DE4234216C2 - Halterung für eine Ohrenkappe an einem Schutzhelm - Google Patents

Halterung für eine Ohrenkappe an einem Schutzhelm

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Ohrenkappe an einem Schutzhelm mit einer an dem Schutzhelm befestigbaren Grundplatte, an welcher wenigstens ein Haltevorsprung und im Abstand davon wenigstens ein Lagervorsprung zur eingespannten Aufnahme einer das Plattenzentrum umgebenden Öse eines die Ohrenkappe tragenden Tragbügels ausgebildet sind, wobei die Öse einen quer zur Bügellängsrichtung verlaufenden Federungsab­ schnitt auf der einen Seite des Plattenzentrums und auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens einen an der Innenseite des wenigstens einen Lagervorsprungs schwenkbar gelagerten Lagerab­ schnitt aufweist, welcher eine Lagerachse bestimmt, um welche der Tragbügel an dem wenigstens einen Lagervorsprung in wenig­ stens zwei stabile Schwenkstellungen schwenkbar ist, wobei die Öse und die Schenkel des Tragbügels in getrennten Ebenen lie­ gen, welche zueinander in einem stumpfen Winkel stehen.
Eine derartige Ohrenkappen-Halterung ist aus der DE 28 26 637 C2 bekannt. Bei dieser Halterung sind an einer Grundplatte vordere und hintere vorspringende Wandungen als Lagergehäuse ausgebil­ det; die Wandungen umschließen eine Ausnehmung, in welcher die Öse eines Tragbügels aufgenommen ist. An der hinteren Wandung der Ausnehmung ist ein steifer Spannarm mit seinem einen Ende durch einen Zapfen schwenkbar gelagert; an seinem anderen Ende umgreift der Spannarm mit einer Ausnehmung einen Federungsab­ schnitt der Öse. In seiner ausgeklappten Schwenklage des Trag­ bügels ist der Federungsabschnitt stark gegen den Spannarm vorgespannt, während die von dem Federungsabschnitt auf den Spannarm ausgeübte Federkraft in einer eingeklappten Schwenk­ lage des Tragbügels, in welcher die von dem Tragbügel getragene Ohrenkappe an dem abzudeckenden Ohr des Benutzers oder dem Helm anliegt, geringer ist. Der Tragbügel nimmt immer eine dieser beiden stabilen Schwenklagen ein. Der Tragbügel kann gegen die von dem Federungsabschnitt auf den Spannarm ausgeübte Feder­ kraft in die jeweils andere Schwenklage überführt werden. Nachteilig hierbei ist, daß der in der Regel aus Kunststoff bestehende Spannarm aufgrund seiner besonderen Gestalt eigens gefertigt werden muß und aufgrund der auf ihn wirkenden Kräfte leicht abgenutzt und beschädigt wird. Dies umso mehr, als Schutzhelme bei ihrem Einsatz auf Baustellen, in Industriebe­ trieben und dgl. häufig großen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Auch aus der US 4,375,702 ist eine Vorrichtung zur Be­ festigung einer Ohrenkappe an einem Helm bekannt. Ein die Ohrenkappe tragender Arm ist in einem Gehäuse gelagert und zwischen einer ausgeklappten Ruhestellung und einer Stellung, in der die Ohrenkappe am Ohr des Benutzers anliegt, ver­ schwenkbar. In den beiden Schwenklagen wird der Arm über ein vorgespanntes Federelement stabil gehalten. Das Federelement ist einerseits an dem Arm und andererseits in einer Nut eines in dem Gehäuse angeordneten Federträgers gehalten. Der Fe­ derträger wird durch die Vorspannungskraft der Feder gegen einen äußeren Flansch der Gehäuseabdeckung gedrückt. Die Gehäuseabdeckung ist drehbar an der Gehäusebasis angeordnet und die Wanddicke des äußeren Flansches variiert über dem Umfang der Gehäuseabdeckung. Damit läßt sich durch Drehen der Gehäuseabdeckung die Ausweichbewegung des Federträgers und damit die Vorspannung des Federelements einstellen, so daß die von der Ohrenkappe auf das Ohr des Benutzers ausgeübte Kraft variiert werden kann. Auch bei dieser Ohrenkappenhalte­ rung besteht aber der das Federelement aufnehmende Federträ­ ger aus Hartplastik, so daß er bei hohen Belastungen leicht abgenutzt und beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für eine Ohren­ kappe an einem Schutzhelm der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, welche bei zuverlässiger Anpressung der Ohrenkappen gegen die abzudeckenden Ohren bzw. gegen den Schutzhelm in seiner Festigung vereinfacht ist sowie eine ausreichende Stabilität und Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen Haltevorsprung und Federungsabschnitt eine Kugel angeordnet ist, an welche der Federungsabschnitt der Öse derart anliegt, daß der Tragbügel unter federnd elastischem Ausweichen des Federungsabschnittes von einer eingeklappten Schwenkstellung, in welcher der Federungsabschnitt der Öse an der oberen Hälfte der Kugel anliegt, in eine ausgeklappte Schwenkstellung, in welcher der Federungsabschnitt an der unteren Hälfte der Kugel anliegt, überführbar ist, und umge­ kehrt.
Die Funktion des anfälligen Spannarms wird bei der Erfindung somit durch eine einer Serienfertigung entnehmbare Kugel über­ nommen, welche aufgrund ihrer kompakten Form hohen Druckbean­ spruchungen standhält und sich wenig abnutzt. Der Federungs­ abschnitt und damit der Tragbügel werden durch die Kugel sicher in der eingeklappten bzw. ausgeklappten Schwenklage gehalten, wobei der Tragbügel unter Überwindung der beim Passieren der Kugelmittelebene auf den Federungsabschnitt wirkenden Feder­ kraft in die jeweils andere Schwenklage überführbar ist und in der gewünschten Schwenklage sicher einschnappt.
Eine Verringerung der für das Überführen des Tragbügels in die beiden Schwenklagen notwendigen Kraft wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der an der Kugel anliegende mittlere Bereich des Federungsabschnittes in Anpassung an die Kontur der Kugel gebogen ist. Durch die Auswahl der Drahtstärke und/oder des Radius dieser halbkreisförmigen Biegung kann - außer durch die Auswahl einer Kugel mit vorgegebenem Radius - die zum Verstellen der Ohrenkappe notwendige Kraft festgelegt werden. Außerdem sichert die Biegung die mittige Lage der Kugel.
Eine sichere Positionierung der Kugel auf der Grundplatte kann erfindungsgemäß ferner dadurch gewährleistet werden, daß die Kugel in einer Aussparung des hinteren Haltevorsprungs aufge­ nommen ist.
Eine sichere Lagerung und damit ungestörte Verschwenkung des Tragbügels wird vorzugsweise dadurch gewährleistet, daß der wenigstens eine Lagerabschnitt der Öse in einer Nut des wenig­ stens einen Lagervorsprungs aufgenommen ist.
Zusätzlich kann die Halterung in Ausgestaltung des Erfindungs­ gedankens mit einer an der Grundplatte befestigbaren Abdeck­ platte versehen sein, welche bspw. mit dem Zapfen für die Anbringung der Grundplatte an dem Schutzhelm festgelegt wird. Die Abdeckplatte schützt gegen Verschmutzung des Funktionsme­ chanismus, kann aber auch zur Sicherung der Kugel in ihrer Lage beitragen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeich­ nungen wird die Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Halterung mit einem Teil des Tragbügels für die Ohrenkappe (bei abgenommener Abdeckplatte),
Fig. 2 einen in der Mittelebene liegenden Schnitt durch die Halterung entlang der Linie II-II in Fig. 1, jedoch mit Darstellung der Abdeckplatte, wobei der Tragbügel seine eingeklappte Schwenklage einnimmt,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 2, wobei der Tragbügel jedoch seine ausgeklappte Schwenklage ein­ nimmt.
Die Halterung 1 weist eine runde aus Materialersparnisgründen auf ihrer Rückseite mit Aussparungen 21 versehene Grundplatte 2 mit einem Haltevorsprung 3 und zwei im Abstand voneinander befindlichen Lagervorsprüngen 4 auf. Die Grundplatte 2 mit ihren Vorsprüngen 3, 4 ist spiegelsymmetrisch zu der senkrecht zu ihr stehenden Mittelebene aufgebaut.
Im Zentrum der Grundplatte 2 ist eine von einer zylindrischen Wandung 6 begrenzte Durchtrittsöffnung 5 ausgebildet, welche zur Aufnahme eines Zapfens 19 vorgesehen ist, über welchen die Grundplatte 2 drehbar an dem (nicht dargestellten) Schutzhelm oder einer mit diesem zu verbindenden Befestigungsplatte 7 lagerbar ist.
Zwischen dem Haltevorsprung 3 und den Lagervorsprüngen 4 ist eine Öse 8 eines z. B. aus federndem Drahtmaterial gebildeten Tragbügels 9 eingespannt, der die (nicht dargestellte) Ohren­ kappe über Schenkel 10 trägt. Dabei liegen der Haltevorsprung 3 auf der den Schenkeln 10 abgewandten Seite der Öse 8 und die Lagervorsprünge 4 auf der den Schenkeln 10 zugewandten Seite der Öse 8. Die Öse 8 des Tragbügels 9 umgibt die zylindrische Wandung 6 und weist einen gegenüber der vertikalen Mittelebene der Grundplatte 2 quer verlaufenden, dem Haltevorsprung 3 zugewandten Federungsabschnitt 11 und auf der bezüglich des Plattenzentrums gegenüberliegenden Seite liegende miteinander fluchtende, den Lagervorsprüngen 4 zugeordnete Lagerabschnitte 12 auf, welche die Öse 8 mit den Schenkeln 10 verbinden und welche senkrecht zur Mittelebene der Grundplatte 2 verlaufen. Zwei bezüglich des Plattenzentrums einander gegenüberliegende Bogenabschnitte 13 verbinden den Federungsabschnitt 11 mit den Lagerabschnitten 12. Die Lagerabschnitte 12 sind in in den Innenflächen der Lagerelemente 4 ausgebildeten Nuten 14 aufge­ nommen und bilden eine Lagerachse L-L, um welche der Tragbügel 9 an der Grundplatte 2 schwenkbar ist. Die Schenkel 10 des Tragbügels 9 sind von den Lagerabschnitten 12 nach außen abge­ winkelt zwischen den Lagervorsprüngen 4 hindurchgeführt. Die Öse 8 und die Schenkel 10 des Tragbügels 9 liegen in getrennten Ebenen, die einen stumpfen Winkel α (von bspw. 150 bis 170°) zueinander bilden, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der Winkel α ist abhängig von der gewünschten oder geforderten Ausschwen­ kung der Ohrenkappe.
Der Haltevorsprung 3 ist zwischen zwei im Abstand befindlichen einwärts gewandten Schenkeln (Anschlagflächen) 22 mit einer Aussparung 15 für die Aufnahme einer Kugel 16 versehen, gegen welche der mittlere Bereich 17 des Federungsabschnitts 11 anliegt. Der mittlere Bereich 17 kann in Anpassung an die Kontur der Kugel 16 halb­ kreisförmig gebogen sein.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, kann die Grundplatte 2 mittels einer Abdeckplatte 18 abgedeckt werden, welche über den Zapfen 19 an der Grundplatte 2 befestigt ist. In der Abdeckplatte 18 ist eine Vertiefung 20 vorgesehen, in welche der Zapfenkopf einsenkbar ist. Mittels der Abdeckplatte 18 kann die Kugel 16 an Ort und Stelle gehalten werden.
Wie oben beschrieben liegt der Federungsabschnitt 11 mit seinem mittleren Bereich 17 federnd nachgiebig gegen die Kugel 16 an, wobei die federnde Nachgiebigkeit entweder nur durch die entsprechende biegsame Ausbildung des Federungsabschnittes 11 oder durch die Ausbildung der Öse 8 insgesamt erreicht werden kann, bspw. durch eine bestimmte Biegsamkeit der Bogen­ abschnitte 13. Die Anordnung und Dimensionierung von Kugel 16 und Öse 8 sowie deren Lagerachse L-L ist so getroffen, daß die Öse 8 und demzufolge auch der Tragbügel 9 zwei verhältnismäßig stabile Raststellungen einnehmen kann. In der in Fig. 2 darge­ stellten eingeklappten Schwenkstellung des Tragbügels 9 stützt sich der Federungsabschnitt 11 auf der oberen Hälfte der Kugel 16 ab. Damit ist der Tragbügel 9 in seiner eingeklappten Schwenkstellung gegen ungewolltes Verschwenken festgelegt. Zum Überführen des Tragbügels 9 in eine in Fig. 3 veranschaulichte ausgeklappte Schwenkstellung muß die von dem Federungsab­ schnitt 11 im mittleren Bereich 17 auf die Kugel 16 ausgeübte Federkraft überwunden werden, bis der Federungsabschnitt 11 unter elastischem Ausweichen an der Kugel 16 vorbei in eine Schwenkstellung gelangt, in welcher der Federungsabschnitt 11 unterhalb des Äquators der Kugel 16 liegt und sich der Trag­ bügel 9 in seiner ausgeklappten Schwenkstellung befindet. Hierzu ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, nämlich derjenige, welcher für das kurzzeitige Durchbiegen des Fede­ rungsabschnittes 11 erforderlich ist. In dieser zweiten Schwenkstellung stützt sich der Federungsabschnitt 11 in seinem mittleren Bereich 17 nun gegen die untere Hälfte der Kugel 16 ab. Durch den halbkreisförmig zurückgebogenen Bereich 17 des Federungsabschnitts 11 kann die zur Überführung des Tragbügels 9 in die jeweils andere Schwenkstellung notwendiger­ weise zu überwindende Federkraft herabgesetzt und durch Wahl der Drahtstärke und des Radius des halbkreisförmigen Bereichs 17 in ihrer Größe bestimmt werden. Außerdem sorgt die Krümmung des mittleren Bereichs 17 dafür, daß die Kugel 16 seitlich eingefangen ist.
Durch die drehbare Lagerung der Grundplatte 2 an der Befesti­ gungsplatte 7 mittels des Zapfens 19 kann die Ohrenkappe, neben dem Ein- bzw. Ausklappen des Tragbügels 9, zwischen einer hinteren Ruhelage am Schutzhelm und einer vorderen Benutzungslage, in welcher das Ohr des Trägers abgedeckt ist, geschwenkt werden. Dabei kann die Ohrenkappe in der Ruhelage am Helm anliegen, um Verschmutzungen der Innenseite der Ohren­ kappe zu vermeiden, während sie in der Benutzungslage gegen das Ohr des Benutzers anliegt. Das Verschwenken der Ohrenkappe um die Achse des Zapfens 19 kann in der ausgeklappten Stellung des Tragbügels 9 bequem durchgeführt werden.
Bezugszeichenliste
 1 Halterung
 2 Grundplatte
 3 Haltevorsprung
 4 Lagervorsprünge
 5 Durchtrittsöffnung
 6 zylindrische Wandung
 7 Befestigungsplatte
 8 Öse
 9 Tragbügel
10 Schenkel
11 Federungsabschnitt
12 Lagerabschnitt
13 Bogenabschnitt
14 Nut
15 Aussparung
16 Kugel
17 mittlerer Bereich
18 Abdeckplatte
19 Zapfen
20 Vertiefung
21 Aussparungen
22 Anschlagfläche
L-L Lagerachse

Claims (5)

1. Halterung für eine Ohrenkappe an einem Schutzhelm mit einer an dem Schutzhelm befestigbaren Grundplatte (2), an welcher wenigstens ein Haltevorsprung (3) und im Abstand davon wenigstens ein Lagervorsprung (4) zur eingespannten Aufnahme einer das Plattenzentrum umgebenden Öse (8) eines die Ohren­ kappe tragenden Tragbügels (9) ausgebildet sind, wobei die Öse (8) einen quer zur Bügellängsrichtung verlaufenden Federungsab­ schnitt (11) auf der einen Seite des Plattenzentrums und auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens einen an der Innenseite des wenigstens einen Lagervorsprungs (4) schwenkbar gelagerten Lagerabschnitt (12) aufweist, welcher eine Lagerachse (L-L) bestimmt, um welche der Tragbügel (9) an dem wenigstens einen Lagervorsprung (4) in wenigstens zwei stabile Schwenkstellungen schwenkbar ist, wobei die Öse (8) und die Schenkel (10) des Tragbügels (9) in getrennten Ebenen liegen, welche zueinander in einem stumpfen Winkel (α) stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Haltevorsprung (3) und Federungsabschnitt (11) eine Kugel (16) angeordnet ist, an welcher der Federungsab­ schnitt (11) der Öse (8) derart anliegt, daß der Tragbügel (9) unter federnd elastischem Ausweichen des Federungsabschnittes (11) von einer eingeklappten Schwenkstellung, in welcher der Federungsabschnitt (11) der Öse (8) auf der oberen Hälfte der Kugel (16) anliegt, in eine ausgeklappte Schwenkstellung, in welcher der Federungsabschnitt (11) an der unteren Hälfte der Kugel (16) anliegt, überführbar ist, und umgekehrt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Kugel (16) anliegende mittlere Bereich (17) des Fede­ rungsabschnittes (11) in Anpassung an die Kontur der Kugel (16) gebogen ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (16) in einer Aussparung (15) des Haltevor­ sprungs (3) aufgenommen ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Lagerabschnitt (12) der Öse (8) in einer Nut (14) des wenigstens einen Lagervor­ sprungs (4) schwenkbar aufgenommen ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) mit einer Abdeckplatte (18) versehen ist.
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