DE2112147A1 - Chinonderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Chinonderivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
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Description
Köln, den 2.3.197 Kl/Ax
Takeda Or.e.'-'.lcal Trylur.tries .
Chinonderivate und Yerf'ahrc-n zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue Chinonderivate und ihre
pharmazeutisch unbedenklichen Salze, Zwischenprodukte
für diese neuen ChinondGrivafce und ein Verfahren zur
Herstellung der ru;uen Chinonderiva te und ihrer Ausgan
produkte.
Die netien Oh inanely riva te -iernäß der Erfitiitürig haben
Vitamin L-Aküivi uäb, Vi^ci:nin K-Aktivi tat uid uuC Grui^.
ihrer π tabiliaj ereuder» V-irkuna auf die Lj-iJorjornaLmeulir'-eine
ent^iinduniiaharLaiende V/irkut;|£,
UIe Verbindungen £emäk der Erfindung haben ;iie allgemeine
Formel
(D
in der X ein Hathylrorjt νχΛ oder die beiden Reste X
gemeinsam eine Gruppe der Formel -GH-CII-GII-CH- sind, K
ein-Wassers to ff atom odsr ein Alkylrest uncl einer der
1 0 9 C ' ί j / 1 B ? 9 BAD
X 1! GIL· -CH -CH-COOa
11Vi U 7
Reste A und A' ein V/a ο ta; rat of fa torn und der andere ein
niederer Alkylx*est ist.
Die Verbindungen (I), in denen jeder Rest X ein Methylrest
ist, und die £,ali:e dieser Verbindungen haban ei:;r
starke Vitamin Ε-Akt iv'ifcät, während die Verriniungeri ivi·
Formel (i), in der die beiden Reste X gemeinsam eine
Gruppe der Formel -3H-CH-OH=CH- bilden, ums ihre phvi-:.:^--
aeufeioch unbedenklichen äalze eine starke "/isatin E-A!-:: ivifcät
aufweisen, Li-- -;r. ^Undun^shexrneraae i/irr;ti:ig auf
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ist allen Verb. nd Linien der Fora;el (J- ar:J ihri:n
Saizer. genie ir.-aa.t».
In ildr aiigecf; 1 r.iiri ;-:-;.et 'I) haben die nif ^-_"::η Altzy!.-■■
reube, für die A oa^r A! üL«r;S, vorzu.'äwei^i « lIs -I .-Atome.
Typij-h« ba i.-.-.: ί-Ίν hierfür uinJ Meihvi., Äthvl,
Propyi, lijopropyL, Butyl, isobufcyl, selc3-Bu:/L und
tert.-Bu cyi.
Der ResS R v/ird der
et, jednch k:.
'!yGLo;:
-hheii; halber als /..;„ylre3
, i'-lv ice rau ke L t ige ο(ϊ;,; \'9r:rr
r.:j\jö oder uiif'-iSii G ti sh; - AIiivl
ütilhal "en, Typis^-ht £>-i.;." ρ i-^ [ ~ sind ü^tr.yi, A'5r.-yl,
ßuüylj Pent/L, -Wy
.^;! cyL, Kexyl unä ,'-yt; Lull ^xyl.
Die Verbindungen de.' For::iül (l) können nach den nach seihend beschrisbenen Verfahren hergestellt wer-lon.
Die Herstellung arfol?:'. durch Umsetzung von Verbindlinnen
der Formel
BAD
in der X die oben genannten Bedeutungen hat, mit einer Verbindung ., .
(ROOCCH*CH CH2COO)2 (Hl)
in der A, A1 und R' die oben genannten Bedeutungen haben,
Die Reaktion wird im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt. Die Verbindung (III) wird im allgemeinen
in einer Menge von etwa 1 Mol pro Mol der Verbindung (II) verwendet. Als inerte Lösungsmittel eignen sich
beispielsweise Kohlenwasserstoffe oder ihre Derivate, z.B. η-Hexan und Ligroin, und organische Säuren, z.B.
Essigsäure. Die Reaktion wird vorzugsweise bei etwa bis 1000C durchgeführt. Die Reaktionszeit beträgt im
allgemeinen etwa 0,5 bis 3 Stunden.
Der Endpunkt der Reaktion kann durch Dünnschichtchroraatographie
bestimmt werden. In diesem Fall können eine Farbreaktion mit Lsukomethylenblau oder starke UV-Absorptionsflecken9
die auf die Reaktionsprodukte und die nicht umgesetzten Ausgangsverbindungen zurückzuführen sind,
ausgenutzt werden.
Wenn eine gewünschte Verbindung (I) als Ester erhalten
wird, läßt sich dieser leicht durch Hydrolyse in an sich "bekannter Weise in eine freie Carbonsäure der allgemeinen
Formel (I) umwandeln.
Die freien Carbonsäuren der allgemeinen Formel (I) lassen sich wiederum leicht in an sich bekannter Weise unter
Verwendung von geeigneten Basen in die entsprechenden pharmazeutisch unbedenklichen Salze umwandeln· Als Basen
eignen sich beispielsweise Alkalihydroxyde (as.B. Natriumhydroxyd und Kaliumhydroxyd), Alkalicarbonate (z.B.
Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat) und organische Basen (z.B. Methylamin und Dimethylamin).
Nach Beendigung der Reaktion läßt sich die Verbindung
(I) oder ihr Salz unter Rückgewinnung von nicht umgesetzten Ausgangsverbindungen (II) leicht in an sich be-
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kannter V/eise (2.B. durch Extraktion, Destillation, Umkristallisation
und Chromatographie) isolieren.
Die Verbindungen (I) und ihre Salze treten auf Grund ihres intramolekularen asymmetrischen Kohlenstoffatoms
in zwei Arten von optischen Isomeren auf. Wenn beispielsweise eine gewünschte Verbindung (I) als Gemisch des 1-Isomeren
und d-Isomeren anfällt, kann das Gemisch der beiden Isomeren gegebenenfalls nach an sich bekannten
Methoden der optischen Trennung oder Trennung von Dia-
10 stereoisomeren zerlegt werden.
Die als Ausgangsverbindungen für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Verbindungen (III) sind z.T. neu.
Sie können nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden.
A1 A
15 ROOC-CH-C=CH2
A1 A A1 A
ROOC-CJH-CHCh0-CF >
ROOC-CH-CHCH0COa-
Hydrolyse
CITCH 'COCR',
ά A1 A
» ROOC-CH-CHCH0-COy
Halogenierung11" —~^»2 WWi Alkaliperoxyd ^
A1 A
(ROOC-CH-CH-Ch2COO)2
Hierin haben A, A1 und R die oben genannten Bedeutung? .
R1 ist ein niederer Alkylrest und Y ein Halogenatom.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen (i), in denen R ein
Wasserstoffatom ist, d.h. die Verbindungen der Formel (I1)
0
AA' (I«)
CH2-CHCH-COOH
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2112H7
in der Xs A und A1 die oben genannten Bedeutungen haben,
können auch hergestellt werden durch Umsetzung von Verbindungen
(IV)
in der X die oben genannte Bedeutung hat, R^ ein Wasserstoff
atom oder ein niederer Alkylrest ist, mit Verbindungen der Formel
in der Rp ein niederer Alkylrest ist, der dem niederen
Alkylrest A oder A1 entspricht, unter Bildung von Verbin
dungen
A V
O-CH-CH-COOH
(VI)
in der X, A und A1 die oben genannten Bedeutungen haben,
und Reduktion der Carbonylgruppe und Oxydation des Phenolringes in den erhaltenen Verbindungen (VI).
In den vorstehenden allgemeinen Formeln haben die niederen Alkylreste, für die R.. steht, die gleiche Bedeutung
wie die niederen Alkylreste, für die A oder A' steht.
Bei der Umsetzung einer Verbindung (IV) mit einer Verbindung (V) werden je nach der Art der Spaltung der Verbindung
(V) zwei Arten von Produkten gebildet, die die nachstehend genannten allgemeinen Formeln (VI-a) und
(VI-b) haben. Eine Verbindung (VI-a) ist eine Verbindung (VI), in der A die gleiche Bedeutung wie R2 hat, und eine
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Verbindung (Vl-b) ist eine Verbindung (Vl), in der Af
die gleiche Bedeutung wie Rp hat.
CO-CH-CHp'COOH
(Vl-a)
C0-CH2 #CH'C00H
Hierin haben X und Rp die oben genannten Bedeutungen.
Die beiden Arten von Produkten können in üblicher Weise, z.B. durch Säulenchromatographie, in die jeweiligen Verbindungen
(VI-a) und (VI-b) zerlegt werden,.
Die Reduktion der Carbonylgruppe und die Oxydation des
Phenolringes in der Verbindung (VI) können in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Durch die Reaktionen in diesen
beiden Stufen werden die Verbindungen (VI) über die nachstehend genannten Zwisehenverbindungen (VIl) oder (VIII)
in eine Verbindung (I1) umgewandelt. Die Reaktionen bei
den oben genannten Prozessen verlaufen nach dem folgenden
Schema:
X
X
A Α σο-CH-CH-COOH
A A'
*CH-CH*COOH
*CH-CH*COOH
CH2CHOH-COOH
Stufe
COOH
(VIII)
G 9 iU ΰ / 1 8 2 9
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Hierin haben R.., Rp, X* A und A* die oben genannten Bedeutungen.
Wie bereits erwähnt, wird in der Stufe (t) ein Gemisch
der Verbindungen (VI-a) und (VI-b) erhalten» Das Gemisch kann als solches der anschließenden Stufe (2-a) und dann
der Stufe (3-a) oder zuerst der Stufe (2-b) und dann der Stufe (3-b) unterworfen werden. Es ist auch möglich, das
Gemisch in die Einzelverbindungen zu trennen und dann jede Einzelverbindung den folgenden Stufen in der oben
genannten Weise zu unterwerfen.
Wenn das Gemisch der Verbindung (VI-a) und (VI-b) in die folgenden Stufen eingesetzt wird, enthält das Endprodukt
Cl2) zwei Verbindungen, nämlich die Verbindung, in der A
ein niederer Alkylrest und A*.ein Wasserstoffatom ist,
und die Verbindung, in der A ein Wasserstoffatom und A1
ein niederer Alkylrest ist. Bas Gemisch der Endprodukte kann gegebenenfalls in üblicher Weise, z.B. durch Extraktion,
Destillation, Umkristallisation und Säulenchromatographie
j, in die Einzelverbindungen getrennt werden.
Es ist auch möglich, die Trennung in der Stufe der Verbindung (VII) oder (VIII) vorzunehmen und die hierbei
erhaltenen Einzelverbindungen in die anschließende Stufe (3-a) oder (3-b) einzusetzen, wobei die jeweiligen Endprodukte
erhalten werden.
Die beiden Arten von Endprodukten haben Vitamin E-Aktivität,
Vitamin K-Aktivität und eine entzündungshemmende
Wirkung und sind wertvoll als entsprechende Medikamente«
Die Reaktion der Stufe (1) wird durch Umsetzung einer
Verbindung (IV) mit einer Verbindung (V) durchgeführt. Die Verbindung (V) wird im allgemeinen in einer Menge von
etwa 1 Mol pro Mol der Verbindung (IV) verwendete Die Reaktion geht auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels
vonstatten, jedoch wird vorzugsweise in einem geeigneten
1 0 S c ; C / i 8 2 9 BAD ORIGINAL
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inerten Lösungsmittel gearbeitet. Die Verwendung eines sauren Katalysators für diese Reaktion ist zweckmäßig.
Als saure Katalysatoren eignen sich beispielsweise Lewis-Säuren (z.B. Aluminiumhalogenide wie Aluminiumchlorid,
Aluminiumbromid, Zinkchlorid, Zinn(IV)-chlorid, Phosphorchlorid
und Fluorwasserstoff) und anorganische Säuren (z.B. konzentrierte Schwefelsäure und Phosphorsäure).
Der Säurekatalysator wird im allgemeinen in einer Menge von etwa 2 Mol oder mehr, vorzugsweise etwa 3 Mol pro Mol
tO der Verbindung der allgemeinen Formel (V) verwendet. Als
inerte Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Kohlen-Wasserstoffe oder ihre Derivate, z.B. Schwefelkohlenstoff,
Tetrachloräthan, Benzol, Nitrobenzol, Toluol, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und ihre Gemische. Die
Reaktion kann bei Raumtemperatur und unter Normaldruck durchgeführt werden, jedoch kann auch unter Erhitzen,
Kühlen oder unter erhöhtem Druck gearbeitet werden. Die Reaktionszeit ist verschieden in Abhängigkeit von den
Reaktionsbedingungen, z.B. der Temperatur, dem Druck und der Art des verwendeten Säurekatalysators und Lösungsmittels,
jedoch beträgt sie im allgemeinen etwa 4 bis 48 Stunden. Die Verbindungen (VI) fallen als Gemisch
der Verbindungen (VI-a) und (VI-b) an. Das Gemisch kann | nach an sich bekannten Methoden, z.B. durch Säulenchro-
matographie an Kieselgel, getrennt werden. Als Ausgangsmaterial für die nächste Reaktionsstufe sind die Verbindungen
(VI-a) und (VI-b) einzeln oder als Gemisch geeignet.
Bei der Reaktion der Stufe (2-a) oder (3-b) wird die
Carbonylgruppe der Verbindungen (Vl) oder (VIII) reduziert. Hierzu ist jedes Verfahren anwendbar, durch das
eine Carbonylgruppe in eine Methylengruppe umgewandelt werden kann.
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Geeignet zu diesem Zweck sind beispielsweise die Clemensen-Reduktion
unter Verwendung von amalgamiertem Zink und
Salzsäure, die Wolff--Kishner-Reduktion, bei der zuerst
ein Keton in ein Hydrazon umgewandelt und das Hydrazon
in Gegenwart einer Base wie Alkalihydroxyd (z.B.Kaliumhydroxyd
und Natriumhydroxyd) umgesetzt wird, und die katalytische Reduktions die in Wasserstoff in Gegenwart;
eines üblichen Katalysators, z.B. eines Platinkataiysators (z.B. Platinschwarz)j eines Palladiumkatalysatorß
(z.B. Palladiumschwarz) oder eines Nickelkatalysators (z.B. Raney-Niekel) durchgeführt wird, oder ein Verfobrer:,
bei dem die Verbindung mit einem Alkylmercaptan (z.Bo
Methylmercaptan und Äthylmercaptan) umgesetzt wird, wobei
die Carbonylgruppe in die entsprechende Dialkylthioacetalgruppe
umgewandelt wird, worauf man einen Katalysator, Z0B. einen Nickelkatalysator (beispielsweise Raney-Kickel)
auf das erhaltene Produkt einwirken läßt, wodurch eine reduzierende Entschwefelung unter Bildung der Methylengruppe
stattfindetο
Zur Durchführung der Reaktion der Stufe (3-b) sind die Clemmensen-Reduktion und die katalytische Reduktion am
geeignetsten, Die oben genannten Verfahren zur Reduktion der Carbonylgruppe können unter den üblichen Reaktion^-
bedingungen und/oder nach den bisher üblichen Methoden durchgeführt werden. Wenn nach einer der oben genannten
Methoden gearbeitet wird, verläuft die Reaktion auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels bei Raumtemperatur,
jedoch ist es zweckmäßig, die Reaktion in Gegenwart eines geeigneten inerten Lösungsmittels durchzuführen und das
Reaktionsgemisch hierbei auf ungefähr den Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels oder eine höhere Temperatur
zu erhitzen. Als inerte Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Kohlenwasserstoffe oder ihre Derivate,
z.B, Alkohole (z.B. Methylalkohol, Äthylalkohol, Äthylenglykol
und !riäthylenglykol), Äthyläther, Benzol, Toluol,
Xylol und Gemische dieser Lösungsmittel.
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Wenn die Reduktion katalytisch durchgeführt wird, verläuft die Reaktion auch bei Normaldruck, jedoch ist es zweckmäßig»
die Reduktion bei erhöhtem Druck (z»B, 1 bis 300 atu) durchzuführen.
Bei der Reaktion der Stufe (2-b) oder Stufe (3-a) erfolgt die Oxydation des Phenolringes der Verbindung (Vl) "bzw,
(VII). Beliebige Oxydationsverftäiren, mit denen sin
Phenolring . in einen Chinonkern umgewandelt v/erden kar:ri5
können angewandt werden» Zur Durchführung der Oxydationsreaktion in der Stufe (2-b) oder ("3-a) werden im allgemeinen
OxydationsmiG Sei verwendet, Geeignet hierzu sind
beitipielav;eise Kaliosparnangana·;, Eaiiumcliu'iromat, Chromsäureanhydrid,
KaiiuHnifcrosodisulfonat und Peroxide, z.B5
Wasserstoffperoxid, P-srafseisensäure, Peressi-säure und
Perbenzossäure.
Das Oxydationsmittel v.'ird im allgemeinen in einer Menge
von I bis 3 Mol j vcr^ugsviyise etvm 2 Mol r»^o Mol luiigangs-Yerbindung
(Yl) oder (TU) verwendst» Die Owdationsreaktion
(2-b) oder (3~a) v?ird im allgemeinen in eineffl geeigneben
inerten Löaungsaittel durchssführt· Ais Lösungsmittel
eignen sich baispielswsiss V/asser, verdünnte
anorganische Säuran v/Ie Salzsäure s Schwefelsaure, Salpetersäure, varölirmte wässrige Lösungen von alkalischen
Verbindungen v/ie Aikalihydro:.yd (z.B. Natriumhydroxyd
und Kaiiumhydroxjui Alkalicarbonaten (z.B. Ilatriumcarbonat
und Kaliumcarbonat), Kohlenwasserstoffe oder ihre Derivate wie Aceton, Alkohole (z.B. Äthylalkohol und
Methylalkohol), Dioxan, organische Säure»:, 2.B. Essigsäure,
und Gemische dieser Lösungsmittel« Pie ,Reaktionsbedingungen,
2OB. die Temperatur, der Druck und die
Reaktionszeit, variieren mit der Art des Oxydationsmittels oder Lösungsmittels und den verwendeten Mengen
der Ausgangsverbindung,
Durch DünnsehiohtGhroiiiatograpiiie k^nn festgaa tollt werden»
wie weife die Reaktion gemäß dei; K?,'findun£ /origeachr.itten
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ist. Hierbei können beispielsweise eine Farbreaktion mit . Leukomethylenblau oder starke ÜV-Äbsorptionsflecken, die
auf die Reaktionsprodukte und Ausgangsverbindungen zurückzuführen
sind, ausgenutzt werden, um den Grad, bis zu dem die Reaktion fortgeschritten ist, zu ermitteln.
Nach beendeter Reaktion kann die gewünschte Verbindung (VIII) oder (I1) nach an sich bekannten Verfahren (z.B.
Extraktion, Destillation and !!^kristallisation) isoliert
und gereinigt werden.
Als Folge des intramolekularen asymmetrischen Kohlenstoffatoms
liegt die gewünschte Verbindung (If) in Form von
zwei verschiedenen optischen Isomeren vor. Wenn beispielsweise die Verbindung (I1) als Gemisch des 1-Isomeren und
des d-Isomeren erhalten wird, kann das Gemisch der beiden
Isomeren nach an sich bekannten Metboden durch optische Zerlegung oder Zerlegung des Diastereoisomeren getrennt
werden. Die Verbindung (I1) kann nach an sich bekannten
Verfahren in wahlweise durchgeführten Reaktionsstufen, die vorstehend genannt worden, in ihre Alkylester, d.h.
eine Verbindung (I) oder inr Salz, umgewandelt werden.
Wenn die in der beschriebenen Weise hergestellten Verbindungen (i) oder ihre Salze als entzündungshemmende
Mittel verwendet werden, werden sie gewöhnlich oral in einer Menge von 25 bis 800 mg/Tag für den Erwachsenen
verabreicht.
Wie bereits erwähnt, haben die Verbindungen (i), in denen
jeder Rest X ein Methylrest ist, oder ihre Salze eine starke Vitamin Ε-Aktivität, während die Verbindungen
(I), in denen die beiden Reste X gemeinsam eine Gruppe der Formel -CH=CH-CH=CH- bilden»oder ihre Salze eine
starke Vitamin K-Aktivität haben, so daß diese neuen
Verbindungen zur Behandlang der jeweiligen Vitaminmangelkraükheiten
an Stelle natürlicher Vitamine verwendet werden können»
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In den nachstehend beschriebenen Versuchen und Beispielen verstehen sich die Teile als Gewichtsteile, falls nicht
anders angegeben. Gewichtsteile verhalten sich zu Raumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
Herstellung der Ausgangsverbindung
1) Zu einer Natriummethoxydlösung, die aus 27 Teilen
metallischem Natrium in 400 Raumteilen Methylalkohol hergestellt worden ist, werden 133 Teile Methylcyanacetat
gegeben. Dem Gemisch werden 135 Teile Methyl-a-methylacrylat
zugesetzt, während mit Eis gekühlt wird, worauf ψ die gleiche Temperatur 2,5 Stunden aufrecht erhalten wird.
Anschließend werden zum Reaktionsgemisch 50 Raumteile Wasser gegeben, worauf das Gemisch destilliert wird, um
300 Raumteile eines Gemisches des Lösungsmittels und Wassers zu entfernen. Zum restlichen Gemisch werden
150 Raumteile Wasser gegeben, worauf durch Destillation 100 Raumteile eines Gemisches aus Lösungsmittel und Wasser
vom Gemisch entfernt werden. Zum restlichen Gemisch werden erneut 150 Raumteile Wasser gegeben, worauf aus dem Gemisch
250 Raumteile eines Gemisches aus Lösungsmittel und Wasser abdestilliert werden.
Der Rückstand wird mit verdünnter Salzsäure angesäuert, W worauf mit Äthyläther extrahiert wird. Der Ätherextrakt
wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck destilliert, wobei 53 Teile
Methyl-y-cyan-a-methylbutyrat als farblose Flüssigkeit
vom Siedepunkt 91-93°C/1O mm Hg erhalten werden.
2) Zu 17,5 Teilen Methyl-y-cyan-a-methylbutyrat werden
langsam 36 Raumteile konzentrierte Schwefelsäure gegeben, während bei -IQ0C gerührt wird. Anschließend wird 10 Minuten
bei der gleichen Temperatur und dann 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt» Zum Reaktionsgemiseh werden
dann 48 Teile Eis und anschließend 78 Raumteile einer 3Q$igen wässrigen Katriumnitratlösung gegeben, worauf das
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Gemisch 1,5 Stunden bei O G gehalten wird,
Das Reaktionsgemisch wird mit Natriumsulfat gesättigt und dann mit Chloroform extrahiert. Der Ghlorofomextrakt
wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat gevrookn«:i
und dann destilliert. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert, wobei 12,6 Teile a-Methylglutar-säureraonomethylester
als farblose Flüssigkeit vom Siedepunkt
105 bis 110°G/0,07 mm Hg erhalten werden.
3) Zu 4s3 Teilen a-Methylglutarsäuremonomethylester
werden 2,5 Raumteile Oxalylchlorid gegeben, Nachdem praktisch keine Gasentwicklung mehr festgestellt wird,
wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck destilliert, um überschüssiges Oxalylchlorid zu entfernen.
Hierbei werden 4,7 Teile γ-Methoxyearbonylvalerylchiorid
als farblose Flüssigkeit erhalten.
4) Zu einer Lösung von 7 Teilen γ-Methoxycarbonylvaleryichlorid
in 35 Raumteilen Äthyläther "werden 3,5 Teile Natriumperoxyd gegeben, worauf das Gemisch 3 Stundet! bei
-10 C gerührt wird. Nach beendeter Reaktion wird Eis zum Reaktionsgemisch gegeben und die Ätherschicht abgetrennt.
Die Ätherlösung wird unter vermindertem Druck destilliert, wobei 3,9 Teile Di-y-methoxycarbonylvalerylperoxyd als
farblose Flüssigkeit erhalten werden.
Zu einer Lösung von 0,35 Teilen 2-Methyl-1,4-naphthochinon
in 5 Raumteilen Essigsäure werden 0,65 Teile Di-y-methoxycarbonylvalerylperoxyd
bei 90 bis 95 G gegeben, worauf 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gerührt v/ird. Nach
Abkühlung wird das Reaktionsgemisch mit einer 10bigen
wässrigen Natriuoicarbonatlosung, die Natriumdithionit
enthält, neutralisiert, worauf das Gemisch mit Äthyläther extrahiert wird. Der Ätherextrakt vjird zusammen mit einer
10bigen wässrigen Eisen(III)-chl'oridlösung geschüttelt,
worauf die Äthersohicht abgetrennt -wird. Die Ishersehicht
1098 4 0/1829
2". 1 O
?s?ird mit Wasser gewaschen, übe? «maserfreiern natriumsulfat
getrocknet und dann zur Entfernung dea Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert. Der Rückstand wird der DünnschichtchromatograpMe unier Verwendung von
Hexan-Äthyläther (4?1) als Sntwicklerlösungsmittel unterworfen.
Yon dem Teil, der einem Rf-Wert von 0,67 des Chromatogramms entsprichs, werden 0,156 Teile 2-Methy1-1,4-naphthochinon
abgenommen. Yen den Teil, der einem
Rf-Wert von 0^48 im Ghroßiatograram entspricüt, werden
0„192 Teile 2-Methyl-3-(3-methyl-3-methoxyoarbonylpropyl)-1f4-naphthoohinon
als gelbe ölige Substanz abgenommen,
L· Starke Absorptionsmaxima im UV-Atsorption£?spektrum
C λ in C2II5OHs nm):
Oxydierte Formt 244, 248, 2629 270» 330
Reduzierte Forms 245, 2? i z 325? "334
Starke Absorptionsmaxima im iKfrarotabsoip ;.Lonsspektrum
(-J/ im PiIm1 cm"1) s 1740, i ? 00 ( COOGH,), 166C, 1620 (Ch in on)
Körnmagneirisches Resonansepsktruis ( ?' i
6,36 (COOGH1,)
e | H | |
,31 | ό,34 | |
71 | »74 | 6,45 |
Berechnet für O^ILqO.j
Gefunden?
Gefunden?
Zu einer Lösung von 1 Teil 2-Methyi~1,4-naphthochinon
in 10 Raumteilen Essigsäure v/erden langsam innerhalb von 1 Stunde zwei Teile Di-y-methoxycarbonylvalerylperoxyd
gegeben, während bei 90 bis 950O gerührt wird, worauf v/eitere 4 Stunden oder langer bei der gle leben-Temperatur
gerührt wird.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden 0,93 Teile 2-Me thy 1-3- (3-nie thyl-3-rne thnxyoarbonyipropyl )-114-napb thochinon
erhalten und 0,33 Teile 2~Methyi-1^4-naphthochinon
0 9 8^0/1829
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In 2 Raumteilen Äthyiäther werden 0,5 Teile 2-Methyl-3-(3-me1;hyl-3-methoxycarbonylpropyl)-1,4-naphthochinon
gelöst· Die Lösung wird mit 2 Raumteiler! einer 50$igen
wässrigen Natriumdithionitlösung vereinigt. Das .Gemisch
wird aasreichend geschüttelt. Nachdem die gelbe Farbe
der Itherscfaicht verschwunden ist, werden zur Ätherschicht
7 Raumteile einer 30$igen i/ässrigen Kaliumhydroxydiösunn
gegeben9 während mit Eis gekühlt wird, worauf 5 Stunden
unter strömendem Stickstoff gerührt wird. Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure
angesäuert und das Gemisch mit Äthyläther extrahiert, Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Zur Ätherlösung v??'?-ö.-jn 0,5 Teile Magnesiumsulfat und 0,5 Teile Silber-
ϋζ.?ά gegeben5 worauf das Gemisch gut geschüttelt wird.
Der Feststoff ΐίλτύ s-tfiltriert und äas Filtrat unter vermincler*sia
Brack fioetiliiert, wobei gelbe Kristalle erhalten
werdenθ Die Kristalle werden aus Äthyläther-Hexan
amkrisiälligiertj, i-jobex O942Teile 2-Methyl-3-(3-carbox\-
2Q 3-me1;laylpropyl)-1 s4-oaphthoohinon als gelbe Plättchen
vom Schmelzpunkt 112 "bis 113°C erhalten werden.
Starke Absorptionsoiaxima im Infrarot-Absorptionsspektrum
(I^ in KBr, cm"1): ~ 2600, 1700 (COOK), 1660, 1620 (Chinon)
Starke AbsorpticsnsmaslEaa im UV-Absorptionsspektrum
(lila C2H5OH, m/i (E^ca)):
Oxydierte Forms 244(585), 248(595), 264(538), 272(559),
330(79,5)'
Reduzierte Porm« 247.(11H), 274(137), 325(117), 336(120).
Reduzierte Porm« 247.(11H), 274(137), 325(117), 336(120).
KemEßagnetisches Resonanzspektrum (T" in CGI.):
Ss68 (GE* in der Seitenkette, Dublett), 8,5 bis 8,0
(CHg5 Msiltiplett)s 7983 (CH5 am Kern, Singlett),
796 sie 7s© (CH2 am Kern, CH, Hultiplett).
F-lg5!-5?;J;:g.r-agaIys:5 i_ C H
Ites&^ne-- für G16H16O^s 7Os57 5,92
fe^Büsas ' 70,32 5,98
1G8SAU/1829
211 2 U 7
In 2 Raumteilen Ligroin werden 0,1 Teile 2,3,5-Trimethyl-1,4-benzochinon
gelöst. Zur Lösung werden 0,2 Teile Di-y-methosycarbonylvalerylperoxyd bei 90 bis 95 C gegeben,
worauf 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gerührt wird, lach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch
wnter vermindertem Druck destilliert. Der Rückstand wird
der Dünnschichtchromatographie unter Verwendung von Petroläther-Äthyläther (4^1) als Entwicklerlösungsmittel
unterworfen. Von dem Teil, der einem Rf-Wert von 0,76 im Chromatogramm entspricht, werden 0,03 Teile 2,3»5-
|| Trimethyl-1,4-benzochinon abgenommen, während von dem
Teil, der einem Rf-Wert von 0,64 im Chromatogramm entspricht,
0,046 Teile 2l3,5-Trimethyl-6-(3-methyl-3-methoxyearbonylpropyl)-1,4-benzochinon
als gelbe ölige Substanz abgenommen werden.
Starke Absorptionsmaxima im UV-Spektrum (K in C9Ht-OH, mu
Oxydierte Form: 261(622), 268(633), Reduzierte Forms 288(84).
Starke Absorptionsmaxima im Infrarotabsorptionsspektrum (VFiIm, cm"1): 1740, 1170 (COOCH3), 1650, 1630 (Chinon)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (T in CCl.): 8,82 (CH3 in Seitenkette, Dublett), 8,7 bis 8,2 (CH2,
Multiple«), 8,03 (CH3 am Kern, Singlett),
7,59 (CH2 am Kern, Triplett), 7,5 (CH, breit), 6,35 (CHCH3, Singlett).
Elementaranalyse: Berechnet für G15-HpQO,:
30 Gefunden:
C | 7 | H | |
68 | ,16 | 7 | ,63 |
67 | ,87 | ,73 | |
1098^0/1829
ι; ι £ ! W
1) In 10 Raumteilen Tetrachloräthan werden 4 Teile Aluminiumchlorid
gelöst. Zur Lösung wird tropfenweise unter Kühlung mit Eis eine Lösung von 2 Teilen 2,3,5-Trinietrv.. I-phenol
und 1,7 Teilen Methylbernsteinsäureanhydrid in 10 Raumteilen Tetrachloräthan gegeben, worauf 6 Stunden
auf 135 bis 1400C erhitzt wird. Das Reaktionsgemxsch wird
in Eiswasser gegossen5 worauf das Gemisch mit 3n-Salz~
säure angesäuert und zur Entfernung des Tetrachloräthans
der Wasserdampfdestillation unterworfen wird. Nach Abkühlung werden die vom Rückstand abgeschiedenen Kristalle
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Hierbei werden 1,7 Teile eines braunen Pulvers erhalten. Das
Pulver wird der Säulenchrornatographie an Kieselgel unter Verwendung von Chloroform als Lösungsmittel unterworfen
Hierbei werden erhalten:
1) 1 Teil 2-Methyl-3-(2-hydroxy-3,4,6-trimethylbenzoyl)-propionsäure
als gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 179 bis 1840C.
Elementaranalyse: CJ H
Berechnet für C14H18O4: 67,18 7,25
Gefunden: 67,18 7,35
2) 0,4 Teile 3-Methyl-3-(2-hydroxy-3,4,6-trimethylbenzoyl) propionsäure als balßgelbe seidige Nadeln vom Schmelz-
25 punkt 138-139°C. Elementaranalyse:
Berechnet für C14H1QO4:
Gefunden:
2) In 2 Raumteilen Toluol werden 0,5 Teile 2-Methyl-3-(2-hydroxy-3,4,6-trimethylbenzoyl)propionsäure
gelöst. Der Lösung wird amalgamiertes Zink zugesetzt, das aus
1 Teil Zink, 2 Raumteilen konzentrierter Salzsäure und
2 Raumteilen Wasser hergestellt worden ist, worauf das Gemisch 20 Stunden am Rückfluß erhitzt wird.
Nach beendeter Reaktion wird die Toluolschicht abgetrennt
1098 4 0/1829
C | 18 | 7 | H |
67. | 36 | 7 | ,25 |
67. | ,44 | ||
211214?
und die wässrige Schicht mit A-.-:hyIäther extrahiert* Der
Extrakt wird miA der Toluol3shicht vereinigt und das
Gemisch mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Hatriumsulfat
getrocknet* 3aε Garnisch wird zur Srstfernung der
Lösungsmittel destilliert. Der Rückstand wird aus Äthyl·-
äther-Pefcroläther ss&ris-fcallisieri;, wobei 0,32 Teile -
C | H |
71,16 | 8,53 |
70,88 | 8,62 |
als farblose Nadeln vom Schaelspunkt 92 bis 94°0 erhalten
werden»
10 Blementaranalyse;
Berechnet für 014HQq0v:
Gefundens
3) In 2 Rauoifeeilen einer Vfaigen wässrigen Natriumhydroxydlösung
werden 0:1 Teile 2-Methyl-4-(2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl/buttersäure
gelöst» Zur Lösung wird eine Lösung vor; O13 Teilen Kaliu/nniti'osodisulfonat
in 3 Raumteiler! Wasser gegeben., worauf eine Stunde bei Ra^riomperatiir gerührt wirdt Nach beendeter
Reaktion vvird ύ-:.3 Iisakti_-nsgemifich mit verdünnter
Salssäur-3 Eiige^äuartj torauT das Gemisch mit Äthyläther
extrahiert wird. B^r Extrakt wird mit V/asser
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und dann zur Entfernung des Lösungsmittels destilliert. Der Rückstand wird aus Ithyläther-Petroläther umkristallisiert,
wobei 0*09 Teile 2,3,5~Trimethyl-6-(3-carboxy-3-methylpropyl)-"1,4-benzochinon
in Form von gelben Plättchen vom Schmelzpunkt 79-810C erhalten
werdens
Elementaranalyse: 30 Berechnet für C^.ILqO.i
Gefundem
0 | H | 25 | |
67 | ,18 | 7, | 31 |
66 | ,90 . | 7a | |
0 ö ε Λ ü / I 8 2 S
2112U7
— 13 —
Zu einer Lösung von 0,05 Teilen 2,3»5-Trimethyl-6-(3-earboxy-3-methylpropyl)-1,4-benzochinon
in 1 Raumteil Äthyläther wird tropfenweise 1 Raumteil einer 55^i2en
lösung von Diazomethan in Äthyläther gegeben, worauf 10 Minuten bei Raomtemperatur gerührt wird. Nach beendeter
Reaktion wird das Reaktionsgemisch sur Entfernung des
Lösungsmittels destilliertβ Ber Rückstand wird der Säule ?-
Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Chloroform
als Lösungsmittel unterworfen. Die Chloroformlösung
wird destilliert j, wobei 2,335-Triffiethyl~6-(3-methoxyeai*-
bonyl-3-methylpropyl)-1,4-benzochinon als gelbe ölige
Substanz erhalten wird«,
Starke Absorptionsmaxima im UY-Absorptionsspektrum
(α in C2H5OH, nyi (E ]Jm))s
Oxydierte Forms 261(622), 268(633) Reduzierte Forsis 288(84)
Starke Absorptionsmaxima im IR-Absorptionsspektrum
, cm"*1): 1740, 1170 (COOOH5), 1650, 1630 (Chinon)
20 Elementaranalyse; . Berechnet für
Gefunden:
C | H |
68,16 | 7,63 |
67,87 | 7,73 |
109840/1829
Claims (7)
- 2112H7Patentansprüche 1) Verbindungen der allgemeinen Formelin der die Reste X Methylreste sind oder die beiden Reste X gemeinsam für eine Gruppe der Formel . -CH=CH-CH=CH- stehen, einer der Reste A und A' ein Wasserstoffatom und der andere ein niederer Alkylrest ist und R für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest steht, und pharmazeutisch unbedenkliche Salze dieser Verbindungen.
- 2) 2-Methyl-3-(3-methyl-3-methoxycarbonylpropyl)-1,4-naphthochinon.
- 3) 2-Methyl-3-(3-carboxy-3-methylpropyl)-1,4-naphthochinon
- 4) 2,3,5-Trimethyl-6-(3-methyl-3-methoxycarbonylpropyl)-1,4-benzochinon.
- 5) 2,3,5-Irimethyl-6-(3-carboxy-3-methylpropyl)-1,4-benzochinon.
- 6) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formelin der X die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel1098 4 0/1829- 21 -A1 A
(ROOC·CH·CH·CH2·COO)2in der R, A, und A1 die in Anspruch 1 genannten Bedeutungenhaben, umsetzt. - 7) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelA A«
I ιH'CH-CH-COOHin der X jeweils für einen Methylrest steht oder die beiden Reste X gemeinsam eine Gruppe der Formel -CH=CH-CH=CH- bilden, einer der Reste A und Af ein Wasserstoffatom und der andere ein niederer Alkylrest ist, und von pharmazeutisch unbedenklichen Salzen dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formelin der X die oben genannte Bedeutung hat und R., ein Wasserstoffatom oder ein niederer Alkylrest ist, mit einer Verbindung der allgemeinen B'ormel.-0R0 - CH-C rcH2-c;^o109840/1829BAD ORIGINAL2112747in der Rp ein niederer Alkylrest ist, der dem niederen Alkylrest entspricht, für den A oder A! steht, umsetzt und in der hierbei erhaltenen Verbindung der allgemeinen FormelCH-COOHin der A, A1 und X die oben genannten Bedeutungen haben, die Carbonylgruppe reduziert und den Phenolring oxydiert,10 9G40/1829
Priority Applications (1)
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ID=27283868
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2112147A1 (de) |
FR (1) | FR2085716B1 (de) |
GB (1) | GB1352380A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431198A1 (de) * | 1973-07-02 | 1975-01-23 | Takeda Chemical Industries Ltd | Chinonderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittelzubereitungen |
DE2519730A1 (de) * | 1974-05-02 | 1975-11-20 | Takeda Chemical Industries Ltd | Benzochinonderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX9203040A (es) * | 1984-08-01 | 1992-07-31 | Takeda Chemical Industries Ltd | Derivados de quinona y composicion farmaceutica que los contiene. |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1971
- 1971-03-13 DE DE19712112147 patent/DE2112147A1/de active Pending
- 1971-03-16 FR FR7109165A patent/FR2085716B1/fr not_active Expired
- 1971-03-17 BE BE764384A patent/BE764384A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-04-19 GB GB2417671A patent/GB1352380A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431198A1 (de) * | 1973-07-02 | 1975-01-23 | Takeda Chemical Industries Ltd | Chinonderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittelzubereitungen |
DE2519730A1 (de) * | 1974-05-02 | 1975-11-20 | Takeda Chemical Industries Ltd | Benzochinonderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2085716A1 (de) | 1971-12-31 |
BE764384A (fr) | 1971-08-16 |
FR2085716B1 (de) | 1975-06-06 |
GB1352380A (en) | 1974-05-08 |
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