DE2114456A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken

Info

Publication number
DE2114456A1
DE2114456A1 DE19712114456 DE2114456A DE2114456A1 DE 2114456 A1 DE2114456 A1 DE 2114456A1 DE 19712114456 DE19712114456 DE 19712114456 DE 2114456 A DE2114456 A DE 2114456A DE 2114456 A1 DE2114456 A1 DE 2114456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
wall
frequency
reinforced concrete
concrete
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712114456
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder P ist
Original Assignee
Silberkuhl, Wilhelm Johannes, Dipl Ing, 4300 Essen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Silberkuhl, Wilhelm Johannes, Dipl Ing, 4300 Essen filed Critical Silberkuhl, Wilhelm Johannes, Dipl Ing, 4300 Essen
Priority to DE19712114456 priority Critical patent/DE2114456A1/de
Publication of DE2114456A1 publication Critical patent/DE2114456A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vorgefertigten Stahlbetonflächentragwerken Die Erfindung bezieht sich auf Maßnahmen zur Herstellung von vorgefertigten Stahlbetonflächentragwerken (Schalen oder Faltwerken), die als Dach- und/oder Wandelemente eingesetzt werden. Die Wanddicke solcher Flächentragwerke ist becanntlich veniältnismäßig gering, sie beträgt z. B. 5 bis 5 cm. Das erfordert sehr sorgfältige Fertigung, zumal sichergestellt werden muß, daß die schRaffe oder auch die vorgespannte Bewehrung die von der Konstruktion vorgeschriebene Orientierung im Betonkörper genau einnimmt bzw. bei der Fertigung auch einhält. Allgemein gesprochen verfährt man im Rahmen der bekannten Maßnahmen so, daß in eine Form (die dem herzustellenden Flächentragwerk angepaßt ist) zunächst die Bewehrung eingebracht und danach erdfeucht angemachter Beton eingefüllt wird. Dabei ist die Form in Strenge eher eine Schalung als eine Form (wenn der Ausdruck Form impliziert, daß ein flüssiges Material eingefüllt wird, welches in der Farm erhärtet).
  • Die Schalung'bestimmt lediglich die Unterseite des herzustellenden Flächentragwerkes. Die Oberseite bleibt frei und wird von einem längs der Schalung bewegten Fertiger geformt. Dem Fertiger wird zumeist auch der Beton aufgegeben, der vom Fertiger in die Schalung eingefüllt wird. Allerdings ist es auch üblich, den Beton in die Schalung einfach einzuwerfen, ihn mehr oder weniger grob zu verteilen, um ihn durch den Fertiger exakt zu verteilen und verdichten zu lassen. Der Fertiger ist zumeist mit einem oder mehreren Rüttlern ausgerüstet, die der Verdichtung des Betons dienen. Die Frequenz des Rüttlers bzw. der Rüttler liegt bei etwa 3000 Schwingungen pro Minute. Von Hand muß im allgemeinen hinter dem Rüttler noch nachgeglättet werden. Auf weitere Hilfskräfte kann nicht verzichtet werden. Das alles ist nicht nur in fertigungstechnischer Hinsicht und in bezug auf den Arbeitsaufwand sondern auch funktionell nachteilig. Tatsächlich verbieten sich solche geometrischen Formen der Stahlbetonflächentragwerke, die nicht in der beschriebenen Weise mit einem mehr oder weniger kontinuierlich bewegten Fertiger gefertigt werden können.
  • Das bedingt gleichsam Regelquerschnitte. Dicke des Stahlbetonkörpers und/oder Krümmung können in L-ngsrichtung der Flächentragwerke nicht beliebig variiert werden. Im Ergebnis sind die Stahlbetonflächentragwerke häufig nicht in statischer und stabilitätsmäßiger Hinsicht optimiert, vielmehr erzwingen Fertigungsprobleme Kompromisse.
  • Hauptsächlich in anderen Bereichen der Technik, aber auch zur Herstellung von Betonteilen (z. B. Skulpturen) kennt man Gießformen. Die Herstellung von vorgefertigten Stahlbetonflächentragwerken ist dadurch bisher nicht beeinflußt worden.
  • Soweit man beim Werkstoff Beton mit Gießformen gearbeitet hat, wird eher Mcrtel als Beton eingesetzt und hat man durch erhöhte Anmach-Wassermengen den Mörtel zunächst gießbar gestaltet. Das läßt sich zur Herstellung von großen und langgestreckten Stahlbetonflächentragwerken nicht verwirklichen, da Entmischungen des Betons auftreten und das Abbinden zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von vorgefertigten Stahlbetonflächentragwerken anzugeben, welches es ermöglicht, auf einfache Weise Stahlbetonflächentragwerke beliebiger geometrischer Gestalt herzustellen. Der Erfindung liegt fernerhin die Aurgabe zugrunde, eine für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignete und einfache Vorrichtung anzugeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung wn vorgefertigten Stahlbetonflächentragwerken (Schalen oder Faltwerken) rnit einfacher oder doppelter Krümmung bzw. Faltung, die als Dach- und/oder Wandelemente eingesetzt werden, wobei in eine Forrri (die dem herzustellenden Flächentragwerk angepaßt ist) zunächst-die Bewehrung eingebracht und danach erdfeucht angemachter Beton eingefüllt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Form als Gießform mit Forminnenwand und Formaußenwand ausgebildet und zumindest eine dieser Formwände (Forminnenwand Und/oder Formaußenwand) in hochfrequente Schwingungen einer solchen Frequenz versetzt wird, daß der erdfeucht angemachte und von einem oder von mehreren Einläufen in den Zwischenraum zwischen Forminnenwand und Formaußenwand eingefüllte Beton in diesem Zwischenraum fluidisiert wird sowie als fluides Medium, d. h. gleichsam als Flüssigkeit, in alle Formräume unter Umfließung der Bewehrungselemente einfließt. - Formaußenwand bezeichnet im Rahmen der Erfindung im allgemeinen den Formteil, der sich nach außen konvex oder bei Faltwerken entsprechend gefaltet zeigt. Forminnenwand bezeichnet die Formwand, die sich gleichsam konkav dem Betrachter anbietet.
  • Die Erfindung geht von der überraschenden Tatsache aus, daß lediglich erdfeucht angemachter Beton echt fluidisierbar ist, wenn bei Anwendung einer Gießform geeignete Frequenzen auf den in die Gießform eingefüllten Beton ausgeübt werden. Der Beton verhält sich im Formzwischenraum unter Einwirkung der Schwingungen wie eine Flüssigkeit, umfließt die Bewehrungen und stellt sich in bezug auf seine Dichte wie nach sorgfältiger Verdichtung ein. Störende Lufteinschlüsse und dergleichen werden nicht beobachtet. Im übrigen zieht der fluidisierte Beton über die Einläufe dort eingeschütteten Beton wie eine Flüssigkeit nach, und zwar insbesondere dann, wenn auch zumindest eine Wand der Einläuft oder vorgeschaiteter Aggregate an der beschriebenen Schwingung teilnimmt. Die anzuwendende Frequenz richtet sich nach der Zusammensetzung des Betons, mit dem gearbeitet wird. Handelt es sich beispielsweise um einen Beton der für Stahlbetonschalen üblichen Zusammensetzung, erdfeucht angemacht, so kommt man zum Erfolg, wenn die Formwände bzw. die Formwand mit einer Frequenz von über 6000 Schwingungen pro Minute bevorzugt von etwa 9000 Schwingungen pro Minute, in Schwingung versetzt wird. Hat der fluidisierte Beton sich in der Gießform verteilt, so wird die Fluidisierung durch Abschalten der Schwingungserregung aufgehoben, so daß der Beton abbindet.
  • Besonders ausgeprägt ist der Effekt der Fluidisierung dann, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung so verfahren wird, daß die Formwand bzw. die Formwände mit einer Frequenz in Schwingung versetzt werden, die einer Eigenfrequenz der Formwand (Grundschwingung oder Oberschwingung) entspricht. Ist eine Formwand beispielsweise an ihren Rändern eingespannt oder auch frei stehend gelagert, so findet man stets eine Eigenfrequenz, die gleichzeitig auch die Bedingung der Erfindung erfüllt, nämlich den Beton fluidisiert. Das Schwingungsverhalten der Formwände ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren grundsätzlich beliebig. Es kann sich also um die Schwingungen einer eingespannten Membran oder auch um die Schwingung einer Kolbenmembran handeln. Letzteres empfiehlt sich insbesondere dann, wenn in Rand- oder Eckbereichen der Form ein Fluidisierungseffekt besonders ausgeprägt wirksam werden soll.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Ausbildung als demontierbare Gießform mit (schwingungsmäßig betrachtet) starrer Tragkonstruktion und darin angeordneter Forminnenwand und Formaußenwand mit zumindest einem oberen.Betoneinlauf, wobei zumindest eine dieser Formwände schwingungsfähig ausgebildet und/oder gelagert sowie mit Hochfrequenzruttlern zur Schwingungsanregung versehen ist. Die zur Verwirklichung der Erfindung in Schwingungen zu versetzende Formwand kann in ihrer Tragkonstruktion randseitig eingespannt sein. Sie schwingt dann wie eine Membran. Sie kann jedoch auch im ganzen schwingungsfähig gelagert sein, z. B. mit Hilfe von Gummimetallelementen, um danach hauptsächlich als Kolbenmembran zu schwingen. Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im allgemeinen ist die Gießform so abgedichtet, daß Anmachwasser nicht auslaufen kann.
  • Zur Herstellung von Stahlbetonflächentragwerken mit rechteckigem Grundriß empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß Forminnenwand und Formaußenwand in bezug auf den Grundriß der nerzustellenden Stahlbetonschale bzw. des herzustellenden Stahlbetonfaltwerkes im wesentlichen vertikal angeordnet sind. Hier besteht die Möglichkeit, zwei der vertikal angeordneten Formen mit ihrer konkaven Seite gegeneinander zu setzen und in dem so gebildeten Hohlraum Heizelemente oder dergleichen anzuordnen. Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß bei einer Vorrichtung zur Durchführuig des erflildungsgemäßen Verfahrens Forminnenwand und/oder Formaußenwand in Schwingungen versetzt werden, wird man im allgemeinen für diese Elemente Werkstoffe verwenden, die nur eine geringe Dämpfung aufweisen. Es eignet sich insbesondere Metall, z. B.
  • Stahl. Man kann aber auch entsprechend hart eingestellten Kunststoff oder Holz vorsehen. Im übrigen kann die Form im ganzen als Spannbett zur Aufnahme vorgespannter Bewehrungen ausgebildet sein. Stets besitzt sie die Elemente, die erforderlich sind, um die Bewehrung zu fixieren, ehe der Beton eingefüllt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 bis Fig. 5 Querschnitte durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erflndungsgemäßen Verfahrens, ausgebildet für verschiedene Formen von Stahlbetonflächentragwerken, Fig. 4 eine andere AusfUhrungsform einer Vorrichtung zur Durchrührung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Fig. b zeigt in gegenüber den Fig. 1 bis 5 verkleinerten Maßstab perspektivisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die in den Fig. dargestellten Vorrichtungen sind sämtlich als demontierbare Gießform ausgebildet. Sie bestehen aus einer, schwingungsmäßig betrachtet, starren Tragkonstruktion 1 mit darin angeordneter Forminnenwand 2 und ebenfalls darin angeordneter Formaußenwand 3. Forminnenwand 2 bezeichnet stets die Wand, die sich dem Betrachter gleichsam konkav anbietet oder bei geschlossenen Formen innen liegt. Formaußenwand 5 bezeichnet die nach außen konvexe Wand. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man, daß zur He-rstellung von röhrenförmigen Flächentragwerken auch mit einer Forminnenwand 2 gearbeitet werden kann, die gleichsam eine verlorene Schalung darstellt. Zu jeder Form gehört zumindest ein oberer Betoneinlauf 4. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind Hochfrequenzrüttler 5, die z. B. im Frequenzbereich von 9000 Schwingungen pro Minute arbeiten, aussen auf die Formaußenwand 5 aufgesetzt. Diese ist schwingungsfähig ausgebildet bzw. gelagert. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 sind Hochfrequenzrüttler 5 auch auf die Forminnenwand 2 aufgesetzt. Stets erreicht man durch die Auswahl geeigneter Frequenzen, daß sich der Beton fluidisiert und daß er sich im Formzwischenraum 6 zwischen Forminnenwand 2 und Formaußenwand 3 während des Arbeitens der Hochfrequenzrüttler 5 wie eine Flüssigkeit verhält. Schematisch und im Maßstab stark übertrieben sind in den Fig. Amplituden der Schwingungsbewegung der Forminnenwand 2 und/oder Formaußenwand 5 angedeutet. - Man kann die mit einer Gießform gemäß Fig. 2 hergestellte Stahlbetonschale auch gleichsam mit einem Deckel versehen, indem die Stahlbetonschale in einem zweiten Arbeitsgang in eine entsprechende Gießform für den Deckel einsetzt. Auf diese Weise kann auf den Einsatz einer verlorenen Schalung verzichtet werden.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausführung für Stahlbetonflächentragwerke mit rechteckigem Grundriß. Hier sind Forminnenwand 2 und Formaußenwand 5 in bezug auf den Grundriß der herzustellenden Stahlbetonschale im wesentlichen vertikal angeordnet. Dabei zeigt Fig. 5, daß marl auch zwei derartige, vertikal angeordnete Formen 2, 3 mit ihrer konkaven Seite gegeneinandersetzen und in-dem so gebildeten Hohlraum Heizelemente 7 oder dergleichen unterbringen kann. Es besteht die Möglichkeit, stets auch mehrere der beschriebenen Formen 2, 5 ineinanderzuschachteln, wenn es sich um Stahlbetonflächentragwerke handelt, die im rertigen Zustand gleichsam ineinanderpassend gestapelt werden können, so daß auch die Formen ineinanderschachtelbar sind. Forminnenwand 2 und Formaußenwand 3 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Stahl. Die Bewehrung ist mit besonderen Elementen gehalten, es kann sich auch um eine Vorspannbewehrung handeln.

Claims (1)

  1. Anspriiche:
    Verfahren zur Herstellung von vorgefertigten Stahlbetonächentragwerken (Schalen oder Faltwerken) mit einfacher oder doppelter Krümmung bzw. Faltung, die als Dach- und/oder Wandelemente eingesetzt werden, wobei in eine Form zunächst die Bewehrung eingebracht und danach erdfeucht angemachter Beton eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Form als Gießform mit Forminnenwand und Formaußenwand ausgebildet und zumindest eine dieser Formwände (Forminnenwand und/oder Formaußenwand) in hochfrequenter Schwingungen einer solchen Frequenz versetzt wird, daß der erdfeucht angemachte und von einer oder mehreren Einlaufen in den Zwischenraum zwischen Forminnenwand und Formaußenwand eingefüllte Beton in diesen Zwischenraum fluidisiert wird ( sowie als fluides Medium in alle Formräume, unter Umfließung der Bewehrungselemente, einfließt).
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwand bzw. die Formwände bei Verwendung eines für Stahlbetonschalen üblichen Betons, erdfeucht angemacht, mit einer Frequenz von über 6000 Schwingungen pro Minute, bevorzugt mit einer Frequenz von etwa 9000 Schwingungen pro Minute, in Schwingung versetzt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwand bzw. die Formwände mit einer Frequenz in Schwingung versetzt werden, die einer Eigenfrequenz der Formwand (Grundschwingung und/oder Oberschwingung) entspricht.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis ), gekennzeichnet durch eine Ausbildung als demontierbare Gießform mit (schwingungsmäßig betrachtet) starrer Tragkonstruktion (1) und daran angeordneter Forminnenwand (2) und Formaußenwand (3) mit zumindest einem oberen Betoneinlauf (4), wobei zumindest eine dieser Formwände (2 und/oder 3) schwingungsfähig ausgebildet und/oder gelagert sowie mit Hochfrequenzrüttlern (5) zur Schwingungsanregung versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in der Ausführungsform für Stahlbetonflächentragwerke mit rechteckigem Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß Forminnenwand (2) und Formaußenwand (3) in bezug auf den Grundriß der herzustellenden Stahlbetonschale im wesentlichen vertikal angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der vertikal angeordneten Formen (2, )) mit ihrer konkaven Seite gegeneinander gesetzt und in dem so gebildeten Hohlraum I-leizelemeIlte (7) oder dergleichen angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19712114456 1971-03-25 1971-03-25 Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken Pending DE2114456A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712114456 DE2114456A1 (de) 1971-03-25 1971-03-25 Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712114456 DE2114456A1 (de) 1971-03-25 1971-03-25 Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2114456A1 true DE2114456A1 (de) 1972-10-12

Family

ID=5802713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712114456 Pending DE2114456A1 (de) 1971-03-25 1971-03-25 Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2114456A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931462A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Ankarswedshus Ab Gruendungstraeger und vorrichtung zu dessen herstellung
FR2617886A1 (fr) * 1987-07-06 1989-01-13 Neyrpic Moule a voussoir
DE4323202C1 (de) * 1993-07-12 1994-08-11 Theo Schroeders Türzarge mit einer Brandschutzleiste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931462A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Ankarswedshus Ab Gruendungstraeger und vorrichtung zu dessen herstellung
FR2617886A1 (fr) * 1987-07-06 1989-01-13 Neyrpic Moule a voussoir
DE4323202C1 (de) * 1993-07-12 1994-08-11 Theo Schroeders Türzarge mit einer Brandschutzleiste

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2755806B1 (de) Verfahren zur herstellung eines betonteiles in 3d-drucktechnik
DE3724610A1 (de) Poroese form fuer den druckguss einer geschlemmten formmasse und verfahren zum herstellen der form
EP3526424A1 (de) Modulares schalungssystem für die herstellung von betonelementen
EP2416933B1 (de) Schalung für ein als bahnschwelle ausgestaltetes präzisions-betonteil
DE2114456A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von vorgefertigten Stahlbeton flachentragwerken
DE2235924A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betonbauteilen
DE102004027638B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport und zur Verdichtung der Formstoffpartikel bei der Formherstellung mittels Vollformgießverfahrens
DE10164466B4 (de) Hauptrahmen für eine Betongussmaschine
AT139670B (de) Verfahren zur Vergütung des Gefüges von Formkörpern aus Zement, Beton oder Kunststeinmassen.
DE3841117C1 (en) Process for producing steam pressure-cured gas concrete
DE3203107A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von winkelelementen aus beton
DE2846391A1 (de) Ruettelform, insbesondere fuer betonstein-formmaschinen
DE2940349A1 (de) Plattenfoermiger fertigbauteil und verfahren zu dessen herstellung
DE19729484C2 (de) Verfahren zum Gießen von Gußkörpern, insbesondere von Zierelementen aus Gips oder Beton und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1281492A1 (de) Verdichtungshilfe
DE621446C (de) Verfahren zur Herstellung von Formlingen aus Beton
DE1508684B1 (de) Innenruettler und Verwendung eines solchen zur Herstellung von Giessformen fuer den Metallguss
DE19814158C2 (de) Verfahren zur Herstellung großflächiger Betonfertigteile mit zumindest zweiseitig schalungsglatten Oberflächen
DE3342314A1 (de) Maschine zum herstellen von giessformen
EP0644024A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gasbetonkörpern
DE2111485C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Betonplatten mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schichten
DE2355981C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kassettenplatten aus kunstharzgebundenen Zuschlagstoffen
EP0677363A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Körpern aus Gasbeton oder dergleichen
AT212205B (de) Rüttelvorrichtung zur Herstellung vorgefertigter Träger, Maste, Schalen od. dgl. aus hochwertigem Beton
DE2343394A1 (de) Verfahren zur herstellung eines betonkoerpers mit dekorativer oberflaeche