DE3242357C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Federscharnier für ein Bril­ lengestell mit einem ersten Scharnierteil, welches an einem die Gläser tragenden Teil des Brillengestells angeordnet ist und mit einem zweiten Scharnierteil, welches mit einem Bügelelement fest verbunden ist. Dieses Federscharnier ermöglicht das Aufspreizen des Bügels über eine normale Öffnungsstellung sowie die ela­ stische Rückführung des Bügels in die normale Öffnungsstellung. Die elastischen Rückführmittel sind innerhalb einer mit dem Bügel in Verbindung stehenden Außenhülle angeordnet, in welche ein mit dem zweiten Scharnierteil verbundener Gewindebolzen hineinragt.
Ein derartiges Federscharnier für ein Brillengestell ist aus dei EP 00 03 928 A1 bekannt. Die Außenhülle dieses Federscharniers ist an der Innenfläche des Bügels befestigt, wodurch ein zusätz­ licher Herstellungsaufwand bedingt ist. Um eine Verbindung mit der Außenhülle und letztendlich dem zweiten Scharnierteil zu ermöglichen, ist der Bügel an seinem dem Scharnier zugewandten Ende abgeflacht und mit einer Ausnehmung versehen, in welche die Außenhülle einzusetzen und zu befestigen ist. Das andere Bügelen­ de, welches hinter die Ohrmuschel eines Brillenträgers zu legen ist, kann in an sich bekannter Weise eine Umhüllung aufweisen, und der Abstand dieses freien Bügelendes zum Scharnier kann entsprechend der einstellbaren Vorspannung der als Feder aus­ gebildeten Rückführmittel vorgegeben und eingestellt werden. Da die elastischen Rückführmittel mit der Außenhülle seitlich an dem scharnierseitigen Ende des Bügels angeordnet sind, ergibt sich ein vergleichsweise sperriges Bauvolumen, wodurch insbesondere das ästhetische Aussehen von Brillen mit schmalen Bügeln nach­ teilig beeinflußt wird. Die elastischen Rückführmittel sind einerseits an einer Ringschulter des genannten Gewindebolzens und andererseits an einer Mutter abgestützt, welche mit dem Gewin­ debolzen verschraubbar ist, um die Vorspannung vorzugeben. Die Verbindung der Außenhülle mit dem scharnierseitigen, abgeflachten Bügelende muß mit großer Sorgfalt durchgeführt werden und ins­ besondere bei Ausbildung als eine Klebeverbindung oder Schweiß­ verbindung besteht die erhöhte Gefahr von Fertigungsfehlern mit der Folge einer entsprechend hohen Ausschußrate.
Ferner ist aus der US-PS 40 05 930 ein Federscharnier mit einem Arm bekannt, welcher ein als eine metallische Verstärkung aus­ gebildetes Bügelelement umgibt. An der Innenseite des Bügels ist ein Gehäuse vorgesehen, welches an das Bügelelement angeschweißt ist. Das Gehäuse enthält eine Bohrung für eine Verlängerung des zweiten Scharnierteils, wobei eine Bewegbarkeit des Gehäuses und des Bügelelements bezüglich des zweiten Scharnierteils und des die Gläser tragenden Teils des Brillengestells ermöglicht wird. Die elastischen Rückführmittel sind als eine Feder ausgebildet, welche einerseits am Boden einer Scharnierverlängerung und andererseits über ein Zwischenteil an einem mit dem Bügel in Verbindung stehenden Bolzen anliegt. Ferner weist die Scharnier­ verlängerung einen Schlitz auf, um eine Bewegung des Bügels bezüglich des zweiten Scharnierteils zu ermöglichen. Dieses Federscharnier weist einen komplexen Aufbau auf und erfordert einen nicht unerheblichen Fertigungsaufwand. Die Rückführmittel, der Arm und das Gehäuse sind nicht koaxial zum Bügelelement, sondern seitlich von diesem angeordnet und aufgrund dieser seitlichen, asymmetrischen Anordnung ist ein vergleichsweise großes Bauvolumen mit einer entsprechend großen Breite vorgege­ ben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Federschar­ nier mit geringem konstruktiven Aufwand dahingehend auszugestal­ ten, daß mit wenigen Bauteilen ein kompakter und gleichwohl stabiler Aufbau erreicht wird.
Bei dem vorgeschlagenen Federscharnier sind die elastischen Rückführmittel und die Außenhülle konzentrisch zum Bügelelement angeordnet, wobei die elastischen Rückführmittel an dem schar­ nierseitigen Ende der Umhüllung abgestützt sind. Durch diese konzentrische Anordnung wird auch der an der Außenseite des Bügelelements vorhandene Platz optimal genutzt und das Bauvolumen entsprechend reduziert. Dies ist auch im Hinblick auf die be­ sonderen ästhetischen Aspekte bei der Gestaltung von Brillen­ scharnieren von besonderer Bedeutung. Das Bügelelement durch­ dringt sowohl die Feder als auch die Außenhülle und ist mit den zweiten Scharnierteil fest verbunden, wodurch eine gute Stabili­ tät gewährleistet wird. Das bei der vorbekannten elastischen Ankopplung des Bügelelements über die elastischen Rückführmittel an dem zweiten Scharnierteil aufgrund von Fertigungstoleranzen unvermeidliche Spiel zwischen dem Bügel und dem Scharnier und der dadurch hervorgerufene Eindruck einer unsoliden und schlechten Verbindung wird aufgrund der festen Verbindung des Bügelelements am Scharnier zuverlässig vermieden, wobei gleichwohl das Auf­ spreizen des Bügels über die normale Öffnungsstellung hinaus gewährleistet wird. Beim Aufspreizen des Bügels wird lediglich die koaxial zum Bügelelement angeordnete Außenhülle verschoben, wobei die elastischen Rückführmittel zusammengedrückt werden, um nachfolgend die selbsttätige Rückstellung in die normale Öff­ nungsstellung zu ermöglichen. Das eine Ende der Außenhülle bildet in der normalen Öffnungsstellung einen Anschlag an dem ersten Scharnierteil. Beim weiteren Aufspreizen des Bügels wird die Außenhülle mit ihrem anderen Ende durch Gleiten auf der Umhüllung verschoben. Die Außenhülle kann beliebige, beispielsweise zylin­ drische oder quadratische Außenformen entsprechend den ästheti­ schen Erfordernissen aufweisen.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen und besondere Ausfüh­ rungsformen der Erfindung angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das in dem Brillengestell mon­ tierte Federscharnier, wobei der Bügel noch nicht an die Kopfform des Brillenträgers angepaßt ist und sich der Bügel in der nor­ malen Öffnungsstellung befindet,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie A-A′ gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B′ gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht des Federscharniers gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles C,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie D-D′ gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1, wobei jedoch der Bügel über die normale Öffnungsstellung hinaus aufgespreizt ist,
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform der Befestigung der Umhüllung auf dem Bügel,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform ähnlich Fig. 1,
Fig. 9, 10 Ansichten eines Halteorgans der Ausführungsform gemäß Fig. 8.
Fig. 1 zeigt das erste Scharnierteil 1, welches mittels einer Schraube 2 an dem die Gläser tragenden Teil des Brillengestells befestigt ist. In Verbindung mit Fig. 3 ist ersichtlich, daß das erste Scharnierteil 1 zweiteilig ausgebildet ist. Das erste Scharnierteil 1 wird nachfolgend als das weibliche Scharnierteil bezeichnet. Das zweite Scharnierteil 3 ist an dem ersten Schar­ nierteil 1 mittels einer Befestigungsschraube 4 befestigt und setzt sich in dem Bügelelement 5 fort. Das Bügelelement 5 weist an seinem freien Ende einen Gewindebolzen 6 auf und besitzt im Bereich der Befestigung am zweiten Scharnierteil 3 einen ver­ stärkten Bereich 7. Das zweite Scharnierteil 3 ist einteilig ausgebildet und wird nachfolgend auch als männliches Scharnier­ teil bezeichnet werden.
Eine Umhüllung 8 umgibt das dem zweiten Scharnierteil abgewandte Ende des Bügelelements 5. Die in diesem Ausführungsbeispiel mehrteilige Umhüllung enthält einen verstärkten metallischen Bereich 9 und ein ebenfalls metallisches Ende, welches als Abdeckschraube 10 dient und mittels eines Innengewindes 11 auf dem Gewindebolzen 6 des Bügelelements 5 aufgeschraubt ist. Die Umhüllung 8 kann darüber hinaus auch einteilig, beispielsweise im Spritzgußverfahren, hergestellt sein und innen mit einem Gewinde versehen sein, um auf den Gewindebolzen 6 des Bügelelements 5 aufgeschraubt zu werden. Ferner kann die Umhüllung 8 auf das Bügelelement 5 aufgeklebt sein.
Der verstärkte Bereich 9 der Umhüllung 8 stößt an eine Feder 12, welche als elastisches Rückführmittel dient und in einer Außen­ hülle 13 angeordnet ist. Diese Außenhülle 13 hat in einem unteren Abschnitt 14 einen größeren Innendurchmesser, um auf dem ver­ stärkten Bereich 9 der Umhüllung 8 zu gleiten. Weiterhin weist die Außenhülle 13 in einem oberen Abschnitt einen geringeren Innendurchmesser auf, um eine innere Schulter 15 zu bilden, an welcher sich die Feder 12 abstützt.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A′ und zeigt die Außenhülle 13 sowie innen den Bügel im Bereich des männlichen Scharnierteils 3.
Fig. 3 ist ein Schnitt weiter oben längs der Linie B-B′ und zeigt das weibliche Scharnierteil 1, dessen beide Teile mittels der Befestigungsschraube 2 verbunden sind, sowie das männliche Scharnierteil 3. Die Befestigungsschraube 4 vereinigt sie und die Außenhülle 13 befindet sich in der oberen Stellung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Scharniers der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles C. Man erkennt das weibliche Scharnierteil 1, dessen beide Teile durch die Schraube 2 verbunden sind, sowie das männliche Scharnierteil 3. Auch ist die Außenhülle 13 sichtbar, sowie die Schraube 4, welche die beiden Scharnierteile miteinander verbindet.
Fig. 5 zeigt eine Schnitt längs der Linie D-D′ durch den Gegenstand der Fig. 1. Das Bügelelement 5 befindet sich im Innern der Umhüllung, von welcher hier ihr verstärkter metallischer Bereich 9 dargestellt ist. Außen erkennt man die Hülle im Bereich ihres Abschnittes 14 mit großem Innendurchmesser, welcher um die Umhüllung gleiten kann.
Der in Fig. 6 dargestellte Brillenbügel ist über seine normale Öffnungstellung hinaus aufgebogen. Durch eine Schwenkung um die durch die Schraube 4 dargestellte Achse hat die Außenhülle 13 sich über die Stellung hinaus bewegt, in der sie gegen das weibliche Scharnierteil 1 anschlägt, und wurde in Richtung des Pfeiles f verschoben. Hierbei fand eine Verschiebung dieser Außenhülle in ihrem Teil 14 über den verstärkten Bereich 9 der Umhüllung statt. Die Schulter 15, als Abstützpunkt der Feder, wurde somit ebenfalls Richtung des Pfeiles f verschoben. Da die Umhüllung (verstärkter Bereich 9) mit dem Bügelelement 5 fest verbunden ist, erfolgte keine Bewegung dieser Umhüllung, so daß die Feder 12, deren Aufnahmeraum verkleinert wurde, zusammengedrückt wurde.
Man erhält so eine Rückführungskraft, welche bestrebt ist, die Außenhülle entgegen der Pfeilrichtung f zurückzuschieben und, durch Drehen um die Schraube 4, den Bügel in die normale Öffnungsstellung zurückzubewegen.
Bei dieser Ausführungsform hängt die Größe des der Feder 12 zur Verfügung stehenden Raumes direkt davon ab, wie weit die Abdeckschraube 10 auf den Gewindebolzen 6 des Bügelelements 5 aufgeschraubt wird. Aus diesem Grunde ist die Spannung der Feder 12 und somit die Größe der den Bügel in die normale Öffnungsstellung zurückführenden Kraft ebenfalls direkt proportional dem Ausmaße des Aufschraubens der Abdeckschraube 10, mit welcher somit die elastische Rückführungskraft einstellbar ist.
Das gleiche gilt für die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform, deren einteilige Umhüllung 8 eine eingegossene Mutter 10′ aufweist, welche das Bügelelements 5 aufnimmt. Diese Mutter 10′ weist an ihrer Oberfläche Rauhigkeiten auf, beispielsweise Längsrillen, damit sie sich nicht im Innern der Umhüllung dreht.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Federscharniers; für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Ein Halteorgan 16 ist mit dem Bügelelement 5 fest verbunden. Diese Konstruktion ist besser als die eines frei beweglichen Organes, um ein plötzliches Auswerfen aller Teile zu vermeiden, wenn die Umhüllung 8, freiwillig oder unfreiwillig, vom Bügelelement 5 getrennt wird.
Das Halteorgan 16 besteht aus einer Scheibe 17, welche sich auf die Feder 12 stützt und ein Röhrchen 18 berührt. In diesem Röhrchen befindet sich eine konische Klemme 19 mit Schlitz. Diese Klemme ist auf dem Bügelelement 5 mittels einer im Bügel angebrachten Ringnut 20 blockiert.
Bei der Montage, beim Aufschieben der Umhüllung 8 auf das Bügelelement 5, bewegt sich das Halteorgan 16 vorwärts und das Röhrchen 18 drückt die Klemme 19 zusammen. Erreicht die Klemme 19 den Bereich der Ringnut 20, so schließt sie sich und rastet in der Ringnut ein. Die Klemme 19 und somit das gesamte Halteorgan 16 kann sich nicht mehr rückwärts verschieben, sondern ist auf dem Bügel blockiert.
Die dargestellte Abdeckschraube 10 ist nicht unbedingt erforderlich. Hier ist eine Befestigung unnötig, da die Reibungskräfte zwischen den Umhüllung 8 und dem Bügelelement 5 genügen. In der Praxis wird man jedoch zumindest eine geringfügige Klebung vornehmen.
In Fig. 9 ist ein Längsschnitt der konischen Klemme 19 mit Schlitz dargestellt, deren Konizitätswinkel vorteilhaft zwischen 1,5° und 5°, vorzugsweise bei 3° liegt. Diese Klemme hat einen Vorsprung 21, welcher der Ringnut 20 des Bügelelements 5 ruht. Der Schlitz 22 gibt der Klemme 19 die erforderliche Elastizität, damit sie eingeschoben und auf dem Bügelelement 5 verschoben werden kann.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht von unten (Ansicht der Fig. 9 von rechts nach links); man erkennt auch hier die Elemente der Fig. 9.
Bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform sind das weibliche Scharnierteil und/oder das männliche Scharnierteil nicht zylindrisch ausgebildet, sondern weisen einen oder mehrere Nocken auf, welche als Zapfen dienen. Auf diese Weise muß die Außenhülle zurückgehen, wenn sie zwischen der Normalstellung und der zusammengelegten Stellung durch die Mittelstellung läuft. Auf diese Weise erhält man in der Feder eine Druckkraft, durch welche die Zwischenstellung instabil ist. In dem Bestreben, sich zu entspannen, drückt die Feder den Bügel entweder in die normale Öffnungsstellung oder in die zusammengelegte Stellung. Auf diese Weise erhält man ein Gestell mit automatischer Einstellung der Bügel in geöffnete oder geschlossene Stellung
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Federscharniers liegt in seinem einfachen Aufbau, der aus einer Mindestanzahl von Teilen besteht, welche alle genormt oder leicht zu bearbeiten sind. Darüber hinaus stört es das Aussehen der Brille nicht, da es nur eine geringe Dicke hat und konzentrisch auf den Bügel angeordnet ist.
Schließlich ist auf das weitere Ausführungsbeispiel zu verweisen, bei welchem das Scharnierteil, welches an dem die Gläser tragendem Gestell angebracht ist, männlich ausgebildet ist, wohingegen das weibliche Scharnierteil dasjenige ist, welches vom Bügel getragen ist.

Claims (13)

1. Federscharnier für ein Brillengestell mit einem ersten Schar­ nierteil (1), welches an einem die Gläser tragenden Teil des Brillengestells angeordnet ist, mit einem zweiten Scharnierteil (3), welches mit einem Element (5) eines Bügels fest verbunden ist, dessen freies Ende von einer Umhüllung (8, 9) umgeben ist und ferner mit elastischen Rückführmitteln (12), welche innerhalb einer Außenhülle (13) und mit dieser konzentrisch zum Bügel­ element (5) angeordnet und an einem scharnierseitigen Ende der Umhüllung (8, 9) abgestützt sind, um das Aufspreizen des Bügels über eine normale Öffnungsstellung hinaus sowie die elastische Rückführung des Bügels in die normale Öffnungsstellung zu ermög­ lichen, wobei die Außenhülle (13) bezüglich der Umhüllung (8, 9) verschiebbar derart angeordnet ist, daß sie in der normalen Öffnungsstellung mit ihrem einen Ende gegen das erste Scharnier­ teil (1) anschlägt und beim weiteren Aufspreizen des Bügels mit ihrem anderen Ende durch Gleiten auf der Umhüllung (8, 9) ver­ schoben wird, wobei die elastischen Rückführmittel (12) zusammen­ gedrückt werden.
2. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Außenhülle (13) angeordneten Rückführmittel (12) als eine Feder ausgebildet sind.
3. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Außenhülle (13) angeordneten Rückführmittel (12) aus einem elastomeren Füll­ material bestehen.
4. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) und das Bügel­ element (5) mittels einer Schraubverbindung verbunden sind, wobei ein Innengewinde der Umhüllung (8) auf einen Gewindebolzen (6) des Bügelelements (5) aufschraubbar ist.
5. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) eine eingegos­ sene Mutter (10′) aufweist, in welche ein Gewinde des Bügelele­ ments (5) eingeschraubt ist.
6. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) aus wenigstens zwei unabhängigen Teilen besteht, von welchen das eine als Abdeckschraube (10 ) ausgebildet ist, welche auf einen Ge­ windebolzen (6) des Bügelelements (5) aufschraubbar ist.
7. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) mit ihrem scharnierseitigen Ende direkt gegen die Rückführmittel (12) anschlägt.
8. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem scharnierseitigen Ende der Umhüllung (8, 9) und den Rückführmitteln (12) ein Halteorgan (16) angeordnet ist.
9. Federscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (16) mit dem Bügelele­ ment (5) fest verbunden ist und die Rückführmittel (12) anhält.
10. Federscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan, (16) in eine Ringnut (20) des Bügelelements (5) einrastet.
11. Federscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (16) eine Scheibe (17) aufweist, welche sich auf den Rückführmitteln (12) abstützt und mit einem Röhrchen (18) in Berührung steht, welches im Inneren eine konische Klemme (19) mit einem Schlitz aufweist, wobei die Klemme (19) das Halteorgan (16) durch Einrasten in die Ringnut (20) auf dem Bügelelement (5) festlegt.
12. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder das zweite Feder­ scharnierteil (1 oder 3) einen Zapfen aufweisen, um die Außen­ hülle (13) zum Zurückgehen zu zwingen, wobei die Rückführmittel (12) bei Durchgang des Bügels (5) durch eine Zwischenstellung zusammengedrückt werden, welche zwischen der normalen Öffnung­ stellung und der geschlossenen Stellung liegt.
13. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federscharnierteil (1) weiblich ausgebildet ist und das zweite mit dem Bügelelement (5) verbundene Federscharnierteil (3) männlich ausgebildet ist.
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