DE2112674B2 - Vorrichtung zur herstellung laengswasserdichter fernmeldekabel - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung laengswasserdichter fernmeldekabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter Fernmeldekabel mit
kunststoffisolierten Adern, insbesondere Fernmeldebündelkabel, bei welchen die Hohlräume der Kabelseele
mit einem an der Isolierung der Adern und an dem die Kabelseele umgebenden Mantel gut haftenden, zähen
pastösen Dichtungsmaterial ausgefüllt werden, unter Verwendung einer Kammer zur Aufbringung des
Dichtungsmaterials auf die fertig verseilte Kabelseele, die mit zwei rohrförmigen, mit auf den Durchmesser der
Kabelseele abgestimmten Durchlaßöffnungen ausgerüsteten, während des Durchlaufs der Kabelseele gekühlten
Ansätzen zur Durchführung der Kabelseele versehen ist, in welcher Kammer das Dichtungsmaterial
unter Druck in und um die Kabelseele gepreßt wird, wobei in den Ansätzen der Kammer jeweils mindestens
zwei hintereinander angeordnete Engpässe vorliegen.
Im Gegensatz zu Fernmeldekabeln, die mit papierisolierten Adern versehen sind, und bei welchen sich einmal
eingedrungenes Wasser in der Kabelseele in Längsrichtung nur in durch das Quellen des Papiers bedingten
Abständen ausbreiten kann, tritt bei kunststoffisolierten Adern der Nachteil auf, das Wasser, welches einmal in
die Kabelseele eingedrungen ist, sich auf der Isolierung der Adern in Längsrichtung ausbreiten kann und auf
diese Weise die elektrischen Eigenschaften des Kabels erheblich beeinträchtigt werden.
Aus diesem Grunde werden derartige Fernmeldekabel gemäß der DT-OS 18 05 506 in ihrer Seele dadurch
längswasserdicht gemacht, daß alle Hohlräume der
ίο Kabelseele mit einem Polyurethanschaum ausgefüllt
werden, welcher sowohl mit der Isolierung der Adern als auch mit dem die Seele umgebenden Mantel
festhaftend verbunden ist. Auf diese Weise kann in die Kabelseele eingedrungenes Wasser sich zumindest nicht
mehr in Längsrichtung des Kabels ausbreiten, jedoch wird das Kabel insgesamt in seiner Biegbarkeit stark
beeinträchtigt.
Durch die DT-OS 14 65 286 ist auch eine Technik bekannt geworden, bei welcher eine vaselinartige
Masse, also eine Masse, die bei höherer Temperatur niederviskos und bei niedrigerer Temperatur hochviskos
ist, in die Kabelseele zur Abdichtung eingebracht wird. Hierbei wird so vorgegangen, daß diese Masse in
noch fließfähigem Zustand vor oder während des Verseilvorgangs, beispielsweise von einzelnen Bündeln
bei Bündekabeln, aufgebracht wird und infolge seiner Haftfähigkeit an den Adern haftet. Der Nachteil eines
solchen Vorgehens besteht einerseits in dem relativ hohen maschinellen Aufwand, da für jeden Verseilnippel
eine Heizvorrichtung für die Masse, ein Nachfüllgefäß und auch eine Umlaufvorrichtung für diese Dichtungsmasse
angebracht werden müssen. Der entscheidende Nachteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß
durch die so vorbehandelten Elemente des Nachrichtenkabeis alle nachfolgenden Vorrichtungen wie Nippel
und zusammenfassende Spulen, Bebänderungen u. dgl., durch das Material verschmutzt werden und daher
ständig gereinigt oder sogar ausgewechselt werden müssen, ganz abgesehen von der Verschmutzung des
Bedienungspersonals.
Durch die französische Zusatzpatentschrift 51 119 zur
FR-PS 8 40 816 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, wie sie eingangs beschrieben ist. Mit dieser bekannten
Vorrichtung sollen Kabelseelen unter Druck imprägniert werden. Ein großes Problem bei dem Einbringen
der dazu erforderlichen Masse besteht in der Abdichtung des Gefäßes, in welchem die Masse eingebracht
werden soll, da dieselbe mit erheblichem Druck in die Seele eingedrückt werden muß, und diese Seele stets
unrund und mit Eindellungen versehen ist. Mit üblichen Dichtungen kann eine solche Seele nicht abgedichtet
werden. Um dieses Problem zu lösen, ist bei der bekannten Vorrichtung ein Dichtungselement verwendet,
welches genau auf den Durchmesser der abzudichtenden Kabelseele abgestimmt ist. Dies allein reicht
jedoch nicht aus, denn es ist eine weitere Dichtung vorgesehen, wobei zwischen den beiden Dichtungen ein
Gefäß angeordnet ist, in dem überschüssige Masse aufgefangen wird. Weiterhin hat die erste Dichtung eine
erhebliche axiale Länge, damit eine von außen aufgebrachte Kühlung auch so weit wirksam wird, daß
nicht zu viel Masse aus dieser Dichtung an ihrem Ende heraustritt. Die große Länge dieser Dichtung bringt
jedoch den erheblichen Nachteil einer sehr großen Reibung mit sich, durch welche die Abzugskraft für das
Kabel sehr hoch gewählt werden muß. Andererseits kann bei einer solch starken Reibung die Abzugsgeschwindigkeit
nur relat ν niedrig gehalten werden und
es besteht auch die Gefahr der Dehnung bzw. des Reißens der in der Kabelseele enthaltenen Adern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter Fernmeldekabel
anzugeben, die bei einfachem Aufbau ein sauberes Arbeiten gestattet und bei ausreichender
Fertigungsgeschwindigkeit eine Gefährdung der Adern ausschließt.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß alle Engpässe von einem von einem Kühlmittel durchflossenen Gehäuse umgeben und als
sich konisch verengende Durchlaßnippel mit unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern ausgebildet sind,
die so in den Ansätzen angeordnet sind, daß mit zunehmender Entfernung von der Kammer mit
Dichtungsmaterial der kleinste Bohrungsdurchmesser eines jeden Durchlaßnippels kleiner als der kleinste
Bohrungsdurchmesser des vorangehenden Durchlaßnippels ist.
Mit einer solchen Vorrichtung wird die für die Abdichtung verwendete Masse erst in die fertig
verseilte Kabelseele eingebracht. Durch den Einsatz der gegeneinander abgestuften kurzen Durchlaßnippel, die
mit zunehmender Entfernung von der Einspeisestelle immer enger werden, wird erreicht, daß am letzten
Durchiaßnippel kein überschüssiges Material in noch flüssigem Zustand mehr vorhanden ist. Es wird
dementsprechend kein besonderes Auffanggefäß für die Masse benötigt und die Reibung zwischen den
Durchlaßnippeln und der Kabelseele ist sehr niedrig. Hierdurch ist eine hohe Abzugsgeschwindigkeit für das
Kabel möglich und die aufzubringenden Zugkräfte sind nicht größer als in der Kabeltechnik üblich.
Durch das Abstreifen überschüssiger Masse in den Durchlaßnippeln werden die Räume zwischen den
Durchlaßnippeln nach und nach mit Masse ausgefüllt, wodurch der gewünschte Effekt der »Selbstabdichtung«
durch die Masse unterstützt wird. Wenn die Räume mit Masse ausgefüllt sind, dann kann zusätzliche überschüssig?
Masse nur noch von dem ersten Durchlaßnippel, gesehen von der Kammer aus, abgestreift werden. Es
wird dann kein überschüssiges Dichtungsmaterial mehr mitgenommen, und das Material wird vom Ende der
Ansätze her nach und nach erstarren und so eine einwandfreie. Abdichtung der Kabelseele ergeben.
Dieser Dichtungseffekt gilt für beide Richtungen, d. h. also sowohl für den eingangsseitigen als auch für den
ausgangsseitigen Ansatz, da an den Enden beider Ansätze die Masse durch Kühlung relativ fest wird. Die
variable Dichtung wird also durch das Zusammenwirken der Durchlaßnippel und der Aurfüllung der
Hohlräume der Ansätze erzielt.
Da auf diese Weise die Enden der Ansätze durch die Masse selbst abgedichtet sind, kann in der Kammer ein
ausreichend hoher Druck aufgebaut werden, so daß die Masse vollkommen in die Kabelseele eindringen kann.
Die abnehmenden Durchmesser der Durchlaßnippel haben auf die Kabelseele selbst keinen Einfluß, sondern
sie verringern lediglich die Schichtdicke der Masse auf der Kabelseele. Jeder der Durchlaßnippel wird durch
das ihn umgebende Gehäuse und das darin umlaufende Kühlmedium direkt gekühlt. Da die Nippel aus Metall
bestehen, wird auf diese Weise die Kühlung unmittelbar an die Masse weitergegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung. In
F i g. 2 ist die Kammer mit den rohrartigen Ansätzen und Zusatzvorrichtungen wieder gegeben.
Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Durchlaßnippel mit Kühleinrichtung und
Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Durchlaßnippel mit Kühleinrichtung und
Fig.4 gibt einen Schnitt durch ein mit der
Vorrichtung nach der Erfindung hergestelltes Kabel wieder.
Mit 1 ist eine Kabeltrommel bezeichnet, von welcher
Mit 1 ist eine Kabeltrommel bezeichnet, von welcher
ίο eine fertig verseilte Kabelseele 2 abgezogen wird. Diese
Kabelseele wird danach in eine Kammer 3 geführt, welche rohrartige Ansätze 4 und 5 aufweist. Nach dem
Austritt aus dem ausgangsseitigen Ansatz 5 wird die Kabelseele 2 durch einen Extruder 6 geführt, in welchem
der Kabelmantel 7 aufgebracht wird. Anschließend wird das fertige Fernmeldekabel auf die Trommel 7
aufgewickelt, welche gleichzeitig als Abzug für das Kabel dient.
Die Kammer 3 mit den rohrartigen A.nsätzen 4 und 5 geht genauer aus F i g. 2 hervor. Sie besteht aus einem
Gefäß 8, in welchem die vaselinartige Masse, d. h. also das Dichtungsmaterial, bei einer bestimmten Temperatur
gehalten wird, bei welcher sie noch flüssig ist. Gleichzeitig ist in dem Gefäß 8 ein Kompressor
vorgesehen, durch welchen das Dichtungsmaterial, beispielsweise mit 2 atü, in den Druckkopf 9 der
Kammer 3 hineingepreßt und so in und um die Kabelselle 2 gedrückt wird. Da die Kabelseele nach dem
Verseilvorgang keinen kreisrunden Querschnitt, sondem im Gegenteil, einen ständig wechselnden Querschnitt
mit Einbuchtungen hat, kann der Druckkopf 9 des Gefäßes 8 nicht mit üblichen Dichtungsmitteln
abgedichtet werden, sondern es muß hier die spezielle, oben geschilderte Technik angewendet werden.
An dem Druckkopf 9 sind dementsprechend die rohrartigen Ansätze 4 und 5 angebracht, welche ständig
gekühlt werden. Hierzu sind auf dem rohrartigen Ansatz 5 die Gehäuse 10, 11, 12, 13 und 14 vorgesehen, durch
welche entsprechend der strichpunktierten Linie ein Kühlmittelkreislauf geführt ist. Als Kühlmittel eignet
sich hier besonders Wasser. Wie aus F i g. 3 im Schnitt und in vergrößertem Maßstab ersichtlich, sind diese
Gehäuse, hier am Beispiel des Gehäuses 13, in ihrem Innern mit Durchlaßnippeln 15 ausgerüstet, welche auf
den Durchmesser der zu behandelnden Kabelseele abgestimmt sind. Diese Durchlaßnippel lassen von der
in und auf die Kabelseele gebrachten Masse nur eine bestimmte Menge durch, wobei der Öffnungsdurchmesser
der Nippel mit zunehmender Entfernung vom Druckkopf 9 immer kleiner wird. Durch den Küh'vorgang
in den Gehäusen 10 bis 14 wird nun erreicht, daß die in dem Druckkopf 9 noch flüssige Masse schnell
abkühlt und auf diese Weise im Zusammenwirken mit den Durchlaßnippeln 15 sich gegenüber dem Druckkopf
9 quasi selbst abdichtet. Aus dem rohrartigen Ansatz 5 tritt dann am Ende eine mit der Masse ausgefüllte bzw.
aufgefüllte runde Kabelseele 2 heraus, welche anschließend mit dem Mantel 7 versehen werden kann.
Auf der Eingangsseite des Druckkopfes 9 tritt das gleiche Dichtungsproblem wie auf der Ausgangsseite auf. Der rohrartige Ansatz 4 ist daher zunächst in seinem längeren Bereich 16 mit einer Doppelwand versehen, in welcher eine Kühlung stattfindet, und zwar ebenfalls mit Hilfe von Wasser. Der Kühlmittelkreislauf ist auch hier wieder mit einer strichpunktierten Linie angegeben. An diesen Bereich 16 schließen sich weitere Gehäuse 17 und 18 an, die genauso ausgebildet sind, wie die Gehäuse des rohrartigen Ansatzes 5. Auf diese
Auf der Eingangsseite des Druckkopfes 9 tritt das gleiche Dichtungsproblem wie auf der Ausgangsseite auf. Der rohrartige Ansatz 4 ist daher zunächst in seinem längeren Bereich 16 mit einer Doppelwand versehen, in welcher eine Kühlung stattfindet, und zwar ebenfalls mit Hilfe von Wasser. Der Kühlmittelkreislauf ist auch hier wieder mit einer strichpunktierten Linie angegeben. An diesen Bereich 16 schließen sich weitere Gehäuse 17 und 18 an, die genauso ausgebildet sind, wie die Gehäuse des rohrartigen Ansatzes 5. Auf diese
Weise wird auch auf der Einganggseite ein Vordringen von flüssiger vaselinartiger Masse verhindert, da
dieselbe bereits in dem Bereich 16 so abgekühlt wird, daß sie fest wird und somit die erforderliche Dichtung
erzielt.
Um bei einem Stillstand der Vorrichtung sicherzustellen, daß die vaselinartige Masse nicht so fest wird, daß
die Vorrichtung nicht wieder anlaufen kann, sollte in dem Augenblick, wo der Abzug der Kabelseele bzw. des
Kabels abgeschaltet wird, die Kühlung aufgehoben und durch eine Beheizung ersetzt werden. Es kann hierzu
beispielsweise ein Durchlauferhitzer 19 verwendet werden, welcher dafür sorgt, daß das Kühlwasser,
welches über die Leitung 20 geliefert wird, durch Umschalten der Ventile 21 und 22 nunmehr erwärmt
wird, und die Gehäuse der rohrartigen Ansätze 4 und 5 nunmehr beheizt werden, so daß die Masse flüssig bleibt.
In einer speziellen Ausführung eines Nachrichtenkabels, welches mit der Vorrichtung nach der Erfindung
hergestellt werden kann, wird auf die mit der Masse versehene Kabelseele 2 zunächst ein Papierband 23
unmittelbar nach dem Austritt aus dem rohrartigen Ansatz 5 aufgebracht. Das Papier kann vorteilhafter
Weise als Kreppapier ausgebildet sein und wird ziemlich schnell von der vaselinartigen Masse durch
tränkt, legt sich also sehr fest um die Kabelseele. Übe!
dem Papierband 23 kann dann in einem weiterer Verfahrensschritt eine beidseitig mit einem Copolymei
des Äthylens beschichtete Metallfolie 24, beispielsweis« eine Aluminiumfolie, angeordnet werden. Anschließenc
wird der Mantel 7 aus Polyäthylen aufgebracht, welchei sich durch die Erwärmung bei dem Vorgang de!
Extrudierens mit dem Copolymer der Metallfolie 24 fes'
ίο verbindet und gleichzeitig dafür sorgt, daß auf dei
anderen Seite eine feste Verbindung mit dem Papier band 23 stattfindet.
Als Dichtungsmaterial sollte immer eine Masse, wie beispielsweise Vaseline oder Petrolat, verwendet
werden, welche in einem Temperaturbereich zwischer 20° und 70° C nicht oder kaum schrumpft. Diese Masse
muß so verarbeitet sein, daß sie bei einer Temperatui von 70° C eine derartige Viskosität hat, daß sie bei
Drücken bis zu 4 atü in den Kern der Kabelseele eingebracht werden kann, und zwar so, daß sämtliche
Hohlräume ausgefüllt sind, die jedoch bei einer Temperatur von 20° C nur noch zäh haftend, aber nicht
mehr flüssig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter Fernmeldekabel mit kunststoffisolierten Adern, bei
welchen die Hohlräume der Kabelseele mit einem an der Isolierung der Adern und an dem die Kabelseele
umgebenden Mantel gut haffenden, zähen pastösen Dichtungsmaterial ausgefüllt werden, unter Verwendung
einer Kammer zur Aufbringung des Dichtungsmaterials auf die fertig verseilte Kabelseele, die mit
zwei rohrförmigen, mit auf den Durchmesser der Kabelseele abgestimmten Durchlaßöffnungen ausgerüsteten,
während des Durchlaufs der Kabelseele gekühlten Ansätzen zur Durchführung der Kabelseele
versehen ist, in welcher Kammer das Dichtungsmaterial unter Druck in und um die Kabelseele gepreßt wird, wobei in den Ansätzen der
Kammer jeweils mindestens zwei hintereinander angeordnete Engpässe vorliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Engpässe von einem von einem Kühlmittel dürchflossenen Gehäuse umgeben und als sich konisch verengende Durchlaßnippel
(15) mit unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern ausgebildet sind, die so in den Ansätzen (4,
5) angeordnet sind, daß mit zunehmender Entfernung von der Kammer (3) mit Dichtungsmaterial der
kleinste Bohrungsdurchmesser eines jeden Durchlaßnippels (15) kleiner als der kleinste Bohrungsdurchmesser
des vorangehenden Durchlaßnippels (15) ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst auf die aus dem ausgangsseitigen Ansatz (5) austretende Kabelseele
(2) ein Papierband (23) aufgebracht wird, daß danach ein beidseitig mit einem Copolymer des Äthylens
beschichtetes Metallband (24) über dem Papierband (23) angeordnet wird, und daß schließlich ein äußerer
Mantel (7) aus Polyäthylen aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4, 5) bzw. die Durchlaßnippel
(15) bei Stillstand der Vorrichtung beheizt werden.
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- 1971-03-16 DE DE19712112674 patent/DE2112674C3/de not_active Expired
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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