DE2113883A1 - Peilverfahren - Google Patents
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- G01S3/46—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems
- G01S3/48—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems the waves arriving at the antennas being continuous or intermittent and the phase difference of signals derived therefrom being measured
-
- G—PHYSICS
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Description
Licentia '
Patent-Verwaltungs-GmbH .^ 6000 Prankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Xai Λ
k (Donau), 8. Kärz ",971
PT-UL/Kö/ha UL ?C/32
"FeiIverfahren"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Peil- und/oder Elevationswinlcel mehrerer in einem vorgegebenen
"breiten Frequenzbereich einfallender Hochfrequenz
^chvingungen unter Vorwendung mehrerer Breitbandempfangs-
Die iunJcaufxIclrung ist iii allgemeinen ein sinnvolles Zusanütenspiel
.:ehr unterschiedlicher Junktionen. Zunächst einmal
müssen die im Äther befindlichen Sendungen erfasst werden.
Die hierzu erforderlichen Sensoren "bestehen gewöhnlich aus
Überwacbiii..gse»pfängern und Peilern mi"C den notv.rendigen An-■|;eiiüenaiiordi;ungen-,
Die erfaßten Informationen gehen dann weiter zur Auswertung, wo sie dann zu weiteren Erkenntnissen susaEimengefaßi
oder selektiert, einfach gesagt, zu einem höheren Grad an Uissen verarbeitet werden. Zunächst werden die
Infon&ationen u. U. in einer Dokumentation niedergelegt,
aus der sie Je_ nach Bedarf für weitere Verwendung abgerufen
werden können. Von einer eigentlichen Zentrale, in der alle Neuigkeiten und Erkenntnisse zusammenlaufen, wird wiederum
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der .Einfgriff in den Syetemablauf vorgenommen. Von hier aus
geht auch die Verbindung zur Umwelt, stu anderen Systemen,
auf der sowohl Wünsche und Aufklärungsergebnisse herein als
auch heraufgehen können.
Gewöhnlich "befindet sich in einer derartigen Anlage eine
mehr oder minder große Anzahl von Bearbeitern, die empfangen,
psilen, analysieren, ablegen, telefonieren etc. Jede dieser Arbeiten kann nun nach Stand der Wissenschaft und Technik
automatisiert werden. Wie man also sofort einsieht, zer-P
fällt die Automatisierung der !Funkaufklärung in voneinander
sehr verschiedene und auch sehr unabhängige Teile. So erfordert die Automatisierung z. B. der Bibliothek ganz andere
Prinzipien als diejenige der Datenerfassung durch die Sensoren. Dürfte das erstgenannte für den Techniker inzwischen
zur Routinearbeit geworden sein, so werden f'ir letztere noch
viele Überlegungen und Weiterentwicklungen notwendig sein.
Als ein sehr wichtiges Teilgebiet der Funkaufklärung hat sich die Panoramierung größerer Frequenzbänder herausgestellt.
Die Anforderungen sind hier sehr beachtlich. Einmal müssen Kurzzeitsendungen erfasst werden, weiterhin muß der erfassbare
Dynamikbereich sehr groß sein, da die interessanten Sendungen oft mit kleinem Pegel erscheinen. Die erste Forderung
läßt sich mit einem handdurchgestimmten Empfänger
überhaupt nicht, mit einem Panoramaempfänger - die erste Stufe der Automation - bei genügender Selektion nur sehr \in-
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- 3 - "öl 70/32
befriedigend erreichen. Die modernste Konzeption für diesen
Zweck ist der Vielkanalempfänger. Er betreibt simultan eine
sehr große ZaIiI von Kanälen, was natürlich einen enormen
Aufwand bedeutet. !Entsprechend aufwendig wäre auch die Peilerei,
die unter Benutzung derartiger Vielkanalempfanger
arbeiten sollte»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der Einfalls-- und/oder Elevationsvrinlcel mehrerer
in einen vorgegebenen breiten Frequenzbereich einfallenden
HF-Schwingungen anzugeben, das diesen hohen Aufwand vermeidet und dabei Sendungen unterschiedlichster Iiodulationsarten
auszuwerten vermag. Unter Verwendung mehrerer Empfangsanlagen wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß in den Empfangsanlagen die Zeitfunktion der aufgenommenen rlochfrequenzspannung in an sich bekannter Weise
mit einer vorbestimmten iastfrequenz abgetastet wird, und
daß aus den erhaltenen AbtaEtwerten in einer zentralen Hechenanlage die Einfalls- und/oder Elevationswinkel der
im vorgegebenen Frequenzbereich aufgenommenen Hochfrequenz-""
schwingungen errechnet werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden demnach keine
schmalbandigen Vielkanalempfanger benutzt,' sondern einkanalige
3reitbandempfanger, die sich in der üblichen Art einfach aufbauen lassen. Der Aufwand wird dabei in die Auswerteanlage
verlagert» Die dazu aufzubringenden Kittel sind
.weitaus gerir.^er als diejenigen für eine Peilanlage, die mit
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mehreren Vielkanalempfängern zur Überwachung eines breiten
Frequenzbereiches arbeitet. Außerdem kann durch entsprechende Umstellung des Rechnerprogramms die Peilanlage, die nach dem
Verfahren nach der Erfindung arbeitet, jeder gewünschten Modulationsart der zu empfangenden Sender angepasst werden.
Bei einer Peilanlage mit Vielkanalempfängern müssen letztere auf die Modulation der Sender zugeschnitten werden, z. 3. für
den Empfang frequenzmodulierter Sender entsprechend breitbandig, für den Empfang amplitudenmodulierter Sender oder zur
Trennung nahe benachbarter Sender wiederum schmalbandig sein. Für den Empfang von F1-Sendungen müßten wiederum Kammfilter
vorgesehen werden. Es liegt auf der Hand, daß sich derartige Forderungen in einem Gerät nur mit hohem Aufwand verwirklichen
lassen. Da infolge des hohen Standes der Modulationstheorie . für die Zukunft mit dem verstärkten Einsatz speziell modulierter
Sendungen gerechnet werden muß, wird es für Vielkanalempfänger
der beschriebenen Art kaum noch Einsatzmöglichkeiten geben. Beim Auftauchen, von Sendungen mit neuartiger Modulation
braucht demnach beim erfindungsgemäßen Peilverfahren kein Eingriff in die Geräte zu erfolgen. Es wird lediglich
die Entwicklung neuer Auswerteprogramme für den Rechner notwendig.
Hachdem moderne Rechner bevorzugt digital arbeiten, sind die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Abtastwerte ' zu digitalisieren. Der Übergang vom analogen zum digitalen
Datenfluß in den Empfangsanlagen erfolgt zweckmäßigerweise
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- 5 - ■ UL 70/32 ·
im hoch- oder zwischenfrequenten Teil der Anlagen. Die erhaltenen Abtastwerte werden zweckmäßigerweise quantisiert,
wobei die Anzahl der Quantisierungsstufen günstigerweise so gewählt ist, daß das Quantisierungsgeräusch in der Größenordnung
des Signalrauschens liegt. Die Abtastfrequenz, mit
der die Zeitfunktion der aufgenommenen HF-Spannung abgetastet wird, muß nach dem Sampling-Theorem mindestens doppelt
so groß sein, wie die obere Grenzfrequenz des abzutastenden Frequenzbandes, damit keine Information, die in dem Band vorhanden
ist, verloren geht. Der Analog/Digitalwandler, der diese Tastung durchführt, gibt jeder Sampling-Amplitude einen
digitalen Wert. So muß z. B. das Kurzwellenband von 4- bis 5 Ι"ίΗζ
mit mindestens 10 MHz abgetastet werden und der Analog/Digitalwandler für diese Frequenz ausgelegt sein. Technisch einfacher
ist es, wenn man den erwähnten Frequenzbereich in Hiederfrequenzlage nach Art der Einseitenband-Technik heruntermischt,
so daß das Band zwischen O.und 1 MHz liegt. Dann braucht der Analog/Digitalwandler lediglich 2 MHz zu verkraften.
Zur Bestimmung der Einfallsrichtungen der im überwachten Frequenzband
vorhandenen Sender genügt es, wenn das Frequenz-'band nur einen bestimmten vorgegebenen Zeitabschnitt lang
beobachtet, d. h. abgetastet wird. Diese Beobachtungsfunktion nennt man das Datenfenster. Dieses Datenfenster kann im einfachsten
Fall rechteckförmigen Verlauf haben, d. h. mit der Beobachtung wird spontan begonnen und spontan wieder geendet.
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- 6 - UL 70/52-
Hierdurch, wird Jedoch eine unangenehme Nebeneigenschaft hervorgerufen.
Wenn nämlich in dem "beobachteten Frequenzband ein einziger Sender vorhanden ist, der in der Auswertung eine
einzige Frequenzlinie ergeben müßte, dann erzeugt das rechteckige Datenfenster eine Anzahl von Nebenlinien um diese
Frequenzlinie herum. Diese Nebenlinien können in ihrer Amplitude
herabgemindert werden, wenn das Datenfenster keinen rechteckförmigen Verlauf hat, sondern zumindest an Anfang
und Ende des beobachteten Zeitabschnitts einen kontinuierlich ansteigenden, bzw. abfallenden Verlauf hat. Hierbei sind
die verschiedensten Verläufe, d. h. Beobachtungsfunktionen denkbar.
Nachdem nun alle Vorbedingungen geklärt sind, kann die Hinwendung zu der eigentlichen Datenverarbeitung erfolgen. Obwohl viele Prozeduren denkbar sind, ist im Augenblick nur
eine einigermaßen erforscht. Es ist dies im wesentlichen
die Fourier-Transformation und mit ihr verwandte Methoden.
Mit der Fouriertransformation läßt sich die in einem Band
vorhandene Signalfunktion in ihre Frequenzkomponenten auflösen, was als Alternative zu einem Vielkanalempfänger angesehen
werden kann. Die Fourier-Transformation ist auf einen endlichen Abschnitt einer Zeitfunktion anzuwenden.
Durch periodische Fortsetzung dieses Abschnitts kann die
Funktion als Fourier-Eeihe dargestellt werden, so daß das komplexe Frequenz spektrum aus einzelnen äqui distant en Linien
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_ 7 - UL 70/52
besteht. Da vorausgesetzterweise das Spektrum nach oben begrenzt ist, kann auch das Frequenzspektrum periodisch fortgesetzt
werden. Infolge der Umkehrbarkeit der Fourier-Transformation
ergibt sich daraus eine Zeitfunktion, die ebenfalls aus äquidistanten Linien besteht. Diese stimmen genau
mit den Abtastwerten überein. So bekommt man im Original wie im Bildbereich - eine äquidistante Liniendarstellung,
die in ihrer Länge begrenzt ist. Die Auswertung mit einem Rechner mit einer reellen Multiplikationszeit von 8 /usec
und einer reellen Additionszeit von 2,5 /usec erfordert jedoch bei z. B. 4- 096 reellen Datenwerten und unter Berücksichtigung
eines Faktors 2 für die Verwaltungsbefehle eine Rechenzeit von ca. 20 min. Für ein Funkaufklärungssystem
ist eine derartige Auswertezeit untragbar. Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt daher vor, daß die Auswertung mit Hilfe
der sog. Fast-Fourier-Transform vorgenommen wird, die bei einem Universalrechner eine Zeitreduzierung um den Faktor
zuläßt. Bei Einsatz eines auf die Fast-Fourier-Transform zugeschnittenen Spezialrechners kann die Auswertegeschwindigkeit
noch um einige Größenordnungen gesteigert werden.
Der Rechenprozess geht nun so vor sich, daß man aus dem Speicher die Eingangsdaten (Anzahl = M) herausholt und in
einer ersten Stufe verarbeitet. Dieses erste Ergebnis, das auch wieder nur aus M Daten besteht, wird wieder auf die
vorher schon benützten Speicherplätze zurückgegeben. Dieser Prozess ist ld M mal zu wiederholen, dann stehen im Speieher
die M den Frequenzlinien entsprechenden Ausgangsdaten." Der '
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erste Vorteil der Prozedur ist also, daß nie mehr Speicherplätze
benötigt werden, als Eingangsdaten vorhanden sind. Der zweite Vorteil aber ist, daß jetzt nur noch M · .ld M
komplexe Multiplikationen und ebensoviel komplexe Additionen
durchzuführen sind. Das gibt mit obigen Zahlen eine Rechenzeit von etwa 3,5 sek. Allerdings stehen die Werte für die
-Frequenzli-nien —im Speicher in einer sog. reversbinä-ren
Ordnung und man muß die Speicheradressen noch umordnen.
Nachdem jede Empfangsanlage ein solches '!Frequenzlinienspektrum
angegeben hat, wird in einer zentralen Rechenanlage aus einander entsprechenden Frequenzlinien, die z. B.
hinsichtlich ihrer gegenseitigen Amplituden- oder Phasenlage untersucht werden könng], die Einfallsrichtung des zugehörigen
Senders ausgerechnet. Hierfür können die bekannten Rechenverfahren eingesetzt werden,und die Peilergebnisse für
sämtliche Frequenzlinien können in relativ kurzer Zeit vorliegen.
Mitunter sind die Modulationseigenschaften verschiedener
immer wiederkehrender Seüder bekannt, so daß aus dieser Tatsache ein Nutzen i'ür die Funkaufklärung gezogen werden
kann. Mit Hilfe sog. Matched-Filter kann bekanntlich aus dem Erequenzamplitudenspektrum durch Korrelation mit einer einem
gesuchten Sender entsprechenden Signalfunktion der gewünschte Sender ermittelt werden und die zugehörigen Daten der zentralen
Rechenanlage zur Ermittlung des Peil- und/oder EIe-
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■ - 9 - UL 70/32 .
vationswinkels zugeführt werden. Auf diese Weise ist die
Auffindung eines Senders aus einem sonst unübersehbaren Frequenzgemisch noch möglich.. Hachdem nach der Erfindung '
die Auswertung "bevorzugt digital in einem Rechner erfolgt
und analoge Mittel, die den verschiedenen Modulationseigenschaften
aufzunehmender Sender angepaßt werden müßten, nicht "benutzt werden, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
der Rechner so programmiert, daß er die Eigenschaften eines sog. Matched-Filters hat.
- 10 2 0 9 8 4 ü / 0 4 0 5
Claims (7)
- - 10 - UL 70/32P a te η tan sp r ii c Ii e(i J) Verfahren zur Bestimmung, der Peil- und/oder Slevationswinkel mehrerer in einem vorgegebenen breiten Frequenzbereich einfallender Hochfrequenz schwingungen unter Verwendung mehrerer Breitbandempfangsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Empfangsanlagen die Zeitfunktion der aufgenommenen Hochfrequenzspannung in an sich bekannter Weise mit einer vorbestimmten Tastfrequenz abgetastet wird, und daß aus den erhaltenen Abtastwerten in einer zentralen Kechenanlage die Peil- und/oder Elevationswinkel der im vorgegebenen Frequenzbereich aufgenommene Hochfrequenz schwingungen errechnet werden.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom analogen zum digitalen Datenfluß in den Empfangsanlagen im hoch- oder zwischenfrequenten Teil der Anlagen erfolgt.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die erhaltenen Abtastwerte quantisiert werden.
- 4-.) Verfahren nneh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der tyuantisierungsstufen so gewählt ist, daß das Quantisierungsgeräusch in der Größenordnung des Signalrauschens liegt.
- 5.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,■ 2.OiJ 8 AU/,0 4 0 6- _ Ii --11- UL 70/32daß die Zeitfunktion der Hochfrequenzspannung nur einen ■bestimmten vorgegebenen Zeitabschnitt lang "beobachtet wird, und daß die'Beobachtungsfunktion (Datenfenster) vorzugsweise zumindestam Anfang und Ende des Zeitabschnitts einen stetig ansteigenden bzw. abfallenden Verlauf aufweist.
- 6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner das komplexe IPrequenzspektrum mit Hilfe der jFast-Pourier-Transform bestimmt.
- 7.) Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Anwendung zur Ermittlung von Sendern mit vorbekannten Modulationseigenschaften in der Weise, daß mit Hilfe eines als sog. Matched-Filter programmierten Rechners aus dem Prequenzamplitudenspektrum durch Korrelation mit einer, dem gesuchten Sender entsprechenden Signalfunktion, der oder die Sender ermittelt wird (werden).209840/0405
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |