DE3242357C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3242357C2 DE3242357C2 DE3242357A DE3242357A DE3242357C2 DE 3242357 C2 DE3242357 C2 DE 3242357C2 DE 3242357 A DE3242357 A DE 3242357A DE 3242357 A DE3242357 A DE 3242357A DE 3242357 C2 DE3242357 C2 DE 3242357C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- spring hinge
- return means
- hinge according
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/22—Hinges
- G02C5/2218—Resilient hinges
- G02C5/2227—Resilient hinges comprising a fixed hinge member and a coil spring
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C2200/00—Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
- G02C2200/26—Coil spring pushed upon actuation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Federscharnier für ein Bril
lengestell mit einem ersten Scharnierteil, welches an einem die
Gläser tragenden Teil des Brillengestells angeordnet ist und mit
einem zweiten Scharnierteil, welches mit einem Bügelelement fest
verbunden ist. Dieses Federscharnier ermöglicht das Aufspreizen
des Bügels über eine normale Öffnungsstellung sowie die ela
stische Rückführung des Bügels in die normale Öffnungsstellung.
Die elastischen Rückführmittel sind innerhalb einer mit dem Bügel
in Verbindung stehenden Außenhülle angeordnet, in welche ein mit
dem zweiten Scharnierteil verbundener Gewindebolzen hineinragt.
Ein derartiges Federscharnier für ein Brillengestell ist aus dei
EP 00 03 928 A1 bekannt. Die Außenhülle dieses Federscharniers
ist an der Innenfläche des Bügels befestigt, wodurch ein zusätz
licher Herstellungsaufwand bedingt ist. Um eine Verbindung mit
der Außenhülle und letztendlich dem zweiten Scharnierteil zu
ermöglichen, ist der Bügel an seinem dem Scharnier zugewandten
Ende abgeflacht und mit einer Ausnehmung versehen, in welche die
Außenhülle einzusetzen und zu befestigen ist. Das andere Bügelen
de, welches hinter die Ohrmuschel eines Brillenträgers zu legen
ist, kann in an sich bekannter Weise eine Umhüllung aufweisen,
und der Abstand dieses freien Bügelendes zum Scharnier kann
entsprechend der einstellbaren Vorspannung der als Feder aus
gebildeten Rückführmittel vorgegeben und eingestellt werden. Da
die elastischen Rückführmittel mit der Außenhülle seitlich an dem
scharnierseitigen Ende des Bügels angeordnet sind, ergibt sich
ein vergleichsweise sperriges Bauvolumen, wodurch insbesondere
das ästhetische Aussehen von Brillen mit schmalen Bügeln nach
teilig beeinflußt wird. Die elastischen Rückführmittel sind
einerseits an einer Ringschulter des genannten Gewindebolzens und
andererseits an einer Mutter abgestützt, welche mit dem Gewin
debolzen verschraubbar ist, um die Vorspannung vorzugeben. Die
Verbindung der Außenhülle mit dem scharnierseitigen, abgeflachten
Bügelende muß mit großer Sorgfalt durchgeführt werden und ins
besondere bei Ausbildung als eine Klebeverbindung oder Schweiß
verbindung besteht die erhöhte Gefahr von Fertigungsfehlern mit
der Folge einer entsprechend hohen Ausschußrate.
Ferner ist aus der US-PS 40 05 930 ein Federscharnier mit einem
Arm bekannt, welcher ein als eine metallische Verstärkung aus
gebildetes Bügelelement umgibt. An der Innenseite des Bügels ist
ein Gehäuse vorgesehen, welches an das Bügelelement angeschweißt
ist. Das Gehäuse enthält eine Bohrung für eine Verlängerung des
zweiten Scharnierteils, wobei eine Bewegbarkeit des Gehäuses und
des Bügelelements bezüglich des zweiten Scharnierteils und des
die Gläser tragenden Teils des Brillengestells ermöglicht wird.
Die elastischen Rückführmittel sind als eine Feder ausgebildet,
welche einerseits am Boden einer Scharnierverlängerung und
andererseits über ein Zwischenteil an einem mit dem Bügel in
Verbindung stehenden Bolzen anliegt. Ferner weist die Scharnier
verlängerung einen Schlitz auf, um eine Bewegung des Bügels
bezüglich des zweiten Scharnierteils zu ermöglichen. Dieses
Federscharnier weist einen komplexen Aufbau auf und erfordert
einen nicht unerheblichen Fertigungsaufwand. Die Rückführmittel,
der Arm und das Gehäuse sind nicht koaxial zum Bügelelement,
sondern seitlich von diesem angeordnet und aufgrund dieser
seitlichen, asymmetrischen Anordnung ist ein vergleichsweise
großes Bauvolumen mit einer entsprechend großen Breite vorgege
ben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Federschar
nier mit geringem konstruktiven Aufwand dahingehend auszugestal
ten, daß mit wenigen Bauteilen ein kompakter und gleichwohl
stabiler Aufbau erreicht wird.
Bei dem vorgeschlagenen Federscharnier sind die elastischen
Rückführmittel und die Außenhülle konzentrisch zum Bügelelement
angeordnet, wobei die elastischen Rückführmittel an dem schar
nierseitigen Ende der Umhüllung abgestützt sind. Durch diese
konzentrische Anordnung wird auch der an der Außenseite des
Bügelelements vorhandene Platz optimal genutzt und das Bauvolumen
entsprechend reduziert. Dies ist auch im Hinblick auf die be
sonderen ästhetischen Aspekte bei der Gestaltung von Brillen
scharnieren von besonderer Bedeutung. Das Bügelelement durch
dringt sowohl die Feder als auch die Außenhülle und ist mit den
zweiten Scharnierteil fest verbunden, wodurch eine gute Stabili
tät gewährleistet wird. Das bei der vorbekannten elastischen
Ankopplung des Bügelelements über die elastischen Rückführmittel
an dem zweiten Scharnierteil aufgrund von Fertigungstoleranzen
unvermeidliche Spiel zwischen dem Bügel und dem Scharnier und der
dadurch hervorgerufene Eindruck einer unsoliden und schlechten
Verbindung wird aufgrund der festen Verbindung des Bügelelements
am Scharnier zuverlässig vermieden, wobei gleichwohl das Auf
spreizen des Bügels über die normale Öffnungsstellung hinaus
gewährleistet wird. Beim Aufspreizen des Bügels wird lediglich
die koaxial zum Bügelelement angeordnete Außenhülle verschoben,
wobei die elastischen Rückführmittel zusammengedrückt werden, um
nachfolgend die selbsttätige Rückstellung in die normale Öff
nungsstellung zu ermöglichen. Das eine Ende der Außenhülle bildet
in der normalen Öffnungsstellung einen Anschlag an dem ersten
Scharnierteil. Beim weiteren Aufspreizen des Bügels wird die
Außenhülle mit ihrem anderen Ende durch Gleiten auf der Umhüllung
verschoben. Die Außenhülle kann beliebige, beispielsweise zylin
drische oder quadratische Außenformen entsprechend den ästheti
schen Erfordernissen aufweisen.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen und besondere Ausfüh
rungsformen der Erfindung angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das in dem Brillengestell mon
tierte Federscharnier, wobei der Bügel noch nicht an die Kopfform
des Brillenträgers angepaßt ist und sich der Bügel in der nor
malen Öffnungsstellung befindet,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie A-A′ gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B′ gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht des Federscharniers gemäß Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles C,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie D-D′ gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1, wobei jedoch der
Bügel über die normale Öffnungsstellung hinaus aufgespreizt
ist,
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform der Befestigung der
Umhüllung auf dem Bügel,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
ähnlich Fig. 1,
Fig. 9, 10 Ansichten eines Halteorgans der Ausführungsform gemäß
Fig. 8.
Fig. 1 zeigt das erste Scharnierteil 1, welches mittels einer
Schraube 2 an dem die Gläser tragenden Teil des Brillengestells
befestigt ist. In Verbindung mit Fig. 3 ist ersichtlich, daß das
erste Scharnierteil 1 zweiteilig ausgebildet ist. Das erste
Scharnierteil 1 wird nachfolgend als das weibliche Scharnierteil
bezeichnet. Das zweite Scharnierteil 3 ist an dem ersten Schar
nierteil 1 mittels einer Befestigungsschraube 4 befestigt und
setzt sich in dem Bügelelement 5 fort. Das Bügelelement 5 weist
an seinem freien Ende einen Gewindebolzen 6 auf und besitzt im
Bereich der Befestigung am zweiten Scharnierteil 3 einen ver
stärkten Bereich 7. Das zweite Scharnierteil 3 ist einteilig
ausgebildet und wird nachfolgend auch als männliches Scharnier
teil bezeichnet werden.
Eine Umhüllung 8 umgibt das dem zweiten Scharnierteil abgewandte
Ende des Bügelelements 5. Die in diesem Ausführungsbeispiel
mehrteilige Umhüllung enthält einen verstärkten metallischen
Bereich 9 und ein ebenfalls metallisches Ende, welches als
Abdeckschraube 10 dient und mittels eines Innengewindes 11 auf
dem Gewindebolzen 6 des Bügelelements 5 aufgeschraubt ist. Die
Umhüllung 8 kann darüber hinaus auch einteilig, beispielsweise im
Spritzgußverfahren, hergestellt sein und innen mit einem Gewinde
versehen sein, um auf den Gewindebolzen 6 des Bügelelements 5
aufgeschraubt zu werden. Ferner kann die Umhüllung 8 auf das
Bügelelement 5 aufgeklebt sein.
Der verstärkte Bereich 9 der Umhüllung 8 stößt an eine Feder 12,
welche als elastisches Rückführmittel dient und in einer Außen
hülle 13 angeordnet ist. Diese Außenhülle 13 hat in einem unteren
Abschnitt 14 einen größeren Innendurchmesser, um auf dem ver
stärkten Bereich 9 der Umhüllung 8 zu
gleiten. Weiterhin weist die Außenhülle 13 in einem oberen Abschnitt
einen geringeren Innendurchmesser auf, um eine innere
Schulter 15 zu bilden, an welcher sich die Feder 12 abstützt.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A′ und zeigt die
Außenhülle 13 sowie innen den Bügel im Bereich des männlichen
Scharnierteils 3.
Fig. 3 ist ein Schnitt weiter oben längs der Linie B-B′ und
zeigt das weibliche Scharnierteil 1, dessen beide Teile mittels
der Befestigungsschraube 2 verbunden sind, sowie das männliche
Scharnierteil 3. Die Befestigungsschraube 4 vereinigt sie und die
Außenhülle 13 befindet sich in der oberen Stellung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Scharniers der Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles C. Man erkennt das weibliche Scharnierteil 1, dessen
beide Teile durch die Schraube 2 verbunden sind, sowie das männliche
Scharnierteil 3. Auch ist die Außenhülle 13 sichtbar, sowie
die Schraube 4, welche die beiden Scharnierteile miteinander verbindet.
Fig. 5 zeigt eine Schnitt längs der Linie D-D′ durch den
Gegenstand der Fig. 1. Das Bügelelement 5 befindet sich im Innern der
Umhüllung, von welcher hier ihr verstärkter metallischer Bereich
9 dargestellt ist. Außen erkennt man die Hülle im Bereich ihres
Abschnittes 14 mit großem Innendurchmesser, welcher um die Umhüllung
gleiten kann.
Der in Fig. 6 dargestellte Brillenbügel ist über seine normale
Öffnungstellung hinaus aufgebogen. Durch eine Schwenkung um die
durch die Schraube 4 dargestellte Achse hat die Außenhülle 13
sich über die Stellung hinaus bewegt, in der sie gegen das weibliche
Scharnierteil 1 anschlägt, und wurde in Richtung des Pfeiles
f verschoben. Hierbei fand eine Verschiebung dieser Außenhülle
in ihrem Teil 14 über den verstärkten Bereich 9 der Umhüllung
statt. Die Schulter 15, als Abstützpunkt der Feder, wurde somit
ebenfalls Richtung des Pfeiles f verschoben. Da die Umhüllung
(verstärkter Bereich 9) mit dem Bügelelement 5 fest verbunden ist, erfolgte
keine Bewegung dieser Umhüllung, so daß die Feder 12, deren
Aufnahmeraum verkleinert wurde, zusammengedrückt wurde.
Man erhält so eine Rückführungskraft, welche bestrebt ist, die
Außenhülle entgegen der Pfeilrichtung f zurückzuschieben und,
durch Drehen um die Schraube 4, den Bügel in die normale Öffnungsstellung
zurückzubewegen.
Bei dieser Ausführungsform hängt die
Größe des der Feder 12 zur Verfügung stehenden Raumes direkt davon
ab, wie weit die Abdeckschraube 10 auf den Gewindebolzen 6 des
Bügelelements 5 aufgeschraubt wird. Aus diesem Grunde ist die Spannung
der Feder 12 und somit die Größe der den Bügel in die normale
Öffnungsstellung zurückführenden Kraft ebenfalls direkt proportional
dem Ausmaße des Aufschraubens der Abdeckschraube 10, mit welcher
somit die elastische Rückführungskraft einstellbar
ist.
Das gleiche gilt für die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform,
deren einteilige Umhüllung 8 eine eingegossene Mutter 10′ aufweist,
welche das Bügelelements 5 aufnimmt. Diese Mutter 10′ weist an
ihrer Oberfläche Rauhigkeiten auf, beispielsweise Längsrillen,
damit sie sich nicht im Innern der Umhüllung dreht.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Federscharniers;
für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 1 verwendet. Ein Halteorgan 16 ist mit dem
Bügelelement 5 fest verbunden. Diese Konstruktion ist besser als die
eines frei beweglichen Organes, um ein plötzliches Auswerfen aller
Teile zu vermeiden, wenn die Umhüllung 8, freiwillig oder unfreiwillig,
vom Bügelelement 5 getrennt wird.
Das Halteorgan 16 besteht aus einer Scheibe 17, welche sich auf
die Feder 12 stützt und ein Röhrchen 18 berührt. In diesem Röhrchen
befindet sich eine konische Klemme 19 mit Schlitz. Diese
Klemme ist auf dem Bügelelement 5 mittels einer im Bügel angebrachten
Ringnut 20 blockiert.
Bei der Montage, beim Aufschieben der Umhüllung 8 auf das Bügelelement
5, bewegt sich das Halteorgan 16 vorwärts und das Röhrchen 18 drückt
die Klemme 19 zusammen. Erreicht die Klemme 19 den Bereich der
Ringnut 20, so schließt sie sich und rastet in der Ringnut ein.
Die Klemme 19 und somit das gesamte Halteorgan 16 kann sich nicht mehr
rückwärts verschieben, sondern ist auf dem Bügel blockiert.
Die dargestellte Abdeckschraube 10 ist nicht unbedingt erforderlich.
Hier ist eine Befestigung unnötig, da die Reibungskräfte
zwischen den Umhüllung 8 und dem Bügelelement 5 genügen. In der Praxis
wird man jedoch zumindest eine geringfügige Klebung vornehmen.
In Fig. 9 ist ein Längsschnitt der konischen Klemme 19 mit
Schlitz dargestellt, deren Konizitätswinkel vorteilhaft zwischen
1,5° und 5°, vorzugsweise bei 3° liegt. Diese Klemme hat einen
Vorsprung 21, welcher der Ringnut 20 des Bügelelements 5 ruht. Der
Schlitz 22 gibt der Klemme 19 die erforderliche Elastizität, damit
sie eingeschoben und auf dem Bügelelement 5 verschoben werden kann.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht von unten (Ansicht der Fig. 9 von
rechts nach links); man erkennt auch hier die Elemente der Fig.
9.
Bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform
sind das weibliche Scharnierteil und/oder das männliche Scharnierteil
nicht zylindrisch ausgebildet, sondern weisen einen oder
mehrere Nocken auf, welche als Zapfen dienen. Auf diese Weise muß
die Außenhülle zurückgehen, wenn sie zwischen der Normalstellung
und der zusammengelegten Stellung durch die Mittelstellung läuft.
Auf diese Weise erhält man in der Feder eine Druckkraft, durch
welche die Zwischenstellung instabil ist. In dem Bestreben, sich
zu entspannen, drückt die Feder den Bügel entweder in die normale
Öffnungsstellung oder in die zusammengelegte Stellung. Auf diese
Weise erhält man ein Gestell mit automatischer Einstellung der
Bügel in geöffnete oder geschlossene Stellung
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Federscharniers liegt in
seinem einfachen Aufbau, der aus einer Mindestanzahl von Teilen
besteht, welche alle genormt oder leicht zu bearbeiten sind.
Darüber hinaus stört es das Aussehen der Brille nicht, da es nur
eine geringe Dicke hat und konzentrisch auf den Bügel angeordnet
ist.
Schließlich ist auf das weitere Ausführungsbeispiel zu verweisen,
bei welchem das Scharnierteil, welches an dem die Gläser tragendem
Gestell angebracht ist, männlich ausgebildet ist, wohingegen
das weibliche Scharnierteil dasjenige ist, welches vom Bügel getragen
ist.
Claims (13)
1. Federscharnier für ein Brillengestell mit einem ersten Schar
nierteil (1), welches an einem die Gläser tragenden Teil des
Brillengestells angeordnet ist, mit einem zweiten Scharnierteil
(3), welches mit einem Element (5) eines Bügels fest verbunden
ist, dessen freies Ende von einer Umhüllung (8, 9) umgeben ist
und ferner mit elastischen Rückführmitteln (12), welche innerhalb
einer Außenhülle (13) und mit dieser konzentrisch zum Bügel
element (5) angeordnet und an einem scharnierseitigen Ende der
Umhüllung (8, 9) abgestützt sind, um das Aufspreizen des Bügels
über eine normale Öffnungsstellung hinaus sowie die elastische
Rückführung des Bügels in die normale Öffnungsstellung zu ermög
lichen, wobei die Außenhülle (13) bezüglich der Umhüllung (8, 9)
verschiebbar derart angeordnet ist, daß sie in der normalen
Öffnungsstellung mit ihrem einen Ende gegen das erste Scharnier
teil (1) anschlägt und beim weiteren Aufspreizen des Bügels mit
ihrem anderen Ende durch Gleiten auf der Umhüllung (8, 9) ver
schoben wird, wobei die elastischen Rückführmittel (12) zusammen
gedrückt werden.
2. Federscharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Außenhülle (13)
angeordneten Rückführmittel (12) als eine Feder ausgebildet sind.
3. Federscharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Außenhülle (13)
angeordneten Rückführmittel (12) aus einem elastomeren Füll
material bestehen.
4. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) und das Bügel
element (5) mittels einer Schraubverbindung verbunden sind,
wobei ein Innengewinde der Umhüllung (8) auf einen Gewindebolzen
(6) des Bügelelements (5) aufschraubbar ist.
5. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) eine eingegos
sene Mutter (10′) aufweist, in welche ein Gewinde des Bügelele
ments (5) eingeschraubt ist.
6. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) aus wenigstens
zwei unabhängigen Teilen besteht, von welchen das eine als
Abdeckschraube (10 ) ausgebildet ist, welche auf einen Ge
windebolzen (6) des Bügelelements (5) aufschraubbar ist.
7. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8, 9) mit ihrem
scharnierseitigen Ende direkt gegen die Rückführmittel (12)
anschlägt.
8. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem scharnierseitigen Ende
der Umhüllung (8, 9) und den Rückführmitteln (12) ein Halteorgan
(16) angeordnet ist.
9. Federscharnier nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (16) mit dem Bügelele
ment (5) fest verbunden ist und die Rückführmittel (12) anhält.
10. Federscharnier nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan, (16) in eine Ringnut
(20) des Bügelelements (5) einrastet.
11. Federscharnier nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (16) eine Scheibe
(17) aufweist, welche sich auf den Rückführmitteln (12) abstützt
und mit einem Röhrchen (18) in Berührung steht, welches im
Inneren eine konische Klemme (19) mit einem Schlitz aufweist,
wobei die Klemme (19) das Halteorgan (16) durch Einrasten in die
Ringnut (20) auf dem Bügelelement (5) festlegt.
12. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder das zweite Feder
scharnierteil (1 oder 3) einen Zapfen aufweisen, um die Außen
hülle (13) zum Zurückgehen zu zwingen, wobei die Rückführmittel
(12) bei Durchgang des Bügels (5) durch eine Zwischenstellung
zusammengedrückt werden, welche zwischen der normalen Öffnung
stellung und der geschlossenen Stellung liegt.
13. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federscharnierteil (1)
weiblich ausgebildet ist und das zweite mit dem Bügelelement (5)
verbundene Federscharnierteil (3) männlich ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8121926A FR2517080A1 (fr) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Charniere pour monture de lunettes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242357A1 DE3242357A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3242357C2 true DE3242357C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=9264281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242357 Granted DE3242357A1 (de) | 1981-11-20 | 1982-11-16 | Brillengestell-scharnier |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4534628A (de) |
JP (1) | JPS58130319A (de) |
DE (1) | DE3242357A1 (de) |
FR (1) | FR2517080A1 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424263C2 (de) * | 1984-06-30 | 1986-08-28 | OBE-Werk Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co KG, 7536 Ispringen | Federscharnier für Brillen |
JPS61132819U (de) * | 1985-02-07 | 1986-08-19 | ||
JPS61135319U (de) * | 1985-02-11 | 1986-08-23 | ||
DE9002858U1 (de) * | 1990-03-10 | 1991-07-11 | Weber, Karl, 7000 Stuttgart | Brillenbügel |
FR2704950B1 (fr) * | 1993-05-04 | 1995-07-28 | Chevassus | Charnière élastique de lunettes. |
DE4415308C1 (de) * | 1994-04-30 | 1995-11-09 | Obe Werk Kg | Federscharnier |
IT1281512B1 (it) * | 1995-05-25 | 1998-02-18 | Marcolin S P A | Astina per occhiali con cerniera elastica a divaricazione regolabile |
JP4154060B2 (ja) * | 1999-02-12 | 2008-09-24 | キヤノン株式会社 | ヘッドマウントディスプレイ装置 |
US6353965B1 (en) * | 1999-08-23 | 2002-03-12 | Ching Lan Co., Ltd. | Guiding sheath assembly for a hinge of an eyeglass frame |
EP1245991A3 (de) * | 2001-03-16 | 2004-01-02 | Lehrer Brillenperfecktion Werks, Inc. | Federbügel für Brillengestell |
CN2470851Y (zh) * | 2001-03-16 | 2002-01-09 | 深圳市龙岗区横岗镇观达五金加工厂 | 用于眼镜的组合弹弓腿 |
FR2854472B1 (fr) * | 2003-04-29 | 2006-03-24 | Richard Chene | Charniere, notamment pour monture de lunettes |
ITBL20030011A1 (it) * | 2003-07-22 | 2005-01-23 | Milan Di Kacavenda Milenko Ora Ske Yottica Di Kac | Cerniera ad incasso per l'elasticizzazione delle astine degli occhiali |
WO2010038246A1 (en) * | 2008-10-02 | 2010-04-08 | Safilo Societa Azionaria Fabbrica | An elastic hinge device for spectacles, and spectacles comprising said device |
FR2941789B1 (fr) * | 2009-02-04 | 2011-03-25 | Chamborelle | Monture de lunette a branches repliables et surouverture. |
FR2962560B1 (fr) * | 2010-07-09 | 2012-08-24 | Richard Chene | Monture de lunettes a charnieres telescopiques a ressort deporte |
FR3001052B1 (fr) * | 2013-01-17 | 2015-02-06 | Richard Chene | Monture de lunettes a charnieres telescopiques a ressort deporte et reglable, monte dans un embout rotatif |
IT201900003847A1 (it) * | 2019-03-15 | 2020-09-15 | Visottica Ind Spa | Metodo di assemblaggio di cerniere elastiche ad una montatura di occhiali e cerniera elastica suscettibile di essere impiegata in detto metodo |
CN111522148B (zh) * | 2020-05-08 | 2021-07-09 | 温州智达眼镜有限公司 | 一种具有调节左右两边镜腿松弛度的眼镜架 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA616340A (en) * | 1956-10-08 | 1961-03-14 | F.I.O.C. Fabrica Italiana Occhiali Cibiana Bianchi, Genova And C. | Spectacle frame |
US3034402A (en) * | 1956-10-18 | 1962-05-15 | Leonardo Meccanoptica | Hinged articulation with elastic reaction for temples of spectacles |
CH574614A5 (de) * | 1974-01-19 | 1976-04-15 | Nationale Sa | |
FR2418477A1 (fr) * | 1978-02-24 | 1979-09-21 | Lamy & Fils Ets Auguste | Charniere a ressort pour monture de lunettes |
FR2455754A1 (fr) * | 1979-05-02 | 1980-11-28 | Rege Alain | Perfectionnements aux branches pour montures de lunettes |
IT7911845V0 (it) * | 1979-11-09 | 1979-11-09 | Fortini Umberto | Articolazione elastica a cerniera con scorrimento assiale su anima melica per s aste cioe stanghette di montature da occhiali |
CH655803A5 (de) * | 1980-04-23 | 1986-05-15 | Obe Werk Kg | Brillenscharnier an einer brille mit kunststoff- oder metallbuegel. |
IT8003810V0 (it) * | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Personal Occhiali Di Gianni Pa | Astina divaricabile per montature di occhiali con cerniera a molla ed accessori in plastica. |
-
1981
- 1981-11-20 FR FR8121926A patent/FR2517080A1/fr active Granted
-
1982
- 1982-11-12 US US06/440,757 patent/US4534628A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-11-16 DE DE19823242357 patent/DE3242357A1/de active Granted
- 1982-11-18 JP JP57203546A patent/JPS58130319A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3242357A1 (de) | 1983-06-01 |
US4534628A (en) | 1985-08-13 |
FR2517080B1 (de) | 1984-10-12 |
FR2517080A1 (fr) | 1983-05-27 |
JPS58130319A (ja) | 1983-08-03 |
JPH0257289B2 (de) | 1990-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3242357C2 (de) | ||
DE3727706C2 (de) | ||
DE69617239T2 (de) | Brillengestell mit elastischem scharnier | |
DE2003776A1 (de) | Scharnier zum Verbinden der Glaeserfassung und der Buegel von Brillen | |
EP2174179B1 (de) | Scharnier für brillen | |
EP1888280B1 (de) | Verbindung zwischen zwei werkzeugteilen | |
DE19511167A1 (de) | Federscharnier für Brillen | |
AT409288B (de) | Möbelscharnier | |
DE3586594T2 (de) | Buegelvorrichtung fuer brillengestelle und aehnliches. | |
DE2949962C2 (de) | Scharnier mit Schließmechanismus | |
CH674808A5 (de) | ||
DE3506073C2 (de) | ||
DE2648095C2 (de) | Scharnier | |
DE20021682U1 (de) | Rotationsarretierung für unterschiedliche Positionen einer Mine in einem Schreibgerät | |
DE3850806T2 (de) | Kupplung mit innerer Kraftverstärkung. | |
DE7239531U (de) | Sitz fuer industriefahrzeuge | |
EP1887151B1 (de) | Gelenkhalterung | |
DE69602600T2 (de) | Brillengestell | |
DE2734482A1 (de) | Brillengestell | |
DE2852370C2 (de) | Gerät zur Regulierung des Bremsdrucks eines Fahrzeuges | |
AT407655B (de) | Scharnier | |
AT401600B (de) | Skischuh | |
EP1532913A2 (de) | Einrichtung zum Dämpfen von WC-Sitzen und/oder WC-Deckeln | |
WO1998054999A1 (de) | Schmuckstück | |
EP2576239B1 (de) | Schnellverstellzirkel mit spindelführung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RECHTS- UND PATENTANWAELTE REBLE & KLOSE, 68165 MANNHEIM |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |