DE69908213T2 - Verkorkungsmaschine - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

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  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Verkorkungsmaschine, insbesondere eine Maschine, die bündig abschließende oder pilzförmige Korken in Flaschen einzubringen vermag.
  • Um Flaschen zu verkorken werden zur Zeit rotierende Verkorkungsmaschinen verwendet, die mit einer mehrfachen Anzahl von Verkorkungsköpfen ausgestattet sind und eine Vorrichtung zum Zuführen von Korken umfassen. Die Letztere dreht sich zusammen mit dem Körper der Maschine und sorgt dafür, die Korken einer Anzahl von Verteilungssäulen eines Durchmessers zuzuführen, der zu der kreisförmigen Größe der Korken passt; die Anzahl der Verteilungssäulen entspricht der der Verkorkungsköpfe.
  • Beispielsweise ist eine Verkorkungsmaschine, die die technischen Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, aus FR 510 174 bekannt.
  • Außerdem verwenden Verkorkungsmaschinen für bündig abschließende Korken im Allgemeinen eine Zufuhrvorrichtung für jeden einzelnen Kopf, was es folglich notwendig macht, auch in diesem Fall so viele Verteilungssäulen vorzusehen, wie Verkorkungsköpfe vorhanden sind.
  • In dieser Hinsicht ist es wert, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass die traditionellen Verkorkungsmaschinen eine Anzahl von Verkorkungsköpfen vorsehen, die im Allgemeinen von 4 bis 24 reicht, und dass es daher mit den resultierenden hohen Produktions-, Betriebs- und Wartungskosten der Maschine, die Idealerweise reduziert werden sollten, notwendig ist, eine gleiche Anzahl von Verteilungssäulen herzustellen.
  • Außerdem nimmt die alle zu verteilenden Korken enthaltende Zufuhrrichtung, die fest mit der Struktur der Verkorkungsmaschine verbunden ist, eine Drehbewegung ein, um so alle Korken zu bewegen und damit deren Herunterfallen auf jede Säule in einer Reihe nacheinander zu ermöglichen.
  • Dies verursacht zwangsläufig, dass die Korken aneinander stoßen und aneinander reiben, wobei dadurch Korkstaub freigesetzt wird, der sich in großen Mengen auf der Verkorkungsmaschine und den Umgebungen mit dem resultierenden Risiko absetzt, eine bedenkliche Verunreinigung oder Veränderungen der abzufüllenden Flüssigkeit zu verursachen.
  • Wo pilzförmige Korken eines Typs für Schaumweine verwendet werden, treten aufgrund des Umstandes, dass derzeit für diesen Zweck Verkorkungsmaschinen verwendet werden, die denjenigen für bündig abschließende Korken ähnlich sind, in vergleichbarer Weise die gleichen Nachteile wie oben auf. Üblicherweise ist eine einzelne Zufuhrvorrichtung vorgesehen, die die verschiedenen Verteilungssäulen mit Korken versorgt, wobei eine einzelne Röhre verwendet wird. Außerdem müssen diese Maschinen mit einer speziellen Vorrichtung zum Ausrichten von Korken ausgestattet sein, um so deren Abwärtsbewegung in die Flaschenhälse in einer bestimmten Richtung zu ermöglichen. Es ist daher offensichtlich, dass diese Anordnungen unter vielen schwerwiegenden Nachteilen leiden.
  • Der Umfang dieser Erfindung besteht daher darin, eine Verkorkungsmaschine bereitzustellen, die die genannten Nachteile beseitigen kann, oder eine Verkorkungsmaschine herzustellen, die die Verteilung einer Reihe von Korken zu den Flaschenhälsen ermöglicht, um so unter den besten Arbeitsbedingungen zu arbeiten, ohne dabei Staub zu erzeugen und damit ohne eine Verunreinigung des abgefüllten Fluids zu riskieren, wobei gleichzeitig auch die Erzeugung von Stäuben in der Maschine selbst und im Allgemeinen an der Arbeitsstelle minimiert wird.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Verkorkungsmaschine äußerster Zuverlässigkeit über ihre mittlere Lebensdauer auch nach stark verlängerten und kontinuierlichen Betriebsperioden basierend auf dem Umstand anzugeben, dass sie bezüglich der bekannten Technik eine geringere Anzahl von Teilen und daher eine geringere Wahrscheinlichkeit hinsichtlich deren Fehlfunktion aufweist.
  • Die nicht letzte Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Maschine anzugeben, die bezüglich der bekannten Technik einfach und ökonomisch hergestellt und im Sinne von pro Zeiteinheit angebrachter Korken zu hoher Leistung fähig ist.
  • Basierend auf dieser Erfindung werden diese Aufgaben durch eine Verkorkungsmaschine erreicht, die gemäß Anspruch 1 aufgebaut ist, auf den der Kürze halber Bezug genommen wird.
  • Die Erfindung verwendet vorteilhafterweise eine einzelne, in die gleiche Verkorkungsmaschine eingebaute Vorrichtung zum Zuführen von Korken, die in einem einzelnen Arbeitsgang alle Korken auf die Köpfe im Flug zu verteilen und diese zwischen den Klemmen eines Druckblocks in einer Bewegung anzuordnen vermag, die mit der vertikalen Abwärtsbewegung eines Stempels perfekt synchronisiert ist, der zum Einbringen der Korken in eine Flasche ausgelegt ist.
  • Dies ermöglicht es, lediglich eine einzelne Säule zum Verteilen von Korken zu verwenden, die eventuell mit einem Aufnahmebehälter außerhalb der Maschine verbunden sein kann.
  • Diese Herstellung ermöglicht es auch, einen im Wesentlichen reinen Zustand der Korken zu erreichen und das Risiko vollständig zu beseitigen, eventuell die Flüssigkeit in den Flaschen durch Korkenstaub zu verunreinigen, der sich beim Bewegen der Korken während der Verkorkungsphase bilden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung ermöglicht die Verkorkungsmaschine eine Verteilung von bündig abschließenden oder pilzförmigen Korken auf die Flaschen im Flug. In diesem Fall übernimmt es auch die externe Zufuhr, die Korken auszurichten, um so deren Abwärtsbewegung in die Flasche in einer geeigneten Richtung zu gewährleisten.
  • Gemäß dieser Erfindung ist der Betrieb der Maschine auch ausschließlich mechanisch, was es ermöglicht, sowohl aufgrund der äußersten Einfachheit ihrer Realisierung als auch vor allem aufgrund der geringen Anzahl verwendeter Komponenten eine gute strukturelle Zuverlässigkeit zu erreichen.
  • Schließlich wird die Ausgabe der Maschine im Sinne von pro Zeiteinheit verkorkten Flaschen gegenüber der bekannten Technik stark erhöht.
  • Zusätzliche Charakteristika und Vorteile einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klarer ersichtlich, die eine vereinfachte und nicht einschränkende Ausführungsform betrifft und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer blockierten Position aufgrund von Fehlern oder Fehlfunktionen ist,
  • 1A eine Vorderansicht einer Einzelheit von 1 ist,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer Ruheposition ist,
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer ersten Betriebsposition ist,
  • 3A eine teilweise geschnittene Aufsicht der in 3 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist,
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer zweiten Betriebsposition ist,
  • 4A eine teilweise geschnittene Aufsicht der in 4 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist,
  • 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer dritten Betriebsposition ist,
  • 5A eine teilweise geschnittene Aufsicht der in 5 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist,
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer vierten Betriebsposition ist,
  • 6A eine teilweise geschnittene Aufsicht der in 6 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist,
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung in einer fünften Betriebsposition ist,
  • 7A eine teilweise geschnittene Aufsicht der in 7 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren gibt 10 im Allgemeinen den sich drehenden Körper einer Verkorkungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung an, gibt 13 eine ortsfeste Halterungsstruktur des Körpers 10 an, gibt 11 eine Zufuhrsäule für nacheinander angeordnete Korken 15 an, 12 eine Vorrichtung, insbesondere eine Fotozelle, zum Erfassen des Vorhandenseins der Korken 15, 14 eine Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins von Fremdkörpern oder defekter Korken 16 in der Verkorkungsmaschine oder von in der Säule 11 falsch angeordneten Korken, 21 einen in einem Zylinder 23 gleitenden Stempel, der den Korken 15 in den Hals 35 einer auf einer Halterung 19 angeordneten Flasche 18 einzubringen vermag, gibt 29 einen Druckblock für den Korken 15, der durch zwei Klemmen 25 gebildet ist, und gibt 22 einen pneumatischen Zylinder an, um zu verhindern, dass die Korken 15 von der Säule 11 hinunter fallen, der aktiviert wird, wenn die Flasche 18 auf ihrer Halterung 19 fehlt.
  • 26 gibt im Allgemeinen eine Sammel- und Transportvorrichtung eines Korkens 15 an, die ausgehend von einem Bereich beginnt, der der unteren Öffnung 40 der Säule 11 entspricht, von wo die Korken 15 austreten, bis zu einem Hohlraum 36 des Blocks 29, wo der Korken 15 einer durch die Klemmen 25 bewirkten Kompression der Wän de und einem durch den Stempel 21 ausgeübten Schubvorgang in vertikaler Richtung unterworfen ist, während er in den Hals 35 der Flasche 18 eingebracht wird.
  • Die Vorrichtungen 26 sind in einer Anzahl vorhanden, die der in der Verkorkungsmaschine verwendeten Verkorkungsköpfen entspricht, und sind an einer kreisförmigen Plattform 20, die sich dreht und fest mit dem Körper 10 der Maschine verbunden ist, in ortsfesten und vorbestimmten Abständen gegenüber einer mehrfachen Anzahl peripherer, längs des Umfangs der Plattform 20 vorgesehener Positionen befestigt.
  • Diese umfassen einen Hebel 24, eine Klemme 17, die an einer hier nicht gezeigten Torsionsfeder befestigt und an dem Hebel 24 verankert ist, einen Verriegelungsstift 27 der Klemme 17 und einen Verriegelungsstift 32 des Hebels 24.
  • Die Drehrichtung der mit der Klemme 17 fest verbundenen Feder ist durch den Pfeil F gezeigt, während die Drehrichtung der Plattform 20 und des Körpers 10 durch den mit F1 angegebenen Pfeil gezeigt ist.
  • Schließlich geben die Zahlen 28, 30 und 31 bestimmte allgemeine Steuerkurvenbewegungssysteme schematisch an, deren Profil näherungsweise so geformt ist, dass alle Komponenten der Vorrichtung 26 dazu gebracht werden, vorbestimmte Bewegungen auszuführen, die Betriebsabläufen und Funktionen entsprechen, die von der Verkorkungsmaschine bestimmt sind, die Ziel dieser Erfindung ist.
  • Der Betrieb der Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist im Wesentlichen wie folgt.
  • Die Korken 15 eines bündig abschließenden oder pilzförmigen Typs werden nacheinander in die Zufuhrsäule 11 eingebracht, die so geformt ist, dass sie diese in einer Reihe enthält; wenn die Korken 15 pilzförmigen Typs sind übernimmt es ein stromaufwärts der Zufuhrsäule 11 vorgesehene Ausrichtungsvorrichtung, diese in der geeigneten Richtung auszurichten.
  • Eine Fotozelle 12 ist in einer bestimmten Höhe an der Säule 11 befestigt, um so das Vorhandensein der Korken 15 innerhalb derselben zu detektieren.
  • Sollte die Fotozelle 12 nicht das Vorhandensein von Korken 15 in der Säule 11 detektieren, ein Verhaken während der Abwärtsbewegung der Korken 15 in der Säule 11 auftreten oder ein Fremdkörper 16 gegenüberliegend der unteren Öffnung 40 der Säule 11 oder in dem dem Druckblock 29 gegenüberliegenden Bereich vorhanden sein, so dass der normale Betrieb der Verkorkungsmaschine betroffen ist, wird dies die Erfassungsvorrichtung 14 detektieren, wobei ein pneumatischer Zylinder 22 ein Signal aussendet, um die Abwärtsbewegung der Korken 15 in der Säule 11 zu stoppen.
  • Wenn während der Abwärtsbewegung der Korken 15 in der Säule 11 ein Verhaken auftritt, gibt der Sensor 14 ebenfalls gesteuert das Öffnen eines Teils 41 der Wand 45 der Säule 11 selbst vor, um so den für das Verhaken verantwortlichen Korken 15A auszuwerfen.
  • Wenn andererseits ein Fremdkörper 16 unter dem Stempel 21 vorhanden ist, detektiert die Erfassungsvorrichtung 14 dessen Vorhandensein und gibt gesteuert ein Abschalten der Maschine durch die Wirkung des pneumatischen Zylinders 22 vor, so dass der Benutzer eine schnelle manuelle Maßnahme ergreifen kann, um ihn zu entfernen. Der pneumatische Zylinder 22 blockiert die Abwärtsbewegung der Korken 15 in der Säule 11, auch wenn der zu verkorkende Behälter oder Flasche 18 aus irgendeinem Grund an wenigstens einem seiner Halterungen 19 fehlt.
  • Nachdem eine der oben genannten Anormalitäten beseitigt ist, ergreift der Sensor 14 keine Maßnahme, wohingegen der pneumatische Zylinder 22 die Abwärtsbewegung der Korken 15 freigibt, die aus der unteren Öffnung 14 fallen können.
  • Die Korken 15 werden somit nacheinander fallengelassen, damit sie auf einem Hebel 24 der Aufnahme- und Transportvorrichtung 26 zur Auflage kommen. Die Letztere ist mittels eines Verriegelungsstifts 32 mit einer sich in der Richtung des Pfeils F1 drehenden Drehplattform 20 fest verbunden, die mit dem sich drehenden Körper 10 der Verkorkungsmaschine fest verbunden ist.
  • Nach einem Gleiten über eine bestimmte Länge des Hebels 24 aufgrund der Rotationsbewegung des Letzteren wird der Korken 15 zwischen einem Ende des Hebels 24 und der Klemme 17 blockiert, die mit dem Hebel 24 verbunden ist und einen hakenartigen Fortsatz 50 aufweist.
  • Der Fortsatz 50 wird gemäß einer vorbestimmten Trajektorie bewegt, die durch ein Steuerkurvensystem 28 bewirkt wird, das einer ortsfesten Halterung angebracht ist.
  • Wenn der Korken 15 auf den Hebel 24 gleitet, öffnet sich der Fortsatz 50, wobei der Nocken 28 den Fortsatz 50 der Klemme 17 dazu bringt, sich zu drehen, wenn sich der Korken 15 der Extremität des Hebels 24 nähert, wobei dadurch der Korken 15 zwischen den Wänden des Fortsatzes 50 und des Hebels 24 auch aufgrund der Wirkung einer in der Figur nicht gezeigten Torsionsfeder blockiert wird, die mit der Klemme 17 fest verbunden und in Richtung des Pfeils F und des Verriegelungsstifts 27 vorgespannt gehalten wird.
  • An dieser Stelle wird der Korken 15 längs einer kreisförmigen Trajektorie gemäß der Rotationsrichtung der Drehplattform 20 von der Klemme 17 mitgenommen, bis eine Position im Wesentlichen gegenüber dem Hohlraum 36 des Druckblocks 29 erreicht wird.
  • Ein zweites Steuerkurvensystem 31 führt den Hebel 24 und die Klemme 17 bis es die genaue Stelle des Hohlraums 36 erreicht, die den Druckklemmen 25 gegenüberliegend festgelegt ist, während ein drittes Steuerkurvenbewegungssystem 30 die Klemme 17 dazu bringt, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der während der Blockierphase des Korkens 15 angenommenen Drehrichtung zu verschieben, wobei dadurch der Korken 15 freigegeben und es ermöglicht wird, dass er in den Hohlraum 36 fällt.
  • Am Ende diese Betriebs werden der Hebel 24 und die Klemme 17 erneut freigegeben, um einen neuen Korken 15 aufzunehmen, der gegenüberliegend der Öffnung 40 erscheint, und um einen neuen Zyklus eines Aufnehmens, Transportierens und Ablegens in dem Hohlraum 36 zu starten.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Korken 15 in dem Druckblock 29 befindet, komprimieren die Klemmen 25 gleichzeitig die Wände, so dass die Abwärtsbewegung des Stempels 21 das Einbringen des Korkens 15 in den Hals 35 der Flasche 18 hervorruft. In dem unmittelbar folgenden Moment öffnen sich die Klemmen 25 erneut, um einen anderen Korken 15 in dem Hohlraum 36 aufzunehmen.
  • Weil die Anzahl der Aufnahme- und Transportvorrichtung 26 des Korkens 15 der Anzahl der an der Maschine vorhandenen Verkorkungsköpfe entspricht und die Umfangsgeschwindigkeit der Plattform 20 bei einem Durchmesser von etwa einem Meter Werte von 20–24 Umdrehungen pro Minute erreicht, ist es leicht ersichtlich, dass die Betriebsabläufe, die erforderlich sind, um einen Betriebszyklus der Maschine abzuschließen, in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden müssen.
  • Hierfür ist es daher notwendig, für eine perfekte Synchronisierung zwischen den Steuerbefehlen der Abwärtsbewegung des Korkens 15 von der Säule 11 und um ihn über den Hebel 24 weiter zu bewegen und der Bewegung der Plattform 20 und den Vorrichtungen gesorgt werden muss, die wirken, um den Stempel 21 zu bewegen und die Klemmen 25 zu öffnen und zu schließen.
  • Die obige Beschreibung skizziert klar die Charakteristika der Verkorkungsmaschine, die Ziel dieser Erfindung ist, sowie ihre Vorteile.
  • Insbesondere betreffen diese folgende Aspekte:
    • – die Möglichkeit, eine wesentliche Reinheit der Korken und eine Verringerung des Staubvolumens zu erreichen, das in der Umgebung aufgrund ihrer Bewegung erzeugt wird,
    • – eine schnelle Verteilung der Korken, die von einer einzelnen Zufuhrhalterung stammen, zu den verschiedenen Verkorkungsköpfen durch Verwendung eines einzelnen sich drehenden Körpers und einer Reihe rein mechanischer Bewegungen,
    • – eine größere Zuverlässigkeit der Maschine im Sinne ihres Betriebs, mittlerer Lebensdauer und Stillstände für ihre Einstellungen und Wartung hinsichtlich konventioneller und elektronisch gesteuerter Verkorkungsmaschinen,
    • – geringere Produktions- und Betriebskosten bezüglich den bekannten Technologien,
    • – geringere Risiken einer Umwelt- und Nahrungsmittelverunreinigung bezüglich der bekannten Technik.
  • Schließlich ist es möglich, einige Varianten der hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung im Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, einzuführen, sowie es auch möglich ist, bei der praktischen Umsetzung der Erfindung die Materialien und Messungen in Abhängigkeit der vorhandenen technischen Anforderungen auszuwählen.

Claims (9)

  1. Verkorkungsmaschine mit einer Verteilvorrichtung (11) für von einer gemeinsamen Zufuhr aufgenommenen und einer Mehrzahl von Verkorkungsköpfen benachbart abgelegten Korken (15), wobei die Verkorkungsmaschine auch einen benachbart zu der Verteilvorrichtung (11) angeordneten sich drehenden Körper (10) umfasst, der an einer ortsfesten Halterung (13) einer sich drehenden kreisförmigen Plattform (20) und an einer Mehrzahl von Halterungen (19) entsprechender Behälter, insbesondere Flaschen (18) befestigt ist, die durch Zusammendrücken der Wände der Korken (15) mit der Hilfe von Klemmen (25) wenigstens eines Druckmoduls (29) und durch das nachfolgende Einführen der Korken (15) in den Hals (35) der Flaschen (18) durch die Schubwirkung wenigstens eines innerhalb eines an dem sich drehenden Körper (10) befestigten Führungselements (23) gleitenden Stempels (21) zu verkorken sind, wobei die Verteilvorrichtung (11) durch eine einzelne hohle, fest mit der ortsfesten Halterung (13) verbunden gehaltenen Säule gebildet ist, in die die Korken (15), nachdem sie von der gemeinsamen Zufuhr aufgenommen wurden, nacheinander eingebracht werden, und die sich drehende kreisförmige Plattform (20) einer Mehrzahl von in ortsfesten und vorbestimmten Positionen angeordneten Vorrichtungen (26) zugeordnet ist, die die Korken (15) blockieren und transportieren können, wobei die Anzahl der Blockier- und Transportvorrichtungen (26) der Anzahl der Verkorkungsköpfe entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockier- und Transportvorrichtungen (26) wenigstens ein Hebelelement (24) umfassen, auf dem die Korken (15) nach einem Austritt aus einer Öffnung (40) der hohlen Säule abgelegt werden, und wenigstens ein mit dem Hebelelement (24) verbundenes Klemmelement (17), das jeden Korken (15) nach einem Verschieben auf das Hebelelement (24) gegen ein Ende desselben klemmt, wobei jeder Korken (15) mittels des Klemmelements (17) längs einer ersten Drehrichtung (F) der kreisförmigen Plattform (20) befördert wird, bis eine Position erreicht ist, in der das Klemmelement (17) in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung (F) wechselt, wodurch der Korken (15) freigegeben wird.
  2. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (17) wenigstens einen hakenförmigen, profilierten Ansatz (50) bereitstellt, der in einer gekrümmten Trajektorie bewegt werden kann, wobei die Trajektorie durch wenigstens ein Steuerkurvensystem (28, 30, 31) bestimmt ist, das ein geeignet konturiertes Profil aufweist, um es so in die Lage zu versetzen, die Korken (15) gegenüber wenigstens einer, zwischen den Klemmen (25) angeordneten Ausnehmung (36) des Druckmoduls (29) zu ergreifen und transportieren oder freizugeben.
  3. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (17) an der Oberseite wenigstens eines elastischen in einer vorbestimmten Richtung vorgespannten Elements angebracht ist.
  4. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (24) mit wenigstens einem elastischen, in einer vorbestimmten Richtung (F) vorgespannten Element ausgestattet ist.
  5. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Säule mit wenigstens einer Fotozelle (12) ausgestattet ist, die zum Detektieren des Vorhandenseins oder Fehlens von Korken (15) im Inneren geeignet ist.
  6. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Säule mit wenigstens einem Sensor (14) ausgestattet ist, um eine mögliche Störung während des sich Hinunterbewegens der Korken (15) innerhalb der Säule und das Vorhandensein von Fremdkörpern (16) in dem Druckmodul (29) zu detektieren.
  7. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (41) einer der Wände der Säule bewegbar ist, um wenigstens einen der Korken (15) oder ein anderes Element auszustoßen, das für die Störung verantwortlich ist.
  8. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Säule mit wenigstens einem pneumatischen Zylinder (22) ausgestattet ist, um das sich Hinunterbewegen der Korken (15) innerhalb der Säule aufzuhalten.
  9. Verkorkungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Vorrichtungen zum Synchronisieren der Bewegungen des Stempels (21), der Klemmen (25) und der sich drehenden kreisförmigen Plattform (20) vorgesehen sind.
DE1999608213 1998-03-09 1999-03-05 Verkorkungsmaschine Expired - Lifetime DE69908213T2 (de)

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