DE2113606A1 - Schlauch oder Bahn und Verfahren zur Herstellung eines Schlauches oder einer Bahn - Google Patents

Schlauch oder Bahn und Verfahren zur Herstellung eines Schlauches oder einer Bahn

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DE2113606A1
DE2113606A1 DE19712113606 DE2113606A DE2113606A1 DE 2113606 A1 DE2113606 A1 DE 2113606A1 DE 19712113606 DE19712113606 DE 19712113606 DE 2113606 A DE2113606 A DE 2113606A DE 2113606 A1 DE2113606 A1 DE 2113606A1
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Description

  • Schlauch oder Bahn und Verfahren zur Herstellung eines Schlauches oder einer Bahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch oder eine Bahn aus nebeneinander gelegten in einer Richtung verstreckten und miteinander verbundenen Kunststoffbändern.
  • Bekanntlich lassen sich Kunststoffolien beispielsweise aus Polypropylen oder Polyäthylen verstrecken. Monoaxialgerechte Folien haben in der Streckrichtung höhere Festigkeit und geringere Dehnung als ungestreckte Folien. Diese Eigenschaft fehlt Jedoch diesen Folien senkrecht zur Streckrichtung. Dies führt dazu, daß die Folien in verschiedenen Richtungen unterschiedlich beanspruchbar sind.
  • Dies kann bei Bahnen, die nach allen Richtungen gleich beanspruchbar sein sollen, zu Rissen in Richtung der geringeren Beanspruchbarkeit führen. Um dies au verhindern, wird vorgeschlagen, daß der Schlauch oder die Bahn aus zwei oder mehreren übereinandergelegten und miteinander verbundenen Lagen von Kunststoffbändern besteht, wobei die Verstreckrichtung der einzelnen Lagen einen Winkel miteinander einschließen. Ein derartiger Schlauch oder eine Bahn läßt sich dann besonders einfach herstellen, wenn der Winkel der Verstreckrichtung der Bänder von mindestens 2 Lagen zwischen 1 und 890 zur Verlaufsrichtung des Schlauches oder der Bahn beträgt. Dann ist die Herstellung dadurch möglich, daß mindestens ein Kunststoffband schräg um einen Träger gewickelt wird, wobei die Kanten der folgenden Windungen aneinander liegen und vorzugsweise untereinander verbunden werden. Durch Wickeln mehrerer Kunststoffbänder mit unterschiedlicher Steigung oder mit entgegengesetzter Steigung und Verkleben der Lagen bekommt man einen Schlauch, der aus Bändern besteht, deren Verstreckrichtung einen Winkel miteinander einschließen. Die Herstellung kann kontinuierlich erfolgen, wenn der gewickelte Schlauch kontinuierlich vom Träger abgezogen wird. Als Träger kommt ein Zylinder oder aber auch eine Wickelplatte in Frage.
  • Eine Bahn kann man einfach durch Aufschneiden des Schlauches erhalten.
  • Ein Nachteil solcher Bahnen ist darin zu sehen, daß die Festigkeit am Rand zu wUnschen übrig läßt. Insbesondere wenn beispielsweise die Bahn als Untergrund für eine Flor- oder Teppichherstellung verwendet werden soll und in die Bahn ein Flor eingestoßen und befestigt werden soll, besteht die Gefahr, daß der Rand ausreißt. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß zwei Lagen von Kunststoffbändern aus einem zick-zackförmigen Band gebildet sind, wobei die die Bahnbegrenzung bildende Faltlinie einen Winkel ungleich 900 mit der VerlauSrichtung und der Verstreckungsrichtung einschließt und die gefalteten Bandteile an ihren parallel verlaufenden Kanten aneinander gelegt sind. Am Rand, neben der Haltlinie wird der Verlauf der Kunststoffbänder nicht unterbrochen; die Kunststoffbänder werden dort nicht aufgeschnitten. Es ist dort vielmehr eine Kante vorhanden, von welcher miteinander verbundene Bänder weggehen, die in unterschiedlichen Richtungen ihre maximale Festigkeit haben, auch beim Einstecken von Flor oder dgl. im Randbereich besteht daher keine Gefahr eines Ausreißens des Randes. Der Rand ist wesentlich gefestigt. Die Herstellung kann wie bereits beschrieben durch ein Legen eines monoaxialgerechten Bandes tim einen Träger, beispielsweise einen Zylinder oder einen flachen Träger in schraubförmigen Windungen aufwärts gebildet werden, wobei der untere Rand der neu aufgelegten Windungen mit dem oberen Rand der vorhergehenden Windung zusammenliegt und diese beiden Ränder miteinander verbunden werden,beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder dgl. Der so entstehende Schlauch wird zweckmäßig kontinuierlich nach unten abgezogen und flach gelegt. Dieser Schlauch enthält das ursprünglich Band in einer zick-zackartigen Lage. Die Steigung der Windung auf dem Träger ist nunmehr die Steigung der zick-zack-Lage. Die Kanten und die Faltlinie der so entstandenen Bahn sind durch die Büge des zick-zackliegenden Bandes gebildet. Wenn die obere und die untere Lage dieses flachliegenden Schlauches miteinander -über die ganze Fläche verklebt wird, entsteht eine Bahn, die in zwei schräg zur Längsrichtung liegenden, sich kreuzenden Richtungen eine hohe mechanische Festigkeit und geringe Dehnung entsprechend dem monoaxial gelegten Band aufweist und an den Kanten eine besonders hohe Einrißfestigkeit besitzt. Selbstverständlich können dabei auch zwei oder mehrere Bänder mit unterschiedlicher oder sich kreuzender Steigung übereinandergelegt und miteinander verbunden werden, wodurch die Festigkeit in verschiedenen Richtungen weiter erhöht wird. Das Band kann auch aus mehreren parallel geführten schmäleren Einzelbändern gebildet sind, wobei eventuell zwischen den schmäleren Einzelbändern Abstände vorhanden sind, sodaß eine gitterartige Ausbildung gewonnen wird. Es ist auch möglich, daß statt über einen Zylinder über eine Wickelplatte gewickelt wird. Dazu wird vorgeschlagen, daß die Kunststoffbänder über eine Wickelplatte in schrägen Windungen aufgewickelt, verklebt und mit konstanter Geschwindigkeit#abgezogen werden, wobei die Rollen, von denen die genannten Kunststoffolienbänder ablaufen, in Tragvorrichtungen mit einer umlaufenden Kette oder dgl.
  • entlang einer ovalen Führungsbahn um die Wickelplatte herum bewegt werden und wobei das Ftlhrungsband nach den Bedingungen der konstanten Bewegungsgeschwindigkeit der Rollen und einer konstanten Ablaufgeschwindigkeit der Kunststoffbänder entsprechend einer gleichmäßigen Entfernungszunahme zwischen den genannten Rollen und den Kanten der genannten Wickelplatte, um die die Kunststoffolienbänder gerade gewickelt werden, bestimmt ist und aus zwei spiralförmigen Ästen besteht, die zentrisch-symmetrisch zueinander, ober und unter der genannten Wickelplatte, liegen.
  • Das Verkleben oder Verbinden der aneinanderliegenden Kanten der Kunststoffbänder wird überflüßsig, wenn die Abzugswalzen so nahe an die Wickelplatte oder den Wickelzylinder herangebracht werden, daß die aufgewickelten Kunststoffbänder kurz nach dem Verlassen der Wickelplatte oder des Wickelzylinders von den Abzugswalzen erfaßt werden. Der Abstand zwischen dem Ende der Wickelplatte oder des Wickelzylinders bis zur Klemmlinie der Abzugswalzen darf bei üblichen monoaxial gereckten Kunststoffbändern und einem Bewicklungswinkel von 450 bis zum 1,4-fachen der Breite des Kunststoffbandes betragen.
  • Zur Verbesserung des Abziehens der gewickelten Folienbänder vom Wickelkörper können in und nach diesem Transporteinrichtungen, wie Rollen oder Transportbänder eingebaut sein, die die Folienbänder weiterbewegen.
  • Die Rolle bzw. die Rollen, von denen das Band bzw.
  • die Bänder zulaufen, müssen um die Wickelplatte herum gedreht werden. Die genaue Bewegungsbahn bestimmt sich danach, daß von den genannten Rollen die Bänder mit konstanter Geschwindigkeit ablaufen und immer gespannt bleiben und außerdem die Rollen mit konstanter Geschwindigl keit um die Wickelplatte bewegt werden müssen.
  • Aus diesen Bedingungen ergibt sich für die genannten Rollen eine geschlossene Bewegungslinie, die zentralsymmetrisch zur Längsachse der Wickelplatte ist und ob erhalb der Wickelplatte und unterhalb der Wickelplatte Jeweils eine verzerrte archimedische Spirale um die eine bzw. andere Kante der Wickelplatte bildet. Der Übergang von der einen Spirale auf die andere Spirale ist knickfrei, Zur mechanischen Ausbildung dieser Vorrichtung ist eine, der vorbeschriebenen Bewegungskurve entsprechend ovale Laufbahn um die Wickelplatte anzuordnen, entlang der an einer umlaufenden Kette die Transportgestelle mit den rollenden ablaufenden Folien geführt werden. In den Transportgestellen werden die Rollen mit den ablaufenden Folien so angeordnet, daß die ablaufende Folie gerade gewickelt wird, annähernd eine Ebene bilden und daß der konstante Steigungswinkel zwischen der Kante der Wickelplatte und der Richtung der zulaufenden Folie eingehalten wird.
  • Letztere Bedingung erfüllt sich von selbst aus den Bedingunggen zur Konstruktion der genannten Bewegunglinie, wenn diese in einer Ebene senkrecht zur Wickelplatte liegt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß zum Breitspannen der genannten Schläuche und Bahnen nach dem Abziehen vom Träger, geschlitzte Saugrohre verwendet werden, die entlang der Linien der späteren Büge der Schläuche und Bahnen so angelegt werden, daß die genannten Schläuche und Bahnen entlang der genannten Linien der Büge an die genannten Saugrohre angedrückt und etwas hineingezogen werden und entlang den genannten Schlitzen bis zur Aufwicklungsvorrichtung oder den Breithaltern zum Ablegen der genannten Bahnen und Schläuche gleiten.
  • Durch den Unterdruck im Saugrohr wird die Folie an den Schlitz gedrückt und teilweise in den Schlitz gezogen und gleitet entlang dem Schlitz bis zur Aufwickelvorrichtung. Falls der Schlauch beim Flachlegen auch innen verklebt werden soll, kann von Vorteil sein, den Klebstoff innerhalb des vom. Träger beispielsweise vom Zylinder ablaufenden Schlauchstückes zu versprühen. Es wird dazu vorgeschlagen, daß nach dem Abziehen der auf dem Träger aufgewickelten genannten Kunststoffbänder ein Klebstoff zum Verbinden der oberen und unteren Haut der genannten Bänder (Säcke) auf die nach innen liegenden Fläche der genannten Kunststofiolienbahn aufgesprüht wird. Insbesonders wird dazu vorgeschlagen, daß zum Verkleben ein thermoplastischer Klebstoff mit einem Schmelzpunkt unter dem Erweichungspunkt der genannten Kunststoffbänder verwendet wird, um eine Veränderung der Verkreuzungen-der abgelegten, genannten Kunststoffbänder im Zuge der weiteren Bearbeitung der genannten Bahnen und Schläuche durch thermische Behandlung zu ermöglichen und zu fixieren.
  • Als weiteres Verfahren zur Herstellung von Bahnen mit einer Ablegevorrichtung ähnlich den Vliesablegern von Wollkrempelsätzen wird vorgeschlagen, daß die Kunststofffolienbänder mit einem Winkel zwischen der Zulaufrichtung der fertigen Bahn entsprechend dem Steigungswinkel der zick-zack-Lagen in der fertigen Bahn dem uflagetisc zugeführt und durch einen in Abzugsrichtung verlaufenden FUhrungsschlitz, der knapp oberhalb der Ebene der fertigen Bahn senkrecht zur genannten Abzugsrichtung von Kante zu Faste der fertigen Bahn mit konstanter Geschwindigkeit hin- und herbewegt wird, auf dem genannten Auflagetisch abgelegt wird, wobei die Ebene, in der das Kunststofffolienband zugeführt wird, in der Abzugsrichtung der fertigen Bahn liegt, und immer dann zur Ebene der genannten fertigen Bahn senkrecht steht, wenn sich der Führungsschlitz in der Mitte zwischen den genannten Kanten des fertigen Bandes befindet. Die abzulegende Folie wird dem zu bildenden neuen Band in dessen Längsrichtung so zugeführt, daß ihre eigene Ebene senkrecht zur Ebene des zu bildenden Bandes steht. Die Längsrichtung der zulaufenden Bahn schließt mit der Ebene des herzustellenden Bandes den Steigungswinkel ein, den die zick-zack-Lagen im fertigen Band haben sollen. Das zulaufende Band wird durch einen knapp über dem neu zu fertigenden Band befindlichen, aus zwei Stäben gebildeten Schlitz geführt. Dieser Schlitz wird, während das neu zu bildende Band in Längsrichtung abgezogen wird, senkrecht zu dieser Längsrichtung über die Breite des abzuziehenden Bandes mit gleichmäßiger Geschwindigkeit hin- und hergeführt. Die beiden Stäbe arbeiten in diesem Fall wie ein Ableger von Geweben an einer Textilmaschine oder von Vliesen an der Übertragungsein richtung einer Wollkrempel. Durch die schräge Zuführung der einlaufenden Bahn und den gleichmäßigen Abzug des fertigen Bandes entsteht die erfindungsgemäße zick-zack-Lage, z.B. über einen Auflagetisch oder ein Transportband.
  • Zum Verkleben der zick°zack gelegten Bahn kann knapp vor dem hin- und hergehender Ablage schlitz der Klebstoff auf Jene Flächenstücke aufgetragen werden, die auf die vorher abgelegten Flächenstücke zu liegen kommen. Mit dem Ablageschlitz können Nlederdrückvorrichtungen, z.B.
  • in Form von Rollen verbunden werden, die die mit Klebstoff bestrichenen Folien fest aneinander gegen die Unterlage drücken. Unter der zick-zack gelegten Folienbahn kann eine weitere Folienbahn oder mehrere Bändchen geradlinig in Abzugsrichtung mit einlaufen und ebenfalls mit ersteren verklebt werden.
  • Als Träger, um welchen gewickelt wird, kann auch ein Kunststoffband verwendet werden. Es wird dazu vorgeschlagen, daß eine, in der Bahn oder dem Schlauch verbleibende, längsgereckte Kunststoffolienbahn oder ein ebensolcher Kunststoffolienschlauch und ein oder mehrere Bänder als Träger für die Umwicklung zugeführt werden. In diesem Fall wird direkt um ein in der Bahn verbleibendes Trägerband gewickelt und die gewickelten Bänder werden mit dem Trägerband verklebt oder auf eine andere Weise verbunden.
  • Das Trägerband oder der Trägerschlauch kann aus einer Folie oder aus einer Schar einzeln nebeneinander liegender Bänder bestehen.
  • Die durch die Längs streckung des oder der Trägerbänder gegebene Längsfestigkeit ergänzt vorteilhaft die Flächenfestigkeit ds gewickelten Bahn.
  • Um einen faltenfreien Auflauf der aufzuwickelnden,Bänder auf den Träger zu erreichen, muß die zulaufende Folie in einem Winkel entsprechend dem Steigungswinkel zur Kante der Bahn zugeführt werden. Die Rolle bzw. die Rollen, von denen das Band, bzw. die Bänder zulaufen, werden zweckmäßig um die Träger herumgedreht. Es ist Jedoch an sich auch möglich, die Träger zu drehen.
  • Die Bahnen können in beliebiger Breite hergestellt werden. Sie eignen sich besonders für die verschiedenen Verpackungszwecke und auch die Herstellung von Teppichrücken.
  • Für Teppichrücken bieten die erfindungsgemäßen Bänder folgende zusätzliche Vorteile gegenüber Geweben: Es it keine Gassenbildung möglich. Während des Fixierprozesses im Spannrahmen kann die Breite des fertigen Teppiches reguliert werden, weil die erfindungsgemäße Folienbahn senkrecht zur Längsrichtung dehnbar ist. Die Fixierung der richtig gestellten Gewebebreite kann außerdem durch die Rück.enUeschichtung auch noch dadurch begünstigt werden, daß das Band mit thermoplastischem Klebstoff verklebt ist, der während des Spannrahmenprozesses erweicht und nach dem Ahkühlen die Folien in der durch die Breitstreckung geänderte@@@@@rkreuzung festhält. Statt der Verbindung der Folienbt'4nder mit einem erst jeweils aufzutragenden Klebstoff ergibt sich eine einfache Band- oder Schlauchherstellung durch Verwendung von Mehrschichtfolien, die eins seitig oder beidseitig eine Schichte eines bei einer Temperstur unter der Erweichungstemperatur der längsge.mtreckten Folienschichte schmelzenden Kunststoffes tragen.
  • Weitere Anwendungsgebiete für die Bahnen sind Plachen auf Abdeckungen. Die hohe Formstabilität, die hohe Binrißfestigkeit insbesonders an den Kanten, die ein Vernähen möglich macht, die Herstellung in beliebigen Breiten und Längen und die hohe Ausnützung der Materialfestigkeit bietet dem einfacheren Herstellungsverfahren Vorteile gegenüber Geweben und einfachen Folien. Durch die Verwendung von durchscheinenden Folien zur Herstellung von Bahnen oder Schläuchen kann man interessante Effekte bei sich kreuzenden, verschieden färbigen Bändern erzielen.
  • Schläuche eignen sich wegen ihrer Formstabilität zur Herstellung von Säcken. Sie können knapp vor dem Fall vorgang direkt über dem Füllzylinder der Füllmaschine hergestellt werden. Wenn statt einer eingelegten Träger folie als Träger in Längsrichtung der Bahn ein flachgelegter Folienschlauch eingelegt wird, um welchen der Bandkreuzverband gewickelt wird, lassen sich absolut dichte d hochfeste Schlauch oder Säcke herstellen. Statt Verkleben von Folien oder deren Ränder können andere Verbindungsverfahren wie Schweißen, nähen, usw. angewendet werden. Nach den aufgezeigten Verfahren lassen sich Netzschläuche und Netze herstellen, wenn die im Kreuzverband aufzubringenden Bänder nicht eng aneinander liegen, sondern ein Abstand entsprechend der Lochweite aufgebracht und an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden werden.
  • Vorteilhaft erscheint außerdem eine Kombination von Lagen aus dicht schließenden breiten Folien und einzelnen Bändern oder Monofildrähten. Es können damit Bänder oder Schläuche mit Gitterverstärkung hergestellt werden.
  • Der Steigungswinkel der in den erfindungsgemäßen Bändern und flachgelegten Säcken eingearbeiteten Folien, wird durch das Verhältnis der Breite des oder der zulaufenden Bänder und des fertigen Bandes bestimmt. Wenn die über wiegende mechanische Beanspruchung des fertigen Bandes oder Schlauches in Längsrichtung erfolgt und eine geringe Längs dehnung erwünscht ist, wird zweckmäßigerweise ein sehr hoher Steigungswinkel gewählt, dem zufolge die zick-zack-Lagen der eingearbeiteten Folien sehr lang auseinandergezogen sind und die Längsrichtung der eingearbeiteten Folien mit der Längsrichtung des fertigen Bandes oder Schlauches nur einen geringen Winkel einschließt. Umgekehrt wird bei höherer Querbelastung des fertigen Bandes oder Schlauches, besser ein niedriger Steigungswinkel gewählt. Wenn die zick-zack gelegten Folienbahnen mit einer weiteren Folienbahn oder mehreren Bändchen verbunden werden, die in der Längsrichtung des erfindungsgemäßen Bandes liegen, wird die Festigkeit und Formstabilität des Bandes in Längsrichtung weiter erhöht.
  • Günstig ist ein Bewicklungshub von 450, weil die Streckrichtungen der sich kreuzenden Lagen dann senkrecht zueinander liegen. Wenn ein längsgestrecktes Trägermaterial im Band enthalten ist, ergibt sich eine ausgeglichene Flächenfestigkeit bei einem Steigungswinkel von 600 zur Längsrichtung.
  • Die Erfindung ist an Hand von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisp#en näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigt verschiedene Bahnen in Ansicht von oben, Fig. 3 in Seitenansicht eine Wickelmaschine, Fig. 4 dazu eine Ansicht von oben, Fig. 5 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Wickelmaschine, Fig. 6 dazu eine Ansicht von oben. Fig. 7 zeigt in Seitenansicht eine weitere Vorrichtung zum Herstellen von einer Variante einer Bahn, Fig. 8 zeigt dazu eine Ansicht von# oben. Die Figuren 9 - 13 zeigen im Schnitt verschiedene Ausführungsvarianten und Fig. 14 in Ansicht von oben eine weitere Variante einer aus Kreuzgeflecht ausgebildeten Bahn.
  • Die Bahn gemäß Fig. 1 besteht aus einem gereckten Band 2, welches längs der Faltlinie 3, welche die Bahnbegrenzung bildet, geknickt ist und so weiter gelegt ist, daß eine Kante 5 des Bandes an die Kante eines Bandteiles einer vorhergehenden Faltung zu liegen kommt. Dadurch entsteht eine zick-zack-förmige Faltung und eine Bahn aus zwei Bandlagen des hin- und hergeführten Bandes 2, wobei in ##eder Bandlage die Richtung der Reckung und damit der besseren Festigkeit des Bandes 2 unterschiedlich ist. Die beiden Bandlagen schließen miteinander einen Winkel 4 ein. Die Bandlagen sind miteinander durch Verkleben, Verschweißen usw. verbunden., überdies besteht über die Kante 5 eine Verbindung, sodaß auch bei Einstechen beispielsweise von Florlagen in die Bahn an den Kanten keine Ausrißgefahr besteht. Die Herstellung derartiger Bahnen wird an Hand der Figuren 3 bis 5 beschrieben. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 rotiert eine Vorratsspule 7, von welcher ein Band 2 abgewickelt wird, um einen Zylinder 6.
  • Die Achse der Vorratsspule 7 ist zur Achse des Zylinders 6 geneigt. Das Band wird schraubenförmig um den Zylinder 6 gewickelt und gleichzeitig abgezogen. Die Wickel- und Abziehgeschwindigkeit ist so gewählt, daß die Kanten 5 der aufeinanderfolgenden Wickellagen aneinander zu liegen kommen. Diese Kanten werden eventuell miteinander verklebt, verschweißt oder auf eine andere Art verbunden. Eine Düse 10 unterhalb des Wickelzylinders 6 spritzt Klebstoff auf die Innenseite-des so gebildeten Schlauches. Die Bahn wird in Saugrohren 9 geführt und auseinandergezogen und, soweit dies notwendig ist, in Preßrollen aufeinander gepreßt, um ein gutes Aufeinanderkleben der mit Klebstoff besprühten Flächen zu erzielen. Gemäß Fig. 5 ist statt einem Wickelzylinder eine Wickelplatte 8 verwendet. Es werden von zwei Vorratsspulen 7, die gegenläufig um die Wickelplatte 8 laufen, ähnlich wie beim Zylinder direkte Bänder 2s, 2 gewickelt und abgezogen. Die Bänder sind mit einem Kleber beschichtet, der bei Erhitzung das Aneinanderkleben der Folien bewirkt. Durch eine Erhitzungswalze wird die Bahn hindurchgezogen. Dadurch wird die Klebung erreicht.
  • Die Bahnführung der Vorratsspulen 7', 7 um die Wickelplatte 8 ist in Fig. 6 gezeigt.Die Bahn muß so gewählt sein, daß die Abrollgeschwindigkeit der Folien 2', 2t' von den Vorratsspulen 7', 7 trotz der Unstetigkeitsstellen an den Kanten der Wickelplatte 8 und die Bewegungsgeschwindigkeit der Vorratsspulen 7t, 7" auf der Bahn 13 konstant sind.
  • Dann#kann man die Vorratsspulen mit je einer umlaufenden Kette in der Bahn antreiben. Dies läßt sich etwa mit der gezeigten Kurve verwirklichen, wobei die Kurvenbedingung ist, daß hei gleichem Bahnweg der Vorratsspule auf der Führungsbahn 13 der Abstand der Vorratsspule 7 von einer Kante 14 um den gleichen Betrag 15 anwächst. Je Zeiteinheit muß der gleiche Weg 12 auf der FUhrungsbahn 13 zurückgelegt werden und dabei die abgespulte Bandlänge gleich sein.
  • Fig. 7 und Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Herstellung von Bahnen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind. Mit einer Führungsgabel 11 wird dabei die von einer Vorratsspule 7 kommende Bahn zick-zackförmig gelegt und verklebt. Die Bahn wird gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 16 abgezogen.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch einen Schlauch, der auf die in Fig. 6 gezeigte Art gewickelt wird, wobei jedoch zwei Wickelbahnen gegenseitig gewickelt und verklebt werden.
  • Säcke erhält man aus dem Schlauch, wenn der Schlauch in Abständen breitgequetscht und strichweise verklebt wird.
  • Fig. 10 ztigt einen Schnitt durch einen Schlauch der entsprechend dem Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4 mit einer einzigen Folienlage gewickelt ist. Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine gemäß den Ausführungsbeispielen Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 hergestellte Bahn die aus einem einzigen Band gewickelt ist. Fig. 12 zeigt dazu eine Variante.
  • Als Wickelträger ist dabei keine Wickelplatte oder Wickelzylinder verwendet, sondern eine Wickelbahn 17, die gleichfalls aus Kunststoff besteht und im Bahnverbund verbleibt. Um diese Bahn 17 wird analog dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 gewickelt. Fig. 13 zeigt dazu eine Ausführungsvariante mit zwei Wickellagen, wobei über den Träger 17 zwei Folienlagen gewickelt werden.
  • Fig. 14 zeigt als weitere Variante die Herstellung eines Netzgeflechtes. Dazu werden drei Bänder 18', 18", 18"' distanziert voneinander gewickelt und an den Kreuzungsstellen verklebt. Man erhält dadurch ein netzartiges Gewebe. Auch Säcke lassen sich auf die Art herstellen, wenn man zwei Lagen um einen Wickelzylinder entsprechend dem Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4 mit entgegengesetzter Steigung wickelt. Man erhält auf die Art luftdurchlässige Säcke.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen lediglich einige Möglichkeiten der Erfindung ohne daß diese sich darauf beschränkt.
  • So ist es beispielsweise möglich, zur Erzeugung eines dichten Sackes um einen Wickelzylinder zu wickeln, über welchen bereits ein Schlauch gelegt ist, sodaß ein Schlauch nochmals umwickelt und damit gefestigt wird. Man kann bei sämtlichen Ausführungsvarianten eine Lage, zwei, drei oder mehr Lagen wickeln. Man kann zusätzliche Träger vorsehen. Die Steigung Ünd der Winkel der einzelnen Lagen zueinander kann je Erfordernis variiert werden. Die Verbindung kann durch Verkleben, Verschweißen, Vernähen oder eine andere bekannte Art erfolgen.

Claims (22)

Patentansprüche
1. Schlauch oder Bahn aus nebeneinandergelegten, in einer Richtung verstreckten und miteinander verbundenen Kunststoffbändern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch oder die Bahn aus zwei oder mehreren übereinander gelegten und miteinander verbundenen Lagen von Kunststoffbändern besteht, wobei die Verstreckrichtungen der einzelnen Lagen einen Winkel miteinander einschließen.
2. Schlauch oder Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Verstreckrichtung der Bänder von mindestens 2 Lagen zwischen 1 und 890 zur Verlaufsrichtung des Schlauches oder der Bahn beträgt
3. Schlauch oder Bahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagen von Kunststoffbändern aus einem zick-zackförmig gefalteten Band gebildet sind, wobei die die Bahnbegrenzung bildende Faltlinie einen Winkel ungleich 900 mit der Verlaufsrichtung und Verstreckungsrichtung- einschließt und die gefalteten Bandteile an ihren parallel verlaufenden Kanten aneinander gelegt sind.
4. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Verstreckrichtung der Bänder von mindestens 2 Lagen 450 zur Verlaufsrichtung des Schlauches oder der Bahn beträgt und die Verstreckrichtung dieser Lagen senkrecht aufeinander stehen.
5. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das gefaltete Band mit einem in Bahn- oder Schlauchrichtung verlaufenden Träger verbunden ist.
6. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band um einen Träger gewickelt ist.
7. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein längsgerecktes Kunststoffband oder ein längsgereckter Kunststoffschlauch verwendet wird.
8. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Band aus mehreren parallel geführten schmäleren Einzelbändern gebildet ist, wobei eventuell zwischen den schmäleren Einzelbändern Abstände vorhanden sind.
9. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine Schar längsgereckter Folienbändchen mit Abständen zwischen den Bändchen verwendet wird.
10. Schlauch oder Bahn nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß längsgereckte Kunststoffbänder mit ein- oder beidseitiger Beschichtung mit einem Kleber eingesetzt sind, der bei einer Temperatur unter dem Erweichungspunkt der längsgereckten Kunststoffbänder schmilzt und sich unter Druck mit den anliegenden Lagen der Kunststoffbänder verklebt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Schlauches oder einer Bahn nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kunststoffband schräge um einen Träger gewickelt wird, wobei die Kanten der folgenden Windungen aneinanderliegen und vorzugsweise untereinander verbunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kunststoffbänder mit unterschiedlicher Steigung gewickelt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kunststoffbänder mit entgegengesetzter Steigung gewickelt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß um einen Trägerzylinder gewickelt und kontinuierlich vom Trägerzylinder abgezogen wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Wickelplatte gewickelt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbänder über eine Wickelplatte in schrägen Windungen aufgewickelt und mit konstanter Geschwindigkeit abgezogen werden, wobei die Rollen, von denen die genannten Kunststoff-Folieribänder ablaufen, in Tragvorrichtungen mit einer umlaufenden Kette oder dgl. entlang einer ovalen Führungsbahn um die Wickelplatte herum bewegt werden und wobei die Führungsbahn nach den Bedingungen der konstanten Bwegungsgeschwindigkeit der Rollen und einer konstanten Ablaufgeschwindigkeit der Kunststoffbänder entsprechend einer gleichmäßigen Entfernungszunahme zwischen den genannten Rollen und den Kanten der genannten Wickelplatte, um die die Kunststoff-Rolienbänder gerade gewickelt werden, bestimmt ist und aus 2 spiralförmigen Ästen besteht, die zentrisch-symmetrisch zueinander, ober und unter der genannten Wickelplatte, liegen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Breitspannen der genannten Schläuche und Bahnen nach dem Abziehen vom Träger, geschlitzte Saugrohre verwendet werden, die entlang der Linien der späteren Büge der Schläuche und Bahnen so angelegt werden, daß die genannten Schläuche und Bahnen entlang der genannten Linien der Büge an die genannten Schlitze der Saugrohre durch den Unterdruck in den genannten Saugrohren angedrückt und etwas hineingezogen werden und entlang den genannten Schlitzen bis zur Aufwickelvorrichtung oder den Breithaltern zum Ablegen der genannten Bahnen und Schläuche gleiten.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen der genannten Schläuche und Bahnen entlang und / oder nach dem Träger angetriebene Rolle und / oder umlaufende Bänder als Transportvorrichtung eingesetzt sind.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abziehen der auf dem Träger aufgewickelten genannten Kunststoffbänder ein Klebstoff oder ein Aktivierungsmittel zum Erweichen der Oberfläche der genannten Kunststoffbänder, zum Verbinden der oberen und unteren @@@@der gennanten Bänder (Säche) auf die nach innen liegenden Fläche der genannten Kunststoff-Folienbahn aufgesprüht wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleben ein thermoplastischer Klehestoff mit einem Schmelzpunkt unter dem Erweichungspunkt der genannten Kunststoffbänder verwendet wird, um eine 5Tervrinderung der Verkreuzungen der abgelegten, genannten Kunststoffb#nder in Zuge der weiteren Bearbeitung der genannten Bahnen und Schläuche durch thermische Behandlung zu ermöglichen und zu fixieren.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Bahn oder dem Schlauch verbleibende Kunststoff-Folienbahn oder ein Kunststoff-Foliengschlauch und ein oder mehrere Bänder als Träger für die Umwicklung zugeführt werden.
22. Verfahren zur Herstellung von Bahnen nach einem der Ansprüche 1 - 10, herestellt mit einer Ablegevorrichtung ähnlich den Vliesablegern in Wollkrempelsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folienhänder mit einem Winkel zwischen der Zulaufrichtung der fertigen Dahn entsprechend dem Steignungswinkel der Zick-Zacklagen in der fertiges Bahn dem Auflagetisch zugeflührt und vorzugsweise durch einen in Abzugsrichtung rerlaufénden Führungsschlitz, der knapp oberhalb der Ebene der fertigen Bahn senkrecht zur genannten Abzugsrichtung von Kante zu Kante der fertigen Bahn mit konstanter Geschwindigkeit hin- und herbewegt wird, auf der7 genannten Auflagetisch abgelegt wird, wobei die Ebene, in der das Kunststoff-Folienband zugeführt wird, in der Abzugsrichtung der fertigen Ballon liegt und immer dann zur b#ne der genannten fertigen Bahn senkrecht steht, wenn sich der Führungsschlitz in der Mitte zwischen den genannten Kanten des fertigen Bandes befindet.
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