DE2029836A1 - - Google Patents

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DE2029836A1
DE2029836A1 DE19702029836 DE2029836A DE2029836A1 DE 2029836 A1 DE2029836 A1 DE 2029836A1 DE 19702029836 DE19702029836 DE 19702029836 DE 2029836 A DE2029836 A DE 2029836A DE 2029836 A1 DE2029836 A1 DE 2029836A1
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    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S13/522Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves
    • G01S13/524Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi
    • G01S13/526Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi performing filtering on the whole spectrum without loss of range information, e.g. using delay line cancellers or comb filters
    • G01S13/528Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi performing filtering on the whole spectrum without loss of range information, e.g. using delay line cancellers or comb filters with elimination of blind speeds

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Description

Dipl.-lng. Egon Prinz Dr. Gertrud Hauser Dipl.-Ing. Gottfried Leiser Patentanwälte Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 IS 10 Postscheckkonto ι München 117078 (
βοοο Moneh.n 60,
ID. Jun? 1970
Unser Zeichen: T 887 THOMSON - CSP
10.1 , Bd.Murat
Paris I6e /Frankreich Verfahren und Vorrichtung zur Ausschaltung von Fix-Echos
Di· Erfindung b·aieht sich.auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektromagnetischen Erfassung oder "Impuls-Radar-Anlagen" mit gewobbelter Folgefrequenz.
Bekanntlich
009852/1S29
Bekanntlich wird dl· Folgefrequenz von lepul«-Radar-Anlagen gewobbelt, damit wan in Empfängern mit Ausschaltung der Echo* von festen Zielen oder "Fix"-Echos (in der internationalen Literatur "EEF"- oder"M.T.I."-Anlagen) vermeidet, daß die Echos von beweglichen Zielen unterdrückt werden, deren Geschwindigkeit, die in diesem Fall Blindgeschwindigkeit genannt wird, derart ist, daß die kohärente Phase des entsprechenden Echos sich während einer Folgeperiode der Radar-Anlage um /Rändert.
Ss wird daran erinnert, daß man unter der kohärenten Phase die Phasendifferenx zwisohen der Trägerwelle des Echos und einer in Phase mit der Trägerwell· des entsprechenden ausgesandten Impulses stehenden Well· versteht.
Die Wobbelung der Folgefrequenz hat jedoch die Gegenwirkung, daß das Spektrum der Fix-Echoβ verbreitert wird. In den Radarempfängern vom Typ EEF vermischen pich diese Spektren daher teilweise mit denen yron beweglichen Echos und es wird keine vollständige Unterdrückung der Fix-Echos mehr erreicht, wodurch die Wirksamkeit dieser Anlagen herabgesetst wird.
In der Patentanmeldung P 17 66 212.3 der Anmelderin wurde eine Radaranlage mit Wobbelung der Folgefrequenz vorgeschlagen, wobei die Fix-Echos vollständig ausgeschaltet werden. Dieses Ergebnis wird durch eine zusätzliche Modulation erhalten. .
Dl··· sehr wirksame Lösung besieht sich auf Radar-Anlagen,
deren
00985-2/162?
_ 3 _ 20298
deren Empfänger benachbarte Entfernungskanäle aufweisen, von denen jeder seinen Pilterkreis besitzt, wobei diese ,
Empfänger in der internationalen technischen Literatur unter der Bezeichnung "Hange gate filters" oder Entfernungstor-Filter bekannt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich dagegen auf Radar-Anlagen, deren Empfänger ein Kamm-Filter ("comb filter circuit") enthalten, d-h. in welchen zur Ausschaltung der Fiχ-Echos die Differenzen zwischen den bei mehreren aufeinanderfolgenden Folgeperioden erhaltenen Meßergeb- έ
nisse gebildet werden.
Im Gegensatz dazu, was bei Empfängern mit "Range gate Filtern" vorgeht, wo lediglich der erste Teil des Störspektrums ausgeschaltet wird, muß in den Empfängern mit Kammfilterung das gesamte Störspektrum ausgeschaltet werden, was durch die in der genannten Patentanmeldung vorgeschlagene Modulation nicht erreichbar ist.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Kompensation der Verbreiterung de· Fix-Echo-Spektrums in Anlagen zur elektromagnetischen Erfassung Bit gewobbelter Folgefrequenz, wobei bein Empfang das Nutzsignal eines Ziels auf Grund der Differenzen von aufeinanderfolgenden, von diesem Ziel empfangenen Signalen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewertete Suame dieser Differenzen gebildet wird, wobei die Bewertungs-Koeffizienten so gewählt werden, daß diese auf die Werte zurückgeführt werden, die sie bei Abwesenheit der Wobbelung besäßen.
An
009852/1629
An Hand dar Figuren wird dia Erfindung beispielsweise ηKhar erlätert. Ea zeigern
Fig.1 daa Blockachaltbild einer bevorzygten Ausführungβ-fon der Erfindung, und
Fig.2 - 7
der Erläuterung dienende Diagramme.
Daa Schaltbild der Fig.1 zeigt in allgemeiner Form eine Impuls-Radar-Anlage mit gewobbelter Folgefrequenz und Kammfiltrierung gemäß der Erfindung, wobei zur Erläuterung angenommen wird, daß die Signale numerisch verarbeitet werden.
Ea aind allgemein bei E die bekannten Sendeachaltungen und bei Sy die allgemeine Synchroniaationaanordnung dargestellt,
welche an der Klemme a. die Sendeeynchronsignale mit der gewobbelten Folgefrequenz und an. der Klemme a' Probewertentnahmeaignale liefert, da es sich um den Fall einer numerischen Verarbeitung handelt..
Ein Überlagerungsoszillator OL liefert die Hilfsteile, welche für die Umsetzung in die Zwischenfrequenz erforderlich ist, und xwar einerseits in der Misehstufe M1 für die von derY Empfangsantenne AR aufgefangenen Signale, wobei dieae Antenne bai dar dargestellten Ausführungsform von der Sendeantenne AE getrennt dargestellt ist, jedoch natürlich auch mit dieser letzteren zusammenfallen kann, wenn ein Duplexer vorgesehen iat, und andererseits in der Miechatufe M_ für die Sendeaignale.
Di· Miachstufe M1 iat mit dar Zwischenfrequenzverstärker-
stufe
009852/1629
stufe A1 und die Mischstuf· M„ mit dem Phasensteuer- ; ,1 eingang dea kohörenten Oszillators OC gekoppelt. Zwei kohärente Detektoren P. und P„ , welche parallel an Ausgang der Verstärkerschaltungen A1 angekoppelt -sind, empfangen als Bezugswelle die kohärente Oszillatorwelle, und zwar der Detektor P1, der den Empfangekanal, den sogenannten "Kosinus-Kanal" speist, direkt und der Detektor P„, der denEmpfangskärial,' den sogenannten "Sinus-Kanal" speist, nach Phasenverschiebung um /Γ/2 in der Anordnung PH. Da bei dieser Ausfuhrungsform die empfangenen Signale numerisch verarbeitet werden, sind Probewertentnahme-Codieranordnungen. SP.. und SP2 , welche durch die Signale an der Klemme s„ gesteuert werden, jeweils mit den Ausgängen der Detektoren P1 und P2 gekoppelt. In an sich bekannter Weise werden die Probewerte derart entnommen, daß man je Echo über zwei Probewerte verfügt, Di· Probewerte jedes Kanals werden in numerischen Speicher schaltungen N. und N„ gespeichert, welche derart ausgelegt sind, daß man an drei Klemmen gleichzeitig drei aufeinanderfolgenden Folgeperioden entsprechende Probewerte abnehmen kann* . ■ - . ·'-·■
Von jedem Speicher sind lediglich die drei Klemmen und die den gleichen Probewerten eines einzigen Ziels entsprechenden Kästchen dargestellt, das sind die Kästchen B. „ und B. . für dtn Kosinus-Kanal und dl· Klemmen *?-, feg, b„ sowie die Kästohen C,_2 und cii für den Sinus-Kanal
und die Klemmen JJ^1, Ϋ*2» /V Di* bi" hierher beschrie
bene Schaltung ist vollständig bekannt.
Bei den bekannten Anlagen wird 4a» Nutζ-Video-Signal durch eine feste Kombination von Differenzen der paarweise bei
aufeinanderfolgenden
0 09852/162 9 *" "" "'" ^ ° ° BÄD
202983Θ
— ο —
aufeinanderfolgenden Folgeperioden abgetasteten Signale... :«:f-e gebildet.
Diese Differenzen weiden In den Verstärkern A^ .unä ik~- iein1-fach addiert lind das bei U erhalrtene Nütz3£gnal wiscd ^auf ,.■-Grund dieser Summe beispielsweise durch Demodulation und Filtrierung in der Anordnung FD verarbeitet.
In der erfindungegeniÄflen Anlage wird eine bewertete Summe
von Diferenzen gebildet,, wobei die Bewertungs.koeffissienten
zeitlich in Abhängigkeit von der Wobbelungsfunktion veränderlich sind.
In jeden Kanal, also in den 31ημβ- und den Kqsinue-K§nal,,^ ist eine Bewertungeanordnung Wj bzw. ¥„ eingesetzt..Bei- ^1. spielsweise sind zwischen die Verstärker A01- A^.und den Verstärker A^ zwei algebraische Vervielfacher MP1 und und zwischen die Verstärker A^, A^ und^dön Veiat^ärker zwei Vervielfacher MP„, MP^ eingesetzt"i Ee handelt aieh'um Vervielfacher mit veränderlichen Koeffizientefnv Welch« ^ *,; durch die Signale am Ausgang s-J.""gesteüerf -'werden, -;diäν oben erläutert -, die BewertüngskoeffizieiiteTi Vöriitreffenden Folgeperiode abhängen. : ^ : r
In jedem Zeitpunkt sind die Vervielfachungskoeffizienten von MP„ und MP^ gleich denjenigen von MP1 bz.w>- M|-2!.]V,;^,
Beispielsweise bestehen die Vervielfacher aiis Wi Analog-Verstärker, welchem -ein Verstärker mit gesteuertem Verstärkungsfaktor
BAD ORIGINAL
009ÖS2/1&W ■'-·'■T-·-^
Cf. '
Verstärkungsfaktor und ein Analog-Digital-Umsetzer nachgeachaltet sind.
Man sieht, daß die erfindungsgemäße Anordnung in bereite bestehend· Anlagen ohne große Änderung eingebaut werden kann, da lediglich die Bewertungsschaltungen Vg und, V1
eingesetzt werden müssen.
Nun wird in einzelnen erläutert, warum einfach durch das Einsetzen dieser Schaltungen die auf der Wobbelung beruhen.
den Nachteile beseitigt werden können und wie man die Be- g
wertungskoefflzienten bestimmt.
Zur Erläuterung ist in Fig.2 daa Amplituden-Frequenz-Spektrum der Fix-Echos in einer Anlage alt kontinuierlicher Raunabtastung dargestellt, wobei die Folgeperiode abwechselnd gleich T ιΔϊ und T - Δτ ist.
Die Elementar-Spektren der Fix-Echos mit der Breite 2 FR/N, wobei N die Anzahl der Echos je Ziel und FR m 1/T ist, haben eine dreieckige Fora, die auf der Antennendrehung beruht, wobei diese letztere bei Abwesenheit der Wobbelung ] nur Hauptepektren S-, S-, S2 ··· entstehen läßt, deren Mit- j tenfrequenzen O, FR, 2 FR ... diejenigen der einzigen Linien \ ä sind, die nan für diese Echos bei Abwesenheit der Antennenbewegung hätte.
Die Wobbelung führt Störspektren O], CZ, ... herbei. Die Anzahl von Stttrspektren zwischen zwei Hauptspektren hängt von der An-v zahl von verschiedenen Perioden der Wobbelungsfunktion ab "*
und
0 0-9 852/1629 bad qriqinal j
und ihre Anordnung hängt von den Relativwerten dieser Perioden ab.
Bei den gewählten Beispiel (zwei Perioden) lat ein StUr-•pektrua je Mittlerer Periode vorhanden, das von den Hauptapektren gleiche Abstände besitzt.
Bei Abwesenheit der Wobbelung können die Probewerte einer Spektralkomponente f (wobei f zwischen kFD - FR/N und kFR + FR/fr liegt und k eine beliebige ganze Zahl ist) des
auf der Antennenbewegung beruhenden Spektrums grafisch
ψ —} —^
durch Vektoren A_, A1, A_ in Fig,3 mit der gleichen Amplitude A und im gegenseitigen Winkelabstand W T dargestellt
werden, wöbe i O) ■ 2 fit. Die Gruppe dieser Vektoren kann insgesamt in komplexer Schreibweise durch A mi(fZ f1*o geschrieben werden, wobei 2fr ft der Winkel des ersten Yektors (K « θ) mit einer Besugsachise OX ist.
Die Amplituden der Projektionen di®@®r Vektoren auf die Achse OX und OY , die «us der Aohe© OX durch die Drehung JT/Z im trigonoaetrisohen Sinn hervorgeht, entsprechen den Amplituden der entsprechend®« Signale bei dieser Spektralkomponente am Ausgang der Betektoren P1" und P„ ' in Fig.1 bei Abwesenheit der Wobbelung.
Wenn man mit D. die Vektoren A. - Ai„i » wobei i '» 1,2 ..., und mit D die Länge der Vektoren D^ bezeichnet, können die Differenzen zwischen den Probewerten von zwei aufeinanderfolgenden Folgeperioden für die betreffend« Spektralkomponente durch den Vektor D eJ «BI V0 dargestellt werden, wobei^o eine Konstante 1st,
BAD ORIGINAL
Wenn
009852/1629
202983Θ
Wenn eine Wobbelung stattfindet, sind die Differenz-Vektoren nicht mehr gleich, wie aus Fig.k ersichtlich. Im Zeitpunkt tt mißt man anstatt der Differenz D? die Differenz A1* welche sich aus zwei Vektoren
zusammensetzen kann.
Im Zeitpunkt t_ mißt man die Differenzen A«» welche man ,
schreiben kann ™
1 und D2 sind die Vektoren, die man bei Abwesenheit der Wobbelung erhalten würde, d.h. die Differenz-Vektoren in Pig.3..
Das Spektrum der gewobbelten Differenzen setzt sich daher zusammen aus t
a) einem Spektrum, welches nicht von der Wobbelung abhängt und den Vektoren D. entsprichtt
b) einem Spektrum, welches den Fehler-Vektoren, wie dem
"7* Vektor ^ entspricht.
Die Bewertung gemäß der Erfindung bezweckt, die Dlfferen- Ί
zen4. auf die Differenzen D. zurückzuführen. Dies hat -. ' i i /
zur Folge, daß zusätzliche Null-Werte in diesen Störspektren erzeugt werden, welche der Frequenz entsprechen, für die£.\-\~.-' die Bewertungskoeffizienten berechnet worden sind* "''"^,^" "f
Da die Differenz-Spektren bereits abgeplattet worden sind, wird die Kompensation praktisch für das ganze Spektrum her-
vorgerufen.
009852/1629 '
BAD ORSGS-MAL
vorgerufen, wenn der Null-Vert in der Mitte desselben angeordnet war.
Venn mn beim Beispiel der Radaranlage alt doppelter Folgeperiode f - fn/2 , d.h. FR/2N, setzt, werden die StOr-
spektren praktisch ausgeschaltet.
Fig.5t in der die Vektoren Δ ,.Δ , Δ.aufgetragen sind, zeigt, daß der Vektor D~ duroh die Stunme des mit einem Koeffizienten Aή multiplizierten VektorsoL« und des mit einem Koeffizient^ β ~ multiplizierten Vektors Δ.. gebildet werden kanns
Δ,
und allgemeiner durch ein Radarsignal, dessen Vobbelungs-
Periode η + 1 Impulse, d.h. η Folgeperioden umfaßt, wobei der Vektor D. ( wobei i « 1, 2, ...n) auf Grund der
Vektoren Λ. und Δ.', durch die bewertete Summe **i i-l
gebildet werden kann, wobeiöC„, /j _ und allgemeiner 0^- ., f*. vom Rang i der betreffenden Folgeperiode abhängige skalare Zahlen sind.
Wenn man T. gleich dem Zeitintervall zwischen (intern und dem (i+i)-ten Impuls eine.¥obbelungsperlode setzt, wobei i » 1t 2, 3 ...k, k + 1 die zwiseEon dem ersten und dem letzten liegende Impulszahl ist, die Impulse einer Wobbelung«-
periode jeweils von 0 bis k durchnumeriert sind und f nahe
009852/1629
liegt,
kann md schreiben
wobei folgend· Definitionen geltent
T - mittlere Periode ■ -1\ \ * \ T4 I
k / J ■ 1 J .. . .
N » Ansahl der Folgeperioden je Vobbelungsperiodeι
T. ■ Bviechen de« Iapnl«, für den die Differens Δ. beet last lat; und dea vorangehenden Iapula varatreiohende Zelt oder i-te Folgeperiode|
T-^1- (i-i)-te Folgeperiodet
t , m Zeitdifferenz, welche aeit de· ersten Iapula der Periode bis fur Mitte der (i-i)-ten tatsächlichen Folgeperiode und bis sur Mitte der (i-1)-ten Mittleren Folgeperiode veratrlohen ist, d.h.
♦ T,
Das Diagramm der Fig.6 seigt die Werte der Parameter T, T., tmi , At^. für eine ¥obbelungsperiodet die drei aufeinanderfolgende Folgeperioden umfaßt, deren Zeitdauer in den Verhältnissen 6,5, k stehen.
Map
009852/1629
202983a
Man erhält daher T1-O Tg · 5 TJ " ■*
T - -1 ( T1 + T2 «■ T) - 5
tel- 0,5 Ät., . 5
" 5»5
woraus folgt
1 • Oi75
C^ 2 - 0,82
und βλ m 0,125 β 2 « 0,15
« 0,11
Ia allfaaiainaran Fall könnend . und/7. berechnet werden, inden auf dia Achsen OX und OT die Vektoren D. und Aj, Λ._- projiciert werden. Auf einfachere Veiee geetattet die grafieche Konstruktion in jeden Flail eine schnellere BestiBsmng dea Koeffisienten mit ausreichender Genauigkeit.
Die Kompensation der Wobbelung durch Bewertung von Differenzen gevttß der Erfindung iat auf alle Radaranlagen anwend-
bar, welch'e den Dopplereffekt ausnutzen und welche keine Entfernungezweideutigkeit aufweisen. Sie ist insbesondere brauchbar, wenn die Anzahl von Echos je Ziel verhältnis-
■KBig groß ist. Die einfache Durchführung derselben erfor
dert
009852/1629
ί : ■:.-■'
dert nur geringe zusätzliche Anordnungen.
Die Unterdrückung der Blindgeschwindigkeiten kann durch eine eigentliche Wobbelung oder "kontinuierliche" Wobbelung
■ ■ ■ ■·■* , d.h. eine Wobbelung, deren Periode bzgl. der Umdrehungszeit der Antenne klein ist, oder durch Änderung der Folgefrequenz bei jeder Umdrehung erhalten werden.
Im ersten Fall muß die Kompensation kontinuierlich durchgeführt werden, wobei die verschiedenen Schos eines beliebigen |
Ziels den Impulsen entsprechen, welche mit unterschiedlichen Zeltintervallen ausgesandt werden.
Im zweiten Fall ändert sich die Folgefrequenz, welche während einer bestimmten Anzahl von Folgeperloden konstant ist,
plötzlich bei einem gegebenen Seitenwinkel G, was eine Verbreiterung der Spektren der Fix-Echoβ nur in der durch diesen Seitenwinkel bestimmten Richtung mit sich bringt. Die Kompensation wird lediglich für die Ziele durchgeführt, weldie in einem Winkelsektor G +AG festgestellt werden, wobei Δ δ beispielsweise die Breite des Antennenbündels ist.
Sie wird an einer bestimmten Anzahl von Echos dieses Ziels durchgeführt, wie wenn die Änderung der Folgefrequenz fort-
7 .-■■-.
schreitend stattfinden würde* In diesem Fall ist die mittlere Periode T nicht konstant, sondern ändert sich.
Fig.7 zeigt die Werte der Parameter Τ,Δΐ^, t ί für einen solchen Fall bei einer Änderung der Folgeperiode im Verhältnis S/k. Man "verteilt" dabei diese plötzliche Änderung auf eise
bestimmte Anzahl p, beispielsweise drei, von Folgeperioden
zu
009852/1629
zu beiden Seiten des Änderungszeitpunktes.
Es sind daher (2p) Gruppen von Koeffissientenrf., Δ , zu bestimmen. Aus der Fig. ist ersichtlich, daß die Werte der Rechenparameter jeweils sinds
β 6 t β Ο»15
» 6
» 6
» 5
» 4
At 6 - 4
woraus sich ergibt
oC ο - 1 /*o - °
oi , - 0,93 β Λ - 0,02
el. 2 - 0,81 ft o » 0,09
•*-a a 0s6
*-3 « I8 35
*ΐη4 »1,35
\5 - 0,6
tm6 » 0,15
3 » 0,66 β3 - 0,22
(^4 = 0,90 ^j1 » 0,22
5 - 0,98 βκ - 0,1?
6 «1,03 ^jJ6 - O9O4
7 - 1
Die Erfindung kann auch, auf Anlagen mit nur oinos kohärenten Detektorkanal und auf Anlagen mit analoger Verarbeitung angewendet werden und die Anzahl van Probewerteajpt-
; nahmen
0 09852/1829
nahmen J· Echo in Fall ainar nuaerlachen Anlas· kann von ζκ·1 varachiadan eein, wobei daa Vaeent-
lich· darin baataht, dafl wenigstens ein kohärenter Dataktorkanal aowie Einrichtungen itn saitliohan ZuaaMaaafallanlaaaan dar drai aufainandarfolgandan Echoa daa cl*iehan Ziala vorhanden aind.
Patentansprüchet
0 0 9 8 5 2/1629 bad OR!G!NAL

Claims (2)

  1. Patenten Sprüche
    Verfahren zur Kompensation der Verbreiterung des Fix-Echo-Spektrums in Anlagen zur elektromagnetischen Erfassung mit gewobbelter Folgefrequenz, wobei beim Empfang das Nutzsignal eines Ziels auf Grund der Differenzen von aufeinanderfolgenden, von diesem Ziel empfangenen Signalen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewertete Summe dieser Differenzen gebildet wird, wobei die Bewertungskoeffizieäten so gewählt werden, daß diese auf die Werte zurückgeführt werden, die sie bei Abwesenheit der Wobbelung besäßen.
  2. 2.) Anlage zur elektromagnetischen Erfassung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer allgemeinen Synchronisationseinrichtung, wenigstens einem kohärenten Detektorkanai, welcher sogenannte "erfaßte kohärente Echoe" liefert, Anordnungen, Welche gleichzeitig in jedem Kanal drei aufeinanderfolgende kohärente Echos des gleichen Zieles liefern, wobei die beiden Differenzen dieser Echos paarweise nacheinander an zwei getrennten Ausgängen abgenommen werden, und einer Additionsschaltung für diese Differenzen jedes Kanals mit einer Filterschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage in jedem Kanal zwei Vervielfacher mit veränderlichen Koeffizienten aufweist, wobei die Vervielfacher von zwei Kanälen synchron mit der allgemeinen Synchronis«i?ionseinrichtung gesteuert werden und paarweise gleich sind und wobei diese Vervielfacher jeweils zwischen die getrennten Ausgänge und die Additionsschaltung eingesetzt sind.
    0098 52/1829
DE2029836A 1969-06-19 1970-06-18 Filteranordnung für ein kohärentes Puls-Doppler-Radargerät mit variabler Pulsfolgefrequenz Expired DE2029836C3 (de)

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DE2029836B2 DE2029836B2 (de) 1979-12-06
DE2029836C3 DE2029836C3 (de) 1980-08-14

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US (1) US3706990A (de)
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FR (1) FR2050644A5 (de)
GB (1) GB1306121A (de)
NL (1) NL7008848A (de)

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Also Published As

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