DE2112974C3 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von 0,0-Dialkylthiophosphorsäurechloriden - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von 0,0-DialkylthiophosphorsäurechloridenInfo
- Publication number
- DE2112974C3 DE2112974C3 DE19712112974 DE2112974A DE2112974C3 DE 2112974 C3 DE2112974 C3 DE 2112974C3 DE 19712112974 DE19712112974 DE 19712112974 DE 2112974 A DE2112974 A DE 2112974A DE 2112974 C3 DE2112974 C3 DE 2112974C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chlorine
- acid
- reactor
- stage
- chlorination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/06—Phosphorus compounds without P—C bonds
- C07F9/16—Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
- C07F9/165—Esters of thiophosphoric acids
- C07F9/20—Esters of thiophosphoric acids containing P-halide groups
Description
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von O.O-Dialkylthiophosphorsäurechloriden bekannt (US-PS
30 89 890, DE-AS 12 63 755 und Houben-Weyi, Band XII, 2, 1964, S. 613). Diese Verfahren sind technisch jedoch
nur diskontinuierlich und ansatzweise durchführbar. Der steigende Bedarf an Ο,Ο-Dialkylthiophosphorsäurechloriden
kann durch die bekannten Verfahren nicht mehr wirtschaftlich gedeckt werden. Zudem erfordern
die nach rten bekannten Verfahren als unmittelbares Reaktionsprodukt erhaltenen rohen Thiophosphorsäurechloride
häufig aufwendige Reinigungsarbeiten (US-PS 30 89 890 oder DE- AS 12 63 755). Bei der direkten
Chlorierung der Dithiophosphs/rsäureester mit elementarem
Chlor wird als Nebenprodukt bei höherem Chloranteil insbesondere Disehwefeldichlorid erhalten,
während bei geringeren Chloranteilen vor allem Chlorierungsnebenprodukte der Phosphorsäureester anfallen.
Diese Eigenart der Chlorierungsreaktion hat Versuche zur kontinuierlichen Herstellung von O,O-Dialkylthiophosphorsäurechloriden
bislang nicht zum wirtschaftlichen Erfolg werden lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das in
der Lage ist, durch direkte Chlorierung kontinuierlich und wirtschaftlich bei kurzen Verweilzeiten große Mengen
O.O-Dialkylthiophosphorsäurechloride herzustellen.
Die angestrebten kurzen Verweilzeiten sollen auch aus technischer Sicht die Explosionsgefahr herabsetzen,
die bei der Durchführung dieser Verfahren prinzipiell gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das im Anspruch definierte Verfahren vorgeschlagen.
Dabei wird in der ersten Stufe der Hauptanteil der der Anlage insgesamt zur Chlorierung der Dithiophosphorsäuren
zugeleiteten Chlormenge zugesetzt. Die in der ersten Stufe lediglich teilweise chlorierte Dithiophosphorsäure
wird dann erst in der nachgeschalteten zweiten Chlorierungsstufe mit der zum Abschluß
der Chlorierung erforderlichen restlichen Chlormenge versetzt. Die nach der zweiten Stufe erhaltene Reaktionslösung
enthält das O.O-Dialkylthiophosphorsäurechloride
mit Verunreinigungen. Die Lösung wird daher anschließend einem kontinuierlich arbeitenden Dünnschichtverdampfer
zugeführt, in dem das Thiophosphor · säurechlorid verdampft und anschließend in einem Kondensator
wieder kondensiert wird. Im Kondensat fällt das Endprodukt als Lösung an, aus der es durch Trocknen
und übliches Aufarbeiten als gereinigtes Endprodukt gewonnen wird. Das im Kondensat nach dem
Dünnschichtverdampfer oder Filmverdampfer anfallende CvO-Dialkylthiophosphorsäurechlorid weist bereits
eine Reinheit im Bereich von etwa 85 bis 95% auf. Wo diese Reinheit ausreicht, kann das Produkt direkt eingesetzt
werden, wo nicht, kann in an sich bekannter Weise aufgearbeitet werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung, die schematisch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zeigt, näher erläutert
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung, die schematisch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zeigt, näher erläutert
In der in der Figur schematisch dargestellten Anlage wird Chlor über eine Hauptleitung 10 und Zweigleitungen
12, 14 in die als Mischer ausgebildeten Chlorierungsreaktoren 16, 18 eingeleitet Im Reaktor 16 wird
die erste Chlorierungsstufe, im Reaktor 18 -lie zweite Chlorierungsstufe durchgeführt Ober eine Zulaufleitung
11 wird dem Reaktor 16 die zu chlorierende O1O-Dialkyldithiophosnhorsäure
zugeführt Dabei werden über die Zweigleitung 12 etwa 80% des der Anlage insgesamt zugeleiteten Chlors in den Reaktor 16 gegeben.
Das molare Zulaufverhältnis von O,O-DiaIkyldithiophosphorsäure
zu Chlor beträgt etwa 1 :0,95 bis etwa ) : 1,5. Vorzugsweise wird mit geringem Chlorüberschuß
gearbeksL Die Chlorierung erfolgt bei 40 bis
80° C, vorzugsweise bei etwa 50 bis 75° C. Die Kühlung erfolgt unter Zwangsumwälzung in einem außenliegenden
Wärmeaustauscher 20. Das im Reaktor 16 in der ersten Chlorierungsstufe erhaltene teilweise chlorierte
Produkt wird über eine Leitung 17 abgezogen und in den Reaktor 18 der zweiten Chlorierungsstufe gegeben.
Der Reaktor 18 wird gleichzeitig mit der restlichen Menge Chlor über die Zweigleitung 14 beaufschlagt.
Die Zweigleitung 12 für den ersten Reaktor 16 und die Zweigleitung 14 für den zweiten Reaktor 18 münden
beide in die Hauptchlorleitung 10.
Auch der zweite Chlorierungsrr-aktor 18 ist als Mischer
ausgebildet. Wie der erste Reaktor kann auch der zweite Reaktor 18 mit einem geeigneten Wärmeaustauscher
zur Kühlung des Reaktionsgemisches ausgerüstet sein.
Der in den Reaktoren 16 und 18 gebildete Chlorwasserstoff wird über Leitungen 24 und 22 einem Chlorwasserstoffsammler
zugeführt Das chlorierte Produkt wird über eine Leitung 25 aus dem Reaktor 18 abgezogen auf
einen Verdampfer 26 gegeben. In diesem Verdampfer 26 wird der restlicne noch in der Produktlösung enthaltene
Chlorwasserstoff unter Unterdruck über eine Leitung 28 und eine Pumpe 30 abgezogen. Die auf diese
Weise vom gelösten Chlorwasserstoff befreite Produktlösung gelangt über eine Leitung 32 zum Filmverdampfer
34. Aus dem Dünnschichtverdampfer wird das O1O-Dialkylthiophosphorsäurechlorid
als Dampfphase abgezogen. Der flüssige Rückstand enthält den größten Teil der Verunreinigungen. Die dampfförmige Fraktion wird
über eine Leitung 35 einem Kondensator 36 zugeführt Die im Kondensator 36 nicht kondensierenden flüchtigen
Bestandteile werden mit einer Temperatur im Bereich von etwa 90 bis 120° C abgezogen und einer Anlage
zur Aufarbeitung der Nebenprodukte zugeführt Die Nebenprodukte können insbesondere zu Phosphorsäure
und Schwefel aufgearbeitet werden.
Im Kondensat fällt das Ο,Ο-Dialkyithiophosphorsäurechlorid flüssig mit einer Reinheit von etwa 85 bis 95% an. Dieses Kondensat kann erforderlichenfalls weiter gereinigt werden.
Im Kondensat fällt das Ο,Ο-Dialkyithiophosphorsäurechlorid flüssig mit einer Reinheit von etwa 85 bis 95% an. Dieses Kondensat kann erforderlichenfalls weiter gereinigt werden.
In der Figur ist eine nachgeschaltete Reinigungsanla-
ge dargestellt. Aus dem Kondensator 36 wird das flüssige Produktkondensat über eine Leitung 40 abgezogen
und einem Wäscher 42 zugeführt, in dem es mit Wasser im Verhältnis ein Teil Wasser zu je zwei Teilen Kondensat
gewaschen wird. Die Waschwassertemperatur beträgt 10 bis 600C
Die wäßrige und die oi ganische Phase werden gemeinsam
über eine Leitung 43 aus dem Wäscher 42 abgezogen und einem Abscheider 44 zugeführt Die
wäßrige Phase wird einem Sammelbehälter 46 über eine Abzugsleitung 45 zugeführt Aus diesem Sammelbehälter
kann der Rückstand über eine Leitung 48 einer Anlage zur Aufbereitung der Nebenprodukte zugeführt werden,
beispielsweise derselben Anlage, die die am Filmverdampfer^ anfallenden Rückstände aufnimmt
Die gereinigte organische Produktphase wird aus dem Abscheider 44 über eine Abzugsleitung 49 einem
Verdampfer 50 zugeführt Der Verdampfer 50 ist vorzugsweise als Unterdruckverdampfer ausgebildet und
dient der Trocknung des Produktes. Der freigesetzte Wasserdampf wird über eine Leitung 52 abgezogen.
Das getrocknete Produkt verläßt den Verdampfer 50 über eine Leitung 54. Es kann erforderlichenfalls anschließend
destilliert werden.
Das Zulaufverhältnis zur Anlage von O.O-Dialkyldithiophosphorsäure
zu Chlor beträgt auf molarer Basis vorzugsweise etwa 1 :1 mit einem Überschuß von 5 bis
10 Mol-% Chlor. Der Filmverdampfer wird vorzugsweise
mit einer Temperatur von etwa 90 bis 120° C betrieben.
Das Chlorierungsprodukt kann unter diesen Bedingungen mit einer Verweilzeit von kürzer als etwa 1 min
abgetrennt werden. Im Kondensator 36 wird die Temperatur vorzugsweise auf 50 bis 80° C eingestellt Bei
Nachschaltung eines Wäschers wird das Waschwasser vorzugsweise mit einer Temperatur von 10 bis 4O0C
eingespeist.
Das zweistufige Chlorierungsverfahren ermöglicht gegenüber vergleichbaren einstufigen Verfahren eine
deutlich höhere Ausnutzung des Chlors. Auch ist die Regelung der Zulaufverhältnisse nicht so kritisch wie
bei vergleichbaren einstufigen Verfahren. Insbesondere sind Abweichungen von der Solleinspeisung des Chlors
in der ersten Chlorierungsstufe nicht in der Weise kritisch wie bei einstufigen Verfahren. Die Abweichungen
können im zweistufigen Verfahren in der zweiten Chlorierungsstufe kompensiert werden, ohne daß spürbare
Ausbeuteverluste eintreten. Mit anderen Worten, zur Durchführung des Verfahrens sind also sehr viel breitere
Regeltoleranzen tragbar als sie in einstufigen Verfahren vertretbar sind. So führt beispielsweise eine beispielsweise
zu KompensaMonszwecken erforderliche Änderung der Chloraufgabe in den zweiten Reaktor um
5% zu einem Ausbeuteverlust von nicht mehr als nur etwa 1 % oder weniger.
Bei dem in der vorstehend beschriebenen Weise goführten
Verfahren werden im zweiten Reaktor nur sehr kurze Verweilzeiten benötigt Trotzdem wird mehr als
die Hälfte des Produktes erst in dieser zweiten Stufe gebildet Dabei wird das Chlor aus der Vorchlorierungsstufe
gelöst in den zweiten Reaktor überführt. Die Konzentration des O.O-Dialkylthiophosphorsäurechlorids
ist also im ersten Reaktor um gut 50% niedriger als im zweiten Reaktor. Diese Verhältnisse erhöhen die Ausbeute
und die Betriebssicherheit des Verfahrens.
Mit dem Verfahrer, der Erfindung können im technischen
Maßstab Ausbeuten erzielt werden, die im allgemeinen zwischen 70 uno 85%, mitunter auch darüber,
Vergleichsbeispiel
Einstufen-Chlorierung von
Dimethyldithiophosphorsäure
Dimethyldithiophosphorsäure
0,238 mol rohe Dimethyldithiophosphorsäure und etwa
0,247 mol Chlor, entsprechend einem 4%igen Oberschuß,
werden gleichzeitig kontinuierlich in ein Reaktionssystem eingespeist, das eine Aufschlämmung einer
chlorierten Dithiosäure enthält Die Reaktionstemperatür
wird durch äußere Wasserkühlung auf 55° C gehalten. Der Chlorwasserstoff wird durch Unterdruck in einen
mit Wasser beaufschlagten Wäscher abgezogen.
Nach Gleichgewichtseinstellung wird eine Probe der Reaktionsgemischaufschlämmung destilliert. Etwa 60%
der Probe werden als Destillat gewonnen, wobei dieses Destillat ein 87%iges Dimethylthiophosphorsäurechlorid
ist Nach diskontinuierlichem Waschen und Trocknen werden 86% des Destillats als 95%ig reines Dimethylthiopbosphorsäurechlorid
gewonnen. Die auf die Dithiosäure bezogene Gesamtausrr.tite beträgt etwa
61%.
0,235 mol/h rohe Dimethyldithiophosphorsäure und
0,204 mol/h Chlor werden kontinuierlich in das gleiche
Reaktionssystem eingespeist, in dem das Vergleichsbeispiel durchgeführt wurde. Im Reaktionssystem ist eine
partiell chlorierte Dimethyidithiophosphorsäure vorgelegt
Durch Wasserkühlung wird die Reaktionstemperatur auf 48° C eingestellt. Der aus der Reaktionszone abgezogene
Chlorwasserstoff wird in einem mit Wasser beaufschlagten Wäscher absorbiert.
In der zweiten Chlorierungsstufe werden 0,05 mol/h Chlor zur Vervollständigung der Reaktion eingespeist
Die Temperatur in der zweiten Reaktionsstufe wird auf 64° C gehalten. Aus dem zweiten Reaktor wird die dort
gebildete Aufschlämmung kontinuierlich abgepumpt und einem Filmverdampfer zugeführt. Der Verdampfer
wird bei 92°C und 93 mbar betrieben. Nach Einstellung
des Gleichgewichts werden etwa 0,169 mol/h Dimethylthiophosphorsäurechlorid
als 88%ig reines Destillat gewonnen.
Dieses Rohdestillat wird anschließend diskontinuier-Hch
mit Wasser im Gewichtsverhältnis 2 : 1 bei einer Temperatur von 44 bis 59° C gewaschen. Dabei werden
86% des eingesetzten Rohdesüllats als Produkt abgetrennt,
das nach chemischem Trocknen ein Dimethylthiophosphorsäurechlorid mit einem Reinheitsgrad von
97% ergibt Die auf die eingesetzte Dithiosäure bezogene
Gesamtausbeute beträgt 72%.
0,18 mol/h rohe Diäthyldithiophosphorsäure und 0,15 mol/h Chlor werden gleichzeitig in ein kontinuierlich
betriebenes Reaktionssystem eingespeist das eine partiell chlorierte Dithiosäure vorgelegt enthält. Der
Reaktor weist im wesentlichen einen Reaktionsgasverteiler, eine Mischkammer mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer,
einen Austragsbereich mit Rührwerk, eine Umlaufpumpe und einen Doppelrohrwärmeaustauscher
auf. Durch den mit Kühlwasser beaufschlagten Wärmeaustauscher wird die Temperatur in der Reaktionszone
auf 50° C gehalten. Der aus dem Reaktor mit abgezogene Chlorwasserstoff wird in einem mit Wasser
beaufschlagten Gleichstromwäscher absorbiert Die aus dem ersten Reaktor überlaufende flüssige Phase wird in
einem zweiten Reaktor mit der restlichen Chlormenge in Berührung gebracht. Dieser zweite Reaktor ist ein
mit einem Kühlmantel und einem Hochgeschwindigkeitsrührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß. Der zweite
Reaktor wird kontinuierlich mit 0,032 mol/h Chlor beschickt. Das Reaktionsgemisch wird durch Wasserkühlung
auf 70°C gehalten. Die im zweiten Reaktor anfallende Aufschlämmung wird kontinuierlich abgepumpt.
Das Reaktionsgemisch wird anschließend in einem Filmverdampfer auf 1040C erhitzt. Im Filmverdampfer
wird mit einer dreistufigen Dampfstrahlpumpe ein Druck von 6,7 mbar eingestellt. Die abgezogene
Dampfphase wird in einem wassergekühlten Hilfskondensator kondensiert. Als Destillat werden etwa
0,135 mol/h 93%iges Diäthylthiophosphorshureehlorid erhalten. Das so erhaltene Rohdestiilat wird anschlie-Bend
ansatzweise und diskontinuierlich mit Wasser gewaschen. Das Gewichtsverhältnis von Rohdestillat zu
Wasser beträgt 2:1. Die Waschtemperatur beträgt 36
bis 39°C. 94% des ursprünglichen Rohdestillats werden nach dem Trocknen als 98%ig reines Dialhylthiophosphorsäurcchlorid
gewonnen. Reinheit und Ausbeute werden gaschromatographisch bestimmt. Bezogen
auf die Dithiosäure beträgt die Gesamtausbeute 75%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von O.O-Dialkylthiophosphorsäurechloriden durch Umsetzen von Ο,Ο-Dialkyldithiophosphorsäuren mit Chlor im Molverhältnis von etwa 1 :0,95 bis etwa 1 :1,5 bei mäßig erhöhten Temperaturen und destillative Aufarbeitung des Reaktionsgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Stufe etwa 80% der Anlage insgesamt zur Chlorierung der Ο,Ο-Dialkyidithiophosphorsäure zugeleiteten Chlormenge und anschließend in einer zweiten Stufe die restliche Chlormenge in die teilweise chlorierte Ο,Ο-Dialkyidithiophosphorsäure einleitet
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2071470A | 1970-03-18 | 1970-03-18 | |
US10783671A | 1971-01-19 | 1971-01-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112974A1 DE2112974A1 (de) | 1971-10-07 |
DE2112974B2 DE2112974B2 (de) | 1977-11-10 |
DE2112974C3 true DE2112974C3 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=26693771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712112974 Expired DE2112974C3 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-17 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von 0,0-Dialkylthiophosphorsäurechloriden |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE764397A (de) |
CA (1) | CA960225A (de) |
CH (1) | CH556359A (de) |
DE (1) | DE2112974C3 (de) |
GB (1) | GB1340130A (de) |
NL (1) | NL166026C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103497214B (zh) * | 2013-09-30 | 2016-05-11 | 黄冈师范学院 | 一种高纯度乙基氯化物的清洁制备方法 |
-
1971
- 1971-03-16 CH CH388171A patent/CH556359A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-03-16 NL NL7103503A patent/NL166026C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-03-17 BE BE764397A patent/BE764397A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-03-17 CA CA107,998A patent/CA960225A/en not_active Expired
- 1971-03-17 DE DE19712112974 patent/DE2112974C3/de not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2450171A patent/GB1340130A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH556359A (de) | 1974-11-29 |
DE2112974B2 (de) | 1977-11-10 |
DE2112974A1 (de) | 1971-10-07 |
CA960225A (en) | 1974-12-31 |
NL7103503A (de) | 1971-09-21 |
NL166026C (nl) | 1981-06-15 |
NL166026B (nl) | 1981-01-15 |
BE764397A (fr) | 1971-09-17 |
GB1340130A (en) | 1973-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4310947C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Perfluoralkylethylalkoholen | |
DE3934614A1 (de) | Verfahren zur isolierung von vinylacetat | |
EP0781748A2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Benzylalkohol | |
DE2447551C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylchlorid | |
DE2601681A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 4,4'- isopropyliden-bis(2,6-dibromphenol) | |
DE19503900C1 (de) | Verfahren zur Herstellung des Kaliumperoxomonosulfat-Tripelsalzes 2 KHSO¶5¶ . KHSO¶4¶ . K¶2¶SO¶4¶ | |
EP0203478B1 (de) | Verfahren zur Reinigung von 1,2-Dichlorethan | |
DE2112974C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von 0,0-Dialkylthiophosphorsäurechloriden | |
DE3604968A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dichlorethan | |
EP0022534B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Brenzkatechin und Hydrochinon | |
EP0113416A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nicotinsäureamide | |
DE2356049A1 (de) | Gewinnung von maleinsaeureanhydrid aus abwaessern der phthalsaeureanhydridherstellung | |
DE2708388C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4,4'- Dihydroxydiphenylsulfon | |
DE3114312C2 (de) | ||
DE1910854A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid aus 1,2-Dichloraethan | |
CH494721A (de) | Verfahren zur Gewinnung von Heptafluorisopropyl-2'-jodtetrafluoräthyläther | |
DE935965C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff und Tetrachloraethylen | |
DE2519294C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung organischer Lösungen von Percarbonsäuren | |
DE3137356C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von konzentrierter Ameisensäure | |
DE1668398B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Phthalsäureanhydrid | |
DE2151565C3 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von aliphatischen Bromcarbonsäuren und Alkylbromlden | |
EP0042096B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diacetylethylendiamin | |
DE1767949C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphortrichlorid | |
DE2343460A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-phenylaethylen-phosphonsaeure | |
DE3211304A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,2-dicyclohexenylpropan |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SORSTOKKE, HAROLD EMIL, NEW CITY, N.Y., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |