DE2113529A1 - Nitrofurylpyrimidinderivate - Google Patents
NitrofurylpyrimidinderivateInfo
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- DE2113529A1 DE2113529A1 DE19712113529 DE2113529A DE2113529A1 DE 2113529 A1 DE2113529 A1 DE 2113529A1 DE 19712113529 DE19712113529 DE 19712113529 DE 2113529 A DE2113529 A DE 2113529A DE 2113529 A1 DE2113529 A1 DE 2113529A1
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D403/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00
- C07D403/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings
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Description
SCHERING A3
Patentabteilung
Berlin, den Ιό. '). 1971
Nltrofurylpyrirnldinderi vate
In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 19 37 629 werden
unter anderemVerbindungen der allgemeinen Formel
02N_
beansprucht, worin R beispielsweise eine Dialkylaminogruppe mit
1-5 C-Atomen in jeder Alkylgruppe, eine Pyrrolidino-, Piperidino-, Hexamethylenimin-, Fiperazlno- oder Morpholinogruppe
bedeuten kann. Diese Verbindungen sind wirksam gegen Triehorr.cnas
vaginalis und Candida albicans.
Es wurde nun gefunden, daß strukturell ähnliche Verbindungen gegenüber den. oben erwähnten Verbindungen wertvollere Pharir.azeutika
sind, da sie bei gleichwertiger Aktivität gegen Tricho- f
monas vaginalis gute Wirkungen gegen grampositive und gramnegative Bakterien zeigen.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Formel Ί
Kfz—\
^\-y V
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SCHERING A3
worin R eine gesättigte oder ungesättigte geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe darstellt, die durch
eine Hydroxy-, Acyloxy-, Alkoxy-, Dialkylamino-, Tetrahydrofuryl-
oder Phenylgruppe substituiert sein kann und R1 ein
Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe darstellt.
Unter den genannten Alkyl- und Acylgruppen sollen jeweils
solche mit 1-6 C-Atomen verstanden werden.
Soweit die Verbindungen zur Salzbildung befähigt sind, sollen unter Formel I auch, die entsprechenden Salze mit einer physiologisch
verträglichen Säure verstanden werden. Als physiologisch verträgliche Säuren kommen beispielsweise in Pi'age:
Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Propionsäure', Milchsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Benzoesäure, Salicylsäure, Nikotinsäure und Heptagluconsäure.
Die Herstellung der neuen Verbindungen erfolgt dadurch, daß
man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
DCH2CH2-Z (II)
worin Rlf für Wasserstoff oder die Nitrogruppe und Z für
den Rest eines Sulfonsäureesters oder ein Brom- oder Chloratom
steht, mit einem primären Amin der allgemeinen Formel III
M | ■*. m
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SCHERiNG AG
Patentabteilung
R-NH2 (HI) ,
worin R die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt und anschließend
die erhaltenen Verbindungen mit Rl! = H nitriert
und gegebenenfalls vor oder nach der Nitrierung die Aminogruppe
acyliert bzw- die Acylaminogruppe verseift und gegebenenfalls
die Aminoverbindungen der allgemeinen Formel I aus dem Reaktionsprodukt in Form ihrer Salze isoliert oder gegebenenfells A
die freien Aminoverbindungen der allgemeinen Formel I mit organischen
oder anorganischen Säuren in ihre Salze überführt oder aus den Salzen mit Basen die Aminoverbindungen freisetzt.
Die Salze der Verbindungen gemäß Formel I können hergestellt werden, indem man diese aus den im sauren Medium durchgeführten
Reaktionen (Nitrierung, saure Verseifung), z.B. als Hydrochloride, saure oder neutrale Sulfate, direkt isoliert oder aus
der basischen Verbindung durch nachträgliche Behandlung mjt einer Säure herstellt. Andererseits können Verbindungen'gemäß '
Formel I aus einem zuerst isolierten Salz durch Behandlung mit einer Base freigesetzt werden.
Die Umsetzung des Furylpyrimidins gemäß Formel II mit einem
Amin der Formel III geschieht in der Weise, daß· das Furylpyrimidin
in einem beliebigen Lösungsmittel, vorzugsweise jedoch
in Dioxari, Äthanol oder Hexamethy!phosphorsäuretriamid gelöst
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SCHERING AG
wird und mit dem Amin bei höherer Temperatur, im allgemeinen
zwischen 5O und 100° C, umgesetzt wird.
Die Nitrierung der Verbindungen geschieht dadurch, daß man
sie in konzentrierter Schwefelsäure oder Essigsäureanhydrid
löst und mit konzentrierter Salpetersäure oder einem Gemisch aus konzentrierter Salpetersäure \ind konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Im allgemeinen wird in dem Temperaturbereich von -20° bis +40° C gearbeitet.
sie in konzentrierter Schwefelsäure oder Essigsäureanhydrid
löst und mit konzentrierter Salpetersäure oder einem Gemisch aus konzentrierter Salpetersäure \ind konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Im allgemeinen wird in dem Temperaturbereich von -20° bis +40° C gearbeitet.
Die Acylierungen werden durchgeführt, indem die Verbindungen mit einem Säüreanhydrld behandelt werden oder in einem basischen
Medium, insbesondere Pyridin, mit einem Säurehalogenid umgesetzt
werden.
Die neuen Verbindungen sind gut wirksam gegen Bakterien und
.gegen Trichomonas vaginalis. Die Werte der minimalen Hemmkonzentration (MIC) gegen einige pathogene Keime sind in
Tabelle I angegeben, Zum Vergleich sind die unter identischen Bedingungen ermittelten MlC-Werte des im Handel befindlichen Nitrofurantoin mit aufgeführt.
.gegen Trichomonas vaginalis. Die Werte der minimalen Hemmkonzentration (MIC) gegen einige pathogene Keime sind in
Tabelle I angegeben, Zum Vergleich sind die unter identischen Bedingungen ermittelten MlC-Werte des im Handel befindlichen Nitrofurantoin mit aufgeführt.
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- 5 -Tabelle I
SCHERING AG
E. | MIC | Prot. vulg. |
1/ | - | 12,5 | TrI vag |
eh. | |
Verbindung | ?. | coli | 50 | Klebs. pneum. |
12,5 | 12 | ,5 | |
Nitrofurantoin | 0, | 1 | 12,5 | 25 | 25 | 6 | ||
2-(5-Nitro-2-furyl)~5- | 8 | 12,5 | ||||||
/X 2 -hydr oxy äthy lamino) - äthoxy_7-pyrimidin- hydrochlorid |
1, | 12,5 | 3 | ,1 | ||||
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-/2-(2- diäthylaminoäthylamino)- äthoxy_7-pyrimidin-dihydro- chlorid |
1, | 6 | 12,5 | 0 | ,8 | |||
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(l- hydroxy-2-n-butylamino)- äthoxyT-pyrimidin |
0, | 6 | 50 | 0 | ,2 | |||
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2- (N-acetyl-methylamino)- ät hoxyZ- Py r imid i η |
8 | |||||||
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SCHERINGAG
Patentabteilung.
Während das Nltrofurantoin nach oraler Gabe zwar in -mikrobiologisch
aktiver Konzentration im Harn angereichert wird, jedoch keine wirksame Konzentration im Blut erzielt werden kann, liefern
die erfindungsgemäßen Verbindungen bei gleicher Applikation sowohl' im Harn als auch im Serum antibakteriell wirksame Spiegel. Die vor
liegenden Verbindungen können deshalb nicht nur zur Behandlung voii Harnwegsinfekten, sondern auch zur Behandlung anderer
systemischer Infektionskrankheiten verwendet werden.
Die Anwendung kann in den pharmazeutisch-üblichen Applikationsformen erfolgen. Für die orale Applikation kommen insbesondere
Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und Suspensionen infrage.
Tabletten enthalten beispielsweise 0,05 bis 0,50 g Wirkstoff und 0,1 bis 5 g eines pharir.akologisch indifferenten Hilfsstoffes.
Als Hilfsstoffe werden beispielsweise für Tabletten verwendet: Milchzucker, Stärke, Talkum, Gelatine, Magnesiumstearat u'swi
Die neuen Wirkstoffe sollen in Mengen zv/isehen 0,1 und 4,0 g
pro Patient und pro Tag angewendet v/erden.
Beispiel 1 ' ' '·' '
a) 2-(2-Furyl)-5-(2-methylamino-äthoxy)-pyrimidin 5,4 g 2-(2-Furyl-5"(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin
werden in 75 ml Ä'thanol und 5° ml wäßriger Methylaminlösung
(35 prozentig) 18 Stunden, unter Rückfluß gekocht. Dann werden
nochmals 25 ml Methylaminlösung zugesetzt und das Kochen für
6 Stunden fortgesetzt. Anschließend wird eingeengt, mit Wasser versetzt, mit 2 η NaOH alkalisch gemacht und. das Produkt mit - 6 -
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Essigester ausgeschüttelt. Die Essigesterlösung wird getrocknet, eingedampft und der Rückstand aus Diisopropyläther umkristallisiert.
Ausbeute 2,2 g. Schmelzpunkt 105°C.
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(2-methylamino~äthoxy)-pyrimidinhydrοchlorid.
1,0 g 2-(2-5'uryl)-5-(2-methylamino-äthoxy)-pyrimidin werden
in 7 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, auf O0O abgekühlt
und eine Mischung aus 0,4- ml konzentrierter Salpetersäure (D 1,52) und 0,4 ml konzentrierter Schwefelsäure zugesetzt. · λ
Es wird 1 Stunde bei 0°, anschließend 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird in Eiswasser gegossen, mit NaOH
neutralisiert, mit NaGl gesättigt und das Produkt mit Essigester ausgeschüttelt. Die Essigesterlösung wird getrocknet, mit
äthanolischer HGl versetzt, eingedampft und der Rückstand aus Methanol/Äthanol 1:1 umkristallisiert.
Ausbeute 0,1 g. Schmelzpunkt 2350C (Zersetzung).
Ausbeute 0,1 g. Schmelzpunkt 2350C (Zersetzung).
a) 2-(2-Furyl).-5-(2-n-propylamino-äthoxy)-pyrimidin ' f
18,0 g 2-(2-Puryl)-5-(2-p-toluolsulfonJrloxy-äthoxy)-pyrimidin
und 4-1 ml n-Propylamin werden in 200 ml Äthanol 30 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird eingeengt, mit V/asser versetzt,
mit 2n NaOH alkalisch gemacht, das Produkt mit Essigester ausgeschüttelt, die Essigesterlösung gewaschen, getrocknet,
eingedampft und der Rückstand aus Diisopropyläther umkristallisiert. Ausbeute 9,3 6· Schmelzpunkt 0
709851/M1Ö
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(2-n-propylamino-äthoxy)-pyrimidirL-hydrοChlorid
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 1 b aus 2,47 S 2-(2-Furyl)-5-(2-n-propylamino-ätlioxy)-pyrimidin. Das Produkt
wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 1,7 6· Schmelzpunkt 217°G.
a) 2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyl-2-acetoxy-äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin
36,0 g 2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin
und 30,6 g Ethanolamin werden in 400 ml Äthanol 30 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Die Lösung wird eingeengt, mit Wasser und FaOH versetzt und mit Essigester ausgeschüttelt. Die Essigesterlösung
wird getrocknet, eingeengt, mit 150 ml Essigsäureanhydrid und einigen Tropfen konzentrierter Schwefelsäure versetzt
und 2 Stunden auf 1000C erhitzt. Die Lösung wird im
Vakuum eingedampft und der Rückstand aus Toluol umkristallisiert. Ausbeute 12,9 g. Schmelzpunkt 100°C.
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[ (2-hydroxyäthylamino)-äthoxy]-pyrimidin-hydrochlorid
12,9 g 2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyl-2-acetoxy-äthylainino)-äthoxyj-pyrimidin
werden in 80 ml Essigsäureanhydrid gelost und bei O0C ein Gemisch aus 4,15 ml konzentrierter Salpetersäure
(D.1,52) und 4,15 ml konzentrierter Schwefelsäure zugesetzt. Es wird 1 Stunde bei O0C gerührt, in Eiswasser gegossen,
der Niederschlag abfiltriert und 1 Stunde mit 100 ml
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5n Salzsäure unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird im
Vakuum eingedampft und der' Rückstand aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 7*1 g· Schmelzpunkt 214-°C.
c) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[(2-hydroxyäthylamino)-äthoxy]-pyrimidin-hydrοchlorid
0,A-Og 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-£2-p-tuluolsulfonyloxy-Täthoxy)-pyrimidin
und 0,24 g Äthanolamin werden in 1 ml Hexame thylpho sphorsäuretriamid
1 Stunde bei 60 0 gerührt, es wird mit Wasser und etwas 1n NaOH versetzt und mit Essigester ausgeschüttelt. Die
Essigesterlösung wird mit äthanolischer Salzsäure versetzt, eingedampft und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 0,9 g.
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(N-acetyl-2-acetoxy-äthylamino)-äthoxy
]-pyriinidin
1,25 g 2-(2-Furyl)-5-(2-(2-(N-.acetyl-2-acetoxy-äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin
werden in 8 ml Essigsäureanhydrid gelöst, unter Eiskühlung 0,9 inl konzentrierte Schwefelsäure und 0,4-5 ml
konzentrierte Salpetersäure (D 1,40) langsam zugetropft und a
1 Stunde unter weiterer Kühlung gerührt. Es wird auf Eis gegossen, mit NaOH neutralisiert, das Festprodukt abfiltriert
und aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute 0,9 g. Schmelzpunkt 139-14-10O.
Ausbeute 0,9 g. Schmelzpunkt 139-14-10O.
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Beispiel 5 · ' .
a) 2-(2-Furyl)-5-02-(N-acetyl-l-aeetoxy--2-n--butylamino)~
äthoxy J-pyriraidin
36,0 g 2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy~ätho>ry)-pyrimi™
din iind 44,5'g 2-Amino[-1~n-3butanol werden analog Beispiel 3a
umgesetzt. Das nichtkristallisierbare, ölige Rohprodukt (60 g) wird als solches weiterverarbeitet.
b) 2-(5-Nitro-2~furyl)-5-[2-( 1 -hydroxy-2-n-butylaiuino)-ätho^]-pyrimidin-hydrοchlorid
49,0 g 2-(2-Furyl)-5-[2-(1-acetoxy-F-acetyl-2-n-butylamino)-äthoxy]-pyrimidin
werden analog Beispiel 3b umgesetzt. Das Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 19,0 g.
Schmelzpunkt 0
c) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-( 1 -hydroxy-2-n-butylamino)-äthoxy']-pyrimidin
.
19,0 g 2-(5-liitro-2-furyl)-5-[2-(1-hydroxy-2-n-butylamino)-äthoxyj-pyrimidin-hydrochlorid
werden ±n Wasser gelöst, es wird NaHCO^ zugesetzt und 1/2 Stunde gerührt, dann wird das Festprodükt
abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 2,7 g. Schmelzpunkt? 1140Ci, . \
«aA-
2-(5-liitro-2-furyl)-5-[2-CN-acetyl-l.-acetoxy -2-n~butylamino)-äthoxy]-pyrimidin
·
49,0 g 2-(2-Furyl)-5-[2-^(.N-acetyl-l-acetoxy-2-n-butylamino)--äthoxyj-pyrimidin
werden analog Beispiel 4 umgesetzt. Das Pro-
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dukt wird aus Methanol umkristallisiert. Ausbeute 21,0 g.
Schmelzpunkt 72°C.
Beispiel 7 ' '
2~(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(2-methoxy-äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin-hydrochlorid
10,0 g 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy~äthoxy)-pyrimidin
werden mit 5,6 g 2-Methoxyäthylamin in 80 ml Dioxan
5 Stunden unter Rückfluß gekocht, anschließend eingeengt, mit Wasser versetzt, mit NaOH alkalisch gemacht und mit Essigester
ausgeschüttelt. Die Essigesterlösung wird getrocknet, mit äthanolischer HCl versetzt, eingedampft und der Rückstand aus
Methanol umkristallisiert. Ausbeute 1,8 g. Schmelzpunkt 190°C.
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(3-inethoxy—n-propylamino)-äthoxy J-pyrimidin-hydroChlorid
4,0 g 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin
werden mit 2,7 g 3-Methoxy-n-propylamin in 20 ml Dioxan 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Es wird mit Wasser ver
setzt, mit NaOH alkalisch gemacht und mit Essigester ausgeschüttelt. Die Essigesterlösung wird getrocknet, eingedampft
und der Rückstand (ca. 4g) an 80 g Kieselgel mit Methanol/Chlo
roform 1:1 chromatographiert..Die Fraktionen mit R-, 0,37 (Dünnschichtchromatographie
an Kieselgel, gleiches Laufmittelsystem) werden vereinigt, mit äthanolischer HCl versetzt, eingedampft
und der Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert. Ausbeute 0,3 B- Schmelzpunkt 1860C.
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a) 2-(2-Faryl)-5-[2-(li-acetyl-2-diinethylamino-äthylainino)-äthoxyj-pyrimidin
18,0 g ■2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)~pyrimidin
und 33,0 g .2-Dimethylamino-äthylamin werden in 150 ml Äthanol
48 Stunden unter Rückfluß gekocht. Es wird in Wasser gegossen,
alkalisch gemacht, mit Essigester aufgenommen und eingedampft. Der Rückstand wird in 50 ml Essigsäureanhydrid gelöst?mit einigen
Tropfen konzentrierter H2SO. versetzt, 15 Minuten 100°ö
erhitzt und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus
Toluol umkristallisiert. Ausbeute 14,9 g. Schmelzpunkt 1120C.
erhitzt und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus
Toluol umkristallisiert. Ausbeute 14,9 g. Schmelzpunkt 1120C.
b) 2-(5-lTitro-2-furyl)-5-[2-(2-dimethylamino-äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin-dihydrochlorid
5,1 g 2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyl-2-dimethylamino-äthylamino)~
äthoxyj-pyrimidin werden analog Peispiel 3 b nitriert und verseift.
Das Produkt wird aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 0,9 g. Schmelzpunkt 210-2180G (Zersetzung).
Ausbeute 0,9 g. Schmelzpunkt 210-2180G (Zersetzung).
Beispiel 10
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-<N-acetyl-2-dimethylamino-äthyl'amino)-
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-<N-acetyl-2-dimethylamino-äthyl'amino)-
-ι Γι
äthoxyj-pyrimidin-hydrogensulfat
5,9 g 2-(2-Furyl)-5-[2-(F-acetyl-2-diraethylamino-äthylamino)-äthoxyj-pyrimidin
werden in 40 ml Essigsäureanhydrid mit
2,1 ml konzentrierter Salpetersäure (D 1,48) und 2,1 ml konzentrierter Schwefelsäure bei 0° versetzt, 1 Stunde nachgerührt, in Eiswasser gegossen und mit NaOH neutralisiert. Das bei 3iskühlung auskristallisierende Produkt wird abfiltriert und aus
2,1 ml konzentrierter Salpetersäure (D 1,48) und 2,1 ml konzentrierter Schwefelsäure bei 0° versetzt, 1 Stunde nachgerührt, in Eiswasser gegossen und mit NaOH neutralisiert. Das bei 3iskühlung auskristallisierende Produkt wird abfiltriert und aus
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Äthanol in Gegenwart von 2,0 ml Schwefelsäure umkristallisiei't«
Ausbeute 2,6 g. Schmelzpunkt 170°C (Zersetzung).
a) 2~(2"]?uryl)-5-[2-(N-acetyl-2-äiäthylamino-äthylamino)-äthoxy]~pyrimidin
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 9a aus 3,6 g 2-(2-3?uryl)~5~(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin und
5,8 g 2-DiBthylaraino-äthylämin. Das nichtkristallisierbare
Rohprodukt (2,9 g) wird als solches weiterverarbeitet.
b) 2-(5~Nitro-2-furyl)-5-[2-(N-acetyl~2-diäthylaminO"äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 10 aus 2,9 g 2-(2-Furyl]
5-[2-(N-acetyl-2-diäthylamino-äthylamin.o)-äthoxy]-pyrimidin,
das Rohprodukt wird jedoch ohne Zusatz von Schwefelsäure aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 1,9 6· Schmelzpunkt 141-0
a) 2-(5-Nitro~2-furyl)-5-[2-(2-diäthylaminoäthylamino)-äthoxy pyrimidin-dihydroehlorid
1,9 g 2-(5-Nitro-2~furyl)-5"[2-(N-acetyl~2-diäthylaiaino-äthylamino)Täthoxy]-pyrimidin,werden
in 20 ml 5nHCl iV2Stundej= unter
Rückfluß gekocht. Es wird im Vakuum vollständig eingedampft, der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute 0,98 g. Schmelzpunkt 186-187°C.
b) 2-(5~Nitro-2-furyl)-5-[2-(2-diäthylarainoathyl.amino)-äthoxy pyrimidin-dihydroehlorid
12,2 g 2-(5-Nitro-2-furyl)~5~(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-
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pyrimidin und 7,0 g 2-Diäthyl amino äthylamin ,werden in 60 ial
Dioxan 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Es wird mit Wasser versetzt, in Essigester aufgenommen, die Essigesterlösung getrocknet,
mit äthanolischer HCl versetzt, eingedampft und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 2,6 g(
2-(5-K"itro-2-furyl)-5-[2-(tetrahydro-2-furylmethylamino)-äOho>:tv jpyrimidin-hydrochlorid
0,81 g 2-(5-Mtro-2-furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin
und 0,4 g Tetrahydrofurfurylamin werden in 20 ml Dioxaii
4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird eingeengt,
mit Wasser aufgenommen, mit Essi,gester ausgeschüttelt, die Essigesterlösung getrocknet, mit äthanolischer HGl versetzt,
eingedampft und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 0,30 g. Schmelzpunkt 232°C.
2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(ir-acetyl-methylamino)-äthoxy]-pyrimidin
3,5 g 2-(2-Furyl)-5-(2-methylamino-äthoxy)-pyrimidin v/erden in
50 ml Essigsäureanhydrid V2 Stunde auf 100°Cerhitzt, anschließen!
wird auf 0-5 C abgekühlt und 1,65 ml konzentrierte Salpetersäure
(D 1,52) und 1,65 ml konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt. Es wird noch 1 Stunde unter Kühlung gerührt, in Eiswasser gegossen,1
das Produkt abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute 1,9 g. Schmelzpunkt 153°C.
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A6
a) 2-(2~Furyl)-5-[2-(N-acetyl-äthylaraino)-äthoxy]-pyrinidin
5,4 g 2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin
■und 15 ml Äthylamin werden in 70 ml Äthanol 20 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Anschließend wird eingeengt, mit Wasser versetzt,
mit 2n NaOH alkalisch gemacht, das Produkt mit Essip.;--ester
ausgeschüttelt, die Essigesterlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird mit 40 ml Essigsäureanhydrid
und 2 Tropfen konzentrierter Schwefelsäure versetzt und 1 Stunde (j
auf 100°C erhitzt. Dann wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit Wasser versetzt, mit 2n ITaOH alkalisch gemacht, mit
Essigester angeschüttelt, die Essigesterlösung eingedampft und der Rückstand aus Diisopropyläther/Tetrahydrofuran 2 : 1 urakrißtallisiert.
Ausbeute 5,3 g. Schmelzpunkt 133° C.
"b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(N-acetyl-äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin
3,3 g 2-(2-I'uryl)-5-[2-(N-acetyl-äthylamino)-äthoxy]-pyrimidin
werden in 20 ml Acetanhydrid gelöst und bei 0-50C ein Gemisch %
aus 1,3 ml konzentrierter Salpetersäure (D 1,48) und 1,3 ml konzentrierter Schwefelsäure zugetropft;. Anschließend wird
1 Stunde unter Eiskühlung gerührt, in Eiswasser gegossen, das
Produkt mit Essigester ausgeschüttelt, die Essigesterlösung gewaschen, getrocknet, eingedampft und der Rückstand aus
Äthanol urakristallisiert. Ausbeute 2,0 g. Schmelzpunkt 1420C.
a) 2-(2-Furyl)-5~[2~(lT-acetyl-n-propylamino)-äthoxy]-i)yrii.iidih.
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Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aas 10,8 g
2-(2-Furyl)-5-(2-p-i;oluolsulfoiiyloxj--ätlioxy)-pyriffliidin und
1?i-7 S n-Propylamin-. Bas Produkt wird aus Essigester/Diisopropyläther
1:2 umkristallisiert.-Ausbeute 6,2 g. Schmelzpunkt ii6°G.
"b ) 2- ( 5 -Hi tro-2—furyl) -5 - [ 2- ( W-acetyl-n-propylamino )—ätnoxy J-pyrimidiix.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 6,2 g 2-(2-?uryl)—5-[2-(H—acetyl-n-propylamino)-ätlioxyj—pyrxsiidin.
Das Produkt wird aus Äthanol umkristaliisiert- Ausbeute 2 ,""9 g-Schmelzpunkt
128°C.
a) 2-(2-Furyl)-5-[2-(iT-acetyl-isopropylamino)-äth.oxy3-pyriittidin
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 5,^ g 2— (2-Fury]J-5-(2-p-toluolsulfonyloxy—äthoxy)-pyrimidin
und 4,43 g Isopropylamin.
Das Produkt wird aus Biisopropyläther umkristallisiert.
Ausbeute 2,9 g. Schmelzpunkt 1000C.
b) 2-(5-Mitro-2-furyl)-5-[2-(M-acetyl-isopropylamino)-äthoxyJ-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 2,9 g 2-(2-2?uryl)-5-[2-(M-acetyl-isopropylaraino)-äthoxy]—pyrimidin.
Das Produlfct wird aus Äthanol uinkristallisiert. Ausbeute 2,0 g.
Schmelzpunkt 166°C
209851/1118
Λ*
a) 2-(2-Ρΐπ?7ΐ)-5-[2-(Ν-αοβΪ7ΐ~ΐι-1)ηΪ7ΐ3ΐηχηο)-α^οχ3Γ]-ρ3ΓΓίΐηία.χη.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 2,5 g 2-(2-5^zryl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin
und 2,6 g n-Butylamin. Das Produkt v;ird als Rohprodukt weiterverarbeitet.
Ausbeute 1,05 g. Schmelzpunkt 113-1H0C.
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2~(N-acetyl-n-butylamino)-äthoxy]-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 1,05 g 2-(2-Puryl)-5-[2-(N-acetyl-n-butylamino)-äthoxy]-pyrimidin. ^
I Das Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 0,45 g.
Schmelzpunkt 124-1250C
a) 2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyl-2-butylamino)-äthoxy]-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 3,60 g
2~(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin und 3,65 g 2-Butylamin. Das Produkt wird aus Toluol umkristallisiert.
Ausbeute 2,1 g. Schmelzpunkt 100-1010C.
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(lT-acetyl·-2-butylamino)-äthoxy]- ' I
pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 2,1 g 2-(2-Füryl)-5-[2-(N-acetyl-2-butylamino)-äthoxy]-pyrimidin.
Das Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 1,5 g. Schmelzpunkt 137-138°C.
209851/1119
a) 2-(2-]?uryr)-5-[2-(N-acetyl-cyclopentylamino)-ätho:xy]-'
pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 3)6 g
2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolaulfonyloxy-äthoxy)-pyrimidin und
4,25 g Cyclopentylamin. Bas Produkt wird aus Toluol umkristallisiert.
Ausbeute 2,73 g. Schmelzpunkt 110-1110C.
b) 2-(5-Uitro-2-furyl)-5-[2-(N"-acetyl-cyclopentylainino)-äthoxy]-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 2,4-5 g
2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyl-cyclopentylamino)-äthoxy]-pyriinidin.
Das Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 0,82 g. Schmelzpunkt 139°C. '
Beispiel 21 .
a) 2-(2-Furyl)-5-'[2-(N-acetyl-cyclohexylamino)-äthOxy]-pyi'imidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 3,6 g
2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-ätb.oxy)-pyrimidin und 9,9 g,
Cyclohexylamin. Das Produkt wird aus Toluol umkristallisiert. Ausbeute 2,1 g. Schmelzpunkt 136-137°C.
b) 2-(5-K'itro-2-furyl)-5-[2-(N-acetyl-cyclohexylamino)-äthoxyjpyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 2,05 g 2-(2-5Iuryl)-5-[2-(N-acetyl-cyclohexylamino)-äthoxy]-pyrimidin.
Das Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 1,25 g.
Schmelzpunkt 0
209851/1118
Beispiel 22 . λ$
a) 2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyi-2-methoxyäthylamino)-äthoxy ]-pyriiuidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 27»0 g
2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-ä1;hoxy)-pyrimidin und 28,2 g 2-Methoxyäthylamin. Das Produkt wird aus Diisopropvläther
/Tetrahydrofuran 2:1 umkristallisiert. Ausbeute 15.2 g-
ο
Schmelzpunkt 113 C.
Schmelzpunkt 113 C.
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(N-acetyl-2-methoxyäthylamino)~
äthoxy ]-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 15,2 g ™
2- ( 2-Furyl) -5 ~ [ 2- (N- ace tyl-2-methoxyätliylamino ) - äthoxy ]~pyr imidin.
Das Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 8,8 g. Schmelzpunkt 118°C.
a) 2-(2-Furyl)-5-[ 2-(N-acetyl-benzylami.no)-äthoxyJ-pyrimid-in»
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15a aus 2,52 g 2-(2-Furyl)-5-(2-p-toluolsulfonyloxy-ät;hoxy)-pyrimidin und
3,75 g Benzylamin. Das Produkt wird als Rohprodukt weiterverarbeitet. Ausbeute 1,30 g. Schmelzpunkt 107-109^0. "
t>) 2-(5-Nitro-2-furyl) -5-[2-(N-acetyl-benzylamino)-äthoxy ]-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 15b aus 1,20 g s
2-(2-Furyl)-5-[2-(N-acetyl-benzylamino)-äthoxy]-pyriraidin. Das Produkt wird aus Isopropanol umkristallisiert. Ausbeute
0*56 g. Schmelzpunkt 131-134°C.
209851/111B
a) 2-(2-Furyl)-5-(lNT-formyl-2-n-propylamino-äthoxy)-pyriiniain.
2,47 g 2-(2~Furyl)-5-(2-n-propylamino-äthoxy)-pyrimidin xv'erden
in 20 ml Ameisensäure und 6 ml Essigsäureanhydrid gelöst und über Nacht stehengelassen. Es wird im Vakuum vollständig eingedampft
und der Rückstand aus Diisopropyläther umkristallisiert«
Ausbeute 1,70 g. Schmelzpunkt 98°C.
b) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(5i-formyl-2-n-propylamino-äthoxy)--pyrimidin.
0,27 g 2-(2-Furyl)-5-(N-formyl-2-n-propylamino-äthoxy)~pyri~.
midin werden in 5 ml Essigsäureanhydrid gelöst, mit 0,1 ml konzentrierter Schwefelsäure und 0,1 ml konzentrierter Salpetersäure
bei 00C versetzt, bei dieser Temperatur noch 1 Stunde
nachgerührt, in Eiswasser gegossen und das Festprodukt aus Isopropanol
umkristallisiert.
Ausbeute 0,1 g. Schmelzpunkt 132°C.
Ausbeute 0,1 g. Schmelzpunkt 132°C.
a) 2- ( 2-Furyl) -5- [2- (N-n-butyryl-n-propylamino )~ äthoxy j-pyrimidin.
1,20 g 2-(2-Furyl)-5-(2-n-propylamino-äthoxy)-pyrimidin werden in 20 ml Pyridin gelöst, 0,51 ml n-Butyrylchlorid zugesetzt
und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Es wird in Wasser gegossen, mit Salzsäure angesäuert und mit Essigester ausgeschütteli
Die Essigösterlösung wird getrocknet, eingeengt und aus Äthanol umkristallis.iert .·
Ausbeute 0,50 g. Schmelzpunkt 1100C.
Ausbeute 0,50 g. Schmelzpunkt 1100C.
209851/111»
"b) 2~(5-Nitro-2-furyl)-5-[2-(N-n-butyryl-n-propylamino)-··
äthoxy ]-pyrimidin.
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 24b aus 0,3 g
2-(2-Furyl)-5-[2-(N-n-"butyryl-n-propylamino)-ätlioxyJ-pyriinidin.
Das Produkt wird aus Isopropanol umkristallisiert. Ausbeute 0,15 g. Schmelzpunkt 90°C.
■4-·' ■ '
209851/1119
Claims (2)
- SCHERSNQ PG, l'aäentnblsüungFatentans prücheI)/ Verbindungen der allgemeinen Formel Iworin R eine gesättigte oder ungesättigte geradkettig^1, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe darstellt, die durch eine Hydroxy-, Aeyloxy-, Alkoxy-, Dialkylamino-, Tetrahydrofuryl- oder Phenylgruppe substituiert sein kann und R* ein Wasserstoff atom oder eine Acylgruppe darstellt.'
- 2) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(2-methylamino-äthoxy)-pyrimidinhydrochlorid.5) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5~(2-n-propylaifiino-äthoxy)-py,rinnd.inhydrochlorid.4) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-ZT2-hydroxyäthylamino)-äthoxy.7-pyrimidin-hydrochlorid.5) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-^-(N-acetyl-2-acetoxy-äthylarr'inc)-äthoxy/-pyrimidin.22209851/1119SCHERINGAGPatentabteilung136) 2-(5-Nltro-2-furyl)-5-Z2-(l-hydroxy-2-n-butylamino)-äthoxy/-pyrimidin-hydrochlorid.7) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(l-hydroxy-2-n-butylamino)-äthoxY7-pyrimidin.8) 2-(5-Kitro-2-furyl)-5-Z2-(N-acetyl-l-acetoxy-2-n-butylarnirio)-äthoxyT7-pyr imi din.9) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-/2-(2-methoxy-äthylamino)-äthoxy7-pyrimidin-hydrochlorid.10) 2-(5~Nitro-2-furyl)-5-Z2-(3-methoxy-n-propylamino)-äthoxy7-pyrimidin-hydrochlorid.11) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(2-dimethylamino-äthylamino)-äthoxy7 pyrimidin-dihydrochlorid.12) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(N-acetyl-2-diniethylamino-Mthylamino)-athoxyZ-pyrimidin-hydrogensulfat.2-(5-Nitrü-2-furyl)-5-Z2-(N-acetyl-2-diäthylamino-äthylami no)-äthoxyZ-pyrimidin.2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(2-diäthylaminoäthylamino)-äthoxy7· pyrimidiri-d !hydrochloric!. or209851/1119SCHERING ABPatentabteilung15) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-/2-(tetrahydrü-2-furylmethylaniino)-äthoxy/-pyriniidin-hydrochlorid.16) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(N-acetyl-methylamino)-äthüxy7-pyrimidin.17) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-,/2-(N-aGetyl-äthylarnino)-ätho.Ky/-pyrimidin.18) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(N-acetyl-n-propy!amino)-äthoxy/-pyrimidin.19) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2-(N-acetyl-isopropylamino)-äthoxy/ pyrimidin.20) 2-(5 Nitro-2-furyl)-5-Z2-(N-aeetyl-n-butylamino)-ätlioxyypyrimidin.21) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-/2-(N-acetyl-2-butylaraino)-äthoxy7-pyrimidin.22) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-</2-(N-acetyl-cyclopentyla:nino.)~ äthoxy/-pyrimidin.2-(5-Nitro-2-furyl)»5-/2-(2vi-acetyl-cyclohexylaniirio)-äthoxy7-pyrimidin.- ?k 209851 /1119SCHERING AGPatentabteilung2-(5-Nitro-2-furyl)-5-Z2^(N-acetyl-2-methoxyäthy!amino)-äthoxy7-pyriraidin.25) 2-(5-Nitro-2-furyi)-5-Z2-(N-acetyl-benzylamino)-äthoxy/'-pyrimidin.26) 2-(5-Nitro-2-furyl)-5-(N-forrnyl-2-n-propylamino-äthoxy)~ pyrimidin.27) 2- (5-Nitro-2-f ury 1) -5-/2- (N-n-butyry 1-n-propy larnino) ätnoxy_/-pyr imidin.28) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen FormeI IITt^ ^ OCH2GH2-Z (II) ,worin R11 für Wasserstoff oder die Nitrogruppe und Z für den Rest eines Sulfonsäureester oder ein Brom- oder Chlor— * atom steht, mit einem primären Amin der allgemeinen Formel IIIR-NH2 (HI),worin R die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt und an-. schließend die erhaltenen Verbindungen mit R11 = H nitriert'. und gegebenenfalls vor oder nach der Nitrierung die Amino-- 25 - " 209851/1119SCHERNG A3J L Patentabteilunggruppe acyliert bzw. die Acylaminogruppe verseift und gegebenenfalls die Aminoverbindungen der allgemeinen Formel I aus dem Reaktionsprodukt in Form ihrer Salze isoliert oder gegebenenfalls die freien Aminoverbindungen der allgemeinen Formel I mit organischen oder anorganischen Säuren in ihre Salze überführt oder aus den Salzen mit Basen die Aminoverbindungen freisetzt.29) Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen gemäß Anspruch 1»2 09 8517 111U
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