant zum Drehkreis des Verschlußhaltesternes 8 ist im Bereich zwischen der Verschlußaufgabe (nde der Verschlußzufuhr der Zufuhrrinne liga) bis zum Bereich des Berührungs-punktes von Verschlußhaltesternteilkreis und Verschließstempelteilkreis das -Geländer 8c angeordnet, das verhindert, daß die in den Aussparungen 10 befindlichen Verschlüsse 13 beim Transport aus den so gebildeten Verschluförderzellen herausgelangen. Außerdem ist von der Verschlußaufgabe an bis etwa vor den Bereich des BerUhrungspunktes von Verschlußhaltesternteilkreis und Verschließstempelteilkreis unmittelbar oberhalb des Drehbereiches der Aussparungen 10 des Verschlußhaltesternes 8 eine Abdeckung 8d angeordnet, die die Verschlußzuführrinne lla auch nach oben hin verschließt, bis die Stirnfläche 15b des zylindrischen Einsatzstückes 15 soweit nach unten gegen den Verschlußrand 13b gelangt, daß die Abdeckung der gebildeten Verschlußförderzelle durch diese Stirnfläche 15b erfolgt.
  • In Figur 1 ist die Aussparung 10 des Verschlußhaltesternes 8 in Pos. A noch leer. In Pos. B sind die Aussparungen 10 jedoch mit je einem Verschluß 15 besetzt. Der Abreißlappen 13c weist radial vom Mittelpunkt des Sinschleuseternes 4 bezw. des Verschlußhaltesternes 8 nach außen; der Verschluß 15 sitzt damit richtig auf der Flaschenmündung 2b in der Aussparung 10. Der Verschluß 13 wird so bis in Pos. C, nämlich dem Bereich der Berührung von Verschließstempelteilkreis und Verschlußhaltesternteilkreis in dieser Weise mitgeführt. Dort berührt dann die Stirnfläche 15b des zylindrischen Einsatzstückes 15a gerade den Verschlußrand 13b.
  • Die Flasche 2 wird nun mitsamt dem Verschlu3 13 in bekannter Weise von der Verschließmaschlne 9 und deren Zentralsterne 9a und Abstreif- und Gegenhalteleiste 9b entnommen und unterhalb eines der Verschließstempel 14, die teilungsrichtig zu den Sternlücken des Zentralsternes 9a angeordnet sind und mit diesem umlauren, weitergeführt. Dabei senkt sich der Verschließstempel 14 stetig weiter nach unten, wodurch dann der Verschluß 13 in die nunmehr völlig aus dem Bereich des Einschleussternes 4 herausgelangte Flasche 2 beim weiteren Absenken eingedrückt wird. Alsdann wird der Verschließstempel 14 wieder nach oben abgehoben und die Flasche 2 schließlich in bekannter Weise aus der Verschließmaschine 9 herausgeführt (Pos, D).
  • Der Verschließstempel 14 (Figur 4) ist wie bei den üblichen Kronkorkverschließstempeln ausgebildet. Durch Abschrauben der üblichen, nicht gezeichneten Zentriertulpe, Einsetzen des zylindrischen Einsatzstückes 15, der Druckfeder 17, sowie Einschrauben der Uberwurfmutter 16 ist dann nach Herausnehmen der Kronkorkverschließelemente aus dem Verschließstempel 14 die Umwandlung des Verschließstempels 14 beendet. Anstelle von Kronkorken können nunmehr erfindungsgemäß die aus Kunststoff bestehenden Stopfenverschlüsse verarbeitet werden. In entsprechender Weise kann auch wieder das Umrüsten für Kronkorkverschlsse erfolgen.
  • Das Einsatzstück 15 ist gegen die Kraftwirkung der Feder 17 im Stempel 14 verschiebbar. Dadurch werden Übernahme der Verschlüsse präziser, Toleranzen ausgeglichen und die Schließkraft beschränkt.
  • Um die Abgabe von Verschlüssen 15 dann zu verhindern, wenn sich unterhalb einer Aussparung 10 des Verschlußhaltesternes 8 eine Flasche 2 befindet, ist eine Verriegelung des Endes der Verschlußzufuhrrinne lla vorgesehen. Ein Stössel 25, der in horizontaler Ebene durch den Ausschnitt 11c der Verschlußzuführrinne 11a bis auf den jeweils untersten Verschluß 15 verschwenkbar ist, wenn im Einschleusstern 4 eine Flasche 2 fehlt und die zugehörige Aussparung 1u des Verschlußhaltesternes 8-den Verschlußabgabebereich (3nde der Verschlußzufuhrrinne lla) gelangt (wie in Figur 3) angegeben).Gesteuert wird der Stößel 25 zum Beispiel über einen in den Transportweg der Flaschen 2 hineinragenden Lückentaster 26, dessen Länge etwa einer Flaschenteilung entspricht.(Mittenabstand zweier Flaschen im Einschleusstern 4) Bei lückenhafter Förderung bleibt dann der Lückentaster 26 in seiner ausgeschwenkten Position, desgleichen der Stössel 25 der huber ein Parallelkurbelgetriebe 27 fest mit der Lagerwelle 28 gekuppelt ist. Dadurch wird die Verschiebebewegung des Lückentasters 26 in eine Drehbewegung des Stössels 25 umgewandelt, der somit bei eingefallenem Lückentaster 26 die Austrittsöffnung llc der Verschlußzufuhrrinne lla verriegelt. Sobald wieder eine Flasche 2 angefördert wird, schwenkt der Stössel 25 wieder in seine normale Entriegelungsposition (strichpunktiert gezeichnet). Der in Figur 5 der Draufsicht erkennbare LUckentaster 26 ist in Figur 2 in seiner etwaigen Längenabmessung angedeutet (strichpunktiert), desgleichen in ur 1. Damit ist a-lso die Schaltung - keine Flasche 2, keine Abgabe eines Verschlusses 13 - in einer Weise verwirklicht, die auch noch bei sehr hohen Leistungen störungsfrei arbeitet. Anstelle des mechanischen Lückentaster 26 und der mechanisch bewegten Riegelvorrichtung können selbstverständlich auch sonstige, zum Beispiel lichtelektrische Lückentaster mit elektronischen Schaltungen sowie elektromagnetisch betätigte Riegel oder Klappen treten.
  • Um die uebergabe der Verschlüsse 15 in die Aussparungen 10 des Verschlußhaltesternes 8 zu gewährleisten, ist an dem oberen Ausschnitt lib der Verschlußzufuhrrinne 11a (Figuren i und 2) eine Luftblasdüse 29 mft Druekluftzuleitung 30 fest angeordnet und so ausgerichtet, daß der austretende Luftstrom durch den Ausschnitt lib ins Innere der Verschlußzufuhrrinne lla gelangt und dadurch den Förderdruck auf die untersten in der Verschlußzufuhrrinne lla befindlichen Verschlüsse 15 wesentlich verstärkt. Dadurch wird ein sicheres Einfallen des jeweils untersten der Verschlüsse 13 in seine Aussparung 10 gewährleistet. Sobald jedoch der Verschluß 13 vollständig in seine Aussparung 10 hineingelangt ist, muß das Nachgleiten des nächsten Verschlusses 13 verhindert werden, damit die Vorderkante dieses Verschlusses 15 nicht an der Hinterkante der für ihn nicht vorgesehenen Aussparung 10 beschädigt und verklemmt wird. Gemäß der Erfindung ist deshalb auch am unteren Ende der Verschlußzufuhrrinne lla eine weitere Luftblasdüse jl vorgesehen und in etwa gegen den nunmehr untersten der ankommenden weiteren Verschlüsse 13 ausgerichtet. Diese Luftblasdüse 31 ist durch eine weitere Druckluftzuleitung 52 mit Druckluft versorgbar.
  • Die Anordnung der Luftdüse# 29 ist aus den Figuren 1 und 2 zu entnahmen. Aus Figur 2 ist weiter ersichtlich, daß etwa an der Verschlußdbergabe und zwar in Höhe der zylindrischen Teile der Flaschen 2 ein durch jede Flasche 2 einzeln betätigbarer Schaltarm 33 vorgesehen ist, der Teil eines vorzugsweise pneumatischen Impulsgebertentiles 34 ist. In Figur 2 ist diese Einrichtung nur schematisch angedeutet, in Figur 3 ist ein entsprechendes Ventil 34 im Grundriss schematisch dargestellt. In den Figuren 5a und 5b ist die Schaltung der Luftzufuhr zu den Düsen 29 und und 31 im Schaltbild dargestellt.
  • Auch im Schaltbild ist das Impulsgeberventil mit 34 und der Schaltarm mit 33 bezeichnet. Durch das Druckluftnetz 35 wird über die Versorgungsleitungen 36, 36a sowohl dem Impulsgeberventil 34 als auch dem Umschaltventil 37 Druckluft zugeführt.
  • In der Normalstellung, entsprechend Figur 5a, ist der Schaltarm 33 ausgeschwenkt, d.h. er ragt in die Flaschenförderbahn ungehindert hinein. Druckluft aus dem Druckluftnetz 35 gelangt durch das Umschaltventil 37 und die Druckluftleitung 30 zu der Luftblasdüse 29, das ist die obere der beiden Luftdüsen. Sobald aber gemäß Figur Db eine Flasche 2 den Schaltarm 33 des Impulsgeberventiles 34 aus seiner Ruhelage aus der Flaschenförderbahn herausverschwenkt, wenn also eine Flasche 2 die Verschlußübergabestelle gerade passiert, dann wird Druckluft über die Impulsleitung 38 zum Umschaltventil 37 geführt, das nun derart umschaltet, daß die Druckluftzuleitung 30 und die Luftblasdüse 29 vom Druckluft netz 35 abgetrennt und dafür die Druckluft zuleitung 32 und die Luftblasdüse 31, das ist also die untere der beiden Luftdüsen, an das Drucklurtnetz 35 angeschlossen wird. Dadurch wird das vorzeitige Vorfallen des zweituntersten Verschlusses 13 verhindert, solange sich noch der unterste Verschluß 13 samt dessen Aussparung 10 sich noch im Verschlußabgabebereich befindet. Sobald die Flasche 2 dann aus diesem Bereich herausgelangt ist, fällt der Schaltarm 33 wieder in seine Ausgangsstellung zurück und die Luftbiasdüse 29 erhält anstelle der Luftblasdüse 91 Druckluft, so daß die Förderung der Verschlüsse zum Abgabeende der Verschlußzufuhrrinne 11a begünstigt wird. Selbstverständlich kann die Steuerung der Druckluft auch über elektrisch gesteuerte Ventile erfolgen, soweit zum Abtasten der Flaschen etwa lichtelektrische oder dgl. elektronische Einrichtungen verwendet werden. Selbstverständlich könnte man auch ohne Unterbrechung der Luftzufuhr zu der oberen Luftblasdüse 29, dann aber mit verstärktem Druckluft-Impuls an der unteren LuRtblasdilse 31 arbeiten.
  • In besonders günstigen Fällen, wenn nämlich die Schwerkraftförderung zur raschen Zufuhr der Verschlüsse 13 zum Abgabeende der Verschlußzufuhrrinne ala allein ausreicht, könnte man auch auf die obere Luftblasdüse 29 ganz verzichten. In jedem Fall muß aber durch geeignete Mittel das vorzeitige Nachrutschen des jeweils zweituntersten Verschlusses vermieden werden. Selbstverständlich können dazu auch mechanische Mittel verwendet werden, etwa in Abhängigkeit vom Flaschendurchsatz gesteuerte ankerartige Sperren, die jeweils das vorzeitige Nachrutschen des zweituntersten Verschlusses verhindern. Desgleichen könnte auch eine kleine magnetisch betätigbare Klappensperre für den zweituntersten Verschluß 13 vorgesehen sein, die über eine elektronische oder elektromagnetische Schaltung betätigt wird.

Claims (10)

Patentansprüche
1.) Mehrstempeliger, rotierender Korker zum Verschließen von Flaschen durch Einstoßen von stopfenförmigen KunststoffverschlUssen mit Abreißteilen und einseitig schräg nach unten abstehen- den Abreißlappen wobei der Korker weinen rotierenden, zentralen Führungsstern oder dgl. und diesem zugeordnete Ein- und Ausschleussterne für die Flaschen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Flascheneinschleussternes (4) eine an sich bekannte, mitrotierende Verschußzuteilscheibe als unmittelbar oberhalb der Flaschenmündungen angeordneter Verschlußhaltestern (8) ausgebildet ist und am Umfang teilungsgerecht zu den Sternlücken des Einschleussternes (4) nach außen zu offene und tangential von oben her aus einer Verschlußzufuhrrinne (11a) mit Verschlüssen (13), deren Abreißlappen (13c) radial zum Verschlußhaltestern (8) nach außen ausgerichtet sind, beschickbare Aussparungen (10j aufweist, daß die Verschließstempel (14) jeweils am unteren Ende ein abgesetztes zylindrisches ElnsatzstUck (15/15a) mit einem der Randgröße des Verschlusses (1)) entsprechenden Durchmesser der Stirnfiäche (15b) aufweisen und daß jedes zylindrische EinsatzstUck (15) im Bereich (C) des DerUhrungspunk.
tes des Verschließstempel-Teilkreises und des Verschlußhaltestern-Teilkreises durch eine der Aussparungen (10) des Verschlußhaltesbernes (8) bis auf den Verschluß (13) absenkbar vorgesehen ist, Verschließstempel (14), Verschluß (13) un Flasche (p) zusammen aus dem Bereich (C) des Verschlußhaltesternes (8) herausführbar sind und der Verschluß (1)) durch weiteres kontinuierliches Absenken des Verschließstempels (14) beim Umlauf in bekannter Weise in die Flasche (2) einpreßbar ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verschlußaufgabe an bis zum Bereich (C) des Berührungspunktes vom Verschließstempel-Teilkreis und Verschlußhaltestern-Teilkreis in IIöhe des Verschlußhaltesternes (8) und äquidistant zu dessen äußerem Drehkreis ein Geländer (8c) vorgesehen ist.
-.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verschlußaufgabe an bis vor den Bereich (0;-des Berührungspunktes vor; Verschließstempel-Teilkreis und Verschlußhaltestern-Teilkreis unmittelbar oberhalb des Drehbereiches der Aussparungen (10) des Verschlußhaltesternes (8) eine Abdeckung (8d) vorgesehen ist.
4.) Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgesetzte, zyllndrlsche Einsatzstück (15) im Zentrum eine Entlüftungsbohrung (15a) aufweist.
5.) Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzelcilnet, daß das abgesetzte, zylindrische Einsatzstück (15) samt Druckfeder (17) und Überwurfmutter (16) gegen einen Kronenkorkverschließeinsatz und eine Zentriertulpe im Verschließstempel (14) austauschbar angeordnet ist.
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Einschleusstern (4) in Höhle des konischen Teiles (2c) der Flaschen (2) eine entsprecheni,hohlkegelige, nach vorn offene Ausnehmungen (12) aufweisende Stützscheibe (4b) und wenig oberhalb der Flaschenmündungen (2b) der Verschlußhaltestern (8) vorgesehen und die sternartigen Scheiben (4, 4b, 8, aller drei Ebenen miteinander zu einem gemelnsamen, vorzugsweise austauschbaren Sternkörper einheitlicher Lückenteilung verbunden sind.
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußbeschickungsstelle des Verschlußhaltesternes (8) eine nach Maßgabe eines den Flaschenstrom überwachenden Luckentasters einfallende Verschlußabgabesperre vorgesehen ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als T,Uckentaster ein Uber wenigstens eine Flaschenteilung im Einschleusstern (4) erstrecktes, bewegliches Geländerstück oder ein Fühlerhebel (26) vorgesehen ist, der mechanisch oder elektromechanisch mit einem bei einfallendem LUckentaster in das untere Ende (11c) der Verschlußzuführringe (11a) eingreifenden Stößel (25) gekuppelt ist.
9.) Vorrichtung zum Steuern der Verschlußabgabe aus der tangential zu den Aussparungen des Verschlußhaltesternes (2) ausgerichteten Verschlußzufuhrrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von wenigstens drei Verschlußdurchmessern vom unteren Ende der Verschlußzuruhrrinne (lla) ein Ausschnitt (11b) in deren Abdekkung vorgesehen und auf diesen Ausschnitt (alb) in EBrderrichtung der Verschlüsse (13) eine an sich bekannte Luftblasdüse (29) ausgerichtet und auch am Ende der Verschlußzufuhrrinne (lla) eine schräg von seitlich unten und gegen letztere uad gegen die Förderrichtung der Verschlüsse (13) ausgerichtete Luftblasdtise (31) vorgesehen ist und daß die Luftzufuhr zu den beiden Düsen (29, 31) wechselweise durch einen von Jeder Flasche (2) betätigbaren Schaltarm (33) umschaltbar ist, derart, daß die Luftzufuhr zu der von oben in Förderrichtung blssenden DUBe (29) unterbrochen und die Druckluft dattir der von unten her in die Verschlußzufuhrrinne (lla) einbluenden DUse (31) zugeleitet wird'sobald und so lange eine Flasche (2) die Verschlußbeschickungsstelle passiert und die jeweils unterste Verschlußkappe (13) gerade die Verschlußzufrrinne (11a) verlusen hat.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verschlußbeßchickungsstelle beim Vorbei laufen der Flaschen (2) ein kurzfristig betätigbares pneumatischen Impulsgeberventil (34) vorzugsweise verstellbar angeordnet und mit einem pneumatischen Umschaltventil (37) verbunden ist, dessen beide Austrittstutzen über Rohrleitungen (30, 32) oder Schläuche mit den beiden Luftblasdüsen (29, 31) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682463A (en) * 1985-09-03 1987-07-28 Montreal Milling Cutter Company Apparatus for forming and attaching a flexible foil sealing disk

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US4682463A (en) * 1985-09-03 1987-07-28 Montreal Milling Cutter Company Apparatus for forming and attaching a flexible foil sealing disk

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