DE211255C - - Google Patents
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- DE211255C DE211255C DENDAT211255D DE211255DA DE211255C DE 211255 C DE211255 C DE 211255C DE NDAT211255 D DENDAT211255 D DE NDAT211255D DE 211255D A DE211255D A DE 211255DA DE 211255 C DE211255 C DE 211255C
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- pin
- fastener
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- sash
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- Expired
Links
- 239000000789 fastener Substances 0.000 claims description 16
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
- E05B83/363—Locks for passenger or like doors for railway vehicles
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 a. GRUPPE
KARL JANISCH in WANNSEE b. BERLIN.
die Schließlage hineindrehbaren Vorreiber.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Schlösser für Eisenbahnwagen, bei
denen der Vorreiber unter dem Druck einer Schließfeder steht, in der Offenlage durch eine
Klinke festgestellt und beim Zuschlagen der Tür bzw. bei dem dabei erfolgenden Zurückdrücken
der Falle freigegeben wird, aber auch von. Hand in die Schließlage gedreht werden
■ kann.
ίο Die Erfindung besteht in der konstruktiven
Ausbildung der den Vorreiber feststellenden Klinke sowie derjenigen Teile, welche diese
Klinke kinematisch mit der Falle verbinden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι die Ansicht von oben bei abgenommenem äußeren Deckel,
Fig. 2 die Ansicht von oben bei abgenommenem Mittelblech,
. : ■ Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I-I,
. : ■ Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I-I,
Fig. 4 die Ansicht nach Fig. i. mit in Offenlage gehaltenem Vorreiber nebst Falle,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. i,
Fig. 6 die Ansicht des Schließbleches.
Das Schloß besteht aus drei an dem Stülp 1
angeschlossenen Blechen oder Deckeln 2, 3, 4, zwischen denen der Vorreiber 5, die Falle 6
und die zur. Verbindung der Falle mit der Feststellklinke dienende Einrichtung liegt.
Die zwischen den Blechen 2 und 3 liegende Falle 6 wird in bekannter Weise mit einem
Schlitz 7 durch den Stift 8 geführt und von der Feder 9 durch die Öffnung 10 des Stulps 1
gedrückt. Der Riegelkopf der Falle ist, wie bekannt, gabelförmig ausgebildet. Zwischen
den Zinken 11, 12 der Gabel ist, der bekannte Anschlaghebel 13 um einen feststehenden Zap-,
fen 14 drehbar gelagert. Im Riegelkopf der Falle ist ein Schlitz 15 vorgesehen, durch welchen
ein in dem Anschlaghebel festsitzender Stift 16 geht. An dem Fallenschwanz 6 ist
weiter ein Zapfen 17 angebracht, welcher durch einen Schlitz 18 des Mittelbleches 3 hindurchragt
und in einen Schlitz 19 einer um einen Zapfen 20 drehbaren Baskülscheibe 21
eingreift. Diese Baskülscheibe 21 besitzt auf ihrer unteren bzw. nach dem Deckel 3 gerichteten
Seite einen Zapfen 22, der in einen Querschlitz 23 der zur Festhaltung des Vorreibers
dienenden Klinke 24 eingreift, die mit einem Zapfen 25 durch einen Längsschlitz 26 des
Mittelbleches 3 in den von den Blechen 2, 3 begrenzten Raum hineinragt.
Die Klinke 24, die von zwei Schienen 27, 27 geführt wird, besitzt an ihrem freien Ende
eine abfallende Fläche 28, 29, welche bei 29 in eine etwa wagerecht verlaufende Fläche übergeht,
um bei 30 wieder zu steigen und bei 31 zu fallen, also eine Kerbe bildet.. Diese Gestaltung
ist jedoch nicht unbedingt nötig, da die abfallende zweite Fläche 31 nicht benutzt
wird. Der diese Fläche besitzende Ansatz dient lediglich dazu, um eine längere Führung
zu schaffen. Die Gesamtfläche 28, 29, 30, 31
der Klinke 24 arbeitet mit einem Zapfen 32 zusammen, welcher auf dem Vorreiber 5 angebracht ist. Dieser Vorreiber wirkt selbst beim
Schließen mit einem Ansatz oder einer Nase 33 zu einem weiter unten erläuterten Zwecke
auf den Zapfen 25 der Klinke 24 ein. Der um die Nuß 34 mit Vierkantöffnung drehbare
Vorreiber 5 steht in bekannter Weise unter der Wirkung der Feder 35. Etwa diametral dem
Zapfen 32 gegenüber ist auf dem Vorreiber ein weiterer Zapfen 36 vorgesehen, auf welchen
in bekannter Weise eine Feder 37 einwirkt.
Das in Fig. 6 dargestellte Schließblech 38 besitzt eine Aussparung 39 für die Falle 6, in
welche sie eintritt, bevor sie die Brücke 40 berührt, die die Einfallöffnung 41 für die Falle
einseitig" begrenzt. Die weiter in dem Schließblech 38 vorgesehene Öffnung 42 für den Vorreiber
5 ist mit der bekannten Anzugsfläche versehen.
In den Fig.i und 2 ist das Schloß in Schließstellung
abgebildet. Mittels des durch die Öffnung der Nuß 34 des Vorreibers gesteckten Griffes wird durch Drehen nach rechts der
A^orreiber 5 aus der Öffnung 42 des Schließbleches 38 herausbewegt. Bei der Drehung
des Vorreibers 5 wird mittels des Zapfens 32, der auf der Fläche 28, 29 gleitet, die Klinke 24
gehoben und die Baskülscheibe 21 gedreht. Die Baskülscheibe 21 verschiebt dabei die
Falle nach rechts, bis der Zapfen 32 in die Kerbe der Zuhaltung gelangt, wobei die Falle
wieder völlig vorgeht (Fig. 1 punktiert). Der Vorreiber ist dann vollkommen aus dem
Schließblech herausgetreten und mit seiner Nase 43 (Fig. 2) an einen Vorsprung 44 der
Falle gelangt, so daß beim Weiterdrehen des Griffes durch den Vorreiber auch die Falle
vollkommen zurückbewegt wird. Hierbei wird die Scheibe 21 gedreht und die Klinke 24 gehoben,
ohne daß der Zapfen 32 und die Klinke 24 sich hierbei gegenseitig beeinflussen (Fig. 4
strichpunktiert). Die Abteiltür kann also ge-
öffnet werden. Nach Loslassen des Griffes wird der Vorreiber in seiner Lage gehalten,
indem in bekannter Weise die Feder 55 gegen eine entsprechend ausgebildete Fläche des
Vorreibers und die Fallenfeder 9 die Klinke 24 auf den Stift 32 drückt, wodurch die Kraft der
gleichfalls gespannten Feder 37 nicht zur Wirkung gelangen kann. ' Wird nun bei dieser
Stellung der Schloßteile (Fig. 1 punktiert) die Tür zugeworfen, so gelangt der Riegelkopf
der Falle in die Aussparung 39 des Schließbleches 38, . wobei der Anschlaghebel 13 mit
der Brücke 40 in Berührung kommt. Hierbei wird der Hebel 13 um die feste Achse 14 gedreht
und so die Falle, wie bekannt, zurückbewegt. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird mittels des Zapfens 17 die Scheibe 21 gedreht
und die Klinke 24 von dem Zapfen 32 entfernt, so daß die Feder 9 ihre Kraft nicht weiter
mittelbar auf den Vorreiber ausüben kann. Nun bewegt die Feder 37, welche stärker ist
als die Feder 35, den Zapfen 36 nach rechts und schnellt so den Vorreiber in seine Schließblechöffnung
42, während die Feder 9 den Riegelkopf der Falle nach Überschreiten der Brücke 40 in seine Schließstellung führt.
Weiter ist es auch möglich, das Schließen der Tür und das Bewegen des Vorreibers in
seine Schließlage von Hand zu bewirken, also die Tür ohne Zuwerfen von Hand zu schließen.
Es wird dann durch Drehen des Handgriffes der Vorreiber und die Falle aus der in Fig. 1
punktiert gezeichneten Stellung in die Stellung nach Fig. 4 bewegt, wodurch die Abfeiltür
in die zu schließende Öffnung gebracht werden kann, ohne daß durch das Zurückbewegen
der Falle und das dadurch bedingte Entfernen der Klinke 24 von dem Vorreiber dieser unter Wirkung der Feder 37 in die Öffnung
42 geschnellt wird. Darauf wird die Falle durch Drehen des Handgriffes, also von
Hand oder durch Wirkung" der Feder 9 bei Loslassen des Handgriffes in die öffnung 41
bewegt und so in seine Schließlage gebracht. Es ist dann wieder die in Fig. 1 punktiert gezeichnete
Stellung der Teile erreicht, der Zap- go fen 32 Hegt also in der Kerbe der Klinke 24.
Die nun auf diesen Zapfen 32 wirkende Kraft der Feder 9 wird dabei durch Drehen des
Handgriffes, der durch die Öffnung der Vörreibernuß gesteckt ist, überwunden. Der Zapfen
32 drückt beim Drehen des Vorreibers 5 auf die schräge Fläche 31, 30 und hebt dadurch . ■
die Zuhaltung 24, dreht die Scheibe 21, schiebt den Fallenschnepper und die Feder 9 zurück.
Ist der Zapfen 32 bei dem Drehen des Vorreibers nach links etwa an der durch die Kante
30 und die sich hieran anschließende horizontale Kante gebildete Ecke angelangt, so faßt
der Ansatz 33 des Vorreibers unter den Zapfen 25 der Klinke und hebt dieselbe hoch, wodurch
für einen Augenblick die Berührung des Zapfens 32 mit der unteren Fläche der Klinke aufgehoben
wird und so eine Veränderung der wirksamen Hebelarme vorgenommen wird. Die Auslösung ist durch Abheben der Klinke
24 von dem Zapfen 32 und Vorübergehen der Nase 33 an dem Stift 25 erfolgt, so daß ohne
irgendeine weitere Kraftäußerung seitens des Schließenden der Griff in die wagerechte
Scliließlage geführt werden kann,
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Schloß für Eisenbahnpersonenwagen mit einem in seiner Offenstellung mit Hilfe einer Klinke festgestellten, beim Zurückdrücken der Falle freigegebenen und auchvon Hand in die Schließlage hineindrehbaren Vorreiber, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorreiber (5) in der Offenlage haltende Klinke (24) mit einer Baskülscheibe (21) gelenkig verbunden ist, die ihrerseits in gelenkiger Verbindung mit der Falle (6) steht.
- 2. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (6) mit einem Zapfen (17) in einen Schlitz (19) der Baskülscheibe (21) und diese mit einem Zapfen (22) in einen Schlitz (23) der Klinke (24) eingreift, die den Vorreiber festhält.
- 3. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Vorreiber (5) angebrachter Zapfen (32) auf einer geneigten Bahn (28, 29) der Klinke (24) gleitet und von einer mit schräglaufenden Flächen (30,31) ausgerüsteten Kerbe durch mittelbare Wirkung der Fallenfeder (9) gehalten wird.
- 4. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch» i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Vorreibers von Hand ein an der Klinke (24) sitzender Zapfen von einer Nase (33) des Vorreibers (5) in dem Augenblick angehoben wird; in welchem der Zapfen (32) die durch die eine Schrägfläche (30) der Kerbe und die sich hieran anschließende Kante gebildete Ecke erreicht hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211255C true DE211255C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=473082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211255D Expired DE211255C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211255C (de) |
-
0
- DE DENDAT211255D patent/DE211255C/de not_active Expired
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