DE2113471A1 - Gehoerschutz an Schutzhelmen - Google Patents

Gehoerschutz an Schutzhelmen

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Description

Bo Ounnar Lönnstedt,
Huddinge, Schweden
Gehörschutz an Schutzhelmen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gehörschutz bestehend aus Ohrenkappen, die an Armen verschiebbar angebracht sind, die durch-Befestigungsglieder schwenkbar am Schutzhelm angebracht sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist einen Gehörschutz zu schaffen, der leicht von Personen getragen werden kann, die bei ihrer Arbeit genötigt sind einen Schutzhelm zu tragen. Der Gehörschutz soll effektiv und bequem zu tragen sein, soll aber auch leicht entfernt werden können um z.B. Gespräche zu ermöglichen und danach wieder leicht anzubringen sein.
Früher ist die Verwendung von Gehörschutzmitteln im Zusammenhang mit dem Tragen eines Schutzhelms hauptsächlich auf verschiedene Typen von Ohrenpfropfen begrenzt gewesen. Der Nachteil derselben war vor allem, nicht nur dass sie ungenügend Geräuschdämpfend waren, sondern auch mit behandschuhten Händen nur schwer angebracht und entfernt werden konnten, da wo Handschuhe, z.B. auf Bauplätzen, in Gruben, auf Schiffswerften usw. Gebrauch finden. Dies hat oft dazu geführt, dass die Gehörschutzmittel nicht in erforderlichem Umfang zur Anwendung kamen.
Ein Gehörschutz bestehend aus Ohrenkappen mit Bügel ist bedeutend wirksamer hinsichtlich des Schutzes, aber die Schwierigkeit war einen Schutzhelm mit einem solchen Gehörschutz zu vereinigen. Eine Methode -war den Bügel, der gewöhnlich die beiden Ohrenkappen mit· einander verbindet, hinter den Nacken zu legen, was jedoch nicht zu guten Ergebnissen leiten konnte. Versuche wurden auch gemacht
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die Ohrenkappen am Helm zu befestigen, aber dabei war es schwer den richtigen AnIiegungsdruck zu erzeugen und ausserdem war es schwer die Ohrenkappen kurzweilig abzunehmen während der Helm . noch auf dem Kopf sass.
Zweck der Erfindung 1st es einen an einen Schutzhelm anbringbaren Gehörschutz zu schaffen, der effektiv ist, bequem zu tragen ist und leicht ist zufällig abgenommen und wieder angebracht zu werden.
Bin weiterer Zweck ist es einen Gehörschutz zu schaffen, der elekt-) risch sicher ist, d.h. jeden Kontakt zwischen der Innenseite und Aussenseite des Helmes verhindert und gegen hohe Spannungen isoliert ist.
Noch ein Zweck der Erfindung ist es einen Gehörschutz zu schaffen, der auch nach einer Anwendungszeit hygienisch ansprechend ist und seine Effektivität nicht verliert.
Dies wird dadurch erreicht, dass jede der beiden Befestigungsst.eilen am Helm ausser den Halterungen für die schwenkbare Befestigung der Arme auch Einstellmittel für die Einstellung des J&iliegungsdruckes der Ohrenkappen umfasst, wobei die Einstellmittel jeweils - den in der Halterung angebrachten, den ünliegungsdreek bestimmenden Arm beeinflusst.
Hierdurch wird erreicht, dass eine Ohrenkappe aueh mit behandschuhter Hand leicht abgehoben und in Ruhelage auf den Helm nach vorn oder nach hinten aufgeschwenkt werden kann, gleichseitig ή ie der Anliegungsdruck der Ohrenkappen einzeln und in einfacher Weise einstellbar ist und mit erwünschter Genauigkeit erhöht oder vermindert werden kann, was dem üblichen"Verbiegen der Arme vorteilhaft entgegensteht. . ;
Die Halterungen am Helm umfassen"vorzugsweise je ein inneres Befestigungsglied, das mittels einer Scheibe an die Innenseite des
j?M&\&·- -* 1098 4 1/0205
Helmes anliegt, das mit dem einen Ende durch ein in der Helmseite aufgenommenes Loch lindurchragt und das mit seinem äusseren Ende in ein äusseres Befestigungsgiied eingreift, auf dem zwischen dessen äusseren Ende und dem Heim eine den Arm und die Einstellmittel umschliessende Halterungskappe and eine an die Aussenseite des Helmes anliegende Kappenscheibe drehbar gelagert sind. Hierdurch sind die Halterungen auf verschiedenen Helmtypen leicht anzubringen so dass die Halterung dazu verwendet werden kann bereits vorhandene Helme mit eincjn effektiven Geherschutz zu versehen.
Um beim Schwenken der Ohrenkappen den Verschleiss des Helmes zu vermindern und um eine gute Dichtung zwischen dem Helm und der Kappe zu erreichen, ist die Kappenscheibe aus biegsamen, verschleissfestem Stoff mit geringer Reibungszahl hergestellt und so gestaltet, dass sie im Querschnitt eine vom Mittelloch gegen den Umkreis zunehmende Stärke aufweist und am Umkreis mit einem messerfcrmigen Rand an den Helm anliegt sowie auf der der Kappe zugewandten Seite dem Umkreis entlang mit einer Nut zur Zentrierung der Halterungskappe und Abdichtung derselben versehen ist.
Nach einer zweekmässigen Ausführungsform wirkt das Einstellmittel auf die Schenkelenden des zu Federn ausgebildeten Schenkeln der Arme ein und besteht aus einer von der Aussenseite der Halterungskappe leicht betätigbaren Schraube, die auf der Innenseite der Kappe mit einem Glied zur Verbindung derselben mit den in der Kappe liegenden Schenkelenden der Arme versehen ist, so dass das 1 Verbindungsglied durch Drehen der Schraube verschoben wird und dadurch den Anliegungsdruck ändert. Ferner können zweckmässig mit den Ohrenkappen verbundene Schenkel der Arme in Führungsnuten durch die Unterseite der Halterungskappe geführt sein, die eine gewisse Bewegungsstrecke für die Arme gegen den Helm und von diesem weg gestatten, wobei jede Führungsnut aus zwei miteinander parallelen, seitlich versetzten Nutenteilen bestehen, nämlich einem äusseren Nutenteil, der an der Kappenkante ausmündet, und einem inneren Nutenteil, welche Hutenteile durch eine senkrecht zur Längsrichtung der Nutentelle verlaufende Quernute miteinander
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verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, einerseits dass das Abnehmen und Anlegen der Ohrenkappen erleichtert wird und zweitens dass der Einbau der Teile in der Kappe erleichtert wird und diese nach dem Einbau eine zusammenhängende Einheit bilden.
Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise auch für hohe Spannungen elektrisch isolierend ausgeführt, so dass jede elektrische Verbindung zwischen der Innenseite und Aussenseite des Helmes ausgeschlossen wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass der an der Ohrenkappe angebrachte, an den Kopf anliegende Dichtungsring aus weichelastischem Stoff besteht und durch leicht lösbare Heftverbindung mit dem Gehäuse verbunden ist um leicht austauschbar zu sein. Dies hat zur Folge, dass der Dichtungsring, der nach einiger Anwendung verschmutzt und steif werden kann, rasch und einfach ausgetauscht werden kann, wodurch die Effektivität des Gehörschutzes erhalten wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Nachstehenden unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung veranschaulicht. Es zeigern Fig. 1 einen Schutzhelm mit schwenkbar angebrachter Ohrenkappe, Fig. 2 eine Ohrenkappe im Schnitt mit austauschbarem Dichtungsring, Fig· 3 ein Sprengbild der Halterungsmittel für die Arme und Fig. *f die Halterungskappe mit den Einstellmitteln von innen gesehen.
Der in Fig. 1 gezeigte Schutzhelm 1 ist mit Gehörschutzmittein in Form von Ohrenkappen 2 (von denen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist) versehen, die mittels Klemmen 3 an Armen h verschiebbar angebracht sind. Jeder Arm h besteht aus etwa 2 mm starkem, rostfreiem Federdraht, der U-förmig gebogen ist und mit den freien Enden seiner hauptsächlich parallelen Schenkel 5 in einer am Helm 1 angebrachten Halterung 6 befestigt sind.
Jede Ohrenkappe 2 besteht gemäss Fig. 2 aus einem kappenförmigen Gehäuse 7 aus Kunststoff das inwendig mit einem etwa 10 mm dicken
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Belag aus Kunststoffschaum 8 versehen ist, der sich an die Wände des Gehäuses 7 anschliesst. Dem Umkreisrand 9 des Gehäuses 7 entlang ist ein Dichtungsring 10 aus Kunststoffschaum 11 angebracht, der in einer biegsamen Schutzschicht 12 aus dünnem Kunststoff eingeschlossen ist und der mittels einer Heftschicht 13 abnehmbar am ebenen Umkreisrand 9 befestigt ist. Der Dichtungsring 10 dient dazu eine gute Dichtung zwischen dem Gehäuse 7 und dem Kopf zu Stande zu bringen. Um dies zu erreichen ist eine gute Anliegung notwendig, die ihrerseits fordert, dass-der Dichtungsring 10 seine Biegsamkeit beibehält. Da Kunststoffe eine gewisse Neigung zum Altern aufweisen, ist der Dichtungsring leicht abnehmbar gemacht worden, wodurch ausserdem erreicht wird, dass der Gehörschutz aufgefrischt werden kann, wodurch er mehr ansprechend wirkt. Die Austauschbarkeit kann doch auch in anderer Weise, z.B. mittels Klettenstreifen oder dadurch erhalten werden, dass ein oder mehrere Spannringe den Dichtungsring 10 gegen das Gehäuse anpressen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können die Ohrenkappe 2 und der Arm ^f mit der Halterung 6 am Helm 1 geschwenkt werden, so dass die Ohrenkappe z.B. in die strichpunktierte Lage auf dem Helm aufgeschwenkt werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Halterung 6 gemäss Fig. 3 wie folgt aufgebaut ist: Auf der Innenseite des Helmes 1 ist ein Befestigungsglied I1+, in diesem Fall eine Schraube vorgesehen, die mittels einer Scheibe 15 an der Innenseite des Helmes anliegt und sich durch ein in der Helmseite vorgesehenes Loch 16 erstreckt, das einen unbeteutend grösseren Durchmesser hat als der mit Gewinde versehene Teil der Schraube Ik. Der Abstand zwischenk dem Loch l6 und dem Helmrand 17 ist der Form des Helmes anzupassen. Seitlich soll das Loch l6 im wesentlichen auf einer Lotlinie durch die Mitte des Ohres liegen. Ein äusseres Befestigungsglied 18 hat die Form eines Zylinders mit einer mit innerem Gewinde versehenen Bohrung 19 am einen Ende. Am anderen Ende trägt das Glied 18 einen Sechskantkopf 20 mit Schraubenschlitz. Das innere Gewinde kämmt mit dem Gewinde des inneren Befestigungsgliedes I1+ und das innere Ende des äusseren Gliedes l8 liegt an der Aussenseite des Helmes an. Das äussere Befestigungs-
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glied l8 ist aus isolierendem Kunststoff. Auf dem äusseren Glied 18 sind zwischen dem Helm 1 und dem Sechskantkopf 20 vom Helm aus gerechnet eine Kappenscheibe 21 und eine Halterungskappe 22 angeoracht.
Die Kappenscheibe 21 ist aus biegsamem, verschleissfestem Kunststoff mit geringer Reibungszahl hergestellt und hat zum Zweck eine Unterlage für die Halterungskappe zwischen ihr und dem Helm zu bilden und muss sich deshalb an verschiedene Formen des Helms anschliessen können und dennoch stets eine gleichförmige Unterlage für die Halterungskappe 22 bilden. Zu diesem Zweck v/eist die Kappenscheibe 21 eine in Fig. 3 gezeigte Querschnittsform auf mit vom Mittelloch 23 gegen den Umkreis zunehmender Stärke und mit einer messerschneidenförmigen Kantenrippe 23a auf der dem Helm zugewandten Seite der Kappenscheibe 21 und einer Nute 25 auf der der Halterungskappe zugewandten Seite zur Beibehaltung der konzentrischen Lage der Scheibe 21 und Kappe 22.
Die Halterungskappe 22 ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und hat die Form einer Schale, die auf der der Kappenscheibe 21 zugewandten Seite offen ist. Inwendig ist die Halterungskappe 22, wie aus Fig. 3 und h ersichtlich, mit Versteifungen und mit einem zentralen Loch 26 versehen, durch welches das äussere Befestigungsglied l8 hineinragt. Ein zweites Loch 27 ist oberhalb des Loches 26 in der Halterungskappe 22 vorgesehen. Im unteren Teil der Halterungskappe sind symmetrisch zu einer Ebene durch die Achsen der Löcher 26 und 27 zwei Führungsnut en 28 mit zur genannten Ebene paraparalleler Längsrichtung vorgesehen. Jede Führungsnute 28 ist in zwei zueinander parallelen aber seitlich versetzten Nutenteilen geteilt, nämlich einem äusseren Nutenteil 29 der am Rand 30 der Kappe ausmündet, und einem inneren Nut ent eil 3I· Dj-e beiden Nutenteile sind durch eine zur Längsrichtung der Nuten senkrecht verlaufenden Quernut 32 verbunden. Der Abstand zwischen den äusseren Nutenteilen 29 ist grosser als der Abstand zwischen den inneren Nutenteilen 3I·
Die Schenkel 5 der Arme k werden beim Einbauen zuerst in die
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äusseren Nutenteile 29 und danach in die inneren Wutenteile 3I eingeführt, wo sie normal ruhen, wobei die Quernut 32 sie daran hindert sich von den äusseren Nutenteilen 29 nach aussen zu bewegen. Jeder Schenkel 5 ist ferner zu einer Schraubenfeder 33 umgebogen, die eine zum Schenkel 5 senkrechte Längsachse hat und die zwischen Versteifungsrippen in der Halterungskappe beiderseits des Loches 26 und etwas unterhalb dessen Mitte liegen. Die äusseren Teile jeder Schraubenfeder 33 ist zu einem Schenkelende 3^ ausgebildet, das nahe am Loch 27 endet wo von einem Einstellmittel 35 es an die Halterungskappe angedrückt gehalten wird, das aus einem Armhalter 36 aus Kunststoff besteht, der auf einer Einstellschraube 37 angebracht ist, die von aussen im Loch 27 leicht drehbar ist. Der Armhalter 36 ist mit Ausnehmungen versehen, die auf die Versteifungsrippen in der Halterungskappe 2 passen um zu verhindern, dass der Arnihalter beim Drehen der Einstellschraube 37 gedreht wird. Der Ärmhalter hat ausserdem Ausnehmungen für die Schenkelenden ^h.
Beim Drehen in Uhrzeigerrichtung einer Einstellschraube mit Rechtsgewinde wird der Armhalter 36 vom Helm weg nach aussen geschwenkt und nimmt die damit verbundenen Schenkelenden mit sich, was zur Folge hat, dass die Schraubenfedern 33 die Schenkel 5 nach innen gegen den Helm verschwenken. Die Federkraft beruht auf die Grosse dieses Schwenkens und das Drehen der Schraube in der entgegengesetzten Richtung führt mit sich, dass die Federkraft vermindert, d.h. der Anliegungsdruck der Ohrenkappen an den Kopf vermindert wird. Die Halterungskappe ist aussen um das Loch 27 mit zwei Pfeilen versehen, die die beiden Drehrichtungen angeben und die mit -t- (erhöhter Druck) und - (verminderter Druck) bezeichnet sind.
Zum Aufsetzen und Abnehmen des Gehörschutzes sind die Schenkel 5 nach aussen schwenkbar, z.B. in die Lage 5' in Fig. 3? d.h. vom Kopf weg einen Abstand, der durch die Länge der inneren Nutenteile 31 bestimmt wird. Die Bewegung nach innen gegen den Kopf und den Helm ist durch die Quernut 32 begrenzt, und deren Lage kann deshalb ebenso wie die Form der Schenkel 5 und die Vorspannung der ,Schraubenfedern 33 derart abgepasst werden, dass sie der kleinstmöglichen Anliegungskraft gegen den Kopf entsprechen.
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BAD ORIGINAL
Die oben beschriebene Ausführungsform kann selbstverständlich innerhalb des Schutzbereiches verschiedenen Einzelabänderungen ausgesetzt werden ohne vom Sinn der beiliegenden Ansprüche abzuweichen. Die Arme h können z.B. im oberen Teil der Halterungskappe 22 gelenkig angebracht sein und im unteren Teil von einem Einstell mittel betätigt werden, das aus einem zwischen der Aussenseite der Halterungskappe 22 und dem Arm h angebrachten, federnden Glied, z.B. einer Feder bestehen kann, deren Zusammendrückung mittels einer in der Halterungskappe angebrachten, von aussen betätigbaren Einstellschraube geregelt werden kann. Das Zusammendrücken dieser Feder erhöht den Anliegungsdruck. Selbstverständlich können auch andere Arten von federnden Elementen verwendet werden, und ebenso kann die gegenseitige Stellung von diesen und von den Armen h abgeändert werden, ebenso wie die Materialwahl und die Formgebung derselben verschiedenartig sein kann. In Verbindung mit geeigneten federnden Gliedern kann der Arm k beispielsweise aus Bandstahl mit abgepasster Stärke, Breite und Biegung ausgeführt werden.
37- τ#: \ ·ν:-"\ίθ 1098 A 1/02 0 5

Claims (1)

  1. Bo Gunnar LÖnnstedt,
    Huddinge, Schweden
    P at ent anspräche
    1. Gehörschutz mit Ohrenkappen, die auf an einem Schutzhelm angebrachten Halterungen schwenkbar angebrachten Armen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halterung (6) ausser den Befestigungsgliedern für die schwenkbare Halterung am Helm auch für die Einstellung des Anliegungsdruekes der Ohrenkappe (2) angeordnete Einstellmittel (35) umfasst, die auf den in· der Halterung (6) angebrachten, den'Anliegungsdruck bestimmenden
    j Arm (1O einwirken.
    2. Gehörschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-} net, dass die Halterung (6) am Helm ein inneres Befestigungsglied (l*f) umfasst, das .mittels einer Scheibe gegen die Innenseite
    . des Schutzhelmes (1) anliegt und durch ein Loch im Helm hindurch- > Tagt sowie mit einem äusseren Befestigungsglied (18) eingreift, \ das zwischen seinem äusseren Ende und dem Helm eine Kappenscheibe ^ (21) und eine Halterungskappe (22) drehbar trägt, in welcher HaI-terungskappe der Arm (h) und die Einstellmittel (35) angeordnet sind, wobei die Kappenscheibe (21) der Helmaussenseite am nächsten liegt.
    3. Gehörschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-. net, dass die Kappenscheibe (21) aus biegsamem, verschleissfestern \ Stoff mit niedriger Reibungszahl besteht und derart geformt ist, ■ dass sie im Querschnitt eine von einem Mittelloch (23) gegen den Umkreis zunehmende Stärke aufweist und beim Umkreis in eine Messerschneidenartige Kante (23a) ausläuft, die gegen den Schutzhelm anliegt, sowie auf ihrer der Halterungskappe (22) zugewandten Seite (21O längs ihres Iftakreises eine Nute (25) für die Zentrierung und Abdichtung der Halterungskappe (22) aufweist.
    *t. Gehörschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η -
    109841/0205 original inspected
    zeichnet, dass die Einstellmittel (35) die Schenkelenden (31O von zu Federn (33) geformten Schenkeln (5) der Arme (h) beeinflusst und aus einer in der Halterungskappe (22) von aussen leicht drehbaren Einstellschraube (37) besteht, die auf der Innenseite der Kappe (22) mit einem Armhalter (36) für die in der Halterungskappe (22) befindlichen Schenkelenden (3*+) der Arme (M-) versehen ist, so dass der Armhalter (36) beim Drehen der Einstellschraube (37) verschoben wird und dadurch den Anliegungsdruck ändert.
    5· Gehörschutz nach Anspruch 2-1+, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die mit der Ohrenkappe (2) verbundenen Schenkel (5) der Arme (h) durch die Unterseite der Halterungskappe (2) in Führungsnuten (28) geführt sind, die eine gewisse Bewegungsstrecke der Arme in Richtung vom Schutzhelm weg bzw, auf den Schutzhelm gestatten, wobei jede Führungsnut (28) aus zwei zueinander parallelen, seitlich versetzten Nutenteilen besteht, nämlich einem äusseren Nutenteil (29), der in den Rand (30) der Halterungskappe (22) ausmündet, und einem inneren Nutenteil (31), welche durch eine zur Längsrichtung der Nutenteile (29,31) senkrecht verlaufenden Quernute (32) miteinander verbunden sind.
    6. Gehörschutz nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Halterung (6) am Helm auch für hohe Spannungen isolierend ist, wodurch jeder elektrische Kontakt zwischen der Innenseite und Aussenseite des Helmes (1) ausgeschlossen ist.
    7. Gehörschutz nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
    bei dem die Ohrenkappe aus einem Gehäuse mit um das Ohr herum gegen den Kopf anliegendem Dichtungsring aus weichem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (10) durch lösbares Anheften an das Gehäuse austauschbar ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    109841/0205
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