DE2113590A1 - Verfahren und Schaltungen zur Deltamodulation - Google Patents

Verfahren und Schaltungen zur Deltamodulation

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/02Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
    • H03M3/022Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungen zur Deltamodulation Bei getakteter Deltamodulation wird bekanntlich, vereinfacht ausgedrückt, ein analoges Signal unmittelbar in eine Folge digitaler Impulse dadurch umgewandelt, dass aus den in zeitlich gleichen Abständen aus dem analogen Signal gewonnenen Werten jeweils zwei unmittelbar aufeinander folgende untereinander verglichen und dabei ein Kennzeichen für die Richtung der Änderung des späteren gegenüber dem früheren Wert gewonnen und übertragen wird. In verwirklichten Deltamodulatoren wird im allgemeinen der spätere Abtastwert nicht ununmittelbar mit dem früheren, sondern mit einem diesem möglichst ähnlichen Wert aus einer Reihe von Spannungsstufen verglichen.
  • Nach jedem Vergleich wird die Vergleichsspannung in Richtung der festgestellten Änderung des Abtastwertes um eine Stufe geändert. Bei einheitlich gleichen Stufen der Vergleichsspannung spricht man von linearer Deltamodulation. Gegeben durch die begrenzte Anzahl der Abtastwerte je Zeiteinheit und die mögliche Anzahl und Grösse der Stufen der Vergleichsspannung ergibt sich dabei der Nachteil, dass die Vergleichsspannung raschen und grösseren Änderungen der Abtastwerte nicht schnell genug folgen kann und sich daher Verformungen, das bedeutet Verzerrungen der übertragenen Analogsignale ergeben.
  • Es sind eine Reihe von Vorschlägen zum Beseitigen dieses Nachteils gemacht worden. Neben dem nur begrenzt wirksamen Pressen der Dynamik des Analogsignals vor dem Codieren und Dehnen nach dem Decodieren sind vor allem Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen die Stufen der Vergleichs spannung nichtlinear gestuft sind. Als Beispiel eines solchen Verfahrens sei die flHigh Information Delta Modulation", abgekürzt HIDM, genannt, bei der die Grösse der Stufen abhängig von Anzahl der aufeinander folgenden Kennzeichen für eine gleichgerichtete Änderung des Abtastwertes gesteuert wird. Hierbei kann eine Art Überschwingen der Vergleichsspannung, d.h. beispielsweise eine Vergrösserung der Vergleichsspannung um mehrere Stufen, obwohl der nächste Analogwert gegenüber dem vorhergehenden nur noch unwesentlich ansteigt, gleichbleibt oder gar abfällt, ebenfalls mit der Folje des Verzerrens des übertragenen Signals nicht vermieden werden.
  • Ursache dieser1 allen bekannten Verfahren zur getakteten Deltamodulation eigenen Nachteile ist die Rückwärtsregelung der Vergleichsspannung infolge eines Taktes und damit einer Verzögerung oder Nachlaufabweichung der Vergleichsspannung gegenüber dem ursprünglichen Signal.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und Schaltungen zum Durchführen dieses Verfahrens anzugeben, durch die die genannte Nachlaufabweichung verkleinert und damit die Übertragungsgüte von Deltamodulationssysteme*verbessert wird.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Deltamodulation von Analogsignalen durch einen getakteten Deltamodulator, im wesentlichen bestehend aus einer den jeweiligen Wert des Analogsignales mit dem Wert einer Vergleichsspannung vergleichenden Vergleichsschaltung und einer abhängig vom Ausgangssignal der Vergleichsschaltung in Stufen umschaltbaren Vergleichsspannungsquelle, ist dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zeitpunkt von den durch die Vergleichsschaltung zu vergleichenden Signalen das erste gleich ist dem Augenblickswert des zeitlich um einen bestimmten Wert verzögerten Analogsignals und das zweite gleich ist der Summe des Wertes des Ausgangssignals der Vergleichsspannungsquelle mit einem dem Augenblickswert der zweiten Ableitung des unverzögerten Analogsignals nach der Zeit verhältnisgleichen (Änderungs-) Wert.
  • Beim erfindungsgemässen Verfahren ist die der Vergleichsschaltung zugeführte Vergleichsspannung nicht allein bestimmt durch die durch das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung bewirkte Änderung des Ausgangssignales der Vergleichsspannungsquelle bekannter Art, sondern erfährt eine zusätzliche Änderung in Gegenrichtung der zukünftigen Änderung des Analogsignales. Die nach bekanntem Verfahren durch eine Rückwärtsregelung gesteuerte Änderung der Grösse des Ausgangssignales der Vergleichsspannungsquelle mit der Folge von Verzerrungen durch den Deltamodulator und die erfindungsgemäss durch eine Vorwärtsregelung gesteuerte zusätzliche Änderung der Vergleichsspannung wirken in Bezug auf die Verzerrung in entgegengesetzter Richtung.
  • Durch geeignete Wahl erstens der Verzögerungszeit für das Analogsignal und zweitens der Grösse des Wertes der zweiten Ableitung des Analogsignales im Vergleich zum Wert des Analogsignales kann die Verzerrung der gesamten Anordnung zumindest beträchtlich herabgesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Hierzu zeigen die Fig. 1 den Übersichtsschaltplan eines bekannten Deltamodulators, Fig. 2 den Übersichtsschaltplan einer einfachsten Schaltung zum Durchführen des Verfahrens bei Sinussig nalen, Fig. 3 den Übersichtsuchaltplan einer beispielhaften Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nit zweimaliger Differentiation des Analogsignales, Fig. 4 den Übersichtsschaltplan eines Ausführungsbeispieles einer Schaltung zum Durchführen des Verfahrens mit zu verschiedenen Zeitpunkten dem Analogsignal entnommenen Proben, bei dem die zweite Ableitung des Analogsignales durch Differenzmessungen gewonnen wird, und Fig. 5 den Übersichtsschaltplan eines Ausführungsbeispieles einer Schaltung zum Durchführen des Verfahrens mit zu verschiedenen Zeitpunkten dem Analogsignal entnommenen Proben unter Verwendung eines Schieberegisters für Analogsignale.
  • Die bekannte Schaltung eines Deltamodulators nach Fig. 1 enthält als wesentliche Bestandteile eine Vergleichsschaltung VS mit zwei Eingängen El bzw. E2 und eine Vergleichsspannungsquelle VQ, deren Ausgangs-Gleichspannung gesteuert in Stufen umschaltbar ist.
  • Die Vergleichsschaltung liefert beispielsweise ein Ausgangssignal, wenn der Wert des ihr über ihren ersten Eingang E 1 zugeführten Analogsignales grösser ist als der Wert der ihr über ihren zweiten Eingang E2 zugeführten, von der Vergleichsspannungsquelle VQ gelieferten Vergleichsspannung. Die Vergleichsspannungsquelle wird abhängig vom Ausgangssignal der Vergleichsschaltung VS bzw. des Modulators umgeschaltet. Im gezeigten Beispiel ist das Umschalten der Vergleichsspannungsquelle weiterhin abhängig vom Auftreten des Schrittaktes T, der ebenso wie das Ausgangssignal des Deltamodulators einer UND-Schaltung U zugeführt wird, deren Ausgangssignal das Umsteuersignal darstellt.
  • Eine zwischen dem Ausgang der Vergleichsschaltung VS nachgeschaltete bistabile Kippschaltung KS kann beispielsweise dynamische, d.h. kurze Ausgangssignale der Vergleichsschaltung VS über längere Zeit halten und/oder stellt sicher, dass die Signale am Ausgang A des Deltamodulators unabhängig von der Grösse des Ausgangssignales der Vergleichsschaltung einheitliche Grössen 0 oder 1 oder auch +1 oder -1 haben.
  • Nachteile dieser Schaltung wurden eingangs genannt, Das eine solche oder ähnliche Schaltung verbessernde erfindungsgemässe Verfahren greift ein in die Verbindung zwischen dem Ausgang der Vergleichsspannungsquelle VQ und dem zweiten Eingang E2 der Vergleichsschaltung VS und erniedrigt oder erhöht die der Vergleichsschaltung VS zugeführte Vergleichsspannung abhängig von einem gegenüber dem jeweils am Eingang El der Vergleichsschaltung VS liegenden Analogwert späteren Analogwert.
  • Die Schaltungsbeispiele nach Fig. 2 bis Fig. 3 zeigen jeweils in einem strichpunktierten Rahmen die einen bekannten Deltamodulator ergänzenden Teile zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens. Dabei sind vereinfachend nur die wesentliehsten Teile, nämlich die Vergleichsschaltung VS und die VergleichJspannunggquelle VQ dargestellt, wobei darauf hinzuweisen ist, dass die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens nicht auf Deltamodulatoren der in Fig. l gezeigten Art beschränkt ist. Baugruppen gleicher Art sind in allen Figuren gleich bezeichnet.
  • Vereinfachend sei zunächst angenommen, das Analogsignal sei eine reine Sinusschwingung der Form y = sin x, mit der ersten Ableitung y' = cos x und der zweiten Ableitung y" = - sin x. Daraus ergibt sich nach dem erfindungsgemässen Verfahren für die von der Vergleichsspannungsquelle gelieferte Vergjeichsspannung Uv " sin (x - b) ein Änderungswert - a (- sin x), und es wird der Vergleichsschaltung ein Wert Uv' - Uv + a sin x = = sin (x-b) + a sin x zugeführt.
  • Das Ungefährzeichen für die von der Vergleichsspannungsquelle gelieferte Spannung ergibt sich daraus, dass diese Spannungen in Stufen quantisiert sind. In der genannten Formel ist a ein wählbarer konstanter Faktor für die Grösse des Änderungswertes und b der durch die ebenfalls wählbare zeitliche Verzögerung des Analogsignals bewirkte Phasenunterschied zwischen dem dem ersten Eingang der Vergleichsschaltung zugeführten Analogsignal und dem die veränderliche Grösse des auf den zweiten Eingang der Vergleichsschaltung wirkenden Änderungswertes bestimmenden Analogsignal.
  • Eine einfache Schaltung zum Durchführen des Verfahrens für den Fall reiner Sinusschwingungen zeigt der Übersichtsschaltplan nach Fig. 2. Die den Deltamodulator ergänzenden Teile sind hierin eine Verzögerungsleitung b, ein erster Verstärker Vi mit einem Verstärkungsfaktor a und einem dem Eingangssignal gleichphasigen Ausgangs signal und ein zweiter1 summierender Verstärker V2, beispielsweise ein in bekannter Weise als Summenverstärker beschalteter Operationsverstärker.
  • Der Eingang E des ergänzten Deltamodulators ist verbunden erstens über die Verzögerungsleitung b mit dem ersten Eingang Ei der Vergleichsschaltung VS und zweitens über den ersten Verstärker Vi mit dem ersten Eingang El' des zweiten, summierenden Verstärkers V2. Über den zweiten Eingang E2' des zweiten Verstärkers V2 wird diesem die Ausgangsspannung der Vergleichsspannungsquelle VQ zugeführt. Der Ausgang des zweiten Verstärkers V2 ist verbunden mit dem zweiten Eingang E2 der Vergleichsschaltung VS. Damit liegen an den Eingängen der Vergleichs schaltung VS zu jedem Zeitpunkt ein früherer Wert des Analogsignales als zu codierende Grösse und eine als Summe aus der von der Vergleichsspannungsquelle gelieferten Grösse und einer aus einem späteren Wert des Analogsignales abgeleitetn den Grad der gewollten Änderung der Vergleichsspannung bestimmenden Grösse.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung versteht sich auf Grund der angegebenen mathematischen Beziehungen von selbst und bedarf daher keiner weiteren Erläuterungen.
  • Zum Gewinnen von Anderungswerten für die Vergleichsspannung aus beliebigen, also vor allem aus nicht rein sinusförmigen Analogsignalen können die dazu notwendigen Werte der zweiten Ableitung des Analogsignals gewonnen werden entweder durch Auswerten von zu verschiedenen, aufeinanderfolgenden Zeitpunkten dem Analogsignal entnommener Proben oder durch eine zweimalige Differentiation des Analogsignals.
  • Durch die Schaltung nach dem Übersichtsschaltplan Fig. 3 wird der Änderungswert für den von der Vergleichsspannungsquelle gelieferten Wert durch zweimalige Differentiation des am Eingang E anliegenden Analogsignales gewonnen. Hierzu dienen zwei in Reihe geschaltete Differenzierglieder Dl und D2, vorzugsweise als Differenzierglieder beschaltete Operationsverstärker, zu denen ein weiterer Verstärker V3 in Reihe geschaltet sein kann, durch den dem durch die Differenzierglieder gewonnenen Wert der zweiten Ableitung des Analogsignales die für den Änderungswert gewünschte Grösse und Polarität gegeben werden kann. Das Ausgangssignal der Reihenschaltung der Differenzierglieder Dl, D2 und gegebenenfalls des Verstärkers V3 wird, wie in der Schaltung nach Fig. 2, dem ersten Eingang E1' des summierenden Verstärkers V2 zugeführt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltung zum Durchführen des Verfahrens mit zu verschiedenen Zeitpunkten dem Analogsignal entnommenen Proben zeigt der Übersichtsschaltplan ier Fig. 4. Darin tritt anstelle der einfachen Verzögerungsleitung b in Fig. 3 eine Verzögerungsleitung mit zumindest einem Abgriff oder eine Kette von zumindest zwei hintereinander geschalteten Verzögerungsleitungen bn, bl und anstelle der zwei in Reihe geschalteten Differenziergliedern eine Schaltung, die zum Bilden einer der zweiten Ableitung des Analogsignales gleichen oder gleichwertigen Grösse eine zweimalige Differenzmessung zwischen verschiedenen Augenblickswerten des Analogsignals durchführt. Hierzu dienen drei Differenzverstärker D3, D4 und D5. Der erste Differenzverstärker D3 liegt mit seinen zwei Eingängen an zwei verschiedenen, näher dem Ausgang liegenden Abgriffen der Verzögerungsleitung oder, wie dargestellt, am Eingang und Ausgang eines Gliedes bl oder mehrerer aufeinanderfolgender Glieder näher dem Ende einer Kette von Verzögerungsleitungen und liefert ein dem Spannungsunterschied zwischen dem zu codierenden oder einen kurz darauffolgenden und einem zeitlich späteren Wert des Analogsignals verhältnisgleiches Ausgangssignal. Der zweite Differenzverstärker D4 ist mit seinen zwei Eingängen verbunden mit je einem von zwei näher dem Eingang liegenden Abgriffen der Verzögerungsleitung oder, wie dargestellt, mit dem Eingang bzw. dem Ausgang eines Gliedes bn oder mehreren aufeinanderfolgenden Gliedern näher dem Anfang einer Kette von Verzögerungsleitungen und liefert ein dem Spannungsunterschied zwischen zwei zu verschiedenen, gegenüber dem zu codierenden Wert noch später dem Analogsignal entnommenen Werten verhältnisgleiches Ausgangssignal. Die Ausgänge des ersten und zweiten Differenzverstärkers D3 bzw.
  • D4 sind verbunden mit je einem der zwei Eingänge des dritten Differenzverstärkers D5, dessen Ausgangssignal verhältnisgleich ist der Differenz der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Differenzverstärkers D3 und D4 und zugleich den dem summierenden Verstärker V2 zugeführten Änderungswert für die Vergleichsspannung bildet.
  • Bei abnehmender Steigung des Analogsignals liefert der dritte Differenzverstärker D5 ein Ausgangssignal derselben Polarität, bei zunehmender Steigung dagegen ein Ausgangssignal entgegengesetzter Polarität wie der zu codierende Wert des Analogsignals am Eingang Ei der Vergleichsschaltung. Der Verstärkungsgrad eines oder mehrerer der Differenzverstärker kann einstell- oder regelbar sein.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schaltung zum Durchführen des Verfahrens mit zu verschiedenen Zeitpunkten dem Analogsignal entnoinmenen Proben zeigt der Übersichtsschaltplan der Fig. 5. In dieser Schaltung wird anstelle einer Verzögerungsleitung mit Abgriffen oder einer Kette von Verzögerungsleitungen wie in der Schaltung nach Fig. 4 ein getak'-tetes Schieberegister für Analogsignale, vielfach auch als Sarple/Hold-Schaltungsfolge oder als Eimerkettenschaltung bezeichnet, verwendet. Ein solches Schieberegister besteht aus einer Kette von Analog-Speicherelementen, beispielsweise Kondensatoren Cl...Cn, mit je einem gesteuerten Schalter am Anfang und zwischen den Gliedern der Kette. Die Schalter werden nacheinander periodisch derart geschlossen und geöffnet, dass in einem ersten Zeitabschnitt der Periode das letzte, am ersten Eingang El der Vergleichsschaltung VS liegende Speicherelement Cl der Kette durch die Ladung des vorletzten Speicherelementes C2 neu geladen wird, dass in einem zweiten Zeitabschnitt die Ladung des drittletzten auf das vorletzte Speicherelement übertragen wird usw., bis während des letzten Zeitabschnittes das erste Speicherelement Cn der Kette durch den Augenblickswert des Analogsignales aufgeladen wird. Dabei wird das Analogsignal in bekannter Weise zeitquantisiert. Das Steuern der Schalter im Analogschieberegister erfolgt mit einer Taktimpulsfolge mit derselben Folgefrequenz wie die der den Deltamodulator steuernde Taktfolge T. Die Takte T werden durch eine Kette von Verzögerungsgliedern tl...tn verzögert und an Abgriffen nach einzelnen Gliedern dieser Kette die zeitlich verschobenen Taktimpulse zum Steuern der Schalter vor den einzelnen Gliedern des Analog-Schieberegisters gewonnen. Die Laufzeiten der Proben des Analogsignals innerhalb des Analogschieberegisters von Abgriff zu Abgriff bzw. zum Ausgang sind ganzzahlige Vielfache der Taktperiodeç Dazu kann das Schieberegister. eine grössere Anzahl von Speicherelementen C und die Kette von Verzögerungsgliedern eine grössere Anzahl von Gliedern enthalten als vereinfachend dargestellt. Die mit ihren Eingängen mit ausgewählten Speicherelementen des Analog-Schieberegisters verbundenen Differenzverstärker D3 und D4 und der diesem nachgeschaltete Differenzverstärker D5 entsprechen in ihrer Zusammenschaltung und ihrer Wirkungsweise den gleichbezeichneten Differenzverstärkern der Schaltung nach Fig. 4.
  • Die Erfindung erlaubt selbstverständlich auch andere Kombinationen der in den beispielhaften Schaltungen nach Fig. 2 bis Fig. 5 enthaltenen Baugruppen.
  • In den gegebenen Schaltungsbeispielen ist zum leichteren Verständnis jeweils ein das Ausgangssignal der Vergleichsspannungsquelle und den Änderungswert summierender Verstärker V2 vorgesehen, dessen Ausgangssignal der Vergleicherschaltung VS zugeführt wird. Die Aufgabe des summierenden Verstärkers kann auch von einer Vergleichsschaltung, dann mit drei Eingängen übernommen werden, so dass der summierende Verstärker V2 entfallen kann. Es werden dann der Vergleichsschaltung die zu codierenden, verzögerten Analogsignale, die von der Vergleichsspannungsquelle gelieferten Werte und die der zweiten Ableitung des unverzögerten Analogsignales verhältnisgleichen Änderungswerte getrennt zugeführt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist selbstverständlich auch anwendbar in Deltamodulatoren mit nichtlinearer Stufung der Vergleichsspannung und es können mit den beschriebenen Schaltungen zum Durchführen des Verfahrens die Verzerrungen und auch das als nachteilig bei der Deltamodulation mit nichtlinearer Stufung genannte Uberschwingen herabgesetzt werden.
  • Eine beträchtlich bessere Wirkung und damit noch geringere Verzerrungen in Verbindung mit Deltamodulatoren mit nichtlinearer Stufung der Vergleichsspannung ergeben sich durch die Verwendung weiterentwickelter Schaltungen zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei diesen Schaltungen kann in Weiterentwicklung der Erfindung die Grösse des dem ersten Eingang El' des summierenden, zweiten Verstärkers V2 bzw. dem zweiten oder dritten Eingang der Vergleichsschaltung VS zugeführten Wertes und/oder der zeitliche Abstand der dem Analogsignal entnommenen Proben durch Umschalten auf andere Abgriffe der Verzögerungsleitung b in den Schaltungen nach Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 oder des Analog-Schieberegisters in der Schaltung nach Fig. 5 abhängig von der Grösse der zuletzt geschalteten Stufe der Vergleichsspannung im Deltamodulator steuerbar sein. Die hierfür erforderlichen Steuersignale können von der Steuereinrichtung für die Vergleichsspannung im Deltamodulator geliefert werden. In dieser Verbindung bleiben die an sich bekannten Vorteile des Deltamodulators erhalten, während dessen genannter Nachteil des nÜberschwingens" weitgehend behoben werden kann.

Claims (16)

  1. Pa t entansprüche
    Verfahren zur Deltamodulation von Analogsignalen durch einen getakteten Deltamodulator, im wesentlichen bestehend aus einer den jeweiligen Wert des Analogsignals mit dem Wert einer Vergleichsspannung vergleichenden Vergleichsschaltung und einer abhängig vom Ausgangs signal der Vergleichsschaltung in Stufen umschaltbaren Vergleichsspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem ZeitpunKt von den durch die Vergleichsschaltung (VS) zu vergleichenden Signalen das erste gleich ist dem Augenblickswert des zeitlich um einen bestimmten Wert verzögerten Analogsignals und das zweite gleich ist der Summe des Wertes des Ausgangssignales der Vergleichsspannungsquelle (VQ) mit einem dem Augenblickswert der zweiten Ableitung des unverzögerten Analogsignals nach der Zeit verhältnisgleichen (Änderungs-) Wert.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deltauodulator zugeführten Analogsignale mit demselben Takt wie für den Deltamodulator verwendet zeitquantisiert sind.
  3. 3) Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Eingang (E) des Deltamodulators und einen ersten Eingang (El) der Vergleichsschaltung (VS) eine Verzögerungsleitung (b) eingefügt ist (Fig. z und Fig. 3).
  4. 4) Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , dass zwischen den Eingang (E) des Deltamodulators und einen erstes Eingang (El) der Vergleichsschaltung (VS) eine Verzögerungsleitung mit Abgriffen oder eine mehrgliedrige Kette von Verzögerungsleitungen (bl...bn) eingefügt ist (Fig. 4).
  5. 5) Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Eingang (E) des Deltamodulators und einen ersten Eingang (El) der Vergleichsschaltung (VS) ein mehrstufiges, getaktetes Analog-Schieberegister eingefügt ist (Fig. 5).
  6. 6) Schaltung um Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 für die Deltamodulation von Sinusschwingungen, dadurch gekennzeichnet, das der Anderungswert gewonnen wird durch einen mit seinem Eingang parallel zum Eingang der Verzögerungsleitung (b) liegenden Verstärker (V1), an dessen Ausgang der Änderungswert in gewünschter Grösse und mit einer der gewünschten Richtung der Änderung entsprechenden Polarität abnehmbar ist (Fig. 2).
  7. 7)Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Änderungswert gewonnen wird durch eine mit ihrem Eingang parallel zum Eingang der Verzögerungsleitung (b) liegenden Reihenschaltung von zwei Differenziergliedern (Dl, D2) und wahlweise einem Verstärker (V3), an deren Ausgang der Änderungswert in gewünschter Grösse und mit einer der gewünschten Richtung der Änderung entsprechenden Polarität abnehmbar ist (Fig. 3)..
  8. 8) Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzierglieder als Differenzierglieder beschaltete Operationeverstärker sind.
  9. 9) Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Änderungswert gewonnen wird durch eine aus drei Dafferenzstärkern (D3, D4, D5) mit je zwei Eingangen bestehenden Schaltungsgruppe, dass der erste Differenzverstärker (D3) verbunden ist über seinen ersten Eingang mit einem Abgriff am Anfang und über seinen zweiten Eingang mit einem Abgriff am Ende eines oder mehrerer1 häher dem Ende liegenden Gliedes/Gliedern der Kette der Verzögerungsleitungen (bl...bn), dass der zweite Differenzverstärker (D4) verbunden ist über seinen ersten Eingang mit einem Abgriff am Anfang und über seinen zweiten Eingang mit einem Abgriff am Ende eines oder mehrerer, näher dem Anfang liegenden Gliedes/Gliedern der Kette der Verzögerungsleitungen (b1...bn), dass der dritte Differenzverstärker mit je einem seiner Eingänge verbunden ist mit dem Ausgang des ersten bzw. des zweiten Differenzverstärkers (D3 bzw. D4), und dass am Ausgang des dritten Differenzverstärkers (D5) der Änderungswert abnehmbar ist (Fig. 4).
  10. 10) Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Änderungswert gewonnen wird durch eine aus drei Differenzverstärkern (D3, D4, D5) mit je zwei Eingängen bestehenden Schaltungsgruppe, dass der erste Differenzverstärker (D3) verbunden ist über seinen ersten Eingang mit dem Ausgang einer und über seinen zweiten Eingang mit dem Ausgang einer vorhergohenden von mindestens einer, näher dem Ende liegenden Stufen des Analog-Schieberegisters (c1..cn), dass der zweite Differenzverstärker (D4) verbunden ist über seinen ersten Eingang entweder mit dem Eingang (E) des Deltamodulators oder mit dem Ausgang einer verhergehenden und über seinen zweiten Eingang mit dem Ausgang einer nachfolgenden Stufe näher dem Anfang des Analog-Schieberegisters (C2..Cn), und dass der dritte Differenzverstärker (D5) mit je einem seiner Eingänge verbunden ist mit dem Ausgang des ersten bzw. des zweiten Differenzverstärkers (D3 bzw. D4), und dass am Ausgang des dritten Differenzverstärkes (D5) der Änderungswert abnehmbar ist (Fig. 5).
  11. 11) Schaltung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsgrad zumindest eines der Differenzverstärker regelbar ist.
  12. 12) Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass einen summierenden Verstärker (V2) enthält, dessen erstem Eingang (Ei') der Änderungswert und dessen zweitem Eingang (E2') das Ausgangssignal der Vergleichsspannungsquelle (VQ) zugeführt wird, und dass der Ausgang des summierenden Verstärkers (V2) verbunden ist mit dem zweiten Eingang (E2) der Vergleichsschaltung (VS) (Fig. 2 bis 5).
  13. 13)Schaltung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis ii, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung (VS) zugleich geeignet ist, eine Summe zu bilden, und der über einen zweiten und dritten Eingang der Anderungswert und das Ausgangssignal der Vergleichsspannungsquelle (VQ) getrennt zugeführt werden.
  14. 14)Schaltung nach einem oder mehreren der Anspruche 3 bis 13 und mit nichtlinearer Stufung der Ausgangssignale der Vergleichsspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des Änderungswertes abhängig von der Grösse der zuletzt geschalteten Stufe der Vergleichsspannungsquelle (VQ) steuerbar ist.
  15. 15)Schaltung nach einem der Ansprüche 3 oder 4 und mit nichtlinearer Stufung der Ausgangssignale der Vergleichsspannungs quelle, dadurch gekennzeichnet, daes die Verzögsrungszeit für das zu codierende Analogsignal gegenüber dem die Grösse des Anderungswertes bestimmenden Analogsignal durch Steuern der Verzögerungsleitung (b) oder durch Umsteuern zumindest eines Abgriffes der Verzögerungsleitung abhängig von der Grösse der zuletzt geschalteten Stufe der Vergleichsspannungsquelle (VQ) veränderbar ist.
  16. 16) Schaltung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 und mit nichtlinearer Stufung der Ausgangs signale der Vergleichsspannungs quelle, dadurch gekennzeichnet1 dass der gegenseitige zeitliche Abstand der zumindest drei verschiedenen, durch den ersten und den zweiten Differenzverstärker (D3, D4) ausgewerteten und den Änderungswert bestimmenden Grössen des Analogsignales durch Umsteuern zumindest eines Abgriffes am Analog-Schieberegister abhängig von der Grösse der zuletzt geschalteten Stufe de Vergleichsspannungsquelle (VQ) veränderbar ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334726A1 (de) * 1983-09-26 1985-04-11 Wabco Westinghouse Fahrzeug Steuereinrichtung fuer ein strassenfahrzeug

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